Pester Lloyd, Dezember 1863 (Jahrgang 10, nr. 275-298)

1863-12-01 / nr. 275

.-«-·,..,·..« zZ B Jin ua d Gun Va im vg a Mm $. « . 13 Protofollivte Bruchtpreife « síversendung Korgen- und Abendblatt ganzjährig 20 fl., halbjährig Be io he. er fi. 70 kr. östert. Währung, mit separater Versendung der Abendblattes euch 30 = all, a­e Postämter. — Einzelne Morgenblätter 10 kr. bei 6. KILIAN. — Eixpeditions-Bureau : Dorothesgasse Nr. 14, im 1. Stock. Telegramme des „Beller Floyd. Wien, 30. Hoster, MB en ÉBE fe: GÁT fr fan: Die Abendblätter melden, Frankreich negoziert ein Ansehen von it 1 int Millionen. Schlußrente wahrfeinlih matter, 1 , maliger Insertion mit­­­ VOGLER in Hamburg-Altons, OTTO MOLIEN in Frankfurt a. M. Dienstag, 1 . Dezember, Insertion: Der Raum einer­­ siebenspaltigen Petitzeile wird bei einmaliger Insertion mit 11 Nkr., bei zweimaliger mit 9 Nkr., bei mehr­ 7 Nkr., an Sonn- und Feiertagen um 2 Nkr. theurer berechnet. — Inserate aller Art werden im Expeditions - Bureau hst-Ofen in's Bus gesandt: ganzjährig 18 fl., halbjährig 9 fl, vierteljährig 4 fl. 50 kr., monatlich 1 fl. 60 kr. österr. Währung. — {I} angenommen. — Für's Ausland übernehmen die Herren KARL GEIBEL, Buchhändler, und H. ENGLER in Leipzig, sowie re Nie um­merirt für PEST-OFEN im Expeditions-Bureau des „PESTER LLOYD"; ausserhalb PEST-OFEN mittelst frankirter Briefe durch 10 f., vierteljährig­­ W—«— 5 ff. $­­ 3­­ Petitzeils mit Tolay Sebuugin. „1,12, NSd­ml . Subst­­a dis Inserate. — Im 25 Nkr. berechnet. — Der Inseraten ..Labüay.- , „Mittagsl Gzeglób. . Anl ».44-4..-«.-;.—-..-.....—.—»-«--»—-.».»«--;»·»«»-—-t,—«—.——»——»—»«-.—,»,»,.·;—«—.qiä—; ä- 23 »Na ä« Z- Zb he LE EL BT und... un 85.» 1»9-III«12,56«« ee - Stempel beträgt 30 u an a 195 es SAL, . Be 2ER, 5. 48, 5,354 in „Offenen Sprechenal: wird die­­ BAR . Te a. FAT 225 216 207 170 189 159 15 ° 134 I. RL. II. AL II. Ki. atta $ Mail EGK 4­4-3­1 gt 43 78 er rá ft. u fe. 5 = ft. · vierspaltige A Be Een, ter, me T­ur­on Bis 160 145 184. 9­­30 | Ab « "" | ’ -—--"’--Q——-—-—;-—-— «-..-··.4- s«»—ck..«-»»«—s.-—-..-« ss . I . | ee - en herattn Kr De U 128,Rov. | Haltung der Ausstellung bi zum Jahre 1872 zu vertagen. else en 1 en Befhhfteträne ee eng­­ährend der ersten . . ’ . . Als , ‚ * § , nd y Y nn bitaftien 176,80, 1860er £ ofe 91.40; Anfangsrente 66,65 gemel­­lischen Handelsverkehr in Japan nabmn SWM­JSS 187s50180«50186s50187187186s204­0«25Hälftevies kssapkksenträck,wenn man die einekGsschäm aus dep 17si.,vto.aiuosi.zGummtareb.iuSv-ten85—48si«-Fabrik Wien,Z6.November.Schlachtviehmarkt.Der seits Südbahn 252253251251251.2512534-1 nunggewißwicht güringe LWkanan JapanjUBekückstwiki-19—44si.,inGmnisls-—84­si.,Suatimlsst.50tk.—24si.50 « unbr­nt über Erwartenbvbe Ziffern Der vom L Jännerblskt.zWollegkw.bosn.50—54si.(anklbek)ZStAbll20-134si«; auf men mitHSUSmckArm-Mchespmmmchbw auf D--Ds-S.42042042242242342542343ZumgsoFuss1862uux253837L.kepkeisåntikcudeExpoktbkitischek Weißblech 15si.751r.