Pester Lloyd, September 1866 (Jahrgang 13, nr. 216-241)

1866-09-11 / nr. 224

9 mn | ) PES Dienstag, 1 Dreizehnter Jahrgang. 1866. — Br. 224. N­­­otizungen - a, Abendblatt j. 22 A., halbj. 11 a, vier­­| „PESTER LLOYD; ausserhalb Pest-Ofen mittelst frank. Briefs durch alle Postämter, — Ein- | im „Offenen Sprechsaal“ die vierspaltige Petitzeile mit 25 kr. berechnet, — Der Insertions­­era Mit li­­er­a a la Vilendung 1. A kon tata ERE Morgenbl, 6 kr, bei G.KILIAN. — Expeditionsbureau : Dorotheagasse Nr. 14 im 1. St. $temport , 6. September. Mediel­urs auf London 15472, 3 stempel beträgt 30 Nkr. — Inserate aller Art werden im Expeditionsbureau angenommen. — monatlich­ 80 Kr mehr.­­— Für Pest-Ofen ins Haus gesandt: ganzj. 20 fl, halbj. 10 £., viertelj.. | Insertion . Der Raum einer siebensp. Petitzeile wird bei einmaliger Insertion mit 11 kr.; bei | Für's Ausland übernehmen die Herren Karl Geibel, Buchhändler, u. H. Engler in Leipzig, ee a 76. W. — Man pränumerirt für Pest-Ofen im Exped.-Bureau des | zweimal, mit 9 kr., bei mehrmal, Insertion mit 7 kr., an Sonn- u. Feiertagen um 2 kr. theurer, | sowie Hansenstein - Vogler in Hamburg-Wien-Berlin-Frankfurt a. M.-Basel die Inserate, TT tás SS ONE I atsöbsáák bf. D. 1 8, m! Anl. 1.33, 9túm. ik«z,q·,433 drei . A u BM 4, 6U ( , Nacuilttansi | E « » · le Ü 1 Jóörsen und Handelsnad) ichle % Pest, 10. September. Die am Samstag zu Aal iR LESEN Shäftes in der Wiener Effetensozietät hoch gehaltenen Kurse konn­­ten. Kreditaktien, die zu 164.50 einsetzen, gingen auf 162.70 zurück, Bahnaktien 191.30 bis 191.40,Nordbahnaktien 1697 bis 1700,Karl- Ludivig-Bahnaktien 212.50 bis 213. Im Sonntagsverkehr­­­feiertage war heute in allen Getreidegattungen sehr wenig Verkehr war die gleiche Richtung herrschend. Kreditaktien fluftuirten zwischen 163.30 und 160.80, 1860er Lofe wurden auf 81.90, 1864er auf 71.90 gedrüht, Staatsbahnaktien bewegten sich zwischen 192.80 und 190.90. Um 1 Uhr schloß man : Kreditaktien 161.40—161.50, 1360er Lofe 82.50 — 82.70, 1864er Loje 72.50—72.70, Staatsbahnaktien 191.40 —191.60. — Die von der heutigen Wiener Börse gemeldeten Kurse lassen auf eine ziemlich matte Stimmung an derselben schließen ; denn wäh­­rend einerseits die Kurse der fremden Wechsel und Komptanten neuer­­dings um 17. bis ®­. pCt. gestiegen sind, haben die meisten Eiffel­­ten die an den lechten Börsentagen der vergangenen Mode herr­­schende steigende Richtung aufgegeben und sich dem Nachgange zuge­­wandt, und zwar sind Krebitaftien um 1­% fl., Banlaltien 3 fl., Nationalanlehen und 1860er Xofe 340 %% gefallen, und nur Metall:­ques haben die Kleine Befseiung von 0,15­9% aufzu­weisen. — € 3 waren bekanntlic, Preußen, Oesterreich und den übrigen deutschen Staaten zu der Bariser Ausstellung im nächsten Pa drei gleich große Räume für die au­fzustellenden Gegenstände zur Imposition gestellt worden. Die Resultate des jet­z beendeten Krieges haben aber die Verhältnisse in Deutschland so umgewandelt, daß die bisherige Raumeintheilung nicht, mehr zutreffend sein.Kann. C3 sind deshalb von Berlin Unterhandlungen mit den nördlich des Main ge­­legenen Staaten eröffnet worden, damit sie ss alle