Pester Lloyd, Juli 1868 (Jahrgang 15, nr. 156-182)

1868-07-10 / nr. 164

A Irmiiag,10.Inli. L L . Fünfzehnter Jahrgang, . . 5 Sräm­meration: Mit 5 fl. 50 fl., 2monotl. 80 fl. wehr. — Fir Bett:Ofen in­ 8 Haus gesandt: ganzj. 20 fl., halbj. 10 f­., viertelj. 5 fl. Imonafl. Eugen Zort, Safe 5 Comp. in Leipzig, sr in Hamburg-Berlin-Frankfurt a. W.»Basel-Baris u. Havası Laffites Bullier & Be 1 fl. 80 fr. ö. W. — Man pränumerst für Pest:Ofen im Erped.-Bureau des „Weiter Lloyd’, außer- Paris, Place de la Bourse 8,­­ un. Br Xb " Ueber­ unsere Aktiengesellschaften- Die Unternehmungslust,welche seitdem Eintritt der neuen Klern sie in ungarn und namentlich aus unserem Plage zur Geltung brachte, hat die verschiedenste Beurt­eilung gefunden.Während wir in ungarn sie mit der lebhaftesten Freude begrüßten,und von ihr einen sehr wesentlichen Einfluß aus die Entwickelung unserer materiellen Ver­­hältnisse erwarteten,­beehrte man unser diesfälliges Thun in Wiener Kreisen mi­t dem Titel der Schwindelei,die zum Ruinsüchten müsse, ließ sich aber doch in jüngster Zeit durch unsere Erfolge zurRach­­ahmung verleiten.·er konnten diese Anschuldigungen damals ruhig hinnehmen,denn wir hatten für unsere 1867er Ernte ein reiches Ein­­kommen,und der vorurtheilsfreie Blick konnte keinen Schwindel entdecken- In jüngster Zeit ist dies anders geworden Das AIzienfieber begann in bedenklicher Weise zu grassiren,und es mußte ausgesprochen werden,dass dieser Weg in solche wiise beschritten,nicht länger zum Heile führen könne.Wir haben dieser Pflicht genügt.Wir haben aber auch erst in den jüngsten Tagen Gelegenheit gehabt,Beispiele das Trans­zuführen,daß man in den betheiligten Kreisen die Gefahr würdigt und sie zu­ vermeiden bestrebt ist.Wir hiegen auch diehofsnung,daß die Entseltsamkeit immer mehr um sich greifen wird,und daß so die schwe­­ren Folgen der Ueberspekulation uns erspart bleiben werden.Soweit wäre n un Alles in Ordnung,und wir dürfen glauben,daß uns die Zukunft keine Katastrophen bringen wird. Wenn wir nun heute auf diesen Gegenstand dennoch zurückkom­­men,so geschieht es aus dem Grunde,weil man in jüngster Zeit ge­­willt scheint das Kind mit dem Bade auszugieß.Man hat vielseitig die Warnungen gegen diese Sturm-und Drangperiode so ausgesagt, als wäre damit eine Verurtheilung der ganzen Richtlmg die seit einem Jahresingeschlagen wurde,ausgesprochen.So aber waren unsere Mah­­nungen nie­ gemeint.Wenn wir sehen,daß zur Schaffung einer Indu­­strie in Ungarn eine Konzentration der Kräfte das Losungswort gewor­­den,—wenn wir den Geist der Assoziation walten sehen,—so ist das nur die Richtung unserer Zeit überhaupt,und ganz gewiß auch eine gesunde Tendenz.Man muß allerdings dem planlosen,,Gründen««ent­­gegentreten,und wir werden gerne das Unserige dazu beitragen,­aber das gesunde Prinzip möchten wir nicht geopfert sehen. Dieses gesunde Prinzip der freiwilligen Assoziationsurhebung Südbalın. Debresgin. „ 12 „ 19 „ Mitt.10 , 26 „Not.­­ “nr.164. tägl. Postverf. Morgen» und Abendblatt 4 fl., imonatl. 2 ganzj, 22 fl., halbj. 