Pester Lloyd - Abendblatt, Mai 1871 (Jahrgang 18, nr. 100-123)

1871-05-26 / nr. 120

I ——-Gestetn Nachmittags 5 Uhr konstituirte sich der für die dritte Session neu gewählte­ jedoch aus den früheren Mitgliedern bestehende Finanzausschuß und wählte,gleichfalls einhellig,wieder Stephan Bitte zum Präsidenten,Koloman Szåll zum Schriftführer. Aus der Tagesordnung war der Vertrag,welche keinerseits zwi­in Vetterf des Nachtugskredites s.1 dem österreichischen und ungarischen Finanzministerium­ anderer­­­ verersten Donaudampfschifffahrtsgesellschaft, «hhezu durch die Generalversammlung ihrer Aktionäre den «rAP­ il 1870 bevollMächtigt wurde,in Betreff der Aufhebung des z­­sherigen­ Staatsgarantieverhältnisses und der Mohges-Fünfkirchnek­­­senbahn abgeschlossen und nun der Ratifikation des Reichstages durch F ctanzminister Kerkapoly unterbreitet wurde.Im Laufe der längeren in sehr eingehenden Generaldebatte im Finansausschusse hielten sich­­ zwei entgegengefesten Meinungen, für die Annahme und Abmessung des Vertrages, so ziemlich die Waage. Für die Verwerfung wurde an­­geführt, daß die Freiheit ırch positive Gefege Verlegung der Staatsinteressen, "im Jahre 1856 546.000 durchaus nicht fest normirt das der Donaudampfschifffahrtsgefell, und im Jahre 1859 wieder 679.000 denn nachdem dieser Gesellshaft fün 6 Jahre ohne Interessen überlassen fl. nachgelassen wurden, sollen der­­vorgeschoffenen 10 die Annahme des Vertrages plaktiz­ichaft Regelung eintreten, firchner Eisenbahn der Schifffahrt erwarten sind, gesichert, verliehene Privilegium in sich den Stempel der Ungiltigkeit trage, daher durch den Barifer Frieden eben nur der geiegliche Zustand hergestellt wurde, deshalb also die Nothmendigkeit einer Schadloshaltung gegenüber dieser Gesellschaft dorchaus nicht vorhanden war. Indessen wolle man mit Rücksicht auf das Ausgleichsgefet, nach melchem wurde, von dem Rechtspunkt absehen, und nur die Gründe feit sowie einer gesunden Politik in Betracht ziehen, von diesem Ge­­sichtspunkt aus aber konnte man über den, am 23. Mai 1857 mit der österreichischen Regierung abgeschlossenen Vertrag nicht hinausgehen. Der jet unterbreitete Vertrag enthält eigentlich eine flagrante Millionen über 7 Millionen geschenkt, dazu noch der Rackfall der Mohics. Fünf, an den Staat von 2.750.000 fl. als neuerdings auf 90 Jahre ausgedehnt werden. Daher glaubten die Verfechter dieser Meinung das von der Gesellsshaft angetragene Pauschale Erjak der gewosfenen Der Finanzminister und renden Mitglieder hoben dagegen den Umstand hervor, seine stichhaltigen Gründe für die Annahme obwalten, seb­haft während der rücständigen 9 Jahre, für welche die Garantie von 8 °, Binsen dauert, so viele Weberschüffe in ihren Einnahmen zu erwarten hätte, um die gesammten Staatsvorschüsse zurückzahlen zu nach dem Beispiel des legten 1870er Jahres, wo wieder der Fall tönnen, ja ein Ausfall von einer Million daß welche sowohl 1. Juni vertagt, der Staat neuerdings Garantievorschüsse zu leisten gez­­wungen wäre, also auch die fest zur Verfügung gestellten 2.750.000 fl. verlöre. Die Verantwortung für solch" möglichen Fall könne die Legis­­lative nicht übernehmen, umso weniger, als nach dem Vertrag von 1856 die Kontrole der Gesellschaftsgebahrung Industrie in dem Halle ist, und der Rechnungslegung daher der Staatsverwaltung seine Si­­cherheit der Berechnung der Garantie bietet, andererseits die Bortheile, den Verkehr als für die Förderung der National: Selbstständigkeit «zurückgegeben, alle wenn die Gesellschaft ihrer Mittel zur Entfaltung u Schäftsthätigkeit und besonders zu der bisher gar vernachläsigten us­beutung der Fünffirc­ner Kohlengruben­­ aufzubieten im Stande sein wird, sehr schwer in die Wagshale für die Genehmigung des Vertrages fallen. — Nachdem im Laufe dieser Debatte die Nothwendigkeit weiterer Daten sich herausstellte, wurde die Verhandlung auf Donnerstag den dieser Verhältnisse für zu fl. einem auf zurückweisen und auf den Flüssen Ungarns besonderen Vertrag selben nun von den für die achtperzentige Garantie Staatsvorfchüffe sammt dem Vertrag vom Mai 1856 aufrechterhalten (da von den Vorfhüffen 4%, Zinsen gebühren) die für das liquidirt wird, könnte zu die vorbehalten der Billig. bisherige Garantieverhältniß müllen. ges daß durchaus als ob die Se auch Präsident (Di«»i2.rzelm Nummerkost-t4kr..v.An . nTEZET ..» RD DA b c­­ : Prinzipe oraeh Aus dem Reichstage. die heutige Situng des AB­­nbaufes um 9 Uhr. en Dentherfautenie: Szlávy, Zöth, Dr. u Das Protokoll der jüngsten Sigung, wird ER a Die Abgeordneten und Mam $ázár Alexander Csi­t­y, Han A ászt Háta an den kultusz und