Pester Lloyd - Abendblatt, Oktober 1867 (Jahrgang 14, nr. 224-250)

1867-10-18 / nr. 239

»»,­». 2 artillanar Jungen-Oktobe­­HTE.Che fu 3 J«"«i T. 1588 « CHOR­,­­§ n Be­iR m­ä ftir "Beh, 1867, Pi 9.4 44 9 je­s­b­e ; .-.J;...,«7­­­:«I Ian mar sat un RR “ ) sagd Yohksarl­atohltt erw : had Gel, Depesihen des „Deer Kloyd . Paris, 17. Oktober. (AB) Die, Opinion, Na­tionale” beklagt, dag die Erpebittott' Had' Rom eine‘ beschlos­­fene „Thatsache sei und, wahrsgeinlic auf, Ihn ausgeführt werde, sie betrachtet es als seine l­ufton,. zu. .glauben, Maß, dies Vorgehen Italien zum Zurückwesen bestimen werde, Roms’, ist , „daher das d5d"es«"’entlie«Meinung in Italien für die Bewegung Ag­HUTA ohne, daß, der König, die Institutionen, der Krone gefährde. Ranalette habe im­ gefluigen Benz ‚emne­­tion vorgeschlagen , BZurnterweichen" desselben ‚unmöglich, 2 kombinirte frangosttalienische Oflupi­­nad) Vertreibung der al­bal­­bianer die päpstlichen Staaten verlassen solle, Rouher sol einfach bie, die „friste Duchführung “ der­ Konvention verlangt­ haben. Der­ heutige Ministerrath fol bariber Beschluß herrschte am Boulevard große Beunruhigung fiel ‚demzufolge auf 66.80—66.70. Haris, 18. Oktober. (KB) gestrige „Pa­­s anfänglich die [als Haftung des Florentiner Ka- Die ursprüngliche Energie der „Patiie“ findet Him­er8 anerkennend Kabinets von Florenz eine Armee von 50.000 Mann unge­­nü­gend­­e, bewaffnete Eindringlinge aufzuhalten ; entweder duldet Italien die Verlegung des Vertrags, aber sie sei ohnmächtig " diese "hintanzuhalten. Entschliegung­ von Geite entreißen. Frankreich­ "Italiens Hothwendig ; wenn eine rafdje eg miüfje den­ Entidluk faffen , entmeder mit Frankreich, vereint den Septembervertrag durcguführen, oder, ‚ed dies nicht will, so müffe allein Namens der eingegange­­nen Verpflichtungen "Italien der­ Revolution und Anarchie Wien, 18. Oktober, 10 Uhr 50 Min. (RB) börse. 80.20 Karten "163. Zelt. 72.20 steuerfreie 44 ° 4. Schluß­felter. 1860er Lore , Napoleonzd­ or 10.01, steuerfreies Ansehen —, u 205.55, ungarische Kreditaftien —. .Berlin,17.Oktober.(K.-B.)Böhmische·Westbahn561­« Waltzier8474,Staatsbahn124«X4,47179freiwilliges Anlehen 97,50-Metalliane645,Nationalanlehen521X­,Kreditlose 67,1860erLose·64«­4,1864erLose39,Silberanlehen58, Kreditattien69,Wien811,-4.Matt. Frankfurt-17.Oktober.(K.-B.)Wechselvr.Wien­951-s, meiikanerpr.188273’-s,österr.Bankaktien639,östert.Kredit­­alFirii161,593österr.Staatsbabnattien2191j-,1854erLose 571X2«lssoerLose S4sX4,1864erLoses sixu englisch elsöser Metalliqu­e 3581,-s,n­eues Silberanlehen—,»50­.National­­anlehen­spOWöVp Metalliaues altes—,neues steuerfreies Anle­­hen 451%. Sehr lebhaft, behauptet. maris, 17. Oktober. (8.B) Schlubsurfe 3% Rente 66.95, AA Rente 96.75, italieniihe Rente 43.45, Staats: bahn 460, Érebit Mobilier 175, Sombarden 338, öfterr. per Tag 317, österr. auf Zeit 313, Ronfols 93%. Unruhig Stauffart, 17. Oktober. rubig. 56—55 Fr. per 100 Kilo. (8:8) Abendbörse. Kreditaktien 160.50, Amerikaner 7344, Staatsbahn 217.50, Na­­tional-Anlegen —, 1860er Xofe 64%)­ , wurden 1408 Ballen, 4133 Säde, Samburg, 17. Oktober. (RB) 1864er Lofe­n, Triest,17.Oktober.(K.