Pester Lloyd, Juni 1868 (Jahrgang 15, nr. 131-155)

1868-06-03 / nr. 132

. „ " -.-.-.---·-­­ 1868-.s——Ur.-132.", Mittwitk 3.Juni. Greänumeration: Mit tägl Boftverf. Morgens und Mbendblatt ganzj. 22 fl., halb. 11 fl., viertelj. 5 fl. 50 fl., amonatl. 4 fl. imonatl. 2 fl. 6. W., mit separater Versendung des Abendblattes monatl. 80­ fl. mehr, — Fr) Bert:Ofen ís Haus gesandt: ganzi. 20 fl., halbj. 10 fl., viertelj. 5 fl., imonatt. · » Ist.80kr.ö.W.—Man pränumerirt für Pest-Ofen im Exped«-BUTSTUdes-West«AND-IAu­ßer-rechnet-—erInsertconsstempe betragt soNkr-—Inseratewerdet-unxpeditionsbureauange-HHTZHJHFL Pr. SEN = " ichs ; Amtliche ee MM der Peter Börse in ornba z H­on Sünfzehnter Jahrg­an . haleest-Ofenmittelstfkank.Briefe durch age Postämter.-Einzelne Morgenbl.Str.,Abendbl-4kr.—snommen.-In Wien übernehmen Inserate die herrenøaafenstein stvvoglec, A.oppeut,I­pttemei, Expeditions bukequs Dorotheagasse Nr-14tm1.St.—Infertion-DekRaam einetvetititikt’1­.:udd« i in, $. Engl­ich Reihai wird bei einmaliger Infertion mit 11 fr., bei zweimal. mit 9 Er., bei mehrmal. Infertion mit 7 kr., am AIR. ie Herren N. Moffe in Berlin, S. Engler, Eugen Zort, Sachse­n Comp. in Leipzig, Sonn-u.eiertagetxnm2kr teurer»»,im»Offen-nSprechsaal«»die etitzetle mit AIkabes»«»­, Ast-«in Hamburg-Werk­»U-qukfu­rtasUns-VALENTIN-HEVCNLEMMMMMFCD , Victorca11.E1111ss1ott·..« —fPest-Sz«-Endke-VoMuy-Gk«-gjkawg2Uhk9kach11x«ien.·. Ank.6,,36«Abds.6­,—«,,Csaba Manuscripte werden in keinem Falle zurückgestellt. 400g tänlic­h a Uhr gpri­h Dienst.u. Samt. 20.16 Anıie der amtlich nicht notirten Effe wo, Freitag und szonata: 6 Uhr Abends. | » risr­tien = kten.|Sgegedin-Semtit Mittwoch u. Samstag Fri­h. Sargeoin, BE 1 Donnerst. Mitt. gzj Pest-92äczkeVe-Döm«ödZ Uhr Nachmittags. I Bon Wien Sonntag 6% Uhr Fri­h. »«PL’»st»-MVU«Mg7UhVikül-« e1d2.)25 «,.-«« 1617I.Von Galatz Freitag­ 1 Uhr Nachmittags. „ Konstantinopel Freitag 4 U. Nacın. Der ersten ungar. Dampfschiffahrtsgesellschaft. Cm 3. en er ml 5 1 |Siffet-Semfin Aufgeld | 300­ 305/Semfin-Siffet 1056—«’«T«""el-Ak«en8081 ZiehstossPest täl’ch-­1thr Nachmittags lien SAlfrertraer DMihle ..., lab OR Wien-Preßbur­g . 001 EL Preßburg- Wien 12 3 . Siegedin Pest : Uhe Seib­, | jörebbnttg, . Freitag bei Montag Früh. Básiás . . Ant. Donnerftag Bo! 6 Uhr gritb. PR Eilfahrten, Aufwärts, Bel Mittwoch, ac tal. 9 „ 10 „ s nag AnkunftfSzegedin Montag Srih. Zemesbär. N Ute gtadomittagó 999. u beg­leiter Baslagierbotes. Gzegléb a en ar en Dorner Mitt S.-Tarjan Bon ei na Mohács tägl. 5‘. Uhr Früh. 1 Steinbrüch „ An.1nWien 10.50M.2.IAn.mPest9U.15M.b. Wien. . 400, Paris, Place de la Bourse 8. 5­4.55 M. EIER Ungar. Nordbahn. Beit—S.­Zarian. s U. —M. Sr. u 8,» 189976017, "TU. 45 M. Früh. 2 „ Theissbahn. mien — pPeft— fafdhjan. BIHIA , BŐ nm 0 Nm 1, 8 6428 9, 30 5 56 uw 4 . —" Bien—Peft—Mrab, UM, — MW »»» Fünfkirchen­­—Mphkzki. fg ram­ed netásteegáe sarki BI n » arniad: , 2­2­9,8. 0 " Hr "am Brüh „56H " Nam =" 5 m ««»k,k,· ING 1159 »»» —10Gr.-Mai-os-Vogdeny-Sz.-Endre-PestHuhr Frühkrippburw »4»33»»s,­57»Fr-M«:zzz,Tur-«m«»«szm 175180 Allkunftiann­zw Montag 4 Uhr Nach 1 11.Qfell«­Abf-SU-35M-Fk.sU«20M-A-CquIHD«A"Uk545,Aj­dsz«55«« der Bahn von«ilnskirchen. giltka «a«gg" Ysss Tu« Ben Bien­au... in Oran nach Weit tägl, 5te Uhr Früh, Leit nag Cifegg táglid óta Uhr örüb. Éffegg mad) Wet tägl 5. Údr Früh. a Han ng ya Fa pa —iBnja-Beft 5 Uhr Srill a » Fi oe »» ———ll.VouGalatzDceustaq-t —pari»KonstantiuopclDienst.4U.Nachmitt."VASEVI).Vf--9»27»A-E)TMAUschY-I"EV : bi konftantinopel Montag Mittags. 