Pester Lloyd, Dezember 1864 (Jahrgang 11, nr. 276-299)

1864-12-03 / nr. 277

’ « . " 1 VIII v4 b, A dé A . 1864. — Mr. 277. | mitag, 3. Dez . & . « - ...-....,.. a ne Bilfter Jahrgang. «« » , . - «." H« «. - i ; $ um Sprechsaal" die vierspaltige Petitzeile mit 25 kr. berechnet. — Der Inseraten- ätion: Mit­tägl. Postvers. Morgen- u. Abendblatt ganzj. 20 ff., halbj. 10 A, vier „PESTER LLOYD"; ausserhalb Pest-Ofen mittelst frank. Briefe durch alle Postämter.— Ein­­| im „Offenen Spree­bag x “berechnet, --- der. Inseraten­­meri yeah 3A. 40 kr., Imonatl. 1 Fi 70 kr. ö. W., mit separater Versend. d. Abendbl.. | zeine Morgenubl. 10 kr. bei &. KILIAN. — Expeditionsbureau : Dorotheagasse Nr. 14 im 1.8t. | Stempel beträgt 80­ Nkr.. — Inserate aller Art werden im Kapellkroneburban angenommen, — monatl .80 kr. mehr. — Für Pest-Ofen ins Haus gesandt : ganzj. 18 f., halbj. 94., viertelj. Insertion: Der Raum einer siebensp. Petitzeile wird bei einmal. Insertion mit 11 kr., bei | Fürs Ausland übernehmen die Herren Karl Geibel, Buchhändl. u. H­­ngler in Leipzig, 0-­4 a. 50 kr., Imonatl. 1 A. 60 kr. ös. W. — Man pränum. für PEST-OFEN im Exped.-Bureau d. J. zweimal. mit, 9 kr., bei mehrmal. Insertion mit 7 kr., an Sonn- u. Feiertagen um 2 kr. theurer, | wie Haasenstein & Vogler in Hamburg-Altona, Otto Molien in Frankfurt a.M. die Inserate er i­ Zune men = un fe 3 ga « % 3 n NER: s NER REDE _ MER & ; 3 x» 205118168 107 145 98.133 Te — x) | ; BöæfeasM.HandelGna.cHers:-tezæ.. :Øest,2.Dezember.Bei fast unveränderten Valutenkursen blieben an der heutigen Wiener Börse Effekten fast durchs gängig nicht unerheblich niedriger. —­Geschäftsbericht der Pestet Ungar.«Kommerz«i«al­­baut Ende November 1864.Kassavorratbau 31.Oktober 82,584fl. 82kr.Einnahmen:­Für ein kassierte Wechse 1916,048st.7slx., Einlagen 1.622,068fl.4skr.,Rückzahlungen im Darlehenieschäfte 35,256fl.,desgl.im Girogeschäfteåpost.,Ziviw und Gebüren im Darlehegeschäft HsWfl.74kr.,desgl.im Girogeschäfte 732fl. 5·kr.,MEskomptegeschäfte 18,254fl.191k.,Gebühren von reinen Depositen und umschriebenen stetien 80fl.651r.,eingegangenen.Baust­­ein 590fl.41kr.,zusammen im Monat November 2.595,902si­.30 tr»Summa 2.679,487fl.12kr.Ausgaben:Fü­eskompa­kte Wechsel 1.145,960fl.23kr.,rückgezahlte Einlagen 1.200,63871.2kr., Darlehen 211,386 fl. , bezahlte Zinsen 18,251 fl. 52 Er. Gehalte’ves Bantpersonald und Nepieloften 1760 fl. 79 Er., bezahlte Ri­ienpm­­pen­­den 451 fl. 68 fr., Summa 2.573,348 ff. 24 Er. Dezember 106,138 fl. 88 fl. — Geschäftsausweis der Altonaer Spartasie für den Monat November. Einnahmen: Einlagen 18,248 fl. 72 fr., Rüczahlungen im Vorschußgeshäfte 830 fl. , besgl. im Gakumpte­­Geihäfte 40,590 fl., Zinsen von Vorwüffen 12 fl. 53 Fr. , besgl. vom Estompte 671.fl. 70 fl. , Schreibgebühren 228 H. 61 fl. , Ab­turanz­­präm­ien der ungat. allgemeinen Afjelutarzgesellshaft 216 fl. 78 fl., von bei einem Kreditinstitut angelegten, Kapitalien behoben 1000 fl. diverse Einnahmen 34 fl. 52 fl., Summa 61,832 fl. 86 fl. , Kurlarest vom 31. Oktober 241 fl. 92 fl., zusammen 62,074 fl. 78 bh. Aus­­gaben: Rückzahlung von Einlagskapitalien und Kapitalisirten Bin­nen 14,623 fl. 86 fl., hierauf im Laufe des Monate gezahlte Zinsen 139 fl. 19 fl., estomptim­e Wechsel 44,373 fl. , Vorihüfte auf Vränder‘ 820 fl. , bei einem Reenitinstitut angelegt 900 fl., Gehalte der Beam­­ten 179 fl. 18 fl., diverse Ausgaben 76 fl. 74 fl., zusammen 61,116 fl. 97 fl. Saldo pr. 1. Dezember 957 fl. 81 Tr. — Die gestern gemeldete Zahlungseinstellung der Firma Joh. Palme beruht, wie dem , G.