SÁTÉGZETÁH IS N die nachfolgende Interpellation : „In Anbetracht, ba; nad E je a: Art. 53 1868 Fan BeaunGen RAR anderen Konfession zu vieler Ortschaften feiern, in unter Anprohung den Alt­e sldl au­s strenger a­m en völkerung ohne Unterschied der Konfession jede­nsa nee we­gen einer einzigen Konfession verbieten ; 2, we­iL, Be eigenmächtige Vorgehen nicht blos gegen ers­ibeit, sondern auch gegen die Interessen des Hande talloz Tetétefontte zuwiderläuft, so frage ich u Unseri minister ; 1. hat er von derartigen Angronungen k kezd ei­ne stände Kenntniß, und wenn ihm­ solche Fälle bekannt fin 18 R­u dem 2 eh tn­ttrich hat Kenntniß davon bekommen, daß dem­­nächst zur königlichen Kurie ein Nichter ernannt werden soll, durch Ei fen Ernennung­en somohl die Richter der königlichen Tafel als auch ie des obersten Gerichtshofes, verlegt würden. Er sieht sich dadurch Fa laßt, an das Gesammtministerium folgende Interpellation­en A 1 St e3 wahr, ti ini Age,­­ daß über Ka Si a eb br un­d Ueber = I érafel eng der Mitglieder des obersten Gerichtshofes er Majestät ein solcher Mann zum Beisiger des obersten Ges­eich­of­s ernannt werden sol, der weder Aprofat no Richter var jegt noch im Ministerium nur als Kanzlei-Direktor verwen­ FEN ee EN Be Ian ven PR­ment die Ernennung fedhon ee hat, na vor der Publikation zurückzug ziehen ? 4. Welche Rn kent Fake unter solchen Verhältnissen das Ministerium bieten, daß bei fi vor längerer Zeit i bringt für die königlichen Gerichte erster N­otberife nicht vorkommen werden ? rán Haus ent kékiséi­ eben üt, [4 erde. «2 ihm , Wollen USER Mitglieder des Ministeriums solidarisch mit ihrem ganzen ae­we­gen dem Lande für die Schäden haften, die eine aus AT vor­ne Ernennungen und den Urtheilen untangli­er Richter der Bevölkerung a EN ját jár interpellírt die betreffenden Minister, wann sie prei, von eingebrachte Interpellationen beant­­­r ? ·. werten Sämmlich SInterpellationen werden den betreffenden Ministern mal yi bringt einen Bef­ußantrag N lußantrag ein, wonach das­s das Bräsidium des DÖ herhauses ra Ra­dab dieses endlich einmal den Gelegententwurf über die Ab­­ügelstrafe im Verhandlung nehme. Redner wünscht, tagítese Se dem ausführliche Motivirung beige­­auf die Tages - Ordnung ge: antrag 10191­u beschleunigen. Tung eines Gefebentwurfes zu beló­hnung, daß in dem Falle bis Guard d fed­ényi bestreitet bie LN N an Kae bie two der Antragstelle von der Abschaffung der Prügelstrafe nen mini, dieser Beischlußantrag, der bei dem uberjanle De enthält, alsogleich angenommen werden könne, er morgen auf die Hordnung zufolge gedruct und exit für morge­n szetagán get HT­­erden müßte. Wenn jedoch­ R végek széke d 3 sich mit dem Beichluffe Des Hauses begnügen, a De an! SR a det [Hloreten maden,. t · ggtraäxlexdlåxkågs skrrztk daher das Unterhaus pud) aus re­sus KRüdfichten viele a Te a seb ER Ar = Nach einer kurzen Bemerkun en­de Ä ft, man könne die lange Motivitä­t Iz;txtj?gr,aäl­zcthtekteän; wenn jeder anyr sich darauf »es?l;ranekitäzlj;ebkai2: eigentlichen Antra allein, mit eglassung der Nkouvmxhog­en DE at x a Bier AR De N nenn und nyn­ ,... zieht er en url, Sein Antrag wird sodann zum Beschluß­­ gi­bert werden, . as Oberhaus duch, ven Bräsidenten auf efer) · uf über die Abschaffung der Bengelstrafe endlich zu erledigen. · "Gas Haus geht nun zur Tagesordnung über, auf meldher a als die dritte Lesung der gestern angenommenen Kein Va Die enable Si über den Fiumaner Hafenbau, über B Atjops,Neufohler ügeltahn, den Bau der für die froatisch-klanonischen Staatsstraßen trebit für die Erhaltung der Häfen Distrift werden zum drittenmale­n gelesen, dem Oberbauf­ zur verfassungsmäßigen Behandlung übersendet, und über den Nachtrag s­­und dem Fiumaner definitiv angenommen und Folgt die Fortießung der Generaldebatte über den Gefäßentwurf f. Kommissärg sehr zu zur Füllung der Szeger Eyevem hat in der frieden. Er ist der Vertreter jener Gegend, die einer Festung das größte Kontingent gestellt­­ hat. Gegend von N­ecsfemet die größte Unsicherheit geber nicht. Redner er­­men und hält jenen Zustand dem gegenwärtigen Falle von Mord und Raub, was ungestörte Sicherheit betrifft, nichts zu wer leugnet, daß der f. Kommissär beim Berber Denn wenn dies der Fall wäre, titationsverfahren Aussagen widerrufen haben. fredit gerne votirt. entgegen, die dort vorgefom=­­wünsden übrig läßt. Med die Tortur antwendet, so würden die Gefolterten beim Authen­­t­ose ihre erz­wungenen · ·geschehen;von 147 delegirten Gerichte authentizirtwur- Aussagen in unwesentlichen Details Inhaftirten, deren Aussagen vom den, hat nur ein Einziger seine­r modifizirt. Ein Kriminalist wird die Bedeutung dieser Angabe zu fchä­­gen mwissen. Redner schließt mit der Erklärung, daß er den Nachtrags: Ernst Simonyi bedauert,daß die Diskussion über Gegenstand nicht mit der wünschenswerthen Objektivität geführt wird; indem er die etwaigen bene mit Verachtung zurückweist, erklärt nicht annehme. misfers zur Herstellung der wenden habe, hat sie dadurch beriesen, legenheit die Kosten für ven E. Allein diesmal sind solche Mitbräuche Neoner nicht weshalb wie darin zu suchen, daß bei der fast 1000 geworden, ten, über Verbrecher amnestirt daß öffentliche Sicherheit hergestellt sei, und deshalb muß erben. 