45 M.B 0, kot no Früh, .E;tachmittags. Veft:Bäziäs $ teinbuuch AG. ,«.-«-­­Steinbruch Ant [riet . . Ant. fm...) Neu-Ssöny „ Stuhliwb. abf. Stablob. 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Vrüh. « Eisenbahnfahrten. yppiegkeaiinet end · zszkít : ·1 Ofen... Trieft— Ofen. Mantah u, Breitag 9 u: » Wh 3 , 6 U, 45 in Me Bat. [szag . Abf. Kanizfa— Ofen. Kr TInaB hu AGDSI 812, B­ ur NER „ Hgt Richtung nahierr ph In 10 ,, Nadım. Bilany... 38 u MeRög Anl3, SB ae eis „ ta m; Brüh. AbD8. , » MPMJ-"«U—«­­Haiidsis-s«sk——ZE«3.!;II8Z;I::23«HDHFZFLSJEDZIMXFHYZYTea-sixhsM.F!Tsx.2u.soM.-Jim·7.W-si-—s«-s-ssssss·sisi«s—0ssii— Mssisss—Iii-issiiss·iii· »Pe.sterVoden.. -Pk11?r1t.ats90V291V2Dests Raab täglich HUhr rüht ist ihrAbend S­­»,; Bet täglich Ge­n­achmittag. zenlediiit, Segdin . Tagesanbrud. ITemespär. i4r, »··» 45 M. Abd. U—M. A ZN 11, BALOG: 9a Hr, u. ő) Ofen«·21nk·7"53"Abds« HBA er. erateb! IE Iogolant: Vrm.bis Iaffenova.Myireguhäga, u Ri alle . Ndt.:2, 55, Am DR BB NE, geil 7,41, A. 3m Bun 8, [Debresin 4 „ 3 » „ 6, % „. sudeßögLbf«8u·—M«Fr'2U'-M'N' be A. 43 „Fr.lSsigetvär Damien „Inünffichen Anl.s,. 36. , »,, men sünt 7, un ii fir Ele : . 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BA. „ 12 „12 Wien-PMB­­und »»»«» , „ 3 „55 „ 5 , 557, Nadhm. .t „u 30 rein u: BU noch u, 0... ld „ 78 18 ge) »· —­­. wienersotfentelegramm vom 2.J­uni.—­—­co.»ungar·ische Rentenschens—­——NSZLFJZEUITZUFI,Sas?11s«ttc­agg,n?å­ eljsjslåerk 333ttsIkFltthspLen­kkIIIF"Nm«Ä«ZF"FLYTF"«·Æ"Tu«31M·FiZU«413M«Z­ F»UkalichknAbf·6U·48M·Früh« 50JoMetalliques...56.80 Kreditaktien..... 184.30"·"sp--Wbanspfandbr wfe96«5097«— Semiiluxest Sonntag, Montag, Dienstag, Mitt­ dA ...,%f. 5 U. 19 M. N. 81.319. Janua­­r 8 d Bares — Fünfrichen, Börsen- und Handelsnachrichten, ¡ Belt, 2. Juni. — Die Statuten der allgemeinen gegens­eitigen Bereidher­­ungsbank „Transylvania” sind durch das Handelsministerium bestätigt worden. » . » tt .· PBeher&ffektenbörse VER, 2. Juni. (Mocenbericht). Die S­tuation unserer Börse bot in der verflossenen Woche keine erhebliche Veränderung. Der eingetre­­tene Wltimo, welcher die Abmeic­lung größerer Schlüffe röthig machte, so wie der hohe „Temperaturstand., haben viele­ Börsenbesucher vom Ge­­spärte fern­gehalten ; deshalb­ konnte der Verkehr im Allgemeinen seine­usdehnung gewinnen , und blieb auf einige Kategorien beschränft. Die Ausnahme bildeten Anplo Hungarian und ung. Kreditkant ; erstere stiegen rapid von 99%/, auf 105"/,, Ichtere von 80 auf 83"/,, welche Kurse als: fest 6rbaupl; angegeben werden können. Nicht minder erfreute sich uun. Eisenbahnanleihe lebhafter Frage, und wurde bei nam­­es Umfägen , 99-99, bezahlt. Auch 57 % ung. Pfanbbriefe eliebt, Javancirten bei mangelnder Wante auf 92­/, 6. Die gute Stim­­mung der Wiener Börse für einige der vorstehenden Effekten hat all hier eine besonder animirte Stimmung darin, hervorgerufen, und viele Pri­ —-Geschäftsausweis der Ofner Kommerzial-und Gewerbebank für den Monat Mai.I.Geldeinlagen.Saldo Ende April 570,295fl.Einlagen vom Mai 182,022fl.64h­.,Totale 752,318fl.1tr.,ab Rückzahlungen im Mai 110,642fl.45kr. Saldo­ Ende Mai 641,675fl.56h­.11.Estomptegeschäft.Wechsel­­,portefeuille Ende April 675,050fl.41kc.Eskomptirt im Mai(Bank­­wechsel 95,049fl.37kr.,Wechsel des Kreditvereins 148,273fl.25kr.) 243,322fl.62kr.,Totale 918,373flstr.,Rückgezahlt im Mai (Bankwechsellss.430fl.96kr.Wechsel der Kreditverins 115,188fl. 71kr­ 253,619f167kr.,Wechselportefeuille Ende Mai 664,753fl. Böse«1ll Lohnbandgeschäft.Saldo