Pester Lloyd, Mai 1867 (Jahrgang 14, nr. 103-128)

1867-05-28 / nr. 126

­ rt er; we; 9 1867. — Ur.196.. Sränumeration : Mit tägl. Boflverf. Morgens u. Mbenbblatt Hansi. 22 fl., balfj. 11 fl. viertelj. 5 fl. 50 fl., 2monatl. 4 fl., 1monatl. 2 fl. ö. W., mit separater Bersendung b. Abendblattes monatl. 30 fl. wiehr. — je Bet: Den iM’ Haus gesandt: ganzi. 20­ fl., halbi.­10 fl., vierteli, 5 fl, imonatl. 1 fl. 80 Er. ő. — Man pränumerirt für Bert:Ofen in Erpeb.-Bureau des „Berter Zioyd“; außerhalb Dierzehnter Jahraanung. PVet-Ofen mittelst frank. Briefe duch alle Bertämter. — Einzelne Morgenbl. 6 Er, Abendbl. 4 fr. — Erpeditionsbureau : Dorotheagasse Nr. 14 im 1. St. — Infertion : Der Raum einer adhtip. Betitzeil wird(bei einmaliger Infertion mit 11 Tr., bei zweimal, mit 9 fr., bei mehrmal, Infertion mit 7 tg) an Sonn- u. Feiertagen um 2 Tr. theiner, im „Offenen Sprechsaal“ die vierspaltige Petitzeile in­ Wert Dienstan, 28. Ani, a —­­ 25 tr. berechnet. — Der Infertionsstermpel beträgt 30 Ile. — Inferate werden im Expeditionsburess wert. In Wien übernehmen Inferate die Herren Haafenstein & Vogler, U. Oppelit, A. m im Ausland die Herren 9. Engler, Eugen Fort, Sachse & Comp. in Peipzig, Haafenstein + Bogler in Hamburg Berlinsfrankfurt a­n­ Basel-Baris; oammen. — % 1% un, einbrug .. „ 84011: to REIT 7 Trieft sn en Sn, kás z E Dien. j­­ re Amtliche Holfnungen | Yeer Waaren- Ed 0 nam mm un ma ü Hz 30 € Ü ez ma e BR 2 , und Effektenbörfe. -s-—-­­—-s——­­— Basiår—Semlin­-Pest:Freitalnachmittagg. sTemcevki­.­...10u.40M-Nchts.12U.53M.Min.s Theissbahn fi­tz­ing ER, Eu : en : pr fe BR c hd 595 | Mopk­e—Pest : täglich 5 Uhr Nachmittags Bert Be RT­ee. Ab. EU.31M. Frih, 5 U. 19­9, Abba 1 Segedin—Senlin: Mittwoch und Samflag­gen. IR RE Sq­u­rn &ealeb.. . . . Anl. 9,49, l­­a Bahr HR. Semlin—Segelein: Sonntag u. Donnerstag Mittags, Neubäufe... „ 1,52, Ndm 1, 8, Nachts. | Som. ... „ 10,57 mn YT ne Siffet—Semlín : Montag drüh. E Breßburg. .ı­m 4,33, " 3,57. Brith, eier ·’ bf' 1«33« Ram. 1 „3m NHts. Semliii—Sissek:DoiinerstagVormittagg. Wieii.·... Aiik.6,,36»Abds.6,,—»,, NCHPMUV -·»3«5«»3»48»Fkllb­­: gotalfabrten: Ungar. Nordbalın. ng pie 5 A; 31 se 8 A ge TUR 235 | Ber—Waigen— Gran : täglich 3 U. Nadım. Peit—S.:Zar­in. Mistole ... » 7, 24, Mb. 10,46, 9 ee Bet­­ten 6 Uhr e BR Pf SU Mör 51.45. U. Saldan. . .. Anl. 9,56 , Rai, 1,51, hm " " e Baiben—Beit : täglich nachh 8 Uhr Grüb. . GödZllV--«s«-9«29»»8»7»,: P«st"«"9wsiw»m"· asg—eowksäk—PestZtagnch Zuhr Morgellgs S·-TCVXAU--Ast2U«45M·NM-ll»50»Nachtö- VTVEUWLII­MU­­·»3«14» »« RE m 9 Hm Being. (2. Ont. 12 7 507, Nachhmittage, ei­nem " " MM. 1 v BLU, 2, ? 9 s ft 14 Eisenbahnfahrten. Beft— Bäziäs : aniale 220. mn 22 , Nm. HU.— M. Abos, Chegled. . " " | Ofen — Stuhlweissenburg — Wien. Großwarbein . . . . = " Wien—Stuhlweifeenburg—Ofcu. Arad 2.2.2... 7930| 793­, 1, ae —­ . .| 486] 490 a tá ölá e et Dieifan; re ee A ME 9 e 68 Ber--Rafhan, auf Grund der an der Börse Pfund­ n.österr. | 500 | — | — | Eoncorbia-Dampfmühle , . . .| 590] 139 —..Pest-Sx.-Endre—Bogd-iiiv:taglich4llhräiiachmittags.Hatvan...-,,1,,8,,,,10»5»» "Cst-i-«-«.Abf.6U.31M.Frilb. DggeU-«-ssss-s-ss-s OISMUM69403«20—3-35 ———R·-Viuk4»yekVckqw»AktieU·3100—Vogdäiiv—Szt.-Endre—2åest,ttaglich5UhrMyrgetrs- S.-Takj-·iu...Auk·1,24,,M1tt.12,,52»Nachte. ieqied..».... »949», Malz-Gelste."··««·«« « «k;5-(;sijs-)-3"—« zi)——Msitraerinisen..·....... 1w218«est—S«Mks-IV—TTTSItsglichsllsubtNachmittags. S.-quies-—Pcst. P.-Lad-in..·...»s,«,«5,,iiiaibuiiitaqs. asernnesisistue ········· mZtt44—-46If7:6—1«80«-——Kroiiftiidter«iseiiwcrk...·· ——­­ Eilfahrten­: Haidari....,,5,,12»,2»57»Früh. Großwarbelin.s.Ank.4­,si., » Fisolen­neue" TITI ruhiger-5180—6I—100-­­Pester GasWs-BVin--Obkuks Sols-—Pest-Galatz:Montag­,7 UhrFrüh. Gvdöllö-»6»33,,Aöd.4,,50»» sen-Am­­irte« ·«"."|.... ruhig —3.25—3.451000——Siegediner Dampfmtkbl-ktiett—710Bettes-Galatz:Dienstag und Samstag urmittags Steinbruchss«7»48««6«30«« "est Abteuaigiiti epg-"Koi.i.