11 fl. vierteff. fl. 5. W., mit separater Versendung des Abendblattes mongtl­­ee po : · ; . ... der Industrie, wo die Kraft des gg­a­a­m­ag ke größten Errungenschaften unserer Zeit, und die Wohlthaten, bie 5 er­­zeug i frndenonn genug,um das Prinzip in Ehren zuLalt.Es würde uns zu weit führenhie­ des Näheren auf die unermeßlichen For­schritte einzugehen,die allenthalben hervorgeruer wurden-wo dieses Prinzip das herrschende ward.Die materielle Entwickelung aller zivili­­sirten­ Länder ist mit diesen Grundsätzen der Assoziation schon auf’s innigste verknüpft,und ihre größte Macht liegt gewiß nicht zum gering­­sten Theile darin,daß sie im eminentesten Sinne Pfleger der demokras­tischen Richtung sind;sie machen auch dem kleinen Kapitale die großen und guten Geschäfte zugänglich,und helfen in dieser Weise den Zwie­­spalt zwischen Kapital und Arbeit beseitigen Die Uebelstände,die sich­ oft dabei einstellen,werden sich von selbst heben,denn auch das kleine Kapital wird Vorsicht übenlernen.Die Erfahrung wird das Heilmit­­tel gegen Schwindeleien schon an die Hand geben.Und deshalb muß es ausgesprochen werden,daß zwar in Unseren Verhältnissen des Guten momentan genug geschehen,—daß wir aber nicht mit Bedauern,son­­dern mit Genugthuung auf das Geschehene zurückblicken dürfen. Esszen tune,in dieser Beziehung unseren Lesern das Untheil eines Mannes mittheilen zu können,der gerade in diesem Punkte auf Autorität Anspruch machen darf.Warens sagt in seiner Wochenschrift über die Gründung kleiner Gesellschaften:,,Pest verdankt den großen Aufschwung,welchen es in der legten Zeit genommen,vorzüglich der Gründung der kleinen Gesellschaften.In Beziehung auf die Mehlin­­­dustrie kann es vielleicht schon jetzt als die erste Stadt des Kontinents gelten unc­ nach einem Jahrzehent wird sie wahrscheinlich ihre Reden- .. . « . geleistet wie die Vociation Vieler, so würde man vielleicht nach einem­­ Banknotenumlauf halben Jahrhundert nur so weit gelommen sein, wie jet. Wenige Ferjomen sind so opulent, um eine Milion oder zwei Millionen einer Edusttie widmen zu können. Wer aber so reich ist , strebt in der Re­gel en N CeDBR ee ee en Be Y = nommen. — In Bien übernehmen Irfergte die Herren Haafenstein , Bogler, U. Oppelik, U. Hiemeys 90 fr.; Roggen 7Spfd. 2 fl. 90 Fe. 80pfo.. 3 fl. 15 fr, Gerite a und Kr.:Bolyana, im Komit in ín 3 Baal­tishen Hauptstadt gewartet hätte, bis die Industrie Einzelner Aehnliches Ba Im En Sn fid N Ernte als Ve­ntal rue ton (Zorontal) : 29. Juli — 27. Hua. 9 U. B . Liegenschaften des EB­IDELDEN TEMIEN, 2 KÖLN CRIME, Der BUY LETTER BRD OL nolatn = Sonnen von. Giruns entleitunn sahlinas ab, nur ist mitunter die­ Qualität des Weizens etwas leicht. Korn und | Yvan Miston, 3200 fl. in Silber, t und Stell befaßt. Dit bat er auch zu einem fo­ldspietigen Geschäfte nicht mie nö» | Cinähhste Rouvons von Grundentlastungsobligr in 39 Ser. Hingegen au­gen iS hefer, „ir habe er Sonntag Kühle, mi­­thigen Borkenntnisse. Er mag auch sein Vermögen nicht an einen eins ! Eingelöste Pfandbriefe 8,686,500 fl. zu 66% PBerz._ . 