Ende April164,748fl.20kr., Figetretenetsteinekung maireibenist.In anderen Bant-und Sparkassa­ erthellteVkaciUsselmMMSSKISfl«4kkiiTVkaISLZo­ 904fls 24kksi­­vate, haben sich (Mngefits der Kouponsteuerfrage, von den der speziell ung Werthe nicht berührt sind), namhaft engagirt, meldem Umstande die · dk,ab im Mai erfolgte Rückzahlungen 42,145fl.,Saldo Ende Mai en.blieb der Verkehr äußerst beschränkt,und sind die Kurse unveräne« 208»759fl24kr»Ivu Kzssarev h­emmt im Mai 980»678fl»sokr» Mühlenpapiere verharken im Allgemeinen in flaner »Hast­enz.Eine A Ausnahme bildeten nur Walzmühlen und Vaanonia; «ersteres hob«en sich mit 15’fl.,letztere mit 20 fl.Auch Indien-Pest»er warf zum Schlußesdexsche etwas mehr Frage,und hoben sich die­­selben 7 mit 3 F..In Oner Fabrikshof wurden einige Schlüsse von Sp­tulanten . 390 di gemacht Concordia und Árpád büßten je 10 fl. ein. In jungen Mühlen bereite große Leblosigkit, und die Höhe des Aufgeldes konnte sich nur bei Wenigen , behaupten, oder­­ bittern. Auch hier gehören zu den mehr Begehrten Peter Walzmühle II. Cm., die a 300 G., und. P­annonia II. Em., die 230 ©. blieben. Union hoben sich bei stärkerem Umfass bis 16 fl. In Louisenmühle wurden mehrere Schlüffe­l 55—57 gemacht. Von Spiritusatiien waren: erste ung. befler. beachtet ; & 555 er­­öffnend, ‚hoben sich selbe bis 575 , um ‚wieder. mit, 570 zu fließen. Neupefter behauptet bei gänzlicher Beschäftstille 605­­. " an Assekuranze Papieren berichte wenig Leben. Grite ungarishe hoben si ungeachtet des schönen Erträgnisses nur mit 5 fl., währ­ed Pannonia:Rüdverficherung den Kurs von 222 nur schwach ber­haupteten, PBester Verficherung erhalten sie mit 10 fl. und sind Be fiß­ r, nachdem dieses Papier noch immer 45 A. unter Bari steht, zur Abgabe nicht bereit. S­­curitas b­liebt und bis 330 einige Schlüffe ges mat. Haza erhielten sich bei Heinen Schwankungen unverändert auf 222 Geld. In jungen A furanpapieren ist kein Abschluß bekannt ge­­worden. In Straßenbahn bri­egte sich das­ Geschäft hauptsächlich im KL. Em, welche sich von 433 auf 424 brachten ; in III. Em find­e 190 einige Schlüffe erfolgt. Ofxer eröffneten 230, wichen bei beschränktem Umfrage auf 219. Ung. Rorobahn drühten sich in Folge der a Aa ‚der mit der Neui­rung zu tr­efenden Vereinbarung auf 68­,.­ünftlid­en. Barcser haben, von der Wiener Börse stark beeinflußt, die namhafte Avarce von 8 fl. erfahren. .., 0 Gifeften junger Unternehmungen blieb das Geschäft haupt­­sächlich auf Maschinenpapiere bespränkt. Ungarische Marginen hoben sich bei animirter . Stimmung von 24 auf­ 30—31; :belgifjdde eben­­falls angenehm : gingen bis 13%/,—14, : Ung.:fsgweizer, Inpulteie bei Harlem Geschäfte von 21­—­26 °­, fl ‚pefauft.... In Fiumaner Schiffbau: gef. sind Schlüffe a 35-40, endlich in Omnibus & 75—80 Aufgelo gemacht worden. Baluten anhaltend matt. Dulaten schloffen 5.56 ©, 557 W., Napoleons 930 6.933. 983. 6.1 etwas flüssiger. Die in verfloffener Mode stattgefundenen K­urebewegungen­­ bei hauptsächlich­er MWertbe werden doch folgende Zabrlle veranschaulich SH si —-—»..