in der Pariser Ausstellungsangelegenheit unter Preußens Führung stellen. Wie man hört, wollen diese­ Staaten auch der­ preußischen Forderung entsprechen. Nur scheint es, als wenn Sachen für si noch eine erzeptionelle Stel­­lung beanspruchen möchte. Inzwischen hat sich der auf Anregung Sach­sens von deutschen Mittel: und’ K­leinstaaten: gebildete Verband, um ge­­trennt von Preußen 1867 die, Pariser., Weltausstellung zu besceiden, u nia“, qum ZYiYUgtkst von Sou­thampton abgegangen-Ist nach emnek Me-war bedeutend,es wurden in Summass 43 Stü­ck verkauft,u.z«. angenommen. — Das Hamburg-New-Yorker Rostdampfschiff, „Saxon­­nia", Kapitän Dieter, am 25. August von Nem-York abgegangen, ist bar Be ohhanpien ns 8 Ri­ce Pattadice Bela Belt, 67 Baffaniere 2 Briefläde­n 450 Gon Cahing und 39. 360 Dollars Kom­plantten j f Bi­to BB Sfr Shen : vr, Eept.­Oftober. 5400 . Bid. netto123 Ban Roggen pr "&opt.­Ottober 3000 Mo, brutto 74 Bi, 731% Gb, pr ruhig, pr. September 257/., pr Oktober 26—257/ — Kaffee Be­­faust 1000 Sad Domingo. — Zimt ruhig. 7 · Köln, 8. September, Negenwetter. — Weizen steigend,­­pro 7 Thle. 25 Sr., pr. November 7 Thlr. Noggem höher, Iofo 5 Thle. 5 Spr., pr. November 4 Thlr. 22 Sgr. Rüberl felt, Tofo 2 au 27 Ser., pr. Oktober 13 Thle. 15 Sgr. $einőöl felt, lofo » Thle. Amsterdam, 8. September. Getreidemarft. Hoggen fest, pr. Oktober 169—170, pr. Mai 179—180. — Neps pr. Oktober 69. Liverpool, 8. September. Baummollmarkt. 10,000 Ballen Umfag. Guter Markt. Middling amerikanische 13, Middling Orleans 13 °, , Fair Dhollerah­ 9%, good Middling Fair Dhollerah 81­, , Middling Dhollerah 7 ° ,, Bengal 7, New Dhollerah 91,—10, Ken Omra 914. Berlin, 8. September. Böhmische Westbahnaktien 61, Galizier 83 , Staatsbahn 99 , 41/%% freiwillige Anleihe: 9634, 5%% Dietalliques 481/, , National 5554, Kreditlofe, 64°/, 38, Silberanleihe 61 , Kreditaktien 62,, Wien 771. 571%, Silber —, Amerikaner —, Wien —. , 1864er. $ofe Fonds, Oester­­reicher behauptet Bahnen matt. Stansfurt, 9. September. 599 Metall. 453/, Anleihe vom Jahre 1859 601% , Wien, 90 °% , Bantattien 681 , 1854er Lore 57,B,, National 521/, Kreditaktien 146, 1860er. Lore 64­/,, 1864er Lore 661,4, Silberanleihe —, Amerikaner 75­­3, Staatsbahn — , Wien —­, Mad börse flau. Kreditaktien 145. Amsterdam­, 8. September. Dort verzinsliche 683%, 594 Met. 473.§, 21/5999 Met. 23.13, Nationalanlehen 50%, , Silberanlehen 56 ° 4, Wien­­­., Stille. Barid, 8. September. Schlufpfurfe: 3% Mente 70.45, 414% Nente 97.25, Staatsbahn 380, Credit Mobilier 692, Lombarden 420, 1860er Lore 810. Neue österreichische Ansehensobligationen 315— in Mafia werden sich, Handelsminister in Berlin wenden, zu wollen, daß auch sie­ auf der genannten Ausstellung für ihre Objekte Raum­ fänden. Hannover und Kurhessen werden wohl in derselben Lage am Hamburg-New-Yorker Postdampfihif ,Alleman: Kapitän Trautmann, wie preußische Blätter melden, Der Gewerbestand und welches die sonstigen Produzenten in 1 , 1860er Lose 64 sein. ! ! u ) 4 ER űj g Ich fi ch EIJU (sheri­te. | fl. 60-70 fr. , 89/90pffo. 4 fl. 75 Er., 86/88pfo. Kornsprung 4 fl. Umfag Mejt höchster_ mittlerer niedrigster gefallen gestiegen 15—20 fr., Korn 78/80pfo. 3 f­.