Pester Lloyd, September 1865 (Jahrgang 12, nr. 201-225)

1865-09-17 / nr. 214

Das neue Ministerium Man könnte ohne viele zwei Kategorien trennen , in jedes oder Preßfreiheit befigen, und anwaltschaft Mühe die Länder Europas in welche vermöge des Ge­­beinahe unbeschränkte in solche, wo Polizei oder Staats­­armee von Zeitungen im stillen aber hartnädigen , und fügen wir hinzu, vergeblichen Kampfe lie­­gen. CS ist nun einmal eine Schatjache, daß Tausende von Federn täglich geschäftig sind, alle E­rscheinungen zu bespre­­chen, welche das wechselnde Leben unseres Geschlechtes darbie­­tet. Frischgebaden kommen die Gedanken und Tageslicht und die Schnelligkeit des Konsums entspricht der Schnelligkeit der Produktion. Ganz Europa hat sich, so zu sagen, in einen Salon verwandelt, wo alle Diejenigen, welche Luft und Fähigkeit zum Sprechen besagen, laut und offen‘ mit­einander fonversiren ; wahrhaft ungeahnte Wechselbeziehungen entstehen auf diese Art; alle wirklichen oder imaginären Grenzlinien verschwinden ; der europäische Gedankenkreis ist ein einziger und untheilbarer. Nun wird dem Staatsanwalt die eigen­­thümliche Aufgabe, in diesen bunten Zirkel zu treten und sich das eine oder andere Mitglied herauszuholen und es wegen „ungeweglichen Benehmens“ zur Rechenschaft zu ziehen. Kann man sich von einem solchen Vorgehen irgend eine große Wir­­kung versprechen ? Die Diskussion wird fortgeführt , nur vielleicht unter anderer Form ; man sagt in anderen Worten dasselbe, was man früher gesagt hat. Die Panique, welche das Einschreiten der Staatsanwaltschaft hervorruft, trägt nur dazur bei, die Presse vorsichtiger, nicht sie „zahmer“ zu machen. Ein lebendiges Beispiel für die Unwirksamkeit aller Preßverfolgungen Liefert bag M­inisteriun Shmer Ling. Unter diesem Ministerium, von dem man Preffrei­­heit und Geschwornengerichte erwartete,­­wurde die Presse in jeder Richtung beengt und gefiebelt. Bon uns selbst, die man mit dem Ausnahmszustand belegte, wollen wir gar nicht spre­­chen. Aber auch jenseits der Leitha wurden zuerst unsere gu­­ten Freunde, d. h. diejenigen Blätter bestraft und verfolgt, welche der Sache und dem Rechte Ungarns das Wort zu we­­den wagten ; dann kam die Reihe an alle übrigen und zuletz auch an die zentralistischen Organe, welche sich doch um das Ministerium Schmerling so sehr verdient gemacht hatten. Was nütze aber das Alles ? Minister und System fielen, weil die Macht der Verhältnisse stärker ist, als menschliche Willkür. Als das neue Ministerium, dem unsere leb­­haften S­ympathien gehören, ans Auber kam, da wünschten wir nichts sehnlicher als daß es sich der Schmerling’schen Erbschaft möglichst schnell entledigen möge, daß es der Prefse jene Freiheit der Bewegung gewähre, melde sie in wirklich konstitutionell regierten Ländern thatsächlich besigt. Bis jett war dies auch wirklich der Fall, und wie lebhaft wir auch das völlig einseitige, in sede infonstitutionellen und zentralisti­­schen Phantasien befangene Vorgehen und Poltern gemisser Wiener Organe mißbilligen, so erfüllte es uns doch mit Ge­nugthiung , daß der österreichischen Presse eine Freiheit der Bewegung gestattet wurde , wie sie eine solche unter Herrn 2­. Schmerling nie besaß. Der einzige Hinweis darauf, dag die Presse frei sei, genügte auch, um alle Behauptungen einer reaktionären Tendenz des neuen Syitems als unbegründet er­­scheinen zu lassen. Zu unserem Berauern sehen wir in diesem Verhalten der Regierung gegenüber der Presse eine Modifikation eintre­­ten. Wir erfahren, das zwei Wiener Journale in Untersu­­gung gezogen worden sind, und gleichzeitig­­ wird in der offis­ziösen „General-Korrespondenz” eine Distinktion in der Au­f­­gabe der Presse gemacht. „Es ist", sagt die genannte „Korrespondenz”, „vollkommen begreiflich und auch in der speziellen Aufga­be der T­agespresse begrün­det, wenn die legtere von allen im öffentlichen Leben vor­­kommenden Thatsachen Notiz nimmt und diefelden nach allen Richtungen zu erörtern bestrebt it, — anders verhält es sich aber, wenn die Tagespreise das Wesen ihrer Aufgabe, die Klärung der öffentlichen