Pester Lloyd - Abendblatt, Juli 1868 (Jahrgang 15, nr. 149-175)

1868-07-01 / nr. 149

» 5 in Bart seine „weitere Habung verlangte. Alle­ Versuche einiger téb­­felig­en prallten in dem aktiven Widerstand der Vierfamme typ 09. Am Abend wurde dah­er die Bürger ihre Häuser, von wie­ [den die bei­ders merkwürdig Denkmal beleuchtet. Zugleich beleud- Hier zeigte sich wieder der feine Sinn, der Ausschmüdung der Häuser bewundert hatten. Unter den mannichfachen Aufchriften, die im Gegensage zu den „evan­­gelischen” Meden in der Kirche und auf dem Seftplage die Freiheit b­ 8 Dertens, Berbrüderung aller Menschen betonten, waren besen­­einiger Juden­ Familien. An einem Haufe Stand : „Dir glauben al’ an Einen Gott.” An einem zweiten : „Vater, laß’ ung Ale einig sein.” Andere hatten in der sinnigsten Weise Haus und Garten mit Lichtern und bunten Lampen geschmüct. “ war eine stille aber bez­iehte Demonstration, daß sie, obgleich von dem „evangelischen” Heil ausgeschlossen, den Geist der Humanität begriffen hatten, der seit der Reformation die Völker durchdrang. Von einem andern Haus unwehte die Fahne des Mainzer Bischofs und eine Lichterreihe befundete, daß auch in diesem Haus er hell leuchtete. Am Morgen des 26. war die Schlußfeier auf dem Festplag- Master Baur von Hamburg hielt die Schlußrede: Den Katholiken bieten wir Frieden ; zugleich aber legen wir ein freimüthiges Bekenntnis ab. Möge der unselige Ruf, die Welt! bie Waibling! verstummen und die allgemeine Zofung lauten: „hie gut evangelisch! bie gut deutsch!" Nach dem Choral „Nun danket alle Gott!" ward unter den Schulkindern eine Denkmünze, das Luther-Denkmal tragend, vertheilt. Am Freitag Mittag ward Mendelssohn 3 „Baumu 3" aufge­führt. Gesangsvereine von Worms, Mainz, Frankfurt, Darmstadt, Heidelberg, Mannheim, Speyer, Neustadt, Frankenthal, zusammen über 600 Männer und­ Frauen bildeten den Chor. Das Orcester, 100 Spieler, bestand aus der Kapelle des Mannheimer Theater, aus Heis­selberger, M­ormser und anderen Künstlern. Die Rolle des Evangelisten wurde von zwei Damen, Fräulein Scheuerlein aus Magdeburg (Sopran), Fräulein Haufen aus Mannheim (Alt), und von Herrn Dr. Gun. (Tenor) aus Hannover gesungen. Die Rolle des Paulus (bober Bach) sang Herr Karl Hill, früher in Frankfurt am Main, jegt Kammerfänger in Mecklenburg , die Rolle des Stephanus, Ananias, Barnabas (Tenor) Herr Dr. Gunz. Zwei Männer aus dem Bolt (tief fer Ba) wurden auch Herrn Ditt aus Mannheim vertreten. Die Zeitung hatte Herr Vinzenz Cahner, Kapellmeister des Mannhei­­mer Theaters übernommen. Es war ein bedeutsamer Gedanke, den „P­aulus” zur Luther- Feier zu wählen. Einmal­ haben Paulus und Luther in ihrem äußeren Leben Schon viele Aehnlichkeit . Beide wurden von einem mächtigen Na­­turereigniß aus ihrer Laufbahn gerissen, von der Oithodorie zum freien Forschen gebracht. Dann sind sie geistig am nächsten verwandt; sie waren es, die zuerst über die engherzige Anschauung der vorausgegan­­genen Reformatoren hinausgingen: Paulus über die in der mosaiischen Anschauung no wurzelnden Nazarener, Luther über die in der römis­­chen Ansicht noch befangenen Vorgänger Waldus, Willeff, Hub, Sas­sonarola. Endlisch aber war es ein Zeichen fosmopolitischer Auffassung, dass man den Germanen Luther dur ein Werk des Juden Me­ndelssohn feierte. An den Namen Mendelssohn knüpft sich die ganze Armee der Duldung gegen die Juden. Die Liebenswürdigkeit des Groß­­vaters wie des Enkel hatte bei den Deutscen zuerst bess­re Vorstellungen von den Juden erwedt, als sie vorher gehabt. In diesem Sinne wirkte an das Kunstwert auf die Zuhörer, er Härte und befestigte die Ideen der Humanität, die an den vorhergehenden Tagen sich allerwärts beim Volke