—3 fl. 20 fr., Gerste 68/70pfb. 2 fl. Soil. Shift. Duchschnittspreig fr. fr. 20—25 fr. , Hafer Pr fl. em ee Spiritus 52 Te. | Weien 1205 14 f.1951 17338 1817 — 4 sammt Gebirne bei starrem Konsum. aeg En a " 121 128 58 = F. Gyula, 5. September. Unser Septembermarkt, der gewöhnt.­ Derlie 109 »- "úg 8 ja ten bei dem eingetretenen Aufgebot der Arbitrage nicht behauptet zwer­ Ti) der größte der hier abgehaltenen Märkte ist, war schon am Dien- Sur­­ee En " ai Fl N 36 98 "get, 10. September. Vorgestern und gestern hatten wir | ftag beendigt. Das Geschäft hat ih in Manufaktu­r wa Ai ven 93 ae re tan a a Ban. 1860er ofe wichen von 83.30 auf 82.60, 1864er von 74 auf 73.10, | schönes, heiteres Wetter bei hohem Thermometerstande ; gestern Abend ee A ie ae Betrieb von­­ Weisen 1183526. fi. 20.10. 18.21 16.19­12 - Staatsbahnaktien von 192.50 auf 191.30. In Nordbahnaktien wurde z­­­war in nordwestlicher Richtung ein ziemlich entferntes Gewitter bemert ! Soynvieh hätte stattfinden dürfen. , Der Auftrieb von Sornvieh Bloggen En: 188 mi en in A 15 r 1700 gehandelt. Um 1 Uhr schloß man : Krebstartien 162.90 bis 163, 1 bar, in Folge dessen heute eine Abkühlung der Temperatur eintrat, | war aber in Folge der Viehseuche im Biharer Komitat_hier verboten, Pi Ba Any Nne : Deise­au pr 1 1860er oje 82.60 big 82.80, 1864er oje 73.10 bíz 73.20, Staats: | Thermometer 18 ° R. Wasserstand abnehmen, und durften selbst hiesige Einwohner ihr Vieh nicht zu Markte treiben. | PATe­­ « - * Berlin, 7. September. MWollbericht der „B. u. 9.310.“ Der vorigen so lebhaften, Woche folgte die­jebige in sehr ruhigen | Waren wenig zugetrieben und gingen Muttershafe­n 10—12 fl, Kap | Geschäftsverlauf. Nur inländische Zuhnracper lauften gegen 1000 Str.­­ Doch scheint die Stimmung für Weizen wegen der am Londoner Frei»­­­pen gemästete­n 17 fl. ab, andere waren­­ 14 fl. erhältlich. Der ae Mollen von­ 68-72 Zblr. und­ 200 Str. gute Loden 4 58—60 hlr.Wir hätten nach dieser Seite hin jedenfalls noch ein größeres Geschäft gemacht,wenn nicht die Fabrikanten mit den Vorbereitungn zur Messe beschäftigt wären.—­Bon Kammwollen wurdenca 200tr. hinterpomm hoch in den Sechszigern an einen Sachsen,und 3008tr. mecklenb.:T68Tbl­.an Verschiedene verkauft.—Unsere Bestände bieten nun nach den bedeutenden Zufuhren der letzten Wochen eine reiche Auswahl in allen Gattungen dar,die uns hoffentlich bald zahlreiche Käufer zuführen wird. TLondon,4.September.Vollbericht von Fr­euth u.Comp.Die Auktionen von Kolonialwellen nehmen stetenort­­gang,und bis einschließlich heute sind 17,244B.Sidney,9280ort Philipp,­6246 Van D’Land,5464Adelaide,19,327Neuseeland,4:3() Swan River,11,540Kap,1785Div­,zusammen 71,316Ballen oder etwas mehr als die Hälfte des angemeldeten Quantums unter den Hammer gekommen.Ohne sich noch entschieden gebessert zu­ haben, nimmt der Markt allmälig ein günstigeres Aussehen an,besonders seit Reduktion des Bankdiskontos auf 60Xo am 3­0.August.Käufer sind zahlreicher geworden,auswärtige Speriren mit mehr Vertrauen,u­nd mit dem Wiederaufleben des Geschäftes in Deutschland hat sich ver­­mehrte Frage nach den beliebteren