Pester Lloyd, Mai 1872 (Jahrgang 19, nr. 102-125)

1872-05-28 / nr. 123

. Imianerattonissedingnisset »so­ W ben a Entf [mal ber­eft­er Lloyd“ orgen- und Abendblatt) u. Horstwirthschaft”, fs ohne „Ung. Sunftrirte Zeitung” na ffeefinirte nb „Ung. SHnftrirte .b: Kot (21.20 Bora Me Apven, 1% San f. VertsOfen fl, 7 Br­ei, ne Dierte und­­ Biere. , 5 4.50 Bert, 5 5 5— ««« natlich««1-60Moncå«.t-dv Usesk paeat ets s herceuduus des shoudblattes 1 fl. vierteljährlich mehr, Ban primumer ist für WerteOfen im Urpeditions-Wurzenı bes a Lloyd”; außerhalb Pet-Ofen mittelst Boft­­anmeilungen durch alle fimter. Neunzehnterjahrgang« Die einzelne Nummer kostet 6 kr. Redaktions- und Expeditions-Bureau Dorotheagasse Nr. 14, ersten. Stod. laMpenblatt füernds­ts.­G.m.P-stvers..20.— 9. Leop. Lang, Pet, Wallnergasse 15. 7, den Wien, A. Niemeg, Alservorstadt, · . Inserate werden überitortziítert : Im der Administration ; ferner: Int. Annonzen-Ex­pedition bit — in Wien bei dem Generalagenten Hrn. €. Engel, Rankensteing. Sr. Raafenstein , Bogler, Pest, N­euer Markt Nr. 11, u. Prag, Graben 27, U. Oppe­­lle, Wolzeile Nr. 22, und Prag, Ferdinandsstrage Nr. 38,­­ fde Seeg. Nr. 12 und R. Morle, Deilerflätte Nr. 2. Im Ausland: den Herren N. MRofle, in Berlin, München, Nü­rnberg, Trankfurt a. M., © iR a­urg, s RW a M., i­el Sabbent Bene­ns TZE THEN Te Re­amburg it. Bremen, Hanfenstein , B­erreng. 18,­­­gart, Reut! , Mannheim, Ingen, Mlın­­sburg, Nürnberg und Wü­rzburg ; Täger­­pforzheim, Aug­shandlung in Frankfurt a. M.; 6. 2, Daube und Comp. int a. M., Hamburg, München, Augs­­burg, Nürnberg, Wü­rzburg, m un a Bu, Lafiten Bulier und Bomp., Paris, Place de lar, Beurse N. 7. ; · Die Hedenburg-Preßsburg-Waagthal-Bahn. D. Schon seit langen, langen Jahren, seitdem das Dampfroß an einem Ende unserer Stadt seine Eisenstraße dahinkrauft und an dem andern, von derselben Kraft getrieben, ein schwimmendes Haus mächtige Furchen zieht in den herrlichen Strom, der hier zuerst eine große Stadt unseres Landes bespült. — Schon lange hegte Breßburgs Bevölkerung den Munsch, daß der Anachronismus der­­ Tyrnauer Pferdebahn, die den guten veutischen Postichweden vergleich­bar, einer mittelalterlichen Ruine ähnlich in unsere, von der Kultur ziemlich belebte Stadt hineinragt, doch die moderne Lokomotive er­­feßt werde, daß die stroende Naturkraft des Dampfes die abgef­un­­denen Rofinanten in der Vermittlung des Verkehrs zwischen Press­­burg und den anderen sen. Freistädten des Komitates ablöse. Nicht achtend der Schwierigkeiten, die sich der Erfüllung dieses Wunsches, der Verwirklichung dieses Gedankens entgegenthürmten, hegte das Bublitum denselben mit einer Ausdauer und Wärme, der zumeist die endliche Realisirung desselben zu danken ist. Nimmerminde priesen tausend Zungen diese Idee, ohne Rast war die Lokal- und hauptstäd­­tische Treffe für dieselbe thatin, bis ich endlich ein unternehmungs­ Lustiges Konsortium fand, das sie ihrer Verwirklichung entgegenzu­­führen unternahm. » Noch mehr.Das Projekt blieb nicht in den engen Grenzen Preßburg-Tyrnau.Auch du,Schiffbrücke,und deine Letten,­—·fahret wohl!Von der anderen Seite der Donau­ her soll die­ Ver­bindung Oedenburc Preßburg geschaffen­ und von Preßburg aus in die nord­­westlichen Komitate Ungarns fortgesebt werden. Folgende Linie kenn­­zeichnet die Bahnstraße: von Derenburg zwischen Rust und Marga­­rethen, Gfb­is nach Warndorf, von hier nach Preßburg (wo eine Ueberbrüdung der Donau stattfindet), nach Tyrnau, durch das Maag­­thal nach Trentschin und Sillein. Von Tyrnau aus erfolgt eine Ab­­zweigung nach Lundenburg, um die Verbindung mit der Nordbahn herzustellen ; eine zweite Abzweigung geht von Tyrnau nach Verbegk und eine dritte von Gsb­is über Oisenstad­t nach Großhöflein, wodurch die Raab-Derenburg-Ebenfurther Bahn vegagirt wird. Am Ganzen hat­­ diese Schienenstraße eine Länge von circa 52 Meilen; allein Mittelpunkt der ganzen Bahnstrede it und bleibt Breßburg und ans­­prüclich heißt es in der Konzessionsurfunde, daß die Konzessionäre verpflichtet werden, von Vrehburg aus GStreden nach Deren­­burg und nach Tyrnau zu bauen. Die Namen