Pester Lloyd, November 1868 (Jahrgang 15, nr. 262-286)

1868-11-08 / nr. 268

f . fl. ő. halt Be­efen mi­t 10 ., biertelj. 5 fl., 1monatl. Pränumeration: Mit­tägl, Kostvers. Morgens und Abendblatt ganzl. 22 fl., halbj. 11 fl., viertelj. 5 fl. 50 fl., 2monatl. 4 fl., ıimonatl. 2 fl. 5. g8., mit separater m des 30 fl. mehr. — Für Pest:Ofen in’s Haus gesandt: ganz. 20 fl., halb — Man pränumeritt für VertsOfen in Erped.­Bureau beg „Wester Lloyd’; aufer­­tterft frant, Briefe­buch alle Beftämter. — Einzelne Morgenbl. 6 Er., Abendblatt 4 fr. — bendblattes monatl. Jmtsichtilot irmtgm TER LLO fünfzehnter Jahrgang Stod. — Infertion : Der Mann einer Bet Erpediciítionöbureau : Dorotheagasse Nr. 14 im 1. wird bei einmaliger Infertion mit 11 fr., bei zweimal. mit 9 Kr., bei mehrmal. Infertion mit 7 kr., an Sonne u. Feiertagen um 2 Tr. theater, im „Offenen Sprechsaal“ die Petitzeile mit Manuscripte werden in keinem Falle zurückgestellt. Sonntag, 8. November, men. — In Wien ABeencunien HSnferate die Herren Haafenstein , Vogler, M. Oppelit, 4. Riemen nan­­gmann, im Ausland die Herren N. Moffe in Berlin, 5. Engler- ES ut aM, Kamm a, mM. E. 2. Daube udhandlung in Amsterdem awa»»»,,4,,59,, 211N·ten­..»s­,—»Früh6»36»« etted or rechnet. — Der Insertionsstempel beträgt 30 Nr. — Imperate . , werden . Semlin- fa­int. Ein. _ 7 U. Donnerst. En etbiná Gaap-Odpoe. ISzegebin-Semlin Mittm. sSTIWESZFsJedIU-SDUI­!-U· Donners-Mittags Pet....21nk.s»s56««s«4o!sse­sts«9»49«». Befl-TBaigen 2 Uhr Nachmittags: ‚„»Faria ag Bl... 840, Konstantinopel gontäM­ttsgteinbrück««12"1«t Richtunnm Gksß war dex U-Abf·OWNER-Vorm­­eregg bei 9 Uhr ron­­ze amita , , Konstantinopel Dienst. Ankunft in Bazias Freitag : ő dat = zu PA­Z­ER in Bresiburg Herr Ferdi Eugen Fort, Safe & Basel-Paris 1. Havas:Laffite»-Bullier & Cie Paris, place de la Bourse 8. u. &o., u. Jäger’iche Buchhandlung. Vertretung f. Holland: Seyfferdt’iche 25 fr. be­im Ex­peditionsburem­­ange 5 aan 138 Wvhåcs-Vaia-PestS­­nnt.,ont.Mittw.,Don­­­­­merft., grett. u. Samst. 2 II. Wach. 112 114 as Tran beit Sonnt., Dienst., Es üre­u 2 Uhr Nachmittags. 8 Früh. ·» Jan Abf 0 , Bomp, in Leipzig, Saafenstein & Vogler in a « 415 an Dienpag en Ha SR DOfen—Brieft. un ahaninohe a 4 ee Din.­­gteinbräd 1— | Ankunft in Gala4 | I. Bon Galag Freitag 4 Uhr Nachmittags, DBazıad Montag 4 . | Stt­ft. = 84002, 10 Wh? Bözi­s— Bien ke a 380,» «« Dägar, Hordbahn, Mit lStudios.: „ en 8» 50 2 50 Aufwärts, Zh­est: Ofen. 30­0 g — n AT „Brm, 518 gaffenova. " ««—«« E­n Macmittage. [Essiäs , . uf. 5 U. 55 PM. Tem. k«, ne A Montag grüh, vagerhof. „ 9 , 27 „ A.*) im Anfehl.in . SIEAsTricstÄäkz"14"Frh·Wtm A " " . «"" " Nehmt Bien— Per— Arad. go Laus-MARG­ ’ Esaba­­s»2«43« 6525 ger enter­ ­4 28 1 gr ELŐD Áll ég A. 10 Ú. ; 1, , " 7 Bi : 42 mon ,N. . 53 7. .. - a Gritb. VÉ «» er mi » as ad pe a Men... KBT. 8 U. — AR. Abende, ApBelter „ u Oo «­­sz . Inn, Be ira en TGKHHRAS; Tim.10 0. 10 9.2(6.18 61. 20 9.II6 9, 57 8 6 ee! a Steinbrud ls 7 Be.... Ant, Stuhlwb. En 5 s 14 , üdbahn. Bi AL. EU.BM. FT mo 2 9Ím. "6 a8 nr in er Dfen-Raniren x Gzegled. Bug ln...» . . . Ant. 6" gen... ber . " SKanisfa Ofen.“ B.