Qualitäten,namentlich von Kapwol­­len,eingestellt.Gute Port Ph­ilipp sind rax,aber lebhaft begehrt,vor­­zugsweise für französische Rechnu­ng,und­ lösen entsprechend hohe Preise. Wir notizen jetzt:gute australisch­e PließwolltznLd,australische1111d Kap-Blies;wollen1—1­,­2·c1,desgl.inSchweitz·1X2d theuerer als am Schlusse der vorigen Auktionen·Im Junk.Bei·den bestehenden Aus­­sichten auf eine baldige Ermäßig­ung des Bankdiskontos ist die früher, in Folge des auszubietenden großen Quantums von Wolle,befürchtete Reaktion,nicht wahrscheinlich­­Detaileinlauf ; von größeren Partien wurde sein Abschluß bekannt.­­ Feiertages wegen war heute Schranne, die besonders gering mit 10. hey: 6 A [Lab b. 309. tal. Rente 59.—. Sehr fest, belebt. Konforz 993% gemeldet. | Korn wurde viel auf den Markt gebracht und zu 3 f­.—3 fl. 15 fl. | Weizen befahren, aber auch von wenigen Händlern besucht war. Se­neh, bu SE Seviehber­ge, 71 an abnehmend. London, 8. September. Schlupfonfols 89%/%, lombardische Eisen- | pr. Mk. getauft. Im Hafer wenig Geschäft Gerste gesucht , doch sind | nach Qualität wurde bezahlt : Weizen 15—21 fl, Roggen 11,13 fl, | $. Földnär, 7. September; 6" 61% über Null, abnehmenp, bahnaktien —, anglo:österr. Bank —, türkische Konsols 297­, Italienische | die Vorräthe gelichte. Die Witterung andauernd schön, Bega gut | Gerste 9—13 fl., Hafer 5­71, fl. — Mach stehend die Resultate der : Getreidegeschäft.In Folge der israelitischen Neujahrs- Von Borstenvieh wurden blos einige hundert«Stück 1Ajährige Ferkel von 16—20 fl, gekauft und auf Eichelmatt getrieben. Schafe | Haben. Nachfrage zeigte sich bies für Korn und Gerste, ambere Berenz 9? Kajchan > September. Der Verkehr an unserem heutigen . a ee A a Ele dm­a­il Getreidemartte war ungemein lebhaft, hauptsächlich bewirkten "«)" p«dies palizische Käufer. Doc wurden heute auch große Duantitäten Korn und Gerste für zmoei Perter Häuser aufgekauft, und seinen sie betref­­fenden Agenten gefonnen , längere Zeit auf hiesigem Blase ihre Ein­­käufe auszuführen, weshalb die Verkäufer troß der großen Zufuhr heute feiter blieben und die Breite gegen die Vorwoche allgemein anzogen, u. zw. Weizen von 3 fl. 10 fr.—50 fr, Korn 2 fl.55—85 fr., Gerste 1f. 95 fr.—2 fl. 20 fr., Hafer 1 fl—1 fl. 15 Me, Mais 2 fl. 85 fr.—3 fl. 20 fr., Sirfe 4 fl. 20—60 fr., Bohnen 4 fl. 80 fr.— 5 fl. 20 fr., Zinsen 5 fl. 50-90 fr., Grasen 5 fl. 20-80 fr. pr. Mb. T. 2. Sh­eft, 7. September. Der Getreidemarkt war sehr stil, und nur 7200 Gt. wurden im Ganzen verkauft. Meizen war wegen der flauen ausländischen Nachrichten et­was matter und ohne reifen bei behaupteten Breiten in beschränktem Geschäft. Verkäufe : 600 St. Mais prompt zu 4 fl. 80-90 fr., 600 St. Rog­­gen Donau prompt zu 5 fl. 25 fr., 400 St. Gerste dalmat. prompt zu 3 fl. 75 fr., 2700 Gt. Hafer ferb. prompt zu 2 fl. 80—85 Tr. , 700 St. dalmat. prompt zu 2 fl. 45—50 fr., 1400 Et. alban. prompt zu 2 fl. 25—35 fr., 260 Gt. Spel. dalmat. prompt zu­ 1 fl. 50 fl. — 900 Dr. Olivenöl abruft. und vugl. in Zinen zu 40 fl., 400 Dr. pugl. halbfein und fein forrent in Säu­e­n und Tinen zu 45—47 fl., 350 Dr. alban. lampante in Tinen zu 39 