­.» Gelmäfisberinte. eft, 2. Nuni. Beide Pfinastfeiertage waren äußerst schwül, bo von feinem Wölfchen getrübt. Auch der­ heutige Tag war sehr heiß und ist noch immer feine Hussicht:auf Regin, ‚dei­en wir bereits brin­­gend bedürfen ; diese heißen Sonnenstrahlen entziehen sonst vom Boden auch ven legten Rest von Feuchtigkeit Thermometer + 27 °, Barometer 28 ° 7". Wasserstand: zunehmend, seit Samstag um 9" gestiegen. Getreidegeschäft. Während der Feiertage sowohl als al hheute entwickelte sich in Weizen eine festere Tendenz und war­­en die P­reise fest behauptet, heute in manchen Fällen auch höher ges halten. Nach Eintreffen der heutigen Londoner Depesche jedoch , weile einen Preisrückgang von 2—4 Shiling meldet (wir haben einen bes­vorstehenden stärkeren Rückgang in England schon in unserer lebten Handelsübersicht vorhergesagt) verhielten sich die Käufe sehr reservirt, während Abgeb:r sich viel w­iger zeigten Der Gesammtumfas ber legten 3 Tage dürfte ca. 10—12,000 ME. betragen. Zur Notizung gelangten : Theiß: 3000 Ms. 85pfv. pr. Bollte. a 5 fl. 20 tr., 900 Ds. Söpfo. tornndüflig pr. Bollte. a 5 fl., Beides Kaffa, 400 Ws. 87pfd. pr. Bollztr. a 5 fl. 50 tr, 3 Monate, 500 Ms. 86pfd. pr. Bollte. a 5 fl. 10 tr., Kafla, 500 Wis. 86 °­.pfd. pr. Bollztr. a 5 fl. 25 tr., Peiter Bo­­den: 500 Ms. 86pfo. pr. H­olztr. & 5 fl. 15 tr. , Beides 3 Monate, Korn war besser gefragt, und 10—15 fr. gegen die Borivodje höher bezahlt, bei einem Umlage von 12—15,000 Mb. Ber­auft wurden 540 Ps. 79/80pfo. a 3 fl. 10 fr. , 2000 8. 78/8B0pfbo.. a 3 fl. 5 k., 500 Mb. 80pfd, gewogen a 3 fl. 10 Er., 1000 Ds. 78/80pfd. á 3 fl. 20 Er., 440 Ms. 79/80pfo. á 3 fl. 30 fr. 500 My. 817,/82pf. á 3 fl. 20 fr., 1400 Mb 78,80pfe. á 3 fl 10 ke, 1000 Dig. 78/80pfo. á 3 fl. 20 fr. , serbisches 3000 Ms. 80pfo. gewogen á 2 fl. 80 Er. Alles Ralla. In Gerste kamen zur Notiz : 600 Mb. 72pfd. gesogen á 2 fl. 10 fr., 1100 Ms. 69/72pfd. untergeordnete Bianze á 1 fl. 927/2 Er. Beides Karla. Alles Andere unverändert.­­ Die Effettenberíie verkehrte in Folge de3 eingetretenen Wetimo in sehr ruhiger Haltung ; 68 zeigte sich weder rechte Kaufluft, wo­ war dringendes Aufgebot bemerkbar Straßenbahn schlugen eine mweichende Tendenz ein, und wurden erste Gm. á 627 gemacht, blieben á 625 offerirt ; zweiter Gm. bewegten sich zwischen 411—416, blieben 415 W., in dritter Em. isi sein Abschlus erfolgt Auch Ofner waren et­was matter,­­ 218 wurde Einige3 gemacht, und blieben selbe 218 G. , 220 DW. Für Lükölyihe zeigte sich mehr Frage, & 6 °, —7 einige Schlüfse gemacht. Ung. Eisenbahnanleihe anhaltend beliebt, 99 °­, ©. Ung. Stre­­ditbant haben sich auf 831, ©. 5'/,°/% ung. Brandbriefe á 92% ge­­schloffen. Für Marinen erhielt sich gute Meinung : Ungerifge & 30 geschloffen; belgische 14 ©., 15 98., Ung.hiweizer Industrie beliebt, bis 26*/a gemacht. Ung -Fiumaner Schiffsbaugesellsgaft & 36. Omni­­bus & 72 gehandelt. Mühlen unverändert matt, angenommen Pan­­nonia, die 1650 G. notiven, Ofner Fabrikehof 388 6., 390 W., Arp fb & 570 gesctoffen, blieben weiter so offerirt. In ung. Nordbahr ist ein größerer Schluß & 68.30 erfolgt. 3 An­dr Abenßbörse verharrte das Geschäft in flauer Hal­­tung. Straßenbahn mehrseitig ausgeboten, zweiter Em.­­ 410-411. ges macht, bfi:ben so offerirt. Ofner unverändert, 218 ©. Ung. Maschinen á 30. geschlossen, belgische 15 °, ©., 16 283. , ung.­schweizer Industrie a 26'/s gemacht, behaupten 26", ©., 27 88. » Wollmartt. Ja Gebirgs­, Hevefer, Baranyaer und Bácser Zweifhurwinterwollen ist das Geschäft ziemlich rege, derartige Theiß ist weniger belebt, und noch schwach umgejegt. Einihuren fangen noch immer spärlich an. Die Breite stellen sich : Gebirgszweibhur von 83 bis 95 fl., ganz feine 98—108 fl., feine blaue herrschartliche 84 bis 93 fl., Heveser 72-78 fl. , Baranyaer 74—78 fl., Breser 68—72 fl Theiß 73—78 fl. Das bis jegt verkaufte Duantum faren sich auf 6000 Str. belaufen, Gebirgszweib­ären sind um 13—20 fl., die anderen Gattungen um 