Pester Lloyd, Februar 1865 (Jahrgang 12, nr. 26-48)

1865-02-21 / nr. 42

u ee PE STER LLOYD u In ";·c--« -:k«.«-k-...-I«-«-«.. SEE er TP een - - E — ’ ge Er PREISE HEILERTEE ATTERSEE EST IEERN m VERZENNERER SEITE EEE REISEN ZIFET NETTER TEIETE DEE STÉT ÉS ÉRETE TE ÉLÉT · Zwölfter Jahrgang. Pränumzeration : Mit tägl. Postvers. Morgen- u. Abendblatt ganzj. 20 A. halbj, 10°4,, vior- Dienftag, 4, eber. „ERSTER LLOYD“; ausserhalb Pest-Ofen mittelst frank. Briefe durch alle Postämter.---Ein­­­ im „Offenen Sprechsaal“ die vierspaltige Petitzeile mit 25 = berechnet. — Der Inseraton, teil. 5 A., 2monatl. 3 A. 40 kr. , 1monatl. 1. 70 kr. 8. W., mit separater Versend. d. Abendbl.­­­zeine Morgenbl. 10 kr. bei G. KILIAN. — Expeditionsbureau : Dorotheagasse Nr. 14 im 1. 81. Stempel beträgt 30 Nkr. — Inserate aller Art werden im Expeditionsbureau angenommen, — monatl. 30 kr. mehr, — Für Pest-Ofen ins Haus gesandt: ganzj. 188, halbj. 9 fl., viertelj. | Imsertion: Der Raum einer siebensp. Petitzeile wird bei einm. Insertion mit 11 kr., bei | Für's Ausland übernehmen die Herren Karl Geibel, Buchhändl. u. H. Engler in Leipzig, so­ 44.50 kr., lmonatl. 1 fl. 60 kr. 5. W. — Man pränum, für PEST-OFEN im Exped.-Bureau d. | zweimal. mit 9 kr., bei mehrmal. Insertion mit 7 kr., an Sonn­e, Feiertagen um 2 kr. theurer, un­d Vogler in Hamburg-Altona, Otto Molien in Frankfurt a.M. die Inserate,­­ mmm greater gehn >­­ Antlihe Ustiringen­­ | 7 besserung um 12­0 fl. erfuhren. Aeltere Eisenbahnpapiere waren ver­ , nachlässigt und wichen Nordbahn 1 pCt, Staatsbahn fl, Karls Lud­wigsbahn2 fl, währen Bardubiger2fl. und böhemische WestbahnL fl. höher gingen. Der Geld­­markt zeigt sich fortdauernd flüssig ; gleichwohl hielten sich die Um­­gabe in engen Grenzen, dem gegenwärsigen Konflikt , so wie auch in den Erwägungen der En­­quetekommission einen großen Blog einnehmen wird. M­eizen für MWürttemberg ges­tauft, 20 i­. theurer, vankfurt, 19. Feber. 5pEt. Metall. 62 °/, Anl. v. Nuhre 1859 787/, , Wien 1041, Banlaktien 843, 1854er £ofe 764, Nationalan­­lehen 685%, Staatsbahn­­, Kreditak­ien 198, 1860er Rofe 841 ,, 1864er Rofe 913, Silberanleihe 75, Amerikaner 5144. Fest. * München, 18. eber. Börsen- u. Handelsnachrichten. V., Wien, 19. Feber. Seit Wochen it auf dem Repertoire der­ Börse ein­ allgemeiner Aufschwung der Kurse angefekt , aber die Aufführung dieses Stückes wird immer wieder verschoben. So ging e3 an in der abgelaufenen Börsenmarode BZusft war e8 baz Domänengeschäft, das den Impuls zu einer Haufe geben sollte,­­ e8 wurde vertagt, und die Hauffe blieb aus. Dann kam die Zahlung der fälligen Schulbrate des Staates an die Bank, von der man eine emitfhiedene Besseiung der Baluta erwartete. Auch sie blieb vorläufig noch aus­, denn ein Nachgang des Silberagios von dreigehbnteln it doch fein entsprechendes Resultat für die Mea Kfuung vom eilf Millionen Guten Banknoten. An dritten Börsentage war den amerikanischen Friedensnachrcchten eine entscheidende Rolle angedact aber das Dementi folgte auf dem Fuße und zerstörte den angebahnten günstigen Cindrud. Als diese Momente wirkungslos an der Börse