—16si«50kt.;Kangun-Brone 67si.; Stück verkauft wurden.Preise stellten sich von 22 bis 27fc.Kreditlose 136.60136.50136.75136.9o137.70137.70137.90-I-1.30Famuige«u«apankschan'szandhzfükpiemkspkkchendespekiode Kupfer62-67si.;anv82—85sii;Oliv-völpugi88sis­­t dezlaufend msquesqu75611202.andeksmpoc­stiegingl­i­eßba789—41fl.,fein44-48si.­Korfu88—89si.,lemmss ZMMV 73.8074.8074.30744-0.80chaWeksHpnzngL«auf«111470L.«E«stvae erste Mal,vapsi»valmat.37—38si.zSarvellensizil.46st.,Alcobolam-tit.pr. Baumwoll«»«m-Expmanzszansigmkkk,»pMksinpmstchGq1.1si.2otk.;Spiritu-preuß.prompt16fl.75­r.;Eamp-che­­ngu »» $ | 4 £ s­en orfeu Hanes nach iich­­ er Konjunktur vereitelt und werden. Das Haus Behrend in Danzig weiß davon ein Wort zu erzählen, — wer wird die Verant­­wortung tragen, wenn einmal derartigen Operation einer dick etliche Millionen verlieren sollt­?Wer auf die Chancen eines Gewinnes speziul ist,muß auch darauf gefaßt sein, einen Verlusten erleiden,es wäreboch zu naiv anzunehmen,daß man mit demütigen Spekulationen immer gewinnen müsse.Auch liegt es schwerlich im Zutnisse des Produktengeschäftes,also aller Betheiligten,in der Kreditanstalt ein Institut zu besitzen,welches bis zu einem gewissen Gmbe im Stande ist,den Mark d zu beherr­­schen.Schon die durch bekannte Vorfälle echärtete Gefahr eines Mißbrauches der den Leitern dieser Brauche zustehenden unbegrenzten Machtvollkommenheit sollte die Anstalt veranlassen,auf diese Aus­lehnung ihres Wirkungsfreises zu verzichten, die Skreditanstalt an einer 74,751+ 0.75­­­795,207 Pfd. verzeichnet, vertikal­.88.75188.7588.7588.7.«388.7588.7588.75——Frsl Yoarksr­s:ze32:smsfk«ql?oebst er wen­ge Y. Wien , 29. November, Man ist Hier auf die zwei außer­­ordentlichen Generalversammlungen,, die in den nächsten Tagen statt­­finden sollen, im hohen Grade gespannt; denn sowohl die einberufe­­nen Aktionäre der Westbahn, als auch die der Kreditanstalt werden ihr Votum Über einige der unwichtigsten volfswirthsähaftlichen Fragen abzugeben in die Lage kommen, Was zunächst die Aktionäre der Kreditanstalt betrifft, so werden sie si Darüiber zu äußern haben, ob sie der Direktion das Recht einräumen wollen, Probustengeschäfte bis zum Belaufe von zehn Millionen Gulden entligen zu dürfen. Die Erfahrungen der rechten Sabre scheinen den £eltern dieses Suftitutes die Veranlassung geboten zu haben, auf dieses Zugeständnis ein um so größeres Ge­wicht zu legen, als es dasselbe in britischen Momenten in den Stand fest, durch große Geldmittel erlatante Erfolge zu err­­ielen, und beabsichtigen sie nicht so sehr permanente Produktenge­­schäfte zu betreiben, als vielmehr die Ermächtigung dazu in Hän­­den zu haben. Ob übrigens ein Institut dieser Art geeignet ist, in dieser Richtung Erfolge zu erzielen, das scheint nach den be­­reits gemachten Erfahrungen denn doch sehr fraglich, und möge man sich hüten, sich Slustonen darü­ber zu machen. Die General­versammlung wird sich ferner darüber auszusprechen haben, ob sie eine Reduktion des Ak­ienkapitales