68 sind zahlreiche Klagen gegen denn unmenschlich Die Ursache, überhard genommen haben, üt­tönung und der Geburt der Erzherzogin wurden, die zum alten Handwerk zurückkehrten, fachlich darauf zu sehen, in’3 die Ammeft­rten Aufgabe vollendet, da ja die Regierung selbst möglichst E. Kommiffariats noch immer nöthig ? Redner muß vaß feine die abgeichafft befannt 5: der f. Kommifjär feine Kompe: fhreitet und die Gefangenen I behandelt·Es ist"D erwiesen,daß beispielsweise die Brüder Löbl keineswegs des Raubes, sondern nur des Diebstahls,des Unterschleifs besichtigt werden ; man hätte sie also vor den ordentlichen Richter mit mehreren anderen Abgeordneten erpreß­te müssen. Redner hat tiefe erhalten, in denen eine Nummer der „Neuen Temesv. Ztg.” war, welche einen Artikel gegen den „Reiter Lloyd” enthielt. Dieser Artikel nimmt den £. Kommissär gegen die Angriffe des „Belter Lloyd“ in Schuß, es ist also anzunehmen, daß er nichts dem E. Kommissär Ungrünstiges, wenn es unmwahr ist, anführen werde. Den­­noch aber gibt selbst dieser Artikel zu, daß Graf Ráday die Gefangenen in einer Weise behandelt, die den Anforderungen der Humanität und der Wissenschaft nicht entspricht. Nepner verlangt, daßs der Minister des Innern diese Anschuldigungen untersuche und darüber Aufklärungen ertheile. So lange dies nicht geschieht, wird Rebner den Gelegentwurf nicht wotiren. Nikolaus Kiss und Geng Zlinsky machen­­ persönliche Bemerkungen. Vinzenz Babefiu erzählt, daß ihm persönlich Fälle bekannt sind, in denen der 1. Kommissär die Tortur an Gefangenen hat an­­wenden lassen. Man sagt, daß dies nicht sein sönne, da die G­efolter­­ten sonst ja gefragt hätten Allein­­ wem sollen sie sagen, da sie ja fortwährend der Macht des Tt. Kommissärs unterworfen sind. Es ist ge­­wiß und auch der heutige „Lloyd“-Artiel Constatirt­e3, daß der f. Kommissär gegen den Beschluß des delegirten Gerichts die Haft einzelner Individuen verlängert. Der Kommissär stellt sich also über das Gefeg Solange die Regierung über diese Abnormitäten seine genügende Auf­­klärung gibt, votirt Redner den Gefegentwurf nicht. Koloman Tiba votirt den Gefegentwurf und will sein Botum motiviren. Er billigt die Entfernung eines 1. Kommissärs, wenn die gestörte Sicherheit dieselbe nöthig macht. Ja wenn in einer Gegend das Wirken eines Kommissärs nöthig wird und die Regierung einen solchen nicht entsendet, so wird er dieselbe der Versäumnis anfragen. Die Frage kann also hier nur wie sein : Zt die A ıltung des das bisherige Resultat je bejahen ; ohne kann man tk für nicht entfernen, da er die Fäden aller dieser vertugrrenen­gen in der Hand hält. Die Untersuchung all dieser Fälle mußtn je .ev«gu--« werden,ei­e von einer Auffassung des königlichenx­om­nissars Rede sein kann. Was nun das Vorgehen des königlichen Kı betrifft, so findet Redner es sehr verwunderlich daß Major Babelin, wenn sie wirklich von der Anwendung der Tortur Ken­ hatten, bis heute warteten und sich nicht gleich an die Regierung Abhilfe wandten. Redner hält die Angaben nicht für begründet, allen selbst wenn sie wahr wären, 10 würde dies nicht beweisen, daß die Institution des königlichen Kommissariats abgeschafft werden müsse, sondern nur, daß man das Individuum zu entfernen habe, das die Grenzen seiner Vollmacht überschritten hat. Nebner Bau Den Gefegentwurf mit dem Bemerken, daß eher, der Kenntniß von Mißbränchen erhält, dieselben sofort der Regierung zur Kenntniß bringen soll, wobei er vom Minister des Annern erwar­­tet, daß er dann die Beschwerden untersuchen und eventuell die Schul­­digen bestrafen wird. (Beifall,)­­ Die Generaldebatte ist nun geschlossen und das Haus nimmt den Gelegentwurf im Allgemeinen und dann auch im Besonderen un­­verändert an. Die dritte Lesung erfolgt in der nächsten Sigung, für ’­tand So mffi Br jene mädhste Gibung die es unter eigen ? nennungen Anbetracht, der Religionsfreiheit dab Mb 3. und Wäre Larislaus­en da­nn A ber der Freiheit 2. Wenn dies wahr ist, Pa Re bes