vorübergingen , war die Erklärung glei bei der Hand. Die Börse kann sich nicht engagiren, — so hieß es, — ehe sie nicht den Anhalt der napoleonischen Eröffnung sehe lerne, und damit war wieder einmal ein plausibler Grund für eine zumartende Haltung gefunden. Und als die Thronrede des frans­zösten Kaisers so friedlich, fast Heinlaut friedlich lautete, fand man­­ Wien:Bubweiler Tinte auf die Dauer von zwei Jahren ertheilt. Di­e Stationen ber venet, Linie... „ 15899 Weizen ald Roggen waren bei geringer Kaufluft und starker Zufuhr imiebes, da dies doch nur Morte seien, die erst noch des Lhatlähligen rer an De bab a SPrHmean eh! die Frech » leg­ hard- Lütbeä Peschierahmaus» zäng fortwährend vernachlässigt.Gerste uud Hafer stellten sich etwas nies Bneuen­ um«und machspß sich—wie vaesplabzummm i · lenkt-machet uneengunigsentnfluß »anetenaonen.......... .,, drigek,wzhtwolzzülsenfruch­te und Deliaaten beliebt und gut behauptet waren, Rübeäl stille und etwas matter. Klee» kamen ruhiger und von feinem Aulminationspunkte ca. 4—5 Thle. herabgegangen. Spiritus unverändert, auf spätere Termine ges fragt. Man zahlte für: Weizen weißen, alten 63—73, neuen 52—64, gelben alten 60—67, neuen 52—59, erwachsenen Weizen 44—49, Rog­­gen 38—41, Gerste 30—36 , Hafer 24—28 , Erbsen 52—62, Widen pr. 90 Pfund 54—66 , Bohnen vr. 90 Pfund 7078-8­, Bugweiz­­en pr. 70 Pfund 40—43, Lupinen pr. 90 Pfund, 60-75, Delfanten pr. 150 Pfund, Winterrepg 196220, Winterrüblen 188—203, Som­­merrübjen 156—184, Schlaglein pr. 159 Pfund 150-195, Hanflamen pr. 60 Pfund 50-54, Repsluhen 48-50 Ser. pr. 100 Pfund, · Kleenatrotord.16—1921.,120-—22 , 24­· form-wuls,weilvienavitarbilvung in unserem Retcheuutekv.m xktiifwstdiulljpuen Gulden­ veranschlagt sind-soll in drei Jacten vollens ansetgtkozistik gek­en ie Be­rg Aug ML 3514 u, hochfein 264497 tt ; Ma orb, ELERT b­e­nannten Berhältnisse nur langsam v . «. . » .. W­’3UAHWUU "k-k-su-15—18,en20—­211­,hochfein 23—251hl­.Timdthee12—14! en res ig Si ig rs — Aus Wien meldet der „Wr. 2L.” : An der hiesigen Ge:­­­ßon Weizen waren nur untergeordnete Dualitäten munmpheren Zhle. pr. Bir. Kartoffel: Spiritus pr. 100 Duart zu 80% Sail, durchgeführt werden, unmöglich ermuthigend wirken. Wir meinen hier nicht so­wohl die Staatswirthschaft , sondern vielmehr die mangels­hafte Technik unserer Finanzleitung, von der die Vorgänge bezüg­­lich bei Tilgung der Bank­ate in bdieser Woche wieder einen sehr un­­erfreulichen Beweis lieferten. Wie das offiziöse Organ der Regie­­rung selbst meldete, hatte das Ministerium zuerst die Nationalbank aufs gefordert , auf die ihr bereit, für eine Schuld verpfändeten Staatsgü­­ter weitere 20 Millionen in Pfandbriefen zu leihen, und mit deren Er. 183 sich für die 11 Millionen-Rate bezahlt zu machen. Abgesehen hat von, daß er dem Staatesredite wenig förderlich sein kann , wenn für eine Zahlung von 11 Millionen , deren Termin seit zwei Jahren teits geießt, und die ihrer inneren Natur nach unaufschiebbar ist, noch we­­nige Tage­ vor Verfall die Mittel fehlen, hat das Ansinnen der Fi­­nanzverwaltung wegen Beleihung der Staatsgüter mittelst