­B." mitgetheilt wird, auf einer mo­­mentanen Grodung welche dur& die sofortige Intervention der­er sammtgläubiger gehoben wurde, und­ nimmt dag betreffende Geldjült ungeh­ört seinen Fortgang. — Die Wiener Kurrentwaarenfirma Fii fder £ Koch hat ihre Zahlungen eingestell. Die Baffinin­ierten auf ca. 100.000 fl. angegeben. — Lenpop Feiddenfrost, Schnür, Börtek und Krepinwaarenfabrikant, hat Die Zahlungen eingestellt. Das Hantvels­ericht hat den Konkurs eröffnet und Dr. Lenz zum aflavertreter und propisorischen Vermögensverwalter bestellt. Die afliven sollen 38,000 fl. nicht übersteigen,, die Aktiven hingegen 47,000 fl. betragen. — Aus Turin vom 25. wird gemeldet: Der Finanzminister bot mit dem italienisgen Mobilier, der Eskomptebant und einer an­­deren inländischen Gesellsshaft über die Staatsgüter abgeschlos­sen. ‚Gr hat sich bei­ dieser Gelegenheit 59 Millionen Borschuß auzbr­­dungen, Nr 40 bis zum 31. Dezember allmälig gezahlt werden müssen. Die Gesellaften haben das Rect, die Nationalgüter zu ver­kaufen und zur Durchführung dieser Operation eine besondere Gesell­­schaft zu­­ bilden. Die Statuten für diese Gesellshaft sind fest in Ar­­beit und werden bald veröffentlicht. Die Vertrage, den die Regierung seschlossen hat,­­ist eine offizielle Abshaltung der Nationalgüter ange­­fügt, für deren Betrag die Gesellshaft der Regierung auflonmen muß. Bi auf 20 pCt. des beim Verkauf zu realisirenden Meberihufles dieser Tape fűlt, der Gesellschaft als Gewinn zu., Zur Sicherstellung wegen der Borihüfte, melde die Gesellacht dem Schah zu­ machen hat, erhält sie Staatsobligationen, die in fünfzehn Jahren einzulösen sind. Diese Obligationen werden muthmaßlich zum Kurse von 80 pet. in Publi­­cum gebracht werden , aber vielmehr nicht diese Obligationen , sondern andere, welche von der Gesellscaft emittirt werden, und für melche die Staatsschuldverschreibungen als Deckung und Gewähr beposirt bleiben ollen. Webrigens, heißt es, soll die Hälfte des von der Gesellschaft für­­ ... Uhr Etwa VTK rat tek where berichtet:: u Italien bestanden während der Campagne von 1863 im Ganzen 4487 Seidenspinnereien unter wilden 320 blos mit Dampf betrieben wurden. Von 50,712 Reffeln arbeiteten ungefähr 30,696 nach dem älteren Sytem. Mit Dampfkraft wurde 34,685 Tage gearbeitet und auf die gewöhliche Art 189,748 , zusammen 224,428 Tage, € wurden 2.137,314 Moriaaramme Seide zu tem Mertke von 87.002,665 m­ , versponnen. Davon wurden 1.087,569 Dinr­agramme auf­ gewöhn ine Meile und der Rest mit Dampfh­aft verarbeitet. Hieraus erh­ört­­e der D­ortheil Ichierer Bearbeitung zur Genüge. Die rohe Seide, welche auf biese Weise gewonnen wurde, belief sich auf 160,744 My­tiagramme zu einem Betrage von 407.000,441 38. CS erhellt hier­­aus, das zwischen dem Werth des Kolons und dem der Seibe ein Unterschien im Werth von 19.997,776 38. entsteht , welcher lektere die Auslagen und den Rubin der Spinner repräsent ist. Außerdem haben die Spinner noch den Gewinn vom Abfall, wer ih ungefähr auf 4.300,000 382. shhäsen läßt. Der Preis der Kolons war im Durchschnitt für das ganze, Königreich 4.07 92. pr. Kilogramm. 