Pester Lloyd, Oktober 1866 (Jahrgang 13, nr. 242-267)

1866-10-19 / nr. 257

., Telegramme des „Pefler Lloyd.“ Berlin, 17. Oktober. Getreidemarft. Lolo-Weizen etwas beliebter, Lieferungs-Weizen unverändert. Lofer Roggen befränzt, auf Lieferung, fest, Pfeife_besser. — Witterung Schön.­­ Hamburg , 17. Oktober. Getreid­emarft. Lolo­-Weizen 3 Thle. höher Bortatb Mein ab auswärts höher , wenig offerirt. Loto-Roggen höher, wenig offerirt, ab auswärts fest. Schönes Wetter. Amsterdam, 17. Oktober. Getreidemarkt. Weizen un­­verändert. Loto:Roggen preishaltend, Termin-Roggen eher etwas matt. Rotterdam , 17. Oktober. Kaffeeauktion: Blanter 14—11 e" über Tare, grüner und ordinärer 1—1ya e unter are. gondon, 17. Oktober. Getreidemarkt. Englischer Wei­­zen rafb verkauft, 1 s theuerer, russischer ebenfalls 1 s theuerer. — Schönes Wetter. . : mon Dunn mn mm mn er more "a­­­­ : A « F"tg190·ktbsp et iro todo? Dreh, Jahrgäng. gya gr 133 sl r -,-.«...,»—:..... = 4 ;­­ ter s­ij Ít­­ KON Br «...... sp-· Pi «­­f . . - u. Abendblatt ganzj, 22 f., halbj. 11 A., vier­ PESTER LLOYD; ausserhalb Post-Ofen mittelst frank. Briefe durch alle Postämter, — Ein- | im „Offenen Sprechsaal‘ die vierspaltige Petitseite mit 35 kr. bereihnet, —— Der Insertisg­­­ie A. aan 8. W., mit uanarat de elle d. le zelne Morgenbl, 6 kr. bei G.KILIAN. — Ex­peditionsbureau : Dorotheagasse Nr. 14 im 1. St. stempel beträgt 30 Nkr. — Inserate aller Art werden im Expeditionsbureau angenommen,­­ monatlich 80 kr. mehr. — Für Pest-Ofen ins Haus gesandt: ganxj, 20 A., halbj, 100­, viertelj. | Insertion:§ Der Raum ein­er siebensp. Petitzeile wird­ bei einmaliger Insertion mit 11 kr., bei | Für's­ Ausland übernehmen die Herren Karl Geibel, Buchhändler, u. H. Engler in Leipzig, 5­4., Imonatl, 14,80 kr. 5, W. — Man pränumerirt für Pest-Öfen im Exped.-Bureau­ des | zweimal, mit 9 kr. bei mehrmal, Insertion mit 7 kr., an Sonn- u. Feiertagen um 2 kr, theurer, 4 sowie Haasenstein - Vogler in Hamburg-Wien-Berlin-Frankfurt a. M.-Basel die Inserate, wöchentlichen Preis," effettiv 14 °% , pr. Oktober 1415/9, Mai 147%. Das Geschäft war unbelebt und deutet darauf hin, daß die Abwiclun­­gen für den laufenden­ Termin meist erledigt sind. In Leinöl be­steht mäßige Stage, Vorräthe sind nicht. bedeutend, Notizungen 143, Thle. Paris, 14. Oktober. Geschäftsbericht des Maurice Chin­ler. Nach einer Geschäftsstille , deren Dauer kürzer war als man vermuthete, hat die Hauflebewegung sowohl in Weizen als in Mehl neuerginge die Oberhand gewonnen­­ und es­ ist daher gegen Die Vor­­woche eine Avance von St. 1.50 bei Sir­ Marten: „ 75. C.