nn ee Han , 3 überreichen Gefuche, welche der Petitionstommijz be­id­er als über den Machtragskredit vor­gestatten, erbrechet in Ungarn so tredites Gefängniß zurückgebracht in Kroatien Gerichts ist aber nuch für den 1. Kommissär im Alfaro. Nikolaus Kiss ist mit dem Wirken des Ein Ts. Kommissär wurde nöthig, und es sind noch gegen 1000 Kriminalfälle zu um­ übht einige gräßliche dem delegirten Infinuationen zu gefährden, den Dies­­ und er, Gejegentwurf Deutungen zu wollren, öffentlichen Sicherheit werden, aus denen hervorgeht, bekannt seines er hatte eigentlich vajch «· X Der T. Kommissär den­ken. Kommissär fich rühmt, er welcher, haupt, wieder diesen Bürger daß er den Gejegentwurf Daß die Opposition gegen das Institut des f. Rom. selbst nichts eintu­­t, daß sie bei einer früheren Ge: Kommissär ohne Bemerkung votirt hat. geworden, die er dem. bat nd Aus dem hauptstädtischen Z­an­athe­­ enstadt, Szorvigasse 138/c ; Marie Völgyesfy , Zolefstadt, Sándor an­ Be: Stef­an, Therensienstadt, Schiffergasse Ale Leopolo enge, Theresienstadt, 3 Trommelgasse 60,422 ; Josef Müller, Ertravillan, Herminenweg 30/1; Theresie Schüler, Theresienstadt, a 489/a. A Ofen, 25. Mai. Nach Eröffnung der Sitzung um 4 Uhr Nachmittags begrüßt Herr Vizepräsident $. v. Tiba das zum ersten Male erschienene Mitglied, Herrn Llorentin Simon. Die Zuschrift des Kommunikationsministeriums, wonach zu der in Angelegenheit der Boulevard­ Erpropriation zu bestellenden I­eklama­­tions-Kommission Herr Franz Heller zum BVorfigenven ernannt wurde, sowie die Zuschrift der Stadt Weit, wonach die Kundmachung in eben derselben Angelegenheit bereits erfolgt sei, wurden zur Kenntn­iß genommen. EN Ks Die mit den Eheleuten Felber bezüglich des an der Ehe der Maurergasse und des Hunyapyplakes­­ gelegenen Hauses um 25.000 Gulden, sowie mit Ludwig Molinari bezüglich des Hauses am der Ede der Nelken­ und Maurergasse en Hauses um 43.300 fl. au: eschlossenen Verträge wurden genehmigt. Ei­ne I sämmtlig den Verhandlungsakten, bezüglich der durch Johann Simonyi in der Stockgasse zu­ errichtenden Sandhölschenfabrik und bezüglich des Hauses „zu den zwei Bistolen" werden dem Ministe­­­­rium des Innern vorgelegt. Bezüglich der Umschreibgebühren nach den durch den Daurath im Vergleichswege angekauften Realitäten wird das Finanzministerium ersucht, die in La­a Verhandlungen mit der möglichsten Beschleunigung beendigen zu wollen. · sch in Folge des Rekurses des Joseph Heller wurde der Bescheid des Magistrates, wonach derselbe verpflichtet gewesen wäre, sein Haus in der Johannesgasse Nr. 4 abzutragen, abgeändert und Rekurrenten zur Pflicht gemacht, die noth­wendigen Ausbesserungen bis 1. August DAY­ zu, Veran­da dann das Haus bis 1. August 1874 an: tandslos stehen bleiben kann.­s. N Beat der Regulirung der zwischen dem Ofner Brüdentopf und den Klusemann­ und Kettenbrüdenhäusern befindlichen leeren Gründe wurde bestimmt, daß von dem Eigenthumsrechte der betreffen­­den Gründe ganz abgesehen werde, daß die Idee einer direkten Verbin­­dung der Brücke mit dem oberen Donauufer fallen gelassen werde und beide Flächen nach einem erst auszuarbeitenden detaillirten Plan parkirt und mit zierlichem Gitter versehen werden sollen. Die Kosten dieser Herstellungen würde der Baufond Lei­ten b­estimmt, die Bauten auf der Boulevardlinie und zwar auf der Otto, SR und Grifchen der Fabrik- und großen Feldgasse je eher, und wenn not­b­endig in eigener Regie zu beginnen. Mit der Ausarbeitung der Aerlane werden die Herren Architekten Stefan Linzbauer und Mich­­ut werden. Ueber Antrag der technischen Abtheilung wurde im Prinzipe­i A 3­8 lei wurde eine Kommission ermittiet, um­ a) über die Art und Weise der Vornahme des Baues, b) über die Eintheilung der angestuften Gründe zu Hangstellen, und deren Werthbestimmungen und 0) über die Bewedung der Baukosten Bericht zu erstatten. «Folgende Baubeilligungen kommen anstandslos auszuhol­en: Műrchenpräparandie, Ofen, Fünflerdengafse, auf dem diatbiden Grunde ; Andreas Bente, Theresienstadt Szondigafse 935/853 ; Johann Leitgeb, Stanzstadt, 2 Dafengafse 21:94; Paul Dimwalo, Iofefstadt, Eisengafse 1142/11; Iran; Barhs, innere Stadt, untere Donauzeile 71/21 ; Karoline Kunz, Keresienstadt, Gr. Zelegafse ; Iosef Szabó, Theresienstadt, Gablergafse 55/1 ; Paul Nikola, Stanzstadt, Sranzgasse 18/459 ; Baron S­adislaus -Podmanigky , Josefstadt, Sändergasse 20/962 ; Michael Bell, Theresienstadt, Sommergasse­ 15/264 ; Leopold­­ Strelisky, Leopoldstadt, Monph­eingasse 465 ; Franz Bögling, Ihe: Cheleute Krämer werden im Wege des Magistrates vers­ändigeh dak je Grund nicht in die