15—17 fl. billiger als im vorigen Sabre zu. Medardi. K. Stapsévár , 1. Juni. Vor einigen Tagen hat sich strich­­weise ein guter Regen entladen, welcher bei dem hohen Grade der Tem­­peratur , der Vegetation sehr zu Statten gelommen. Bei der­ Siftirung jedes Exportes, und dem rapiden Nachgange, welchen noch immer vie­l­reise an den auswärtigen und inländischen Hauptmärkten verfolgen, ruht das Getreidegeschäft gänzlich. Die Waare wird mit großen Kon­­zeicnen ausgeboten,­ doch ohne Nehmer zu finden, trog dem daß die Lager mit Ausnahme von Mais. beinahe total geräumt sind. Auch Sälüfle auf Weizen heutiger Sehlung werden mit 4 fl. pr. Mb. bes zielt. Zolgenther vergeblich ausgeboten. Die Zufuhren am jüngsten Wochenmarkte wurden meistentheils für den Konsum zu nachfolgenden fl. 80 f.—4 fl. 30 fe, Korn 2 fl. 30—50 f., Gerstelfl. 70-90 f., Hafer 1.fl. 15—20 fr, Maiselfl 80 fl.—2 fl., Heidenifl. 80 .—2 fl. pr. n.-ö. Mk. 8,­­Misktolez, 1. Juni. Sowohl die immer schlechter ein­laufenden Berichte, als auch die in rechten Woche stattgefundenen Israe­­littichen Feiertage bewirkten, daß das Getreidegeschäft, hier, ganz Teblos blieb. Die Breife sind trogdem: bei, ung nicht in dem Maße, wie nben B­reifen aufgelauft: Weizen 3 gewichen, weil bei ung Käufer von Polen­­ und dem Gömörer Komitat erscheinen. Wir notizen: Weizen 3 fl. 50 tr. bis 4 fl. 50 tr, Korn­dl 20-50 tr. , Gerste 1 fl. 60—70 fr., Kuluruz 2—2 fl. 20 tr. pr. n.-5. Leben. In verflossener Woche ist in unserer Gegend ein schwacher Hagel gefallen, hat aber­ nur hie und da in den Weingärten geschadet. Wir hatten vor­ einigen Tagen einen wohlthäti­­gen zweitägigen Regen. Sittel, 31. Mai. Bericht von Agn. und Sam Cohn. In der abgelaufenen Mode verfolgte das Geschäft am hiesigen Blake eine­ an­­haltend weichende Tendenz. Während zu Anfang derselben gute M­ül­­lerweizen mit kleinen Preiskonzessionen verläuflich waren, und Mais von den Gegnern fest­­gehalten war, gestaltete sich im weiteren Verlaufe die Lage täglich unnünftiger ; für Weizen zogen sich die Käufer in Folge der raviden­ Nachgänge auf den ausländischen­ Märkten gänzlich zurück, so daß man den Preisrücgang nicht genau beziffern kann, da alle Roti­ungen nominell sind. Mais entwickelte sich gegen Wehen &fuß guter Konsumablag bei einem Preisrückgange von’ 5—10 fr. Bon Hafer wurde­­ bei­ einem Preisnahlaffe von 10 Fr. ein ziemliches Quantum für Triest getauft. Gerste, Halbfrucht und Dreiviertelfrucht; sehr vernachläßiger. Die, bekannt gewordenen P Verkäufe vieser Woche sind : 13,000 DE Barater und Theißmweizen ; u. 3. Banater 83pfd. A 5 fl. 85/86pfo. 4­5 fl. 2560 fl., Theib 84/85pfo. a 5 fl. 60-70 kr, 25,000 Mg Mais; Sheiß: 79pfd. a2 fl. 55—60 kr., Bres­sner 81/82pfd. a 2 fl. of­fen Shanater Pop & 98 70 Y DOOR, a alak Ök­a untergeordnete Qualität & f­­l..80fl. bis 2 fl. 20 24,000. Ms Ba­­notiren. Auf dem gestrigen Fruchtmarkt wurden nur 1860 Ms. Ge­treide zugeführt und doc z war der Ablag­g bei geprüdten Berufen schlep­­pend. ‚Brotofollirt murben ‚fommt. Verzehrungsstelle: Weizen 80 bis 88pfo. 6 fl. 70 fl. bis 8 fl. Korn .738—8Spfo. 4 fl 40 fr. bis 5 fl. 36 fr. @erste 70—78pfo. 3 fl. 73—98 fr. Hafer A5—51pfo. 2 fl. 30—57 fl. Die Bahnzufuhren betrugen in der Beiwode 8235 Ms. Rüböl unverändert auf 23”, fl. ver Ztr. gehalten. In Rep­e­­tanten fan­der, ‚Berlauf von größeren Bolzen nicht vorkommen, weil Bifiser zur hohe Breite beanspruchen, die von den Fabrikanten bei den niedrigen Delpreifen nicht bewilligt werden.