Pester Lloyd, Oktober 1870 (Jahrgang 17, nr. 237-263)

1870-10-27 / nr. 260

| | KÖZÉ JEE AZÁS eb EEE eine . - ..­­Ar; A Bi 1 Fu, » [ E Schaußjaale. ·Donnerstag,27.Oktovkr. ben un ie, beiten ran pränmmerist s Mocenkbeifanen: $räm­merationdsBedingnisse: HCIDM»PisterSIovd«sMVISMUUUbMDVICM Für den»’13estetslovd«ngeniundschenkblatt­ nebfi ,fanb und korfimirtbídaft" und „Das Haus.” Ganzi. Land­­„Wochenblatt für " „ 30. Salbj. . . " en Bier, | mebst der "Wodienbeilage: „Wochenblatt und Forfimirthihaft” jedoch ohne „Das f. BeftsDfen fl. 20. ER m. Bofiberf, fl. 22.— | Ganzi. f. peftsDfen fir Pen­schen im rm­m 21.— 5.50 albı, Du | Biere, Monatl,, wor A un. 9— 5 m 4.50 Bietter, „ „. 4.80 EMBERE anna nn aldi. „u „— Expeditions-Bureau Des „Wifter Lloyd”; va. käm- Briefe durch alle Feen § fir i AG ETNA Pero­fen, mist frame Amtliche Notizungen Haus.“ „10. . 8­ 0 Inserate übernehmen : S­iebzehnter Jahrgang. In Wien bei dem Generalagenten Herrn ©. Engel,­­ Anno or je ne hen m­ ötentűi­eh en gaden, Ulm, Gon­em; Buanung in Doroth gr. orotheagafje Nr. 14 as 14, ersten Inserate und Einschaltungen für den Offenen Gpre­ten­ München, Nürnberg, Frankfurt ,Jka;JH - furt Bar SE jen, Yugabucn, Nitenb ürz inc Warid, Place de la Ba­ge ir ae ; » »Im-P­fees-Ecker» Geschossen-uns dessen-womit Gehemmt-eignek. km Expzostion sumu angenommn. fl. pr. 100. Dieselben sind franto an die Erbebdition beg „Bert. Mob' gu fenb . « ' ·:,««,-­­Alanuskripte werden in keinem falle zurückgeäu­. Rh Stog. . Augustinerstr. Nr. 8., die Merit Nr. 14, U. Oppelir, Wollzeile Nr. 22, U. Riemetz fl. 18.— Gami.ın, Bollver­.f.20.— | Redaktions- und Expeditions-Bureau: | Allervorlabt Seegaffe Nr. 12. u. Rudolf Btoffe, Seiler­­et übte Nr. 2. in" Grehburg Herr Ferdinand Mormant, — | Im Ausland: die Herren Rudolf Tepe in Berlin, | 2 Hrn, Haafenstein , Bogler, Neuer | 20%s leg Tr he ..,eczcg,ae, Beilagen werden angenommen für 1 und Effertenbörse von 2 a, It. Hamburg c·­­­ . DEftober. und rtglk feäniadtzå fessesip IV sztskäkxz om ae Bun | R­a Re | Fran hun und Mirzburg erg "Habar . ú Fa er ap ve han! lung "München, %­omp. in grant. .. leg. gl f ( der Petrier Waaren:­­ > Die Ingerzingfreie Beit am Staatsbahnhofe. Vet, 26. Oktober. L. F. Die General:Direftion der f. f. priv. öfter. Staatseisen­­bahngesellschaft hat am 21. b. IR. eine Kundmachung erlassen, nach welcher sie aus Anlaß öfterer Güteranhäufung in der Station Pest, welche größtentheils durch die säumige Abfuhr der lagernden Fracht­­sendungen seitens der Parteien hervorgerufen werde, sich „bemüffigt fab", die Tageszinsfreie Zeit für Aufgabsgüter, vom 23. Oktober ange­fangen, bis auf Weiteres auf zwei Tage herabzufegen.­­ An Stelle der mit hierortigem Zirkulare vom 27. August I. $. Nr. 50,345 bekannt gegebenen Verkehrssituation. mit dem Auslande wird den Stationen , mit Gegen­wärtigem der momentane Stand der BVerkehrsunterbrechungen nach allen Richtungen, mit dem Auftrage zur Kenntniß gebracht, allfällige eintretende Veränderungen in dem vorlie­­genden Zirkulare sogleich richtig zu stellen. A. via Bodenbach. Nach Loco Berlin und darüber hinaus, via Anhalter Bahn ist der Verkehr­ nur für­ Eilgüter und volle Wa­­genladungen gestattet. Nach allen anderen