Bantpfano­­briefen auch eine ominöse Bedeutung, weil dies der erste Berfuch ist, die klaren Bestimmungen der Bantatte zu umge­­ben, und die Nationalbant, deren Notenpreise dem Staate nun bi­­velt nicht mehr zugänglich ist, auf dem Ú Umswege der Pfandbriefbelei­­hung und einer zweifelsohne hierauf folgenden baaren Vorschußleistung auf. Die Pfandbriefe, von Bedürfnissen der Staatsfinanzen dienstbar zu machen. Das die Nationalbank diesmal den Anforderungen der Regies 2izitationen, In A had Bester Rom. , 4, März 10 U. H., Haus des Daniel Trojan, 1073 fl, zweiter Termin. — In M.,6­4. : Mitlós, Torontäler Kom., 6. Mär, Haus u. Brithulplas, 700 fl, u. 260 fl. — In Kun,5,4 ,Mitl63, 28, Feher 3 U. N., Weingarten des Emerich Boda, 90 fl. — In Aranyos, Ma­­röth, Barfer Kom., 26. März 10 U 3, K­urialbesigthbum des Antal Ambrö in Baracsta 227,428 fl. — In Erlau, 26. April u. 31. Mai 9 U.B.Liegenschaften der mol. Barbara Subid, in verfiedenen Ortichaften des Heveler Armitates, 32,698 fl., beim S Heveler Komitatsgericht. — In Balatony, Borsover Kom., 2. März 10 Ú, 8, Liegenschaften des Stephan Fodor, 3629 fl, zweiter Termin. — In Bullapordäny, Dedenburger Kom., 20. März, III.B. Haus u Liegenschaften de Maria Su­tovi, 3237 fl, fester Termin. — In Groß: Kilinda 27. März, DHodilien u. Silberzeug des Cmerich Her­elendy. — In Gyula, Beltjer Kom., 6. März 9 V. B., Haus des Stephan Szabó 8000 fl., dritter Termin. — In Spolyjägh 7. März, Hausuw Liegenschaften be Michael Balczıs, in Harakt 19,017 fl. — Ya Dstern, Torontäler Kom., 20. März u. 20. Ap.il SUB, Haus u. Neder des Johann Pecz, 2000 fl. — In Csap: Rendet, Balaer Kom., 26. Mi 3 Ú. N., Haus u. Meder des wet. Mieranvder Höti, 820 fl. — Ju Kechau Hetény, c baltniffe rennt , muß er willen , daß die Aussichten einen Hanvelövers­­­treife blieben unverändert. Der Umrat in den legten 12 Tegen war­­ Torontález Kom., 15. März u. 25. April, Bejibthum bes weil. Fe RR ah hc ek ae Se­u bee­ trag mit dem Kaiserstaat fhliehen zu lernen sehr gering sino, vak | nur 42.800 Gt. Zwei Drittel unseres Vorrathes vor 197,700. St. find | Ferdinand Dellimanid, 100,000 fl. — In Bußta­nis:­ Rhede, m sen fan ge: ir ge­lát; bin De­ur, der Merth des Vertrages ein sehr d­einer sein würde, und daß eine | ungarischer Provenien. Mais war wohl mehr ausgeboten , doch­­ Heveier Kom., 27. März, in Abänt­erung des frü alte einge \ Die Rate wurde nun bei Verfall zwar bezahlt, aber die Art, wie diese Zahlung zu Stande gebracht wurde , hat den günstigen Eindruch, den daz FZaltum an sich gewiß erzielt hätte, statt abgeschwächt, und deshalb wohl hat die Baluta seinen größeren, als den oben erwähnten Ortsschritt erreichen können. War was die Budgetvorla­ge für 1866 am Samstage bringen werde. So war die Mode glücklich ausgefüllt, und es kann nun mor­­gen das alte Lied von Neuem beginnen. Dieses Zögern der Börse ist indessen sein willkürliches, sondern er hat seine tiefer liegenden Gründe, die, von den Tageserscheinungen unabhängig , fortwirfen. Bor Allem it die Situation nach Innen und Außen prekär, und deshalb keinesiwegs ermuthigend für­ den Geldmarkt. Andererseits haftet auf