-B.)Mehlmarkt.Die Vreise sind in der verfloffenen Monatshälfte abermals pr. tr. um 1 fl. gestiegen. Lofeweizen einzeln Schluß fest, Borräthe erschöpft. — Verkauft Roggen pr. Oktober 131, Getreidemarkt. 9 Thle. niedriger gehandelt , enormes Ange­bot ; Terminweizen rapid weichend. Weizen pr. Oktober 174, pr. November 168, pr. November 127. Del pr. Oktober 24%,, pr. November 24%,, pr. Frühjahr 25%. Antwerpen, 17. Oktober. (RB) ji­nd din eiöfofreieh új­egirreihen: Notbeilnn­en erhalten‘; fenet hab alle päpstlichen Truppen, die bisher im Aa war „ab vortrefflich, Schlagen und fast immer siegreich bleiben,­­ selbst an Bahl, Alert enen­feinden gegenüber ; ent­hab Br EL "mehr 4 rede zu stellen. 7 die ZA den Garibaldianern nirgendsivo Borsdjub leistet, viel ‚die, päpstlichen Behörden und Truppen mach Kräften unter? " früst... Es sol­l ein Mitglied des­ diplomatischen Korps in Rom. „in der­ Lüge sein, die Richtigkeit aller dieser Thatfachen in Ab: FR Rente: trieb, Die­sen!" gestrige Nachts wegen der „Breite“: erführt:, Artikel e8 "befremdend, daß , 1864er: 2ofe , welche bei „Patrie” und sei abgeschwächt, sagt. ; Die­ s habe . „Opinion“, die ES. ist daher Kreditaktien 170,50, Stantabahn 229.20,­­ ..., » fair Die Bor Loms neue » Petroleum »!)Für unsere Lokalpränumeranten geben n­ir zum heu­­igen Abendblatt eine Beilage,welche die Zuschrift des Causas nn sowie die Reden Somfih’3 und Tiha’s ent ült. — DD Red. == ..« men. » Das Unterhaus ist heute Vormittags in Folge einer amtlichen Zuschrift des kön. Causarum-Direktorates, worin die Erlaubniß des Hauses zur Einleitung eines Preßprozesses gegen den Aba, Ladislaus Böhörmenyi, als verant­­wortlichen Redakteur der „Mr. Ujlag“, nachgesucht wird, zu einer kurzen Situng zusammengetreten. Nachd­em das erwähnte Erfud­ Schreiben vorgelesen worden, beantragte So mffi cd, indem­ er um die große Wichtigkeit des Gegenstandes hinwies‘, daß die amtliche Zuschrift " gedruckt, an die Abgeordneten vertheilt und einer eigenen Kommission zur Berichterstattung zuge­wiesen wer­­den möge. Roloman T­i$ a­­ beanspruchte außerdem eine dreitä­­ige Zwischenzeit zur Teillichen Erwägung der Frage.­ Das Haus nahm diese Anträge an, und wurde demnach die in Rede stehende Angelegenheit für fünfzigen Dienstag auf die Tagesordnung ge­feßt. Den ausführlichen Lisungsberst lassen wir im Morgen­­blatte folgen. *) H Wien, 17. Oktober. Aus Rom wird neuerdings ge­meldet, der Kardinal Staatssekretär. Antonelli habe das diploma­­tische Korps eingeladen, von folgenden Thatsachen An zu neh­­men: daß es innerhalb des Kirchenstaates keine Sinturgenten gebe, sondern daß die Bewegung von Freischaaren angestiftet und uterhalten werde, welche über die Grenze gedrungen sind und ortwährend, troß des angeblichen Grenzjordons, Nachjhabe zum » g F­­. EI EIE BEZ x «« X N von Mus dem österreichischen Abgeordneten: R. C. Wien, Der meinen Habjeligteiten, banfe. 