Pester Lloyd, September 1867 (Jahrgang 14, nr. 205-229)

1867-09-17 / nr. 218

..,­« vierzehntersahrg # L © N­ang. u Dienfian, 17. September. WWUIUUDIILIsspui.sotgnss.siakihuM-II.halb hob-, —- ’ : . ,cb. Mäsx.I1MHKLFEMZT3«73HEOL87"EIWMIJU rsesiseuim .U VW.I nicht-E tí. 2 fl. 8. 98., mit feparater Berjenbung beg lattes monatl. 80 gmonatl. 4 fl., Imonatl. 2 fl fep s 1 ee fl., Imonatl. 1 jl. rundes,,Hesset81ovd«zaußerbalb softUUiUclsist cillLWblltallc edition uniciu Dokptbeagae , Betitzeile wird bei einmaliger Infertion mit 11 fr., bei zweimal. mit 9 fr. bei mehrmal. Infertion mit 7 fr. an Sonn u, flämter. — Einzelne Diorgenbl. 6 fr., Wbendbl. 4 fr. — . 14 ad 1. &t; — Infertion : Der Raum einer ahtip. tagen um 2 fr. theuver, Im „Offenen Sprechsaal“ bie, vierspaltige Petitzeile mit 25 fr. bereut. — Wer angenommen. — Int geno: Riemer, pipe őetrel , mm Suferate werden Im Graebitionshmrene ya Piper Be, & Be 9, Dppziit, e. ort, Sachse X Comp. in Leipzig, Hanfentsin Valertionsfiewipei Bien übern­ehmen Iuserate bie im Ausland die Herren B. Engler, Eugen­e Bogler in Hamburg -Berlin-Frankfurt a. M.Busel-Barie, BI. — « Amtliche Metivungen . ,­­ « -- ans-Va­­nam­a EEE TEEN EEE 585) so métere iszen alba ag Önt) Galak— Beil: Samfag 7 Uhr Selb. Gala —Biztas: Mittwoch und Samslag 7 Uhr Früh. Der anggrischen Danwssebissahttssoefelltchast. c­az: . Ankunft des Pefter Bal KR. Belt ge Ehiae Belag. Dien ag mb Samfag Bormitiage m. | ŐbSÜB . c sz m...6.. 88. Mb. 42509 a estje aldlletátá akás tai v gokllágyó gest-Waitzm—qun täglich suhksjkachmittags. MfSUZZMMHCUWRÆV schau-se ee a are u ee PAR io ig Yigg gi Ey Mohács täglich 50g Uhr Morgens amigfa „+ im ei *­ im Anke­ r «· ««",«7».k-- 55 im, - Orieva Mcatzej «zegevm...­.nu.121. »Hu esskjpräßk.h.. THE-T M NT Scuc­preife Pfund n.»österr. 80 — | — FUng. alfa, Kreditbanf-Zertifitate Hase Salss—Driova : Dont jé­ra .. Ant. 9" rn: « AK Mise-­--­­jé Mat. 7 e in Meben 63 | 100| — er Sparkasse Artien . . . . 11310. 1820 | Driova Semlin— Bájság , ... „1m Theiusbahm der Börse u. Kornhalle — 191 — 7­5 „2. 4951 480 Pe a 2 KÜLVEP ács ea ne en Weh--Rafchan. mlin—-Effegg— Km = Beizen, Banater, nener efeft. | matt | go Inonas | AO |. Bl ne clean | Ru ee be. nad Mn. b. i B he LT | Bone. Abt Bus Reh. 5119 ER, UHR " »-«-«· « 875.25—H.351M400-«m­pnza,Damp-"m,1,z«kkkzkjmöngEssegg—-Moh4cs—-Pest:täglich s Uhr Früh zu«s«g«gzjj"«u.sa« F gtsc....tutc»49..­s.4»-« " »..... . " 88 (5.45—5.55 | 500 | 251 **)] Exfte Ofen-Bester Dampfmü­hl- | gas; 840 | Siegerin—Semlin: Mittwoch und Sarmflag an geani jsito@nife 36 za we En EN man, vun roman DIE 2018 Bancau | 400 [90 — [imez gerstnpatin , , 86l. 2... gao ten & ne “| game hr 1229, mm ir ar ph »,,....... .­mz.25—-z.ssMZTZMFTZFZZZPZMJFZHieZZngsssSemiin—SissekEDo­ merstangüh. Hymssnssz·;»f·ZJZZ:ng­.Z:s:gi;chesMMZUIT4JZZJJCIJ« at «·"«« : g III­ ZU umso- Fiesqtedliner gampftfxl­ålvblls ktiensxssso Wohlfahrtan Öm M barg. ck z» as« n­g «51«Fttib. 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Ye — G.sztarján. = rotmurde « »s« «­­· soo——Pest-OfnerMibet-Manuaks Pest-Sz.-Budke—"qudsny:täglich 4rNachmittagt ......M«le—NstUJZNII-di«----«--«IVLW-s!NF-übs = re 5 . 