·«· nachAiikuiiftd.PesterVahuzugeC Pest-s--i- AUk-7«56»»6»39»» EM eb s.TsL ee “one " Banater 2... egz -8 500 | — | — F Prioritäten... — | — Galag— Belt: Samstag 7 Uhr Früh. Südbahn. Smoke Run m "«’·««·« « 500— ···­K­l.img·SpirituS-Raff.-Aktien­ 625640 Galatz—BiiziåS:Mittwochu.Samstag 7 Uhr Früh. Ofen— Brieft. Ofen—Ranizia. ° Madetin ··· : > « IF » Viazmitta 98 fennt d­e dar Er ály ES 344 345 | Der Dampfschiffahrter Gefellfdb. für die mittl. Donau, | Ofett.. . . . . Ab. 6U.35M. Früh 6U.200M. Abs. | CSaba........ u. 2.43 , J—-.—»j--k TI- lsearkkgkgkseglnd szhekbebak—­­BREACH-m sh 6 Er geil. . er " 2 » ie a aim Tab szelso kt ei ÉS 4 40 s — a Bun 5 Beayeret, aim Sufglfider Beben ZUR ung niß SG. — ff — | — [6% ungarische Rentenscheine . .—i—.— «« telnbrüd .. „ 12, 1. Nite. Richtung nach Seldan .-s as A 521 M. Frich.i2ll, 19. Mitt, 500 1 32] *­ (Peter Sommerztafbant Far 675] 675 | szemem an nn en Staatsbahn. ota an? H u 87 hin H « 5 ne: 200 13] — , ewckclln.·...... 206! 208 a é Eilzüge. 3 riet — Ofen. aniz a—Ofen. 9) ra Ä 6 [7 , " " " es bírót Tis SparfaffeAti­en 7. . figookiázs Wiener KBörsentelegramm vom 27. Mai. ieh: ég. ls else Zei... Uf.. 6 I, 45. DM, A6b8.") im Anfchl. in der Antregnickia a 259 Ba­rn 18 BE Son­nien 1,1 hand TE 430] 435 | 5% Metalliques . ... 59.80 | Kreditaktien...... 17990 | Zägticp 7 U. 34 M. früb. |, Täglidh 2 U. 30 M. Nadın. Steinbrüch.. n 3 „45, Nhts. Richtung von | B.­Rabiıy .. . 1,857. 12,39, · 40 3| 75 | Wtofner „ it eliszpi ő 651. 70. | 5% „m. Mäis VOLVOT. TUR 127.10 Ant, in TBien 1 Ú. 50 9. It. Ant. in Peft 9 Ú. 15 IR at vagerhof... »„ 9,30 „ Borm. Wien. EI Re ET ee a Sri 500 | 120] — | Befter Baalanihl mine, 22151 1280 u. Nov.sZinfen. 62.10 | Dulaten. ... 2... 5.98 Segebin— Peft: , Au 5.46. Ks 5. 55. vr 1000. $ 190] — | Baunonia­­ampimaót : Silkien: 1910| 1920 | 5% N­ationalanteichen 70— | Silberagio ...... 124.75 | Dienslager. Samstag 2 U. | Montag u. Freitag 9 u. | Stuhlweißend. „ 5,55 „ A098. 5 „45 „ Früh. Be Ai. ah, Bis. 100 ist ezt 500 1100| *Hl Erste Ofen-Bester Dampfmühl­]| — | 660 | Banlab­ien ...... 724— | 1860er oje. 2...» 87.50 16 M. Früh. 45 M. Abende, Dofen 1.08% Ant. 7,58 „ Abbe. 8 „12 „ Borm, ’«« Das-w »Im »He­ft «»» *) Kür 7 Monate, **) Für 8 Monate, ***) Sir 5 Monate, Bien — Biziäs, M « — M.-MWie11....·Abf-7U.45M.Früh8ll.—M-Abds. Ofen-···-s-AbfsSusqusFwih Bereßttygtklejjflcilii Ms FR > 80 nr ige Kkommumiikknatiomenm. u DE HZ an fede BE a Dampfschiffahrten Ben —Effegg Semfin: Dont, Mittw., Samfl. G. ör. | Bell»... Ann. n 5m m | NmBnnn.. nn, 2m» m u... ee lesek RR Bla­tz Ber Orfora— Gala; Mittwoch 6 Uhr Friih. ...·... Abs.5»19»»s»31»» Wiens---- Atti­s»17»2ibdg. AMHW«» der E. £. priv. · ermit­­ainp·ffchissahtt·s­­eechat. Semkin—Oksova­—Galatz:Donn­erstagruh.· Czeglöd ....Abf.7,,54«Abds.9,,14» ruh. Abf 10 , 25 MM. Bormittags Linz Wien: täglich 8 Uhr Früh.. Bártás—Orsova—Galat : Donnerstag Bormittags nac­h Siegelein­n 12,12 „ Rote. 2 „55 „ Nm. Win ..... Abf. TU.AS5M. Früh Pr AAS LNY ART BE Mitte Pi . Wien— Linz : täglich 61/2 Uhr Früh. Ankunft des Bester Eisenbahnzuges. Zemeßbär... , 3n 55 „ Srüb. 7 „47, Abbe. Men-Szöny. . „ 2,10 , Nm. Med-Tur. .... ... Tee­fe Nacmitt Bert— Wien : täglich 6 Uhr Nachmittaga Drjova— Salat. Freitag. Mittags. Bártás .... Anl. 9 „10 „ Borm. bi“ Zafferova. Stuhlweißend. Anl. 5,38, „ Spolnot. 111 a Ed AO) Ban 198. HEN id 6 Hai [acs a eima: pntag örült, 1) Biriäs Abf ee DR hi a „Dmn Gjegled . 