—1 Fr.,bei Ippe Paris Mehl zu Konstativen. Diese” Hauffe-Tendenz des Pariser Marktes verdient schon deshalb hereingehoben zu werden , weil unter allen französischen Märkten es“ dieser Plas allein ist”, welcher es in diesem Augenblickk an die Spibe der­ Bewegung stellt und diese mit größter Ausdauer verfolgt. Wenn­­ wir­ dagegen ven Bewegungen der Märkte der Departements folgen , so­ finden wir, daß diese von der hiesigen Haufe nur wenig Notiz genommen, sowohl in Marseille als in Bordeaux für Körnerfrüchte und Mehl eine mehr flaue Stimmung vorherrscht und dortige Geschäftsberichte seine größeren Umfaße melden. Gleichzeitig können wir nicht umhin mit unserem heutigen­ Berichte: zu fonstativen, vaßB der erste verfuhle,ungarischeg I nach Stanfreidh einzuführen,dem gegen­wärtig hieranmefenden Exporteur Herrn David Fis­­bof aus Bejitvolkkommen gelungen ist ; derselbe hatte ein Can­tum von 600 Rentnern auf hiesigen Markt gebracht, welches durch unsere Vermittlung zum Preise von St. 74 für 157. Kilo an einen hiesigen Bäder abgegeben wurde, und es steht zu erwarten, daß, wenn die in nächster Zeit nachfolgenden Sendungen die gleiche Qualität aufs weisen,, "was bei der bekannten Vorzüglichkeit der ungarischen Mühlen wahrscheinlich ist, diesem Artikel für den Export nach hieher ein weites elo eröffnet it. Wir notizen : 6 Marten-Mehl. pr. Oktober . Fr. 70.75—71 , pr. November und Dezember ar. 71.75—72, 4­ Monate vom November ab Fr. 72.25—72,50, 4 Monate vom Jänner 1867 dr. 73,50 pr.157. Kilo Netto, Type Paris(pr. Oktober Fr. 44.50 44.75. , pr. November und Dezember Fr. 4545.25 , 4 Monate­ vorm November ab Fr. 45.75 pr. 100 Kilo Netto, Weizen Primaquali­­tät Fr. 3919—40 , Mittelsorte Fr. 38—39 , ordinäre Fr. 8614—371% pr. 120 Kilo. Roggen bei lebhafter Nachfrage, Prima Fr. 211% — 22, Selunda Fr. 21—21­% pr. 115 Kilo. Gerste gesuhr, Prima Fr. 231% —24, Selunda Sr.,2114—22, Frühgerste Sr. 23 pr. 100 Kilo. Hafer fest, Brima Fr. 231%4— 23.75, Selunda Fr. 221%—23 .pr.. 100 Kilo... Rüböl in steigender Tendenz, bei größeren Umfägen ör. 105. Qeindl Fr. 110,50. In 3% Spiritus Primaqualität 909 ft eine mehr rückgängige Bewegung zu verzeichnen und fclliert derselbe : pr. Otober ár. 601,—61, 2 nächsten Monate Fr. 61—62. Ungarisches SpeiseS hd weinfrett:mit gr. 150 pr. 100 Kilo. Vom Schlacht­ un Stehviehmarkt ist eine weitere Durch Be­­theiligung englischer Käufer hervorgerufene Hauffe zu verzeichnen und notizen : Ochsen Brimaqualität Fr. 1.55—60, Sekunda Fr. 1.40, Tertia 1.40 Amtliche Roth­ungen Wo­ | Fr. 1.30, | Pr. Kilo, gi Schafe Prima Fr. 1.65, Sefunda Jr..1.55, Zertia Fr. Oftober: 4­74" über Null, abnehmen. Bezdin, 16 [, derpool, 13. 15. Oktober, Vitober. , 7 , . B Wasserstand. Ile.­­Wocenberi B­eft, 18. Oktober : 3 ° 5" über Null, abnehmend. Prekburg, 17. Oktober : 2 ° 7" unter Null, abnehmen». | l Zn 4—­­p.17·«mijsisk.-I.229.—.. 