Rich­tungen ist der Verkehr für Güter aller Art unbeschränkt. ' « ’ Nicht BR b jn mie­tet da bin: ist,der ‚DVerteht nach allen uönahme nach Stationen der Main-Weser-Bahn für v für Güter aller Art freigegeben.Kohlensendungen werden nach Mass­­gabe der zur Verfügung stehenden Betriebsmittel befördert. D. via Oderberg ist per Verkehr nach allen­­ Seiten für Gü­ter aller Art unbeschränkt. Die Bestimmung jedoch, laut welcher über Overberg und Mislovik dirigirte, für die deutsche Armee bestimmte Sendungen, von der vorher einzuholenden Bewilligung Seitens der preußischen Militärbehörde abhängig gemacht sind, bleibt aufrecht. E­ vie Elisabethbahn ist der­­Verkehr nur noch nach Stationen der Main-Weser-Bahn eingestellt. Nach Stationen der Pfäl­­zischen Bahnen können nur Getreide, Cerealien­ und Fourageartikel, jedoch nur in vollen Wagenladungen expediirt werden. Nach allen an­­­deren Routen, ebenso nach der Schweiz, Belgien und Holland können Güter aller Art, für welche sein Ausfuhrverbot besteht, aufgenommen werden. Die Beschränkung, wonach die Ausfuhr von Hülsenfrüchten nach der Schweiz nur dann gestattet ist, wenn der Sendung eine amt­­liche Bestätigung der Schweizer Abgabestation­­ beiliegt, daß die Sen­­dung zum Konsum in der Schweiz bestimmt ist, bleibt aufrecht. Ebenso erleiden die besonderen Bestimmungen einzelner Bahnen über die von dem Beisender bezüglich der Ausfuhr der Güter in den Abgabsstatio­­nen auf den Frachtbriefen einzugehenden Reserve Feinerfir Mentierung, Bir wollen HA nicht unteruchen, 98 biels Bahnnermaltung wirklich [chon jet — bei kaum beginnendem Geschäfte — durch mangel­­nd­­ungen, mit harte Lagerräume in die Nothunwendigkeit verlegt sei, zu fo rigorosen Mitteln Zuflucht nehmen zu müssen,so unwahrscheinlich dies uns Einst Reichenberg ist der Verkeh­r nach allen Seiten und der Schweiz. Sig haben, ei­ne ee A ee & a tao Köraigerufiuie Hi Bag auch scheint,wo d­en wie es für heute dahingestellt lassen. Doch sollte diese Bahnverwaltung,von welcher der hiesige Han­­del­ sei es nun durch ihre Schuld oder ohne dieselbe­ soviel zu leiden hat,doch wenigstens ihren Verfügungen bei deren Durchführung eine weniger harte Auslegung geben,als sie thut,und namentlich bei der Berechnung der von ihr festgesetzten Zeiträume nicht meine­ so­­wohl dem Sprachgebrauche als dem Interesse des hiesigen Handels zum der laufenden Weisevorgehen. Nach oberwähnter Kundmachung gewährt nämlich die Bahnver­­waltung eine zweitägige lagerzinsfreie Zeit.Nach unseren kaufmän­­nischen Begriffen wäre nun die Verfügung dahin zu verstehen,dass dem Uebernehmer von der Bahnverwaltung volle zwei Tage,näm­­lich zweimal 24 Stunden gewährt werden,um seine Dispositionen zu treffen und am 3.Tage Früh die Abfuhr zu vollzie­­hen,sonstigen Falles der Betreffende in Lagerzins verfällt. Die Bahnverwaltung faßt jedoch leider dieses Rechenexempel fol­­gendermaßen auf:Der Tag,an welchem das Aviso ausgetragen wird wird der Partei schon eingerechnet,und am darauffolgenden Tage muss die Wanne abgeführt werden,widrigen Falles der Lagerzinsch­­wächst.Nun wird den Parteien das Aviso zumeist erst des Nachmit­­tags,oft­,was zumeist um 5 Uhr zugestellt,wo ihnen schon die Möglich­­keit benommen,die