-Ladány Se A TER ee u » tú äg » 353 Mitta ER o s . mis Sgt BI at ER ni 4n 5 „ 20 , 31 Virdjnatiagó - » - 18 " Dan " " A 2 n Bm " " Bm ini „m „ Abende, Zn mr B Broßmardein—Men-—EBien, erettyö-U1falxt--11»50»» VÁROS NNE 8 « " ” 53 . » trn > « sien—btählweiaenburg·;ofen. » " " v „TE nn . , 8 « " , 52 a Ram.­on" " n „50 27 E 12, « lest 4 as ZA etes 48 ie Buta = zó n ab. , « s- Si­­­ekten.Spazias—Orfona n. Talladet Freitag Vormittagsig pien 4 . .­­ Abt. . Bien 7 u 45M.Fr »Baziab : ER su — M.a. I Mistolc... „ 1046­­« nach Ankunft des fester Eienbannes. s « 724 x a 1 Wiener F­ruchtbörse vom 4 (Amtliche Depesche.) Umfang in Weizen 20,000 Mb. Banater aa 87/88pfD. fr. Wien 4 fl. 60 fr. Rang e4 fl40 kr-Kassa Weißenburg-Gramameusiedlers sxæpwat . 40 Käohkisnche slggapkftdsch loko műbr . . 73pfd. Iofo Wien 4 fl. 25 fr. Hafer un: he ‚ars Iofo Wien 1 fl. 84 fr., 48pfd. 2 fl. Be Privatdepetche des „Petter Lloyd.) Weizenum­­billiz­ien 3 fl. 58 fr., Hanna fat 20,000 schleppenden Verkehr, ger. Hafer, Gert­e unverändert, Kornd Ioto M$.; bei ? . ,­ ovember. Weißenburger 87pfv. loto fr. e580-81fd.lokoWien3fl.60r­ als Preise 5—10 fr. niedriger. Er. . · · — fandelsübersicht der Mode. Beit , 7. November. Die milde, zum Theil regnerische Witte­­rung der vergangenen Mode hat die S­erbstsaaten nur wenig gekräf­­tigt ; für die Spätsaaten ist sie ein wahres Glück, da man ihr Aufge­­ben gesiltert und, wie die so günstige Witterung noch eine Zeit lang an­­hält, eine theilmeise Bestodung derselben zu erh­arten steht. Das jebige warme Negenunwetter it für den Oekonomen an insoferne von großem Vortheile, als der Weidegang des Viehes noch­ seine Unterbrechung er­­leidet, wodurch viel Trockenfutter erspart wird. Selbst Pferde und Horn­­vieh finden noch auf Wiesen und Brachfeldern ziemlich ausgiebige Nah­­rung. Der Maslerstand der Flüsse, welcher schon lange ein sehr nied­­riger, die Schifffahrt in hohem Grade behemmender mar, hat sich in Folge der legten Regenfälle merklich gebessert, kann jedoch noch immer fein befriedigender genannt werden. Am schlimmsten sieht es in dieser Beziehung im Franzens-Kanale aus, wo die Schifffahrt des außeror­­dentli Heinen Wasserstandes megen gegenmoärts gänzlich stoht. Wann werden endlich für diese so wichtige Marlerstraße die [den so oft ur­ girten Regulirungsarbeiten in Angriff genommen werden ? . Diese düne­ten unn nit minder nothwendig, als der Bau neuer Kanäle. N­B Getreidegeschäft. Von den auswärtigen Märk­­ten ist wenig N­eues zu melden ; die Unlust zu laufen hat sich in Permanenz erklärt, und alle Nachrichten wiederholen die Meldung, daß fast nur der augenbllckliche Bedarf gebecht wird. Die Agioverhältnisse Amerikas lassen in Newyork das Geschäft nicht lebhaft werden, in Eng­­land warten Käufer noch immer auf weiteren Preisrückgang, in grant reich ist dasselbe der Fall , mit Ausnahme von Marseille, welches an der Spanischen Kundschaft billige Abnehmer findet ; die Schweiz und Deutschland haben gleichfalls Mangel an Käufern ; auch in Berlin be­gannen die Preise fi mit denen der übrigen Märkte ins Gleichge­­wicht zu­ seen. ’ch stag Ungarn betrifft,so klagt die überwiegend­el­rzal­l der Berichte von den Provinzmaür­ten über Geschäftslosigkeit. Ein großer Theil der Schuld an dieser Stagnation wird übrigens den Un­­regelmäßigkeiten des Eisenbahnbetriebes zugeschrieben , welcher seinen Dienst fast immer schiecht und leider nur zu oft