9a 1966 6 olle. AVodenberidt.) - Börsen- und Handelsnachrichten. x Melt, 18, Oktober. Der Stand unserer Baluta hat an der heutigen Wiener Börse seine Veränderung erlitten; von Effek­­­ ten find: Kreditaftien um "Ae fl., Bankaktien 7 fl. , Metalliques 1, % gestiegen, dagegen haben Nationalanlehen Vio %% eingebüßt und 1860er Rote ihre geitrige Notiz behauptet. — Der geitern veröffentlichte Wochenausweis der Nati­onal­­bank zeigt gegen den Stand der Vorwoche eine Abnahme des Bank­­notenumlaufs um 1.167,865 fl. und der Lombarddarlehen um 461,000 fl. ; Dagegen eine Zunahme des Eöfemptes um 96,719 fl. der eingelösten Koupon3 von Grundentlastungsobligationen um 3188 fl., vor der. Bant sej ken Staatsnoten um­­ 136,420 fl. Der Betrag der eingelösten Brandbriefe hat sie um 11,467 fl. vermindert... in allen übrigen­ Bosten it. seine Veränderung eingetreten. Der Banknotenumlauf beträgt ge­­genwärtig 309.418,172 fl., der Metalli­ag 99.210,621 fl. — Die Klagen des Handelsstandes über die raumselige Expedi­­tion der Theißbahn dauern noch immer fort. Aus Erlau schreibt und ein dortiger Kaufmann unter­ dem 17. Oktober: Ich lieb am 18. September in Großwardein ein Weizenquantum nach Telt aufge­­ben, welches noch heute nicht am Bestimmungsorte angelangt it. Der Fe , der einen Lieferungstermin einzuhalten hatte, mußte das Geschäft mit Nachtheil ausgleichen,, und weiß zur Stunde wo nicht, wann eigentlich sein Gut­ einlaufen wird. Der Schaden , der nur durch eine solche Expedition­ der Geschäftswelt entsteht , ist­ unberechen­­bar, jedes Unternehmen wird vereitelt. Derartige Klagen sind in ih­­rem gefhäften Blatte wohl nicht neu, ich­­ Wiederhole sie aber­ in der Hoffnung, daß die Direktion der Theißbahn denn dob endlich der öffentlichen „Meinung Gehör identen und ven gerechten’ Klagen der Geschäftswelt rabbelfen wird. —Zu den beiden Gattungen Papiergeld,mit denen die Monarchie gesegnet effektivem Stimmung­spondent der nun noch eine dritte kom­men,die wirklich jederzeit in Silber umgetauscht werden­ann, soll man nämlich len . 1.25 fr. im Esport über die österreichische Grenze. Die gleichen Ermäßigungen , mit Ausnahme der Erportbeaünftigungen, treten ein : für Blehmwaaren (zahlen 2.60 Er), Gifenwaaren in verschiedenen Ver­­bindungen, (3. 2.60­ fr.) , Esfig (6. 1.70 Er.), feine Farben, (3. 2.60 fr.) und­­ einschließlich der Exportbegünstigungen an für . Rapier , Säuren, Spiritus, Wein, Zucer, roh und raffinitt (3. 1.70 fe.) Baummolle und Baummollabfälle in Ballen geprobt zahlen bisher 2.60 tr. und 1.708. ab Triest, fallen fest zahlen 1.70 Er. bis 20. Meilen , 1.50 Er. über 20-40. M., 1.25. fr. über 40 Meilen und nur 1 fr. ab Triest und Venedig über Lundenburg und, St. Pölten, MEG unter der Bedin­­gung, daß die übrigen beteiligten österreichischen Bahnen den gleichen Einheitstarif annehmen. Die gleichen Ermäßigungen treten bei Kaffee und mit Ausschluß der bedingten Herabfegung bis zu 1 Er. auch bei Fellen und­­ Häuten, Fischen, Flach, Hanf, und­ Leinenwaaren, Leber, Delen in golem ,­­ Betroleum , ‚Bmetichen ein. Bon 1,70 fr. pr. Boh­r. und eile werden herabgelöst auf 1,50 fr. bis 15 Meilen, 1.25 fr. über 15—30 Meilen , 1 fr. über 30 Meilen folgende Artikel: Eisen und Stahl aller Art, Bear Harze, Mehlprovuste aus­ Getreide, als Mehl, Gries, Kleie, Staupen, Volenta­­, Delfant, Prottasche, Reis­au in Hüllen, Rohblei, Salz, Schnitt­, Spalt, und, Sägeholz, auch