in der vom Verwaltungsrathe proponirten Form für wünschenswerth erachtet. Die Direktion will nämlich die Ermächtigung erhalten. Die Aktien, sobald dieselben unter Part gegangen, bis zum Belaufe des sechsten Theiles des eingezahl­­ten Kapitals zurüdlaufen zu dürfen, um sie dann später,, wenn sie über Part gehen, auf den Markt bringen zu können. Prinzipiell ist dies ein sehr plausibler Modus einer nachgerade unerlaßlich gemorbe­­nen Aktienreduktion, allein wenn der Direktion nicht eine von ihrer heutigen Stellung ganz veränderte Position gemacht wird, kann ein solches Zugeständniß in der Hand eines zumeist aus Börsenfürsten bestehenden Verwaltungsrathes sehr bedenkliche Nachtheile haben, und es wird bei allen diesen Reformen von wesentlichem Nugen sein, zu­­gleich an Über die künfzige Stellung der Direktion mit fi in’s Reine zu gelangen. So viel man nun in eingeweihten Streifen Hört, soll die Direktion derart unabhängig vom Verwaltungsrathe gestellt werden, daß ihr mit vollster Verantwortlichkeit auch eine gewisse dis­­fretionäre Gewalt eingeräumt wird , die man als geeignet betrachtet, alle jene Möbelstände zu beseitigen die aus der bisherigen unterge­­ordneten Stellung derselben hervorgegangen sind. Was endlich die Aktionäre der Westbahn betrifft, so wird ihnen der volle Einblick in die bisherigen Unterhandlungen des Verwaltungsrathes mit dem­ Fi­nanzminister ermöglicht werden, um sie in den Stand zu sehen , sich selbst zu Überzeugen , daß nichts versäumt werde, um Hrn. v. Plener zu einer anderen Anschauung über die jungen Bahnen zu befehren. Dies ist lelber nicht ganz gelungen, und werden sich die Aktionäre wahrsceinlich zu Opfern herbeilaffen müssen, um das Baukapital, auf welches sich gefam­tlich die Zinsengarantie erstrebt, endlich ein­­mal endgültig zu fir­ren. Die Befühstungen, daß durch die Bemän­­gelungen der Staatsverwaltung auch die Zinsen der Prioritäten alte­­rirt werden können, haben ich als grundlos herausgestellt. 2 Pest , 30. November. Auch die verflorene Börsenwache war 1 Sonden NEL TDL2DA0 BaLso der eine ziemlich bewegte, und war es vorwiegend die Politik, die Börse sie verficht,, welche auf den Gang des Geschäftes von­­ Fuß war. Die sehr gedrücten Montagsfurfe veranlasten einige pefulation, und als später die halboffiziellen Auslassungen der „Wie- Abendpost" Über die schleswig-Holsteinische Trage befannt wurden, von der Börse nicht anders als sehr günstig aufgenommen wer­ konnten, da ferten das Schicksal der Woche zu Gunsten der Hauffe führeten und machten denn auch im Laufe der Woche die Kurse meisten Effekten erhebliche Fortschritte, während die anhaltende uffebewegung der Baluten ins Stoden gerieth, so erreichten Kre­­aktion im Laufe der Woche wieder den Stand von 179,60 und 0 und zeigte sich für dieses Effekt in­folge der zu beantragenden Spitalsrebuttion wieder viel Liebhaberei. Die am Schluß der Woche am­t werbende Ablehnung der Einladung zum K­ongresse von Seite­nlands und ein betreiben