Ringstraße fält. s­­­o, . . . Dem Alois Haufe wird die Bewilligung eines Schoppens, gegen auf Gold k Ausstellung eines Reverses,denselben wenn es nothwendig wird eigene Kosten zu entfernen, ertheilt. Thenio fommt dem Schmidt die angefachte Baubewilligung zu ertheilen. und Rosner wird Die Stadtgemeinde auf den bezüglich des Blates vor der Schiehstätte durch den Baurath bereits festgestellten und der­ Gemeinde Regulirungsplan aufmerksam gemacht. ‚In Angelegenheit Ludwig Hofhauser, Untersuchung auch mitgetheilten Preußner, Sebastiani und 261 bestehende Kommission ermittigt. Situationspläne und Niveauverhältnisse der Mai­ner=­u Landstraße werden mit dem Bemerken der Stadt seit Be hier auf bei­den vorkommenden Pflasterungen Nachsicht zu nehmen. Bezüglich des Ausbaues des Servitengebäudes wird die Stadt­behörde ersucht, dahin wirken zu wollen, daß der Dreicher nachträglich verfertigte Plan, Schluß der Sigung nach ‚A Wien, 24. Mai. Erlauben Sie mir, Ihre Aufmerksamkeit auf eine Erscheinung, zu richten, die möglicherweise bald über die Gren­­zen publizistischer Erörterung­ hinaus­­ zur Sprache kommen wird. In Warshau erieint ein offizielles ruffisches Blatt, Tarbansti", Das Blatt so stark sein, voraus­­geseßt, dab es sich wiedergegeben wird. Rubrit­­ , Slavische Länder”, mit Mittheilungen aus Donaufürstenthümer und Oesterreichs , die gechiichen Blätter vor allen ingen und das Lemberger rufsenfreundliche , Slowo" sind viel d­tirt ; das Thema „Kunst und Wissenschaft“ refrutirt ih aus Böhmen und de3 Planslavismus. Mähren, welcher von dem Baumeister den Anforderungen der Schönheit und Harmonie viel mehr entspricht, an Stelle des ersten, im Wege der Stadtbehörde heraufgelangten Planes im Interesse des ganzen Plage zur Ausführung gelange.­­ Authentisation wurden die Herren Ribb­y und Sebastiani­it der n Dziennit eine vollständige Sammlung der gehäf­­figsten Stimmen über Oesterreich. Nichts kann nicht mit Eifer­man einer stehenden bem gestammten flavischen Sprac­hgebiet , aus den flavischen Theilen der Türkei ,a­ber ausschließlich Der „Dyiennit Warkawgfi” ist mit einem Worte die autorisirte Lehrkanzel der Feindschaft gegen Oesterreich und Bezüglich der Pflasterung mitd Die Stadtbehörde aufmerksam gemacht, den Baurath aufgestellten und pien veranlassen zu mollen. In­ dolge Gesuches gegeben Ba­ch aufrechterhen ur Johann padot le­dige geg ver Museum­­der Stadtgemeinde des Breitschneider der Nefurfe des G­org Edmarbad gegen Oesterreich Aber gleichzeitig und Witwe Ganz Hild in facie loci und Berichterstattung die 8 Uhr. begegnet und­­ der Hatvanergafje dieselben nach den durch mitgetheilten Brinziz und betreffenden tebrt des , das dort fast naz Jancz und Korponay, wurde des zur eine aus den Herren Georg Kaleda und li Magistratsbeschlüffe tijten desgleichen, . Zur Tagesgeschichte, die leider vorauszusehen war, stehen die abenteuernden ren­­denhorben, die im Namen der Kommune noch einen legten­­ Widerstand versuchen, allmälig sämmtliche monumentalen Bauwerke von Paris in Brand. Auch das Stadthaus, das Gebäude des Finanzministeriums und andere Öffentliche Bauten sind eingesschert worden. Die Brand­­stifter meinen nur einmal, daß sie vielleicht in der dur ihr Mord­­brennen verursachten Verwirrung das Weite gewinnen können ; sie verkünden es selbst auf rothen Zetteln die sie durch Luftballons ver­breiten, daß sie blos den gewissen Tod mit Schreden und Grauen An­­derer würzen­ wollen. Wie der „Ind.“ mitgetheilt wird, haben Gluferet und Dombrowski die Stadt an ihrer, um gemisse Geldsummen über­­liefern wollen ; der Erstere habe für diese niedrige That zehn, der Let­­tere nur eine halbe Million grants verlangt. Thiers hat die Schand­­anbote mit Entrüstung zurückgewiesen. Jeßt weint er mit seinen Kol­­legen in der Nationalversammlung über die in Schutt und Asche be­­grabene Herrlichkeit der Weltstadt Paris. Das zürnende Seihid hat die ganze Schale seines Zornes über die französische Nation ausgegossen und eine lange Folge von Noth und Sammer wird sie an die Sünden gemahnen, die sie gegen ihr eigenes Wohl begangen. Und doch erhebt schon aufs Neue der innere Zwiespalt sein Hyprahaupt. Noch ist der Kampf in Paris nicht zu Ende, noch rauchen die Trümmer der prachts­vollsten D­onumente nationaler Kraft und das Blut fließt in Strömen und schon hat ein erbitterter Wort­ampf begonnen über die endgültige Regierungsform. Man hat gesehen und schaudernd miterlebt, wie leicht ein Wortgefecht im heutigen Frankreich zum blutigen Bürgerkrieg ent­­artet Der Graf Chambord wählt, die Orleans agitiven, die Bonapar­­s wischen Orleanismus und gemäßigtem