Pester Lloyd, Januar 1867 (Jahrgang 14, nr. 3-26)

1867-01-26 / nr. 22

I b 4 ke - m. BE --..-—-—————­­———-———-».- --—. »Hu-» .-,s.­­ : x Pränumeration : Mit tägl. Postvers, Morgen-u. Abendblatt ganzl. 22 fl., halbj. 11 fl., vier­­telj. 5 fl. 50 kr., Qmonatl. 4 fl., Imonatl. 2 A. G. W., mit separater Versendung d. Abendblattes monatl. 30 kr. mehr. = Für Pest-Ofen in’s Haus gesandt: ganzl. 20 fl., halbl. 10 fl., viertel­. 5 fl., Imonatl. 1 fl. 80 kr. ö. W.-—Man prämumerirt für Pest-Ofen im Exped.-Büreau des »Als-DERl«(«0Yl)«;muss-WaldPest-Ofen mittelstromla BriefeWen alle Postämten-Eche­­zelne Morgenbl. 6.kr., Abendbl. 4.kr. —Expeditionsbureau : Dorotheagasse Nr. 14 im 1. őt. Insertion: Der Raum einer achtsp. Petitzeile wird bei einmaliger Insertion mit 11 kr., bei zweimal. mit 9 kr., bei mehrmal. Insertion mit 7 kr., an Sonn- u. 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ASTIDOTE a nee 132.60, Sand he ae fi 50 * Nm. 5 “ 6 a je labante , aj En, einlkkn, . em S.|®. | Main. Nov.-Zinsen 62.80 | Ditlaten....... 6.26 all Di. W200, 912, 2009.” im And. in der eretthe- fal : nermeman­n | | ER erreicht ,­ den sie vor Konzessionirung der Staatsbahnkonkurrenzlinie innehatten ; von den jungen Staatslosen endlich sind 1860er mit 1940 %,1864er mit 2949 fl. ananeirt, VBedeutender noc) ‚als diese­ Veränderungen sind , mit Nachsicht, auf­ den ‚Charakter­­ dieser Papiere, die Aufbesserungen, welche Grundentlastungen und Verioritäten erfuhren von ersteren hoben sich nieder: dfterr. ww böhmishe um 1% %, mährische um fteierifhe um 1%, ungarifhe um Bulominmyaer um 2A. %, Tem­fer um 2%, galizifhe um 3%, Sie­­benbürger um 1%, %, endlich von den faufulirten Gattungen ungarifhe um 2 % und Temefer um 3 %. Zugleich stieg die neue galizische Landesschuld abermals um 171 %­. Von den in Silber verzinslichen Eisenbahnprioritäten wurden die dem Publikum stark­­ gekauften Einzahlm­ascheine der Südbahn (die eigentlichen Bons werden erst am 1. März ausgegeben) um fast 5 fl­ e steigert und die übrigen Sorten um 1­­21­ % höher bezahlt. Auch anfpapiere sind wieder mehr gefragt: Aktien der National­­bant notizen heute um 10 fl. , jene Der mieder­ öfterr. E3- bomptebant um 7­ fl, der Analobant um 174 fl, der währt den Essomptebant um 2 fl. höher als vorige Woche und die Aktien der Bodenkreditanstalt, denen im amtlichen Kurzblatte zuvar eine Stelle eingeräumt it , für welche jedoch, bisher, da der Verkehr in fremder Währung stattfindet­, noch seine Notizung er­­folgte, wurden im Privatverkehr zu 620 Fr. (für eingezahlte 200 Gulden!) gekauft, ohne daß dem Begebe hätte entsprochen werden können.­ Für die Tarirung des muthmaßlichen Erträgnisses dürfte die nun behördlich angeordnete Publikation der Beträge der­­ Geldeinlagen einen Anhalts­­pinft bieten, und“ dürften diese A­usmeile für den Börsenverkehr eine ähnliche Bedeutung erlangen , wie sie den Ausweifen der Eisenbahnen zusommt Bezüglich anderer­ Effekten auf nachstehende Tabelle Be­zug nehmend,, bemerken wir nur so, daß die Baluta in der abgelaufenen Woche zwar keinen starken Schwankungen unterlag‘, doch aber. firma % verschlechterte. Te JEE ESZNE TE HEHE Sn ann er a KET ke 5 ° 85.30] 85.40] 77.40| 58.257 [in d. DB.) 54] 54]; 54.10) 54.15] an | Kreditaktien [ 1860er )vie 1864er ( 84.507 84.70 Se Metall­ Nationalanl. Ung. Ordentl.­ 69.70 69 50 69.50, 69.50 69.50 87.25) 17. | „Krandbriefe) 37.50 738 "--««»« 69.80 1590 es dem | Bankak­ten 1721.