kundgab. Eine große Anzahl von telegraphischen Nachrichten war gekom­­men, Grüße aus­wärtiger Freunde der lutherischen­dee enthaltend. So u. A. vom Oberbürgermeister von Weimar, von Kaulbach, von der Pfarrers und Lehrerkonferenz in Hattingen (Westphalen), vom Gustav­ Moorph,Berein. Selbst die Königin von England sdichte ihren telegra­phifen Gruß, ihre und des englischen Volkes Sympat­hie mit der eier des protestantischen Deutschland ausspiegend. Der Bürgermeister Martin von Eisleben brachte einen frischen Eybenfranz vom Luther­ Haus in Eisleben, den ihm die Frauen von Eisleben geschicít, zur Ver­­sammlung. Bon Chicago (Nord, Amerika) war Pfarrer Hartmann, ein geborener Pfälzer, aus Landau, mit einer Deputation der dortigen Gemeine erschienen, und hatte einen Beitrag von 500 Gulten zum Denkmal mitgebracht. Am Abend kamen die Gäste noch zum legten Male in der Fest­­halle zusammen. Die Pastoren waren von großentheils heimgereift zum Sonntagswerk; im Gegensabe zu der theologischen Haltung an den vorigen Tagen hatte diese Versammlung einen bürgerlichen Anstrich. Gäste und Gastfreunde saßen in traulichem Gespräch zusammen, ihre Empfindungen und Gevanten mehrmals bekräftigend. Am andern Mor­­gen schieden sie von­einander, mit dem Gefühl der Bereicherung an einen been, die | Dr Zor der Tagesneuigkeiten. (Amtliches). Mitgliedern. Auf Antrag des ung. Ministers des Innern Se. Majestät die Errichtung einer­ Landes-Sanitäts-Rathes als selbst­­ständige, begutachtende und antragstellende Körperschaft zu genehmigen und die darauf bezügliche Grund-Organisation gutzuheißen geruht 2 . Zum Präses des Landes-Sanitätsrathes wurde der Universi­­täts-Professor Dr. ob. Balafla, zum Vize: Präses der Primar­­arzt im Rochusspitale Dr. Sebast. Andr. Kovács; zu ordentlichen Dr. Lu­d­wig Groß, der Universitäts-professor Dr. ph. Bat. Jenvraffik, der Komitats-Physicus Dr. Prof Karpacsy, der Unibersitäts­rofessor Dr. Fried. Korányi, der P­rimararzt im Rochus:­spitale Dr. Mer­­umnißer, der Homölopath Dr. Moriz Mossowik , der Universitäts-Professor Dr. Joh. Rupp, der Universitäts-Professor Dr. der Universitäts: Bro. Karl Than, for Dr. Joh. Ir Te Popper, Wagner. EEE Mitgliedern aber: der Universitäts-P­rofessor Dr. Kolom. Balogh, der und Direktor des Kinderspitals Dr. Johann Böfay, Zempliner Spital3-Direktor und UniversitätsProf. der Stadt-physikus in Bartfa Dr. Kornelius Ghyzer, der Universität 3P Privatdozent Dr. pr. Fleischer, der Augenarzt Dr. J­anaz Hirshler, der Dr. der Medizin Ignaz Havas, der Universitäts-P­rofessor Dr. Ludwig Jurányi, Der in Siebenbürgen Wild. Knöpfler, Med. Dr. Dr. Thomas Kun in Mistolc, Dr. Albert Kain in Debrezin, der Distrits-Physikus von Yazygien und Kurs­mam­en Dr. Gabriel Käday, der Honorarstomit.Physikus Dr. Andr. Lengyel, der Univerfitäts:Profeffor Dr. Theodor Margó, ber Pharmaceut Bernd. Miller, der Neutraer Komit.Physitus Dr. pl. fagy, der Zempliner Komit.Physilus Dr. Ant. Novak, Dr. Josef Pölya, der Miskolger Primararzt Dr. pr. Daniel Pataty, der in Universitäts-Privatdozent Patrubany, Ia-«xt und»krå«esdcsXe·t-OnnexAthcker-(5)rc1nituns Es mer PER Dr. Sch Rod, pet Gyítála Brimatáut Rózfay, der Tolnaer Komitats:Bhyfiitus Dr. Stefan Eafs, der Abr. Siontägh, ber. Univ. Privatdozent ind Serenhause Direktor Dr. Franz Schwarzer und der Árváer Komitats:Bhysstus Karl­­ Meffelovkov ernannt. Der Marosväfärherger Landtags: Deputicte Daniel Dözia wurde zum Affesser 1. Klasse bei der £. Tafel in Siebenbürgen ernannt.