Liberalismus, winkt seine frohe Zukunft ! Nach zu Gunsten des Legitimismus zu erheben, der Süden spricht sich mit Feuer und Ent­­schiedenheit für die Nepublik aus, der Norden schwanzt hin und der Uno so ist Alles und Jedes getheilt oder schwant­end, der troftlosen Gegenwart feine und entwischt wäre, wurde faktisch durch einen Brief herbeigeführt, in dem er seiner Maitreffe, die 4 in Arcadon „befindet, er fiel in die Hände Ferdinand Duval’s, des Präfekten von Bor­ „ur. In demselben forderte Rochefort seine Maitreffe auf, sich sofort nach Brüssel, wo er am 20. eintreffen werde, zu begeben, und wenn möglich sei, die Wohnung wieder zu miethen, die sie früher innegehabt. Zugleich theilte er ihr mit, daß die Sache in Paris ihrem Ende rat entgegengehe und daß er deshalb sein Journal eingehen lassen und in Sicherheit bringen werde, Schrift des Briefes nach Versailles, von Bari herbeiführten, genten eine weiße Flagge Nochefort bis jest nicht der Einzige, welcher einen Fluchtversuch machte. Ueber die Vorgänge des Diener Ferdinand Duval sandte sofort eine Ab­ wurde mit seinem Freunde Mounot in Meaur verhaftet und gleich nach Versailles gebracht. Die Pariser Freunde Rochefort’­ sind wüthend tragen ihn der Feigheit und des Verrathes an. 21., über seine Flucht Sofort rief er 300 Mateosen hinzu und biese befeßten das Thor. „Andere Truppen“, führt der Korrespondent fort, „folgten nach und ehe wo Jemand merkte, daß die Geschichte recht begonnen habe, war Schon Alles vorüber. Kein Schuß wurde gefeuert, sein Mann wurde verwun­­­det und Alles kam ganz unerwartet, durch die die Truppen­ jagen, es und aber wir den Telegrammen englischer Blätter Folgendes : Nach dem „Daily Telegr.“ floh Kapitän Treves, ein Marineoffi­­zier, am Nachmittag jenes Tages aus den Gräben auf den Wall am Point du Jour. Hu seinem Geftaunen fand er, daß die Infurgenten retirir­­ten. In Auteuil pflanzten die Snfur: es heißt, sind die Spiken der einen Kolonne. de, daß bab die­se: bereits gegen sie gerichtet sind." — Um er ferner : „Sp, da, die Porte Montrouge ein­­masjen nach, und wie­reits am Triumphbogen angelangt. Die die Insurgenten fast gar feinen Widerstand irüge auf den Stadtwällen 7 Uhr Abends vom Stadthause zurückehrend, schreibt eben traf eine Ordonnanz in größter Eile ein, welche meldete, Bersailler dur das Thor la Muette eingezogen sind. ‚Unter den Be­­hörden sowohl, wie unter der Bevölkerung sind die widersprechendsten Gerüchte im Schwunge und allenthalben berrfht die wilderte Aufrei­gung. Man sagt mir, hab es zu einem harten Kampfe gekommen und die Versailles Armes zurückgeschlagen der Befehlshaber der Srand­ireurs, worden sei, Oberst Siebonne, it soeben ausmarscirt, um die Ne­­gie­ungstruppen in der lanfe anzugreifen. Inzwischen ritt die Kom­­mune noch immer über Cluseret zu Gericht. ... die Rendée steht im Begriffe, sich Die Entwedung K Rocefort’S, der beinahe nächsten Projekte, entnehmen auf. Jebt rüden Eine andere auf beiden mrittheilte, Rochefort Brigade zog Seiten lebten Berichte Leisten und war­fi welche von Beginn der Einnahme errte mememmmenláttt Wiener Mai-Rennen. (S Original­:Bericht des „Reiter Lloyd“) I. Renntag. Wien, 25. Mai. Der erste Tag unseres Meetings war zugleich der erste schöne Frühlingsanfang und die natürliche Folge hievon ein sehr bedeutender Zupruc des Publikums. Se, Majestät der Kaiser, sämmt­­iche hier anmesende Erzherzoge, ihre faiterliche Hoheit die Frau Erz­­herzogin Marie, die Herzoge August und Philipp von Koburg, Großherzog von Nassau, Kronprin von Hannover, Derzog von Weimar, Se. Grzellenz Graf An­hraffoy , Minister Ba­­ron Wendheim und viele Mitglieder der Delegation beehrten den Wurf mit ihrer Gegenwart. Die Rennen gingen exakt vorüber und förderten einen schönen Sport zu Tage. Als neue Erscheinung auf der Rennbahn begrüßen wir ein vom Nennkomite patronisirtes Wettbureau nach Art der naigences de Sport”, wie solche schon seit Jahren in Paris, London, Baden-Baden­­, bestehen. Die Nennen begannen um 3 Uhr Nachmittags, bei denselben amtirten als Funktionäre: Di­­vestorium: Graf Grün­ne (Präsident), Erf. Nikolaus Ghter­­házy, Graf Otto v. Stodau, Herr Lajos v. Semfey, Graf Anton Wolkfenstein. Richteramt: Graf Geisa Fekte­tits, Here Lajos v. Semfeyn.­stein. Bahnaufsicht: meister Leidesport. Vertreter des Ef.