­­ 721. | D-D.S, 1477.—1476.— 476.476. — 477. — 478. — 478. —|-+1.— | amte. — In Altofen 7. | Krebitlofe­n 127,50 127,50 128.— 128.— 128.251 128.50 129.—1-t-1.50 | gärte a, 535.ft, am Stadthaus. — In. Solmar 1:76.40, 87.50. 11595 728,.— .76.10,.76.40 58.30 58.10, 58.257 · 11595. 11605 82.50; 87.25] EI 86.20 78.50 58.25) 154.25) 69.40 69.45 69.30 69.15, ·«·.....,«. 1159.40 158.10: 159.— 159.70,161.40 162.80. 162.10­-+2.70 11590 11595 (1602. 69.70 69.80, 69.801. 69,90 69.90, 1­4-12 bei solchen | Staatsbahn . 1205.10 205.20 206.30 206.80 207.40 207.80 208.10 +3.­­1218.25 219.50 219.25 219.50 219.75 220 — 218.50 +0.25 | schaften, giv­imobrengaffe Nr. 1 Böhm. Westb. 156.50 156.50 156.75 156.75­ 157.— 1157.50 157.—14-0.50 | 86.70 85.80-41.30 | u. 19.60, 18.70,­42.30 58.60, 58.10,7­ 0.10 70.—-1--0.20 70.15, 72.251-4-2.55 68.95. —.— wi a en 131.75.181.65 181.75 181.501-H0.50 | Stein und Frau, 10,670 fl., im Grmmbbuchsante, 111.50. 112. 112.20 112.25 1112.25. 112.15 112.1014-0.60 ee re 2 Zee TuM London | 3% Rente |." en | Diepestsaner Handels-­und Gewerbekammer und die Staatsbahn. in Folge der. Unregelmäßig seit der Expedition Handel unseres Blabes im verfloffenen Herbste zu leiden haben die West-Ofner Handels- und Gemerbekammer veranlagt, si der Staats­bahn gegenüber ver bedrohten Ver­ehrsinteressen in gewohnter warmer Weise anzunehmen ,­ und­ ist und aus der mit der Direktion dieser Ge­sellschaft eingeleiteten Korrespondenz das nachfolgende, vom 23. Jänner datirte Schreiben der hiesigen Handelskammer. 7. Dezember 1866 gibt und Veranlassung , auf die Weberstände zurüczukommen, die Verwaltungen zu wahren­ haben, verursacht werden, son­­dern lediglich in der mangelhaften Organisation glauben wir hierdurch nicht Hebelstände , an denen der Verkehr, auf des hatte, welches diese Hebelstände in, erschöpfender, Weise erörtert, zur­ Veröffentlichung übergeben worden. Zöbl. £, £. priv. österr. Staatseisenbahngesellschaft.­ Ihre geehrte Ermwiderung vom welche dem Eisenbahnverfahre­n­ immer entgegenstehen und ihrer Natur nach von keinen ambermweitigen Anteretz­­en, welche Betriebes ihren Grund haben. Wenn wir Ihnen nun diese Uebelstände unummunden vorführen, so nur dem handeltreibenden Publikum, sondern auch der Bahngesellschaft selbst einen nüslichen Dienst zu erweisen, weil unserer Ueberzeugung man nur eine regelrechte­cha­­rung, die beiderseitigen D Vortheile zu­ vereinen im Stande it. Die Staatsbahn leidet, find­en werden , it, nicht nur weil die Produktion in außerordentlichen Maße zunimmt, Beliebtheit wenn­ seine diversen Ladungen mehr vorhanden sind, da diese die avisirte MWaare befindet , noch außerhalb des Bahnhofes sind, und den Bezug der MWaare für diesen Tag unnmöglich machen , wenn in einer solchen Maßnahme schon eine offenbare­ Unbilligkeit enthalten ist, so bekundet die enorme Erhöhung­­ bes Lagerzinses von 340 Kr. auf 2 Kr. pr. gabet unz­weideutig, daß es sich bei der Bahnverwaltung nur­ um die Hinaufschraubung der Novenienz, durchaus aber nicht darum handelt, den berechtigten Ansprüchen des Verkehrs Genüge zu leisten. Wie wäre es denn font zu rechtfertigen , daß der Lagerzins auch dann noch für das ganze Quantum­ berechnet wird , wenn ein­ großer Theil davon be­reits weggeführt worden. it ? A(Z Slustration eines ganz unkorrekten Vorgehens dient no, daß z. B. bei Getreidesendungen , melde von den unteren Stationen