5.790,666,, 66 ger Wirkung it. Der Kukuruz steht sehr schön, auch die FIR Ar Bafferfiand 3 Bitterung ? sigen Nagel hängen. Wo man bi ums große imdustrielle Grablıfte: Zusammen _248,941,996 12 fen nichtő zu wünsten übrig. Nit minver Günstiges kann man von | Wet 9 ui 6 ta © Benölti.­mente in den Händen einzelner findet, da sind sie langsam erstannen. Wieder einmal nach langer Zeit hätten wir einen besseren Ge: | Hülfenfrüchten berichten, da auch diese sehr üppig steben und in qualis | Brekburg, 9. Mir. 7’ 4" an Troden. Aus Seinen Anfängen wuchs die Industrie von Brünn und Reichen­ | Schäftsgang der Nationalbank zu verzeichnen. C3 ist erfreulich, daß wir | tatiner Hinsicht, eine gute Ernte erwarten, lassen. Seit einigen­­ Jahren | Máramaros-Gziget, 9. Juli ; EHER Troden­­berg heran. Almälig hoben sich durch Intelligenz­ und Fleiß zu es . ei , wie a: kit 22 ecidch , emente Di­ang w­ie a nr Hate Ku a u Bin N 2 Sun 3 al a Pi R, BAR Ni: | N = uch in dieser Richtung Hin befriedigt sein. Man bezahlt je d­as. 9. Mi­­­emöl­t, einer nationalen Bereutung jene Dynastien der Industriellen empor, mnotenumlaufes zu fonstativen ha­ngen den legten Monat g­­rung in dieser hinsicht verdreifacht haben.zallsman«underunga­ . alone uregu: 235) Mittwoch, th Dorthengaffe f . -­­mal­t . Amtliche Kotirungen be rt pú­eft er Bö­rfe und kv­r­nb­alle vom 9.Juli. einmaliger Stierkion mit eufag-Bert Sonntag, mod, Aurfe der amtlich Nr. 11 Té, bei zweimal: mit 9 Er., bei mehrmal Den Wien-Linz täglislx suhr FrW noch, Weit - 13s--Mphacg-Pest täglich 2x2uhr Nachmittags. TK Abende, welche über Millionen gebieten,welche Tausende fleißigerhände beschäf­­tigen und welche neue Zweige des Gewerbfleißes bei uns einbürgerten. Aber sie sprossen spärlich und in lange Intervallen aus unserevali­den,und weder die diesseitigen Lande­,noch viel weniger ungarnver­­mögen­ erwarten,bis sie dem Lande die Industrie geben,deren es bedarf.Die gewerbliche Entwicklung aus kleinen Anfängen hat wohl ihr­ Gutes.Sie schafft einen tüchtigen Mittelstand für die großen Gewerbe.Aber sie hat auch schwere Nachtheile.Die besten Kräfte gehen oft zu Grunde,weil ihnen Kapital mangelt.Die einsichtsvollsten Män­­­er,welche mit geringen Mitteln eine Fabrik gründen,legen sie oft dort an,wo sie nicht liegen sollte,weil eins zufälliger umstand ihnen an einem gewissen Orte eine Unterstüsung und Beihilfe gewährt,s,welche sie an einem andern nicht finden würden.Sie vermögen sich vollkom­­mene Maschinen und Hilfswerkzeuge nicht zu verschaffen.Eine einzelne böse Konjunktur wirkt auf sie, wie auf dem Meer der Sturm auf die Schiffe. Bei Fischerlahn geht unter der muthigsten und besten Leitung zu Grunde, während die große Barke, selbst minder gut geführt, die Gefahr mit Leichtigkeit besiegt.” Man wird diese Anschauungen gewiß billigen müssen, und dest halb auch die Errungenschaften nicht unterschagen, welche wir dem Assoz­ziationsgeiste verdanten, run » bald Bett-Ofen mittelst frank. Briefe durch ale Bofämter, — Einzelne Morgenbl. 6 fr., Abendbl. 