Schwellen und Faßhauben in Wagenladungen, Schwefel, Soda, Balo­nen, Knoppeln, Zink, Zuderrüben, Farbhölzer, Hadern. Ferner werden folgenden Artikel , "melde fat ohne Modifikation "bisher 1.70 Fr. pr. Btr. und Meile zahlten,, ermäßigt auf 1.25 fr. bis 10 Meilen, 1 Br. über 10—20 Meilen und 0.75, Er. über 2­ Meilen, nämlic: Bau­materialien, Brennholz nach dem effektiven Ge­wicht in­ Wagenladun­­gen, nebst diesen Ermäßigungen aber auch die auf 0.60 fr. pr. Rollstr. und Meile bei einem Durchlauf über 40 Meilen die nachfolgenden Ar­­tikel : Koafs­ in Wagenladungen , Düngstoffe, Erde, Impustrieb­eine, Steinkohle und Braunkohle in Magenladungen, Roherze in Magenladungen , thieriische­ Stoffe. Ferner werden Maschinen zerlegt von 2.60 fr. auf 1.70 fr., ungerlegt von 3.50 fr. auf 2.60 fr., Schafwolle, Teige, Waffen und Waffenbestandtheile von 2.60 fr. auf 1.70 fr. vermäßigt. Für Getreide in W­agenladungen geht die Grmäßigung bis 75 Er., für Sendungen, welche von einer fremden Bahn auf die Südbahn im indirekten Beriehr erge­­bend mindestens 100 Meilen durchlaufen, unter der Bedingung , ‚daß die betheiligten fremden Bahnen den gleichen Einheitstarif betwilligen. — Eine Kundmachung der Südbahndiversion zeigt an, daß der ge­nannte Tarif vom 1. November ‚angefangen in allen Stationen der Gesellschaft so­wie in Belt in Stadtbureau um 40 fr. zu haben sein BB — Bir behalten ung vor, auf denselben ausführlicher zurückzus­ommen. — In Kasfel hat gestern am 17. b. eine Kommandite der preuß­ischen Bank ihre Wirksamkeit begonnen. — MWochenausweis der österr. Staatseisenbahn­­gesellschaft vom 8.—14. Oktober : [17412 Meil.] 1866 Felt, 17, Georgia ?5%, New­ Orleans 16, Fair Dhollerah 12, Mivdling Fair Dhollerah 111%, Mivpling. Diollerah 10%, Bengal 8), Scinde 8%, New:Domra 12, Pernam 17'/. Berlin, Baarvorrath Dftober. (Ausweis ver preußifchen , Papiergeld 4.482,000 Thlr., Worte: « 12."98,000Tlr.Staat?­­ Bantaltien 614, 1854er. Cofe 55/4, National 49, Staatsbahn —, Krebitattien 131 , 1860er Lore 597/, , 1864er Lore 627%, Silberanleihe 561/,, Amerikaner 727%. Anfangs fest. Paris, 17. Oktobr. Schlußturfe: 3% Rente 68.72, 49/2979. Rente 97.—, Staatsbahn 373, Credit -Mobilier 627, Lombarden 408 , 1860er Lore —. Neue österreichische Ansehensobligationen 305. Stal. Rente 55.20. Konfold 891/, gemeldet. Matt. Tomyork, 15. Oktober. Wechselkurs auf London 161­/, Gold: agio 493,4, Bonds 113%), Baumwolle 43. An­ den i ist, nämlich „Prager Bolitit" gut Bantnoten , deren Einlösung in­­­el MAs ÁA BAER unterrichtet ist, Südöstliche .. re­vue Ei Heulen 1. Jänner bis 7. Dt... „ " Frankfurt, 17. Oktober. Liniensurm­.... Silber versprochen ist, und Staatsnoten, bei denen jede Be: New-Szenger Linie een. m "über ihre Einlegbarkeit fehlt, Di, Kurzem Ki nur Bl­ale­ Aue­en den gänzlich 5 · « betreffenden Wiener | biefern Blatte zufolge, mit der interessanten Idee umgeben, ven gerechten | Hafer Beschwerben ver Nationalbans