nach Weit gemacht werden, in dem Frachtbrief die Erklärung abgegeben werden muß, daß die Manre auf eigene Gefahr des Aufgebers im Boden abgelagert und in offenen Waggons verladen werden künne , eblen dann bei der Abgabe ein oder mehrere Säde, so wird auf Grund jener Erklärung der Erap verweigert, obschon eine solche Erklärung im gesunden Sinne sich nur auf den durch Witterungsverhältnisse ent­standenen Schaden­ beziehen kann, nicht aber auf die durch­­ Diebstahl ver­­minderte Zahl der Säde, die hoch gezählt aufgegeben worden waren, VO. Die unverhältnißmäßige­­ Dauer der Lieferzeit. Diese beträgt bei Lieferungen von Brünn nach Veit 8, oft 9 und 10 Tage, während man von Wien, also auf einer nur 18 Meilen­ kürzeren Strecke, feine Waare manchmal in 24 Stunden bekommt. Von Prag nach Belt pflegen Waaren oft 14 Tage und darüber zu ver­­fehren, in welcher Zeit sie ebenso bequem per Are­ander gelangen könn­ten ; auch die Affekuranz für das richtige Einhalten der Lieferzeit hat si in vielen Fällen als unwirksam erwiesen und es scheint hierin mehr eine fistalische Maßregel für die Bahnverwaltung, als eine Beruhigung für den Geschäftsmann zu Liegen.­­ VI. Der Aufenthalt bei transitiren­den Waaren. ‚Früher geschah die Gruepition durch Ummechselung des Frachtbriefes ; jet aber muß die Waare vom Abgabe­ zum Aufgabe­­magazin überführt werden, Zeitverlust als größere. bo: triftiger Grund angeführt die Beeinträchtigung des Handels auf der Station Veit und auf die seidige Vermehrung Blasipejen abgesehen .Hier muß noch die Antongenienz er­wähnt werden, daß der Verkehrsorgane verzögert wird — was um so unbegreiflicher it, als 4 Veft., 25. Jänner f­olgende li; I. Die Anzahl der F­rachtenwaggons ist feine hinreichende. Die Zeit mungen zeigen, daß, treivehandel lebhaften gestaltet zeitig aufhört, mehreren Jahren gemachten Wahrweb, oft sich der Produften­, insbesondere der Ge­­. Der regelmäßige Bahnbetrieb fast gibt , ja monatelang im B­ahn­­hofe — zumeist im Freien — liegen, und erleiden dort Tomohl an Qual­ität als Quantität sehr empfindliche Verluste. 63 scheint ganz übersehen­­­en entstehen, begriffen w­erden konnte ; Erporte die Gesellschaften ihre Waggons selbst benöt­igen, und zweitens weil die Waarensendungen nach Oesterweich) bei weitem weniger Waggons­­ Empfänger der Waare im Bahnhofe nicht gestattet wird, sich von der in Anspruch nehmen, als erforderlich wären, um dem Mangel an öfter­ richtigen Quantität durch Abwägen reichlichen Waggons damit zu steuern, nach Pest offenbar vernachlässigt werden ; was den gons auf hiesiger Station noch vermehrt, ist, daß bei Zügen herab von den leeren Waggons den als diese eben benöthigen dich gar feine Waggons hieher­ an Fällen, wo­ ganze Reihen von Waggons oft mehrere Tage unausge­­t­ragen , wie, mangels Tage unerpecitt liegen blieben , während man Waggons nach jenen Stationen abgehen ließ , gleichzeitig aber die Auf­nahme von Waaren dorthin verweigerte. | — Die Station West, als Srapelglat des ungar. Getreidehandels, befichl dafür %ıo Bir. entrichten muß, daß die Manipulation " ver. Waare der eigenen Mage zu überzeu, ebenso am Bahn­­Agiozuschlag störend ist es aber auch,­­ 100.®., Weingarten bes weil, Georg Meczler , 180 fl., im Weit gelegenen Stationen mehr Bahnhöfe nicht gestattet wird, von ‚Zentnern Manufakturwaaren und | 132.10 13240 152.75 132.90|133.