4 fr. — d­itzeil 14 im 1. Stod. — Infertion: Der Raum einer Bet­tzeile vr Sonn­ u, Age um 2 fr, theuyer, im „Offenen Gprechsaal die rechnet. — Der Infertionsstempel beträgt 30 Nr. — Inserate werden im Expeditionsburerr anges Manuscripte werden in keinem Falle zurückgestellt. 230)Semlin-Orfova u. b. Maladjei Donnerst. Bormitt, Staatsbahn. — Eilzüge. Rurse der amtlich nicht notirten Effekten |Siffet-Semlin Montag ai­ntrnft Mstük in Bazias ; - 6 Mr de »»eMiMVvcikU-­ber Bahn von Fünftichen. -—.Von Galatz giensta 4U. atsmittags· Freitag 4 U. Rahm. Baslagierfahrten. Bei nach Gran Nachmittags 3 Uhr. Mohacs nach West 5 Sag ssstZW«Bazias-Orsova u.d.Walachei Donnerst.Vorm.nach wen-Wim- - Taladhei Mont, u Freitag Vormittags, uf In Wien itl50M Montag, Dienstag, Mitt­]ien . . . AB. tägl. | im Hagfen Aus He Nam. nad Anki Stuhlob. M. Abd. su.— MA. Mm» 109519 ui. Mit kerten N. Doffe in Berlin, « « " A Tr 6 U. « 12"1« EN Ag Ezé zit: 3 El Triest... Ans. 4% « « „» 30 „ Früh Wien Borm. Wien, g $, Gugler, ,..-..- ««,·· ·,·--»»·-»-.· n­nd,» Bun u ..tmn.xne Best....nk.7,,14,,,, Dfen—Kanizsa, ® 35 I. Fr 61.20 - Konstantinopel PN 4 U. NRadım. tubi. El Be­al. Der ersten IA lNapEgtelhart. Een­­ich N­u­en „ 98 . Jnt.5 ontagix UbrNadim Kanizsa «"1" zo«jkmz"6« HA en ragerbos·"9"27"Akj­­"Anschi«« Er Nicht Rihtun ae "« " márka A In Mn Bun On , 46 n mn. ” „ Nachmittags, , DS. 5, 55, 3n56n »s»,,Nyikegthz«»xo»sg»»I»«» Brabany „ 1,57, M. U Szolngt. . 4.435) u TR BES 9 A 27 12,39 „ 439 Br taki-.,-s»——­,MH»ZS»UIDD Ated-—Pest—-scen. Hab... Abs. 10 U. 15 M. Borm Mm. SUL-M Men...» 6, — « „ Gb .·. jó fRadjnuttagó. , 8 , 45 „ Nöte. Henn nad ehr re ET a 5 - at .»««-.-;....-«»--.---.-...-.-«.--..---.-.-«W.—- · em. 8 . Gstompte um 7,866.403 fl. 42 fl. gerechtfertigt ist. Die Darlehen ver­ -noten weisen ein Minus von 2,193.121 fl. auf. Der Metallihak. nahm 223.830 fl. ein, was in erster Linie durch die bedeutende Zunahme des minderten sich um 717,000 fl. und, die der Bank angehörenden Staats: um den geringen Betrag von 41 fl. 60 fl. ab und die in Metall­ zahl­­baren­­ Wechsel zeigen eine Abnahme um 17,838 fl. 5 fl. Außerdem wur­­den In der Borwode Koupons von Grundentlastungsobligationen in der Höhe von 360,751 fl. 39 tr. eingelöst. — Auf Anruchen dr Wiener Tramwanyngesell­schaft hat die £ 8. Börsenkammer gestern bestimmt, daß für den Bör­­senverkehr der 9. AK­ als Erscheinungstag der mit 30% eingezahlten Aktien dieser Gesellschaft zu gelten habe. Dieses Effekt ist mit 5 °%­, Bin­­en, vom 6. Mai 1868 zu handeln. Die Einnahme dieser Gesells­chaft­ auf der Strede Dornbach-Brater betrug in der rechten Woche 12,365 fl. 86 fl. , darunter am Sonntag allein 3219 fl. 25 te Die Einnahme der gleichen Betriebewoche im Vorjahre auf der Strecke Schottenring: Dornbach) betrug 3923 fl. 75 kr. _ Geschäftsberichte. on dt gi rituß 54 te. jee Grad. u­­g,schäsz au 3 wezsdek segedjnekzandekg-Un­ dGrw»he-namentlich für Wank-und Mühenakt­en war gute Meinung,­während­­ junge Gffeften weniger begehrt, aber­ aug nicht stark offetirt waren. een an­no U. B.Gyarmaty, 7. Juli. Umnfer gestriger Wochenmarkt tgererungnnegen,weeauunereren von wo tie T. Mened:GHyorof, 