17. Oktober. Schauplat Cin Mortarafall war es, der, heute in unserem Abgeordnetenhause eine lange und erregte Debatte ‚hervorrief. des Faltums ist Galizien, das­ss in diesem Genre einen Bat bewesenswerthen fint­er» werden zu wollen scheint. . Die That­abe war dem Haufe durch das folgende, an Dr. Dahlfeld gerichtete, Telegramm zur Kennt­­niß gebracht worden: Meine 17jährige Sara, red­e Chaje Sara it unter­ Verübung geflüchtet , befindet erhoben und allen Benedik­iner-Nonnentrofter sich daselbst seit 9. Oktober , jeder Zutritt wird mir verweigert und an das Strafgericht, obwohl der Thatz bestand ‚gerichtliche Strafhaft muß, weigert Ni, sie aus dem Kloster zu requiriren, den Non­­nen Beit lassend, ihr Bekehrungswerk gegen meinen Willen und ohne väterliche Ansprache Noth äußerst dringend. Radamsiy”. — Der Retitionsausschuß, erstattung bor. bag Haus, treffen werde. Der Antrag lautet: „Die Minster des Innern und der ulti­­seren aufzufordern ; 1) Aufsehub Einvernehmen an das Kind zu vollenden. Meine Markus zur schleunigen Bericht: trat heute bereits mit seinem Antrage daß sofort Verfügung des Behörde in Lemberg die Sufa , richtig Chaje Sara Radamsk­ aus dem Benediktinerkloster zu Lemberg hin­weggenommen werde und im mit der Nuratelbehörde die Nachsteilung derselben an den Vater Markus Radamsky nach Erhebung "der Personalverhältnisse" und, insofern hinsichtlich der persönlichen Sicherheit der­ Tochter ein Anstand obwaltete, die Unterbringung an­ einem anderen Aufenthaltsorte erfolge ; die, kompetente Behörde­ au­serlassen , "daß sofort die gefehlicte 2) von Auftrag an Amtshandlung, eingeleitet und daß 3) über das Verfügte .Schleu­­nigst umfassender Bericht erstattet werde... — von der­ interes­­santen Diskussion, die sich über den Gegenstand entwidelte, geben wir den folgenden Abriß : -' - « - Justizminister Ritter v.-Hye:·Icherlaube mir,dem ho­­­hen Hause auf diesen Antrag mit einer formellen und einer me­­ritorischen Bemerkung zu erwidern-In formaler Beziehung nehme ich dankdar die Versicheru­n­g des Herrn Berichterstatters an, daß man diesen Gegenstand als zunächst in den Wirkungs­­treig­e ver Grektutive gehörig ansehe, und ‚daß das Haus dabei seine andere Mission erfülle, als wie er verfassungsmäßig festger ftellt ist, über eine Petition nach dem Antrage des Petitiongauss feier den­ Gegenstand zur schleunigsten Vollziehung heilen, was nach dem Gefege mögli­chh, der Negierung zu empfehlen. In meritorischer Beziehung muß ich aber gerade in Ansehung des ersten Antragpunktes nur das Eine bemernen: 63 würde schwierig sein, fest, bevor wir den Sachverhalt fennen , irgendwie einen Auftrag zu erlassen, daß das Kind augenblicklich aus dem Klo­­ster zu entlassen und dem Vater zurüczugeben sei, schwierig aus dem Grunde, weil die nun einmal bestehende Verordnung, die wir als Geieg zu respektiren haben, entgegensteht. Ich habe mir dieselbe im Augenblick aus der Bibliothek des Hare, ausgeho­ben und bitte, daß das verehrte Haus vernehme, welches das legte darüber maßgebende, zur Stunde in voller Rechtskraft bes­­tehende Gefeg it, (h­eft): „Se. Majestät haben mir a. b. Ents­chließung vom 8. Mai 1838 (so viel mir bekannt, ist seither sein anderes Geieg erflossen) die Länderstellen der Deutschen Provin­­zen zu ermächtigen geruht, die Taufe jüdischer Kinder, welche das siebente, nicht aber das vierzehnte Lebensjahr überschritten haben, dann zu bewilligen, wenn nachge­wiesen it, daß sie die Taufe aus freiem