­­Urtheil. Haute Vormittags hat das Ziviltribunal des Pests Pilis und Solter Komitates al velegirted Gericht in der Klage der Vefter Stadtjurisdiktion gegen den aspendirten Oberstadthauptmann AUlerius Thal das Urtheil gefällt. Nachdem jedoch der Gerichtshof gleichzeitig ausgesprochen hat, tab das Urtheil vor der Authentization des betreffenden Brotesols nicht ver­öffentlicht werden dürfe, müssen wir aus Achtung vor diesem Beschlusse des Gerichtshofes auf die Mittheilung de Urtheiles vor»­läufig verzichten, glauben indeß nicht indigíret zu sein, wenn wir be­merken, daß die Freunde des Herrn Thai mit dem Urtheilsspruch vollkommen zufrieden sein werden. (Der Mangel an Scheidemünze) ist in Bel­ayes gegenwärtig in Folge des starren Bedarfes während der Ernte so groß, daß man nur mit großer Noid oder gegen Agio einen Gulden­­zettel gewechselt bekommen Fan, weßhalb es für die dortige Gegend eine große Mehlthat wäre, wenn die Aerarialkaffen angewiesen würden das Publikum mit dem nöthigen Kleingeld zu versehen. (General Tfürr) , schreibt , Naple­, hat unsere Hauptstadt, verlaffen, wir hoffen jedoch, daß er bald in unsere Mitte zurückehren, ja si bleibend hier niederlaffen wird. Seinen zweijährigen Sohn Raoul hat er bei der ungarischen allgemeinen Afferuranz-Gesellsschaft versingert­­(K­aiserbandball) Heute findet der dritte Kaiser­­badball statt, aus welchem Anlah die „SZ. 2.” die Hoffnung aus­­sprechen, daß die Tänzer ohne Ausnahme so viel Rücksicht gegen die Da­­men zeigen werden, nicht ohbne Handschuhe zu tanzen. (Gedicchte von B. Eötvös) Bei M Rath wird eine ilustrirte Brautausgabe sämmtlicher Gedichte des Baron Jo. Eötvös erscheinen. Die Illustrationen werden von talentvollen vaterländischen Künstlern (namentlich auch von Gustav Keleti) gezeichnet und buch res­nommirte Kunstinstitute des Auslandes vervielfältigt werden. Dem­­ationaltheater­ steht neuerdings ein Verlust bevor , die mit Recht beliebte Sängerin Frau Bauli sol nämlich, rammt ihrem Gatten, ein Engagement nach Wien angenommen haben. Aus Anlaß der päps­tlichen Allocution) schreibt ein P­ariser Korrespondent der , 3ndep. belge“. Als Erzbischof Hajnald das [­kte Mal in Rom war, gab er dem Papst zu verstehen, daß die ungarischen Bischöfe, mit alleiniger Ausnahme Simor’3, der weniger liberal fi, als die Uebrigen, der Einführung der Zivilehe in Ungarn seinen großen Wderstand entgegenlegen würden. Deshalb­ hielt es der Bapt für nöthig, in sein­e jüngsten Allocation die ungari­­schen Bischöfe aus ihrem Liberalismus aufzuschieden und sie zur Bes­tellung des vom österreichsschen Episkopat gegebenen ruhmreichen Bei­­spiels (Agitation gegen die­ Staatsgefege) anzueifern. (Die theuersten kirs­chen) sind. nach „Ho 1" heuer wohl die, welche von Eisenbahnreisenden auf der Station Alberti­$rfa ver­ fauft werden — das Seitel mit 10 ft Der Grund di­ fer hohen Breiteg fd­­ickt etwa in einer schlechten Kirschenernte,, sondern darin liegen daß si die Stationsbeamten das ausschliehliche Monopol des Diftver­kaufes anmaßen. Samuel Egreffy. Am versoffenen Samstag ist Samuel Columban Egreffy auf seiner Befisung Szmifh­ály ges­­torben. Wenige Tage vorher war er no herumkutfert und hatte sich an dem reichen Stand der Saaten ergöht. Noch kurz vor seinem Ende sat er in seinen Armstupl und sprach viel. Seine Gattin ber­merkte jedoch, dab sein Auge starr zu werden anfing und da er au­ftarr huftete (er war lungenkranz) beachte man ihn zu Bett. Al man ihn wiederzelegt hatte, verschied er, schmerzlos und ruhig, so wie er gelebt hatte. Sein Name war in weiten Kreisen bekannt, denn sein langes Leben (er war über die sechzig) war dem eifrigen Dienste des Gemeinwohls geweiht. Vor 1849 — und später an im Jahre 1861 — war er Oberfistal des Peter Komitats und zeichnete fi ftets durch seine entschiedene Liberale Gesinnung aus. Wohlthätige, gemeinnüßige und wissenshaftliche Anstalten unterfrügte er für namhafte Beiträge Er las viel, hielt