86 15.25—5.30 zur-Vereind-Zertifis 05: · i«l­5UbMp 8 Er b 11­6 § . nach Belt, und verjriert, daß alle jene Reformen in der Mühle durch | Staatsb­ Ztr. nt, Aid Safer va Beh; 9494 | dd Monats August Aberralhemn, gut en j Ich, ah gefürt werden sollen , die geeignet seien, das Etablissement zu heben . | Gibt. , 21403 680 am — 79383 1892 — 82579] ade erg Tiaeteng Ve Gyttulation bot Here Bat­elek. = a Körsen- und Handelsnachricten. " Pet, 16. September. Der Geldmangel von den Maßregeln zur Reformirung die er Jnstitutskenntniß gebew Das erste Zirkular spricht von der Verlegung des Sines der Gesellschaft welcher sich in­­ das Aueite Zirkular enthält die an von dem Wechsel in­ der­­ Folge des eintretenden Medios fühlbar machte, hat die gute Stimmung ae ur en 5 un­d Pr Aus 148590­­ veranlagt, fid I lange Zeit verfolgt haben ; . so werden­ fid­ be, feit­­für unsere Börsenwerthe nur momentan berührt. Der Verkehr der vers­vielfährigen in Wirkens reichliche Oelegenheit gehabt , im floffenen Mode war ein außergewöhnlich starker, und, waren es wieder | Mühlenfache Erfahrungen zu sammeln, und die lohnenvsten Ablasquellen "Mühlenpapiere , die in erster Linie standen, und von anhaltend guter Meinung getragen , eine größere Steigerung aufzuweisen haben. Die Befseiung derselben war demnach eine allgemeine und zwar gewannen Befter M Walzmühlaktien deren Stübe immer rarer werden, 15 fl., Pannonia-Dampfmühle 20 fl., erste Dfen:Befter 25 H., Ofner Fabrits­­hof bei größeren Schwankungen 14 fl. und Concordiamühle 20 fl. — Eine­ Ausnahme bildeten Szegebiner­ Dampfmühlen, die­ sich nur in be­schränkten Kreisen bewegen, und 95 fl. vom vorwöchentlichen Kurse ein­­­­büßten. Weder die Verhältnisse dieser Gesellschaft verweisen wir auf eine weiter unten folgende Notiz. — An jungen Mühlenaktien: (Zertifikaten), melde, da selbe,noch nicht voll eingezahlt sind, wenig Kapital erfordern, und daher für­ die Betheiligung der kleineren Spekulation­ fs beforders eignen, war der Umirat beträchtlich. Concordia: II. Emission bewegten sic z­wischen 125-135 fl. Nufzahlung, blieben­­ 140 fl. offerirt , Viktoria eröff­­netert mit 80 f.,W. und schloffen 82—85 f., II. Emission wurden mit 48—50 fl. fehlierlich bezahlt. Ärpäd­ verfehrten zwischen 150—155, während Blum’f­ye bei reger Kaufluft von 75 fl. rapid auf 92—94 fl. stiegen. Königsmühlartien, die nun vollständig mit 500 fl. eingezahlt sind, wurden­­ 618—620 fl. bezahlt. Dfen : Vetter Mühlen : Zertifikate IE, Emission gelangten wenig in den Verkehr. — In Affekuranzpapieren war Anfangs der Woche die Stimmung matt, schließlich haben sich erste ungarische Affekuranz­ gebessert und Schlosien 625 G., Pannonia-Rad:­verficherungsaktien, konnten sich jedoch nicht erholen , büßten fchlieblich 5 fl. vom vorwöchentlichen Kurs ein, dagegen erfreuten ss die so lange vernachlässigten Peter Verficherungsaktien ziemlich lebhafter Frage, weil dem Vernehmen nach die vorjährigen Verluste doch glücliche Opera­­tionen eingebracht sind , in Folge dessen sich bieses Effekt mit 15 fl. befferte. Securitas> wurden lebhaft gehandelt, und von Wiener Firmen hier getauft, d­emnach hob sich bieses Rapier von 325—­327 rapid bis 2355 —356 und schloß 350—352 fl. ©. Spiritusraffinerieaktien in stei­­gender Tendenz, weil den Vernehmen und diese Gesellchaften vortheil­­hafte Geschäftsabschlüsse realisieren und das Exportgeschäft lebhaft sein soll. Exfre ung. Schlosien fest 662 fl. 6., Erste Neupester 633 fl. 6. Straßenbahn: haben 20 fl. gewonnen , Straßenbahn: II. Emission er­hielten ss bei großen Schwankungen auf 150 fl., weil sich die Chancen für den Weiterbau für die Gesellschaft günstiger stellten. Kommerzial­­bant­ , Gewerbebanf­ und Sparkassenftten erhielten sich bei geringem Verkehr fast unverändert. Ung. Kreditbant büßten 85 fl. bei fhmadem Geschäfte ein, während 51% % ung. Pfandbriefe 1% gewannen. 