Willen begehren, in der tatholischen Religion gehörig unterrichtet sind, und deren Vater, oder in dessen Ermangelung Derjenige , welcher bei den Kindern die Baterstelle vertritt , seine Beistimmung hiezu gibt. Fehlt diese Beistimmung, so­lt der Fall, wie bisher, an die vereinigte Hofkanzlei zur Einholung der a. b. Schlußfallung Sr. Majestät vorzulegen.” Am Bestande dieses Gebetes wird, soviel mir bekannt ist, als zweifellos zweierlei angenommen. Erstens, es künne jedes jüdische Kind zwischen 7 und 14 Jahren sogar ohne Zustimmung des Vaters zur katholischen Kirche übertreten, beziehungs­weise si taufen lasen, wenn die Behörden trog der mangelnden Zu­­stimmung des Vaters befinden, daß dieser Entschluß des Kindes auf seinem freien Willen beruhe, und wenn sie diesfalls die aller­­höchste Ermächtigung, beziehungsweise Zustimmung ‚einholen ; zweitens hat man aus viesem Gesete von jeher, soviel mir be­kannt ist, als z­weifellos ftatwirt gefolgert, daß nach dem v­ollen­­deten vierzehnten Jahre weder der Vater , nach irgend eine Behörde um jüdischen Kinde von Webertritt zur katholischen Kirche weh­­ren kann, Vizepräsident Ziemial­lomwmsti­­ch finde es bes­treiflich,, Daß der Vorfall, welcher zeitern auf telegraphischem Wege zur Kenntniß des Hauses gelangte, mit Entrüstung aufs genommen wurde. I­st dies auch ein Fall, der gemäß von Niemandem belobt wurde. Ah muß mich aber gegen den An­­trag des Retitionsausschusses ausspiegen , denn derselbe geht dahin, man möge die politische Behörde beauftragen, das Mad­den aus dem Kloster zu entfernen und den Eltern zu übergeben. Meine Herren! Geltern wurde von Seite St. Exzellenz des Herrn Justizministers mit vielem Falle ein anderer in Berühr zung gebracht, der dem Haufe noch nicht bekannt war. Die Art, wie er diesen Fall zur Kenntnis des Hauses brachte, hat die Folge gehabt, daß man Rufe, wie: Weg mit dem Statthalter ! Ablegung des Grafen Goluhomski! hier hörte. Dem Herrn Justizminister hätte wohl bekannt­ sein sollen, daß der Grau­s­halter seit vier Moden auf einer offiziellen Bereifung des Yar­des ist. (Bewegung lint3. Rufe: Hört !) Sein Stellvertreter ist ein Deutscher (Bewegung lints) und stammt so aus dem Res­gime Bad. Für diesen ist der Statthalter von Galizien nit verantwortlich. E83 muß uns schmerzhaft­ berühren, daß ein Mann , der dem Kaiser treu ist, der seiner­ Regierung ergeben ist, auf eine solche Art hier der Geringfchäsung des Hauses log. beiäliegen 90; lu era: Haus möge je­de Stexung; zu, überweilen, unvermweilt und energie. ver Berchtwerde; Abhilfe zu schoffen .umten ‚Veseitigung­ und. Ahndung jeder Brnoeren ‚A Ungefeglichkeit oder, Saumseligteit. .. 88­0 ·. Antrag und auf der Rechten; unterstüht, . den. Antrag des Betitionsausschusses auf Da­terfrüge «Die, Sache, it eine, fo­­gte und einfache, und ich möchte... das Haus vor Allem bitten, ji, duch, die ‚angezogene ,allerhöchste ; Entschließung vom Dale 1838. durchaus nicht, Fragen zu­ lallen.. Die allerhöchste Entschliehung sprach von der, Taufe, eines­ jüdiss­chen: Kindes, ‚ inwiefern­­ dieses mit­ Genehmigung oder selbst des Landesfürsten statthaben,.