Meinung verfennend, wohl­­begründete Thatsachen entstellt und unsar­ieren, die Motive der Negierungshandlungen verdächtigenden Erfindungen willig ihre Spalten öffnet." Das sieht nun allerdings wie ein Avertifsement an die Presse aus und ent­­hält stillschweigend die Aufforderung, sich von nun an gemä­­ßigter zu benehmen. Wir, biegseits der Leitha, haben im Bunfte der Preßfreiheit zu trübe Erfahrungen gemacht, als daß wir für die Organe jenseits der Leitha, welchem politis­cen Parteilager sie auch angehören, nicht jene Solidarität der Interessen empfinden sollten, welche alle Glieder der Presse mit­einander theilen. Wir wissen zwar, daß wir auch fünf­­zig, wie bisher, dem zentralistischen Organen schroff gegenüber stehen werden ; wir machen sein Hehl daraus, daß sie nach anserer Meinung ihre Aufgabe schlecht auffassen. Statt bei­­zutragen zu der Versöhnung der Völker , statt das Werk des Ausgleichs durch ihre Mitwirkung zu fördern,­­ thun sie das Mögliche, um den Ausgleich zum Scheitern zu bringen. Haben wie drüben sind die Völker überzeugt, daß nur ein brüderliches Zusammen­wirfen dem Interesse Aller entspricht und die Zukunft der Monarchie zu siltern vermag. Die zen­tralistischen Organe dagegen kammern sich an ein Shitem, welches mir bei Ausnahmszuständen zu betehen vermag und das den Stempel der Unausführbarkeit an der Stirne trägt. Aber, ist der Staatsanwalt auch der rechte Mann, um hier den Kampf aufzunehmen ? Sicherlich nicht ; lasse man doch lieber der Diskussion ihren freien Yaufz lasse man die Journale gegenseitig den Streit austragen , [eide man doch den befreundeten Organen seine Hilfstruppen, welche mehr schaden als nügen, und man darf überzeugt feizt, die Wahrheit und das Recht werden als Sieger­ aus dem Kampfe hervorgehen. Die Negierung mag f­h in der guten Sache, die sie vertritt, vertrauen. Das Recht, die thatsächlichen Verhält­­nisse, die Winsche der Wölfer stehen auf ihrer Seite und sie kann es ohne Furcht ertragen, daß eine heftige, aber durchaus nicht starre noch wirksame Opposition die Waffen gegen sie wendet. Wir wissen wohl, die Regierung kann sich auf das, durch den zentralistischen Reichsrath­ genehmigte Gefeg berufen und mit diesem in der Hand auch sehr weitgehende Schritte gegen die zentralistische Presse rechtfertigen. Wir missen es ferner, alle Preßgefege sind dehnbar wie Guttapercha, man fan mit ihnen anfangen was man will, allein einer Regierung, welche ihre Thätigkeit mit einer Prepammeftie inaugurirre , stünde es nicht gut um, die Presse zu verfolgen, um so weniger, als Graf Belcredi dadurch auch die ihm nacherzählten politischen Worte : „Ich will seine Märtyrer machen", nur zu sehr vementiren würde. Ganz und gar nicht einverstanden sind wir jedoch na­­mentlich mit der von der „Generalkorrespondenz” gemachten Distinktion. Es ist die Grenze viel zu eng gezogen, wenn die Preise von den „Thatsachen‘ nur , Notiz' nehmen und sie erörtern soll. So weit der subjektive Gedanke des Menschen reicht, so weit reicht auch‘ die moralische Berechtigung ihn aus­zusprechen. Erst dort, wo der Grimhum aufhört und die Un­­wahrheit anfängt, hat die Freiheit des Wortes ihre Grenzen. Aber als Nichter über diese Grenzen mag, was öffentliche An­­gelegenheiten betrifft, wer Staat die Oeffentlichhkeit selbst und ihr Vertreter, die Schwurgerichte, fegen. Unschwer ist auch zu erkennen, daß das gegenwärtige System für die Preffreiheit ganz andere Prämissen bietet, als jenes des Herrn von Schmerling. Trokdem bieser in seinem Rundschreiben erklärte, er sei Aufgabe der Regierung, „die berechtigte öffentliche Meinung in sich aufzunehmen“, han­­delte er diesem Ausspruch doch kurz darauf dadurch entgegen, daß er die Berfaffungsfrage auf rein distatorischem Wege zu­­ jen suchte. Er stelle sein Shitem fest, ohne die Wünsche der Belfer berücsichtigt zu haben. Er war entschlossen, seinen Willen durchzufegen, Tofte eg was es wolle. Was hätte es wagen sollen , den Widerspruch der öffentlichen Meinung zu dulden , wenn man entschlosfen war, ihn nicht zu beachten ? Einen ganz andern Weg hat das gegen­wär­­tige Ministerium