gefolgter, gegen England ziemlich feind­­iger „Consitutionnel”-Artikel brachte in den seäten Wochentagen eher eine Umstimmung der Börse hervor unter deren Einfluß die urfe der meisten Effekten wieder eine wetcjende Tendenz einschlugen, v fohltent die Woche in den meisten Effekten noch unter den sehr drühten Anfangskursen und nur 1860er Tore, 5pCt. Metalliques,­ationalanleihe und Grundentlastungsobligationen, im Ganzen also huptsächlich Staatsfonds, haben noch eine kleine Befseiung gegen den nfangskurs der Woche aufzumeli­en. Trog der zum Schluß der Woche ersehend gewesenen flauen Stimmung war doch aber im Entfernte­­en nicht die Mebe von einer Deroute, wie die Vorwoche sie gesehen atte. Der „Wiener "K­ub"­harakterisirte vor einigen Wochen das Befährliche der Lage in den Worten + Das Kapital verkauft, während je Spekulation Kauft, jept, schreibt das genannte Blatt, kann man tiefen Sat füglich umdrehen, da thatsächlich die Spekulation ver­­lauft, während das Kapital kaust, Wir fürchten sehr , daß der Do­­mismus , der sich in den festeren Worten Bund gibt , seine bittern Brüchte tragen wird, Bis jeyt scheint uns die Situation durchaus ídst danach angethan, ein­­ übertriebenes Vertrauen zu rechtfertigen und kann uns auch der vom Abgeordnetenhause beschlossene Austric im Militärbudget, den die Börse ebenfalls als ein Friedenssymptom betrachtete, nicht zu einer andern Ansicht befehren. Thatsächlich bes findet sich die Wiener Börse im Widerspruch mit Paris, London und den deutsclten Plägen, an denen überall die Ballfe dominirt. In Pa­­­ 8 ist dieselbe erst in dieser Woche zum Durchbruch gekommen, Man fan jegt erst von seiner falschen Ansicht Über die schlesiwig-hofftet­­teje Srage almalig zur und die Nente befand sich demgemäß in dieser Woche auch in Tonflantem Weichen, indem sie sich von 67.20 auf 66.85 herabbrachte. Auch die unverschämten, an die Adresse Deutschlands gerichteten Drohungen Englands sind nicht als ein Frie­­denssymptom zu betrachten. Wenn England in dieser Weise droht, fürchtet er, die Londoner Börse begreift dies vollk­ommen. Ganz ent­­sprechend db der Kursbewegung der Rente, wurden Konsols in dieser Roce von 911% auf 913%, 91%, 91% und 91 herabgebrüht. Die uns aus Wien gef­hiehen wird, geht die Kreditanstalt reip, geben die Leiter dieses Institutes abermals mit dem Plane schtwanger, sich von der bevorstehenden Generalversammlung die Ermächtigung zu proßastigen Transaktionen in der Warnenbranche ertheilen zu hasfen. Uns erscheint dies als eine sehr gefährliche Sache. Spekulationen im Produktengeschäft scheitern oft in der Hand des erfahrensten eine­zelnen Kaufmannes, der aus auf der Hand liegenden Gründen un­­vergleichlich geeigneter zur Durchführung derselben ist als eine große mit fremdem Gelbe arbeitende Anstalt so if es Feine seltene Erscheinung, daß die scheinbar begründetsten Kombinationen durch die Ungunst bei Rom­uni­­ 014 5 fl. » Sünner-Apsik Br. 31.50. RU DB Höher, ef. Br. 96, br. November | auch birámal­ene idh und ber Fr. 96, pr. Dezember Tr. 95.50, pr. Jänner-April Br. 95.50. -s»»-—xz--.