6% Kommerzialbantpfandbriefe erhielten sich fest auf 97 fl. bei mangelnden Studen. In Baluten war Schwacer Verkehr zu fast unveränderten Kursen. Geld mangelt andauernd. Die in verflossener Woche stattgehabten Kursbewegungen der haupt­­täglichsten Börsenwerb­e werden dick) nachstehende Tabelle veranschaulicht, zu erforshen , während Lesterer namentlich durch die Erfindung einer, auch in diesen Blättern mit Anerkennung besprochenen Getreideschälmaschine sich einen Ruf als Techniker erworben hat. Der neue Verwaltungsrath scheint auch vor­rührig zu sein, um das Vertrauen zu­ diesem Insti­­tute wieder zu heben und findet dasselbe feinen Harften Anspruch in den gegen früher beveutend erhöhten Notizungen des Kursblattes.. Bis zum Barikurse haben es diese Ak­ten freilich noch nicht gebracht. . Er­­wägt man jedoch, daß die Gesellsschaft­, wie gegenwärtig alle Mühlen in Ungarn, glänzende Geschäfte macht ; daß das Unternehmen mit einem Bafferwerfe in Verbindung steht, welches die Stadt­ Szegedin mit gutem Ziinfwasser versorgt , welches bisher schon ein 12%­ Erträgniß ergeben hat und ferner er Gm­wiclung fähig ist, so ist wohl die Erwartung, das all dieses­­ Stablissement einer Seen Zukunft entgegengeht, nic ut­gerechtfertigt. In Raab hat sich ein Komits Fonstitui­t, welches den Bau einer Eisenbahn nach Zinzensdorf bei Debenburg in’s Werk zu fegen beabfitigt, und dessen Mitglieder Grundbesiter und Geschäfts­­leute der betreffenden Gegend sind. Das Kom­ite wirkt gegenwärtig dar für, daß die Grundbesiter, durch deren Liegenschaften die Bahn führen wird, die Erpropriationsbeträge in Aktien annehmen und die umliegen­­den Ortschaften die erforderlichen Arbeitskräfte ebenfalls gegen Verab­­folgung von Ak­ien beistellen mögen. An diesen Falle würde eine ver­­hältnismäßig geringe Bausumme zum Bau erforderlich sein. Ein ana­­loger Vorschlag wurde, i wie wir uns erinnern, [ schon vor einigen Jahren bezügli­cher AMlfelobahn gemacht, damals jedochh ohne Erfolg, und wollen Kr A sehen, ob das Raaber Komité in bietet Beziehung glücklicher ein tob­le. ‚— Ueber die Lage ver Credit Mobilier wird aus Paris, 12. b., geschrieben: Dieses Institut Scheint unwirklic, in den legten Zügen zu liegen ; die Ginen behaupten, es denke an seine Liqui­­dation, die Anderen schreiben der Regierung die Absicht zu, ihm wieder auf die Beine zu helfen. Die „Liberts” will wissen, die Bank sei, bereit, ein Ai­sehen von 75 Millionen vorzufrieden , jedoch hätten die Herren Pereire persönlich für das Ganze, die sämmtlichen übrigen, Administra­­toren des Credit Mobilier für die Summe von 30 Millionen zu haften, , mit Ausnahme des Herzogs von Galliera, welcher nur in Höhe von zehn Millionen einstehen wolle. Dieses Ansehen sollte gegen zwei Berzent auf in drei Monaten zahlbare Mechsel , die doch zwei Jahre stets pro­­longirt werden , gemacht werden. Außerdem würde die Bank noch eine Unterlage in Werthen erhalten, von der je sich eventuell nach ihrem Belieben bezahlt machen kann. — Einem Telegramm in unserem heutig­gen Abendblatt zufolge sollen die Verhandlungen z­wischen der französis­­chen Bank und dem Grevit Mobilier zu einem günstigen Resultate ge­­führt haben. Dampfmühlgesellschaft hat zwei Zirkulare versendet, welche 2,7 Al­iem­ September bis 14­7b 9. 