der Konzessionäre dürften ihren Lesern nicht fremd sein. Brossovep, Windischgräs, Breunner, Mar Mahanet, Craft, Wiener Wechslerbant, Gebrüder Friedländer in Breslau und die Breslauer Diskontobank sind Firmen von gutem lang, und sowohl dieser Umstand,­­ als auch die Sympathien, die dem Unternehmen als der Verwirklichung eines langersehnten Wunsches im P­ublikum entgegengebracht wur­den, vermochten die Mitglieder des Gisen­­bahn, wie des Finanzausschusses des vorigen Reichstages, ganz ohne Rücksicht auf deren politische Parteistellung, den betreffenden Ge­­fettentwurf einhellig zur Annahme zu empfehlen. Leider haben die be­­kannten parlamentarischen Vorgänge am Schlusse der abgelaufenen Lr­gislaturperiode das Zustandekommen des Gefebes verhindert, al­­lein die Regierung konnte, gestnkt auf die Voten, der beiden oben ge­­nannten Ausfhülle, ohne Furcht die provisorische Bewilligung zur Inangriffnahme des Baues ertheilen gegen nachträglich,­­ einzuholende Genehmigung der Legislative. Dieses Unternehmen verdiente aber auch eine besondere Berücksichtigung von Seite der­ Regierung. Denn es ist ein ledigliches Privatunternehmen zu gemein­üßigem Sweck in dem Sinne, als es mit dem Syiteme der Zinsengarantie von­ Seiten des Staates­ gebrochen hat. Andere Bahnen sind wohl auch zumeist reine Privatunternehmungen, allein die D­ortheile, die sie den Theilen des Landes bringen, welche sie durchziehen, ‚die Segnungen der Kultur, welche sie ihnen erschließen, die Hebung des Handels und der Andi­atrie, die sie fördern, die Vervielfältigung­ des­ Verkehrs, den sie er­­möglichen, — all das Lassen sie sich, da es dem Staatsganzen von Műben ist, wenn seine Theile gedeihen, durch das Nequivalent der Zin­­sengarantie vergüten. Wir sehen nichts Unbilliges in dem Verlangen nach Zinsengarantie, allein bei dem Umstande, als denn, doch schon mehr denn 9 Millionen unter diesem Titel unser­ Budget belasten, son­­stallem wir mit Vergnügen, daß die Unternehmung, von der wir hier sprechen,­­ seine staatliche Zinsengarantie beanspruch hat. Mit um so größerem Befremden mußten, wir die Nachricht ver­­nehmen, daß die Regierung dem natürlichen Verlangen der Konzessio­­näre, den Direktionsjib, der Gesellschaft in Preßburg zu haben, Schwie­­rigkeiten bereitet”) Mir nennen dieses Verlangen ein natürliches, weil schon nach der Tertirung der Konzessionsurkunde Preßburg als das Zentrum der Unternehmung zu betrachten, als der geogra­­phische Wunkt anzusehen ist, von dem aus sich die Bahnstraße nach zwei Richtungen hin abzweigt, einerseits nach Derenburg, andererseits nach Trentschin ; denn nach der Konzessionsurkunde werden die Kon­­zesionäre verpflichtet, von Preßburg aus eine Bahn nach Oedenburg und eine nach Trentschin zu bauen. Wohl missen wir, daß die Regierung im Allgemeinen das Recht habe, zu verlangen, daß Veit der Direktionsfis der auf ungarischem Territorium Laufen­­den Bahnen sei. Allein es will uns scheinen, daß dabei zumeist der Gesichtspunkt maßgebend gemefen, haß die­ Regierung das unmittel­­barste Aufsichtsrecht,, auch in Lokaler Beziehung, auf diejenigen Un­­ternehmungen übe, denen gegenüber der Staat die Garantie eines gewissen Zinsenerträgnisses auf sich genommen. Darum bestellt die Negierung zu derartigen Unternehmungen zwei Verwaltungsräthe, darum it dort das Verlangen ein gerechtes, daß solche Gesellschaften ihren Direktionsfig in Weit haben. Das it min aber bei dem Bahn­­unternehmen, das uns hier beschäftigt, durchaus nicht der Fall. Der Staat hat vielem gegenüber seine Verpflichtungen übernommen und seine obersten Verwaltungsmedien dürfen demnach unserer Ansicht nach auch nicht mehr Rechte beanspruchen, als allen anderen Privat­­unternehmungen gegenüber. Und dieses Recht übt da der Staat durch die Anwesenheit und Kontrole des Landes firstlichen K­ommissärs bei den Generalversammlungen der Gesellschaft. “ Im Widerspruche mit der diesbezüglichen Anschauung der Ne’­sierung steht auch das Prinzip der Dezentralisation und wir glauben, nicht viel Worte darüber verlieren zu müssen, wenn wir Der Ansicht Ausdruck geben, daß, je mehr, Verkehrszentren in einem Lande