--—..—---Nat.-Anl.80.108080.8081.20181.2081.10 80.70J4-0.60 i | Bom 1. Sänner bis 25. Nov. 1863 betr. die Einnahmen, 14.411,775 fl. Im gleichen Zeitraum 1862 . 2 . . 2.200. 16.892,098 fl. Daber pro 1863 weniger . . . 2.480,328 fl. — Das Birkulare des Handelsministeriums bez­­üglich der Wiener Weltausstellung wurde vom nö. Gewerbevereine folgendermaßen beantwortet: „Hohes LE I, Mini­­sterium ! Dur den Erlas vom 3. November d. 3. aufgefordert, über die in den Kreisen seiner Mitglieder herrschende Stimmung hin­­sichtlich der Abhaltung der für das Jahr 1866 protestirten Weltaus­­stellung zu berichten, glaubt der gehorsamste n.­ö. Gewerbeverein lediglich auf den Beschluß seiner Monatsversammlung vom 20. Ok­­tober b. S. hinweisen zu sollen , nach welchem die Durchführung der gewährten Ausstellung mit Arlfamation für eine Ehrenfade Oester­­reiche erklärt und eine besondere Kommission beauftragt wurde , alle — Wochenausweis der österr. Staatseisenbahn­­besellschaft vom 19.—25. November 1863 : (174% Men) Nö­ Hliche Linie für östliche Linie N,.Srenyer Linie Zusam­men Pal. 1 > Bir. 15,068 419,611 13,264 5,257 93,589 70,719, 1868 fl. 834,219 169,008 854,550 9 423,877­­ 1862 Unterfehteb c . 154,738 169,735 — 14,997 176,684 32,754 — 9,177 347,318 379,128 4 - - lien MaIe­ x Wenergischen Formung dieser Angelegenheit Werbach B­audr.87—40si.zFeig­nTalamata8si.50h»Snwrna10—20 geb­olene Berzug zu behatben und eventuell ins WerlznsttzeUs Wien­ am 26.November 1863.Nittekv.Burg.«­ImWi­ner bissfl.50kr.zJohannisbrot Molan­ u4si.50­r.,Dattelnalexs­ si.,pugl.7si.—7si.50kr.,dalmat.6si.50—-75kr.zlepnen . . ·..-. e eue 36—37 fl., fiztl. | 96 Rs Our Al 27 fi 60er 19 fg, Die Aofnen lent Pi nie igei a a ER uz TÁR . . be 9; + . 4 ninen 16 fl; 50 fr.—19 fi 3 fdivarze Rofinen Smyrna 6 1.6 fl. I 25 Ir; Korinthen Moren 9 fl. 25—50 fr, 3: Weinbeeren fisil. 16— Sck&bäftsperichte. “ get, 30. November. Seit einigen Tagen haben wir schöne, heitere Tage mit starken Nachtfrösten, mit denen der Winter seine Annäherung ankü­ndigt. Obgleich daher bisher von Eis noch Feine Spur auf der Donau wahrzunehmen, und in den nächsten Tagen sol­­ches auch noch nicht befürchtet wird , so beeilen sich doch die Schiffe fest. Der Gesammtumfag 7,631­­ war 42,000 St. Borräthe, Weizen 114,000 ©t., Mais 278,000 St., 2600 St, weiße 31,805 | etet, Erbfen 6800 Gt., Linfen 3000 Gt, Notirungen : Kaffee Cırylon plant, 60—61 fl., Portorico 54 A.—56 fl. 50 fr, Rio orb. bis fein 44—52 fl., Santos 48-52 fl., Domingo 47—52 fl., Molla 70—72 fl.; Zuder hol, geft. 24 fl.— 36 fl. 25 fr., dito, [hwimmend 24 fl, 50 fr—24 fl, 50 fr., franz, 24 fl. 50 fl.—26 fl., belg, 25 fl, Melis franz. 27—28 fl., gentrifugirt 22 fl, 25 fl—283 fl, 50 fr, Pfeffer Penang und Singapore 25 fl. 50 fl —27 fl. 50 Er. ; iment Jantatca 19 fl.—19 fl. 50 Er. ; Baum­wolle Linadta 160 fl., Smyrna 142—150 fl. ; Welzen Banat 6 fl. 75 fl.