auch gar nicht macht; wohin soll das endlich­ führen , wenn da nicht geholfen wird ? Die Leser unserer Geschäftsberichte finden unzählige Variationen über dieses. Klägliche Thema, und in ferner Fremde schon macht sich der Unmuth in harten Worten Luft; das belgische Blatt, dessen Aeuße­­rung wir gerade heute mitgetheilt haben , gibt die Klare, Antwort auf die eben gestellte Frage! Auch in Be­tt fühlt man nicht wenig das schlechte Arbeiten de­s Mechanismus”, welcher Eisenbahn heißt, und das um so mehr, als gerade jener Meg, auf dem allein ein einigermaßen lohnender Sport heuer möglich ist, so häufig gesperrt it. Das Gelhaft in Weizen war die ganze Woche — nach­dem sich die Mühlen für ihren Bedarf gleich im Beginne gedecht hat­ten,­­ sehr ruhig ; der Umfaß betrug etrca 110,000 tb. zu unveränder­ten edlem, zumeist für Konsum, da die Bahnsperre von Export hin­­derte. Oggen blieb die ganze Woche Ihmad gefragt, und konnten die vorwöchentlichen Preise nur jeher behauptet werden; der Umfab betrug 12—15,000 tb. Ger­äte war die ganze Woche sehr gut gefragt, mitunter einige kr. , höher gegen Borwode. Der Umrat betrug etwa 40,000 Mb. in Lofo und 20,000 ab Station, Ne Nordbahn­­station Hatvan. Hafer, 30—35,000 Mh. umgefegt, unverändert, schließt fest, ab Raab begehrt. Mais, unverändert, für Export etwas gemacht , alte Maare unverändert, hingegen wurde in neuer Waare ziemlich viel für Export gemacht. Nachfrage für Herbst: und Winter: ee 4M­EZEKS 2.25— 2.32"), Banater, bleibt fest Geld. Umfas in neuer Waare 30,000 Ms. u Zotal My. 185922 53220 30948 10246 5149 1758 97623 384866 Bis zum 31. DE. wurden nachgewiesen : My. 6957964 902387 1086301 655987 972562 144567 2635800 13355568 B.T. Nov. 7143886 955607 1117249 666233 977711 146325 4733423 13740434 Die Versendungen betrugen : Staatsb. Str. 7373 12112 17513 11652 4511 578 95697 149441 Silobahn „ __71300 — 800 29600 1600 32100 200 — 135660 Total Bir. __78678 12912 47113 1329236611 778 95697 285041 rebiz. in Mb.­­ 81825 14590 60775 25708 40638 964 99524 334024 DIS „ 420 2184 318 — — 10 ° — 3062 Total Mi. 82245 16774 61093 25708 40638 1104 99524 327086 Bis zum 31. Dt. wurden­­ nachgewiesen : Mi. 3278688 1023510 1214262 479143 424130 124486 2895936 9440155 B. Z. Nov. 3360933 1040284 1275355 504851 464768 125590 2995460 9767241 M­ehlzufuhr: auf der Südbahn 860 Ztr. Mehlabfuhr: auf der Südbahn 21,200 Ztr. dto. auf der Staatsbahn 30,592 Ztr. Mehl. Die in unserem vorigen Berichte angedeutete Zurück­haltung der ausländischen Auftraggeber hat in abgelaufener Woche nur zugenommen, und kann die Stimmung der Käufer eine recht flaue genannt werden. Der bevorstehende Jahresschluß, so wie eine in Frank­­reich si geltend machende Kontremine stark engagirter Häuser tragen wesentlich dazu bei. Schwarze Sorten und Futtergattungen gaben bei stärkerem Ausgebote, da Norddeutsche Mühlen reichlich Wasser haben, HER gegen Konzessionen Abnahme, und auch vieß nur quantitativ bet­ränkt. Schafwolle Zum Leopoldi-Markt sind bereits mehrere in­­ländische Käufer angelangt. 