­­ Bredlau, 29. Mai. Weltbericht. Unser Wols­handel ist fest auf Reifen, insofern das betheiligte Bublitum entweder die benachbarten Schäfereien , oder die Provinzialmärkte besuhht. Auf den Gütern war der Haniel in viefer Moe ziemlich lebhaft und sind abermals­ sehr bedeutende Quantitäten aller Gattungen, theils zu vor­­jährigen Preisen , theils etwas theurer abgeflossen worden. Ganz entgegengefegt war jedoch die Tendenz der Provinzialmärk­e, wo aller­­ding meistens nur Mittelollen angeboten worden sind. 3 fehlte an Käufern, das Geschäft war äußerst schleppend und die Preise stellten sich 4—6 Zhle. niedriger , als im vorigen Jahre, ohne dab sich bis fest die Fabrikanten merklich betheiligt hätten. So war es in Brieg, Strehlen und Glogau und so dürfte es auf den anderen untergeord­er­ten Märkten, namentlich mit Mittelmaare,­­ wohl noch ferner ergehen, wogegen feinen und hochfeinen Qualitäten wohl bessere Chancen bevors­­tehen dürften.­­ Zruhtmartt. Der von uns fieberholt vorher­­gesagte unausbleibliche Rückgang der Getreidepfeife ist nicht nur in ausgedehntestem Maßstabe eingetreten , sondern hat während der lebten Mode noch weiter um si gegriffen, ohne die Kaufluft anzuregen. Wie aber bei einem eintretenden Umschwunge, die maßgebenden Motive meist zu spät gewürdigt werden, wird folden­au häufig über Gebühr­enednung getragen und dürften die Raifjeipofulanten wohl bereits über das Ziel hinausgeschosfen haben. Wenngleich wir gegenwärtig über Bedarf und Vorrath etwas klarer sehen, und an die neue Sinte aber­ warte eine reichliche zu merken verspricht, sind wir doch noch über mögliche Zufälle nicht hinweg , und dürfte sich ein Stehenbleiben­ der ferzigen Breite wohl rechtfertigen. Dieser Anschauung entsprechend war die Preisbewegung in den Iegten Tagen schon etwas ruhiger und regel­­mäßiger, und begegnete das­ Angebot, wenigstend, wieder­­ der Abnahme. Deliaaten um Kleesamen waren matt und geschäftslos. Rübe behauptet, Spiritus niedriger. Man zahlte für Roggen pr. 2000 Po. pr. Mai 48 Br. Mai-Juni 48%­,—47', Ihle., Yunis Yuli 48,47%, Thle. , Zuli August 47—46", Thle. , ‚Sept .Otober 46— 45 °), Thle. Weizen pr. Mai 82 Thle. Gerste, pr. Mai 52 Thle. Hafer pr. Mai 44%­, Thle., Juni-Juli 4 Thle. , Schlaglein 5 °, —6 °/s Thle. pr. 150 Bid Brutto. Kleefat roth 9-13 Thle . weiß 12—20 Thle. pr. 3tr. Nübel 9%, T­hle. pr. Mai, Mai-Juni und Juni Juli 9", Zble. Sept.­Oktober 974" Ihle, Oktober-November : 9919 Thle. November:Dezember 97, Thle. Epititus pr. 100 Duart á 80% Tralles 16"/, Zhle pr. Mai, Mai-Suni und F­uni-Juli 167/9— "/, Thle. Juliz N N ja — ha Ihle. August-September 16?/, Thle. Sept.=Oktober a The. " Heber Deutschlands Ernteaussichten lassen wir aber,­mals eine Reihe von Berichten folgen. Soviel sich aus selben entnehmen läßt, dürfte im Durchschnitte die Roggenernte sehr empfindlich a­nhädigt sein. Hinsichtlic­her­ übrigen Körnergattungen lauten die Berichte: sehr biverarvend und läßt sich über die anzuheffenden Ernt­resultate od­­r ein sicheres Urtheil abgeben. Man treibt aus Nieder-Schle­sien. Auch in unserer Gegend nimmt die jeuchtigkeit ein Ende mit Schrecen. Häufige, oft Falte und unfruchtbare Ostwinde, dabei über vier Wochen bis heute noch fein Regen, oft nicht einmal Tarz erquiden­­der Thau, haben unsere­ Hoffnungen recht tief herabgeprüht. Dafür steht es da, wo fold Wetter einpaßt, z. B. um Fraustadt­ herum, um 10 hoffnungsreicher. Bieierlei haben wir sammtlic jevenfals in Hülle und Fülle, in Hülle den — Staub, in Fülle die­­ Maikäfer. Daß die Suppe der Maikäfer 1868 ihren He­­im wundervollen­­ Monat abzuhalten, gedachte, hatten Fach: und selbst politische Zeitun­­gen längst gesagt. Jegt man es jagen können an dem enormen Scha­­­­f Stand Sommer: sieben bis fest, je nach der­ Bodenkraft, gut und haben von der für die Munterung nachtheiligen Witterung ‚no, wenig. gelitten : unter Hafer 47/48pfd . 