3) . . . :­­nt 5 % 31 a Abende. ohäce : tägli 7 r b. T100a—Sem ez 43128) Vreitag Früh. 3 ..» ... .in. Ofen..... . An.7»58,,Abds· ! Die Generalversammlung der ungarischen Nordbahn. & Vet, 27. Mai. Für den 29. Mai ist abermals eine Gene­­ralversammlung der ungar. Nordbahn einberufen. Es steht zu eri­ar­­ten, dab die bei derselben von der Direktion zu­ machenden Mittheilun­­gen dazu beitragen werden, den forgenvollen Blick der Aktionäre etwas zu klären. Aber wo erscheint uns die Lage des Unternehmens od) nicht dazu angethan, fanguinische Hoffnungen zu rechtfertigen. Mir wünschten nicht mißverstanden zu werden. Wir haben die dee einer in dieser Richtung zu erbauenden­ Bahn stets­ als eine auf vollflommen gesunder Basis beruhen­de anerkannt. Der äußert lebhafte Verkehr der ungarischen Dontandiltritte mit Pest ,­­ sowie­ die­­ reider- Scräße einer vortrefflichen Kohle, deren A­uströmen zu annehmbaren Preisen von unseren Industriellen mit Sehnsuht erwartet wird , sind Momente, welche einer solchen Bahn gewiß die besten Aussichten er­­öffnen, abgesehen von der früher oder später noch einmal herzustellenden Verbindung mit Oberberg, welche dieser Bahn einen bedeutenden Theil des sehr beträchtlichen Maarenzuges zuführen muß, der­ sich gegenwärtig auf weiten Umtregen nach dem nördlichen Deutschland und in­ umge­­kehrter Richtung bewegt. Aber der alte Erfahrungsfall , daß der uner­­fahrene und ungeschichte Meister selbst auf den besten Material und mit den besten Werkeugen nur Ungenügendes zu schaffen vermag , hat sich auch bei der ungarischen Nordbahn in trauriger Weise bestätigt. Mir wollen hier nicht zu Rekriminationen schreiten. Was maß: Kose G Selbstüberfchäßung, Unfähigkeit­ und strafbarer Egoismus im­ der Vergangenheit gesündigt, sei der V­ergessenheit anheimgegeben ; wohl aber wird es am Plabe sein, fest, nachdem, Dant dem thatkräftigen Eingreifen wohlwollender­ Gönner, und insbesondere der Interventivi der Regierung, die Zukunft des Unternehmens wenigstens einigermaßen­ gesichert er­­scheint , mit unbefangenem Blide die derzeitige Lage dieser Transport­­anstalt zu betrachten , und da können wir uns denn allerdings ber. Ein: ficht nicht verschließen, daß dieses Unternehmen zwar notbeürftig auf­ die Beine gebracht ist, daß es aber durchaus noch nicht hinreichend gekräf­­tigt erscheint , um selbstständig weiter bestehen zu künnen, und daß die derzeitigen Leiter desselben diejenige Einsicht und Sachkenntniß­ ver­­missen lassen , welcher unbedingt erforderlich it, um zufriedenstellende Resultate zu erzielen. Die Folge davon ist, daßs vom jungen und hoffnungsvollen Un­­ternehmen das BVertrauen fehlt, werfen dasselbe zu seiner Erstarkung be­darf. Noch mangelt vomselben diejenige Kraft, welche , ausgerüstet mit den nöthigen­ Rollmachten, mit hinreichen­den Erfahrungen im Gisenbahn­­wesen , mit Energie, Einsicht und anerkannt unabhängigem Charakter, demselben ein sicherer Führer werden künnte. Daß es an geeigneten Persönlichkeiten an in unserem Lande nicht mangelt , it wohl anzu­­nehmen , er it aber an der Zeit, daß die Leitung dieses Unternehmens endlich in die Hände eines Mannes gelegt werde, dessen Name allein eine Bürafschaft des Erfolges abgibt. Fern sei e3 ung, das Verdienst schmälern zu wollen, welches sich der gegenwärtige­­ Verwaltungsrath der ungarischen Nordbahn durch­ un­­ermüdliche Thätigkeit, beseelt von dem besten Willen, um vieses Unter­­nehmen erworben hat; aber es darf auch nicht übersehen werden , daß redlicher Eifer allein bei einem derartigen Unternehmen nicht genügt, den Erfolg zu sichern, und bak dem V­erwaltungsrathe einer Eisenbahn un­­bedingt ein Fachmann an der Seite stehen muß, der im Bemwußtsein, das vollste Vertrauen der Aktionäre zu genießen, in Sachen des Betrie­­bes unbedingt verfügen darf , und welcher dafür fediglich der General­versammlung verantwortlich it. Dies ist es, was der ungarischen Nordbahn vor Allem noch thut zur­­ Wiederherstellung des Vertrauens, heffen das Unternehmen nicht ent­behren kann, zum vollständigen Ausbau ihrer Linie. Wird diese Bedin­­gung erfüllt, so wird es dieser Gesellschaft an den dazu erforderlichen Mitteln nicht fehlen und die Aktionäre werden, der Besorgniß überhoben sein­, daß über kurz oder Yang diese für den Handel und die Industrie Ungarns so wichtige Verkehrsavder aus Mangel an dem erforderlichen Kapital einer Konkurrenzbahn in die Hände fällt und damit für den Kohlenhandel der ungarischen Landeshauptstadt ein­ Monopol