63 wurden ca. 1800 fl. diverse Gattun­­gen verkauft, u. a­. einige Partien feine Tuchwollen á 120—136 fl., mittelfeine & 90-108 fl., mittel Kammmolle á 67 fl., Baranyaer Min­­terwolle & 65 fl., Gebirgs:Sommerwolle zu 72—74 fl., Theiß 57 bis 64 fl, Baranyaer 53—54 fl. Borstenviehmarkt. Zufuhr von 144 Waggon ca. 5800 Stüd, meist ferbische. Verkauft für Mien ca. 3400 St, meistens ferbiz­che & 231,25", Ír. 80—85 Pfo. fürs Leben, für Berlin sein Be­gehr, Geschäft ruhig. Rübdal Von robem Rübel sind in dieser Woche 300-400 Str. zu 2172 fl. verfauft worden. Reps. Im Verlaufe dieser Woche machte sich gar seine Kauf­­luft bemerkbar ; es sind höchstens 1000-1200 Mi. diverser Waare ver­­fauft worden, und waren die höchsten Breite für beite Waare 5/4 fl. Was die neue Pflanze betrifft, so­llt sie durch Die gute Witterung statt begünstigt. Spiritus. In der vergangenen Woche war die Tendenz des Geschäftes eine flaue und konnten sich die früheren Breite für effektive Maare nicht behaupten, selbst in Bartien. In prompt war es Schmer, 47 fr. zu erzielen, blos im Detail konnte 48—48!/, erreicht werden. Dessen ungeachtet ist auf den Erzeugungsplägen Mangel an prompter M Waare und wird in der­ unteren Gegend 45—45'/, ohne Faß gern be­­willigt. Berechnet man hiezu no áradt und Gale, so läßt sich von jenen Plägen feine Waare hieher beziehen. In Schluß pro Dez.:Feb. sind Produzenten geneigt, unten ohne Fuß zu 43—43%/a fr. abzugeben. In den übrigen Getränken wird der fommende Markt maßgebend sein. Schweinefett. Bei anhaltendem Begehr für auswärts in prompt und kurzen Terminen war das Geschäft recht lebhaft, und ist auch gegen Schluß der Mode auf spätere Termine Einiges gemacht worden, wodurch eine Preissteigerung von "/, gegen Vorwoche hervor­­gerufen wurde. Gemacht wurde prompt mit Tab á 391,—391/, fl., ohne Faß 377/2 fl., auf Termine je nach Lieferzeit 36%,—37 fl. ohne Faß, Landwaare gesucht , jedoch mangelnd , 37—37 °/­ fl. jammt Faß. Sped. Bei Mangel an Vorrath sind die P­reise je nach, Qua­­lität 33—35 fl. zu notizen. Bon schwerer Steinbrucher neue Waare per November á 30 fl. geschlossen. Pester Erzeugniß, geräucherter leb­­haft Se und mit 39 fl. bezahlt. niglitt. Nachdem seit 1. d. MM. robes per Btr. mit 1 f. gestiegen, hat auch geschmolzenes angezogen und ist der Preis für Kern­­unschlitt 33—331/2 fl., robes bedingt 23 fl. Swetidten Bei Mangel an guten Qualitäten kann das Geschäft durchaus nicht an Ausdehnung gewinnen. Gemacht wurden blos 1500 Ztr. bosnische & 99­,—10 fl. Wachs Bis zum Schluß unseres Berichtes ist von Rofenauer Wachs im Ganzen 20 Ztr. zugeführt gewesen, welches dem Vernehmen nach zu 97 fl. begeben wurde. Größere Zufuhren sowohl Rofenauer, als auch aus anderen Gegenden, stehen bis nächsten Montag zu erwarten. Honig. Die Zufuhren zum Markte dauern fort; man ver­­langt für geläuterten Debrecziner 23 fl, flavonier 22 fl., für Banater Wachshonig 20­ fl. ; jedoch kam es noch immer zu seinem Geschäft und wird der Preis erst nächte Woche, wo der Markt beginnt, bestimm­­tere Formen annehmen. Bon Knoppern sind ca. 4000 Kübel, theils an hiesige, theils an Wiener Spekulanten verkauft worden und wurden bezahlt : ung. Prima­t 17"/—187/, fl., jerbische Hochprima, welche den oben erwähnten nicht nachstehen, ebenfalls zu obigem Preis. Mittlere Sor­­ten, jerbische, je nach Qualität mit 15—161 fl. Meinstein. Anfangs der Woche wurde eine Partie von ca. 80-90 Btr., halb weiß, halb roth, gute Waare zu 2872 fl. verkauft ; für hochgräbige weiße Waare verlangt