nöthigen Dispositionen zu treffen,anderen Tags die Waare abzuführen,und glauben wir nicht zu irren,wenn wir be­i­haupten,daß solchermaßen die Bahnverwaltung in ihrer obigen Ver­­folgung den Parteien eigentlich gar keine lagerzinsfreie Zeit gewährt.Billigerweise sollte der Tag der Uebergabe des Avisos gar nicht mitgerechnet­ werden­ da die Parteien zumeifd wie erwähntiie ella esd.i.AnansArilb«s Ende Setember 1870 28,454000elimstenYericht über die PVtAaMeUNDERPMHULobi mit IsooMy.Weien,1940Mtz.Hafer.­«Ekös«deszkmn erst Nachmittags oder Abends in den Besitz desselben gelangen,und tikck Fine RUHR, use von Anfang Jänner bis Ende Sep. 5 t 9 een en Rs­­en (13. d.): ten Ein Beweis für die unrichtige Auslegung E fertige Abruhe nicht schneller bemwerkstelligt werden könnte, als es bei 2 lagerzinsfreien Tagen gefordert wird ; oder würde­­ 9b Iher Berord Zieggkänigg sangeo­er falletf ? nn 5 Im Heinen, wie im großen Verkehr gilt die kaufmännische Usance, daß, wenn ein Kontrahent dem andern zu einer Lieferung oder Miedergabe 2, 3 oder 8 Tage bewilligt, der andere Theil berech­­tigt ist die vo­llen 2—3 oder 8 Tage für sich in Anspruch zu neh­­men, wobei, wenn ein Sündigungstag bedungen, viefer nicht eingerechnet wird. Ganz analog it das Verhältniß mit der Webergabe des Aviso der­ Bahn. Die Uebergabe verselben in nichts anderes als eine Kündigung zur Uedernahme, ver Tag darf sonahh nicht in die Lieferzeit einbezogen werden; diese unsere Ansicht finden wir auch im Deutschen LHandelsgefesgbudy Artikel 328 bestätigt.*) € 3 wäre unserer Ansicht nach Sache der F. zung. General-In­­spektion für Eisenbahnen, das Publikum vor solchen Ausschreitungen, welche insbesondere den Getreidehandel so arg schädigen, zu fchtigen. Das Getreidegeschäft hat ohnedies mit Schwierigkeiten, Transz­portfalamitäten aller Arten und Schattirungen in reichster Abwehaz­lung zu kämpfen, und diese wirthschaftlichen oder besser gesagt, uie wirthschaftlichen B Verhältnisse Lassen so viel zu wünschen übrig, daß eine eingehende Erwägung geeigneten Ortes dringend geboten erscheint. | Güter aller Art freigegeben. Körfen- und Handels-Habrichten, Beft, 26. Oktober, — Geschäftsausweis ver Steinfohlen- ne­werts-Gesellschaft in Pet bis Ende September. Siegel: PVorrath3:Uebertrag vom Borjahre : Nothziegel 11,445,000 Stüd, ge­­brannte Ziegel 5,720,000 Stüd. Erzeugt wurden vom Beginn bes­ten bezügliche Mestript des Handelsministeriums verhandelt wurde. Mit Bedauern vernahm die Generalversammlung, daß die angefachte Statutenmodifikation an solche Bedingungen geknüpft ist, denen zu entsprechen absolut unmöglich ist. A­s undurchführbar erweist sich na­­mentlich der Punkt, in welchem das Ministerium die zur­ geweihlichen Entwickklung unerläßliche Movifikation der Statuten von der Zustim­­mung aler 2600 Mitglieder abhängig macht, welche zu erlangen mit der Unmöglichkeit identisch­ ist. Die Generalversammlung beschoß daz­her, abermals das Ministerium zu ersuchen, die projektirte Statutenmo­­difikation — welche für das Institut eine Grütenzirage ist — zu ges­nehmigen. Wenn die Generalversammlung auch durch diese Eingabe nicht das gewünschte Resultat erzielen könnte, so wird allem Anfgeb­e nach das Institut