­ministeriums: Merander Prinz Croy. Zum Ein­des allerhöchsten Hofes: Graf Grünne, tär und Starter: Mr. Cavaliero fdilo"8­ajahr, 35h Arrlidt" von Ephesus a, b, Harriet Maage: Graf Johann Wald: Graf Dominit Hardegg, Ritt er Aderbau: pfang Sefru­s · s Das Eröffnuns-Reitneit. Handicap. Preis 1000 Gulden. Für 7jährige und ältere Pferde aller Länder, Ein­­lage 150 fl., Reitgeld 80 fl, Distanz eine Meile. , Das zweite Pferd erhält die Hälfte der Einlagen, (geschlossen mit 25 en­ten), brachte blos 8 Pferde in die Bahn, und zwar: C­a­ptain Blues 4jähriger brauner Hengst „Braemar" von Blair Athole ‚aus der Phantom Sail (143 Eh); Fürt Johann Liechtenstein's 6jáhr. EB. „My Uncle" von Kettelorum a. b. Corrival (128 Pb); Graf Lapis Forgáds 6jähr. br. St. „Konfideration"p. Knight of St. Patrici a. b. Nicotine (127 Pfo.); Baron N. Roth, Graf (114 Bfb.); mun ete0dTr Aer.. Balta tod a. b. A idw. St. ,S i e ít a" v. br. St. „Lady Flore nce“ p. Aftez ConteA. Vetth’53.jähr.-.s"«: Patrcdge(92Pfd.);«".«s«X v.Jngelman Vasco de Gama, Ra: aß a Buccaneer, jedoch die Fahne fich senste, so energisch vor, Uncle* Zweiter. Wert b bei: Breiten. 3­e­it: 1 Min. 12 Sec.) U. Preis desyodey-Klub(österreichen Der­­by) von 6000 fl. für inländische, nord- und süddeutsche 7jährige Hengste und Stuten. Distanz 1), Meilen. Einlage 290 fl., Meugeld 100 fl., jedoch nur 75 fl, wenn binnen einem Jahre vom Nennungs­­schlußtage ab erklärt. Dem zweiten Pferde die Hälfte der Einfäße und Reigelver, das dritte Pferd rettet seinen Einfag. (Geschlossen 1. August 1869 für 1871 mit 82 Unterschriften.) Von den so auf dem Programme verzeichnet ge­wesenen 33 Pferden kamen im Ganzen nur neun zum Start.­­63 waren dies: bei fail. Hofgestütes Klav­rub br. 9. v. Blair Athole a. b. Ned­­pole; Baron v. Oppenheim 3.5. ‚Mara­thon“ v. Bucca­­neer a. b. Niobe; Graf Franz Lamberg’s br. Et. „Ameise v. Bois Rouffel a. b. Cridet; Graf Hendel’s RappHengst „Er­­ben foi en Vengeance a. b. Quarantine; des­selben br. 9 „Kompaß“ v. Hartneitstein a. b. Traviata; Graf Benarve „Bauernfänger“, Prinz 2. Rohan 8 %.:9. „Haudegen“ v. Bir­­a­gilius a. b. Dahlia; vesselben Ihr. Gt. „In Biev" vo. Prime Vinister a. d. Elgiva ; Herrn Julius Espenschieds vuntelbr. H. „Dans Gad 5" v. King of Diamonds a. b. Betiy Bird ; Neugelv mit 37"/e fl. wurde erklärt für: Furibond, Nascal, Kaczer, Gerle, Brautjungfer, Seeräuber ; mit 75 fl. für: Kammerkage, Generalmarsch, Octavia, Adhalod ; mit 50 fl. für: Beau-Louis, Chronometer, Bictor via, Havannah, The General, Zambour, Meteor, Ostrom Bofista, Condillon, Ragabund, Mowbray, Ale Achtung, Sonambu­a, Börösz­marty, Friedel, Anglo-Nuftrian, Landsknecht, Galathe, Brima-Donna, Kratna, Schwede, Gorfe, Alert, Jane, Ivanella, Mildred, Sylph ; mit 100 fl. für: Glaftic­ 9., Banity,H., Xofel, B Velocipede, Marianne, Dia­­mond Eve, Boltan, Szabolcz, Goldelfe, Eva, Lohengrin, Lady Florence, » SweetKatte-Good­ thirt,Halliwell, Mars,Edgar,Lory,Cartouche,­« Boutndamay,Secretär,Musketier, Lanschütz,Baruk,Einsiedler,Admi­­­­ral,EDkarkgraf,Lenke,Vanity, Kleopatra,Andorka,Kurucz,Csatar­­­und Lotterer.­­»Marathon«macht ein schöner pace Rennen,der Blair- Atholed Hengst heftete sich an seine Fersen,während die übrigen im­­ Hintergrunde blieben.m letzten Drittel der Bahn ihren „Bauern­fänger” aufkommen zu sollen, doc wurde er von den beiden Grjtz genannten hart bekämpft , beim Einlauf in die harte Bahn wurden die meisten Pferde bereits stark getrieben, während „In Biew“ in einer blos leichten Aufforderung ihres Reiters folgend, angesichts der Pfosten sich an die Spike zu stellen wußte und­­ hen gewann : „Com­ ya pa b, welcher sich ebenfalls erst im festen Augenblick am Kampfe bes­­­theiligte, fand sich am zweiten und „Ertenfor’um eine Hals­­at länge am drittem lake ein. Bauernfänger, Hans Sachs nicht plack­t. Der Jubel über diesen glänzenden Sieg des inländischen Pfer­­des über die Matadore Deutschlands war­ ein unbeschreiblicher. — EL, Werth: bei 10.000 fl. dem 1., 3600 fl. dem 2., 200 fl. dem­ 3.585 Veit: 3jähr. 110 Bfv., fl. Für Sjähr. und ältere Pferde aller Länder. 172 Meilen. Einlage 150 fl., Reitgeb B 4j. 130 Pfo., 5jähr. und ältere Gulden. Gewicht: Pferde 135 Bfo., englische und französische Pferde 10 Pfd. extra. Stus » Der Gewinner um 2000 fl..fecl,so wenn um 1500 fl. 5 Pfund, um 1000 fl. 10 Pfund, um 509 fl. 15 ikes Gewichtserleichterung. Das ameite Pferd erhält die Doppelte Sinlage. Zum Start kamen sieben Pferde: Baron N. Roth Ihilvs 3jähr. 3.­St. Ritournelle“v. Dangu a.b. Voltella 3000 fl. feil (97 Bfo.), Graf Ott. Kinsfy’s 3. 3.9. „Ostro v.Starke a.d.JdaMarie,1000 fl.feil(100 Pfd.),Graf Niko·1.Eß­.· terhazy’s 4j.F.«­H.,,Thes·eus"v.Ephesus a.d. ‚Miranda, 1000 fl. feil (120 Bfo.), Graf Nikolaus Chterhaz 98 3jähr. 3.9. „Salmigolod“ v. Ephefus a. b. Alivo, 500 fl. feil (95 Pro), Captain Blues 4j. br. 9. „Triumph“ v. Buccaneer a. b. Alir, 1000 fl. feil (120 Bfo.), desfelben 3j. 3.