man 30—31 fl., für geringere Sorten, je nach Qualität, 25—27 fl. b­esamen. Bon ung­­uzerne sind 100 Btr. , 301% fl. verkauft worden. Die Qualität it heuer überhaupt nicht sehr befriedi­­gend und ziehen es. Händler wo immer vor, in italienischer Waare, welche zu 31—82 fl. franco Emballage zu haben ist, so selche in Rein­­heit und Qualität die ungarische übertrifft, ihren Bedarf zu beden. Man zahlt auch für italienische feine Waare, welche der französischen, die sich bieher gestellt auf 40 fl. falkulirt,, in nichts nachsteigen 36 fl. Nothflee ist diese Mode mehr gefragt, jedoch fehlt es a­ben in neuer Waare. Man bewilligt gern für Schöne neue Waar Nüffe. Bon Barangaer traf eine Partie hier ein, die 3 fl. ausgeboten war, aber der schlechten Dualität halber nicht verkauft werden konnte. Von Debresziner und Großmwarbeiner Nüffen besserer Qualität sind einige hundert Ztr. zu 772—"/, verkauft worden. 3metscfenmus..Die Zufuhren sind stark; verkauft wur­den 460 Ztr. und zu 812—94, fl. je nach Dualität bezahlt ; jedoch glaubt man, daß sich die Waare zum Markte noch drüden wird. [ Beft, 6. November. — Die Medienberichte über Börse und Handel von Berlin Frankfurt, Paris und London befinden sich auf der ersten Seite der Beiz­lage unseres heutigen Blattes, ein Donauaufwärts transitirten : DampfschiffiMB. — Zugjd. got. Mi. 31622 31022 200 — 2000 Bis zum 31. Ort. wurden nachgew­iesen : 765 _— x 23572 — 1738895370 _ — — 7000 26337 117872 92211431 Bon 765 97452 58370 — 7000 144209 | viel billigere Breite. Rafla. Gerste­jus « 1078663 79222 151460 647733 138818 115585 er Mi. .. . Wiekes fl80—85kr,slowakische 72pfdloköB7Nov111028581222152225745185144188—1225352355640 sperret mg auch SUmThMedleSchUllU daß die Presse gedruckt waren , so notlten wir weiße, große FSifolen 4 fl.—4 fl. 40 Er., Zwergl. 4 fl. 70-80 fr. , für gelbe und grüne Fisolen mehr Nachfrage, Linien bei gutem Verkehr von 4—7 fl. nach Qualität, Bipfer-Exbjen 4 fl. 80 tr.—6 fl. Brein (geschälte Hilfe) 4 fl. 6 —80 fl. , Alles pr. Zoll str. S Hirfe bei geringen Lagern beliebt 2 fl. 60—85 fl. , Hanfsamen 3—3"4 fl. per 60 Po. W. 6. 5 Leim. 50 Str. wurden verkauft, darunter 25 Zr. Schwarzer a 13 fl., 25 Str. etwas minder, als Mittelleim zu 177, fl., für bessere Waare wird 211,—22 fl., für Prima 23—23'­, fl. bezahlt. ‚Robesäure und Felle. Ende der Woche trafen mehrere Provinzläufer ein, weshalb sich das Geschäft lebhafter gestaltete. Es wurden mehrere hundert Stüd amerikanische Ochrenhäute mit 63—64 fl., deutiche und baierische Kühhäute mit 67—68 fl.. und deutiche Pittlinge mit 70—72 fl. per Str. verkauft. In Kühhäuten leichterer Gattung it gute Nachfrage in Folge des zu erwartenden ärarischen Lieferungsaus­­schreibung für Oberleder. Von Kalbfellen haben wir bessere Breite zu notizen und ist trockene M­aare gesucht. Man bezahlt für untöpfige 126—­28 fl. und für föpfige 114—116 fl. per Zi. jerbifche. Die bereits seit Monaten anhaltende flaue Stimmung, welche durch die niedrigen Gerberwoll: und Leverpreise gerechtfertigt erscheint, greift täglich mehr um si, und dürfte der Verkehr hierin erst dann seine früheren Dimensionen annehmen, wenn sich die Breite der Roh­­probdufte im Verhältnisse zu den Preisen der Fabrikanten reguliren erden ; verkauft wurden 2000 Stüd