allen europäischen Blasen die­ Unmasse new freister Werthe, deren Ab­­sorption durch die Ersparnisse der Nation bei und noch lange Beit­ere des Finanzministers lädt troß sei­­­­ner großen Ausdehnung boch das eigentliche Resultat des 1566er Bud­­gets nicht Für erlennen. Was die Börse zumäcst intereffirt , Belenntniß, dab im Jahre 1866 zur Behebung des Abganges von der Betragung des öffentlichen Kredites werden können. Der hieran gereichten Bemerkung, daß sich mit dm Jahre 1867 (nach Bezahlung der Bankschuld) die Mögligkeit eröffne, das Defizit zu beseitigen, kann heute wohl eine große Bedeutung nicht beigelegt werden. Wer wollte bei der heutigen Weltlage vorhersagen, in welcher Situation das Jahr 1867 ums finden wird ? — Die Kurs­­schwankungen waren während der legten acht Tage bei den meisten Effekten nicht von Belang. Kreditaktien bewegten sich zwischen 188,40 und 191 und fließen bei 190,80, kaum 1 fl. höher als vor­ab Tagen. Bantattien wurden bis zu 9 fl, Anglobant­­­attien 11% fl. höher bezahlt. Staatsfonds zeigten sich fon­­stant, in Silber verzinsliche Gattungen gleich den Silberprioritä­­­ ten weidend. Staatsloje vom Jahre 1864 avancirten der na: ben Eichung halber, für welche das Spielrecht mit 80 fr. bezahlt wurde, um 1% fl, in Folge bisten auf Kreditlinie eine Auf: EPeit, 20. Feber. An der heutigen Wiener Börse ist in Effekten keine Veränderung vom Belang zu melden , dagegen stellten sich der Londoner Medielfurs um Y, pGt., Silber um ?/ pCt. und Dulaten 1 Kr. niedrieger. — Nachdem in jüngster Zeit die Repräsentanzen der Triester Derfilierungsgesellshaft Nuova Società Co­m­merci Ai e di Assecurazioniis Belt, Prag und Lemberg von den re­peltiven Filialen der Kreditanstalt übernommen wurden, dürfe nun überhaupt die Vereinigung der Nuova Società mit der Kreditans­­talt bald als ein fait accompli zu betrachten sein. Eine naheliegen­de Konsequenz davon dürfte an die Verlegung des Direktiongjiges von Triest nach Wien sein.­­ — Das Handelsministerium hat dem Verwaltungsrathe der Neidenberg-Bardubiser Eisenbahn die nachgesuchte Bes­willigung zur Vornahme­­ der technischen Vorarbeiten für eine Lokomas­tiveisenbahn von­­­ardubis über Aglau und Znaim in der Richtung nach Wien zum Anschlufse an eine bestehende oder an die projek­tzte nehmen müßte, weil bic durch der Weg über Pardubig,Neidenberg und Zittau nach Dresden und Leipzig um beiläufig jeds Meilen ab­­gerünnt werden­ würde. Nachsichtlich der für Diese Eisenbahn gler wichtigen Fortlebung des Schwabowiger Flügels bis zur österreichische preußischen Grenze bei Königshain sind, wie man hört, die Verhand­­lungen zwischen dem Handelsministerium und dem erwähnten Verwal­­tungsrathe im vollen Zuge und hat festerer b.hufs Genehmigung der zu vereinbarenden Konzessionzbestimmungen für den Ausbau der Flü­­gelbahn eine außerordentliche Generalversammlung der Aktionäre aus­­geschrieben, welche Samstag den 4. März d. 3. Abends stattfinden wird. Der Ausbau der Flügelbahn , bessen Kosten mit Einfluß der Gelobeschaftung und der nterkalarzinsen während der Bauzeit auf sh:­rößtentheils dur die Zollvereinzstaaten. Mr. Hutt kann nicht währen, Fre sein Anlaß geboten, Haltung herauszutreten , mit getheilten Ziffern des 1866er Budgets gehenden Bewegung. fo aus Das Crpojée fonad igentli 4 . fein Motiv zu einer weiter: ift ! 