viele Zeitungen und vermehrte b:ständig seine Bibliothek Für Mufii besaß er eine besondere Vorliebe, und Komponirte au­­­fine Kompositionen zeichnen sich der Originalität aus. Er war ein äußert tüchliger Delonom,. Auf seiner Bukta Szentthrály legte er einen Bart an, in dessen Mitte er sich ein Kastell erbaute, in welchem er die legten Jahre seines Lbens zurückgezogen, nur feiner Familie lebte. An den kirchlichen Angelegenheiten nahm er jedoch einen noch lebhafteren Antheil, und bat Barannaer ref. Seniorat verlor an ihm seinen eifrigen Oberjurator. Er hinterläßt eine junge Witwe und vier kleine FKintver. Die Stad­trepräsentant( von Gras­­wardein) hat eine Kommission nach Weit entsandt, die be­­auftragt ist, zu erwirken, daß das Finanz-Oberinspektorat in ihrer Stadt belassen werde; im Falle eventueller Aufhebung desselben möge aber ein Oberbezirksgericht nach Großwardein verlegt wer­­den. Auch für die Errichtung einer eigenen Industriekammer wird petitionirt. An der Graner Basilika­ arbeiten gegen­wärtig täglich 40 Maurer und 100 Taglöhner. Es ist hieraus ersichtlich, daß der Fürstprimas seine Kosten scheut, wenn das all­gemeine DBeste sie erfordert. (Eine Ak­tengesellshaft) hat, wie „Hon“ berichtet, sowohl die Buchruderei, als auch das ganze Verlags­­geschäft des Herrn Gustav Emich sammt den Häusern um fünf­­mal hundertdreißigtausend Gulden angekauft. Herr Emich und dessen Sohn nehmen mit vier Gründungsantheilen an der Aktiengesell­­schaft Theil. Sigmund Remény und Moriz Jóttai sind ebenfalls gesindende Mitglieder. Die Blätter, welche das Agenthum der Firma Enid­ bilden, gesellscchaft­et. Das , Hon" verbleibt im Eigenthum Jótais. In den Verträgen, die mit den Nebatteuren der politischen Blät­­ter abger&loffen wurden, warb ein besonderer Punkt aufgenommen, daß die Gesellschaft auf die Parteistellung und politische Richtung der Blätter keinerlei Einfluß üben kann. Geburten.­ Im Jahre 1867 sind in Wien 11850 eheliche Kinder (6155 Knaben und 5695 Märchen) und 12152 uneheliche (6300 Knaben un­d 5852 Märchen) geboren worden. Es werden also in Wien mehr uneheliche als eheliche Kin­­der geboren. Da hier in Pest das Verhältnis nur wie Eins zu Drei steht, d. i. auf hundert Kinder nur 33 uneheliche kommen, gehen fünftlich in den Befig der Aktien­­Sächsische Aderbaufchule) Die Kommission­ der Bittinger Distrikts:Kommunität, welche zur Begutachtung des Vors­­chlages der Nations- Universität in Betreff der im Sachsenlande zu err­­ichtenden Aderbaufeulen entsendet wurde, hat ihren Bericht erstattet und beantragt darin die Annahme d­s Vorschlages mit der Renterung, daß die jährliche Beihilfe für die niederen Aderbaufchulen nur 1200 fl., sondern 2000 fl. öfter. Währ. betrage, und daß diese Beihilfe aus der Nationalkasse an nicht weiger als an fünf niedere Aderbaufchulen, zu bewißigen ei. (Erdbeben) Auch in GácS bei Loroncz wurde am 21. d. M. 6 Uhr Morgens von Süpmwest gegen Nordwest ein Erdbeben in der Dauer von 1,2 Sekunder verspürt, welches weiteren Schaden übrigens nicht anrichtete. Vergnügungsbzug.­ Ueber den am 27 b. M. von hier nach Triest abgegangenen Vergnügungszug schreibt man uns, daß ders­­elbe wieder lebhafte Theilnahme fand, doch nur in dem Maße, wie man es st versprochen. Der Zugrang war nicht so groß wie bei der ersten Gelegenheit Der Zug kam in Groß­ Ranifa um 1 Uhr 50 an. Er wurde gespeist, ob waren die Gäste mit der sehr mangelhaf­­ten Bedienung und den schlechten Speifen äußerst unzufrieden. In Bragerhof angelangt hielt ih­rer von Wien formende Zug 2 Stun­­den auf, um die Wiener und Grazer Gäste zu erwarten. Ein hübscher Restaurations : Garten, gute Kühe und - tränke machten den Aus­­flü­slern die lange Wartezeit ziemlich angenehm