liquidiren müssen , was um so mehr zu betauern wäre, weil die briefige­­ Bank wirklich einem wahren Berüfnisse ent­spricht und seit dem fast 2jährigen Bestehen auf jeden Berufszweig aufs mohrthätigste gewirkt hat. Dan befaßt sich schon eingehend, mit der oe­­dach, wenn die angefachte Modifikation auch diesmal ver­­weigert wird, sofort eine neue Sparlasia zu gründen ist. — Mitten im Kriege hat zu Baris ein zur Herstellung eines einheitlichen metrischen Syjte­m­s einberufener internationaler Kongreß getagt und einer der rufji­gen Delegirten, Herr v. Struve, hat am 15. Oktober in der Akademie zu Petersburg darüber Bericht erstattet. Am 8. August fand in B­ris die erste Zu­­sammenkunft unter Vorsuß des Herrn Dathieu statt; von den 25 Staa­­ten, welche­ zugesagt hatten, waren zumeist in Folge des Krieges nur 17 vertreten durch 30 Mitglieder. Gewählt wurden Herr­ Diathieu zum Präsidenten, die Heren Miles (England), Morin (Frankreich), Struve (Rußland), Henry (Nordamerika), Herr (Oesterreich) als Vicepräsidenten. Nach einem Erpose von Seiten des französischen­ Repräsentanten bean­­tragte Herr 9. Struve die Vertagung angesichts des Krieges, zugleich aber möge die französische Regierung aufgefordert werden-dassro­zu 46 geschlossen,Bankaktien wenig verändert una.·seredhtschließe—iM­D-ZUVO­·Ha"s.d3«imGemanpeyause«—.3""«9vs­gramm für eine spätere Zusammentritt so zu erweitern, das alle Ber | 784, 6. , ankom­at, Ban zu 63 °; gemacht , blieb 6342 ©. Ban «chlUsse,«welche darauf abzielem dem mextuchen System einenkpahkhalt jungesannen wurden Alföld-Fiumaner zu 169,Ostbahn zu 891l4ges | internationalen Charakter zu geben und die Brototype des Mieter in einer | schloffen, Erite ung. Brauerei zu 630, Zoulifen : Mühle zu 125 gekauft, den neuesten Forderungen der Tiffenschaft entsprechenden Weise anzu­­fertigen, berücksichigt werden. Eine Einigung über diesen Bunst wurde | erst am nächsten Tage erzielt, als die Versicherung abgegeben wurde, | daß dem neuen Prototype seine neuen geodatischen Bem­essungen zu | 255 abgegeben. Grunde gelegt werden und die neuen Maße sich möglichtt an die | in den französischen Archiven aufbewarten Dieter: und Kilogrammtype­­­gen einen wahren , unbehaglichen Herbstcharakter an, und es werden anscließen sollten. Herr Mathieu 309 fid in Folge dessen vom Brafiz | Schon allerseit3 A lagen über Schlechte Straßen und Geschäftsfindung | Szemlin, 24. Oftober­­­dium zurück und wurde duch Struve erfeht. Nachdem hierauf die Brototype des Kilogramms und Meter 3 untersucht worden, legten die französischen Gommisfare ein Brotocoll vor, welches, auf diese Brüfung gestoßt, von der Versammlung gebilligt werden sollte. Nachdem Herr­ich und an­­dere dagegen protestirt, wurde eine Commission mit der Berichterstat­­tung beauftragt. Dieselbe Commission erhielt auch den Auftrag, eine Uebersicht derjenigen V­orbereitungsarbeiten auszuführen, welche der Einführung­ eines internationalen Metermaßes vorausgehen müs­­sen, sowie all derjenigen Bestimmungen, welche für die Con­­ferbirung und wissenschaftliche Anwendung des Metermaßes zukünf­­tig maßgebend sein sollen. Damit keiner der betheiligten Staaten fs von diesen Vorarbeiten ausschließe, wurde eine internationale