ge­­schaffen werden, desto besser sich an die Wohlthaten, die ein reger Verkehr im Gefolge hat, auf das Land vertheilen und nicht die An­­häufung dieser Wohlthaten an einem Punkte, sondern eben die Ber­­theilung verselben scheint uns eines der obersten wirthschaftlichen Prinzipien zu sein. Uebrigens hat sich die Gesellshat, wie man ver­­nimmt, bereit erklärt, um den immerhin nothwendigen Kontakt mit den obersten Verwaltungsbehörden zu pflegen, in Bett eine Expositur zu errichten, um auch nach dieser Richtung hin Genüge zu thun. Noch an einen­ Umstand wollen wir erinnern, überzeugt davon, daß der , Bester Lloyd” trot seines Namens auch die wirthschaftlichen Interessen anderer Städte des Landes zu vertreten und zu fordern bereit ist. Preßburg ist die zweite Stadt des Landes und war ehedem der Sit der Gefeßgebung, die Stätte der Krönung , der Clomienihein, den der­ leitere Umstand dem altehrnwürdigen Bofonium verliehen, er­st dahin, unwiederbringlich verloren zu Gunsten der Alles für ich in Anspruch nehmenden Hauptstadt. Aber in mitthcchaftlicher Hinsicht könnte doch die Regierung vieser Stadt, die der Fremde zuerst betritt, ‘wenn er unser Land bereist und deren Eindruch maßgebend für ihn bleibt, ein wenig unter die Arme greifen und diesfälliges Streben ‚unterstügen, anstatt ihm hindernd in den Weg zu treten. Warum dem­nach eine Bahngesellschaft zwingen wollen, 27 Meilen von der Bahn entfernt den Direktionsfis aufzuschlagen, statt sich in Belt mit einer Expositur zu begnügen und Krekburg als Direktionzfik gewähren zu lassen 2! Hätte die ungarische Negierung doch die Pflicht, Prebburg, das dem Brennpunkte Gisleithaniens so nahe liegt, in jeder Hinsicht zu stoßen, damit es ein festes Bollwerk werde gegen die, an der Grenze so oft überhand nehmende Gravitation „nach hinaus! ballos als jenem nach der Bar von Fonseca an diesem gelegen).Diese geschieht in Verbindung mit hydraulischen Hebevorrichtungen nach Plänen­ des Ingenieurs James Brunlees.In dem Prospectus wird berechnet,daß nach und von Großbritannien 16 Millionen Tonnen, nach und von anderen europäischen Ländern 10 Millionen Ton­ne 11, nach und von Zentralamerikas Millionen Tonnen,nach und von den Vereinigten Staaten 20 Millionen Tonnen, insgesammt also 54 Millionen Tonnen jährlich zur Verschiffung um das Rap Horn herum Efah­rt werden, und daß, wenn selbst weniger als die Hälfte vieles Duantums, also nur 25 Millionen Tonnen über die projektirte Schiffs­­eisenbahn der Honduras gingen und nur sechzehn Shillings per Tonne Fracht berechnet wird, wobei nach Abschlag der Betriebsaus­­lagen acht Shilling Netto für die Tonne rübungen, die Schiffs:­eisenbahn zehn Millionen Pfund Sterling jährliches Neinerträgnis abwürfe. (Die Anleihe ist steuerfrei, wird zu 80 Perzent emittirt, it binnen fünfzehn Jahren mittelst halbjähriger Verlosungen amor­­tieirbar , trägt zehn­ Perzent Zinsen in halbjährigen Couvons. Die einzelnen Bonds lauten auf hundert Pfund Sterling.) Ueber die­ Ausführung geben nachstehende Notizen Auskunft: Damit eine Schiffseisenbahn zur Verbindung des atlantischen Oceans mit dem Stillen Dcean gute Dienste leiste, muß sie Schiffe von 1200 Tonnen Ladung und, wenn nöthig, au größere aufnehmen können. Ein Schiff, welches 1200 Tonnen Ladung tragen kann, hat beiläufig 800 Tonnen Eigengewicht, und dessen Länge übersteigt nicht 200 Fuß. Daher muß diese Eisenbahn ein 200 Fuß langes Shit, welches samit Ladung 2000 Tonnen wiegt, tragen können. Der Wagen, auf welchen das Schiff zu plack­en kommt, muß auf einer sehr großen Zahl Räder ruhen, damit die auf jedes Rad drückende Last keine zu große sei, und 240 ist die berechnete Anzahl Räder. Schienen würden am besten secht angewendet, so daß vierzig Räder auf jedem Strange zu Stehen kämen, und es ist zu erklären, auf welche­r Weise viele Rä­­der über Krümmungen zu bewegen sind. Im Falle einer Curve von 2000 Fuß Radius ist der sinus versus (die Pfeilhöhe) eines Bogens, des­­sen Sehne 200 Zub­it, 2 Fuß 6 Boll lang; hieraus folgt, das die Mittelräder 2 ° 6” außer der geraden Linie wären, während man eine solche Curve pasfirt. Die Räder werden nun