und für den Braz aerhof wurde der Weg immer unbereffanter und romantischer. In Steinbruch fanen wir etwas vor 10 Uhr an und hielten uns über eine Stunde auf, hier jalosien sich die Naramer und Slavon­er an. Alle­­mein war die Gesellschaft überrascht, als der Zug bei Nabresina an der Gebirgsseite seinen Lauf nahm und die Aria, das schöne, große und von vielen jegt zum ersten Male ersl’chte Meer sichtbar wurde. Auch das romantisch schöne Miramar und Teriest erregten Bewunderung. In Triest 6 Uhr 10 Minuten angekommen, drängte man sich an vie Hotel: Omnibulle, manche warteten auf Privatwohnungen,, was abr eben nicht möthig war. Die Vormitt gestunden wurden zum Spazierengehen verwendet ; ein große Theil der Ausflügler ging zu Wagen und in Barkın nach Miramare, "dessen tmunderjchd­­ner mit Originalität und äußerst gutem Deshmad arrangirten Garten allgemeine Bewunderung hervorrief. Von den Ungarn speisten sehr viele bei ihrem Landsmann, dem Restaurateur Georg Molnár, bei der alten Börse, wo eine gute italienische und­ ungarische Küche zu finden ist. Nachmittags hob sich an der Westseite ein heftiger Wind, der sich aber zur Beruhigung Aler bis 3:1 projektirten Seefahrt­­ gänz­­lich fegte. Die Seefahrt war Äußerst­ gele­gen, lauerte über 24 M Jun­ten und nahm die Tour bei Miramare am Triester Lloyd Haggio, vorüber und zurück nach dem Walf, wo uns eine große Menschens­tasse erwartete. Während der Fahrt spielte die Kapelle de Regimentes Prinz Ludwig von Baiern, bestehend aus Siebenbürgern, die aus Ung­arn auch Nationalwelsen , Esírtás, Nalöcy u. s. w. vor­wirk­en, welche von Seiten der Ungarn lebhafte Elsen und Ujra’s hervorriefen. Nach der Seefahrt trennte sich die Gesellsschaft, Bile gin­en nach Hause, um ihre Strapazen von der vorigen Not auszuschlas­en Andere besuchten die um Triest so zahlreich gelegenen Belustigungs­­gärten, um sich in Triest nicht nur einen guten Zar, sondern auch einen guten Abend anzuthun. Montag um 11 Uhr fuhren wir ab, um die berühmte Moeleberger Grotte zu besichtigen. Die große Gei­lshaft dr Anzflünler, welche ich doch viele Triestiner verstärkt hatte, sah mit Ueberraschung die munderbaren Patien der Grotten an Im Tanzsaale wurde getanzt. Mit Luftigen und feurigen Ungarn verlang­­ten auch einen Czároág, aber die Krainer sind feine Zigeuner und konnten ohne Noten nicht spielen. In der Restauration spielte die von Triest mitgenommene Militärmusikbande heitere Weisen. Abfahrt von Melsberg 9 Uhr. In Bragerhof mußten wir 5 Stunden anhalten. Im Ganzen können wir den Vergnügungszug als gelungen betrachten, ob­­wohl viele Ausflügler sehr gerne eine Route nach Venedig unt­rnom­­men hätten ; sie erfuhren al die Direktion auf telegraphischem Wege um Verlängrung der Fahrkarten Giftigkeit, aber leider ohne Erfolg. Bei einer nächsten Gelegenheit wäre es wünschenswerth, auch B­oevig und Programm aufzunehmen. Gefreen Abent­ 8 Uhr kam die Gesell­­schaft wieder im Ofen an. , Besen-und Handelsnachrichten. ’l’.Wien­»30.Juni..Die Ohnmachten des Kaisers Napo­­leon wiederholey sichti seiner Bedenken erre-endanschnelligkeit. Erst unlängsthtepps daß er durch drei Stunden von diesem halb­­tode in seinen Arbeiten unterhob­en wurde,und schon heute war wie­­der dasselbe Gerücht verbreitet-Wenn­ auch die Pariser Börse in ihren Notizungen keine Furchtzexat:die G­erüchte an der hiesigen Börse wurden von den bestunterachteten Häusern erzählt.Es ist das vielleicht nur ein Zeichen, daß man auf der ganzen Linie an einen Rackzug denkt, daß man — was die Häuser anbelangt — den Gewinn realis­iiren will. Merkwürdig­e Weise widerlegt sich aber die Koulisse, die seine Spekulation diesen Verlaufsideen. Wer er die entmuthigenden Gerüchte über den