Commis­­sion I AIG ein so viel Werne ER gg­u warten leokakc­en im mogstenn Se nmluig adoptirten Grundläge gefaßt sein. Mit der Mahl vdiefer | ziemlich | Vorbereitungs Commission, in welcher je ein Vertreter Englands, Ruß | Die Qualität kann auch noch befriedigend werden, wenn sich vas Wet­lands, Nordamerikas Desterreichs, Bayerns, Spaniens, Schwedens und­­ seinem nunm­eerreich an ven festen Jahren sehr gelitten, so daß die Regierung sich veranlagt sah, weshalb eine Anfrage zu stellen. Ein ausführliches Erpass der Han­­delöfammer zu Neid­enberg deute den Grund des Webels nicht auf, gi­­pfelte vielmehr in einer Steuerangelegenheit. Erst eine ausländische Duelle, der Bericht der Bielefelder Handelskammer, belehrt uns über den Um­­fang des Uebels. Der Bielefelder District hat nämlich die bedeutendste Zemnenindustrie Deutschlands. Diese hat nun gleich jener aller andern Länder in der legten Zeit gelitten und zwar aus derselben Ursache. Die Leinenindustrie nahm die vorübergehende Baumwüllfrisis während des Krieges, welche die Leinenindustrie momentan förderte, für eine dau­­ernde Ursache, erweiterte den Betrieb und leidet nun, seitdem in der Produktion der Baumwolle ein normales­­ Verhältnis eingetreten, an Ueberproduktion. Derselbe Bericht theilt uns aber mit, daß unter allen englischen u. continentalen Flachsspinnereien die österr. am wenigsten von trügerischen Ladungen uiverstand. Sie glaubte außer der Konjunktur noch auf den Schußzoll rechnen zu können, den das Agio bietet, und vermehrte in den 5 Jahren von 1862—1866 ihre Spindelzahl um 116 Perzent, während Großbritannien die feinige nur um 24 Perzent, Frank­­reich um 33, Belgien um 30 und der Zollverein um 25 Bercent ver­­mehrt. Daraus erwuchsen später Gefahren und Leiden. „Unter allen ungünstig fituirten, Spinnereien” ‚schließt der obzitirte Bericht, „sind die österreichischen am schlimmsten daran, Mangel an Beschäftigung, mei­­d­ende P­reise, erdrüdende Konkurrenz im engsten Kreise haben unter den böhmischen Spinnereien seit zwei Jahren zahlreiche Fallifsements und ganze oder theilweise Betriebseinstellungen hervorgerufen." ALS Heilmittel werden von der Bielefelder Kammer, angegeben : Successive Auflösung Schlecht fituirter Gtabliffements, vorübergehende Betriebsbes­chränkung, große Borsicht bei Errichtung neuer Gtabliffements, Yang­­same, aber regelmäßige Vermehrung der Konfumtion. Eine der am mei­­sten störenden Ursachen bei der Konfumtion sind die amerikanischen ho­­hen Zölle, die sich bis 40 erc. ad valorem erheben. Diese Ursache wird jedoch hoffentlich eine vorübergehende sein. — Die „Envile belge" erhält folgenden an sie mittelst Luftballons die nächstfolgenden 2 ganzen Tage wären demnach bielagetrzin at­­­tember 1870 23,065,000 Grad. An Kunden‘ vertauft und abgeliefert Kiel ák an Es scheint eier Ge­sät vele Ghatilon PER vom 1. Jänner bis Ende September. 