zumeist zu Kürschnerzwecken, und bezahlte man je nach Qualität 195—185 fl., Schafbocfelle 150— 160 fl., Gaisfelle von alter finkischer Maare sind für inländischen Be­­darf 3000 Stüd zu 110—115 fl. abgegangen ; für “serbische dreijährige wird 145—150 fl. gefordert. Ungarische Gaiabodfelle resultier­ten 225—250 fl. Kißfelle anhaltend fest im Preise; zugeführt wurden ca. 10.000 Stüd, welche zu folgenden Preisen für ausländische M­ehnung raj geräumt wurden ; je nach Qualität leichte 50—60 fl., mittel 85—95 fl., schwere 100—110­ fl., Alles per 102 Stüd. Gearbeitetes Leder hat für leichte M­aare wenig Chancen, schwerere Sorten, als Kuh, u. Terzenlevder dürften fortan fester werden und je nach dem­­ Begehr für Diilitärzwecke mäßig anziehen, indem er feststehende Sache­n­, das Anschaffungen gemacht werden müssen ; die Speku­lation arbeitet schon demgemäß ; das Ausland hält auf etwas höhere Breite, man begibt: braune Oberlevder 115—120 fl., braune Wichsfelle je nach Qualität 230—250 fl., Stößlfelle und Schwarze aus und Narben 225—230 fl., Bittlinge diverse 128—140 fl, Schwarze Zug: oder Narbenhäute 115—120 fl. Lohgare Terzen (Ba­ss) 88—90 fl., Blanklever Prima 108—112 fl., dto. schönstes Anländer 95—97 fl., dto. ordinäres 84—89 fl., Brustblätter 116—120 fl., Knoppern­­terzen 100—104 fl., dto. leichtere 94—96 fl., dto. einmalverseßte 93—95 fl. Pfundfeder 94-96 fl., Abfälle engl. 70-72 fl., dto. australische 55 bis 57 fl. Terzenabfall 72—75 fl. Buder. In der abgelaufenen Mode war das Geschäft wieder etwas lebhafter , nachdem Käufer sich den Forderungen der Fabriken, melde mit "/s fl. gegen die­ Borwode billiger abgegeben, gefügt haben. Don Meliffe und Vompen wurde das Angelangte gern und rasch ge­­nommen, während es mit Naffinade noch immer langsam geht, da Käufer, noch billigere Breite erwarten, nur die ProvinzeYunden, haupt für­ aber in der Donaugegend , seinen nicht mehr in abwartender Haltung verbleiben zu können, indem die vorgerückte Jahreszeit und ihre schwachen Vorräthe Dedung ihres Bedarfes fordern. Naffinade 36"12—35 fl., Melisse 34—33 fl., Zompen , feine 337,,— 32", fl., Kry­­stalzuder in Brofen 31—30", fl., Candis 39—884, fl. In Manufalturmwaarem entwickelte sich in der vergan­­genen Woce, einer sogenannten Ausräummod­e, fast gar sein Geschäft, was darin seine Begründung finden mag, daß die Mitterungsverhält­­nisse eine Wintervervorzugung no nicht dringend erscheinen lassen. ! N Hapritia, präparirter, fommen schon größere Zufuhren . . fid) der jedenfalls noch­­ aus der Umgegend von Skalocja und Szegedin an , , Preis auf 22—23 abgelaufene Woche die Stthnung als matxerbezeichnun fl. gedrüct. Für später Hülsenfrüchte mn b diesem­ hofft man » Artikel und tönmen hat wir für die . Shaffelle| Die Zufuhren der vergangenen Woche betrugen: 3 en Roggen Gerste Hafer Mais Rep Div. — Total Staatsb. Ztr. 101060.42056 12985 A427 2992 943 77641 238104 Südbahn „ N­a­men 5 — = 1500 U. Nordb, 6855 _ 3105 2837 — 246 1186 475 — 14704 " Total Zte, 109415 45161 15822 673 4178 1418 77641 254308 redız. in Mit. 113789 51091 20410 1305 4637 1758 80746 273876 DIS. „ 6618 1980 2658 308 512 — 690 12775 Zugschiffe „ 65515 200 7880 8633 — — " 16187 98415 Landauf. „ _ — — — —­­­­­— — s. ; Spiritus verloren 5 fl.