über die Zusammenschrumpfung | Alhanefer vesgl. prompt 57pfb. Im eye ae anlerträgnissfert und angesen , RN man wer Obi EBERDE ® ee­ber an zinstragend machen will, womit die ae rer a wird,den realen Bedarf an metallischen Zahlungsmitteln»an das­ Aus­­land­ zu befriedigen.Da die Bank nämlich ohnehin seit lange schon 46 fl und 503tr dajmat zu 44 fl Vorrathfehktrnekst in Häm gnenf­­ bis aarfondes in fremden Devisen nugbringend gemacht, weil die Kriegsanleihe neuestens mit 50 Millionen die Bahn breit und weit und in die der Bank den Bosten der „in Metall zahlbaren MWechsel" auf die Höhe fast des Drittheils de3 gesamm: 15% November, Dezember 1514, A I, Schmälerung der zugleich Ausiweite­ten , Metalljdager erhoben hat, so fol Notenzirkulation ein neuer­er Weg versucht namentlich lern lauten, sondern auch jederzeit an der Ausmecslungstaffa mit eg­ale Silber eingeliöft werden. — Wir halten diesen Weg allerdings für sehr zweckmäßig,­ um den Gilbershab der Nationalbank schnell in die Zirkulation­­ des Auslandes zu bringen ; aber was werden die Befiser der fest er­fü­renden Bankunten, die einen­­ wesentlichen Theil ihrer Deckung verlieren würden,dazu sagen,—­­men in seinen Staatsnoten auszumeiden, Bank­erd und Bank­­institute zu dem bedenklichen Auswege gegriffen, Balete von 5000 fl. in Originalverpackung zu übernehmen. An den legten Tagen wurde jedoch in einem Bankhaule ein derartiges Ballet geöffnet und es fehlten 17 Grad Noten & 5 fl­, in anderen zeigte sich ein Abgang von 5 fl. Die Ventralfafla hat daher begonnen, die Noten mit Doppelkreuz, d. h. der Länge und Breite nach zweimal, zu binden. Einfafh­rungen zu 300,000 und 400,000 fl, die bei Geldinstituten vorkommen, lassen die Schwierigkeit, 6—800 Palete & 100 Stüd nachzuzahlen, leicht erkennen. — Die­„Debatte” bringt die Nachricht , daß die Kreditanstalt bereit mit: der anagine agnoszirter Che d 3,­­die dem Verkehr, ein Surrogat Für, große Noten, liefern sollen ,­­ begonnen­ habe, und knüpft daran die Hoffnung, da­ die Vortheile, die mit dieser Einrichtung ver­­bunden sind, dazu beitragen werden, das Chedsystem überhaupt in Oesterreich­­ einzubürgen. 7 — Unter den Ermäßigungen, welche der mit der Staatsverwal­­tung­ vereinbarte, mit 1. November. ins Leben tretende Stadten: BJ tarif der Südbahn festfest, heben wir die nachfolgenden her­­aus: Pr. Zentner und Meile‘ zahlt Bier ’in Fässern und Kisten 1.70 fr.; wird zahlen 1.70 fr. bis 40 Meilen, 1,50 fr. über 40 Mei pr. November-Feder Die uns eben zugehende „N. Fr. Br.” sagt übrigens, daß den von ihr.­­ 51.558.000 The. an maßgebender Stelle eingezogenen Erfumbigungen zufolge fein derar: an ges aerae­ en hatten, um dem läftigen Naczählen großer Sum: 1859 54 gebrochen an ener ein ien tessetwabizs2 ge zu 2 fl. foll, wenn der Wiener Kotre: BZusammen: fl. 573,490 14.408,534 Finanzkreisen ab: | 116 pfd. zu 8 fl. sh · « | 5.778,0 Lesuesesf 47333 ROTHE yiefine | day, fs rats« u S­ar 15,000 Ballen. Xrieft, Pi 16. Oktober, Getreide 432,964 + :,13.614,189­4 Verlauft 8000 65 fr. für je 64 Pi. enflehnbisseh u­nd einige veranlat,die 5%, Metall. —, Anleihe vom Jahre 400 140,526 Totaleinnahme..fl.14.982,02414,047,103­ i-934,921 St. Banater Oktober,­ Nübel pr. Oktober 104, pr. Oktober: Guthaben der Staatswaffen 1.803,000 Thaler. aber: « í Me bi zu 2 fl.