zu dem seinigen gemacht ; die Rechte der Völker sollen die Grundlage sein, auf welcher die Konstituirung der Monarchie sich vollzieht ; diese Rechte sollen in Einklang gebracht werden mit den Interessen der Monar­­chie, nicht nach dem Belieben des Ministeriums, sondern nach den N­achschlägen und Resolutionen der Volfsvertretungen. Ein System , das mit dem Prinzipe des Selbstbestim­­mungsrechts der Völker sich in solche Harmonie fegt , kann auch der Diskussion in der Breite sehr große Frei­­heit gewähren. Wir begreifen die Unterbrücung der Pres­­freiheit, wo die Theorie der Rechtsverwirrung herrschte, wo man in der Bureaufratle seine einzige Stüße sah , wo man die Opposition duch die Lahmlegung jedes Fortisprittes ent­­muthigen wollte. Aber die Beengung der Preßfreiheit ist un vennbar bei einem Systeme, dessen Grundlage das Recht, dessen Stügen autonome Körperschaften bilden sollen, und das den Ausgleich und die Herstellung einer harmonischen Ordnung als seine dringendste Aufgabe erklärt. Geschäftsbranche bestehe, und ist für diesen Fall von der ge­nannten hohen Stelle eine erneuerte Vorlage der V­erhand­­lungsarten verlangt worden. — Heute Nachmittags 3 Uhr fand nun eine außerordentliche Generalver­sammlung der Aktionäre der Kommerzialbank statt, und wurde­n dieselbe durch folgende Ansprache des Herrn Präfes, F­­r. Falies, eröffnet: Verehrte Generalversammlung ! Der hohe königlich ungarische Statthaltereirab­ hat ung auszugs­weise die Note der hohen tf. f. Fi­­nanzministeriums mitgetheilt, worin die Reventen enthalten sind, welche das besagte k. f. Ministerium gegen die Einbeziehung, des Hypothekargeschäftes in den Wirkungskreis der Pester ungarischen Kommerzialbank erhoben hat. Wir werden Ihnen, meine Herren, zunächst diese Aktenfuüche zur Kenntniß bringen, und — da wir den Inhalt derselben bereit einer genauen und eingehenden Erörterung unterzogen haben, — werden wir und dann erlauben, auch die Gegen­­gründe Ihnen zur weiteren Verhandlung und Beschlußfassung vorzulegen. Es wurde nun zuerst das bezügliche Antimat des fön. ungarischen Statthaltereirathes nebst dem oben erwähnten Aus­­zuge der Note des 8. f. Finanzministeriums vorgelesen, und dann zur Vorlejung des Claborates der Direktion geschritten, welches die Gegengründe enthält. Die Generalversammlung hat den Vortrag der Direktion, welcher die gegen die Auf­­nahme des Hypothekargeschäftes in den Wirkungskreis der Bank erhobenen Bedenken Bunft für Punkt erschöpfend behan­­delt und gründlich zu widerlegen sucht, in seiner ganzen Aus­­dehnung angenommen, zum Beschlusse erhoben, und zugleich die Direktion beauftragt, denselben höheren Orts zu unter­breiten und alle Schritte zu unternehmen, welche ihr zur Be­seitigung der gegen den beantragten Geschäftszweig erhobenen Hindernisse als zweidienlich erscheinen sollten, mit einer solche, und die Presse- Wert, 16. September. der Geschworenengerichte ; Generalversammlung der Kommerzialbanf.­ ­ Wert, 16. September. Bekanntlich hat die ungarische Kommerzialbank in der am 30. November v. a. abgehaltenen Generalversammlung den Beschluß gefakt, den Wirkungskreis dieses Instituts­ durch die Aufnahme des Hypo­theetargeschäftes gegen Emission von Pflandbriefen zu erweitern. Auf die in Folge weffen angefachte höhere Bewilligung hat das Finanz­ministerium ver Besorgung Anspruch gegeben, ob auch die finanzielle Basis des Instituts der beabsichtigten Ausdehnung des Geschäfts­­kreises entspreche ; demzufolge wurde die Gesellschaft auf dem Wege des ungarischen Statthaltereirathes aufgefordert, sich in ihrer Generalversammlung zu äußern, ob sie auch den aus­­gesprochenen Bedenten gegenüber auf die Aufnahme der neuen Trankreich, wie es ist. Aus der Feder eines Engländers. III. Das geistige Leben Frankreichs, so durfte man sagen und so wird auch gesagt, ist unter der kaiserlichen Re­gierung in tiefen Schatten getreten. CS geht ein Zug von Mißbehagen duch den Nationalgeist , welcher durch seine Ueberzeugung vor materiellen Gedeihen beseitigt werden kann; der Enthusiasmus ist fast ganz abhanden gekommen. Die Leute seten gar nicht