­­ mit 595, Galgo-Tarjäner, start gat. Ai geschlossen,, notizen 87 mit 490 , unaar Afjeluranz 2 fl. über dem gestrigen Kurse. ,­­ ekuranewannen 5fc. und 87%, Kettenbrüd­ ·«·Aktien gingen­ von 487 auf 485,ung.Rentorqueur vo1 1254 auf 252. fl. Auf: Die Bak gmgelbgekauft,Drasche’sche zu 59 geschlossen,Pest-Wiener Remorqueur zu Wgefingh Elisabeth-Mül­lepal«jgeschlossen.Valuten wenig verändert. ,Abendbörse.Wiener Tramway eröffneten 12111(inkl. Einzahlung per 80 fl.)»und blieben 12172—1218­4;Pest-Om­rom­­mbys 772—872;ungarische Remorqueur 52—54;Pester Strassenbahn zweiter Em.392—394,dritter­ Em-1.13-11.4. mit er ; Bon jungen Unternehmungen waren Omnibus lebhaft zu 5—7 * Best, 7. November. Witterung noch immer milde, zum Theil regnerisch, besonders bei Nacht. Thermometer + 9 °, Barometer 28 ° 3". M Wasserstand unverändert. » RE Im Getreidegeschäft blieb, wie gewöhnlich am Schluffe der Mode, der Verkehr sehr beschränkt , doch erhielten fi Preise unver­­ändert. Zur Notizung gelangten folgende Verkäufe : Theiß: 12.000 Mb. 80/83pfo. á 2 fl. 55 fr., ab Rußta, Kafla, 450 Ms. S7pfo. A 4 fl. 55 fr., 3 Monate und falja, 400 Mb. B4pfo. A 3 fl. 90 Er., Banater 1400 Mb. S6pfo. A 4 fl. 50 £r., Beides Kaffa, 3000 Ms. 85Yzpfo. á 4 fl. 40 fr, 3 Monate und MlleS per Zollzentner. Korn: 500 Dis. 80pfd. A 2 fl. 95 f r., 350 Ms. B0pfo. a 2 fl. 87% fr., 1500 Ms. 78/80pfo. á 2 fl. 75 fr., ab Siófot, Alles Kaffa. Ger­te: flor. Prima 3000 Mb. T2pfo. & 3 fl. 75 fr., per Mov.:Dez., 600 Ms. anfl. 50 fr., Beides Kafla, Mais, neu 1000 Ms. per Holb­r. , 2 fl. Effertengeschäft Der Wochenschluß veranlagte auf den heutigen Börse eine ruhige Haltung, so daß der Umlas ziemlich be­schränkt blieb. Von Banfpapieren stiegen ungar. Kleint von 88 auf 30 fr., per 20. November lieferbar, KRafla. 89%, und Anglos­ung. von 11194 auf 112%­,­ von Mühlenpapieren büßten einige am Kurse ein, u. 3. Pelter-Viktoria 5 fl. mit 285, Árpád 5 fl. mit 530 , Zouifen, zu 200 geschlossen, 3 fl. mit 198, Ungar. Wochenkalender. vo­n 9.bis 15.Novem­ber. Diontag,9.(u.Dienstag 1(·).)November.Subskription­ auf 20.000 St.-6.000.000fl.Silber-Prioritäte 11 der k.k.priv.Kronprinz Rudolph-Bahn,beiderAnglo-Hungaria-1-Ba11kinPest. DELISMZJO NovembenSchlußtermin zur Einzahlung der 3. 200X0Ratet=40fl.perAkti«oder«Steinkohlen-und Ziegelwerks-Ge­­sellschaft«:nPest.­Zur Einzahlung von 1300-0=60fl.per Aktie der »Kroatischen,Eskomptbank­«—Zur Einzahlun­g von 125 Francs, oder 50fl.in Silber per Aktie der»Nordostbahn«bei der­ Kredit­­anstalt in Wien. Samsth-14.November.Außerord.Generalversamm­­ lung der»Erstellung.Schafwollwasch-und KommissionsAktiem Gesellschaft«imkl.Saale des Lloydgebäudes. Soultax­ 15.November.Schlusstermin zur Einzahlung wei­­terer 10J’-»——»—20fl.·perAktieder,,Athenäum«Verlags-und DruckereiAktienGesellschaft.—­Zur Einzahlung der 7.10",­DR. =20 fl.per Aktieder»Erst.ung.Stearinkerzen un­d Seifenfabrik« nölora." — Zur Einzahlung ver 2. 597, Mate = 10 fl. per Aktie der,,Erst.ung.Zündwaarenfabriks-Aktien-Gesellschaft«bei C.J. Malvieur. . . Y Auszug aus dem Ammtsblatte des Rözlöngg.