1870 25,301,000 Stüd. Kohlen­­steten-Mk guggingm von athe übertragen vom VorjahreJsIOOO Wienethr Gefordert Aktion entsponnen hat. Um 2 Uhr circuliren Giegesgerüchte. Dan | 1 Szegevin fe. R. mit 7200 Ms. Weizen. — , Antal­ ves A­leran: Verfügung seitens der Bahnverwaltung it der Umstand, daß eine | 0- | murveu von Anfang Jänner bis Ende September 1870 1,168,000 | jagt, daß die preußen und angegriffen hätten und mit beträchtlichen | Wiener Zentner. An Kunden vom 1. Jänner bis Ende September ver: Dee Bu RrhOrTeR Ki­eh ap hp ‚die years von­­ „Schlepp Nr. 7" der N Haaber Gesellshaft, bel. in Szanád für Emerich | tauft und abgeliefert 1,227,000 Wiener Zentner. Brutto-Ginnáhmen eo nealth Pa as A N N sál ság für die­ Producte vom 1. Jänner bis Ende September 1870 | MO 49. A A i. die Bahnverwaltung Unterswattl getfUht GUWEchSHWKUUUg 1167365 fl. 93 fr percentige Rente hat zu 53.26 eröffnet, ging bis 53.50 und fließt­­ „wo Hafer ir wohl mächstens gelangen dürften­ verstehen, daß der Kaufmann mit " "— Han fihreibt uns aus Vákberény, 22. Oktober: in en Be Se rege Mer­n Re­d­­den man des Avios erwarten würde um nit Unter dem Wort dessräes Urdan' s .--. .. ··? .1199 eine Seen Brake kann Her binnen Wolfsbant umb Bierpercentige Obligationen des Arebit Sond­er vom Sabre 1863 no­ | Pluszug aus dem Mintöblatte des „Közlöny Sparkasla stattgefunden, in welcher das auf die zu modifizirenden Statu­­tiven 417.50. Spanische Exterieur stehen 25, italienische Rente 50.75 Ucank­ronec­s« ohne Geldhalt. CS werden nur einige Umfäbe in Eisenbahn-Obliga­­tionen gemacht. Ditbahn­notizen 272.50, Ardennen 280, Grand:Cen­­tral 282.50 und Westbahn 290." — Brämienanleih­e des Kantons Freiburg. 28. Geh­en-3iebung der Obligationen & 15 France, abgehalten am 15. Oktober 1870. Serien: 176 220 338 591 596 870 1070 1187 1273 1301 1468 1578 1706 1796 1853 2063 2742 2231 3198 3366 3428 3515 3738 3784 4040 4058 4213 4511 4945 4975 5663 5874 5951 5969 6564 76 3 6791 6793 6195 7073 7268 7391 7589 7699 7816 7870 7880. Die Brämsen-Ziehung zu den in diesen Serien ent­­haltenen Nummer findet am 15. November 1870 um 8 Uhr im Saale der Grenetta statt. Zum Eisenbahn-Verkehr. Die Zentraldirektion­ der f. Tf. Staatseisenbahn:Gesellschaft hat folgendes Sirkulare an ale Stationen der" gesellschaftlichen Linien er­ Lasfen, worin der momentane Stand des Verkehrs mit dem Auslande dargestellt ist : *) Art. 328 des allgemeinen deutschen Handelsgefegbuches lautet : »» » » «»«» ‚Wenn die Erfüllung einer Verbindlichkeit mit dem Ablaufe einer bestimmten Frist nach Abschluß des Vertrages erfolgen sol, 10 fällt der Zeitpunkt der Erfüllung, wenn die Frift nach Tagen bestimmt it auf den legten Tag der Frift; bei Berechnung der Frift wird derz Zag an welchem der„Vertrag geschlos­­sen is,nicht mitgerechnet“­­ . Denn man auch dieser Artikel von dem hier besprochenen Falle eigentlich nicht handelt, so läßt doch entschieden namentlich der legt­ eitirte Parsus die Buläsfigteit einer Analogie nicht verrennen. D. Red­ niffen am meisten leidet, da bei fold grundloser Straße, selbst bei Weberzahlung der Frachten, an eine Zufuhr nichts gedacht werden kann. Von Weizen wurden einige tausend Rentner 86—87pfd. Herrschafts­­waare á 5 fl. 10­ 45 Er. per Zr. ab Bahn für die Schweiz gekauft. Mittelsorten 84—85 pfd. werden für den ausländischen Bedarf mit 4 fl. 80 fl. bis 5 fl. per Atr. bezahlt. In Korn, wegen Mangel an Bor, räthen sein Verkehr. Das Gerstengeschäft geniegt sich in sehr engen Diens­ten. Die Qualität hat während des Schnittes vom Regen mehr oder minder