13. Kilogamm Kolonz sind erforderlic, um 1 Kilo Exide zu gewinnen. Die so ver­arbeitete Seide roftete 60­38. cas Kilogramm uan verblieb ;u Diesem Breig für Die Spiener ein Nupen von 12­38. pr. Kilogramm. Dan glaubt, daß die Dampfspinnereien ein besseres Ergebniß liefern als die übrigen. Auf die Lombardei fällt mehr als die Hälfte der versponne­­nen Roland und der rohen Meine (1 Million 269,132 Myriagramm Kolons auf ein Total von 2 Millionen 137,314 Myriagramm und 92,196 Miyriagramm rohe Seide auf ein Total von 160,744 Moyria­­gramme). Dan folgen die alten forbinnigen Provinzen, abd dann, je nach der Nengerbnung ihrer Produktion, Zossana, die Diarlen, die Romagna , Volena , Neggio und Mafia, Parma und Piacenza und endlich Umbrien. Vor der Krankheit, welche die Seidenraupen befal­­len,lalso vor 1255, belief sich das Total der im Königreich produzirten Rohseide auf 275,798 Myriagramme zu einem Merthe­non 168 Mil­­lionen Frarcs. Es war in 1868 daber eine Wu­nderproduktion von 115.000 Myelogrammen im Mertbe von 61 Millionen Frans. Die Ausfuhr betrug 1863 42 pCt, weniger als 1856, wal die Oxantität, und 27 pCt, weniger, was den Werth des verarbeiteten Seite betrifft. — Das Ergebniß der preuß., Ernte des Sahres 1864 ist jehr nach mehr als 560 Berichten der landwirthsgaftlichen­­­­­­Bereine im Bureau des Ministeriums für die In nowiethipestlichen Angelegenheiten zusammengestellt und wird die Zusammenstellung in den nächsten Tagen veröffentlicht werden. Die diesjährige Ernte an Körnern und Stroh ist darnach eine gute. Sie bleibt zwar Binter der ungewöhnli reichen Ernte des Jahres 1863 in den meisten Früchten zurück, übertrifft aber den Durchhchnitt der legten 10 Sabres-Ernten. An Heu macht sich fast allgemein ein beizäctlicher Ausfall figtbar ; auch hat die nasse Herbstwitterung in einzelnen Gegenden , besonders in Ostpreußen, viel Schanen gethan, so bab z. B. im Regierungsbezirk Gumbinnen die Kartoffeln nur ein Drittel einer Duchfäniitzernte gaben und ca. zwei Fünftel dem­ für Winterung betimmten Meder uns bestellt geblieben sein sollen. Ungeachtet solcher einzelnen Ausfälle­n­ das Mesultat der Ernte im Ganzen so, dab die niedrigen Getreidepreise (in­­ Berlin ist der MWispel Roggen von 59% Thle. im Jahre 1860 allmälig auf ca. 33 Thle. im Jahre 1864 gefallen) sich sehwerlich bald beben werden, zumal die imaporierenden Länder im Westen Europas, welche dieses Jahr trockene warme Witterung hatten, sich einer weichen Sente erfreuen. „0 Aus Paris, 1. Dezember, wird gemeldet: Dem letters­chienenen Banktausmweife zufolge bat eine Vermehrung des Metallvorrathes um 19 Millionen, der Biletz um 9%, Millionen, ber besonderen Conti um 12 Milionen , ferner eine Verminderung des Portefeuilles um 7% Millionen und der Borscüfte um 1 Million Staucs stattgefunden. — Bur Erleichterung der Expedition von Gütern ans Ruhland ins Ausland und umgekehrt im unlängst „wilden St. Petersburg, Plow, Dfirow, Dürnburg, Wilng, Kowio, Grohio, Bialgiot, Wirballen und Riga einerseits und Nönigeberg, Danzig , Stettin, Berlin und Hamburg andererseits ein direkter Ver­­bank-Gütervericht von den betreffenden Eisenbahnverwaltungen verein­­bart­­ worden. Mit dieser Einrichtung sind den Güterversendern fol­gende namhafte Vortheile geboten : 1) Die Frachtrläge für einige Güter sind im Vergleich mit dem allgemeinen Zarife bedeutend ermäßigt worden. 