so arrangirt sein, daß sie eine seitliche Bewegung von dieser Größe Ben und die Aren werden radial oder nahezu radial zum Geleife sein ; da aber der er­­­wähnte Spielraum der größte zulässige it, folgt, das Krümmungen von 200% Nadins die Schärfsten sind, die man adoptiren kann Der Wagen wird sehr leicht arbeiten durch die 240 Räder, welche ich auf sechzig Unterlagen befinden . Die Räder an den Enden des Wa­­gens sind am denselben auf die übliche Weise befestigt, jene an andern Stellen des Wagens sind durch Ketten befestigt, so daß sie eine seit­­liche Bewegung gestatten. Ein solcher Wagen läßt sich mit Eigenge­­wicht von 600—700 Tonnen fonst ruiren und wird 20.000 2. offen. Da das Totalgewicht des Wagens stammt Schiff also 2700 Tonnen sein wird und die Anzahl der Räder 240, so folgt, daß der Druck auf jedes Rad im Durchschnitte 11—12 Tonnen ausmacht; indem 8 je­ 006 unmöglich­st, vdiesen Drud gleichmäßig auf so viele Räder zu vertheilen, so muß­ man auf einen etwas größern Drud gefaßt sein. 63 dürfen demnach die Schienen, um genügend stark zu sein, nicht weniger als 120 263. per Nord wiegen und die jede Schienen wer­­den je 5 Fuß von­einander entfernt,­­also­­ auf einer Gesammtbreite von 25 Fuß zu legen sein. Die beste Fundirung für diese Bahn sind hölzerne Duerschmellen von 30 Fuß Länge, besonders im Anfang und bis das Bett gänzlich fest wird; das Holz kann, wenn es fault, durch Gifen erfeßt werden, was aber erst nach Jahren zu geschehen hätte. Die Kraft, welche erforderlich it, um diesen Wagen san­mt Ladung auf einer horizontalen Bahn zu bewegen, ist ca. 27.000 Pro., auf einer Steigung von 1:200 ist sie 57.240 Bio., auf einer Steigung von 1: 100 aber 87.480 pf und. Um diese Arbeitsleistung zu bewertstelligen, braucht man vier bis zehn Lokomotiven, je nachdem die Schienen feucht oder trocken sind. Da die erforderliche Schnelligkeit feine sehr große sein wird, fann man Mittel in Anwendung bringen, durch welche die Lokomotiven fast von der Witterung unabhängig sein wer­­den, nämlich, indem man längs­ des Schienenweges eine Jahnstange anbringt, jede Lolomotive mit zwei Zahnrädern versieht, welche in deren Zähne eingreifen, so wie bei Traktions-Maschinen, wo­ durch die Zugkraft der Maschine bei verminderter Schnelligkeit zu­­nimmt. Um das Schiff aus dem­ Wasser zu heben und auf den Wa­­gen zu fegen, wird man von Clar!’s hydraulischer Hebevorrichtung, ähnlich jener, welche für schwimmende Kalfater-Dods angeweldet wird, Gebrauch machen. Durch diese wird ein Schiffskörper aus dem Muster gehoben und auf ein Bonton gebracht, damit man es repa­­tiren könne, und ebenso wird bei dieser Eisenbahn das Schiff aufge­­hoben und auf einen Wagen gebracht, damit man es transportiren könne. Die Details des­­ Vorganges werden vartirt werden, aber das Prinzip wird genau dasselbe sein und scheint zu­ diesem Ymede geeig­­neter als irgend­eine Einrichtung mittelst: fehiefer Ebene, wie paten­­tirter Stapel (Stip3). j — Kaposvärer Geldinstitute. Raposvär, wo bisher außer der Somogyer Svartafja sein Gel­dinstitut existirt hat, soll nun mit drei ähnlichen Instituten bereichert werden ; es hat nämlic­her Boglarer Kaufmann Emanuel Borovig ein­ Bank, Wechsler-, Kommiss­ions und Speditions-Geschäft eröffnet, ferner sind um Bewilligung zur Errichtung einer Handels- und Gewer­­be- Bank ein Beiter Konsortium, und einer Sypothefar, Ju­­dpustrie und Handelsfrevit-Gefjellschaft ein Somogyer Konfortium, an dessen Epige der Großgrundbefiger Laurenz von Somffich steht, bei dem Handelsministerium bittlich eingeschritten. — Altfobler Boltschant Bom f. u. Ministerium für Aderbau,erwerbe und Handel erfolgte die Genehmigung der Statue­ten einer Volksbank in Altsohl, mit einem Aktienkapital von fl. 35.000 (700 Stüd Aktien a fl. 50, welche bereits vergriffen sind). Die Gesell­­schaft hat sich konstituirt und zum Direktor den Leiter der dortigen Blechfabrik, zu Verwaltungsräthen die Herren Ludwig Thomfa, Adv. Vrofop, Dr. Medvikov, Jo. Reichsfeld und Paul Thomfa gewählt. — Wiener Trammann, Wie verlautet, hat sich der Ver­­waltungsrath dieses Unternehmens, dem bekam­tlich seitens