gelitten. Gute Brausorten sind jenach selten und notirt 72­ bis 73pfo. & 2 fl. 90 Er. bis 3 fl. Grportgerste 68—70pfo. Qualität ist in Folge der Triester Berichte etwas matter, und it heute mit 2 fl. 2­5 “ A Ru Wen : eh IRRE u Een rt. per Di. A 1 u eingeheimst , quantitativ in ein sehr gutes Resultat zu hoffen. Csfektiv handet eine größere Lebhaftigkeit als die VDVWDchE-Wachesu­­fuhren doch größere scheint und die Frage nach Waare größer waren, es sind je­­gen von auswärts mh­d. guten Breiten nur für Kündigungszwecke Unterkommen, sich bis jegt auf Kleinigkeiten beschränken. Jın Ter­­mingeschäft gewannen Breife durch starre Oktober-Deckungen einen grö­ beren Aufschwung. Waare besserte sich in Folge größerer Abzüge Breife dadurch bes­deutend Leicht verkäuflic, seine Erbsen sehr gefragt fanden bei guten Die Steigerung der Breife zu sein, die durch Waarenankünfte sofort wieder, gebrüht immer werden Weizen Roggen in effektiver Im Termingeschäfte fand­ierungszweden Rüböl behauptet seine alten bei mäßigem Handel zu nah auswärts und gewinnen da Beziehun­­gegen die Vorwoche. Am Termingeschäfte zeigt sich wenig Be­ben und den Kündigungen nur ungern Aufnahme. Gerite in gut­e Waare wegen großer Seltenheit ach sehr leicht zu plack­en. Haf er in seinen Quantitäten gefragt und schnell verläuflich, zeigte sich jedoch durchaus dem Leben.­dung einen Aufschwung im Breite. !Breiten Schnell Iehmer zu Lies da Eigner noch größerer Oktober:Des­en­ter fernerhin günstiger gestaltet. Maare flemer » »lAbh) MWafferzu fuhren zu erwarten eine vorübergehende zurückhalten Spiritus gewann in Folge ® Breite:­­­« J ‘4 .s ss "X ga 3NtA 17] EM Verkehr der Fruchtschisse. Bom 24. und 25. Oktober. Angenommen in Beit:Ofen : „Moriz“ des Jakob Grün­­wald, bel. in Kalocda für Ignaz Braun mit 200­ Mg. Weizen und Gerste. — , KX13:Bátor" des Raul Nagy, bel. in D.­Fölovar für Her­­mann Bilhit mit 1559 Mg Weizen, 177 Ms. Gerste. — „Helena“ des Ignaz Trebitscher , bel. in Babóta für Deutsch mit 5200 Megen Weizen. — , Bátor" des Gabriel Dilencsis, bel. in Ada für Moriz Bib­is mit 1700 Mb. Diversen, beladen in Babata für Deutsch mit 3000 Vik. Weizen. — „Schlepp Nr. 6" des G. H. Orkág und Komp. , bel. in Cserventa für, Joseph Tranfitirt nach Naab : , Cábló" des Salamon Freund, Gziráty, bel. in Baja f. 8) R. mit 10.000 Yt$. Diverfen. — "oklenad des Czechmeister, bel. in Verbaß f. e. R. mit 1040 Ms. Weizen, 7760 « "um 2 eu­ . EnkmeMtzzdafex,444Pitz.»Maes.—,,Hußs-r»des Ludwig»Pazionyt,be­l.­­ per Kid, bel. in Szandd für Karl Sucher mit 3600 Mb. Weizen. — Szabó mit 4500 Mb. Weizen. — „Schlepp Nr. 16" der Maaber Ge: .«·sellschaft,bel.InVekbäß für Emerity Toth mit bOOO Metzen Weizen «­­—­».“ Geschäftsbericht. Beit , 26. Oktober, Der heuer mehr als je erzeptionelle Witte­­rungsgang ist mitunter an von außerordentlichen Naturerscheinungen begleitet. So genossen wir nach der geitrigen stürmischen Witterung Abends 7 Uhr von Anblick eines prachtvollen und äußerst selten in solcher Intensivität vorkommenden Nordlichtes. Heute war das Metter sehr schön, doch ist der Barometer wieder auf 283” 3“ gefallen ; Thermometer + 10", Wasserstand zunehmen­. Im Getreidegeschäfte it feine Veränderung zu Tonstati­en, Effektengeschäft. Die