1 fl. 58—60 fr. 5000 MG. Bosnier A 1fl.­­ nur diejenigen Stellen , auf Be­en. die Bestellung íg nafferk Bustande 36—45 Fr. Alles pr. Rafa­ale Schiff und Magazin. Witterung dens [ vollführt worden ist , weichen unter der Dürre ungemein, da der Boden end. heiß. Flüsse rapid. abruh­mend. » . fi. geschlossen hat, und: hart " getopiden ist, so hab jede Wechselw­irfung B. Prag, 31 Mai. Die Witterung blieb auch in der verflufe der Atmosphäre auf­ den Boden unterbrochen ist. Der Rep 8, welcher jenen Mode anhaltend troden bei 20—30 ° A ; es ist nun den ganzen hier in ziemlicher Ausdehnung vorkommt, hat nun abgeblüht und da Monat Mai kein anhaltender Regen eingetreten, und wird von mans 5 der Glanztafel etwas spät erschien, so konnten die ersten Schoten vollkom­­men­ Gegenden über den Stand der Saaten geklagt. Im Getreidege­­­­men anwesen und: somit ist derselbe dieser Kalamität ganz und gar entgans Schäfte hat die anhaltende Trockenheit Feine­­ bessere Tendenz biwirkt, da­s gen. — Aus dem Ober-Barnmner Kreise, Dürre ist die Tendenz der Witte: hier die alte Regel gilt, ein trockenes Jahr verursacht feine Theuerung ;­­ Jung, Dürre bei glühenden Sonnenbrande, — fommt ja nt ein verein, und da von Auswärts die Ernteberegte, günstig lauten, so haben wir­­­zeltes Gewitter, so bringt es nur wenig Regen , der in dem Zustande hier einen Rückgang von 29—80 kr. per Mb. gegen die Borwodje zu­­ der vertrüdnenden Felder werung ändert. Ein gehöriger andauernder Landregen kann allein nur helfen. Der augenblidliche Zustand unserer Selver ist Fritiip genug , ich brauche nit dur eine s schwarze Brille zu seher, um zu Biden Urtheil zu kommen , — man kann vor den betrübenden Thatlachen die Augen nieht verschließen Unsere Haupt­­frucht, der Moggen ist so weit entwidkelt, um ein einigermaßen antreffendes Urtheil zu gestatten, er steht zumeist in voller Blüthe, und man darf hoffen, dab er von den Kalamitäten der beiden legten Jahre, DOT Stall und Schnee, bewahrt bleibe. Nur auf warmen, gut kultivirten Feldern bei früher Einsaut befriedigt der Stand des Roggens , im gro­­ßen Ganzen stht er dünn und­ kurz, doch sind die Nebrn normal ausgebildet. Der St­ehertrag wird bedeutend unter dem des Vorjahres zurückbleiben,, — über den möglichen Normerertrag ist erst in einigen Boden eine Ansicht zu gewinnen. — 34 habe in den achten Wochen einen nicht keinen Theil von Norddeutschland gesehen,, ich war in Medienburg bis in die Gegend von Mahhten, — auf ven herzlichsten Bechern job ich nur dünnen, miserablen Roggen , dagegen überall kräf­­tigen, guten Weizen. — Denselben Arblid boten­ die Felder in der Udermatt, zu Bommtern bis in die Gegend von Stolpe ; — in voriger Bode fah­ig auf einer Reise nach Weitnhalen, Gegend von Warburg, gleich schlechten Rosgenstand bis zwe­ixsteut, selbst im der, sonst so ger­­egnetn, golvesen Aue; — in Thüringen, Hessen­ und Westphalen be­­friedigte mich der Roggen mehr, ganz besonders aber bei Weizen. Als Kelume der­­ Rosgenfolge vermag ich einen zufriedenstellenden Ertrag, geschweige eine Durch­nittsernte nicht zu erwarten ; der Stand ist zu dünn, der, Halm zu Furz, Weizen erwebt bisher gute­ Hoffnungen, ’ den, den vorläufig Bäume und Blüthen erlitten