‚dürfe oder, drage steht so:­in Kind befinet sich nicht bei seinen Eltern, es befindet sich im Benediktinerinenkloster­ zu Lemberg. Ach frage nun, ‚gehört das Kind ohne alle Rüdicht. auf, die. Taufe,­ ohne alle Rücksicht auf die allerhöchs­te Entscließung vom Jahre 1838 in das Nonnenkloster Beifall [ints.) 1838 das bürgerliche, Gefegbuch), aufge­oben, das, Recht einräumt, ein entwichenes zurückzuschaffen ? (Beifall sints.) fons ausschuß die Entweihung des Kindes das Telegramm es besagt... hingetwiesen werden können, aus­ den Eltern ? (Lebhafter Der Peti­­dieses Verhältnis zwischen Vater und dem elterlichen Hause und ‚die Unterbringung, ja Gefangenhaltung im Kloster, infof­fern als man dem Pater eine Einflußnahme auf das Kind ent­zieht, im Auge gehabt. Das sind Handlungen, allen Umständen als­­widerrechtlich darstellen ,ös, die sich unter und durch die Ber­börden beseitigt werden­ müssen. Hier kann es auf nichts Ander 163 ankommen, als ob er feststeht, dab Markus. Radamáti Bar­ter zu dem Rinde Sara danır glaube ich, ist nichts entschei­­dend, als das Unrecht, welches in der Handlung des Nonnen Hofters liegt. Die Behörden sind dur das Gefet aufgefordert, dem Vater Hilfe zu leisten, und das Kind­ zurückzufordern. Aller­­dings wird auf einen gerichtsordnungsmäßigen Weg hier, nicht nach dem­ bürgerlichen: Gesell ‚hat. Warum , fol bud), aber dies hier nicht durch die Statthalterei­zeibehörde veranlaßt werden können, zurückgegeben werde . Selbst in dem Falle, daß man nehmen würde, das Kind dem Vater­­ auszufolgen,­ dielleicht besorgt, wäre, auch­ diese­ Eventualität­­nicht außer Acht gelassen, sondern den Betrag­ beigefügt, daß er­nigstens das Kind aus dem Kloster­ entfernt werde, wird der Justizminister und ten­it. Sr. Ich hat der Petitionsausschuß, Minister des Innern irgend einen Grund­ anzugeben vermögen, daß das Kind auch nur eine Viertelstunde im Kloster zu bleiben habe. (Lebhafter Beifall Tinta.) verlegte den seichlichen Theil der Angelegenheit und wende mich dererson des Statthalters von Galizien zu. glaube,daß dieser Persönlichkeit,insoweit als heute zu ihrem Schutze gesprochen wurde,in sehr mißlicher Weise gedient wurde, denn ich kann in dem,was ich hörte,irgendeine Entschuldi­­gung für die Saumseligkeit,die Thatsache ist,nicht erkennen-Es magSe.Ex,der Herr Statthalter aqunits reisen sich befinden; aber baz wird weil man mir doch nicht der Statthalter den. (Grobe Heiterkeit.) , im weiß’ machen, Lande herum ihm nichts mehr mitgetheilt werden kann; das wird man mir nicht weiß machen, daß das Prasidium nicht im Stande Dinkel Galiziens ausgebrochen Ents­ließung ist, den Statthalter zu fin. Wenn heute politisc­he Unruhe in einem wäre, sie hat keine Anwendung ; befümmern Sie sich nicht um das Kontordat, es hat auch keine Anwendung ; befüm­­mern Sie sich um melde darnach von Seite der Behörden jenem Antrage des Petitiongausfhuffes. reift, vann dafür der daß darum, mürde man Se. Erzellenz gewiß gefunden haben (große Heiterkeit), darauf können Sie ja verlassen , warum findet man ihn da nicht ? In diesem Sale , meine Herren, befümmern Sie sich nicht um jene a. b. die bürgerliche Gefeßgebung und die Hilfe, einem Vater zu gemält­­auf, stimmen Sie ja gewiß dem Antrage