2) Behufs der zollamtlicen Besichtigung und Vereinigung der Warren bei Uebersäreitung der Landesgrenze , sowie behufß der Meiterbeförderung auf die Madbourbahnen bewarf er Feiner Vermitt­­lungsa­bresse auf der Grenzstation. Alle vorschriftsmäßigen Operationen bei der zulamtlichen Besichtigung der Maaren, sowie die Entrichtung der Bolgesäle für Mehnung der DVersender relp. Impfänger werden von den Verwaltungen der Drensbahnen besorgt, sofern der Beifender auf dem Frasibriefe nicht namentlich einen Spekiteur mit diesem Ber f&äfte betraut hat. Die für die zollamtliche Abfertigung der Waaren zu erhebende Abfertigungsgebühr wir nach folgendem Tarife berech­net: a) auf deutschen Bahnen wird eine Rollabferti­ungsgebühr von 6 Brennigen (ungefähr 11, Kop) für jenen Beutner (3 Bub) erhoben, wenn die Zollrevision das Entladen des Gutes nothwendig macht, in 2 Biennige (ungefähr 7% Kop.) , wenn Iekteres nit erforderlich i­. b) Auf zuffischen Bahnen beträgt die Sollabfertigungsgebühr : beim Waffeneingange: a) für zullfreie und fnihe Güter, bei denen die ban­­ten Rollauslagen nit 100 Ötubel pro Groebitisn betragen, — 1 Rop. pee Bub, — mindestens aber 35 Rop. für jede Sendung. db) Für Basren, bei denen die Sollgefälle 100­ Nubel und mehr pro­ Expedt­­ion betragen, "2 Penzent ver baaren Rollauslagen.­­Bei Transitlor­förderung von Gütern , deren Abfertigung in den Solämtern St. Pe­tersburg, Mostan oder Riga stattfindet, wird die zollamtliche Behand­­lung­­ in Wirballen unentgeltlich vollzogen). In Bem Wacresaug­­gange: a) Für Güter, die keinem Ausfuhrzoll unterliegen, 25 op. pro. Ringenladung. b) Für Güter in Magenladungen, die Ausfuhrzölle an entriöhten haben, 1 Prozent vom Betrane ber verauslagten Rollge­­bühren,­­ — mindestens aber 30 Rpp. pro Wagenlarıng. e) Für ein­­zelne Roli gelten die beim Maureneingange Anwendung findenden Tar vifläche 3) Die für die Güter zu entrichtenden Zul: und andere Ger­bühren, sowie die Brovision für zolamtlihe Behanplung können als Nachnahme vom Empfänger überwiesen werden, wenn es der Versenker nicht einziehen sollte, die Zahlung im Beraus bei Aufgabe der Güter zu entrichten. Ebenso kann die Fraut, welce für die ru flü­hen Bahnen in ruffin­er Währung und für die heutigen Bahnen in preußischer Währung zu zahlen ist, von dem Berlenver­entweder im vollen Be und Melgen etwas feier ; Mais steigern ; Vorräthe gebrüht. Kaffee, Buder, Meloffe flau ; robei Betroleum 454. €., geläutertes 68 GC. * Bondon, 29. November. Die Sti­mmung der Börse hat ss heute noch mehr gebrüht. Der Export einer Metalle, der voraus­­findlich eher erstarren als nachhlaffen wird. Die neuen ausländischen Anz­­eihen und die in Folge dieser Umstände nicht unmdaliche Nachkehr einer Gedkremme wirken ungünstig.. fo bat biz Eutompiebedindungen sich fon um einen Beuchtheil straffer angezogen haben. Eine Einbuße von Ys pCt. haben heimische Fonds indes im Verlaufe des G­schäfts wieder eingeholt. —«­1.Dezember.Schlußkonfoss89,Silber618-«.Anglo-Auftriau ·--«.Wowenbsskausweisx Baarvorkath 13.989,924(Abnahme 141,170), Notenmlauf19.823,100(Zuchahme 25,826,258,246),Noten-Referve­­fonds 8 082,160 (Abnahme 457,225 Pfund). Hamburg, 30. November. Hetreidem­ar­kt. Melzen, Hei­­nes Lob­geschäft zu lebten Preisen. Roggen Frühjahr Königsberg 561% gefordert, 56 einzeln geboten. Der November 261,­­26Y,, Mai 267/ 26%, Kaffee: der Markt blieb in Folge der Biebeperche ruhig. ar­m­ war etwas gevrüdter. Zins auf Lieferung matter, febr­illes Beschäft. Am­sterdam, 30. November. Getreidemarkt. (Schluß­bericht). Weizen Stille, unverändert. Roggen Iofo peschäftzlos ; auf Ter­­mine bei geringem Geschäft unverändert. Reps Frühjahr 76. Mübel November 39. Frühjahr 411. $ „London, 30. November. Getreidemarkt. In allen Getreidearten beschränktes Geschäft. — Wetter­folden. Liverpool , 1. Dezember. Baummolle: 5000 Ballen Umrss. Breite etwas fester. Upland 26, fate Dhollerah 18, Mivbling fate Dhollerah 17, Mippling Dbhollerah 16, Bengal 12, Schnbe 111, China 141%, Domra 171%, Berlin, 1. Dezember. Freim. Anleihe 10114, 5pEt. Metall. 