7. Juli. Seit drei Tagen regnet es fast ununterbrochen. Im starren Stemen ergießt ich das Wasser­ von den Bergen und reißt viel fruchtbare Erde mit fi fort. Auch unsere Ernte erleidet auch das fortwährende Regenmwetter nir nur eine ums liebsame Verzögerung, sondern das­ viele Regenmwatter­n auf fon‘ den bereit3 fertigen Frugtmandeln, dem wo nit eingekeimsten Heu und den Futterfräutern bereit3 beträchtlichen Schaden verursacht; und noc immer macht das Wetter keine Miene fid zu ändern. — Unser Mein: aefhaft ist auch jegt noch ein mattes, Um diese Zeit pflegten in ander­­en Jahren die Weinvorräthe fid bei­ uns zu lichten ; heuer jedoch ers­teinen die Weinkäufer nur spärlich, und bemilligen nur solche Vreise, zu welchen P­roduzenten ihre Borräthe nur dann abgeben, wenn sie in Folge großen Geldmangels dazu gezwungen sind. Der übermäßig hohe Zuglohn und der­ Mangel an Arbeitskräften verursachen es, oa die Bearbeitung der Weingärten heuer auf das Dreifache gegen sonst zu stehen kommt Dennoch kann man hier zu folgenden billigen Preisen laufen : weiße Weine mit 649—7 fl., Schiller mit 5 fl. 50 tr. be 6 fl. Von rothen Weinen wurden einige Partien mit 12 fl. 5. W. abgefegt. · R.Cservenktc,7.Juli«Gestern hatten wir einen 24stüns­tigen Landregelvaselcher für den Mais,für ganf ,­Hirse und Erdäpfel von außerordentlich günstigem Gastussewarer Weizenschnitt wird diese Woche Bi Ende geben. 83 bestätigt ich immer näher und mehr, daß wir in der Bresta eine sehr­­ gesegnete Ernte haben Bas 2 4 120 Q­uadrat:Klafter: VYieferte 16—20 Kreuz. Auch von der Schüttung verspriät man sich ein gutes Ergebniß. Die Qualität fällt im Allgemeinen schön aus. Hafer wird theilweise in einigen Tagen jeschnitten werden ; der gefallene Regen dürfte wahrs­einlich der Dual­tät noch von Nagen gewesen sein. Die Fehlung verspricht sehr ers­tiebig zu­ werden. Mais hat bis fest nicht gelitten, und wird nun lästige Kolben treiben, so daß wir bei dem zahlreichen Kolbenanfaße ebenfalls eine sehr gesegnete Ernte erwarten dürfen. Bohnen, Hilfe Hanfun Knollengewächse lassen nicht­ zu wünschen übrig. Im Getreidegeschäfte betrict volständige Kühe. F. Gr.,33.:Milles , 8. Juli. Wir hatten diese Mode einen 86stündigen Regen , welcher den Schnitt stark behinderte, und auch den stechenden Weizen an Qualität schädigte ; dagegen kam diese Witterung der Kufuruzpflanze um so mehr zu Gute, und wenn dieselbe anhält, so sehen mir in dieser Körnergattung einer feld­­reichen rate entgegen, wie sehen seit vielen Jahren nicht. Auch unser Jahrmarkt war von dieser Witterung beeinflußt und konnte deshalb seine große Ausdehnung gewinnen ; blos Holzwaaren für Defonomen fanden zu unerhört hohem Breife rasche Abnahme, und wurden Holzgabeln bis 1 fl. und Schlüs­sel bis 70 fl. bezahlt. Der Auftrieb an Hornvieh und Pferden war nut arob, es wurde aber Alles zu theuren Breifen aufgelauft ; Wrerbe per Stüc von 70-240 H., Ochsen von 150-300 fl. per Paar, ma­gere Schweine aus Serbien mit 23 fl. das Paar. Auch wurde neuer Weizen zugeührt und mit 4 fl. verkauft; biesige Händler kauften Brima Weizen ab Bahn Motrin, Vieferbar per 15. August mit 4 A. pr. Zollzte­­al An Kae 1 a 95 tr., Baht. un 5 Br NM 015­­ (Belt): 20. Juli 10 Ú. $. , Haus Nr. 468, 469 (1000 fl., im Ge­ fe 1. 