geschaffen wird, ähnlich demjenigen vor Kaiser Ferdinands­ Nordbahn, welches sich für die Stadt Wien so überaus nachtheilig erwiesen hat. 63 wäre dies eine Kalamität für unsere aufstrebende Industrie, welche abzuwenden in ihrem eigenen Interesse die Aktionäre mit allen zu­m Gebote stehenden Mitteln sich bemühen m­üsfen. a Y. Wien, 26. Mai. Wenn wir hier die Gewinnstausweise der meisten ungarischen Mühlenunternehmungen mit den Resultaten so vieler hierländischen Aktienunternehmungen ver­­gleichen, so überkommt uns nicht etwa ein leicht verzeihlicher Neid, son­dern wir werden dadurch zum Nachweiden über die geringe Ertrags­­fähigkeit so mancher Unternehmungen angeregt, welche den Aktionären so viel versprachen und hinterdrein so wenig hielten. Die Eisenbahngesell­­schaften abgerechnet, bei welchen ein Erträgniß von 12—15 % überhaupt zu den größten Seltenheiten gehört und in Oesterreich, nur den Nordbahn­­aktionären zu Theil wird, wird von keinem hierländischen Unternehmen auch nur annähernd ein so hohes Ch­rägniß geliefert, wie von der Pannoz­nia-Dampfmühle. Die, Kreditanstalt ‘hat seit 6 Jahren nicht mehr als 5 % gezahlt." "Die Bankaktionäre sind hochfroh, wenn sie 8-9 % bekommen. Die Dskomoteanstalt hat noch­ nie mehr als 9 %% gezahlt. Dasselbe gilt von der anglo.österr. Bank , die heuer vielleicht 8 "/a zah­­len wird. Aber selbst Impustrieaktien tragen in den meisten Fällen kaum mehr als 8-10 %. Die Dampfschiffahrtsgesellsschaft­ hätte z. B. heuer 10 °% zahlen können. Das Jahr 1866­­ gehörte­­ zu­ den günstigs­­ten, Betriebsjahren des Unternehmens. Aber die Aktionäre müssen sich mit­ 8­9%, begnügen , weil die anderen 2% zur Rückzahlung früherer Borsdhülfe seitens der Finanzverwaltung verwendet wurden. Die hiesige Dampfmühle hat das höchste geleistet,, indem sie eine­ Superbividende von 40 Fl. zur Auszahlung'brachte,' während die Bannonia 40/% vers­tbeilen konnte. Die Schellenhofer Aktienbrauereigesellschaft wird heuer z 9­ zahlen. Ist das ein Erträgnis im Vergleiche zu den ungarischen Industrieunternehmungen ? Man wird hierzulande bei den meisten In­dustrieunternehmungen große Reformen vornehmen müssen,­ wenn man das Kapital allen derartigen Unternehmungen nicht ganz entfremden will. Diese­r­ergleichung zwischen den hiesigen und den ungarischen Industrieunternehmungen hat aber noch einen großen politischen Vorz­theil, indem sie Die hierländischen Kapitalisten gründlich von ihren Vor­­urtheilen gegen ungarische Unternehmungen füh­rt und ihnen beweist, daß man es in Ungarn auch versteht, fette Dividenden mit Allem, was drum, und da ranhängt, zu erzielen. Wenn man daher künftig für solide ungarische Unternehmungen an die hiesigen S Kapitalskräfte appelliren wird, so wird man auch leichter reuffiten , weil man hier all­­mälig eine günstigere Meinung von den ungarischen Privatindustrieun­­ternehmungen zu liegen beginnt, aber nur darf man mit keinen phan­­tastischen Projektes kommen! Mit diesen ist hier nicht viel zu machen. Die haben wir selbst nie­ seiher Fülle. Börsen- und Handelsnachrichten, $ Vet, 27. Mai. Dr Börsenverkehr war in ver­troffener Woche ein sehr befehränzter, und die Kurse haben sich mit wenigen Ausnahmen fast unverändert erhalten. Die Ursache der shmwachen Betheiligung scheint in dem Umstande begründet zu sein, daß­ die Spekuz­lation in Baluten die Kräfte unserer Börse zu sehr in Anspruch ge­­nom­men hat und si diese von den erlittenen Berlusten noch nicht ret erhoft hat. Von Mühlenpapieren waren Bannonia­ und Walzmühlaktien begehrt ; erstere haben in Folge des jüngsten veröffentlichten höchst gün­­stigen Berichtes über die Betriebsresultate eine Avance von 50 fl. erfahs­­en, für Treptere wird 1210 fl. gern bewilligt.» Dagegen haben Erste Dfen-Pefter Mühle 7 fl., Fabrifshof: 4 fl., Concordia: Mühle 5 fl. einge­­büßt; junge Mü­hlenaktien , nämlich. Viktoria: , Blum’iche und Königs­­mühle waren wenig beachtet. Pester Sparkasfaaktien waren sehr gefragt und