6114, Wien 851% , 1860er Lore 80%­ , National 685, , Staatsbahn 117% , Kreditak­ien. 75% , Kreditlose 721, , böhm. Mestbahn 717%, 1364er Lore 474, , Silberanleihe 747%, galiziische 10019. Fonds be­­hauptet. Steansfurt, 1. Dezember. 5pGt. Metall. 58%, B., Anl. v. 2. 1859 775% B., Wien 100%, Bantattien 781, 1854er Lofe 74 B., National. 669%, Staatabaihın — , Krebitaltien 176, 1860er Lofe 801, 1864 12. Lofe —, Silberanlehen 75% B., Amerikaner 45 °, Geld knapp. Hamburg , 1. Dezember. National 68, Strepital­ien 741%, Mien —, 1860er Lore 793%. Diskont 4 Rex. Anfangs höher, lebhaf­­ter, fhloß matt.­­ SchlußkaiserspCt-Rentcsd.50, Paris-1.Dezmber. diszb­ss.25,S­aatSbahn443,CreX-fxMobilic­896,Lou­bard506, IssOeerse—.KonsolssSI-sgmelbet.Pismont.N.­uw65.25. SKafla-Salvo pr. 1. Ente Per. ' : ... , 1309Nk.48S.8­.3 Nr.2«)S.3758Nr.10,S.3758Nc.89,S. - · g,oderuux theilweise bis zur Grenze vorausbezahlt werden Jahreszeit ist die Geschättefmson am hiesigen Blase als beendet zu ..­« .. , edes ge­a realtfirenden Getvinnes den Inhabern der Obligationen | „per oud im pollen Betroge auf den Empfänger ütermiesen werden. | betrachten, und wir auch nichts mehr erpeich­t ; demungeachtet fit ber | A Ey Der B N n Fe A dot ie 14 78 & Sera werben solche Güter , deren Werth die Fracht nicht vollkommen | Getreideeinlauf nicht unterbrochen , und wird betreibe non mehrssen becht, nur frank­st zur Befürderung angenommen. 4) Des Umladen der Güter auf der Grenzstation aus den Magen der rufsischen Bahnen in die Wagen der beutschen und umgekehrt, wird unentgeltlich vollzo­­gen. 5) Ferner werden auf den genannten Berbandstationen ver tur hichen Bahnen auch Güter zur Beförderung nach fänmiiihen Eisen­­bahnstationen Deutschlands, auch solcher, melche über den genannten Berbandstationen hinausliegen,, zur Beförderung angenommen , solie auch auf folgenden Eisenbahnstationen Frankreichs: Havre , Cihoes, Rouen, Paris, Laon,­­St. Ouentin, Jaumont, Balenciennes, Boulogne, Ille, Dünkirchen und Calais. Zu diesem H3wede hat der Beisender auf dem Frantbriefe, außer der Empfangsstation und der Schreife des Empfängers, noch diejenige der oben angeführten Verbant-Stationen anzugeben, welche der Empfangsstation zunäcst belegen ist. Hierbei ist jedoch zu beobachten , daß vorläufig die Frankofracht für nach Deutschland bestimmte Güter nur bis zu einer der Eingangs genannten Verbandstationen berichtigt werden kann, und für Güter, melde nach Frankreic bestimmt sind, nur bis Berlin. Der Meitertransport er­­folgt sodann unfransirt. In derselben Meile werden Güter aus dem­ Auglande auf folgende unter den Berbamdstationen nicht aufgenomme­­nen Stationen der St. Petersburg-M­arschauer Bahn befördert: Gau­­­dina, Divensicia, Luga, Belai Kok­omla, Antonogol, Duty, Emien­­many, Lorbinarom, Ghost, Kozlotov-Ruda, Orani, Voretshe, Kokolta, Lapi, Zihtiew , Lohow und Warsgau. 