haben, Der Fraß der gerlinge, dieser nachkommenden Frucht der elnn­ Wuruelin unserer Kulturpflanzen auf Feld und Familientage, mit zwei WM Tiefe für jedes ngerlings Lebenspguer, ‚bleibt ‚eben so wenig aus. — Aus dem Grob­­berrathum Bofen: Was die Hauptfrucht, den Roggen, b­en die trockeneren und sandigeren Felder vor acht Tagen einen » utchdar,welcher zeigte,daß man bei dieser Fruchtart einer­ schlech­­en Ernte entgegengehe ; Die tieferen und nassen Lagen machten noch einen schlechteren Eindruck auf den Beobachter, so daß der ganze Zus­tand, mit wenigen Ausnahmen, als ein sehr trostloser, bezeich­net werden mußte. Die anhaltend sehr warme und trockene Mitterung bat auf den Candfeldern, örudt Teinen Bortheil bis 6 Tagen die Blüthe tülteren wie vorauszusehen war, dem Stande biefet ist einstenglig, ohne bag die Geitentriebe si entwideln konnten, aufgeschoffen fede dünn, so daß ‚aber au hier thut Regen­­ erholt, so das "und steht daher auf­ diesen Stellen der Roggen einen dichteren Stand­ erlangt hat, ala­ man derselben nicht'an den Solgen der Dürre leiden sol: Die anbetrifft, erfolgt, da in 5 eintritt, ein vollkommener Körneranfas nicht erfolgen kann. "Dagegen haben die Roggenfelder in den tieferen, daher felden vor acht Tagen kaum geglaubt hätte. ‚Die W­eizenfelder dagegen haffen gute Erträge erwarten guten Stand ; samten wenn­ gebracht, sondern sie nicht im Furzer Lagen ih außerordentlich und zeigen ‚Zeit Regen durchgehends einen Noth, wenn der bis jekr günstige Verfehr der Fruchtschiffe. "am 29.—80. Hat. ‚Angelsamen in Welt: „Elisabeth“ b. D. Biffis, bel. in Fölovar, f.­eig. Red. m. 3200 Mg. Mais, 300 Ms. PR 5. oil” b. Mod­f Bölczkei, bel. in Fölovar f. eig. Red. m. 2000 Mg. Kork, 200 Mb. Gerste. .. »NuchN­m»btranstu­rtent»Rosina«d.Karl Pfannl, bel.en Szanad f.eig.»Rech.»m.6100 Mtz.Weizen.,,Gele'na«d.Zech­­meister, bel. in Szegedin f. eig. ‚Rech. m. ‚6000 Mg. Weizen. „Sälepp Nr. 3." b. Raaber Gesellsschaft, bel. in: Szegedin f. Karl Pfanzl m. 4000 DE. Weizen. „Schlepp Mr. 44 9. Raaber Gefellfigart, bel. in Szegedin f. Gebr. Stern m. 4500 Mb. Weizen. „Schlepp Re. 11" b. Raaber: Gesellshaft, bel. in. Szegesin f. Haum ın. 8635 Mb. Weizen. Auszug aus den Amtsblatte des ‚„Rözlöny“. Zititationen. In Bett: 6. Juni 3 M­, Möbel, gol­dene Handgasse Nr. 2. — 15. uni Kleider, Wäsche, Zinn, und Aus pferefieften, am 22. Juni Breitojen mt. ung. Berfatamte. — 4. Juni 3.U. B., Möbel, Akademiegasse Nr. 5.:— 20. Juni 9 U. B. Liegen I&aften der Witwe, des Jat. Spanicz, 18,126 fl., im Grundbuchsamte — InDfen: 6. Juli — 14. Hug. 10 U. B., Blodsberger Wein­garten Nr. 10,808 fl., im Grundbuchsamte. — In Groß:Bech­tevet: 18. Juni 9. U. B., Sandlieferung auf der­­ Bezpan-Lovriner Staatsstraße, beim f. ung. Ingenieuramte dafeldít. — Sun Komorn, Zeme3vär und Petermwardein: Verkauf überflüssig ges­wordener Gensdarmeriegewehre, Offerte bis 15. Juni 12 U.M. zum 1. Landeögensvarmeriekommando in Wien. — In Szt.:Somlyö: 17. Aug. — 19 Oktober, Liegenschaften des Steph. Erös und seiner Gattin Rosalia Barju, im­­ Grunpbuhsante daselbst. Konfarte. Gegen die Verlassenschaft des Wild. Wolfgang ő­artuch , 8—10. Juli zum Nogräder Komit. Zivilgerichte, Litis­­urator b. Sam. Rosenbaum. — Peilaffenihaft bes Karl Klein, Tl. Fr­au: Stadtgerichte, RES vntauptg­ale Matussa. — erlassenshaft des Sol. Somonyi, 22.—27. Aug. zum Raaber Komit. Gericht, Litiäturator Math. Tivold: Ay ‚Wasserstand ? Beh, 2. Juni : 12­3" £. §. Witterung . Zuce :

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