mehr, oder doch weit weniger als in den Zügen der Restauration oder zur Zeit Louis Philippe’s. Jener Himmel voll glänzender literarischer Gestirne, der den Eintritt der konstitutionellen Freiheit in Frankreich auszeich­­nete, ist beinahe versc­hwunden. Einige jener großen Leuchten leben wohl no, scheinen aber nicht mehr der gegenwärtigen Generation anzugehören. It dies aber wirklich den politischen Ereignissen zuzuschreiben ? Kann die Natur immerfort Epo­­chen, wie die Elisabethk­irche hervorbringen ? Kann sie immer Frühling haben? Frankreich hat zwei große Epochen literari­­er Slanzes gehabt. Die eine war das Zeitalter Ludwigs IV., die Zeit Corneille's , des erhabenen Nömers , voll heroischer Kraft, Nacine’s , des Zarten , Feinen , Reinen und Spealen , der in England och zu sehr verrannt wird, die Zeit Labrugire’s, Pascal’s, Boffuet’s, Fenelon’s, des Köftfichen la Fontaine, des unvergleichlichen Meoliere , und des meisen und wigigen Boileau. Milvstrahlen­des Licht war das charak­­teristische Merkmal jener Zeit. Ganz verschieden hievon war der kometenartige Glanz jener anderen, dreißigjährigen Epoche von 1820 bis 1850. Da gab es wohl auch folch einen freimblichen Stern, der uns sanft und mild beachtete in den elegischen Dichtungen eines Lamartine ; daneben aber war die sengende Gluth und der blendende Glanz Viktor Hugo’s, der in feiner Sarbenprapt und Ueppigkeit mehr Spanier als Frans zose, und legt er es nur in seinen logischen Erzeffen­n­,­ber, wenn er will, auch rein, zart und findlich sein kann — sein Dichter hat Lieblicher als er vom Finde gesungen — der aber das Ungeheuerliche und Extravagante an den Stoffen liebt. Dann war Alfred de Muffet, dessen Werke das Höchste an Eleganz und Raffinement bieten, mit einem starren Zujag von trankhafter Leidenschaft,­­ der vollendet in Zeichnung und Warbe ist, und stets Halt zu machen weiß, ein geborener Sänger , eine melodienreiche Nachtigall ; George Sand , die wundervolle Frau, diese fast unbegrenzte Kraft, die Alles zu leisten vermag, was sie will und wie sie es will, die bei ihrem Auftreten gegen Sitte und Heb­ommen anstieß, dabei aber immer eine gewisse Erhabenheit der Gewanfen und des Aus­­bruches zeigte, die im Laufe der Zeit milder und reifer gewor­­den, um­ endlich selber sich in den Kreis des vollendet Schöi­­nen eingeschränkt hat; Balzac, der wilde, extravagante, zur gleich aber große Künstler, der unerreichte Maler der zerrütte­­ten Gesellschaft ; dann Alfred de Bigny , Prosper Marimee, Eugen Sue, Friedrich Soulie , Alexander Dumas, Theophil Gautier und so viele, viele Andere noch, nebst Courier, Ville­main und St. Beuve, den Männern einer ernsteren Schule, reizte Edelmann beging die Unvorsichtigkeit, gegen dasselbe einen Prozeß einzuleiten, und die noch größere Unvorsichtigkeit, den Rechtsanwalt mit den lebhaften kriegerischen Reminiszenzen zum Vertreter zu mählen. Go Ausgezeichnetes nun dieser auf dem Gebiete der militärischen Strategie leisten mag, so schledjt tom bink­t erfahren sein juridischer Angriffsplan ; denn er hatte glüc­­k­ch alle jene Personen in seine Klage einbezogen, die Iaut des Preßprozesses unmöglich verurtheilt werden konnten, und nur die­­­­ einzige Person aus der Klage gelassen, welche möglicherweise von Aber­die Lamartine,, Viktor Hugo, George Sand und Alfı de Muffets werden doch nicht jeden Tag geboren ; drei vo ihnen geben noch und zwei darunter sind noch bhütig , Wer­kehrer Art zu schaffen. VBalvivre, Mademoiselle Ya Qirinteni Marquis de Billemer sind lauter Meisterwerte und welche gewaltigen Cindrad­­­es Miserables" gemacht, weiß alle Wel­ts muß gestanden werden, daß unsere heutige Zeit in reich an Originalgenies ist. Da ist Mlerander Dumas Soh ein wenig sirupulöser Komödienschreiber, und Augier, sfrup­töser und forrester ; Ottave Fenillet, der Literarische Günst­ling der Kaiserin, deren besonderen Beifall er sich durch sei katholische Erzählung „Sybille erworben , ein Schriftstelle elegant bis zum Hyperraffinement , ein Marivaut des neu zehnten Jahrhunderts. Da sind Serret, Champfleury, Mibad Feval, Ponton und eine ganze