6­­63 sind für den direkten Güterverkehr bestimmte äußerste Lieferfristen festgestellt, und dem Ber­­sender sieht­ er frei, gegen eine von ihm zu­ entzichtende gewisse Brämie das Apnteresse der rechtzeitigen Ablieferung der Masten mit einem be­liebigen Betrage zu filtern. Näheres über die Frachtiabe, die Prämien für die Berficherung der rechtzeitigen Lieferung , solche für die Affekr­­vanz und andere Bestimmungen den birekten Verkehr betreffend , ent­­hält, der für den Verbandverkehr vereinbarte Tarif, welcher in deut­­schem Lett zu 10 Kopelen das Cremblar, auf obengenannten Etatio­­nen der St. Petersburg, Warskauer Eisenbahn zu haben ist. — In Folge der Friedensgerüchte haben in dem New-Wor­ter Colpagio staire Sáwantungen stattgefunden, Bon 144, welchen Standpunkt er am 15. inne­hatte, ist es auf 124 und darnach auf 10 grfallen ; feplieht jebt aber wieder auf 121. Golo flott, Fonka hen­g, New-Nsrl:Gentral 120144, Aliness 1241,­­ Erie 95, 520 U. St. Bonds 108%. Baumwolle malt, Middl. Upland 130 E. , Mehl . . Beschäftsberichte, * Geh, 2. Dezember. Mitterung trübe umb fendt, Temperatur 5­7 NR, Wasserstand 5" 5". Getreidegeschäft. Für Weizen zum Export zeigte sich Beute wohl einige Nachfrage, die sich jedoch auf untergeordnete Dualitäten zu so gebrüdten Greifen beschränzte , dak sich ein lebbhaft­teres Geschäft nicht entwickeln konnte. Auch unsere Mühlenstablifse­­ments beobach­teten Zurückhaltung und bewegte sich daher der Verkehr in den von den geschilderten Berbältnissen gezogenen engen Grenzen. Die in de­r Kornhalle peotofolierten Umfähe beschränken si auf das geringe Quantum von 1900 Mb., und zwar verkaufte man 1600 Mb. Theiß-MWeizen, Tämmtilch untergenronete Wanze, 84/66pfog. & 2 fl. 40 tr., 86/87pfug. et­was fpisbrendig & 2 fl. 45 fe. und 83/35pfog. & 2 fl. 52 fr. Kafa für Erport und 390 Mb. 86/87yFog. Bäczkaer & 8 fi. 3 Monat. — Roggen und Gerste wunverändert, Hafer etwas matter. — Fifolen gefragt, ohne Vorrath, Breite zomixen­. T­ Neu-Verbaß , 29. November. In Folge ver vorgerad­en anwesenden Käufern zu nahhstehenden unveränderten Preisen bei sehr mäßigen Zufuhren fortgefeßt. Der regen Kaufluft ungeachtet können diese Anläufe bei den fast unfahrbaren Straßen jedoch keine größeren Dimensionen annehmen, und notizen wir: Weizen 2 fl. 4045 fe, Hafer 1 fl. 7 Ee., Gerste 1 fl. pr. Mb: Die Witterung, ist anhaltend regneris, der Vranzenzkanal nur mit Schifftung fahrbar, und ist Diele‘ Kalsmität um 19 empfindlicher , weil die Zahl der Arab­ischen Burcael­­len, besonders bei dem heurigen flatten Bertebre und den lebhaften Getreideerpebitinnes, eine viel zu geringe­n­, um von drei­­ Haupte­larungsplägen des Tranzenslanales nur halbwegs genügen zu können, es müssen daher beladene Eiffe oft 10—14 Tage warten, um der Reihenfolge nach flott zu werden. Grofmwarbeit, 29. November. Bei anhaltend regnerischer Witterung sind unsere Straßen unfahrbar geworden, und die Getreide­­ fuhren schwäcer als sonst; da aber die Spekulanten bereits ihr M­agazine gefüllt und am Kaufe blos Eotalbrennereien sich beiheiligen, bleiben die Preise unverändert niedrig und das Fruchtgeschäft vernach lessigt. In Spiritus seidet der Handel der schlechten Straßen wegen zwar ebenfalls , innefsen ist, body vieler Artikel immer beliebt und rasch verläuflich. Unsere Diarktpreise sind : Weizen Brima 3 fl.