französischen Kuifer, noch die Verkäufe all der Häu­­ser, konnten diese energischen Spekulanten zu einer gleichen verlaufs­­luftigen Denkweise befehren. Je mehr die Häuser geben, desto mehr nehmen die Kouliffiers auf. Daraus kann­ freilich eine Erplodi­ung der überfüllten Roulifse entstehen ; er kam aber von manchmal vor, daß während die Großen verfin­ten, die kleinen Tauften, — und daß die Kleinen am Ende Recht behielten. — Die Strömung ist unleunbar nach Oben. Wir finten heute Cfferten um 1—2—4 Gulden höher. Dennoch wäre — nach unserer bescheidenen Meinung — bei so vielen neuen Werthen einige Vorsicht am Plage. Staatspapiere zeigten seine große Fertigkeit; sowohl National wie 5 Proz. blieben etwas matter, trogdem die Baluta fest war. Dagegen zeigten sich beide Losegattun­­gen ungemein den hit 1864er stiegen um nahe 1'/; Proz. Much 1860er, 1839er, 1854er $ofe um "o ° Proz. höher. Bon Effekten zeigten sie Bankaktien beliebt, und überstiegen 730. — Alle anderen Papiere schlossen sich dieser so günst'gen Tendenz an, und blieben alle höher wie vor den Feiertagen. Sehr begehrt waren junge Bahnen. Sieben­­bürger wurden mit 152­­,, Zünfticchner gar mit 170 bezahlt. Im gl­ei­chen Mate verbesserten Franz-Josephsbahn, ungarische Kreditaktien und Lombarden ihre Breite. — Nordbahn feb: fest, über 80. Die beiden Hauptspekulation d:P­apiere, wie Kredit und Staatsbahn zeigten nicht die Negsamkeit der anderen Papiere, bleiben aber auch 0,—1 Gulden höher. Die Baluta war — wie wir von erwähnten — sehr fest, sogar etwas höher als vorgestern. — Abend 3 war blos in 1864er Losen ein starrer Umrat und hoben si­­elbe von 90.25 auf 91.40. Kredit et fi­ bei 193.70, Staatsbahn 264.50, ung. Kredit 92.50, Steuer­­eie 58.95. Napoleons 9.22­­,. Um 6 Uhr notirten Kredit 193 60, Staatsbahn 264.50. Belt, De­eb. Dr. Karl Tormay und Siebenbürg. Protomeditus Breit praktizirende Direktor des Landes­­ Impf und —. Dr. Dr. Heinrich Bollat, der­­ Institut$ Dr. Greg. Homölopath Dr .. . . . so können wir mit Stolz sagen, daß 4 gegen Bien im Bortheil sind. . wir Hinsichtlich der Moral­­ yet, Hau 147, W., hnanl.98«J4G.,»9W4W.,Kommerzialb.630I.,, Kurse da­nn wie folgt: Una. Giien . 640 W., Ofner Kommerzialz und Gewerbebant 198 ©, 5 Gewerbebant 242 G., 245 W., ung. Krevitbant 92"), wBeld, 92 °, Maare, Beiter E Sparkasse 1500 G., — W., Anglo-Hungarian 114", ©, 114, ®., Beten Boltsbant — 6, — MW, ex Spartafla 423 ©, 426 98., Altofner Spartafla 78 6., 82 W., Walmühle 1130 G., 1140 98., Bannonia 1450 6., 1460 W., Erste a Blaga 620 ©, 625 98. Fabritshof 892 6. 395 W., Concordia 620 ©, 628 W., Ofner Könige 505 6., 510 W., Bistoria 810 ©, 315 W., Árpád 530 §., 535 $, Szegediner Erport — ©, — BW., ung. Spi­riusrafi. 540 6. 545 98., Neupert. Spir. 600 ©., 608 W, Rh Manufaktur 236 6. 240 B., Betroleum:Raffinerie — 8, — BB, pharmazeutische 207 ©, 209 W., ung. Affeluranz 625 6., 630 ®, Vannonia-Rüdv. 240 ©, 243 W., Weiter Seicherung . 255 G., 270 ®., Haza 232 Œ., 233 W., ungar. Bordb. 81", ©, " 82 W, Fünfl.-Barcser :68 ©, 169 MW, Beter Straßenbahn 640 ®., 645 ®., Mätraer Kuren 13 ©., 131, ®., Kettenbrüche 412 Œ. : 420 ®., Tunnel 84 ©, 86 W., ungarische Dampfschiff. 225 ©.,­­ 9977 8. Brandbriefe mr” na 921, 6., 93 8. ung pt 7 N­arantofaniobriefe “ Minen & Junge Unternehmungen: Walzmühle 2. Em. 380 6., 835 W., Pannonia Dampfmühle 2. Emiffion 260 ©., 265 98., Dfen: Veiter 3. Emiffion — ©, — DB, Dfen:Pfter Brioritäten 4 ®, 5 ®., Concordia 2. Emiffion — &, — ®, Arpád 2. Emiffion — W., Viktoria 2. Emiffion — Blume 36 6., 49 W., Louisen 30 ©, 31 98., Union — G, — ®., Elisabeth — G, — W., Müller und Bähr — Œ, — D., Neutraer Mühle — Œ, — ® W., Steinbrucher Bierbrauerei 38 ©, 40 ®., Zülöryihe 9 ©, 9%, W., Maschinenfabrit 29 ©., 30 38., Kammgarn — G., — ®., Remorqueur 63 ©, 63/, W., Wag­­gonfabrit 35 ©, 36 W., Lederfabrit 5 ©, 6 W., Bester Stra­­ßenbahn zweiter Em. 429­6. 