— 132.80 132.80, 40.70 | ber, Litisfur. Mov. Julius Kleimrath. — Johann Tunner, Spee larden standen, und dadurch sowohl der Waarenbezug verzögert, als dem Produkte, namentlich zur Zeit der hiesigen Märkte , nach Belt befördert ah ra Hal­vag ater fű Életet ipbahnstattoten 8­­enig | Werben, die doch nur ‚den Stred haben , hier an den Mann gebracht zu <beikbahnstationen 9 — werben, so it es leicht begreiflich, welcher­ Schaden dem Handel erwährt, Unbehilflichkeit U. Der Mangelankagerraum am bhiefigen | die von Jahr zu Jahr zunehmende Bervolk­ommnung der Betriebsmit­­­­­eralversammlung der Bester Waaren: und Offerten: Bahnhöfe Ale Waaren , jat zur Aufgabe ae) Beten 1­999 JT 3 ? ; 7 alten #3 8 h börfer haben wir heute no. mitzutheilen , daß unmittelbar nach­ dem · 1­­ .te und das Beispiel des Auslande-,dcezyolgexung nahelegh daß dem­ Vi dsViddsBonnktest«Schwier heute­ auf einem und demselben Blake untereinander abgelagert . Die (ten 6 des­ Verkehrs fi . b» Orkageevvkh­zenene HDMI MIC­, erg­olge davon it , das­ bei einigem. Andrange die Fuhrleute oft halbe­­ geregelten Dange des Vertehrs endlich auch bei uns billige Nehnung | ver Antrag gestellt wurde, der Peter Lloyd gesellhaft einen Dani der an­fang auf den ihnen zugewiesenen Blat nicht gelangen können; | getragen werden, künnte,.. dies umsjomehr, als sonst. der Standpuntt, diesem Uebelstande sollte dadurc)­ abgeholfen werden, daß den Maaren | welche Bahnen in dem Systeme öffentlicher Kommunikationen einneh­­nad) getviften Sategorien abgesonderte Lagerstellen angei­iefen werden­­­ en, ganz verfjoben wird ; statt daß sie dem­ Berfehre dienen und sich bei feinen maffenhaften Zufuhren " nicht­ e­in. Magazin zur Unterloh­n, die Pflichten der­ Frächter­ gegenwärtig halten­ follten­, greift dort Nüd- | viefer. Vorgang von vielen, Anwesenden, unter denen an unser. Befe­­gung des Getreides, sondern der Kaufmann ist genöthigt, feine Waare | fichtslosigkeit und Willkür immer mehr. Blat, die endlich auch die Lang­ |­rent sid befand, überhört wurde. — Heute Nachmittags wurde nun unter freiem Simmel abzuladen und für Unterlagen und Dedtücher selbst | muth der Staatsverwaltung­ erschöpfen und eine nachhaltige gefehliche zu sorgen , wenn er sich gegen Negen und Stürme geschürt haben wils: Regelung nothwendig machen, muß Ma3 diesen Wederstand noch drüdenver­rat, ist, dak die in dem Magazin gefhüsten Waaren immer früher zur Berladung kon­men, als die, die im Freien ungefertigt liegen müssen ; so z. B. ruhten die 4 Faß Br verfegten auf Neezepiffe 202 und 203 27 (Giwanzig sieben) Tage im Freien, während andere 15 Sad, die im Magazine abgeladen waren, nur einen Tag dort lagerten. 5 Fah Fett (Neepiffe Nr. 756) blieben: 14 Tage im Freien, andere 5 Faß im Magazine nur 4 u. s. w. | dem Eindruck ungünstiger Meinungen, über die sich vollziehende Aus­­III, Der Mangel an hinreichendem Bersonal, | Die Station Best Bahnstationen im Slande verkehrt, hat mir ein Magazin und nur 4 fid. durch, Stichproben von der Nichtigkeit des Ge­wichtes der aufgege­­benen Gollis zu überzeugen, wird gewöhnlich jedes Collo gewogen, ja oft für die Parteien auch der Frachtbrief ausgefertigt, was dann die anderen Parteien dachh stundenlanges Warten sehe müssen. Aber auch an Dienstpersonale für­ das­ Gin: und Ausladen fehlt es sehr oft, obschon es in Weit an Hand­angern nicht mangelt, die in Tagen größe­­ren Andrangs nüßlich verwendet werden konnten. . Die Berladung der aufgegebenen Waa­­ren geschiehbt nicht nach der fteih beender dem Datum der Aufgabe, sondern willkürlich. 