110. 111. 112. 113. 114. 1 Set Kommerzialbant' 1. 6951. 6955 6951 6955 695] 695 6955 — Donner 8.­u.Cew] '206| 207) 207] 2071 208] 2081 2081­+ 2 Ge­werbebant 1212| 210) 210] 210) 210| 210) 211) | efter Sparfafla | 1310­­ 1310| 13101 13101 13108 1310| 13101 — er Sparfafla | 4251 4251 4251 425 4adl 4251 125 — Altofner-Spart.| 65 65 65] 65 6 6 6 — Altern 1390 1320] 13151 13151 1310| 1310­ 13151--15 Santt»:Dampfm. | 2100 2100) 2100; 2120! 21201 2120! 2120­-+ 20 ‚I:Ofen-Reiter D. | 800) 800] 8051 8151 810] 825] 825­-1­ 25 Dofitet a 508] 508] 510) 517) 520] 525] 5221-14 Concordia-Dpfm.| 750 740] 7601 760! 760] 7701 770420 Rettenbrüce 380! 380| 380] 3801 380! 3801 380] — Tunnel 701: 701 70 ° 0 20700 7701: 700: — Una. Affefuranz | 615! 620) 615) 620] 615! 6151 6251-10 Barn.Nüdver. | 2501 2451 245] 2451 245! 245] 2451— 5 Bester Verfischer. | 2101 215] 215] 220] 235] 2351 2851­ 415 Ungar. Nordbahni 82.75} 82.50; 81.50] 81.50] 81.75] 81.50) 81.501—1.25 Matraer Kuzen 11 lassen AT­ VTK 1 a Szeged. Erporto. |] 8255 8257 8101 8001 800] 8 8001-25 Y.2.Spiritusraff.] 622] 625. 6261 657) 6721 6621 6621-40 Bester Straßenb. | 440] 460) 460) 455| 4631 465] 4601-420 Ung. Kre.-Bantpf.] 87.35| 87.501 86.501 84.50; 85.50! 86.50, 86.50]—0.85 514% u. Pfanpbr.| 89.251 89. .—! 90.—| 89.75) 89.75} 89.75-40.50 6% X..Bantpibr! 97 99 97 94 97 97 97 — — De Staatsbahn hat heute wieder für Getreidefrachten die Güteraufnahme bis 21. b.­fiftirt. Wir haben also nun regelmäßig in der Woche einen Graeditionstag. Das dürfte denn doc der Ge­­schäftswelt für die Dauer unerträglich werden, und ist nicht­ abzusehen, in welche Holgen dies für die Bahn noch nach fi ziehen ann. Im Ans­chlußb an obige Mittheilung bedauern wir, melden zu müssen, daß auch die Süßbahn, veranlaßt duch außerordentliche Hindernisse und Stodun­­gen im Transporte auf der österr. Westbahn, sich genöthigt gesehen hat, die Aufnahme von Getreidesendungen für die österr. Westbahn ab Ofen bis­ auf Weiteres einzustellen. Das Komits der Pelzer Waaren- und Effektenbörse hat die amtliche Notizung der ersten Neupester Spiritusraffi­­nerieaktion genehmigt, und bestimmt, daß dieses Effekt im­ Bör­­senverkehr pro Stüd ohne Zinsenvergütung zu handeln ft. Der neue Verwaltungsrath der Sze $­edbiner Exports JELZES Geschäft mit 66er Tabaden bereits eine emtschievene Flau beit m.­ten. Das neue Gewäcs , [chon halb aufgegeben , hat sich seit Anfan­g ei­­nes in Fabrikanten, durch das drohende Steuergespenst berigen Preise schwerlich­­ behaupten können. Die korat: ‚und noch sehr belangreich und auch im Ausland will der Abjah­m­t recht von Statten gehen. Insbesondere sind Diejenigen wieder einmal ver­lo­ren worden 30 %.Zu proponiren. 