Schaar Novellisten zweiten Ra­ges , unter welchen Erdmann Chatrian, der Verfasser no , Waterloo" und der , histoire d’un congenit de 1813 besonders hervorragt, nebst den Dichtern Laprade, Autran in dem épnischen Banaclaire. Hoch über allen Tiefen stehen im Efffapisten der verschiedenen Revue’s, Männer von ausgezei­getem Berbienst und im Genuß der allgemeinen Anerkennum die sie, wie ich glaube, dem bestehenden Gefege, welches di Unterschrift jedes Verfassers eines Journalartikels fordert,­­ verdanten haben. Der echte Denker will auch bag, was e sagt, verantworten das Publikum lernt bald den Werth ne auftauchender Erscheinungen selbstständig beurtheilen, bald lern es den richtigen Maßstab um­­ die literarische Individualitä anlegen und das wirkliche Verdienst kommt, zum Trot alle konventionellen Autoritäten , der gebührenden Geltung. Di Namen Remufat, Mazave, Prevost-Paradol sind allbefann ebenso Pontmartin und Benillot, die beiden K­ämpfer der Le­gitimisten, jener in Clacé­ , dieser in Borer-Handschuhen, und Sainte Beuve, der zwar der französischste aller Franzose ist, aber vom französischen Gesichtspunkte aus der universellste der Kosmopolit genannt werden darf, der­ amüsanteste alle Caufeurs , der genialste und zumeilen strengste Kritiker­ dieser Gruppe gehören aber auch der Föstliche Emile Montegut der immer Elegante, Phantasiereiche und Verständige und in alten feinen Empfindungen so Gemüthliche und Ehrenhafte dann Zaine, der imvergleichliche Taine, ein Fürst französische Reviewer’s, scharf, brillant, Logiseh und in Allem unterrichtet endlich „last not least", 93. Milano, einer der originellste unter den lebenden französischer Denken, vor, so wie die bei den früher Genannten, der Theilnahme und des Beifalls eine englischen Publikums besonders sicher sein darf. Wir müßte bei der Aufzählung heutiger französischer Literatur auch About’ gedenfen, einer Art Voltaire zweiter Masfe, so wie der „Kon­ferences" des Pater Felix, der heißbekämpften Arbeiten Renan’ oder der noch ernsteren Forschungen Caro’s oder Martha’. Die Erwähnung Nenan’s nöthigt uns zu einer kurze Bemerkung über den gegenwärtigen religiösen Zustand grant reich8 , der uns eben nicht sehr h­offnungsvoll und­­ Vertraue erregend zu sein scheint. C$ ist schwer zu verrennen, welch­er Bruch zwischen der Denkweise der Gebildeten und dem histo­rischen Christenthum da besteht. Wo in Frankreich Religio zu finden , ist es mehr Sentiment­ale Prinzip, ein gewisse­nt­­lichen Herrschaft über Nom, und ich bin überzeugt , große Mehrzahl der Franzosen mit Thiers den Wunsch theilt die weltliche Gewalt des Papstes um jeden Preis aufrecht­­­erhalten. Zur Tagesgeschichte, Weit, 16. September. Die Stellung, welche die Westmäcte zu der G­a4­steiner Konvention angenommen haben, wir felstverständlich von allen aus dem Auslande eintreffenden Korred­spondenzen mit großer Vorliebe erörtert. Wirklich interessant Mittheilungen werden in der folgenden Pariser Storrespontend vom 12. September gemacht. Daß der „Moniteur”, heißt es in derselben, mit der Veröffent­­lichung der Adresse der schleswig-holsteinischen Stände an den Bundes­tag allen Blättern zuvorkommt, konnte nicht unbemerkt bleiben. Di Veröffentlichung des bezüglichen Nundschreibend des Herrn Sin de Lhuys muß die Rückkehr des Ministers abwarten. Was über seine­n Inhalt aus München über Belgien hieher tam, übertrifft an strengen Kritis des Verfahrens mit den Herzogthümern alle Vorauslegungen Auch die offiziöse Mittheilung , daßs Herr Drouin de Lhuys die ihm­ schuldigen Erklärungen in der Frage Ott­ Eulenburg schon dreimal in Berlin urgirt hatte, bevor noch die Elsässer ans Petitionsten daten, er­regt Aufsehen, weil man auf eine zunehmende Wichtigkeit jener jäm­merlichen Angelegenheit fließt. Es schriebt zwischen den Ka­bineten von Paris und Berlin ein wichtiger Schriftenwechsel. Kein Mensch ist noch so geschmadlos das at der heil. Allianz herauf zu beschhwören. Aber es spuft in französischen Bölättern , und e3 komm­en in der Parole aus Biarrit vor. Die weitmächtliche Allianz, heiß e3, gewinnt exit ihre volle Solidität , wenn Frankreich an der Seis einer Konföderation Italiens, Spaniens und Portugal erscheint, 64 -..