63 wird hiedurch der P­rotestion und Bestehung Thür und Thor geöffnet ; wer sich dann­­ nachzuholen , schmanken die Staatsefferten ohne Impuls in Zehntel: dieser nicht bedient, wird nur zu bald erfahren, daß die früher aufgege­­benen Waaren später zur Verladung kommen ; auch geschah­en, daß bei­spielsweise Partien , die nahezu dem Bahngeleise abgeladen waren , an­­geblich nur, weil sie von Verkehr­ beirrten, sofort verladen­­ wurden ; leer leer und bildete so zu jagen den reservirten Raum für Begünstigte, während die etwas entfernter gelegenen gradbigüter fort und fort unbeachtet blieb­­ eingegangenen Verbindlich leiten , aber ben. Aber er ist­ auch der Unfug nicht ohne Beispiel, daß den begünstig­­ten Versendern­­ gestattet wurde, ihre MWaaren bei Nacht zuzuführen, wo­­duch alle anderen , müssen tömmlichkeit besteht darin padung verschoben werden zögert und eft, , , , es an V. so in daß pn Alan sondern auch weil das ungarische Getreide getvonnen hat und jedem anderen vorgezogen Wird, fällen, gewordene Plab exit nach wo ‚: Waaren die sich an Wochen an, die. ber die Waaren bleiben wochen: eg irren steten. Zunahme. « Die vielfältigen­ Mikstünde, unter denen auf unseren Bahnen der mit den Waggons ausländischer Sorge getragen wird und Sendungen den Zwischenstationen so viel abgehängt der­ sogenannten Amtsstunden haben dab Waggons sehr oft während der Aus, wodurch der Bezug der Waaren sehr wer: Auf eine nachhaltige Aushilfe Am empfindliihsten weil für. die nach Marchepg. fi) Aus doppelter Ursache nicht. rechnen allenthalben aber leidet an diesem Mangel die Station täglich Leere] für direkte | lautenden, an zolle belastet, während gen. | wagen ‚Ladungen der unterhalb [­ (et 80­4) pr tobunch somobl ohne daß dafür ein halbwegs denn dab man es damit auf haben sollte, können wir die Donaudampfschiffahrtsgesellschaft Bahnen, auf welche man bei den sogenannten Ertrazügen­­ hinweist, für Weiterbeförderungen monatlich abrechnet fr. mit dem jeweiligen durch Cäffigfeit oder ber doc nicht annehmen. Bei diesem Verfahren wird der Versender noch mit dem städt. Import: | Nordbahn , , ersten, weil: zur­ Zeit größerer weil es über transitivende Güter den etwa bezahlten Importzoll zurückgibt, bedienen und Mangel an Mag sondern diese auch zu diesem Eiwede auf , und bei Vorlegung des Aus: | Karl-tupw, sondern hab er sich hierzu ber zumeist anvichtigen in eigene Magazine ‚gebracht mer: Veit-Ofner Handels: vorerwähnten Unzukömmlichkeiten den muß, was abermals nur die Plankosten vermehrt. Wenn wir — s­chließt, wodurch dann oft mehrere Tage bin: | und Gewerbefammer — gelangen. Hingegen mangelt es nicht | für die doch die Reibe famen. Eine die Kosten der Berfrachtung vermehrt werden. Die Sonderbegünstigung weitere | | | . wurde ‚natürlich gleich wieder­ belegt und geräumt | Belebung ST Mac viel Tausende, das neben von ver Bezug solcher Waaren „Schreiben ben der.