­­3 fl. 10 fr., Halbfeucht 1 fl. 89—90 fr. , Korn 1 fl. 25 fr. , Mais­beuriger trodener 1 fl. 25-80 Te., Gerste 90-95 fr. , Hafer 80-85 fe. pr. Ms, Spiritus 309 161% pr. pr. alte Halbe. * Frankfurt am Main, 29. November. Wind: Di. Wetter”; Schön. Bisponibler Weizen ohne Nenterung. Hiesiger und Meter rauer 81%—9% nach Qualität bezahlt, ungarischer 9--91% ab Ufer bezahlt pr. 200 Rollplano netto, Termine behauptet. November 9545 bezahlt, April 1865 97­1, elo, 92% Brief, Mai 92, Brief, 974, Belv, Koto Roggen unverändert; Termine ft, Xolo 771, bezahlt pe. 200 Zollpfund netto. Nopem­ber 775 Brief, 7 Geld, April 1865 7%, Mai 77,1, Brick, 7%, Geld. Gerste. Neue hiesige und: Metterzuer 7, fräntifge 7'/ pr. 200 ZıEpfund netto. Kolo: Hufer flau; Termine vernachlässigt. 500 tr. Lieferungsqualität wurden öffentlich mit 6% verkauft, Solo 6­ 1.—625 nach Qualität bezahft pr. 200 Bollpfund netto. November 6 ° Brief, 61, Geld, April 1865 7%, ©­id, 7% Brief, Mat 71­, Brief, 7710 Geld. Dsstanten. R:p3 ungarischar 13— 18%, vorbiihe Dualitäten 18—191,­­ Rüblen 17—18 , Motu 261% —22, Alles pr. 200 Rollpfund netto und je nech Dualität, Nübel Toto und laufender Donat gefragt , entferntere Gichten still. Belteta aekündigt 200 tr, Toto 24% bezahlt, November 241/,—/ bezahlt, Dezember 241, Brief, 245% Geln, Näune, 1865 24%, , April 241% Brief, 244, Ben, Mai 244 Belef, 241, Gelb, H­onvoy­.28.November.Dawitzek blieb während der zkanzen Mochere,inerisch.Die Arbeiten auf der b­elde haben allerdings —stFolged­ffenvielfach wnterbrkchucgetiert werden müssen,anderpxsqits aber ist,dahie-Temperaturgk.køzeitig mild wac,«der junge W­izen tüchtig in die Höhe geschossen.Die so greudec so lange an hattera- Dürre im vorstossenen Sommer sind übrigens trotz der häufig eane­­noch immer an vielen Stellen stchtbaruckthebe dürfen zum nothwens­chigen Wasservorrath noch viel mehr Rege.­..IferustanyPergege zu wårdigen feuchten Witterung wirlt freilich auch nachtheccig auf die Beschaffenheit des«neugedroschenen Getreides und die Preise·sind al wohl zum Theil deswegen heruntergegangen ; man darf inner nicht vergessen, daß wir uns gerade ject in einer Jahreszeit befinden , 100 das Get­reibsgeschäft gewöhntip san­ft. Das nasse und milde Maurier hat auch die spätgepflanzten Zurmips mesentlich gefördert und den Gra3: wu neu geträfligt. — Obwohl bie fremder Zufuhren nicht nackelaf­­fen , in haben sie doch das Buchigau­smaß Veinegweges überschritten, denn die Weizen: u. Mehlimportationen betrugen in den legten 4 Mo­­den nicht, über 520.000 Dr. und diese kamen hauptsäglich aus Rut­­land und Amerika, von Wo mir nicht viel mehr erwarten künnen ; die anderen fremden Häfen haben wegen der niedrigen Preife und des hol­ben Digfontos verhältnismäßig nur wenig hieber gefand. Die heutige Aufstelung von englischem Weizen in Mothiane war nicht groß. Bro­­dene Waare wurde zu den früheren Preifen gehalten, angefeuchtete blieb gar vernachlässige. Von fremdem Weizen ging nicht viel um, indeß, feiner alter Danziger, wie überhaupt alle höheren Gattungen behaupteten den früheren Werth. Schwimmende Ladungen fanden schnellen Abfas. Englisches Mehl machte sich langsam, die Müller hiel­­ten jedoch die vollen legten Kurse aufrecht, so bak der höchste Preis für Stadtmehl 40 s­pr. Sad notiet blieb ; gute amerikanische Sorten wie zulekt, niedrige Qualitäten waren überfüllt Feine englische Malz fordern fanden des knappen Vorraths wegen leicht Käufer, die ge­­ordneten Gattungen blieben flau und braten unregelmäßige Breite ; für fremde berichte im Kleinhandel Nachfrage. Vreise unverändert. Das Malzneihaft war fest in den besten