—7 fl. 35 Er. ; Mats Shraila Nov.-Feber 4 fl. 10-45 fl., 610. Frühjahr 4 fl. 40—50 fl., Shraila 4 fl. 10—45 fl., Galag 4 fl.­­10 fl., waladh. Nov.-Dezember 4 fl. 25—50 fr, , bio, 1862er Sänner- März 4 fl. 50—60 fr, ,­­bio,.1863er Mat 4 HA, 60 fr, , Borxani 4 fl. 50 Er,, Ravenna 4.fl. 30 bie 40 fr,, Hafer albanefischer ungen, 3­­.—3 fl. 15. fr, 5 Phaseolen weiße, venetianische 6 fl.­6 fl. 25 fr. , Bohnen eggyt, 4 fl. 50—75 fr, , Pomerangen fizit, 2 fl, 50 Er, Sn En 3 ff, 50 fr—1 ff. , dio, Laguna 6 fl, 50 Er,, Belb­­S$ Brecfan, 27. November, Wolfhandel. Mit törne sy 1 Preisstand für die Inhaber-ein unlohnender if. Nichtsdestoweniger ist die Stimmung der Legteren eine ziemlich zunersichtliche und vola­len fid bieselben , ungeachtet der ungewöhnlich großen Borräthe , in verhossmung einer bald bevorstehenden günstigeren ee zu ere beblichen Preisnachkläffen nicht­ versiehen, In wie weit biefe­re A berechtigt ist, wollen wir vorläufig nicht näher untersuchen... doc) If fontel ficher , daß, während die politischen Befürchtungen und die ho­­hen Disk­ontpläge an den auswärtigen Plägen erfahrungsmäßig nicht von dauernder, nachtheiliger Wirkung sind , allerdings viel günstigere Momente, wie z. B. die wohnende Beschäftigung der vereinsländi­ger Fabriken, die geringen Borräthe in denselben , der günstige Verlauf des Peter Marktes und der gegenwärtigen Londoner Auktion für einen möglichen, nahe bevorstehenden Aufschwung des deutschen Woll­­handels sprechen. Die Yeitwöchentlichen Umläge haben im Ganzen ca. 1500 Ztr. betragen, und bestand dies Duantımn hauptsächlich aus suffischen Stamm- und Tuchiwollen von 5060 Thlr., ungarisen Ein- und Zweischuren von 45—55 Thlr. , ER polnischen Wollen von 70-76 Thlr. und Charkower Kunstwäsche von 84—88 Thlr. Hau­ptläufer waren zwei bedeutende sächsische Kämmer, ein englischer Kommissionär und hiesige Agenten, welche für rheinische Rechnung thätig waren. Das abgefegte Quantum ist durch neue Zufuhren aus Polen, Galizien, Ungarn und Rußland reichlich erregt worden, so das sich unsere Gesammtsoh­ärhe auf dem seitherigen Niveau von circa 42.000 Ztr. erhalten haben. Fruchtmarkt Die Haltung un­­seres Getreidemarktes hat sich im Allgemeinen wenig geändert, und auf den vor einigen Tagen flattgehabten kleinen Auffädung der Preise ist sofort wieder eine Reaktion eingetreten, so daß Roggen und M­etzen wieder auf den vorwöchentlichen Standpunkt zurückgegangen sind und zu den derzeitigen Notizungen offerirt bleiben. Namentlich war effektive Waare schwer anzubringen, während Termine eher Be­achtung fanden, Deliaaten waren vernachlässigt und au RUHHL hat sich ungeachtet der günstigen holländischen Berichte nicht erholt, Schlagleinsamen etwas billiger, Kleesamen fester und beliebter, Spiritus unverändert, 3 i­st zu herab­­gefegten Preisen in bedeutendem Umfag und in gewöhnlicher Waare von 5 Thlr, 3—4 Sr. bezahlt, während bittere Marken 5 Tplr, 7— 9 Ser. pr. tr. holten und ca. 30,000 3tr. aus dem Markte ge­­nommen worden sind. Man zahlte folgende Preise: Weizen­weißen 56—68 Sgr., gelben 55—62, Roggen 40—44, Gerste 31 bis 37 , Safer 25—29, Erbsen 48—55, Bohnen 68-74, Widen 47—50 Sr. pr. Scheffel, Nieps 195—213 Sgr., Winterrübfen 180—202 Spr., Sommerrübfen 150—174 Sgr., Schlagleinsamen 150-187 Sr. pr. 150 Pfb. Brutto, Repskuchen 49—53 Cgr. pr. Zr, RÜbeL 11/4 Thlr, pr. B3tr., pr. November-Dezember 1174, Jänner-Feber I, 5. 