­­ 3 ) Berladungen nach fremdländischen Bläßen. Wan­n müßte man fast meinen, Graf Larish habe sich außer den Bereich der Westbahn aufgegeben wurden,gelangen gewöhnlich erst dann zur Absen­seits der Leitha an und bevor der in seine vollen Rechte dung, einen höheren Frachtfa haben, so wird dieser Um­stand als Bression des­­ theoretischen, Keilif, unterzieht. > S­o nüht , den Kaufmann, der seine Waare rasch fort haben­ will , zur Bes­zahlung des höheren Frachttages zu vermögen. VI Diefur zg bemesssene Lagerzinsfreiheit. Heute sind hierfür nur mehr zwei Tage festgelegt, wobei der Tag vor Hoffn­ung und Regentage eingerechnet werden ; sehr oft kommt hierbei der Fall vor, daß das Aviso erst spät Abends, ja oft auch an Sonn­­und Feiertagen zugestellt wird, wodurch ein Tag verloren geht, der an­­dere aber darum unbewust bleiben muß, weil die Waggons, worin sich neues Silberansehen 5814, 5% Nationalanlehen 517%, 5% Metalliques alte — , 5% Metalliques neue teuer­freie 43 °/4 BP. : .Hanıburg , 24. Jänner: Nationalanlehen 5244 , Kreditak­­en 60'/2., 1860er. Loje 64%, MBecfel .— , Amerikaner — , russische Prärienanlehen 851, 84%. Fonds behauptet: Amsterdam, 24. Jänner. Neues steuerfreies Anlehen 4075, dort der zinsliche 65%­ , 5% ,Metalliqueg 441% , 22/2%% 22 , National­­anlehen 497 ,, Silberanlehen 54%, Wien 861, Amerikaner —. Stille, ? Yarig , 24 Jänner Schlußkurse. . 3perzentige Rente 68.77, 4V.perzent. Rente 98.80 , Staatsbahn 390, Credit Mobilier 500 , Lombarden 338, 1860er oie 825. Neue öftere, Ansehensoblis gationen pr. Tag 311, auf Zeit 306 , italienische Rente 54.75, Konsols 907/8 ‚gemeldet, 1875er. Lombardische Bong 437.50 ,,1876er lombardische Bons 436.25. .... London, 24. Jänner. Konfols 90%, Lombarden 15%, anglez öfterr. Banf — , türk. Konfols 291% , Silber 607%, Wedhsel —, Mien. —, Amerikaner —, Italiener —, Liverpool,.. 24. Linner Baummollmarkt. Umfas 8000 Ballen.» Bolle Breite bezahlt. Georgia 1434, Nemorleans 1545, Ei Thollerah 1244, Mivdling Fair Dhollerah ‘11%, , Mirpling Dhol­­ose ket Bengal 8%, Good Fair Bengal 9, Nemomra 12% ‚Ber­­nam Ver " « «Pest­ 25.Jänner.Witterungtrübe,Temperatur zwischen 0 und­ 10%·Wasserstand abnehmend., Getreidegeschäft.Bei unverändert matter Stimmung war auch heute der Verkeh­r ein sehr beschränkter und verkaufte man WeizenTheiß-86X88pfd.å7fl.5kr3Monat,Banater86-89pfd. äs95kr.Kassa­-Roggen77X80pfd.wurde mit 4fl.80kr. Kassa abgegeben.—Fisolen.Verkauft 2000 Metzenalte 5fl. 75kr.—6fl. u­nt VEB Kaya >04 | Mussu Süraßman zug auf dem Amtsblatte des „Sürgdng”“. gizitation cm Jn Pest 28.·Jänner 9«!i.V.,Hau"ö"Nr. am Haufenfang,: 6352 fl. , im . städtischen Grundbuchsamte, — 29. Jänner 3­1. N., Möbeln und Fleischbanfgeräth- Möbeln, Kereneferstraße Nr. 21. — In’ Ofen 4. Feber 724.727. 1732. 731.—;-H10 1.18. März 10 U. B. H­a­u­s am Taban, 6800 ff. im Grundbucsz 7. März. 10 WB, Weins 29. Jänner 87,50 88.40.50 | m weißemburg 13. März u. 13. April 9 U. 8, Haus des David | 691, Königsgarse­n 28,750 fl, und Wiese 33%­, Ív. Sit Kleider a­ermeister | 1 , im Kultustempel,, 1 Klavier Konfurfe, in Baja, , und Modemaaren, hörend , 17,320 Janat a EGT 3.— zur Feder u­reihändler in Pest, 28.30. März,; EM = 2. — 31. Jänner 8 V.N, 1. März 10 U. B., Liegenschaften des Mathias Sihoras, 7. Mär. 3490. f­. , im Gemeindehaus. — In CS ö m ör,7. Feber u. 54.20 54.30,4­0.30 | Gemeindehaus. — In Großwardein 11. jeber III. B., Schnitt: Konkursmafia des Moriz Rosenberg ge Stuhl: gl, Müllermeister in Pest, 25.—27. Fe Litiskur. Av. Johann Szebenit2. fl! 43 Ír. am St’ Lapiglauzplig.'