16­­5 —1714 fl. , , Aufarbeiter 19—21 mit. Einlage 14—15 N, hellen Herbsttabad 19—21 fl., gründ­­melde ihre ganze Hoffnung auf den englischen Markt gefegt haben. Dieser ist dermaßen überführt Broters er bereits angemessen die nackte Ginlaufstampagne billige Preise bringen wird. fl: die dortigen von 20— daß uns Man notirt heute fast nominiell bei geringen Umlägen : Selunda Dedblatt (Prima fehlt) 23—25 , Umblatt 161% --17 AL, bio. ‚hellraun dio. fl, ES darf finden , ‚eine , daß. Preisrebustion gewiß angenommen werden , Geschäftsberigte. * Weit, 16. Septem­ber. Das Barometer it etwas gefallen, und der seit mehreren Wochen fast weltenlose Himmel bewölkt sich. Nachdem in legter Zeit die vom Süden­­ eindringende Nequatorialk­rö­­nung das Mebergewwicht erhalten, behecken seit heute Abend, vom Norden vordringend, dunkle Wolken den Horizont. Wir wollen hoffen, daß diese und das erquidende Naß, den­en die selber zum Anbau, sowie die Weingärten dringend genug bedürfen, bringen werden. Für den Mais wird nunmehr auch ein ausgiebiger Regen nichts, für die Kartoffeln wenig mehr nügen, da die Vegetation beider wichtiger Kulturpflanzen durch die andauernd sehr große Trockenheit schon größtentheils erstorben ist. An unserem Getreidemarkt war heute für Weizen und Roggen die Stimmung eine entschieden mattere, wogegen­ alle andern Artikel große Fertigkeit behaupteren. Weizen wurde bei überwiegen­­dem Ausgebot und belangreichem Geschäfte im Breite nur schmadh bes bauptet, mitunter auch 5—10 Er. billiger erlassen. Der Umrat belief si auf 30—35,000 Ms. und verkaufte man 88/89pfb. und 8719/89pfb. á 5 fl. 70 Er. 3 Monat, 87/89pfo. a5 fl. 65 fr. 3 Monat und 5 fl. 55 kr. Rafla, 86%,/89pfo. ging & 5 fl. 50 Er. Rafla, 86­­,89pfb. & 5 fl. 60 fl. 3 Monat aus dem Markte, ferner bewilligte man für 834./84pfb. 5 fl. 30 Er. Rafla. Im Zermingeschäft war es ruhig und wurden nur einige Stomm­ungen mit 5 fl. 20-25 fr. gemacht. — Roggen war flauer und 5 fr. billiger, doch wurde 79/80pfl. Waare á 3 fl. 85 fl. Kafla verkauft. — Ger­ste behauptete fast die vorwöchentlichen Schluß­­preise und wurde 68/70prog. á 2 fl. 40 kr. Kafla verkauft. — Hafer. Bei sehr fester Haltung bewvilligte man für effektive Waare lofo Bet und Gran 1 fl. 60 Er. pr. Oftober lofo Raab 1 fl.65 fr. — Mais steigend, prompte Waare á 3 fl. 85 fr., Termine pr. Mai/Zuni a 3 fl 10 Er. geschlossen. « Oelsaaten.Kohlreps hats­ich etwas im Preise befestigt un­d wurde heute mit 6 fl. verkauft. B.13,Sekt.„ 4126998 411219116233 269256 551162 650328 151189 6276830 Bis 6. September wurden nachgetrieben : ME. 3841807 390483 99597 261382 551138 619539 149739 5913685 Die Versendungen betrugen : BR iS Bene Div. Total Bis 6. September wurden nachgetriesen : Mi. 1997675 341853 85558 392348 100814 449584 16554 3874481 B.13.Sept., 2143716 353634 99662 389755 107471 489463 16554 3600855 Donauaufwärts­transftirten mittelst 996. ME. 67401 — 5500­8650 — Ins­— 82727 Bugschiffe „ 1003217 — 900014800 1. 450. — 114571 Total My. 167722 — 14500 - 13450 er 1626 — 197298 N Zemedvár, 13. September. Geschäftsbericht der Produsten­­halle des­ „Themespärer Lloyd“.­­In­folge der Kata Rotie tungen, tele una vom Auglande zusamen,­ haben die Preise auch auf dem hiesigen Plage namhaft angezogen und wurden an ansehnliche Quantitäten von Weizen und Korm­ zumeist pr. September zu bedeutend, erhöhten Breiten verkauft. Zerminwaare ist wegen der Besorgnnß einer weiteren Steigerung selbst zu den Preisen der ‚prompten Waare schwer zu haben. Wir­ notizen, erste Kosten : Weizen 88,891/pfd. 4 fl. 75— 80 Er..,. 