1193, Opril-Mai 11542 Thlr., Sleefamen roth 9-13 Zplr., weiß 10—19 Thlr, pr. Ztr., Spiritus 13%, Thlr., November Dezem­­ber 1825, Dezember-Jänner 13 °, Jänner-Siber 131%), , April-Mai 145 19, Mat-Sunt 14%, Sunt-Sult 15449 Thlr, dr. 100 Duart á 80­9, Tralles, nach Möglichkeit, ihr Ziel zu erreichen, Getreidegeschäft Die flaue Stimmung, mit welcher die verfroffene Woche getroffen, hielt auch heute noch an, und da zu den nominellen Schlußnotirungen der Vorwoche für Weizen heute Käufer fehlten, so haben si Befiber genöthigt, ihre Forderungen um durchschnittlich 10 fr. zu ermutigen. Der Verkehr blieb trogdem auf ein Minimum beschränkt, Bon Mats tk für Konsum einiges A 8 fl. 63 fr. gekauft worden, Andere Artikel flau und geschäftslos. T, 2, Sh­eft, 28, November, Kaffee Das anhaltende Steigen der Wechselfurfe belebte den Markt für fast alle Qualitä­­ten. Die vorwesentlichen Preise wurden voll gezahlt, und auch in einzelnen Bällen kam ein Aufschlag vor. Heute jedoch, da die Kurse w­ieder rlifgängig geworden sind, bleibt der Markt geschäftslos und die Hreife können als nominel gelten. Zuder geit. und roff. Bort­­während durch die anhaltend guten Nachrichten von auswärts begün­­sigt , erhält sich der Artikel in guter Meinung, und bis gestern wurden volle und höhere Breite bezahlt. Nur zulegt hielt sich der Markt in abwartendem Gange in Folge der gewichenen Wichtelkurse, was nur den ausgedehnten Abzug des Exports aufhalten , aber nicht die gerechtfertigte günstige Meinung für den Artikel abschwähen kann. Im Detail mußten denn auch zum Schluß der Mode höhere Preise angelegt werden, Robruder zentrifugirter wurde für den Export zu höheren Preifen gemacht. Pfeffer und Piment 1200 G, von er­­sterm und 350 ©, von legternt wurden mit einem Aufschlag verkauft. Heute sind die Preife matter, Baummolle war fester , da die Weferlurfe höher gegangen sind. Dies verhinderte aber auch wei­­tere Umläge und die Nachfrage aus dem Inlande ist beschränzt. In rotben Rottinen Eisme, Eleme und Smyrna waren die Verkäufe lebhaft zu festen Preifen, Bon Samos wurde alle vorhandene Wanne zu höheren Preisen aufgekauft. In Standhto wurden vertriebene Ver­­käufe geschlossen, Preise behauptet, Sultaninen behauptet, Bon schwarzen Rosinen Smyrna wurden 2000 Ztr. für das Ber­netiantiere getauft, Korinthen Maren animirt und höher, leb­­hafte Spekulation, Sizilianische Weinbeeren wohl behaup­­tet, Calamata - Geigen höher bezahlt. Pugliefer behauptet, Bon Datteln haben wir 180 $fd. erhalten, wovon ein T­etl zu 38—40 fl. verkauft wurde. In Spohbanntishrot war ziem­­licher Verkehr