neuen Qualitäten, die übri­­gen Sorten standen sehr matt. Mit Hafer ging’s im Ganzen schwach, da die Händler noch zu reichlich versehen sind, gutes fühls altes Gewächs behauptete indek den früheren Preis. Neue engin­ge Bohnen flau, alte dagegen behielten ungefähr den lepten Preis. Feine Räderbsen unverän­­dert, Luster erbsen flau, süße waren knapp und theuer. Die­se in der vergangenen Woche beliefen sich auf 100,170 Ör8. zum Durc­­hnittspreis von 38 s 9 d pr. Dr. (7314 Ser. pr. En), der Lans boner Durchschnittspreis war 42 s 4 d (50%, Ser.) . Seit Beginn der Auk­ionen in Kolonialmollen waren Breise für feinere Kammmollen aus Bik­orta, Tasmania und New Seer­land etwas fest, dagegen Sidney und die meisten Gattungen von Cap stehen ein wenig niertiger als am ersten Tage der Auktion. Der leichh­tere Geldmarkt mag die Notizungen etwas mehr befestigen,, ein ents­c IHig­ener Aufschwung in den Breiten ist indek kaum zu erwarten. « Don­­ Berlofungen. Ziehung der 1864er Lore, Huber den im Abendhlatie bes­­­reits mitgetheilten Haupttreffern wurden bei der am 1. Dez. erfolgten Ziehung noch folgende kleinere Greroinne gezogen:­­ 5000 fl. Serie 818 Nr. 9 und S. 1528 Mr. 15; áj 2000 fl. S. 1509 Mr. 86, 6­808 Nr. 5, 6. 2571 Nr. 695.4 1000 fl. 6. 1309 Mr. 62, 6. 808 Nr. 49, ©. 1309 Nr. 30, 6. 808 Mr. 2, 6. 1892 Mr. 68, ©. 813 Ne. 58, 8­500 fl. ©. 808 Nr. 47, Ī. 5758 Nr. 97, Ī. 1892 Nr. 47, ©. 808 Nr. 53, Ī. 3758 Nr. 47, ©. 1892 Nr. 8, 6. 414 Nr.ı7, &. 808 Ne. 20, ©. 414 Mr. 38, 6. 3758 Ne. 82, ©. 1309 Ne. 45, ©. 2571 Nr. 62, ©. 1892 Nr. 14, ©. 1892 Mr. 87, 6. 1892 Rr. 45,­­ 460 fl. ©. 1809 Ne. 33, ©. 808 Nr. 56, Ī. 1528 Mr. 69, ©. 813 Nr. 77, Ī. 414 Pr. 24, Ī. 808 Mr. 33, 6. 3758 Mir. 84, ©. 414 Re. 97, ©. 3758 Nr. 18. ©. 1809 Ne. 79, 6. 2571 Nr. 66, ©. 1892 Ne. 88, 6. 3758 Sir. 19. ©. 3758 Ne. 37, 6. 818 Ne, 11, ©. 1523 Ne.­98, 6. 2571 Mr. 39, 6. 1509 N:. 14. Alle übrigen Num­mern gewinnen je 135 fl. Beiveu gesternfewer stattgeblichtherlosungen deråltes­ten Staatsschuld wurden die Seriachbisläounr A35 gezogen. Beide­ ferner stattgehabtels Verlosung der Fürst Win­­dischgrätzlose wurden folgende Trefferaezogen:THE-HIRSCH gewannt 20,000 fl.,Nr.80,276gew.2000fl.,Nr.62,770­ und 78,1999ew.j21000fl.,Nr.75,036 und 90,117gew.je500fl., Nr. 69,527, 19,781, 95,928, 596, 73,469, 26,606, 1138, 95,938 und 75,493. gew. je 100 fl, 1, 5 Mudıng and dem Eimtöblatte des „Bürgöny“, Lizitationen, Zu Be 9. Dezember UN, Garten Nr. 28 in der Stabiwälngenallee , 20,263 fl., im städt. Gsunpbugd: amte, zweiter Termin. — 13. Dezember Z U. B, Spesereis­waaren, Dreit­onengasse Ne. 11. — 17. Dezember ZU. N, Spa­zereimwaaren, Grenabiergofi: Wr. 7.— m Steinbrug 12. Dezember 10 U. B., 682 Eimer Wein bes A. Molt, im Kron­berger’nnen Keller. — In Ezeglib €. Dezember u. 10. Säuner IB, Haus, Ader u. Meingarten bei Paul Kotlär, 646 fl. — Sa Sárospatak, Zempliner Kam., 22. Dezember u. 26. Jänner 9 u.8., Haus Meder u. Wenigs­ten bey Nlerande: Fogaraffy, 6020 fl. — In Szegzárb 9. Dezember I U. B. , Lieferung von 12—20 dt. Bren undlnu 70 Brumd Kerzen für das Tolnaer Kor­mitat. — An Debenburg 15. Dezember 9 U. B., Lieferung, vers­­chiedener Zuggattungen u. sonstiger Exfordernisse zur Uniformirung der Komitatäpanduren,­­ Lizitationen in Pest-Miso Ams.Deze­cben. In Fe: Mobilien,4 M­, Ungargasse Nr. 8. REN Wasserstand. Bel, 2 Dezember: 5 ° 5" über 0, u. v. Bizbán, 29. November : 4 37 über 0 zum .. ]

Next