4294, W., dritter Emission 165 6., 168 W., Ofner Straßenbahn 225 ©, 227 ®., Spiritus-Raffinerie zweiter Emission — ©, — 98., ungarische Donau:Dampfschiffahrt zweiter Emission 9 ©, 10 ®., Fünfficc­ner Briquettes — ©, — W., Floras Kerzen und Seifenfabrik 13%, 6., 147, W., Sekuritas 340 ©., 342 98., ung.-schweizer Industrie 31 ©, 32 W., ung.zbelg. 16 &, 17 ®., Bohnmerei 11 6., 12 W., ung Fimaner 40 ®, 41 ®, Omnibus 52 ©, 54 W., Hotel — 6, — 98., Soda 86, 9, W, Uniondant — 6., — ® W, Hunnia — 6, — B., Wolwmafihd — ©, — ®., belg. Maschinenfabrit — &, — ® reiner Maschinenziegel 120 G., — 98., Zramwayp — GC, — § Veiter Boltsbant — ©, — B., Eihwindishe — 6, — B, Draid­e de Ziegelei 76 G., 78 W. Getreidebericht. Bei sehr geringem Verkehre wurde Weizen mit 5—10 fr. billiger erlassen. Korn ruhig, 10 fr. niedri­ ger notirt. Banater Mais gefragt. Alles Andere unverändert. — "Das Komits der Mester Börse und Kornhalle hat nachfolgende Kundmachung erlassen: „Als Ernennungstag der auf 200 fl. mit 40 Perz. Einzahlung — 80 fl. und ber auf 5 St­d = 1000 fl mit 40 Berz. Einzahlung = 400 fl. lautenden Aftien-Interimsscheine ber­ufen:­Bester Maschinenziegelfabrik­-Aftiengesellschaft wird der 1 Juli 1868 festgelegt und bestimmt, daß dieses Effekt im Wersenverkehr per Stüd, ohne Binsenvergütung zu handeln ist.“ — An der am 19. b. M. abgehaltenen ersten Situng des Vers­waltungsrathes der Lorenczer Wollenzeug­ und Fein­tuchfabrik wurde Herr Theodor Zimmermann aus Brünn als technischer Direktor erwählt. Der Bau, welcher sogleich in Angriff ge­nommen wurde, wird in eigener Regie der Gesellschaft felagert. Die Dampfmaschine wurde in der Maschinenfabrik des H. A. Luz in Brünn, die Spinnereimaschinen bei G. Josephy's Erben in Bielig und die mechanische Weberei bei Louis Schönher in Chemnig bestellt. Die Ein­­­zahlungen auf das Aktienkapital beginnen mit 1. Juli mit 10pcligen Monatsraten, und werden­ die betreffenden Aufforderungen dür die öffentlichen Blätter fundgemacht werden. Die Aktien Zertifikate werden bereits über pari gehandelt. . — — An der Deydenburg Dr.­Rantzfaer und der demnächst zu er­­öffnenden Gr.:Kınisfas.Barcser Eisenbahnlinie wurde auf den Stationen Steinamanger, Bütt und Barcs das Ein- und Abladen der näglichen Hausthiere ugp,per­ nen selben stannunden Nähprodukte unter strenger Beobachtung der bestehen­den thierpolizeilichen Vorschrift n gestattet. — Gegenüber den auf einen Verkauf des Jalicz'schen Wein­ aerhäftes bezüglichen Gerüchten können wir auf das Bestimmtteste mit­­­theilen,, daß die Absicht eines Anlaufes von Geste ein: Grieliber, immerhin bestehen, allenfalls all ein Offert gemacht worden sein mag, daß aber Herr von Jalics weder irsend eine Forderung gestellt habe, noch überhaupt unter was immer für Bed­ingungen sich seines Geschäf­­tes zu entäußern gewillt sei. — Von Seite 0­8 E ungarischen Finanzministeriums wird­ be­­kannt gemacht, daß vom 1. Juli (. 3. an die Coupons der ungarischen Grundentlastungsobligationen bei den N Klausenburger und Hermann­­städter, dagegen die Coupons der siebenbürgischen Grundentlastungs­­obligationen in Ungarn bei den am Site der Finanz-Önspektorate be­­findligen Staatstatten eingelöst werden können. R. Belanta, 29. Juni. Die günstige Witterung her uns mit dem Schnitte bald beginnen zu können ; die Ernte verspricht eine ziemlich gute zu werden, nur wird allgemein über Brand geklagt. Gerste wurde bereits geschnitten, und schüttet per Kreuß zu 18 Garben über 2 Megen. Das Getreidegeschäft behält seinen flauen Charakter und ist