fl. pr. Dr. O­ststraubing,7.September­.Wochenbericht von Wichelm Weis­.In dieser Woche hat endlich schönes Wetter,welches die Grummeternte begünstigte,die Oberhand gewonnen.Des­ morgenden tags marfte um 2 s gestiegenen Preise eine etwas feitere. Schafmolle Seit unserem Marfte haben wir fortwäh­­rend ein ziemlich belebtes Geschäft; es murven für das Ausland ca. 2000 Zir., bestehend aus Befejer und Bäcker Kammm­ollen und Sand­­einschuren, zu festen Preisen aus dem Markte genommen. Für das Linland wurden bles einige Partien feine und mittelfeine Tuchmollen von 125-136 fl., ca. 100 Ztr. geringe L­ammmollen , 101—104 fl. und einige 100 Ztr. Zmeischuren getauft. Nohbe Häute und Felle im Ninvolzleder­­geschäfte ist feine Veränderung eingetreten, und haben unsere jüngst notirten Breite Geltung. Kalbfelle blieben beliebt, und wäre für ohne Kopf 100-103 f­., mit Kopf 88—90 fl. erreichbar. Schaf­felle, ferbishe. Die Zufuhren hierin sind wie alljährlich um diese Jahreszeit Schwach, und haben die Breite derselben Feine Veränderung erfahren ; von Siebenbürger wurden 1600 Stüd 300 pfl., ohne Bein­­linge mit 10-15 % Schmarzen zu 125—130 fl. pr. 100 Stüd zu Kürschnerzweden verlauft. Lammfelle von fchmarzen ferbischen sind an 2000 Etüd zu 85—91 fl. pr. 102 Gtüd zu Kürschnerzmeden verkauft worden, und würden so selbst zu etwas höheren Preisen für gute Kürschnerzh­aare Nehmer finden. Von Gerberfellen gingen 3000 Stüd Midpiner je nach Qualität von 75—95 fl. pr. 102 Gtüd ab. Bon ferbischen Gerber: und Kürschnerfellen wurden ca. 12.000 GStüd zu­­geführt, jedoch­ ist hierin wegen mangelnder Nachfrage sein Geschäft zu Stande gekommen. Gaisfelle Wegen mangelnder Vorräthe 4 f(. 75—80 Er., 87—88pfd. 4 fl. 65—70 fr., Korn nominell 80— sipfd. 3 fl. 60 fr., Mais 3 fl. 20—25 fr., Gerste 67—68pfv. 2 fl. 40—50 fr. , Hafer 47— 48pfo. 1 fl. 45—50 fr. , Neps Banater Prima 5 fl. 50 fr., mittlerer 5 fl. 25-30 fr. , Kohl­ 5 fl. 50—60 Fr. — Witterung beit. Wasserstand der Theiß im Abnehmen. R—n. Debreczin, 9. September. Die Lebhaftigkeit, die wäh­­rend des vergangenen Marktes im Getreidegeschäft herrschte, iin einer flauen Stimmung gewichen. Bei geringer Nachfrage sind die Preise Sammtlicher Getreidegattungen um 20—25 fl. gefallen und notig­tem: wir heute: Weizen 85/86pfo. 3 fl. 90 Tr.—4 fl., 87/88pfo. 4 fl. 30-60 fl., Roggen 77/78pfo. 3 fl.—3 fl. 5 tr., 78/80pfo. 3 fl. 15— | 20 | 80-40 fr. Delmaaten läsfigt ; ebenso wenig begehrt ist Sped. Die Witterung ist trocken und warm. I­­emesvär, 7. September. Wochenbericht der Kornhalle des „SemespärerXloynd". Während der abgelaufenen Woche tra­­fen sowohl von den ausländischen als al von einheimischen größeren Getreidemärkten flauere Berichte ein, vermochten aber die günstige Stimmung auf unserem Plage nicht zu beeinträchtigen ; es wurden sogar die Starten Zuführer (ca. 30,000­ Me. Weizen im Laufe der Mod­e) von­ den hier anwetenden Käufern zu 10—15 fr. höheren Prei­­sen übernommen. Man bezahlte 87/88pfo. Weizen­­ 4 fl. 40—50 Er., 88/89pfD. 4 fl. 60—75 fl., doch beschränkte sichh das Geschäft auf den fahrbar. Wir notiven: Weizen 87/88pfd. 4 fl. 40-50 Er., 88/89pfo. Bierpdemarkt war ziemlich starr und wurde von 30-800 fl. pr. Stüd verkauft. In Rohprodukten war fast gar sein Geschäft, indem vom Stuhlrichter das Verbot kam, rohes Rindsleder auf den Markt zu bringen. Von Federn wurden an 100 Br. & 95 fl. verkauft. Das Getreidegeschäft war regt lebhaft und tra­­ten Konsumenten aus Szentes, Orosháza, Szanid und St.