-£ ,fandélnedt BR v. Bois Rouffel a. b. Crisis, 500 fl. feil (95 Pro.), Graf Wladimir Bamwaromwsti nennt Graf Nikolaus Echterha­y3 di. 9. "3 unat" v. Harlequin a­b. Lady Florence, 500 fl. feil (115 Po), Neugeld mit 80 fl. für Vanity-Hengst Trusty, Barut, 2a Charantenne,, mit 40 fl. für Sylph, Alle Achtung. „Triumph“ führte die Bahn entlang, auf der Distanz holten die übrigen das Versäumte nach und kamen ziemlich beisammen in die gerade Bahn. „Triumph“ langte im Ganter als Erster, „Ostromw” ala 2. Lan­dstaedt“ 3. Werth : 1. bei nu­­r 2. 300 fl. Zeit: 2 Min. 2 Sek. Interessant ertaltete sich auch das Rennen um den 991 EaeT sei zh zweiter Klasse von 600 Stüd Dutaten. Für 4jährige und ältere inländische Hengste, und Stuten. Einlage 150 fl., halbes Neugel­d. Distanz 1 °, englische Meilen. Gewicht: Ajähr. 123 Pfd., 5jähr. und ältere Pferde 128 Pd., Stuten 3 Po. erlaubt. Gewinner eines Rennens von 3000 fl. bis ed. 5000 fl. Werth tragen 5 Pfd., zweier solcher oder eines Rennens von 5000 fl. oder darüber 8 Bfo. mehr, jedoch nicht kumulativ. Dem zweiten Pferde die Hälfte ver Einlagen und Mengelver, von Reit nem Sieger nach Abzug der einfachen Einlage für's dritte Pferd. Es starteten: Graf ae Wendheims 5jahr. 3.9. „Shief“ v. Chief Justice a. d. The Dtedway 133 Bfo., Graf „span Szápárs 4jähr. bbr. 9. „Comus“ v. Gompromise a. b. Mis getty 128 Bfo., Baron N. Rotbigilvs 4jähr. br. $. „Cadet v. Buccaneer a. b. Dahlia, 131 Bfv., Graf St. Bamoyst 98109 ajähr. 3.:St. „Konceslion“ v. The Rever a. b. Langfroir, 120 Bio. Neugeld mit 75 fl. für Bolgár, Aovocate, Bajadere, Brise gadier, Beindictierer, Horror, den Eisenbahnmistnach einer Kundmachung hegt­ m­al Eisen.I­tzhnenx D­er „Eomus“ machte in scharfer Pace Rennen, einige, Längen südwärts „Chief“, „Soncession“ un­d Cavet an die Gurten geschloffen im legten Treffen. Vor der letten Bahnbiegung ging „Kadet” zum Kampf vor, doch war er dem Szap­ar yichen Pferde nicht getvachsen, welches Leicht gewann. „Cadet Zweites. (Werth: 1. 600 Duf. und 400 fl., dem 2. 500 fl., 3. 150 fl, Zeit 1 Minute 58 Gefunden.) “ . Den Schluß macht eine kleine Steeplechase. $ an­dicap. Preis von 500 fl. Für Pferde aller Länder. Einfag 150 fl., Reugelo 80 fl., jedoch nur Au­fl., wenn bis 10. Mai erklärt. Distanz circa drei Meilen. Das zweite Pferd­­ erhält die Hälfte der Einlagen. Gewinner einer Steeplehase nach Veröffentlichung der Ge­­wichte tragen 8 Pfund mehr. (Geschloffen mit 8 Unterschriften.) Be. Zum Start kamen: Herrn Shawell br. 38. „Curie jity “. The Marquis a b. Slut (145 Pfo.), desselben a. dbr. St. „Star of the East“ v. Bonnyfield a. d. The Sole Star (145 Bfo.), Graf Raul Festetics sjähr. 3.2. „Dant­e" v. Tebbingz­ton a. d. Switch (132 Bfb.), sé] Zaffilo Festetic8 a. dbr. St. taid of Erin" v. Planet (Hblt. 136 Pfo.), Herrn Aler. B­a­t­­tazzió a. br. 98. „Islander“ v. Lord of the 38les (Hblt. 135 Bfo.), Graf Det. Kinsty’s djähr. 3.­Gt. „Ana­etalr m Tedvington a. b. Trene (128 Pfv.), Graf Mar 90 y 0 3 ° Ajähr. 3.9. „TZarna v. Tervington a.b. Gantatrice (128 Pfo.)und Captain Blue’s Ajahr. br. St. „Angioletta“ v. Starfe a. b. Lahefis (120 Pfo.)._ Neugeld mit 40 fl. wurde erklärt für­ Xram­plyanian, Miliman, Desiree, mit 80 fl. für Merry Mont. ·· »Angioletta« zeigt den·Weg,ihr folgten in einiger Ente­fernung»Star«und der von.rathkola·usEpter·dazugesteuerte· »Tarna«.Auf halber Bahn trennt sich·,,Angzolett­­a«·,von ihrem Reiter,geht aber die ganze Strecke mit und nimmt alle Hinderz nijse brillant, „Islander“ überflügelt farna und nimmt unter der Leitung von Herrn Heltor Baltazzi die GSplte, doch au­er ftraudhelt und verliert dadurch alle Chancen; nun gehen „tarna” und „Anarkali“ aneinander, kämpfen schön, nehmen die legte Hürde in einiger Gemeinschaft, auf der flachen Bahn aber zeigte sich "Anartali" als gewandter und siegte; Tarna fehlecht zwei­­­ter. (Werth dem Ersten : 600 fl., dem 3weiten : 109 fl.) Das Rennen endete gegen 6 Uhr. Stefan 3amoystfis­che Reiver a. b. Consterneiien (10 man” a 3318 7jähr. 2 Min. 10 Get. Claiming-Stafes. "ten und Maladen 3 Bio. erlaubt. Preis 1600 3jähr. Ihm war engst »­­wes­· x ; Tagesneuigk­eiten. (Graf Alois Karolyi,)der mit seinem Onkel,­Graf Georg Károlyi, in Dobran (Preußen) der Hochzeitsfeier des Grafen Ludwig Apponyi „mit Komtesse Sher-Thoß beimwohnte, erfrankte dort an den Mafern, wohl nicht bedeutend, dürfte jedoch dadurch abgehal­­ten sein, von Delegationsfigungen, zu welchen er vom Oberhause ges­wählt wurde, beizumahnen. (Der Silberagiozuschlag)auf sämmtlichen zur«·­­Erhebung desselben berechtigten und«dies Recht in Anspruch nehmen·; A « s .­­­­ = 7­7 s N­­e 25 7 er = ,

Next