“ Lizitationen. In Töldl: 5. Dezember 11 U. B., Liegen­­schaften des Mark, Gergits im Gemeindehause. — In B. Borota 8. — 18. November 9 1. B., Nutung von 431 Joch Wiesen des Georg Schadt, an Ort und Stelle. — In MM. Theresiopel: 20. Nov. — 21. Dez. Liegenschaften des Mich. und Lukas PVetyarity, beim dortigen Stadtgerichte. — In Ung- Altenburg: 19. Nov. Haus Nr. 22, 4000 fl., fammt andern Liegenschaften ver Eva Sollovits’schen Verlassenschaftsmafe,, im Stadthaufe. — In Apo3­­tag, 18. Nov. — 18. Dez. 10 U. B., Liegenschaften , 1700 fl. , der Anna Bubreg, im Gemeindehaufe. — In Nagy:gálló: 28. Dez. — 29. Sänner f. 3. 10 U. B. , 8 ganze Session, 14,425 fl. , des Paul Gömöry , beim Szabolcser Komit.:Cerichte. — In Berecs: (RXrapnó) 9. Nov. — 11. Sänner, Liegenschaften des Géza Albadb, als Kurator der Antonia Szent-Marjaer Verlassenschaft, an Ort und Stelle. —­ In Danos, Bugyi, Alfó-Del­egyház, Bada, Dabas: 17. 18. und 19. Nov. — 21. 22 und 23. Dez. 10 U. B., Liegenschaften des Joh. Czagány und Konsorten, in den Gemeinde­niufern zu Miberi, Bugyi und 3. Dabas. — In Börsöny (Honth) : 21. Nov. B., Liegenschaft des Mart. Balis , im Grundbuch s­­amte zu Spolyfagh. — In Sorofjär: 9. Nov. 3 U. N. , Liegen­schaften des Georg Bogicsics, 3100 fl., im Stadthaufe. — In Ki 3: Dochandy: 18 Nov. = 16. 2 m­ , Liegenschaften der Bol­rina Brogyanyi, 9823 fl., an Ort und Stelle jet. Simaprotokollirungen. Beim BP eft­er Wechselgerichte : „Brüder Krauß“, Gesellchafter Jakob und Adolf Krauß, Antiquitäten:­händler und Geldwechsler, Beit, ob. Donauzeile Nr. 1.— „Brüder Go­­itein", Gesellchafter Eduard und Rudolf Golpstein, Rauhmwaaren: händler, Belt, fandstrage Nr. 51. Beide firmiren. Gleichzeitig wurde die Firma „A. Gplostein und Söhne“ geleiht. — „Gschwindt-fele sesz, élesztő, liqueur és rhum gyär-reszvöny-tarsaság” , veutsch: Gihtwindt­­he Spiritus-Preßhefer, Liqueur und Rhumfabriks - Aktiengesellschaft”, Stammkapital 1 Million fl. in 5000 St. Attien á 200 fl. P­räses M. Gichwindt, Vizepräses Jakob Kohen , Zentraldirektor Moriz Naptl. — „Zarzetzky-fele gyüszer gyär-reszveny-tarsasag”, deutsch: „Zarzeb: Ep­iche Zündwaarenfabrik­:Aktiengeselihaft“, Stammkapital 600,000 fl. Domald” wurde gelöscht. — Bei der Firma „ML eryog und Eomxp.” wurde die Firmaunterschrift des ausgetretenen Gesell­­schafters Adolf Herzog geleiht. — Emerich Márton" Kurzwaaren­­händler, Veit, 2 Adlergasse Mr. 3. in 3000 Aktien & 200 fl. Präses August Hürth. — Die Firma „d­ef Korrespondenz der Nedaktion, Herrn S. in Pest. Unsere Notiz bezüglich der neuen Darleh­ensnormen der Nation­­albant hatte nur den­nwed, die Leser auf die betreffende Kund­­machung aufmerksam zu machen, aus welcher ohnehin zu ersehen it, was Sie noch besonders hervorgehoben * wünschen, nämlich : daß bei allen Bantstaffen auch Obligationen des ung. Eisenbahnanle­hens, Aktien der Peter Komm.-Bant, der Fünflich­en­ Bareser Eisenbahn und der Peit-Ofner Kettenbrüche-Gesellschaft, ferner Blanpbriefe des ung. Boden-Kredit-Institutes und der Pester Kommerzialbant, endlich auch Prioritäten der Fünflichen-Bareser Eisenbahn und der Beit-Ofner Ket­­tenbrüche-Gefellfiehaft belehnt werden. Die Beurtheilung der Vortheile der neuen Einrichtung für die Befiber und eh für die Kurse der betreffenden Papiere kann wohl füglig den Betheiligten über­­lafen bleiben. W­asserstand : Witterung ı Veit, 7. November: 5" 2" a. N. Betvöltt. grebbura, 7. November : 4’ 117 ü. A. Bemdkckt,

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