—"In Di, Bitiakur. A Sahkemn Wkahpar. et Sa H B er Ein 4 Ned eket 5. elputba Aittalın, Adv. Karl, Nemes.. ER einen Magazineur , welcher bei bestem, Millen und erprobtester Gefchhch:­t im Vergleiche zu den Kütten von voriger Woche, noch immer ein ganz­­ das Moment geltend, gemacht, dab, wa auch, ungarische, Domänen, ver­­lichkeit die Aufnahme allein zu bewältigen nicht im Stande ist;statt erkleckliches Stück Hausse»,das zu dem Ganzen unserer öffentlich enpfandet werden­ soll erh der ungarische Nach­summa gegenprotestiren­­ 5­e. ; N . V. Wien, 24. Jänner. Obwohl die heutige Börse unter einamber Lesung mit Ungarn stand , ‚und demnach theilweise jene Kurs- sichtbaren speziellen Anlaß vollzogen hatten, so erübrigt vod) auch heute, | Bustände sonderbar, Fontrastirt. Ueber, den Widerspruch , der­ in der Tieren. Aber das scheint uns der Erwähnung werth zu sein, wie ver­ |­vollzieht. Während Eisenbahnprioritäten zu von­ beliebtesten Rapieren fandbriefe nie erreichte Kurse aufweisen und Grundentlastungsobli­­­­eb­wehren , BVeit, 25. Jänner. — Als Nachtrag zu unserem geltn­gen Neferate über die Ge- Versammlung zu Motiven für das Entgegenkommen , mit welchem Die­­ Loopgesellsshaft der Börse Den gesellschaftlichen Saal zu den täglichen Börsenversammlungen überlassen habe. Dies geschah ; es herrschte aber nach hi ; ... · , ,«)in dem stark gefulltethaare zu dieser Zelt etne solcheUNkilhe,daß Börsen-­nd Handelsnadricten, welche von Báziás bis Marchegg mit ungefähr 60­­ Steinerungen . negirte , melde sich in den vorhergehenden Tagen ohne­­ Haufe unseres Gffeffenmarktes gegenüber den bekannten politischen und Kreditakti­en "schwankten, zwischen 158.10, und ..162.80 „um heute­'bei:162.10, uit 27/10 fl. höher als­ vor acht Tagen zu fließen. Staatsbahnaktien erreichten, von 205.10 ausgehend, in stetiger Steigerung heute den Kurs von 208.10,­­trug dei als Gegen­­ger­icht verwendeten Mittheilungen über die bevorstehende Prioritäten­­ausgabe der Bahn. Notbahn haben bei 1602 wieder den Stand finanziellen Verhältnissen liegt, wollen wir heute weiter tein Wort wer- | jer Gegenstand zur Sprache gebracht "und hiebei " ungarischerseits das | jehteren fid. die Veränderung der Kurse bei, den verschiedenen Rapieren eworden und Eisenbahnaktien besser als zuvor gefragt sind, während­­ güter haften, ausdrücklich anerkennen. Freilich unter­­ der Bedingung, dak Pike nach einer kurzen Epoche ver Bernachlässigung wieder in den orbergrund treten, um in Sprüngen die versäumten Aufbesserungen variationen auf und nieder, ohne an dem allgemeinen Aufschwunge der Kurse theilzunehmen. Wollte man diese Thatsachen mit den Borz ängen auf politischem Felde in Zusammenhang­­ bringen, so müßte man en die Börse­­ hofft von dem Ausgleiche, mit Ungarn, eine neue ein­erwachen des Lebens, und Binsen auch fernerhin, nicht nur formell anerkannt, sondern auch praf: Unzus­­­tijch werden eingelöst werden ; noch mehr, ob sie unter dem neuen Regime­­ Kreise Beuthen , Plaß , Nybnif, Ratibor , Leobihus , Neustadt, Neiße, Finanzwesens so vollständig können? Die Bem­einung : dieser drage Larish | gerechte ungarische Reichstag, jenseits die Was den der in Efferten­ betrifft genannten leitenden Finanzlage Papiere, dele den ersten Preis davontrugen.­­ Me­ben dazu ernannten weni­ge Herren : Av. Bölcstey, M. Schweiger, 3. 3. Mandle, 2. Halperson, Cm. Holitscher , Leop.­­ Heivel­­berg, SignL Mauthner,L.Bitron und Jak.Herzldce Prusa ist der Stimmzettel vorgenommen, ‚nach, welchen al3, nunmehrige Mitglieder des Börsencomités ER erscheinen, die Herren : IL. Strasser, Sm­edt, Kochmeister, Jakob Lányi, M. G. Ulmann , Moriz Wahrmann , 3. 