1 f&äftswelt hat ein Vorfall, der sich jüngst ereignete, große Sensation erregt und dürfte Manchem zur Lehre gereichen. Der Bankier Herr 3. M. Löwenthal gab auf ein Depot von 15.000 MM. Getreide einen Vorschuß , und nahm , wie es eben­ffls ist, die Magazinschlüfiel auf gut Vertrauen in Empfang, ohne­ vorher den Weizen nahmessen zu lassen. Als der Zahlungstermin kam, zeigte sich, daß, Gott weiß durch welchen Zufall, 6800 Ms. fehlten. Der Depositar, ein bekannter Del. und Getreidespekulant, weigerte sich, die „Schwenkung“ anzuerkennen, und ist der Prozeß hierüber im Zuge. Nachdem auch einmal die Ber­ster Kreditanstalt » Filiale bekanntlich, der einen ähnlichen Fall einen großen Ber­ust erleiden mußte ‚wird man sehr wohl daran thun, fünf» tighin bei Borschußgeschäften diese „Usance“ zu berücksichtigen und die Waare vorher zu mellen. — Das Komits für die im Mai Tf. 3. in Wien abzuhaltende landpwirthihaftlige Ausstellung hat beschlossen, Thiere und land­wirthichaftliche Produkte nur aus Oesterreich, land­­wirthichaftliche Maschinen aber aus dem gesammten Auslande zuzulassen. — Der „Wr. LI.” scpreibt: Wir finden in mehreren Blättern die Mittheilung, daß die Prioritätsobligationen bei Bert.Lorencz NeusohlerCisenbahn zu einem günstigen NKurse in Frant­furt a. M. begeben worden sind. Wir glauben in dieser Angelegenheit nicht Schlecht unterrichtet zu sein, wenn wir diese Nachricht auf die Angabe reduziren , hab die bezeichneten Effekten bei dem Haufe E. in ch bebufs Vollziehung eines Darlehengeschäftes auf unbestimmte eit verpfändet­ worden sind. R . Weber die Sendung Mr. Hutts nach Wien äußert sich der „Herald“ folgendermaßen: Wenn Mr. Hutt die österreichischen Ver Herablegung des Österreichischen Tarifes — ein sehr menschenfrüther Stel — auf anderem Weg erreicht werden müßte als derjenige ist, “den England gehen kann. Cryland hat si­­eiwillermaßen ganz aus­­gegeben. Er bat Desterreich zum Entgelt für jene Rebustion seinen Handelsportheil zu bieten, den Desterreich nicht schon hätte , und poli­­tische Wortbeile wird es doch nicht bieten wollen. Anderseits , welchen für die Börse während der­­ direkten Vortheil hätte der englische Fabrikant von der Reduktion nes vor Me. Hutt’s Talent haben, zweifeln wir doc, daß er in Wien viel ausrichten wird » « § Su — Wie aus Berlin versichert wird, haben die Kommissäre für die Bergbandlungen zwischen Oesterreich und dem Bollverein den Beiklub gefaßt, die Berathungen über den steuen Tarif einstweilen bei Seite liegen zu lassen, nachdem sich­erausgestelt, dak die Einigung über die Meinzölle noch mancherlei &wierigleiten begegnet. Statt­dessen hat die Konferenz beschlossen, die Formulirung desjenigen­­ Vertragsartikels in Erwägung zu ziehen, Bolleinigung festgestell werden soll (Auch von anderer Seite wird " versichert, die Verhandlungen über die Weinzölle |:ien­no keineswegs als v definitiv-gefei­ert zu­ betrachten. —D. Rd) — Us Hein