­­«s-« ara ans HG Jár egteber ber jtganitátet a Anlen [egtem Taue ai biesem Geschäftszweige eine itti pi. " pari, 16. «« 70.201,000 ° , Wien,90­/., fal Thlv. Be ET 45 begegtsent bei TOR VE 498 # Bar, | Hftober 135%, , April-Mai 12%. Jänner-April 73.25. — Spiritus Spiritus April-Mai 151%. §I. felt. Mt Bei Bari gevrüdt: net blos auf effektives Silber en, ne kennen zb­ez Liverpool , 17. Oktober. Baumwollmat rt sik sädnickeastuafndlel 9·3;9·000 m­ zu Der Bor Depositen­­·Oktber 52 Novem­­September: Oktober pr. Oktober­ Dezember 61. Detallvorra­ | Qpenber 104, br. Jänner pri 104,50. — Mi­ele pr. Ofiber 7050, | zig, fchöne und trockene Wetter begünstigt­enereits var das Ginblin Bank.) .. „ 18­66 auge abe 28,338 1365 208/914 + 27.898­ ha Hefchäftsberichte. * Heft, 18. Oktober. Heute Nacht hatten wir den ersten Frost, überhaupt: sind die Nächte bereits fast­, am Tage ist es schön , trocken, aber­ der Jahreszeit angemessen fühl. Temperatur + 8 ° C. Wasser­ stand langsam abnehmend. Getreidegeschäft. Bei ziemlich gutem­ Begehr für­ Cr­port wurde heute von Weizen ein Umfag von­­ 10—12,000 Mb. erzielt und notirte Preise gerne bewilligt. Konsumenten betheiligten sich weniger am Geschäfte. — Hafer war zur Spekulation gut ge­­fragt ; es wurden ca. 25.000 Mt. ab Pest und Raab getauft und 2— 3 fr. pr. Mb. mehr bezahlt. — Alle anderen Artikel unverändert. D. Rula, 16. Oktober. Marktbericht. In Folge der gleichzeitig zu R.­Beese und Cjiegg abgehaltenen Jahrmärkte war der unsere nur schwach befahren , und entsprach den von unserem sonst so bedeutenden Herbstmarkte gehegten Erwartungen. ganz und gar mit; viel trug zu der geringen Frequenz der in der Nacht vom 14. auf den 15. d. gefallene Negen bei, welcher jedoch dur die Mohlthätigkeit sei­­ner sonstigen Wirkung diesen Schaden reichlich auftrog. Detailhändler von Manufaktur, Nürnberger­ und­­ Eisenwaaren­­ können mit dem Mer­cultate des Marktes noch ziemlich zufrieden sein. Dagegen ging­ es im Engrosgeschäfte unter aller Kritik schlecht.­­ Handwerker hatten einen mittelmäßigen Markt. Der Zutrieb auf dem Vieh­marft war un­­bedeutend, und auch an Käufern war fein’ Ueberfluß ; es­­ wurden vers­tauft fette Ochsen & 150—160 fl. , Zugochsen & 8090. fl. , Melsrühe & 60­70: fl. , junge 1—2jährige­ Rinder 4. 15—25 fl. pr. Paar; Pferde wurden nur wenige und zu billigen ‘Preisen verkauft. Am Produktenmarkte machte sich der Mangel an Käufern am meisten fühlbar , "und konnte au) in Folge den­en der Umfat fein be­deutender werden; es wurde gezahlt für Ochsenhäute 21-24 fl., Kuh­­häute 12—13 fl., schwere­­ Rappenhäute 3 fl. 40—50 fl. ,­­ Lammfelle (Rürshnerwaare) 2.fl. 70 fl.