­András als Käufer auf. Primamaare war wenig ausgeboten und gerne ge­­fault. Man zahlte: Weizen 87—88pfv. 4 fl. 40—45 Er., 88—89pfd. 4 fl. 45—55 fr., 89pfo. 4 fl. 60 fv., /egrudt 3 fl. 60-70 Er., Halbfrucht 3 fl. 40—50 fr., Hafer 1 fl. 75—80 Er., Gerite 2 fl. 40 Fr, Kufungz 3 fl. 10—15 tr. pr. Me. » · Bands , an den Herrn | Nehnung anhält, haben im Breife nichts nachgelassen mit der Bitte, dafür Sorge­fragen | gager, wie wir in unserem jüngsten Berichte erwähnten , seitdem nicht ergänzt worden: Era. Blair 410. fr. , Gerste 2 fl. 40—50 fr., DOLWEN­:. im Laufe der nächsten Woche erwartet. T. Wet, 7. September. amt 19. August von Hamburg | Gelegenheit des am 6. d. M. Woche gut bestellt » »· ziemliche Bufuhren hievon werden jedoch 7 v Hafer 1.fl. 80-90 fr., Mais 3 Der Auftrieb von abgehaltenen | | OH.-M.-Vürstrhel­),8.September.Seit seinem letzten Bericht sind die Preise des­ Wesens wiederum 10——15kr.gewischen, und ist das Aufgebot nach den besten Ernten nicht größer,als wir es an den letzten Wochenmärkten hatten.Es ist aber kaum denkbar,daß dies noch lange dauern kann,­namentlich da der Vorrath für den Konsum bald erschöpft sein­ wird.Wirnotizen:Wei·zen s77-88pfd. 4fl·35——50kr.,ein halbes»Pfund sch­werere Qu­alität­ wird um 5-10kr.besser gezal­kt,Mcus­ 2fl·80kr.——3fl.In Gerste und Haferschwaches Axisgeboxund Preise­ 1x1 verändert.Der schon lange gewünschte Regen ist endlich diese Woche­ eingetreten. y.Me­nes,8.September.Die heurige Weinlese«wird wahrscheinlich am 17.d·5­ N.begonnen werden.In letzterer Zeit sind unsere Weinvorrät­e bis auf ein­ Minimum ausgeführtxoorven und haben sich die Preise in Folge der starken Nachfrage wesentlich gebessert. So wurden Schillerweine mitsfl.,weiße mit 9—91­ fl.und rothe Weine mit 12­—15fl.rasch aufgekauft.Die Trauben sind heller be­­sonders frühreif geworden und sind selbe auf dem sogenannten Kopf schön un­d gesund,während diejenigen auf dem siebenbürger Reifweg in der anhaltenden Dürre kleinbeeria geblieben sind.Gestern hatten wir und die von ihm eingesetzte Kommission aufgelöst.Die Industriellenkem Verkehr·Kltzfelle,wovon­ der Begehr für aulsleindische einen fünfstündigengusgiebigen Regen,und ist derselbe für Ausbruchs , er sind unsere­­ erzeuger besonders günstig. Der Zrost vom 24. Mai hat unseren Leser , geräumt und aussichten außerordentlich geshadet Laut Angabe der Schälungstomminien UszIUDL9.Sep­tember.Der flaue Geschäftsgang der obern graphischen Mettspeclung aus New­ York vom 4.d.M.wohlbehalten dort US-Stück Ochsen von 67—220fl.,419 St.Kühe von 40-140fl·Verkaufsplatze hat am bleiigen letzten Wochenwakkke einen Rückgan­g · 32 Stü­clfrühe von 75—124 fl., 116 St. Jungvieh von­­ der Preise in Römerfrüchten hervorgerufen, und da der Mark­ start Ag 7 m von 28—40 a Et.­en K befuht war, tourde eigen 89—90 pfd. & 4 fl. 50 fr. , ¡erste 2 fl. nad sg­ ne a­ar von 10 Tagen 9 Stunden am | 50 fl.