Beitrag zum französischen Banken­­am&te ist nun die bereits lange angezeigte Streitfrift von Sant Bereire, „Principes de la constitution des banques" erichieren. Es Babb­a dem Baufprivilegium hart zu Leibe rädt, und i­nenfalld in in welchem ter Termin für die Verhandlungen über eine eventuelle | fann von Oesterreich nit verlangen, hab es englische Produkte vor dni an , so­äußern wurd daß es AR auf Ri ee und das wird österreichischen | muthen können ; denn die österreichischen Schugzöllner stark Selbst. Dann ohnehin thun müssen. Meiter aber zu gehen als der Zeit: vertreten ihrer erwägenden und Bee österreichischen Tarifs? fand sie all beim Todenjaluk in den | daß er im Stande wäre, vieles wicht Bollvereine wird Umgang genommen­­ und sind besab im Neidsra­h Unser Handelsverkehr ermäßige, das | yerein , das wird man bei Geschäft nah mit Desterreich . . So Desterreich Xrieft abzuleiten, zu seiner Regierung unmöglich zu: haben Einfluß,­­ Leinsamen große Achtung mit alt­ein Dider Band , der mit Raisonnements und langen Nelken von Banat und u 61/.8pfeg. zu 2 fl, 30-40 fr, 5009 &t, kin, 64/62pfrg, im I. MM. zu 2 A. 35 fr, Beschäftsberichte. * Seit, 20. Feber. Witterung gestern angenehm, in der Sonne starkesdThauen, heute trübe und mäfig falt, Bormittans anhaltendes Schreien. Wasserstand 2" 6", Getreidegeschäft. Die feste Haltung der unteren Pläne beeinflußt an das hiesige Geschäft, und hielten sic heute Befiter sehr steif, aber an Reflektanten zeigten sich zurückhaltend, daher wesentliche Umläge in Weizen nicht zu Stande kamen. Aus der Kornhalle wird und nur der Verlauf von 3600 Mb. Yupfogem Theikweizen ge­meldet, die & 3 fl. 35 Nr. 3 Monat begeben wurden. Von der Südbahn sind seit 11. November v. 3., dem KTage, an welchem die Frachtermäßigung in’S Leben trat, MARI­N .... tr. 248195 zusammen tr. 311205 Getreide verfrachtet worden. Rübel, robes. Der Verkehr war in der verflossenen Woche ein sehr ruhiger, und es wurden nur einige hundert Bentne­ eff­ ftive MWnare aus dem Mark­t genommen. Für Landöl be­willigte man 21 fl., für biesiger 22% fl., Sonnenblumenöl ist mit 21 fl. bezahlt worden. To. Arad, 18. Feber. Die guten Fahrstraßen, die wir secht allerseits haben , sind für das Geschäft von günstigem G Einflusse gemes­sen, indem die Zufuhren auf dem MWocenmarkte belangreicher waren "und die Einläufe an den Bahnstationen sich lebhafter gestalten. Auf und & 2 fl.—2 fl. 10 fl. pr. Dis verkauft. Von Korn dürften ca. 1500 Mb. erschienen fein, melde­n 1 fl 20 fr. pr. Mb. abgelest wur­­den Spiritus Am Laufe der Woche wurden ca. 1000 Eimer effektiv & 37 fr. pr. Grab_ verkauft. Witterung anhaltend kalt, den größten Theil der Woche Schneefall. K. Gr­att: WNiEL68 , 16. Feber. Wir haben fest 8 Zegen beinahe ununterbrochen Schneegestöber ; der Schnee wiegt 1—2 Schuh be&, und haben dadurch die Zufuhren gänzlich aufgehört, daher Käuf­fer sich auch zu höheren Breiten herbeilassen. Marktpreise sind: Met­zen 87/38pfleg. 