des Petitionsausschusses zu, und nicht jenem liegt in Hände: Hatiohen Tínts und auf der Gallerie) — Präsident: X bitte, auf der Gallerie fi­ solder Beifan­gzeihhen zu enthalten. Aba. Kuranda: Die Vorgänge, weldhe ung gestern bekannt wurden, haben nur einzelne Thatsachen, die in Galizien vorgenommen, beleuchtet. Allein, meine Herzen! diese Fälle sind nit akut in Galizien ,­ diese Zustände sind dort grun­d. 63 scheint in Galizien ein gewisser Geist der Seelenfängerei zu ern­steren , der sich im die heiligsten und intimsten Angelegenheiten der Familie ungestraft mischen kann. Gestatten Sie mir, meine Herzen ! zum Belege dessen einer Petition Erwähnung zu thun, die nur deshalb in das Haus nicht gekommen ist, weil zu dieser Zeit damals das Haus plöglich aufgelöst­ wurde. Redner erzählt diesen­­ des Näheren, NG hoffe — Tchließt Never — daß es unserer Regierung endlich gelingen wird, emergischer und durchgreifender zu handeln, als vie ohnmächtige , die..vor. wet Jahren an der Spike gestanden "it. (Lebhafter Beifall Links.) Justizminister Ritter v. Hy­e: 34 habe in vielem Augen­blidhe ein weiteres Telegramm (Heiterkeit) von dem Herrn Statts­halter erhalten, aufgegeben 11 Uhr, heute Vormittags. „Statt­halter von Galizien an Minister He. Zaufaspisantin Chaie Sara Radamsk­ nach Entwendungen von Geld und Effekten in das hiesige Benediktinerkloster geflüchtet. Keine Insiditen einer Entführung. Polizeiinreftion über Anzeige des Vaters sogleich eingeschritten,, die entwendeten Offerten wurden vom Gericht gleich abgenommen, wegen Diebstahls Untersuchung im Zuge. Geburtsrchein bisher nicht gefunden ; nach dem Boltszählungs­­buche geboren im Jahre 1848. Die Sittirung des Taufaltes bereits veranlaßt. Die­ Erhebungen wegen Sicherstellung des Alters bereit3 eingeleitet; über analogen Fall in Biala nichts bekannt.‘ »» Ich bemerte,daß ich mir diesen letzteren Umstand nur auf zweifache Weise erklären kann;nämlich,entweder hat der Statthalter bei der Dringlichkeit des heutigen Falles sogleich telegraphirt und war der frühere Fall nicht in ein­ Präsidials­protokoll aufgenommen,oder daraus,daß der Fall sich nu­n Yiala selbst zugetragen­ habe,sondern in irgendeinem­­ listet in der Nähe,ist aber dem­ Bezirk Sanite von Bjalazxgntszyths vollständig ohne jeden in das aufgefordert, wonach duch hiesige Tochter eines Diebstahles an Sch flehe um schleunige Hilfe, die politische erfolgen­­ preisgegeben wurde bon, einem Brann­t recht3. Dencaung Tinta.) Bratobenern­­7 Kind, Aba fo Mühlfeld, hat die Behörde überhaupt Minister St. Maiestät. ee Ai beantragt, das­ allerhöchste Entschließung vom Nie und nimmer, . Besteht dieses Verhältniß, so nom Bater etwas Kultusminister( so wenig, daß dem Kinde­­ glatt 1) : . Diese Petition ist, mit der: Au bangen Hat die . 34 ‚erläre einzuschreiten oder gehört nur weil es daß Ich fordere Sie, meine Herren, Erz. Freiheren v. Protobevera. Kraft im Voraus, im Wege der daß­en weil ich ! Behörde, nicht, : Die, Aber wie Sabre i ‚ welches den, Eltern Kind mit Hilfe der Behörde, das Kind dem) und Muth (Beifall und mie, der Boliz Vater Anstand man angethan‘: «

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