der feßten Generalversamlung der Modus der Geldbesschaffung, ob P­rioritätsan­­lehen oder neue Aktien, freigestellt wurde, für die erstere Art entschie­­den, und werden 1", Millionen Gulden Brioritäten ausgegeben, die von den Häusern Springer und N­eißel zum Course von SO bereits (Bence) einiger Jahre bewerkstelligt werden, wofür die Initiative dem Ermessen des Finanzministers anheimgestellt ist, genommen sein sollen. Das Ansehen ist steuerfrei, in 20 Jahren und zahlbar, mit 5 Berzent verzinst. — Die Boltsbant „Allgemeiner oberungariischer Spar­ umdfreditverein in Kafkhan” “ hat nach dem felbe bereits früher in Kafchau einen Gemwerbefreditverein, in den Ortschaften Bily und Rudnot des Abaujvarer Komitats Ge­­meindefreditvereine freirte — in letterer Zeit für Oberungarn einen Handelsfreditverband errichtet, welcher am 20. Mai d.h. in Kafchau seine sonftituirende Plenarversammlung abgehalten. Die unter dem Patronate desselben Bankinstitutes entstandene Ober­­ungarische Bauaktiengesellschaft hat am 5. Mai b. 3. ihre Konstituirende G­eneralversammlung abgehalten. — Die „B. B..3." bemerkt zu dem zum Abschluß gelangten Staatsvertrag zwischen Oesterreich und Preu­ßen wegen der Diffenbah­nanschlüsse an der böhlemische preußischen Grenze, daß die in demselben gemachten Zugeständnisse betreffs Verkehrserleichterung zc.­­o bedeu­­tende sind, wie man sie im Publikum nicht erwartet hat. Für die Ent­wickelung­ des Verkehrs auf preußischem Gebiete ist es von hoher Bedeutung, daß österreichischerseits die Errichtung eines Hauptzoll­­amtes in Görlik zugestanden ist, wogegen die Stadt Görlig nur die M Wohnungsräume für die Zollbeamten zu beschaffen hat. Diesen gün­­stigen Erfolg verdankt die Stadt Görlis den Bemühungen ihres Ober­­bürgermeisters Gobbin, wer überhaupt eine sehr erhebliche T­hätigkeit bei Abschluß des Vertrages entwickelt hat. In Betreff des Ausgangs der Görlis-Reichenberger Bahn aus dem Görliser Bahnhofe erwartet man demnäch­st die Entscheidung des Handelsministers und zwar steht zu hoffen, daßs der Niveauübergang über die niederschlesifehmärtische und Schlesische Gebirgsbahn versuchs­weise auf einige Jahre ge­­stattet wird. — Durchschnittspreise von britischem Ge­­treide in der Woche vom 12. bis 13. Mai, laut Bericht der Im­pertoren und Beamten der Accife, und Vergleichung mit den Preisen der an KKE TBESTE des Barjahres 16 , 7 Verkaufte Durchschnitts- BVerkaufte Durchschnitts- Quantität preis Quantität preis Weizen 63.5847, 565sh. 4d. 52.883%­, 58sh. 10d. Gerste 4.4509­, 35 sh. 8d. 2.4677], 37 sh, 7d. Safer EHER 24 sh. Od. 2.043?], 27.sh, 11d. (1 Quarter ist 472618 Wiener Meben, 1sh. (Schilling) a 125 d. ist heute 57% fr. — Weber 1. August b. nach, etwa im 3. ö. W.) die neuen Steuersäbe für die Rübenzu­ der-Industrie wird der „Most. Ita.” mitgetheilt, daß dieselben vom Laufe ab im Kraft treten statt des follen. Wie außerdem ver­­lautet, soll Import zu der­jebigen Einfuhrzolles von fünfzig nur 1%, Rubel zahlen ; diese Ermäßigung sol aber nach 3­­ AR. und Börsen- und Handelsnachrichten.­ ­ Um die Details des Tabakgeschäftes zu regeln, hat sich der Direktor der Franco-ungar. Banf, Herr 3. 3. Kohen, heute Nach­­mittags nach Bukarest begeben. — Die vor 2 Monaten unter Bräsivium des Grafen Alexander Teleki Fonstituirte „Monizer Bezirk3-Spartaffe” be­ginnt, nachdem unter großer Betheiligung die Aktien in 2 Tagen überzeichnet wurden, ihre Wirksamkeit am 1. Juni b. 3. Monat, speziell durch die Nähe­ von Wert:Ofen'bestimmt, ein Handelsort­ zu “werden, wird durch die Errichtung der ‚Sparkasse, gewiß gewinnen. — Schiff3-Eisenbahn.