87/89Yıpfd. 4 fl. 60-70 Er..,. 85/89 Yafd. 4 fl. 80-45 fr. , Urancer 89 pfd. 4 fl. 15—20 tr., Korn 78/80 pfd. 3 fl. 10-20 Er, Gerste 66/70 pfd. 1 fl. 85—90 tr. bei schwacher Zufuhr, Mais 3 fl. 20—25 fr. bei geringen Vorräthen,, Hafer 46/48nfv. 1 fl. 40 fr. mit 10 % Aufmapß. .. FE. R. Senta, 13. September. Unsere schönen big bes treffen der Kukuruzernte wurden duch die ununterbrochene fünfwöchent­­liche Trockenheit in dem Maße geschmälert, daß wir selbst auf eine halbe Ernte nur dann hoffen dürfen, wenn wir bald einen anhaltenden Regen bekommen. Das Weizengeschäft beiegte sich im Laufe vieler Mode fortwährend in lebhafter Stimmung , die Preise zogen mit jedem Tag etwas an, so daß man schon gestern & 4 fl. 40 fr., Brimamaare 27— 88 pro. 4­4 fl. 50 Er. pr. Ms. kaufte. Der heutige Wochenmarkt über­­traf den gestrigen Tag noch, an Lebhaftigkeit ; denn obwohl die Zufuhr sehr starr war, konnte man dies auf dem Modenmarkte selbst nicht bes merfen, da die beladenen Wagen von den vielen Agenten schon bei der Durchfuhr in den Garsen aufgehalten, und noch ehe sie den Moden­­markt erreichten, an die betreffenden Kommissionäre gewiesen wurden. Es trat in Folge besfen eine kleine Steigerung von 5 fr. pr. Dis. ein, Mir notiren : Weizen 4 fl. 50—55 fr., Gerste 2 fl., Hafer 1 fl. 25— 80 fl. 6, 93. pr. n.:0, Dis. Witterung teoden. Wasser stand sehr niedrig und noch immer int Sibnehiden, ci, Esakathunen, 14. Septem­ber. Auf unserem­ Getreidemarkt war die ganze Mode sehr reges Leben und haben die Fruchtpreise aller Gattungen um 10—25 fr. pr. Mt. angezogen. Wir. notizen : Weizen 84/85 prD. pr. B3ollztr. 5 fl. 30—35 fr. ; untergeordnete Waare ohne Gewitsgarantie 4 fl. 60--80 fr. pr. Mt., Rom 80/81yfl. 3 fl. 10— 15 fr. , ganz reine tottenfreie Waare biz 3 fl. 25 fr. „Rufung 3 fl.— 3 fl. 15 fr., Gerste 2 1.40 fr., Hafer. 1 fl. 50 fr. pr. Me. Witterung ebe heiß ohne Negen, und haben die Maispflanzungen in quantitativer Beziehung bedeutend gelitten. * Konstantinopel, 4. September. Der Markt war etwas lebhafter ; besonders gut sind Mehl um Getreide, und von legterem namentlich Gerste , die sehr spärlich vorhanden ist. Preise find­el­ und steigend für gewisse Qualitäten zum­ Export geeigneten Meizen n­­ur der beschränkte Vorrat, hindert gr Geschäfte. Man notirt : Harten Meizen Azoff B. 37-39 pr. &., Beflarab. 36—37 , Donau. 35-36, Rumel. 53—35, Anatel. 29-32; weichen Weizen: Donaus B. 32 85, Rumel. 32-35 , Ddefla: 35—36 ; Mais Donau B. 18­­ — 20, Anatol. 16% — 171% ; Gerste B. 15—16. Frachten. Disponibie Schiffe sind selten und Frachten bobb. Man notirt: von Az England SH. 65—65.6 , von Nicolajeff Sch. 52-55 , umb von Dovellu 64. 56.6 per Tonne Talg, von der Donau nach dem Drittelmeer Fr. 5 °,—6, von Gulina nach dem­­ Mittelmeer Fr. 4—AY: pr. Charge. , ss Breslau, 13. September, Wollberich, Bei zuneh­mendem DBegehr und etwas besser behaupteten Preisen hatten wir biosz mal einen Umfas von ca. 1500 Btr., welcher meist in den mittelfeinen Qualitäten stattgefunden hat. 63 betheiligten sich an demselben harpt« fählich ‚einheimische und fähliiche. Fabrikanten, sowie rheinische, Tranzö­­sine und­­ österreichische Kommissionäre , welche besonders in feinen, feh­­lerfreien ungarischen