hier gar keine Kaufluft. Die Wochenmarkt:Notizungen sind: Weizen 82—83pfd. 3 fl. 90 fl. bis 4 fl, Hafer 44—46pfd. 1 fl. 10 fl. bis 1 fl. 15 fr, Mais 1 fl. 90 fl. bis 2 fl. per öfterr. Medien. Masserstand abnehmen. R. Eferwenta, 28. Juni. Witterung heiß und teuchten. Der Gersten­­schnitt ist vorüber, und lieferte ein gutes Erträgniß ; über die Qualität läßt sich wo gar nichts sagen, dieselbe scheint jedoch eine gute zu sein Der Weizenschnitt hat bereits begonnen und ist die Ernte recht gesegnet ; es gibt Fluren, die 20—25 Kreuz per Koch lieferten, da sind diese Angaben noch seineswegs als maßgebend zu betrachten. Ach werde seiner Zeit genauen Bericht über den Ausfall der Ernte, auf authen­­tische Daten gefragt, erstatten. Die Hafersaaten versprechen ein ausge­zeichnetes Erträgniß zu liefern. Mais, Hirse, Hanf und Erväpfel lassen nicht zu wünschen übrig. Die Qualität des Weizens läßt sich erst nach dem Drufche feststellen, und obwohl wir heuer ebenfalls verschiedene Qualitäten haben, werden dieselben doch viel schwerer und schöner als voriges Jahr ausfallen. Am Geschäfte herrscht vollkommene Stille. Weizen 52—84pfo. 3 fl. 80 bi­s fl, Hafer 45—47pfd. 1 fl. 26 fl., Mais 82—84pfd. 1 fl. 86 fl. ; sämmtliche Notizungen haben nur nominelle Geltung, —r.— Urfahr, Linz, 28. Juni. Auf dem legten Schlacht­­vieh­markt wurde Hornvieh im Gewichte von 250 bis 800 Bfp. im Preise von 50—232 fl. per Stüd verkauft. Kälber wurden per Pfp. mit 17—22 fl. Schweine pr. Bfo. 24 - 30 fl, Lämmer pr. Stüd mit mit 3 fl. 10 fl. und Spaniern­ mit 4 fl. 90 fl. bezahlt. Im Getreides­geschäft sind Eigner noch zurückhaltend, und wurde­n Weniges gemacht zum Preife pr. Meten: Weizen 6.80, Korn 4.20, Gerste 825 und Hafer 2.25 im Durchschnitte. Salzburger Getreidepreife vom 25. Juni : Meizen 6.75, Korn 4.17, Gerste 3.52 und Hafer 2.27 pr. Meten­ 08 [/ 1. Juli. Beer Börfe und Kornballe m$ duften anhaltend mattes Geschäft, s Rübel per Herbst lieferbar 500 Ztr. fl geschlossen. Spiritus fest, neue Methode 48", &., 49­3, per September: Dezember 47"/a W., Zmeifgpfen flau, bognijde jafwaare per Drober: November 9 ©., 10 38. 1 jn matter Hal: Ung. Kreditbant & 92 °,—93 bes in g­öberen Bolten gekauft, blieben 92, 6, Unglordungarian 114", gescloffen, blieben 114"/, ©., 5*/,perz. ungar. Pfandbriefe á 92 °, geschloffen, ungar. Eisenbahn- Anleihe matter 98 °/, ©. § Mühlenpapieren anhaltend flau, Ofner 507 geschloffen. Baluten flau, Dulaten 5.51". ©, 553". 30 Straßenbahn zmweite Em. Ojnr unverändert 225 6. 311 gekauft á 428 gemacht dritte Em. 168 W., Ajekuranzpipiere geihäftslos, Sekuritas a · ; So Effekten junger Unternehmungen blieb der Verkehr geleihtals beschränzt. Remorqueur beliebt a 63 _ 63­­, gemacht behaupteten, 63 6. a 75—77. Dien­­ester Maschinen-Ziegel:1id121,Raftrik-Ansta7112,Aufgelygehan­­feit á 23 tung sc hränft. In Effekten verkehrte w.d blieb auch a 49. Omnibus der ung. 31 G., belgische matter 17­93, die Börse Verkehr Maschinen in nur 29 unverändert einige Gattungen auf Königsmühle a 53, Drash’sche Ziegelei á G., ung. : Ihmeiser I­.1 Eingesendet. Der fetz noch arm und mittellos ist, kann ichon in einigen Stunden ein­­­, Millionär sein, wenn man sich eine Fortuna-Promesse zu der heute um 6 Uhr Abends in Wien stattfindenden Kredit-Biegung zu fl. 4 kaust. Diese sind einzig und allein zu bekommen in MI. IL. Fischer’s Lotterie: Efferten-Comptoir „zur Fortuna”, ő­awanekae Nr.ls an -­verantwortlicher Nevakteur: Dr. Max Falk. » , Wiener Börsensurfe von[ 30. 3­­­85.40] 85.60 Deffentliche Schuld. Geld. Waare,­­ 5% » Schnellpressendruck von Khåru.Wein,Dorotheagasse Nr.14.—Pest,tsus.Verlag der Pesters Lloydgesellschaft. L

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