­ Die Regierung der­ Republik Honduras wegeci­t eben an­­ der­ Londoner Börse ein Ansehen von 15 Millionen Pfund Sterling, um die im Bau ‚begriffene interozeani­­sche Eisenbahn­ in eine Eisenbahn umzugestalten,­ melde. im Stande­­ Mirfind zwar im Allgemeinen der An­laß der Stloß der Regierung und der der B­ahndirektionenfeinfälle geben jedoch den Berfaffer das Wort,p damit er jene e,mn welbhejürp diejfen spezielen,alleine bme zulässig erscheinen lasjfen, vor führen könne. Amn. b. Red. fid) Eijendb je Gründ Auana Een we: fürzlch paffirte — Das in der Legislatur des Staates Obi VBersicherungsgejeb enthält folgende Bestimmungen: Kom­­pagnien mit weniger als 200.000 Dollars dürfen nicht mehr gegrün­­det werden; jene,­­welche jegt­eriffiven und weniger Kapital befisen, haben bis zum Juli 1874 Zeit, um dem Gefege zu genügen. Keine Kompagnie darf in einem Risiko mehr als 5 Prozent ihres einbezahl­­ten Kapitals versichern. Keine Dividenden dürfen erklärt werden, ausgenommen von dem Neingewinn:; um diesen festzustellen, muß die Kompagnie vom Ueber­­schuffein Abzug bringen und als Neservefond be­­halten:a) Die ganze Summe der Prämien auf noch laufende BHersicherungen b) Alle Auskände und Guthaben der Kompagnien, auf welche im vorher­­gehenden Jahre feine Binsen bezahlt wurden. c) Die fälligen, aber unbezahlten Zinsen. Reine Kom­­pagnie soll Grundeigenthibum bejssen, ausgenommen das zur Führung ihres Geschäftes nothwendige. Fremde Kompagnien müsen wenigstens 100.000 Dollars in Bundesobligationen oder in Obligationen des Staates Ohio bei dem Versicherungskommissär deponiren, ehe sie Ge­­schäfte im Staate betreiben dürfen. Auswärtige Versicherungsgesell­­schaften dürfen in Ohio nur dann Geschäfte betreiben, wenn sie vor­­her vom Versicherungs-Superintendenten ein Beruifitat erhalten hat­ben, daß sie den gefeglichen Bestimmungen Genüge geleistet. “Jeder Agent für eine auswärtige Versicherungsgesellschaft muß vom Super­­intendenten eine Lizenz erhalten, ehe er in Ohio Geschäfte betreiben dar. Die Versicherungskompagnien dürfen sowohl gegen euer, wie gegen Unfälle auf ver. Reife 2e. versichern. Die gegenseitigen Versiche­­rungsgesellsc­haften werden ebenfals unter etwas strengere Kontrole ge­­stellt. Der BVersicherungs-Superintendent tritt am ersten Juni sein Amt an; bis­ zu diesem Tage fungier als solcher, wie seither, Der Staatsauditor. Geschäftsberichte. Beit, 27. Mai. Die Temperatur war den ganzen Tag über etwas fahl, wir hatten einen ausgiebigen Landregen, welcher Sich, wie die von allen Seiten eintreffenden Telegramme berichten, weithin erstrebte ; derselbe dürfte für die fernere Entwickklung der Saaten von vorzüglichster Wirkung sein. Thermometer + 11 °, Barometer 28" 5", Mafferstand statt zunehmend, am Getreidegeschäfte nicht3 Neues. Lifettengeschäft. Heute entwicklte sich ein recht lebhaftes Geschäft, was wohl der eingetretenen günstigen Witterung zuzuschrei­­ben ist; denn es fanden unter anderem auch einige vernachlässigte Papiere lebhaftere Nachfrage. Affeturanzen beliebt, Erste ung., zu 900 gekauft, Schließen fest, 895 Geld, Weiter Versicherungen stiegen auf 280 Geld, ohne daß sich Waare gezeigt hatte, Hunnia, zu 237—238 ge­kauft‘, behaupten 237 Geld. Brámsenlose , zu 105 °, gekauft, blieben 105’, Geld, Straßenbahnen animirt, zu 326—331 gemacht, blieben 329 Geld , ung. Ostbahn frau, 139 ©. Bon Banten entwickelte sich in Frankofing. ein lebhaftes Geschäft , zu 113 ®­, eröffnend, hoben sie sich auf 114 Gew, schließen so " eld. Ung. Kredit matt, 154 Geld, Anglo­­hungarian , zu 112", gekauft, blieben 1127, Munizipal matt, 89 %. Von Lokalbanken wurden Spar­ und Kredit zu 67%, gekauft, blieben so Geld. Von Mühlen wurden Wachmühl zu 660, Ofnen-Reiter Prior­­itäten zu 151 geschlossen,, Aktien verselben stiegen auf 432, für Fabritshof war 41 Geld. Von sonstigen Werthen wurden Ver. Dampf: Schiffe zu 78­­,, Spodium zu 180, Wollmarchfabrik zu 100 geschlossen. Brauereien behauptet, 540 Geld, Gsschwindt’sche 207 Geld, Hotel matt, 160 Geld, Baluten und Devisen flau, Dufaten 5.39, 20%ran­­fen 9.2, Sieber 111, Kallenscheine 1.68 Gel, An der Alendbörse wurden Francgeung, zu 115—116!], lebhaft gehandelt und fließen 115'/,—115 ®/,, österr. Kredit zu 335 bis 334.50 abgegeben. Gr..Bechterer, 25. Mai. (Wochenbericht der Gr.