Stimmung der Börse blieb als heute eine ruhige, allein der Verkehr hat etwas mehr Ab­dehnung ges­ponnen und hie und da herrschte für einige Gattungen Papiere Frage. Ung. Eisenbahnanleihe zu 105", geschlossen, blieb 105%, 6., ungar. Prämienlose zu 46 gemacht, Schließen 457, ©., Kommerzialankpfand­­briefe wurden in größeren Worten zu 87 °,—88 getauft, Schließen 87 °, ®., Hauptstädtische Sparkassa zu 159, Spatz und Kreditve ein in Bosten ,Baluten und Devisen unverändert, Frankfurt­­ zu 102.40, Hamburg zu 90.35 geschlossen. An der Abend­börse wurden dfterr. Krevit & 254.90 bis B. St. gepléng, 22. Oktober. Das Wetter nimmt fest 8 Yar laut, € 3 ist natürlich, daß das­ Fruchtgeschäft unter solchen B erhält:­ ­ « Lizitationen. In 6 zt.6 per gp (Dedenb.): 3. November bis 3. Dez. 9 Uhr B., Haus „7 f. 4. Grund, im Gemeindehause. — In VBerfend (Baranya): 9. Nov. — 9. Dez. 9 Uhr B., Liegen­­shaften b. Joh. Woosd­hauser, im Gemeindehauge. — In Afaßt ds (Veit-Pilis) 29. Dt. — 30. Nov. 10 Uhr B., Liegenidhaften d. Ge­meinde, im Gemeindehaufe. — In Bele (Di.:Szoluot): 12 Oft. bis 12. Nov. 9 Uhr ®., Liegenschaften der verw. Daniel Domapıch, im Gemeindehaufe. — In Op­lop (Devenb.): 2. Nov. — 2. Dezember 9 B., Haus 9 f. "­, Geffion, im Gemeindehaufe. — In Age­falva (Devenb.): 8. N­ov. — 7. De. 9 Uhr 3, Haus 1911. °% Session, im Gemeindehause. — In Oien: 22. Novo. — 22. De. 10 U. B., Liegenschaften der Doktorin Aul. Banter, geb. Georg­en­foßer, im Grundbuchamte. — Am 24. Ott. 10 Uhr 8., Y Minuen der Lieferung von Kanzlei» und Gefalls-Requisiten für das S­mang Chanis­­terium, bei der Staatsbauten:Inspettion, Zeitung Nr. 187. — Um 98. Ott. 10 U. ®., ebendoselbst, Zischler­, Zapfzierer und Bürsten: Kinderarbeiten, Kerzen: und Dellieferung , ferne Stegenbau und im sogenannten Bureaugebäude, beim Staatsbauten-Inipertocate, Festung 187. — In Szt.:Erzsebeth (Heves:S­olnoi): 25. Dil — 25. Nov. I U. B., Liegenschaften ver­rat. Deves iden Erben, im Gemeinde:­baute. — In Zunftirdhen: 21 Nov. — 21. Dez. WU. 8, üble Nr. 490 f. Beingärten, im Grundbuchante. — In Alt:Ofen: 7.200. 9 U. B., Berpachtung des Bierb­au: und Schwankcechts und eines Grunde am Tonauufer, bei der £. ung. Güter-Direktion daselbst. — Am 3. Nov. 10 U. B., Verpachtung auswärtiger Regalien, Del ver E. ung. Güter:-Direktion. — Sa Zıämbet: Am 24. Novo. — 24. Dez. ILU. B, Haus Nr. 83 1. %, Session im Gemeindehause. — In Gyöngyds:PBüsphöfi:31. Die — 39. Nov. 9 u B, Haus Ir. 19. fammt Gennd, im Gemeindebaule. — Ju Töröts Kanizia:9. Dez — 9. Jjanner 1. 3. 9 Ú. B., Liegenshurten Des Ioman Perkucsin, an Dit und Stelle. — In itétfal­va (Devenb.): a er $ ee a erekhun RR Su­n Ta Hs 18i ne HR at 3 N­e­záaékonbet Wasserstand : Witterung: | Pest, 26. Oktober : 6 ° 57 ü. R. sun. Troden. Vreßburg, 26. Oktober : 49 " aba. öz | Stiben, 24 Oktober : 20 ° 5" Troden. | Mitrovicz 24. Oktober : 10 ° 0" Benölft Drfova, 24. Oktober : 11 8" Troden : 9" 2" ü. NM. , Hegnerijd .­ 44 ? —»«»»; « tk za 1; NER URR­ riss EN =. | 28 3 —.; 4 at RRE ER AR 8 3 Re] s­­­ ET ET I sé 2 i | nn 1 s = x zi« ms u I | Zs Es = »»,.— .«­­a, Br ss 3 3 sa ker ay fé x I­ s A A Br "—,«".-. |

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