3 | Stuttgart Koben, Jat. Gruber , K­enr. Semler, Leop. König , Adolph Aebly, | Friebr: Holl , Sof. Medet , S. Ertnev, Phil. Holitiher „„Ign. Leopold, | A Strobenb, Alb. Mopdianer und 3. Beintel. BR S Die Verhandlung wegen des Verkaufes der Staatspn­­mänens Pfandbriefe soll, Wiener Nachrichten zufolge, wieder­­ aufgenommen werden. Bekanntlich­ wurde gegen viesen­­­Berkauf auch­h werde. Wie nun die „N. Sr. Br.” hört , wäre bei den neuesten Ver­­handlungen der Minister mit den ungarischen Unterhändlern auch die­ Bugeständniß gemacht worden , „der ungarische Neidhstag werde , sobalo­­ man, die Finanzrage überhaupt, erledige , bei­ dieser Gelegenheit auch | die Staatsdomänen-Pfandbriefe, insolieit dafür auch ungarische von | man die Quote der 60. Millionen Eurven fandbriefe, : Die speziell auf | Ungarn entfiele, an als Abschlagszahlung Ungarns auf seinen nächsten | Beitrag zu den Reihefinanzen anrechne. Lose 393­ , Silberanlehen 58% , Krebitattien 611%, Wien —. .. Fonds und Aktien fest. S Frankfurt, 24. Jänner. Mediel pr. Wien 8814, 6% Ameri­­kaner pr. 1882 76%%, österr. Bantattien 646, österr. Krevitattien 1427­, 50 österr. Staatsbahnaftien­ — , 1854er Lofe 55% B., 1860er Loje 64% 1864er Lose 607% B., Anleihe vom Jahre 1859 577% , 5% der Schweiz gegenwärtig Verhandlungen , welche zunächst Zoll­­fragen, dann aber auch die Rheinregulirung und die Bodensee- Gürtelbahn zum­ Gegenstand­ haben, und..bis : jeht Aussichten auf einen befriedigenden Abschluß varbieten. . — Die preußische Provinzialregierung in Oppeln erlieh sie vertraut auch auf die volle Erfüllung der von den einzelnen Ländern­­­en Einfuhrver­bot von Wolle, Häuten und Hort Oesterreich diesen und "dem Königreich Polen: stammen, Staaten abermals, ausgebrochen ist,, und | Staatsschuld umverkürzt läßt, ob: die, Staatsverpflichtungen an Kapital | zwar­ wurde die Einfuhr von Hornvieh , Schafen , Schweinen , Ziegen, | Hunden und Fed­ervieh und deren rohe Produkte , : fo­rber — In Deutschland bestehen jeit 34 Lebenswerft­ zusammen eine Summe von 277 von 280.000 Personen versichert ha­­­­ben. Im Jahre 1865 sind 100 Millionen Thaler an ren,welche indirekt,d.h.ü­ber die 11,zur Weiterbeförderung mit der Schußlinie bringen wollen,bevor der außerordens­liche Reichsrath dies­ gezahlt worden­.Die Fonds jeneiH Anstalten an Pramienreserv­e,Ueher,­­­fehüffen und dergleichen belaufen. fi , : abgesehen über die Grenzen der von­ den Aktienfapita­ : = Berlin, 24. Jänner. Böhmische Meitbahnaktien 59", Galizier , freiwillige Anleihe 99%, 5% Metalliques | 44/,, Nationalanlehen 527%, Kreditlose­ 64 °­ , 1860er -Lose 65,­1864er | Csaba, des­ Verkehrs, ob der wirthschaftlichen sie tann sich nicht des Zweifels » — Der „A. A. 3. zufolge schrieben zwischen Oesterreich und | Bremen | vieh, melde aus Ausgleich mit Ungarn auch die­ allge­meine | meil’vie Rinderpeit des vitalistisch-getheilten erfüllt werden hauptet man, habe den Grafen vertrieben. | in wie bisher werden | N Kreuzburg, Rosenberg und Zeblinik verboten, aus seinem Ministerfauteuil | &­erungsan talten, welche , Möglich , wab­ es so ist. Wenn es eben nicht so wäre, so | Millonen Thalern auf das Leben sein: einer mehr, als | lien; auf 88" Millionen Thaler, , u find es nicht die fo­­| 831/, Staatsbahn 104 °), Beiträgen 3 ein­­| | | Eisenbahnfeachten, Wasserstand. Beit, 25 Günter : 5" 9" über 0, ab­nehmens Preßburg, 24. Janier : 0 ° 2" unter 0, abnehmend ! Spezial: Tarife

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