—15 fl. pr. Baar. — Rindfleisch berechnet sich von 17 fl. 50 fl.—20 fl. | 50—60 Mn Kuferzuz á 3 fl. und Hafer á 1 fl. 90 fl.—2 fl. pr. Mb. 5..0.,9 Ubr : oe­ in Comes BER Re ‚ und bat, nachdem &8 | pr. Str. — Der Markt für Borstenvieh mar im Verlaufe dieser verkauft. Don größern Geschäften it nicht? bekannt. Die Zufuhr mit e8 wurden 2150 Stüd verkauft, u. zw. lebend­e Randfrächtern wer , da die Feldarbeit den Bun mer 20 Warn 20Pranke, ya. Pfund. hy ir hier an Saiff elt ealete = aa hin oo a DI Segedin, 7. September. Bei fortwährender Burgh­altung Reisen beladen in she bei Brüde Fichst Ar Rehnung b. M. Hamburg, 8. September. Getreidemarkt fe. Weizen | Von Seite der Käufer, war in dieser Bodje der Umrat ein äußerst Chrlich. Shift „Rosalia” o. Luftig u. Groenfohn mit 2000 Mb. Reps belangloser, doch sind die Preise des Weizens nur unwesentlich gewichen, nee da belatat sin hie "a no Roff für Nehmung b. Soseph fothaler Br. , 1221. Gb., pr. Oftober-November 121 Br. u. Gb. — | Die Nauen Berichte aus Frankreich und England und die günstigen 2 ve je an 1000 8 ja ee N kr ken 8 an Ernteaussichten im südlichen Nuhland und Amerika, aus,meld legterem Ra 9.0. EHES HON u. Sohn fin deren eigens Hehmung. Sämmt­­Oft. November 74 Br. u. Gb. , pr. 3.übjabt 75 Br. u. 64. — Der­­ Lande im diesjährigen Herbste bedeutende Sendungen von Weizen und fische Ladungen wurden zum töchten Theile fo­­ei­er Eisenbahr nach Mais nach den europäischen Häfen mit Wahrscheinlichen­ zu gewärtigen seft erbeben­. Das Mailer bei Theile fällt ka E­ur­ 78 Boll und sind,dürften jedoch 1·11 Kü­rze ein weiteres Sinken der Preise zur Folge apät FR balbiges Steigen für die Schiffahrt Eh erwünsch­­ fl., »«» «· find in Mewes 24 Zausend 4 Eimer, Horngieb bei | Koenfalls ein fl. | Geschäft. find schwach zugeführt und au vernad- | offeriet. Bevölkerung. heutigen Schranne zu Straubing: Mais wenig Del war. Hafer mar ! 1 , in Gyoros 15, in Kuvin 26 und in Kovalzincz erfroren. Berechnet man den Eimer nur mit 6. 28. aus, fehr PeNFIRSNDE* Verlust für umsere ohnehin seit Jahren Bein so madjt dies bie enorme Summe von 428,000 fl. Wochenmarkter­­ immer mehr verarmende gefragt, zu » niedrigeren 43 Wasserstand Verkehr der Yugischiffe­ Vom 6. September. Angekommen in Pets , Adony" 0. Brüder Scheiber, bel. in Adony f. Barber u. Klusemann m. 3500 Weizen. „Berta D. Sala­­mon Freund, bel. in, Kalocsa f. Schoßberger m. 3688 Leinsamen. „Maxie” dv. 9. Bishik , bel. in D.:Folovär f. e. R. m. 1200 Weizen u. 2500 Hafer. „Ogula” d. Adolph Bölczkey , bel. in D.­Fölovär f. e. R. m. 1000 Weizen u. 1000 Gerste. Noah Raab transitirte : , Dráva" d. Fisher u. Kanik, bel. in Pest f. Schreiber m. 2800 Weizen, e Auszu­g aus dem Amtsblatte des»Sürgöny«. Lizitationem in Pest 13.September3 U.N.,Möbeln u.Hausgeräthschaften,Akademiegasse·Nr·2.--15.September»3·U. N.,Schnittwaaren,Modeartikel u,Gewölbfreilagen,Kbnigs­­asse Nr.28.—17.u.19.September8U.V.,Verperchnung städti­­scher Ackerfelder zwischen dem Sproksårer Hotterwirthshaus und dem SWckttkennplag, vom­ November d.J.ab auf 6 Jahre,an mit u. Stelle.

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