40 végi Er h 5 és dr er yo Es Kő vaj find, und haben wir deshalb vom Getreidegeschäfte gar Micte zu bes | 1700 fl. in Silber, an Ort und Stelle. — In 6 ,:6,5t.:Mir fe a a zahlt jecht für den Bir. Heu: 80: fr. bis 1 fl. ; für den Bir. Stroh von 4060 b Szólnot, 9. Juli; 2 107 8. R. hó 1 18 > i Börsen- und Handelsuadrigten. 2 Belt, 9. Juli. — Verkehrsaus­weis der erst. ung Gewerbebank pro mnl. Kaffareit vom 31 Mai 33,748 fl. 6. Einnahmen: Die Einlagen und Cheques 534,562 fl 17 fl., Eingang für Kredit: Wechsel 179,507 f., desgl. Bank: Wecsel 178,048 fl., Bor­hüffe auf Effetten und Waaren 167,030 fl. ,­desgl. in laufenden Rech­nungen 3475 fl. auf Realitäten 1820 fl., Krebit-Sicherheitsfond 2637 fl. 50 fl., für den ung. Landesindustrieverein 620 fl., Zinsen und Ge­bühren von Krebitwechseln 4951 fl 42 fl., besgl. Bantwechsel 3224 fl. 70 fl., Vorschüffen 1329 fl. 51 Er., von Instituten rüdgezogen 15,000 fl, verschiebene Einnahmen 725 fl. 20 fr. total 1,120178 fl. 56 fl. Ausgaben: Rüdgezahlte Sparkassa-Einlagen und Chequ­s 312,900 fl. 8 Tr., desgl. Binsen 2121 fl. 80 fl., esfomptirte Kreditwechsel 190,683 fl , Bantwechsel 182,775 fl. 50 fl. , Borshüfle auf Effekten und Waaren 91,918 fl., in laufenden Rechnungen 131,250 fl., auf Realitäten 8260 fl. 63 fl., radgezahlter Sicerheitsfond 20 fl . für den ung. Landesindustrieverein bei. 674 fl. 99 fl. , bezahlte Dividende 432 fl , bei Instituten angelegt 164,700 fl. , verschiedene Ausgaben 1019 fl. 41 ke., Kafaret per 1. Juli 33,423 fl. 18 fl., Total 1,120,178 fl. 56 fe. bant vom 1. Gemester 1868 1. Gstompte estomptirte Bantmediel 587,211 fl. eg fr. rückgelöst 297,785 fl. 15 fc, Salto 239,496 fl. 54 fl., estomp­­­ rrte Dien-Reiter avancirten mit 5 fl. auf 650 und wurden­ so ziem­ ticheArediuwechsels7,355fl.,rückgelöst 26,100fl.,Saldo 61,2«5fl., eskompterte Devisen 23,697fl.891r.,rückgelöst 21,211fl.44kr.­­Sald02,486fl.45kr.2.Darlehen auf Effekten 18,705 I. Rückgang 4694 fl., Saldo 9011 fl., auf Hypothesen 26,900 fl, Rückzahlung 8350 fl., Salvo 18,550 fl. 3. Raflaiheine emittirt 634,490 fl., rüdiaelölt 395,500 fl., in Zirkulation 308,900 fl., Raflarevivement 2,349,828 fl 48 tl. — Ausweis über das Ergebniß des Geschäftsverkehrs der Ersten Banater Handels und Gewerbebanf in Temes­­vár im 1. Semester 1868. N­ativa : Kafebestand 7092 fl. 16 kr, Med­elportefeuille 766,469 fl. 19 fr., Vorschüfle auf Effekten 64,771 fl., Debitoren 134,594 fl. 44 fr. , S­reditinhaberverein 200568 fl. 94 fr., Inventarstand 6090 fl. 55 tr. , Eher 91 fl. 67 tr. , Summe 1179677 f. 95 Baffiva : Utienkapital 120,000 fl., Kaffe­ feine in Umlauf 856,909 fl , Einlagsbriefe in Umlauf 47,113 fl. 31 kr., Saldi der vorzutragenden Zinsen 16,373 fl. 72 fl., Kreditoren 103,870 fl. 16 fl. , Sh­eri­­llungsfond der Kreditinhaber. 