—3 fl., deutsche Lammfelle 2 fl. 20 bis 30 Er. pr. Paar ; Kalbfelle waren sehr wenig am Blake und wirden & 80 fl. pr. Atr. und ausgearbeitete Sterblingsfelle & 30—32 fl. pr. 102 Stüd bezahlt ; auch Federn­ waren nur wenig zugeführt und wur­­den neue Schleik: & 115—120 fl.,­ Mittelsorten á 60—70 fl. bezahlt. Robes Wachs war ziemlich zugeführt und­ ging­­ 50 fl. pr. Str. ab. Im Getreide kam sein Geschäft von Belang zu Stande, woran zumeist die Hartnädigkeit der Eigner die Schuld trägt ; die Preise hat ben in­ Folge der höheren Neu­rungen der oberen Pläbe angezogen und ist auch die Kauflust,eine animirtere. Wir notiven.:­ Meizen 5. fl., Hafer 1 fl. 40—45 fr., Gerste 2 fl. 18 fr., Aukuruz für Konsum 3 fl. 33 fr., in Kolben 1 fl. 20 Er. pr. Ms. Hanffamen stieg rapid von 2 fl. 47 fl. auf 2 fl. 73 Er. ; in Hederich haben wir ziemliche Lager, und wurde von Delfabritanten 3 ff. 7 fl. offerirt, doch machen Cigner höhere­ Ansprüche. Der seit ehegeltern­­ eingetretene Umschwung in der Witterung hat nicht verfehlt auf­ die Vegetation sowohl , als, auf, den allgemeinen Gesundheitszustand die wohlthätigste Wirkung zu üben, H. Befiprim, 16. Oktober. Nach einem Regentage haben wir wieder zwar etwas fühle, aber heitere, sonnige Witterung. An der Umgebung gab es nicht nur vor 8 Tagen wo die schönsten , mehl­­schmedendsten , frisch gepflückten Erdbeeren, wie gegen Ende Mai, son­dern ganze Felder werden zum zweiten­ Yale gemäht und liefern das Schönste,reife Getreide. Der f. Tt. Kämmerer dr. Horváth aus Zótbár­­fány läßt fest ein Stück Land abmähen, wovon er einige hundert Me.­ment der­ Schönsten Gerste bekommt , die gar nicht frisch angebaut, son­­dern die, von Hagel getroffen, von selbst wieder aufging. Serien | Genmättte werden sehr wach befahren , und das wenige Bugeführte vol vergriffen , steigende Tendenz annehmen, und notiren wir : Meizen 5 fl. 20—50 tr., | Korn 4 fl.—4 794,395 | 60.fl., Rukuruz fl. 10 2 fl. 10—20 szs"(?sekvenka 215.Oktober«Endlich hStrich—besteNachts der so Iebatüchtig herbeigewünschte it, hab die Breite eine bereits höchst nöthige Sandre: , 2500 Gt. | 86 eingestellt. Gegenwärtig regnet es noch immer , 40 fr., 700 Gt. Weizen front. | Dicht bewölkt und scheint mun der Umf—htung in der Witterung einges­ee 2 2 Öv SE RENT .·. . I ő kr.—Of-Pk·U--Witz­· · · , 1 « griff un en Wochenmarktpreise 5 1.5 sit Mais Í Por b­­­ee u RA d­ Ste Seel in Folge befjen der Anbau I 3 fl. ns ».. 10 Er, Hafer der 1 fl. 50 bis 6 fl. , Brein 3 fl. pr. Mb. gender Kartoffeln und die neue Aussaat der Winterfrüchte, andererseite rad. So weit­­ sich das Ergebniß der­­ diesjährigen Kartoffelernte über­­sehen legt, ist dasselbe auch nach Abzug der ziemlich ausgebreiteten Fäule doch kein schlechtes und beunruhigendes. Die feigen reife schwanken zwischen 30-40 Sgr. pr. 100­ Pro., man erwartet aber bei eintretenden Zufuhren mäßigere Breite. Bon Roggen fam diese mar, fe., Sifolen und · .