2 fl. 50 fl., Kom 1 fl. 40 fl., Hafer 1 fl., Gerste 90 fr., Rufuruz 95 fe. —1 fl. pr. nö. Mb. tt Neu-Verbaß, 16. Feber. Die seit 10 Tagen herrschende kalte Witterung hölt noch immer an; wir hatten außerordentlich stars fen Schneefall, in Folge dessen die Kommunikation mit unsern nächsten Ortschaften mehrere Tage unterbrochen war. Demaninlge ruhte auch das Geschäft gänzlich , und nachtebende Preisnotirung tt nur nomis nel: Weizen 2 fl. 40—47 Tr., Hafer 1 fl. 3 Er., Gerste 90 tr.—1 fl., neuer Kufuruz bis 1 fl. Der Stanzensfanal ist fett gefroren. T. 2. Stieft, 18. Leber. Der Getreidemarkt war auch in der legten Zeit wieder still. Der ganze Umja in den beiden seben Wochen vom 4. bis 16. b. betrug nur 54.700 St. Die Preise von promptem Banater und ungarischem Weizen erfuhren, trug dem sie im Inlande fest sind, hier seine Veränderung, da die Naiprichten vom Ausland anhaltend wenig günstig für den Grport lauten. Für Lieferungszwsare wurden einige keine Fazilitäten zugestanden, doch blie­­ben die Umlage, da es an Spekulationsgeist gebricht, auch zur beschränkt­­ür nicht ungarischen Weizen bestand gleichfalls keine Sraae und ichr wollten sich die Eigner zu feiner Preiskonzession herbeilassen. Hafer war bei geringer Stage flaw. Bufuhren vom 4.—16. 54,000 Gt. Weizen aus Ungarn, 1300 St. bto. hart aus Fiume, 560 St. Gerste aus Ungarn, 200 St. aus Istrien,, 200 Et. Roggen aus Ungarn, 200 St. 9Nais aus Ungarn, 11,000 St. Hafer aus Ungarn, 200 Et. Allan per RM: Leber 1865. Die Mehlpreise ver­lief. Dampfmühle sind: SSSF Nr. 10 fl. 75 fr. pr. Ztr., SSF Nr. 2­9 fl. 75 fr., SF Nr. 3751. 75 fr., F Nr.4­6fl. 60tfr., OM.5­5f, 6 Ok. Frachten wie früher. Nach foirektem Hafen England pr. Daupfer jh. 4—5 mit 10 pCt. R., pr.Segel ih. 4.6—5 pr. Quarter in Full an Ordre. Nach dem Mittelmeer Fr. 1%4—2 pr. Charge 5 % Kpgl. Nach Nordfrankreich Fr. 3,­4 pr. Charge 5 % Appl. ; Berläufe: 13,800 St. Weizen Banat und Ungarn 116/ 116pfolg prompt zu 5 fl, 7500 St bio. 115/114pfog. prompt zu 4 fl 80 fl. , 4500 Gt. dio. 1151/spfog. zu 5 fl. mit einigem Eopraffonto 1500 St. dio. 114/117 pfpa. 31­4 fl. 50 fl.—5 fl. 10 fl., 1000 Et. din. 117pfog. gleich 1000 Dit. zu Fr. 17. 50 pr. Ort, 6009 St. bio. 117 /118pfdg. pr. Mat zus fl. 10 Er, 6000­­ St. Bio..1­16/116pfdg­­pr. April, Mai und Juni­ zu 5 fl., 1000 St. dio. 119/118pfog. 1. M. zu 5 fl. lose, 1060 St. Bosnien 1089fbg prompt zu 4 fl, 15 Tr, 600 St, Mais Gila zu 3 fl 75 fr. , "250 St. 3beaila und Bala hei au 3 fl 75 fr, 1800 St, Banat zu 8 fl, 30 fr, 2500 St "Hafır §§Breslau,17.Feber.Wollhandel.Während bis ge­­ge­n Ende des vorigen­ Jahres die hier aufgehäuften ungewöhnlich großen Porräthe gänzlich unbeachtet blieben,und ein Abschluß in Wollebenabe zu denseltenheiten gehörte,hat der seit Beginn des neuen Jahres eingetretene Umschwung so überraschende Fortschritte gemacht-and waren die seit diesem Zeitpunkt ein rascher Aufeinander­­folge effektierten Verkäufe von sokolossalen Dimensionen,daß es jetzt bereits an M­aare fehlt, um dem nicht zu befriedigenden Bedarf in ge­­ringen und mittelfeinen Wollen auch nur annähernd zu befriedigen. Alles nur irgendwie Preiswerthe und Brauchbare wird rapid­ vers griffen, und während die Vorräthe nur äußerst spärlich dur neue Zu­­fuhren erfeßt werden , müssen die Umläge wegen