-.,...- .- . . EEE Br Aus Wien SS 15. September. Die Epidemie, meldte den Gilbern Europas durchmittet, trifft seinerlei Auftalten, dem neuen Wien ihren erst­en Besuch nach der Stadterweiterung abzustatten, und die Furcht vor ihr hat vorderhand das einzige erfreuliche Resul­­tat gehabt, daß eine neue orientalische Frage in Aussicht gestellt wurde, fintemalen ein Mitglied unserer Cholerakommission allen Ernstes den Antrag gemacht hat, man solle bei der türkischen Regierung auf eine Berlegung des choleraerzeugenden Bairamfestes in eine fühlere S­ahreszeit dringen. In einem Augenblick, wo die Furt vor der Restaurirung der „wilden Gaugrafen“ in Wien Ärger­müthet als die Cholerafurcht , erscheint dieser Borz Schlag zu einem diplomatischen Kremzuge gegen die Ungläubigen außerordentlich zeitgemäß. Graf Blome könnte da wieder inter­­essante Geschäfte machen. Während aber, wie gesagt, die bleich­­wangige Frage, „ob sie wohl kommen wird", allmälig in den Hintergrund tritt, und das große Lazareth zur Rechten der Alser­­vorstädter­ Hauptstraße seine Anstalten für die Opfer der Epidemie " heuer wohl umsonst getroffen haben wird, hat eine Epidemie ganz anderer unheimlicher Art ihre Opfer nach dem großen Yazarethe zur Linken der Straße gesandt ; nac) dem moralischen Spitale, welches nur leider in seinen Kuren noch immer nicht so glücklich ist wie die Heilanstalt gegenüber, nach dem Kriminale. Die Stu­­benrauch-Epidemie grafikrt, die Korruptionspest, die Defrauda­­tion scholern. Kleine Leute sinds freilich nur, die neuesten8 baz von ergriffen werden , aber man weiß, was da$ für ein ver­­zweifelter , erbarmungsloser Trost ist, wenn die Reihen und Vornehmen beim Herannahen einer anstehenden Krankheit sich mit dem schönen Worte beruhigen daß nur die ärmeren Klassen zumeist davon getroffen werden. Der Arme stirbt den Seinen oft schmerzlicher weg als der Vornehme, und wo die Defraudation in den Neiden der Heinen Leute zu withen an­­fängt, da reißen sie größere Licen, als mitunter der große Mil­­lionenunterschleif. Kaum Hat der Vorsteher eines Krankenvereins den Neigen der "Kleinen Stubenrauch" eröffnet und einem Ver­­treter der Staatsanwaltschaft sinnige Veranlassung zu einigen wohlgemeinten Bemerkungen über das Unzulänglich der Selbst­­verwaltung und die Nothwendigkeit behördlicher Ueberwachung ge­­geben, so spielt der Zufall dem trefflichen Anwalt der Bureau­­fratle den Schabernad und läßt schon wenige Tage darauf die Unzulängligkeit der behör­dichen Kontrole in Gestalt eines befraulih­enden Postbeamten vor den Schranken des Gerichts erscheinen und zweimal v­ierundzwanzig Stunden danach wissen die Zeitungen schon wieder von einem andern, Postbeamten zu erzählen , der unter gleicher Anklage dem Landesgerichte eingelie­­fert worden sei. Um aber das Gleichgewicht zwischen Bureausta­­tismus und Autonomie wieder herzustellen, folgte unmittelbar darauf die Entwesung strafwü­rdiger Gelegebahrung bei dem Bür­­germeister einer der Residenz nächstgelegenen und zu ihr gehörigen Drtschaft , und sieht sich die ehrsane Schneidungenosfenschaft in die peinliche Tage verlegt, ihren Vorstehen ebenfalls wegen Unter­­schleifs den Gerichten übergeben zu müsen. Man ficht, behörd­­liche und autonome Kontrole hatten sich in diesen Tagen bei ung nit Das Geringste vorzumerfen, und sie werden beide gut thun, ein Bishen zur Selbstkenntnig und Umkehr zu schreiten. Und als tönnte eine so niedliche Woche unmöglich ohne tragischen Ab­­schluß enden, kommt aus Prag die Nachricht von einer dort ge­schehenen Lofalisirung der Stubenrauch-Katastrophe, der Bergif­­tungsart zum Mindesten, durch einen Mann, dessen Name den Wienern aus einer sehr erheiternden Bolemit bekannt geworden ist, welche er seiner Zeit mit dem unaufsperrbaren Wertheim führte. Ti­tel und Gift sind ganz wie bei Stubentauch , Professor und Cyanfall. In den trübseligen Gerichtsszenen der Woche hat ein Ber­­theibiger eine ermegliche Episode gewidmet. Wenn jemand seinen Beruf verfemnt, so ist das