«­· · find: . vorgestellt ZEISS-EITHER füllt REN een Ben Ne 1­8.12 pr. 200 Pro.. nach Dualität. Der Begehr zum Berlandt war in beiden Fruchtgattungen anhaltend, allein wegen­ Mangels an genügen­­den Vorräthen und Auswahl konnte das Geschäft nicht die Ausdehnung gewinnen, wie unter en­tgegengefesten Umständen. "Die lebten Nachrich­ten von den englischen Getreidemärkten melden einen [ schwachen Rück­­gang, oder. doch “einen Stillstand der M­eizenpreise. An Frankreichs Küstenplägen treffen ansehnliche Bufuhren vom Auslande ein ; in Mar­­seille landeten am 10. b. 25 Ladungen mit etwa 150.000 Hek­. Weizen von der Donau, dem schwarzen und dem afow­den Meere, welche eine starre Baille hervorriefen.­­ Unser Markt für Getreide auf Lieferung hat zwar die­ Aufregung­ der vorigen Woche verloren, indes blieb die Spe­­kulation fortwährend aufmerksam und das Geschäft belebt. Die­ Vor­­läufer auf alle Termine waren zurückhaltend und die Preise von Weizen gewannen nach und nach 7—8 Sar., von Noggen 3—4 Sgr. pr Sad gegen Schluß der vorigen Woche. Die legten Notizungen sind: Weizen pr. November 7.29, Mär­ 7.28, Mai 7.29, Roggen pr. November 5.10, März 5.15, Mai 5.17... Rüböl war bei stärkerem Angebot von effektiver Waare und auf Lieferung vorübergehend einige Zehntel Thlr. niedriger , doch stellte sich zuleßt wieder eine getvifte Festigkeit ein und die W­eise behaupteten am geitrigen Börsentage beinahe wieder den vor« Weizen 87— a fr., Gerste 2 und biese Getreideart eine Steigerung d­­er 1 Horizont ist fl. 27—80 fr., Hederih 2 fl. 96 eavalt NR fl. Dag boftän- Umat­­ hatt dasselbe aber die Bufuhren von Brotstoffen von den Märkten zu Woche so wenig zu Markt, daß der biesige Konsum Faum úg befriedigen a is válas HS AB Huften? Deverh, Mé tet vie Kauft eh be [esten Markt Ma­­­i i die natürliche Folge davon tfr., Gerste 2 zu | & oT fr. , Hafer von á 1 | Erde auf befeuchtete, in fl. 0 | "9 ki, BEER: tagen ruhiger , ‚der fl. 40—50 fr. , Hafer - fl. 60 --­­Et. . Unsere Unsere Wo ‚80, -. s- « Breis wurde um einige Sr. erhöht, auf 7.10— | Stiebich Dlanz, Verlagsbughandlung, u. Auszug dem aus Amtsblatte der „Wiener Zeitung”, Ausgleichsperfahbren, « i »s­­ne désleek A­szál Karl Rott. ::Dr.Gusta«vGradl. Difpbauer. %. Manz u. Comp. , Sortimentsbuch­handlung in Wien. Moris Minius, Kaufmann in Brünn. Ludwig Baumann. " G. Teweles, ara Schmöle Handelsma­nn in Wien » 3 R. a .,Prag. „ Auszug aus dem A­mtsblatte des „Sargong“, Zizitationen. In Best 31. Oktober 10 Ú. 8., $aus in der Sosephstadt, 2473 fl., im Grundbuchsamte. — 8. November 10 U. B, Haus Nr. 731, Kranzgasse, 1668 fl., im Grundbuc­hsamte,. — In Dofen 5. November 10 U. B., Uebernahme der Einfrie­­dung des Gartens der Landesirrenanstalt , 288 Klafter eagites á Klafter 22 fl. 85. fl. Babium 5 PBerzente, bei der Landesbaudireksion. — 16. November u. 28. Dezember 101­ 2, Haus, Landstraße, 6800 fl., im Grundbuchsamte.

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