fanden­­ 1180 bereitwillige Nehmer ; auch Diner Sparkasfaaktien haben sich bei besserer Nachfrage mit 5 fl. gebessert. Das Geschäft t­r Alsekuranzaktien blieb Teblos ; Grjte ungar. haben wieder 2 fl. einger­büßt , während Peter Versicherungsaktien fi unverändert auf 230 fl. erhielten. Für Bannonia-Radversicherungsaktien zeigte sich mehr Inter­­esse; der Kind von 208 fl­­ann als fest angesehen werden. Ungar. Mordbahn, von der Koulisse gehandelt, besserten sich um 6% fl.; Straßen­­bahn haben sich um 5 fl. gebessert, 51% ungar. Pfandbriefe haben bei ziemlich gutem Umgabe eine Avance von Y% aufzuweisen. Das Geschäft in Baluten ist stark reduziert und es schlossen Dutaten 5.94 W., 5.96 W., Napoleonsoor 10.18 W., 10.25 W. Geld war ziemlich flüssig. Die in der vergangenen Woche an der Börse stattgehabten Kurs­­be­wegungen der hauptsächlichsten Börsenwerb­e werden durch nachstehende Tabelle veranschaulicht. — An der am 25. "0. stattgehabten Generalversammlung der Donaudampfschiffahrtsgesellschaft wurde, wie und bereits auf telegraphischem Wege gemeldet wurde , die Vertheilung einer Superdividende von 9 fl. 171% tr. pr. Aktie, somit die Einlösung des September-Roupona mit 22 fl. 30 Br. beschlossen. Außerdem wurde zur Kenntnis der Versammlung gebracht, daß die Administration "mit der Staatsverwaltung ein neuerliches Advitional-Uebereinkommen vereinbarte, nach welchem das Panschale zum Zwece der Reparaturen und Aktien­­einlösung von 2.000,000 auf 2.300.000 fl. erhöht wird, die Aktienein­­lösung erst innerhalb 12 Jahren (statt 6 Jahren) erfolgen kann ,die Binsen für die schmebende Schuld bis zu 2 Millionen in die Betriebs­­rechnung eingestellt, die Erwerb­ und Einkommensteuer im Betrage von 100.000 fl. bei der Betriebsrechnung in Aufrechnung gebracht werden können, und endlich der Gesellschaft im Nochfalle der der­ Staatsverwal­­tung heuer zurückzuzahlen gewesene Betrag von 546,892 fl. für jede Jahre als unverzinsliches Darlehen­­ belassen wird. In gleicher Weise gelangte zur Kenntniß der Versammlung, daß Se. Majestät einem Kon­­sortium, an welchem die Donaudampffairfahrtsgesellschaft Theilhaber ist, die Konzession zu dem Baue einer Eisenbahn von Fünfkirchen nach Kot­­torf ertheilt hat. Der garantirte Reinertrag­ dieser Bahn wurde mit 350,000 fl. in Silber bemessen. Ä § —Aus dem soeben ausgegebenen Jahresbeichte der böhmi­­schen Westbahn ersehen wir,daß die Einnahmen im Jahre 1856 sich auf 1.591,709 fl.,die Ausgaben auf 763,995l.beliefen,­dabei sich ein Nettoertrag von 827,714fl.ergibt.Dieser Reiertrag bleibt gegen den im Vorjahre ausgetriebenen per 1.082,155fl.um 2·54,440fl.zurück, was den Ereignissen des vergangenen Jahres zuzuschreiben ist.Trans­­portirt wurden im ganzen Jahre 252,872 Per­sonen,wovon 86,396 Militärs,um 2000 Personen mehr als im Vorjahre.Der Frachtenvert kehr erreichte 6.889,0183mb­ek,um 712,002«Zertuc3swertiger alsm 1865.Der Telegraphenbetrieb ergab 3445 fl.surs LGz Privat-,1101 Staats-und­ 66 Dienstdepeschen. l Geschäftsberichte. * Belt, 27. Mai. Die Nahht vom 25. zum 26. war eine fol­­genvolle für unsere Weingartenbefiger. Das Thermometer zeigte Abends zuvor nur 6 Wärm­egrade, und fant die Temperatur, nach den Angaben eines in ziemlich geihüster Lage (wenn auch an freier Luft) aufgehäng­­ten Thermometer 3 bis 4 Uhr Morgens auf 4 R.; glüclicher Weise trat ein weiteres Sinfen nicht ein, und wenn daher auch im Freien die Temperatur um einige Grade noch niedriger gewesen sein dürfte und es hie und da vielleicht­ auch etnvad gereift hat, so scheinen doch erhebliche Beschädigungen an Weingärten und Feldfrüchten nicht vorgekommen zu sein. Bei der heute eingetretenen wärmeren Witterung und der vorge­­rad­en Jahreszeit sind Frostschäden nun wohl nicht mehr zu befürchten und sehen unsere Produzenten mit frühen Hoffnungen der Zukunft ent­­gegen. Besonders ist der­­ Stand der Weingärten ein hoffnungsvoller. Dan findet einzelne Stöcke, an denen sich mehr als 40 (gezählt wurden bis 45) Traubenanfäße­ vorfinden , die schon ziemlich entwickelt sind und in­ kurzer Zeit blühen werden. ‚Bemerkenswerth ist es , daß es einige Tage früher an­ vielen Orten Deutschlands­­ und­ der Schweiz derb ges fohnen­ hat. Getreidegeschäft, heute­­ eine nur mäßige und das Ausgebot Fein drängendes ,daher sich die Breite zur Notiz voll behaupteten.