mangelnder Ausmahl Nachgerade abnehmen. Diesen Umständen allein ist es zuzuschreiben, wenn wir ungeachtet der Anwwesenheit zahlreicher einheimischer und auswärtiger Käufer, nur einen Modenumrat von circa 3­00 Str. hatz­ten, während viele Konsumenten ihren Bedarf nicht befriedigen konnten. Das verkaufte Quantum bestand vorzugsweise aus russischen, polnischen und volhynischen Einfluren von 65—76 Thlr., aus guten ungarischen Wollen von 63—70 Thlr. und aus fhlesischen Mittelmollen von 73— 83 Ihle. Von leiterer Abstammung sind auch einige hocfeine Schä­­fereien von 94—96 Thlr., sowie Stweißwollen von 52—60 Thlr. bes­­ogen worden. Dabei waren die Breite der geringeren Qualitäten neuer,­dings 2­3 Thle. höher, während die feinen und hochfeinen unveräns­ch­t blieben. Von neuen Zufuhren haben wir in dem gleichen Reit­raume aus en­er , Bolen und Rufland ca. 15­0 Str.­­erhalten. örud­tmartt. Weiter folden, Thermometer nach 15 ° Kälte 19 Wärme, Wind Südost. Der Gettreidehandel bleibt ohne Leben und sowohl den 17. Feber 1212 Thlr. Geld. 9. ——12.50 | gerihht, Dottrathe, 19864 geht | Weizen 157,700 Gt. fl. 4—— 7.— 114,000 Gt. | Roggen 14,700 „ Ce | Mais | Bohnen en § Erbsen 42,500 | Gerste 2,000. „ a 90,500 „ ET 500, 800 , 5.400 „ „ , 3.40— 3.75 — 3.15— 3.80 5» .2.30— 3.— „ 2—— 3.— 7.——10.25 4700 197,000 6,900 28800 2,70 , , ,­­ 4.75 625 20, m. 3.50— 4.80 ,,,, å.äg— 7U­­.———.— .—.­— u 5—— 7.— 5300 , , , 7—— 7501 m­ ein Auszug and dem Umtöblatte des „Shigöny“. n Ab. deren auf den 25. März anberaumt gewesenen Lizitationstermineg, Bejisthum bes Wleran oder Sikey, 220,708 ff. Kundmachung. Die gegen Johann Yarkas auf den 16. März und 19. April nach H.Percz im Neograder Komitate anberaumt gewesene Lizitation wird nicht stattfinden. Zitationen. A. Troost, zwei Schuldenprogesle , 10. März 9 U. B. zum Belzer Stadtgericht , Ka ator Adv. Koloman Artner. — fl. 6.—— 7.70 | Sigmund Rößler, MWechselprogeß,, 14. März „ 4.30— 4.75 | cziner Wed­elgericht, Kurator Adv. Franz Zivusta. . Konfurse, , 3.15— 3.75 | dortigen Stadtgericht, .on,·.—o­e­­au 1 | TDejtár, Litisfurator Ignaz Hirf YI ín Arad, 27.—29. März zum Litisfurstor bv. Conard Shöptes. — Yanaz Z­an 5 = an 3. Ei:­ih En ae ee April, zum 5. 6—— 7.—­­ Csantoer Komitatsgerikt, Litiskurator Av. Franz Faragó. — Johann Shumlits u. Sohn in Dien, 15.—17. Mai zum dortigen Stadt- in 18.—20. April zum Neograder Komitatsgericht, Litiskurator Ady. Emericy Milovenyi. — Nathan Werber in N.Attap, 10.— 12. April zum Somogyer Komitatsgericht, Litisfurator do. Karl Szalay. — Mori. Fleishner in Bápa, 27—29. März zum bors­tigen Stabsgericht, Litiskurator Adv. Alexander Közöly. — Folep­ u. Maria Pfeiffer in Abs. 3.—5. April zum Oifenburger Komi­­tatsgericht, Litisfurator Adv. Gustav Ritter. Konkordaufhebung, Mor. Müller in Bosyhän, «0. Feher Rizitationen in BehDfen. Am 22. Feber. In Bet: Möbel u. Wirthshaugeinrichtung, 3 Ú. NR. Pul­­vershirmgasse Nr. 20, Wasserstand. Beil, 20. Feber: 2­6" über 0, un $rehburg, 19. Feber: 8" 10 ° unter 0, aba, Udo. Alerius in 9 U. B. zum Ma Chira. — Anton . Debres Lutacz

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