-Bechtereter Kaufmannshalle) Der in unserem lekten Berichte als „günstig” be­­zeichnete Stand der Saaten hat seitdem durch anhaltende tropische Hite und Dürre um Vieles eingebüßt ; durch Nichteinstellung des so sehr erwünschten und dringend möthigen Regens schwinden die Hoff­­nungen auf eine gute Ernte, insbesondere betreffs der Frühjahrssaa­­ten, die nach einem­ ausgiebigen Regen lechzen, allmälig, obz­war die Saaten durchwegs noch im üppigsten Zustande sind, so it doch nur Schlimmes zu erwarten, wenn nicht in Bälde ein ausgiebiger Negen eintritt. Der­ Repsichnitt hat bereits allenthalben begon­­nen, die Urtheile über das Ergebniß lauten noch divergirend ; That­­sache jedoch ist, daß er durch die ungewöhnliche Hite in qualitativer Hinsicht gelitten hat, da der Fern, zu jäh zur Reife getrieben , sich nicht ausbilden konnte und gedrüht ist; bei geringer K­aufluft wird schon 144,—", fl. per 150 98. Pf. angelegt. Von effektivem Ge­schäfte ist nichts zu melden; zufuhren äußerst schwach ; Breite nomi­­nell unverändert. Wasserstand der Bega abnehment. 2. D. Frankfurt a. M., 24. Mai. Die Börse eröffnete auch heute wieder bei fester Haltung, und auf allen Gebieten machte sich rege Kaufluft geltend, ein Umstand, der zunächst dem­­ Wiedereingreifen des Privatpublik­ums zu danzen it, welches Verwendung für seine flüssigen Kapitalien sucht. Allerdings würde das Geschäft noch mehr Lebhaftigkeit zeigen, wenn nicht andererseits noch eine unbestimmte Furcht vor abermaligen Kursrüdgängen bestände, welche so die Kauf­­luft parakysirt. Indessen dürften die Beffimisten für die nächste Zeit wenigstens wohl Unrecht behalten. Heute war man für Spekulations­­efferten wieder gut gestimmt und bezahlte für­ Kreditaktien 250, Für Staatsbahn 375, für Lombarden 210­­,, nachdem auf schlechtere Ber­­liner Notizungen die höher gehende Tendenz zum Rückzug gezwungen wurde. Oesterreichische Bahnen waren in gutem Verkehr und zogen theilweise im Preise an. Von deutschen Linien wur beifische Ludwigs­­bahn gefragt. Prioritäten blieben ziemlich still, doch hielten sie ihre Preise fest. Banken sind fortgefegt ohne besonderes Anime, nur die hiesigen erfreuen sich regerer Nachfrage und unter diesen in erster Linie die deutsche Vereinsbank, deren neuestes Geschäft (Ankauf des Bankhauses 2. A. Hahn dahier) ihr selbst und den seinerzeitigen Theilnehmern, resp. Aktionären, glänzenden Gewinn verspricht. Von Staatspapieren waren nur österreichische Renten hauptsächlich im Umfass, aber bei festen Preisen. Stödeutsches Papier anhaltend ge­­sucht, aber nicht viel am Markt. Lose ohne besonderen Verkehr. Amerikaner still und umflutlos. 5 W.W. Straubing, 25. Mai. Die Berichte, nach welchen Hagelwetter fast allenthalben großen Schaden verursacht haben, meh­­ren sich noch immer. Auch hier hat es diesen Nachmittag bei einem heftigen Gewitter ziemlich gehagelt. Die heutige Schranne war eben­so gut befahren als von vielen Käufern besucht, so daß sich die P­reife fast unverändert erhalten. Nach Qualität holte der Doppel­­hectoliter : Meizen fl. 21— bis 23, Roggen fl. 15"), bis 169. Gerste „ 10— Hafer fl. 6% bis Th. I Nachstehend die offiziellen Resultate der heutigen Schranne zu Straubing : ai. Reit. Höchster Mittlerer Nießzigster ef. Gert Doppelhektoliter Durchschnittspreis. beste, Weizen. 1150 108 fl. 22.10 ff. 21.46 fl. 204 "12 — Roggen 19 2 „1604 „1545 „152 -21 — Gert­er: 192.2:27R 21089:,:1099: 3,10,04r: 86:5: Hafer 240 67 6.52. ess 6922 60.10! 14 — ar der gestrigen Schranne zu Landshut : Weizen 1­7 5.219 215 AL — 17 Roggen 198 ISS IB BOT 15 Histabban B­­et­­ elvalt el 210485 =, 11585, 1128 ° 5.11.06 2 14 Safer .­318­ 48 „ 611. ,. 550 öde. von Paris, 22. Mai. Der heutige Getreidemark­t war reichl­ich mit Weizen versehen und Inhaber boten ihre Waare, je nach der Güte derselben, mit einem Abschlag von 50 6. bis 1 Fr. an, aber es herrschte unter den Käufern eine äußerst­­ Luftlose Stimmung, so daß nur, wenige Abschlüsse zu den veruzirten Breiten zu Stande kamen. Wir wotiren feinsten weißen Landnweizen 431­,—44 per 120 Kil., wothen von derselben Güte 43—43"., erste Qualitäten 41 bis 42%,, gangbare Sorten 39"/,—40Y, und Handelswaare per 100 Kil. 30—32 8rcs. Roggen war heute, troß des neulich mitgetheilten ungünstigen Standes der jungen Saaten, starf angeboten und Preise erlitten eine Einbuße von 50 €. ; wir notizen 20479—"/, ör. per 115 Kil. Für Gerste bestand far gar seine Nachfrage und da der Markt mit großen Vorräthen versehen war, so