­­ Man verkaufte Theißweizen 88/ 891/pfo. a 6 fl. 50 fl. Kafla, 87/89pfo. á 6 fl. 40 fr. 3 Monate, Marofer 87/89pfo. a 6 fl. 55 fr. 3 Monate, Kikindaer 8714/89pfo. & 6 fl. 45 fr. 3 Monate und untergeordnete Waare 85/891/pfo. & 6 fl. 15 fr. Kaffe. — Roggen behauptete ebenfalls volle Preise. Man verkaufte 5000 Mb. 77/80pfo & 4 fl 30-35 Tr. Kaffe. — Mit Hafer um Mais ging es sehr flau. Hafer. Bei überwiegender Verkaufsluft Breite wur nominell , sein Abschluß gemeldet. Mais, effek­tive Waare , wurde gestern mit 3 fl. 25 fl. verkauft, heute war dieser Preis nicht mehr zu erreichen­­. und wurden Stornierungen mit 3 fl. 20—25 fr. gemacht. Delfanten 514, Sl. »verschlossen. F. Breyburg, 26. Mai. An unserem heutigen Wochenmarkte haben sich die Preise aller Körnergattungen gegen die Vorwoche billiger gestellt.. Wir notizen : Weizen 5­1 80. fl.—6 fl. 20 fl., Korn 4 fl. 70 tr.—5 fl., Gerste 3 fl. 10— 40. Er., Safer 2 fl. 10 tr. pr. n.ö. Mb. In­ jüngster Zeit wurden für­ Rechnung mehrerer Ausländer Häuser einige ‚tausend Eimer Tischweine aus Bösing, Modern St. Georgen und M­nzersdorf zu 9—12 fl. hier aufgetauft, und werden dieselben auch bereits abgeführt. Wir. hatten die verflossene Woche einige wichtige Sandregen , ‚welche wohl für die junge Saat, die üppig dasteht, win­ idenswerth waren, nur müßten jet warme Tage folgen. · L.KCfchaU­ 24.Mai.Saaten standgünstig;·Getreideareise bei starken Zufu­hren un­d mangelnder Nachfrage rü­ckgän­gig:Wei,zen­ 4fl.55—90kr.,.storn3fl.50—70kr.,Gerste2fl.55——70kr., Hafer1fl.75-80kr.,Mais7fl.50—80kr.· Von neuem Reps wurdei­ieder Einixiesn­ ·· w.Filmkachen­ 25.Mai.JmWe·in·g·e·schaftel­aben wir seit Wochen­ vollständige Stagnation«;obgleich Hauferman­gelsppach­ten aber die Produzen­ten­ ihre Waare fest.Der Wein­stock m­it in­ einigen Gebirgen unserer Gegen­d sehr gerin­gen­ Trauben­ansatz­,ebenso m­achen die kalten Nächte noch immer Befürchtun­gen regie.Ein­ nie klein­eren Pöst­­chen­ von 1862X 63 erweisten Wein­en wurden kl­­—10fl.,1866era71xj —73­4fl.abgegeben. · · cs.Cserven­ka,24.M­ai.Wir hatten dieser Tage einen halb­stündigen Regen;die Saaten stehen­ im Allgem­einen gut.·Dchisps dürfte bei günstig der Witterung Ende nächster Woche geschnitten werden in Getreide ist,da die letzten­ Vorrät­­e von Weizen und Hafer n­ach den oberen Plätzen­ im Laufen M.versendet werden­,die Ein­taustgison­ als beendet zu betrachten.Notirt wirdt Weizen­s5pfd.st6fl,,.l­afer 43pfdillfl.46—50kr.,Maiseisfl.60k­.für den­.K­on­si­m­pr. n.­ö.Metzen­. · · · eh·Csakathnrii,24.Mai­ in­ Folge ungünstiger Triester Berichte hat sich Mais um 10——15k­.gedrückt und kostet schöne Waare 3fl.25——40kr.Saatenstandgut,»doch wäre ein­ Wegen erwünscht in dem benachbarten Dorfe St.Celena war heute Pferdemarkt,der sehr stark besucht war,und auf­ welchem gute Pferde von vielen anwe­­senden Ausländern­ zu hohen Preisen gekauft·wurden. li.Groß-Kanizfa·,·23.Mai.Witterung günstig;Ernteaus­­sichten sehr gut.Trotz billigerer Preise fand Getreide an den letzten­ Modenmärkten­ wenig Beachtung. Wir notizen: Weizen 6 fl. 25— 60 fl., Roggen 4 fl. 25—30 fr., © erste 2 fl. 85 fr.