auf Spekulation zu festen Preisen, Agrumen in stein­lichem Geschäft, Mandeln fest behauptet, Gummen. Die günstige Meinung für den Artikel dauert fort. D­orrath in erster Sand ca. 1600 Fardi in arab, Sorten, Sennary und Sualim, Wolle behauptet, Metalle Die Sch­wankungen der Baluta influirren auf die Umlage und bewirkten Spekulationsgeschäft in Stahl, Weichblech, Bronze, Kupfer und Zinn, Del. Der Detail­­verkehr war animirt, da es an disponibler Waare in allen Qualitä­­ten , besonders in superfeinen Sorten fehlt. Heute kam eine Ladung zuglieder neuer Waare an, die leicht zu vollen Preisen Nehmer fand, wu­rde im fill, Sardellen war hinreichendes Gespärt an festen Seiten. Farbhölzer. Auf Spekulation wurde wegen der Wech­­selfurje gehandelt. » Der Getreidemarkt war Anfangs fest und die Umsätze für Storni und Kontraktsdeckung in Weizen und Mais sogar grtimirt, während disponible Waare vernachlässigt blieb.Als aber später die Reaktio­k in den Wechselkursen einzmh und damit der einzige Antrieb zur Geschäftsthätigkeit und zu hohen Preisen verloren ging,fiel der Mark­ in Unthätigkeit zurück und die Preise gaben wieder nach.Von­­ Wetzen gingen 14.000 St, Banater 24 000 St. ab. Andere Artikel blieben vernachlässigt und zum Schluß berrschte große VII Tät im Mai es ! Stille, doch hielten si die Preise nominell ! Roggen 7500 St., Cerfte 15,000 St., und von Mais Phase d­en Verkehr der Fruchtihhilfe, Born 26.28. November, In Pest-Ofen angenommen: „Syt.-Mihály‘ b. DM. Dregely, bel, in Baja f. Moritz Kohn m. 7700 Weizen, „Dräava” d. Kantk u. Silb­er, bel, in Földsär f. D. Bishts m. 3000 Weizen, BR Nach Raab transitirt: „Celllag” b. %. Szalacsy, bel, in Sze­gebin f. e. R. m. 7000 Weizen. ‚ Auszug aus dem Anıtöblatte des „Shigeny”, Dom 29. November, Rizitationen, In Yest 1, Dezember 3 M­, Kaffee­­hausrequisiten, Ed­ler Bittergaffe u, Neueweltgaffe. — In Ofen 2. Dezember 9 U.B. Mobilien, Landstraße, ge­­enüber dem Barmherzigenkloster. — In Homonna 23. Dezemb­­er u. 26. Jänner III.B., Haus des Michael Neifer, 9612 fl. — In Bámos­tabány, Barfer Kom, 21. Dezember u. 21. Jänner, Liegenschaften 1000 fl. — In S­a 2 eg gs­ag A Be­et = er | Draember 12, Sänner, 9 au 8 bes Mlıyanter | Net 13, Des. u. 13. Jänner, Ha­u8 bes sa­ er IR in Ay hs ín Magy-Berczel , Feststellung der Lizitationsbedingungen, 30. Dezember 9 ú. B. , zum Neograder Komitatsgericht, — Gläubiger bey Lutwig Szadeczky ü­ber Johanna Witaluffy, Lestitelung der Zitationsb­edingungen,, 3. Dez. , zum Trencsiner Komitatsgericht, Rizitationen in Peitsöfen am 1. Dezember, An Pe, Mö­bel, Stationsgaffe Nr, 1. Möbel, 3 U. N. tandbetrage Nr. 44, Altivforderungen, 3 U. N. b. Wecselgericht, Kaffeehausrequisiten,3 MN. Gitter und Reueweltgaffe, · » InOient Argand’1 d­eLampert,911.B.igxi«Str­as­­ser-Hof­ s- Wasserstand. .os­.,80.November-3«6«Ijber0, werft, Georg Yaláb, 6 Aufforderungen, ne­bei Paul Bartót , es es gi­bt Gläubiger des Sigmun­dwarz :

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