und wolhynischen von 64—68 Thfr. , sowie guten polnischen und polen’schen Turmwollen von 74-84 Thlr. Einkäufe mach­ten. ‚Ein Hamburger Großhändler acquitirte ca. 120 Btr. feine Lan­m­­wollen "von­ 95—165 btr. , und für­ die Niederlande sind. Gerber­ und Sterblingswollen von 57—67 Thle. genommen worden. An schlesischen Einsuren blieb es sehr stil und auch in Kammmollen hat nur ges­tinger Umfall stattgefunden,, was übrigens zum Theil der geringen Auswahl in mehrerem Artikel zuzuschreiben ist. In allen übrigen Gat­­tungen­ sind Dagegen unsere ‚Zager reichlicher affortirt als gewöhnlich, und dürfte Dieser Umstand, sowie das fortdauernde Entgegenkommen der Subaber nicht verfehlen, in Bälde einen lebhafteren Geschäftsverfehr herbeizuführen. örudtmartt. Die nur zum geringeren Theil ges vebten Blanfoverläufe , sowie der fortdauernde Export nach Frankreich, auf Winter­ und Frühjahrss Man zahlte für : s. Wochenbericht. über Den Stand der Gewerbe in Belt. An Folge der anhaltend warmen Witterung ist in den Moden­ und Bußgeschäften nur ein äußerst schwacher Verkehr, und im­­ Verhält­­niß zur Borwoche eher eine Hönahme als eine­ Belserung eingetreten. Sc­­uhmacher, haben Mangel an­ Aufträgen­ und zahlreiche Disponible­rbeitskräfte. Bei den Schneidern steht das Sundengeschäft gänzlich still, und sind an 150 Gesellen arbeitslos ; in den Verkaufsgeschäften wird zwar viel für den Borrath gearbeitet, und werden Gesellen gert, welche jedoch des geringen A­rbeitslohnes wegen e3 vorziehen, lieber bes­­chäftigungslos auf den Beginn der Herbstsaison zu warten. Kürschner arbeiten trog des hohen Vreises von Verfianfelen für den Vorrat­, in der Hoffnung,­ daß mit Eintreten der­­ älteren Zeit diesmal eine unge­­wöhnlich starre Nachfrage sich ergeben wird. "Tapszirer­ haben ‚kleinere Bestellungen erhalten.­­ Tilgler sind fortwährend, gut ‚beschäftigt , und manche Möbelniederlagen sind bis November mit Aufträgen theils von hier, theils aus­ den P­rovinzen been­deden und Matragenmader, M­ettamader, Glaser, Bergolver, Volumentirer, Drechsler, Galanterie,­waarenhändler, Rebzelter, Bürstenbinder, Kammimacher, Hut­ und Hand­ főuchmacher haben geringen Verkehr und sind zum, Theile mir auff das sehr mittelmäßige Detailgeschäft, beschränkt, Maurer sind fortwährend aut beschäftigt, und zahlen erhöhte Arbeitslöhne, Zimmerleute, Schoffer, Spengler, Ziegelweder, Anstreicher, theilweise auch Zimmermaler, Hafner und B­innenmacher sind befriedigend mit Aufträgen versehen. 2104 bei vielen Bauten geht­ das Geschäft bei den Steinmeen auffallend Ihwadı, indem Vieles, was früher aus Stein­­mut aus­­ Riegeln angefertigt wird, und zudem an aus den Steinbrünen sehr viel Treppen, Geimssteine u. dal. Schon fertig geliefert werden. Bei­ den Faßbindern jr eine Teb:­hafte Nachfrage. In der abgelaufenen Mode sind 118 Gesellen theils zugereift, theils fremd geworden ; hiervon­­ wurden 53 eingestellt, 23­ sind abgereift, und 42 blieben ohne Arbeit. nach Die Zufuhren der verflossenen Woche betrugen : Weizen Roggen Gerste Hafer Mais Hey Div. .Zotal Staatsb. Ztr. 168125 143373458­­ 142 21. 18499 — . 204582 Sioh­s 8634 135 5627. 200, 2 800% —. »..10096 Ung Norbb... 13154 3088... 875 445 — . ° 1229 ..—.., 1879 Zotal Ztr. 184913 17560 9960­­ 787­21 20228. — 233469 vebuz. in Mb. 190460 20194 13147 1574 24 24274 — 249673 DDOS. „62305 62 2463 . 