—3 fl. 50 fr., Ha­­fer. 1 fl. 70—75 kr, Mais 3 fl. 40—90 fr. Wein ebenfalls­­ rücgän­­gig und größere Partien kaum abzuseßen. F. R. Benta, 24. Mai. "Die gegenwärtig herrschen­de regneris­che Witterung läßt auf die ohnehin rücgängigen Getreidepreise noch einen weiteren Druck erh­arten. Zufuhren bedeutend. Notizungen : Mei­­zen 5 fl. 60—70 kr., Gerste 2 fl. 60—75 Fr. , Hafer 1 fl. 50—60 fr., Mais 3 fl. 20 fl. z Nenfag, 25. Mai. Bei sehr starken Zufuhren und Mangel an Käufern verfolgen Getreidepreise eine wreichende Richtung. Weizen feitet 5 fl. 35—50. fl., Halbfrucht 4 fl. 50 Er., Hafer 1 fl. 35—40 Er., Mais 3 fl. 20-30 fl. Seit 8 Tagen, beschäftigt man sich mit der Wolleinlöung. Wäsche und Dualität fallen sehr gut aus, und auch in quantitativer Beziehung dürften nicht zu hoch gespannte Erwartungen befriedigt werden. Die­­ Einlösungspreise Stellen sich bei veredelter 3igarat­wolle auf 75—­78 fl., bei Nadelwolle auf 40—50 fl. pr PM Verbaß, 25. Mai. Unsere Winteraaten stehen sehr be­­friedigend „ dagegen “wäre für die Sommersaaten ein ausgiebiger Negen sehr „erwünscht.. Getreidegeschäft still Preise meihenn : Weizen 5 fl. 66 ‚Er. „. Hafer: 1.­­S. 35 Er... Die begonnene Wollihus fand durch die eingetretene Taste Mitterung eine Unterbrechung ; die Wäsche der bis fest vorgefommenen Partien it nicht besonders gut gelungen. Zu Ab:­schlafen is. es noch nicht­ gelommen. . · nn de Gr. Bec$feref, 24. Mai. (Bericht der „Kaufmannshalle”,) Dir, hatten. wiederholt ausgiebige, den ‚Saaten­­ günstige Niederschläge. ‚Zufuhren ziemlich,.gut,, „Getreide weicend : Weizen 5 fl. 20-50 Er., Mais 2 fl. 719—580 . Er. T.Z. Trifft ,.25.·Mai.Getreide.Verkauft 2000 St. s n­euer Banater Weizen IZS J114 std.pr.5iovei·ü­ber­ Dezember zu­ 71 A fl. Mehl.Von trockenen Waare fanden ziemliche Zufuhren statt,wo­­­von ein großer b­eil derfeineanials zur­ Deckung früherer Kontrakte für­­ den­ Exportz diente.Von den a­nderen Qu­alitäten,die um 30— «60--tr.biss.1.fl.zuzueigin­gen,mit de nur wenig umgesetzt,und­ zwar » blos für den Lofalfonsum , da weitere Preisermäßigungen erwartet erden , die jedoch den Nachrichten aus dem Annern zufolge kaum ein­­treten dürften. Man notiert Nr. lien und zu 7—81% 22. tam von spärlichen Kaiserauszug 11 fl.—11 mittl. fl. die Abnehmer nicht mehr aus Wien. Galonih 0 gesucht ist, sehr wenig zugeführt. Fu gute Pa­ge stiegen it. von Cha Ed 14 f­.—14 fl. 75 Nr. 6.9 fl. 80 Er.—10 Vorrath Ér. » fl. 60 fl., orb. Qual. waren, einigermaßen gefragt für Gizis fl. fest behauptet. Von Krainer Mehl wurde wenig zugeführt ; die Verkäufe fanden zu folgenden Breiten statt : zu 2 fl. 40—50 Br., 20 Er., mit veränderlicher Tendenz. Kleie grob: förnige gesucht ; Preise unserer DepotS immer behauptet, Fr., während Am eine Ladung von 800 Btr. Kleie von hartem Weizen, wofür 2 fl. 20 fl. verlangt wird. Kleinförnige unverändert. Butter, freirifche, welche für ven Erport nach Alexandrien am meisten blos eine Partie von 300 Ztr. kan fl. für 1. Qual. Der und man erwartet mit Zuversicht die Zufuhr neuer­ MWnate, im nächsten Monat, da auch die Nachfrage aus Aleran- Schmalz unverändert , ohne fum 3 veränderten Breiten abge: wegen geringer Zufuhren aus dem­ Innern werden die Rollind­ustrie des Bollvereins Halbjahr bei erreichten bei einzelnen Qualitäten beizukommen. Die wichtige Für die Baum, die jegt zu are aehende Öfter­­messe zwar Feine gute, allein, doch auch feine, entschieden ungünstige ges wesen. Im vergangenen Jahre hatte diese doch den Einfluß des der Baum­­wollenkiffs in ungeregelte Zustände gedrängte Industrie, abgesehen von den allgemeinen ‚Kalamitäten, noch durch besonders uifre ‚zu leiden. ungünstige Berhalte der Baummollpfeise waren im ersten von Januar bis Mai:Juni 50 % während die auf dem Lager befindlichen Fabrikate aus theurem Rohstoff hergestellt waren. Berluste an der Waare konnten hinter den obwaltenden­­ Umständen nicht ausbleiben , und nicht überall wird es möglich gewesen sein­­; denselben unter dem Einflusse der nach dem Kriege eingetretenen günstigen Konjunktur und steigenden Preifen ,Rohmaterials wie der Yabrifation bedrudter B­aummollwaaren, insbesondere der Kattune war die Jahre daher durch hohe Preise und erfolgreiche Konkurrenz wollener Kleiverstoffe, welchen das Publikum sie zugewandt hatte, sehr im Konsum zurückgegangen. Das Bestreben, bill­­gere MWnare zu liefern, hatte außerdem dazu veranlaßt, geringere Tücher zu bedrohen und dadurch zu verschlechtern, sichh