f­limm genug , aber unbegreiflich ist es, wie man den bereits ernannten Beruf wieder verlassen mag. In dem legten Kriegsjahre war «8, daß ein junger Mann, der das Dottorviplom der Rechtsgelahrtheit fich erworben hatte, in seinem Innern plöglich den Kriegeruf an sich ergehen hörte. Nicht mit Worten, nicht mit Paragraphen, s sondern mit dem Schwerte eine Sache zu vertheidigen, erkannte er als seine Bes­­timmung. Im Offiziersrode und mit dem Porterepee fehrte er nach Hause zurück , wo eine Advokatur feiner wartete. Go­ent­­regieben aber wandte sich seine Neigung den Künsten und den Gi­­­ten des Krieges vor denen beg­friedend zu , daß er, wie man erzählt als er den Advoluteneio in die Hände des damaligen Präsidenten des Oberlandesgerichtes, des nachmaligen Staatsmi­­nisters, abzulegen ging, sich nicht entschließen konnte, die ge­­liebte Uniform zu verlassen, und in dieser vor dem Präsidenten erschien. Herr v. Schmerling , wird weiter erzählt, habe sich geweigert die­­ Beeidigung des Kandidaten in einer, dem ge­wähl­­ten Stande nicht ganz anpassenden Kleidung vorzunehmen ; der fliegerische junge Dann habe es aber durchzufegen gewußt, bag Heren v. Schmerling die Weisung zusam , den Advolaten mit dem P­ortesepee zur Beerdigung zuzulassen. Auch später noch, als er schon seine Advolatenkanzlei bezogen hatte, konnte der Rechtsanwalt den Soldaten so wenig vergessen , daß er seine Klienten zuweilen in der Uniform empfing. Wäre nicht dag schon ein hinlänglicher Beweis, welche schwere Verkennung seines Berufes von Seiten des Epaulettens tragenden Doktor Yurich darin lag, daß er die Vertheidigung mit dem Schwerte gegen die Vertheidigung mit dem Worte vertauschte, so hätte er diese Woche, wo er, wenn ich mich nit irre, zum ersten Male als Anwalt in öffentlichen Gerichtsverhandlungen vor einem Wiener Gerichtshofe erfehten, diesen Beweis vollgültig gegeben. Er vertrat einen in der Konzissengeschichte eines hiesigen Borstadttheaters wohlbekannten spanischen Granden, melden die Behauptung sei­­ner Oranderza in den Boudoirs der Künstlerinen und anderorten so große, mit verschwenderischer Liebenswü­rdigkeit gebrachte Opfer gefottet hat, daß nicht blos der Herr Herzog, sondern noch einige andere Personen die Nachwehen davon verspürten. Bon­niefer Alaire hatte in Folge eines Lithographirten, in Um­lauf gelegten Pamphlets im verschienenen Blättern etwas verlautet, in Mor | einem Antheil hätte getroffen werden können. Dafür aber rächte­­ er sich, von vornherein durch einen mit ungestönter Tapferkeit, wenn auch mit einigem M­anged an Borsigt ausgeführten Ka­­vallerieangriff gegen die Journalistin, indem er Ausschuß der Oeffentlichkeit begehrte, „nicht wegen des gebildeten Publikums, sondern nur wegen der Journalisten“. Leider sah sich der Ge­richtshof außer Stande, dem impetuosen Angreifer bei der Fahnen Charge zu folgen, und die Oeffentlichkeit blieb, und der spanische Herzog mag bedauern, daß ein vortrefflicher und tapferer Sefun­­dant noch immer kein gleich vortrefflicher Beistand in einem Duelle mit der Deffentlichkeit ist: Eine sehr eigenthümliche Art einer Appellation an die Deffentlichkeit hat in hiesigen jüdischen Kreisen um­so peinliche­­ren Eindruck gemacht, als der Dann, der damit eine Szene im Tempel vor der versammelten Gemeinde produzirte, eine der berühmtesten Zierver des Wiener jüdischen Kultuslebens ist. Z­wi­­schen dem trefflichen Oberkantor Professor Sulzer und den verstorbenen Mannheimer bestand von jeher eine bald mehr, bald minder offen heraustretende Spannung, weil der künstlerisch em­­pfindsame und reizbare Leiter des Gottesdienstes, ob mit größerem oder geringerem Nechte,, den Gedanken nicht­­ 08 werden konnte, daß der Prediger seine, Sulzer’s Mitverdienste um die Aus­­bildung und Neformirung des jüdischen Gottesdienstes in Wien beständig in den Hintergrund zu drängen suchte. Diese Span­­nung gewann bei dem ausgezeicheten Eichenfänger durch die rege arbeitende Phantasie desselben eine immer höhere und leb­­haftere Färbung, die, wie es leider scheint, selbst dur den Tod des gefeierten Rivalen nichts an