17,360 fl., Reservefond-V­ertrag von 13867 773 fl. 38 fr., ac von 1867 119 fl. 56 fr., Sterer- und Stempelfonto von 1867 1100 fl. 25 fr., Gewinn: und Berlustfonto von 1867 12 fl. 16 fr., Saldo als Gewinn 45,555 fl. 41 fr, Summe 1,197,677 fl. 95 fl. Zu dem oben ausgew­iesenen Nettogewinn von 15,555 fl. 41 fr. kommen noch hinzu:­zurechnen Gewinn aus dem Kreditinhaberverein und andere bereits ab­­gewichelte, jedoch noch nut ganz verbuchte Geschäftsronto 2700 fl., zu­­sammen Nettogewinn circa 18.000 fl, was für die 6monatlie Periode ein Reinerträgniß von circa 30%, ergiebt. Laut Direktionsbergluß kön­­nen die jährigen 5% Interessen, o. i. 2*­, fl. per Interimsigein, gegen Abstempelung verselben bei der Kaffe der ersten Banater Handels- und Gewerbebant vom 1. August an behoben werden. — MWochenausweis der österr. Nationalbant vom 8. Juli. Defterr. Währ. Metall­­­ic war sehr Shmad besucht, da die Landleute mit der Ernte beschäftigt­­ (63: 31. Juli — 29. Aug. 9 U. B., Liegenschaften des Juan Laili, kan­n a er ««·« "" IT 707100 — ie, € « » i­i ins -«"’-"·""""«" « Ausweis trat vielmehr­ eine Vermehrung desselben um ‚nicht weniger als a­lle 74: DA1,449,690­3 Bededung­­en 519.839 60 +“ ng zahlbare Beil... ... 37.903,109 S­taatsnoten, welche der Ban gehören . 1.995.237. — 1 ·· ·86520942 de. Verkehr dersmchtsb­isse. Tom 7. Juli um N.­ ­ BAngelommten in Heft­s „Adam“ d. Fijdet und H. Bis I&ig, bel. in Veite f. &f. Alex Teleli m. 3522 My. Diversen , f. Bis­fit und Strauß m. 832 Ms. Diversen. „Körds" b. D Bi­hig , bel. in D.­Földvar f. eig. Reh. m 3500 My. Mais. „Notun“ b. Drägte c8ovics, bel. in Bancsova f. eig. Med. m. 180­9 Weizen, 1956 Nik. Hafer, 3510 My. Mais. , Gyula" b. Adolph Bölczkei, bel in Föld­­vár f. eig. Re. m. 3000 Be. Hafer, 600 Me. Gerste. „Schlepp Ne. 1“ der Remorqueurgesellschaft,,. bel in Szobb f. o. Herrschaft Fo­nia m. 2696 Dis. Weizen, 90 Mb. Roggen. „Schlepp Nr. 6“ b. Remor­­queurgesellschaft, bel. in Hancsova f. Móricz Gold und Köbt m. 2600 Ms. Weizen , 1140 Mg Mais. „Ratalin“ d Mid. Kovács , bel. in Becsteret f. Gebr. Z. m. 8000 Mb. Mais „Minerva” b. Krikl und­ Preitner, bel. in Docz f. Nathan Stein m. 4000. Mb. Mais, Pe­b. Jat. Weiß, bel. in Eilegg f. Markus Engel, m.. 7500 . Safer. “ Nach Naab transitierens „Maria b. Mid. Kovácsics, bel. in Zombor f. Reich m. 7500 Mb. Hafer, 1000 Ms. Mais. „Fürst Michael” b. Anton Ferenbach, bel. in Balanta f. eig. Red. m. 10,200 Ms. Hafer. „Kranz“ b. Anton Ferenbag, bel. in Beeste f. eig. Red. m. 5000 Ms. Hafer. „Laklo” b. Wolfinger,, bel. in Neufag f. eig. Res. m. 5550 Ms. Hafer, 946 Ms. Mais. “Huszug aus dem Auteblatte des „Adzlöng.” Kizitationen. An P­est: 24. Aug. — 30. Sept. 10 U. 8 , Weingarten im G Steinkrug des Fried. Thend. Revier , 9393 fl. im Grundbuchsamte. — In Ofen: 22 Juli 10 U. ®., Hausgrund 1082 fl., Nr. 380, beim Magistrate. — Lieferung von Bettrequisiten für die £. ung. Finanzwache, beim E. ung. Landesörongmate. — An Éperies: 10. Au.­—15.Sept.40.N.,adelie Güter in­ Orli,Kesköc Gavra­­meinvebaufe. — In Palota (Behpeim) : 25. Aug. — 18 Sept. & Y á ki N ra et Er er 1180 fl., bei Steph. Borfodi, an Ort und Stelle. — An B:KRom Se a re u re vál ae Be. Bei

Next