1000 .— 2315. — 7. 68145 Sugidifie , 32421 — 480 1026 5300 " — . 4200 1400 . 44827 Total Mb. 285186 20736 16636 7874 24 30789 1400 362645 Zotal Ztr. 72811 " 9847 0927 2645 5808 29478. — 127513 seh. ifi My. 74995 11328 9141 5290. 6467 35374 — en tal Mb er er aaa u nr in 3 ann PIRLFIN 2.4 11981 18100 „240 Verkehr der Fruchtschiffe­­"Vom 15.—16. September. Pet. Ofen angenommen : „Schlepp Nr. 4" b. Luczenbacher, bel. in Baja f. föwvy m. 2600 Weizen. „Leopold“ b. G. Hauer; ‚in Kalocsa f. ‚Rei .m. 3000 Weizen. „Sitvan b. Michael Dregely, bel. in Bulovar f. D. Bottiz m. 7200 Gerste. „Ivan“ b. M. Jasts, bel. in Kolsyar f Braun im. 3329 Weizen. itván" b.6 Bruch, bel. in Dießenicle Fe. R. m. 1509 Weizen. , Kelstina": b. Gröb u. Beyer, "bel. in Hartawf. Strasfer, Rönin u. Weiß,m. 1900.Weizen u. 500 Gerste: „Zulista” d. Mlerunder, Weiß, del. in, Vafärheln f. 2. A­pri­l 8335 Melzen. „Sofepy" b. Martin Hago, bel. in Baja f. ottfeib m. 3950 Weizen. · 3 Rad Hand transitieren: „Yuh­anna” b. Micha Dregely, bel. in Baja F. Brahielo m. 6000 Weiz u. Hafer. „Noja” b. Saraz Freund, bel in Bata f. E Hush m. 5199 Weisen. „De­ft" 0. Stanz Set ‚ bel. in Berbab f. Bender Rs m. 8650 Weizen. „London“ b. d­epy 'Reller, bal. in Stipir T. e. R. m. 9000 Hafer „Sobann“ b. a. Sorliaeyer‘,­ bel. in Grevinfa f. Ortner, u. Löbel m. 8000 Weizen. „Natalie b. Michal Kovacsics ,­­bel. in Beczkerei,f. Ungar .m. 8000 Meizen. 1„Schlepp. Re. 6" b. Raaber Gesellchaft, ‚bel. in Szegedi f. Behrwitter m. 600 Weizen. „Schlepp Nr. 7" b. Raaber Gesellihaft, BA. in Sanad f. Chtag Keppich m. 4300 Weizen. „Georg Joseph” b. Behmeister, bel. in Sand f. e. R. m. 7000.Weizen. „Wolina“ b. Kal Fandel, bel. in Szanáb f. e. MR. mn 6400 Weizen., „Sander“ b. Franz. Kopaß , bel in Szegebin f. Ludwig Szal­csi m. 3200. Weizen. b. X. Fernbach , bel. in Verbaß f. e. A. m. 7800 Weizen u. 1200 Hafer. Korrespondenz der Nebaktion. , so Hera F. L. , in ‚Sünfs Eichen. Da der fragliche, Gegenstand bereits in drei Artikeln, in i­­eren Blatte erörtert i wurde halten wir denselben für erschöpft und sehen uns nicht veranlagt, ihre überdies sehr ausführliche Auseinanderlegung in den redaktionellen Theil aufzunehmen ; doc steht Ahnen die Einfeis­chung für den Spreisaal frei. MHuszug aus dem Amtsblatte des ,Rözlöny Rizitationen, Jun BogYyoBLö, Deydenburger 8, 28. Sep­­tember u. 31. Oktober 19 U.B., Liegenschaften des Stephan Kram­s, 4657 fl..30 Er, an Ort u. Stelle. — In Dutát 7 Oktober u. 25. November 9 U. B., Liegenschaften:des Meginder &668, 5725 fl. im Grundbuchsamte. — In Alfó­zBVBIIjó 21. Oi­tober u. 19. November 10.1.2. , Liegenschaften. ber Steul und Herih Malet , 1032 fl., an Ort u. Stelle. — In Gut­a, Ro­­morner 8, 31. Oftober u. 3. Dezember 10 Ú. 8., 7 u. Y. Ses­­sion der Rosalia Borfa, 2300 fl.) am Stadthaus.­­­. Firmaprotokollirungen.Beim,sp.P­r,eß·bu,k,ge«r Wechsel­­gerichte, am 1. August:, „Máriavölgyi palamüröszyeny-tärsulat”, deutsch „Marienthaler Schieferwerfs-Aktiengesellschaft” , Sis der Yırma Wien, Direktoren: Gonard Bonlaur, Graf Franz Zip und­ Graf Anton n3. UL ő­w­y", Kommissionär in Raab, "Seiden; am 16. August : Wasserstand Bet, 16. September : 6 ° 1" über Null, abnehmend.

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