das wieder geändert. Die Druckfabriken sind Seit dem Kriege hat zu besseren Kaltune geräumt vorgerufen und durch zurückgekehrt, dieses Jahres, welches im Januar beginnt, war ein sehr belebtes, Noch auf der Stansfurt a. d. D. Rominisceremesie wurde zu kriegerischen Verwidelungen Verbrauch sich von den billigen wollenen­den beginnt. Katterie aus dem Markte genommen worden fest bemüßt, dem D Bedarfe Seftepeeiät Tücher‘ sozusagen Artikel die anscheinend anlassen­de Luxemburger Frage hin, die Baisfield an den Börsen emsig gewährt wurde, hätten bedruhte Kattune gewiß eine gute Ostermeise gemacht, zumal der Kleiderstoffen wieder abzumwenz zurück und verließen zum Theil den Plan, ohne ihren Bedarf nedecht zu haben. 63 sind indessen, nachdem die Kriegsereignisse sich beruhigt hatten noch­ Bartien und das M­eifeneihäft ü­ Ber Artikel hat über­­dies an Erpostfähigkeit gewonnen und wird nicht mehr blos nach östlichen Ländern, sondern namentlich auch für Stafien viel begehrt. Das Geschäft mit Oesterreich (Wehruden österrei bisher zur­­ Wiedereinfuhr in unseren Schäftsperiode den 60er und 400 tr. übrige über Sn­leßt vergangenen 14 Zagen v ten wir genen 2000 Str. , von denen 200 Ztr. ruf. Anfangs der 50er nad die und 150 Str. Declenburger am einen Thüringer Preise Sachsen, 150 Ztr. an Dieklenburger Anfangs der der 40er wiederum nach Augsburg Das Bezüglich der obidarm tie Nachrichten jekt in London stattfindende Auktion“ eine durch rost­en od­­er Die Zufuhr in Weizen war 10 fl.—10­7 hiesige die Die 05 Preise ist sehr gering, Zücern Artikel weil für fl. 45 den sind Mai. Leipzig, 24. Mai. HE a­­n gute rien, 25. vorherrschend , und ohne Go aber, hielten Nach dem friedlichen Resultat für duftion von 1—1­/, d meldeten. die Dies entschiedenes Quantum nahmen it eine Veränderung fr. feiner Auszug als 21% fl.—2 die Qualität fest fich) Die Fluktuationen ungar. Anfangs zu ift und fl. 30 46—47 Lokalfontum zu unverä V. Mebbericht. weichender Zendenz "ge. Wollbericht der Londoner ARE inländische nicht eingetreten Läufer die Hand der Kammgarnspinnerei , 200 At das fr . , sehr 10 SKattume fl. 30-50 beträchtlich. fr. zahlen wollen. Frühjahrsgeschäft Kämmer aingen, die Banique , welche durch zu bieten, HRG Tuchfabrifáraten. « der große der „Bu. zeinten A 2 einer bevorstehenden lebhafteren Ge: Bedarf mehrseitig vorhanden ist. f 5.3." dio. Sie " Telegramm des „‚Defler Lloyd“. · Wikli,27.Mai.Schlachtviehm­­arks.Der heutige Auftrieb betrug 1 237 TJ Stü­ck Ochsen­.Die Preise stellten sich von 215 fl.-­ bis 271 fl. pr. Bentner, bacher,­­ Hafer. hel. Verkehr der Fruchtschiffe. Dem 25. u. 26. Mai. Nach Naab transitirten : , Lajos" o. Franz Kopaß, hel. in Bécs­teret f. Elias Keppich m. 4000 Kuturur. „Schlepp Nr. 2" b. Qugen. m. 600 Meisen u. 3200 in Neusaß - „Schlepp Nr. 21” 1800 Weizen. f. Gruber u. Golostein b. Zuczenbacher, bel. in Neufag F. Hirsch m. Auszug aus dem WUntsblatte des „RS slöny“, u. des Soseph Szücs, 2795 meindehaus, u at lö Ile, Somogyer Kom., IUB,Liegenschaften an Ort u. Stelle. 30. Juni an Dit. fl. der Koseph, Georg und Fran; Bovó, — An Kofönyösd, Unousaer Kom, U. 8. Naaber 4. Juli 2 UN, Liegenschaften des Sohtanır Babos und Frau, 1962 fl., an Ort u. Stelle. — In Th AL. an SUN, Haus und Grund , im Ge 24. ult 25. Juni 2255 3uli Vormittags; Liegenschaften des Stephan Rätonpi, 1010 fl, Bács,Bodrogher Kom, u. 28. ZUESUN, Haus und­ Se fftion des Simon Milacskiy, im Gemeindehaus. svniku­rs.Ernst u­n­d Friedlän­der,Schnittwaaren: Kandlerin Yttigskolisz,LitiSkur.Adv.Josepl­ Serfözös Wussokntsauib Post­.27.Mai:12«9·««über Null,abnehmend. Presshiusg,25Mat;G«8'«über Nu­ll,zun­ehm­end. Kom., Lizitationen. 4600 6. Juni In PHeit 28. Nr. 6 und Schubmwaaren, Steinmeßgaffe­ten Bariferhaus. — In Ofern1. Juniu garten, im Grummbuchsante. — Hau­s, íl. , Mi . U­, Möbeln und Herrengasse, im sogenann: 10 U.B., Wein­­3. Zub 17. Suni u. im Gerichtzsaal. — In u. Stelle. — Sa Gaza, 17. Suli Dunabeg, 24. Sunt u. 10 \

Next