Intensität verloren hat. Denn als am jüngst vergangenen Sabbath der eben ernannte Nachfol­­ger Mannheimer’s und bisherige Prediger des Leopoldstädter Tem­pels, der geistvolle und entschieden auf Seiten der Nefohiwisten stehende Doktor Fellinef, im städtischen Tempel die Berz­dienste seines Vorgängers in paffen­er Neue beleuchtete, Tilirzte, von einer augenblldklichen Evak­ation um alle Besinnung gebracht, der Oberkantor die Stufen zur Altarestrade hinauf, um von dort herab mit laut erhobener Stimme gegen solche fortgefeste Schmä­­lerung seiner eigenen reformatorischen Thätigkeit zu protestiren. Der Prediger mußte unwohl nach Hause gebracht werden. Nur dem Umstande , daß frenge genommen sein eigentlicher gottes­­dienstlicher Akt durch die nicht zu entschuldigende Improvisation gestört wurde, ist es zu danken, daß diese höchst kuriose Art von Polemik für den leidenschaftlichen Dann ohne weitere unangenehme Folgen blieb. Zwei Gäste,zwei D?amen,ei welch­e sich dereinst viel Hel­denromantik,­freilich von sehr verschiedenem Charakter knüpfte haben dieser Tage das Interesse der Wiener wieder in Anspruch genommen:Rözsa Sándor und­ Se.Exzellenz wird sichwoh losen Hinausstarren in eine Gefangenschaft,die nur mit dem To im hiesigen Stockhause zu,wo er von den Soldaten viel theil­nehmendes Interesse erfühn Sie erzählten mit Wohlgefallen,wi­derstattliche,von der Kerkerhaft in seiner Elastizität Er ‚ durch das zufällige Aneinandergerathen nicht beleidigt fühlen — der Muschir Omer Pascha.Der gefangene Karl Moor der Pußta , welcher duch die kaiserliche Gnade soeben aus dem hoffnungs enden sollte , erlöst wurde , brachte auf der Durchreise nach den­­ neuen Aufenthaltsort Theresienstadt eine Nacht und einen a­m Mann troß der Fußketten leichten Schritte die Treppen hinan gestiegen sei und mit völlig eleganter Beibeugung dem ihn e wartenden Profofen sein "Servus" geboten habe. Der Behandlun in Wien sol er mit vielem Danke gebadjt , an der Wiener fur aber seinen Gefallen gefunden haben. Er habe sich vafd­­wiebe hinausgesehnt , freilich mehr auf die Buffa aló nach Theresien stadt. Der türkische Held des orientalischen Krieges ist seither in den Wienern ein bisschen starf in Vergessenheit gerathen und fiel man ihn auf der­ Straße oder in der Theaterloge, so macht er die Eindruck einer, aus einem alten Album zufällig hervorgeblätterte Photographie, welche an eine vereinstige gefeierte Größe erinner­t eine gefeierte Größe , aber doch eine in ihren Verhältni­sen einstmalen glänzende Existenz hat dieser Tage ein trüb­seligs Ende genommen. Der banferotte Direktor des Joseph Stüchter The­ters Herr Hoffmann is gestorben. Als Mann lange Jah hindurch, ein Liebling der Frauen, als Sänger ein Liebling­s Publitums , als Direktor anfangs ein Liebling des Glücks, hat er eine Gunst nach der amberen, zu großem Theile durch­­ eigene Schuld eingebüßt, und von Allem nichts behalten, als­­ berschwenderischen Gewohnheiten des reichen Mannes, die galante Manieren des Frauenlieblings und die Treue einer Frau, welch ihm nicht blos ihr Herz, sondern ac all’ ihr Hab und Gut hinga Zum Schluffe gestatten Sie mir noch einige Zeilen persönlicher Angelegenheit. Ich muß dem Feuilletonisten " „Neuen Fremdenblattes" , welcher bie von mir jüngst erzählt Paßszenen aus Galizien mit liebenswürdig Fernigem Humor a greift — er holt sogar einen Hausm­ehl als Bundesgenossen ei­ner guten Laune herbei — die beruhigende Versicherung gebe ba Die bisher üblich gewesenen polizeilichen Gepflogenheiten Galizien jeden, welcher derlei Szenen erzählen wollte, wirklich­h Mühe überhoben , sie erft zu erfinden. Die Wirklichkeit spotte der Erfindung. Schade, daß der humoristische Verehrer­­ Schmerling’schen Systemes in Galizien nie Gelegenheit gefund zu haben scheint , die Süßigkeiten dieses Systems persönlich Uebrigens fann ichh ihm wit der Adresse meines & ‚ verfojten. »». «wählig mann es dienen, derchm noch einige nicht erfundene Bec­ri «zUr Geschichte des letzten Jahres der SchmerlingsschenkerH Galizien ú zu liefern vermag. N «W­­

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