wurden die Preise um 25 C. herabgedrückt; wir notlten 144,—®), per 100 Kil. Auch das Ge­­haft in Hafer war ohne Bedeutung, doch behaupteten sich die Preise auf 15­­,—16 Fr. per 109 Kil. Bon Badmeh! wurde we­nig umgefest, Marte D. hielt sich indes auf 75 Fr., die anderen Marten aber sind im Breite gewichen. Wir notlzen gute Marken 72 bis 74, gangbare und gewöhnliche 70—71 Fr. per ©. von 157 Mil. netto. Was Handelsmehl anbetrifft, so behauptete sich der lau­­fende Monat wegen der Nähe des Ultimo ziemlich fest, die Termine aber gaben nach. Wir wotlren des Abends 8 Marken per viefen Monat 734,, Juni 72%, —73, Juli­ August 71 °/,—72, die 4 Monate vom September aber 66'/, und 7 Marken per diesen Monat 71’/,, uk 71, Sulis August 70 Fr. Alles per Sad­en. ,,.u...,. New York,11.Mai.Brodstoffe.Der entschiedensteh­­enden Tendenz englischer Märkte gegenüber er­höhten Eigner ihre Forderungen,da Exporteurs jedoch in Folge dessen sich zurückhaltend 4. B­­afer schließt nach ziemlich lebhaften an, doch blieb der erzielte Avant fest behauptet zu FB bis 57 °), ©. für weitl. und 57—59­6. für Ohio. Umfaß b. W. 829.000 Bufb.; Zufuhr d. W. 93.250 Bufb., do. seit 1. Jänner 1.745.535 Bufb. gegen 972.769 Bufb. b. 3. 71. Export o. W. 950 Bufb.,. do. seit 1. Jänner 12.388 Bufb. gegen 13.799 Bufb. o. 3. 71. Gerste flau und unweitl. Canada begang zulegt 9. 1.06—1.10, Nemnworfer 67 G.; Malz, unweitl. Canada zulegt mit D. 1.30 bezahlt ; Umfat b. W. 19.300 Bush. ; Zufuhr d. W. 12.953 Bufh., do. feit 1 Jänner 840.912 Bufh. gegen 283.923 Bufh. d. 3. 71; Crport b. 98. 9300 Bufh., do. feit 1. Jänner 9300 Bufh. gegen 57.903 Bufh.d. 3. 71. Für Mais wurden bei lebhafter Bedarfs- und mäßiger Spekulationsfrage Preise in die Höhe getrieben, doch ließ sich der Avanz nicht behaupten und schließt der Markt gedrüct; disp. gemischter 76—76"­, 6., weißer westl. 80 G.; auf Lieferung per Juni 69 C., do. per erste Hälfte Juni 70 E. Um­­fat b. W. 1,137.000 Bufh.; Zufuhr d. W. 350.050 Bufh., do. seit 1. Jänner 5,562.968 Bujh. gegen 3,788.396 Bufh. b. 3. "71. Erport D. W. 352.309 Bufh., do. seit 1. Jänner 4,425.213 Bub. gegen 1,600.576 Bufh. d. 3. 71. Borrath von Brodstoffen in Nemwporter und Brooflyner Speichern am 6. Mai 1872: Weizen 1,015.553 Bufb., Mais 197.203 Bufb., Hafer 1,115.022 Bufb., Roggen 18.032 Bufb., Gerste 271.565, Bufb., Gerstenmalz 80.447 Bufh., Erbsen 3183 Bufh. , Auszugausdemgmtsbkattedez,,zözc öny«·. Lizitationem snM.-Hermany:10.Juni 10 Uhr,Lie­­genschaften der Gemeinde,im Gemeindehause.——JnAdorjün­­l­ez:10.Juniund 10.Juli10Uhk, Liegenschaften desweil.Jos. Szaleki,i1t1Gemeindebaufe.—JnPest:1.JuniSUher..und ZUher..Mobilien(647.992fl.)der Pest-Fiumaner Schiffbaue­­sellschaft,­m Ort und Stelle in Neupest.—3.Juni9Uhr,Mobi­­liendes Leopold Großlan,Getsagasse Nr.3.—nOfen:17. Juni16Uhr,Erdar­beiten beim Bau des neuenymnasiums,im Depart.IV.des Unterrichtsministeriums.—Am 6.Juni7Uhr, Mobiliendes·Fekd.Koczkyur.703 in der Neugasse(Wasserstadt).—­­InBecsenye»:5.Juniund 5.Juli10Uhr,Liegenschaften der Eleon.und des Adam Kakucsi,im,Gemeindehause.­nFölld­­vät­:(Siebenbi­erge11):22.Juniund 20.Juli10Uhr,L,iegenschaf­­tender Marti­a Hermann,geb.Lecs,im Gemeindehause.—­—Jn .(k·roni·tadt:4.Juni9Uhr,Schnittwaaren und Möbel des Adolf Eisenstein,an Ort und Stelle.—­—bn Lietfalva(Preßburg):19. Junl und 19.JuliLiegenschaften derheleute Jolx und Katharina stohrh im Gemeindehause.—J11Kalocga:15.Juni und 17. Ju­ li 10 Uhr,Haus derJt­lie Denk,im Stadthause.­JnLeß (Bihar):14.Juniund 15.«uli 3 Uhr Liegenschaften desosef Györki,im Gemeindehause.—««n Altofen:31.Mai­ 10 br, Verpachtung herrschaftlicher­­ Meder und Regalien, bei der f. ungar. Güterbireftion daselbst. — In Sablonicz: 15. Juli und 16. August 9 Uhr, Liegenschaften des Paul Rongzet, im Gemeindehaufe. an N. 65th ; 10. Juni und 10. Juli 10 Uhr, Liegenschaft ver Bar­tharina P­reßtics, geb. Blasio, im Gemeindehaufe. — In Györgh ós Szt.Mid­ós : 23. Juni und 23. Juli 9 Uhr, Liegenschaften des Mid. Jarofi, im Gemeindehaufe. — In Valtasur : 5. August 10 Uhr, ", Session­ des Joh Dıts, im Gemeindehaufe. — An Da­­tázsfalva : 20. Juni und 19. Juli 9 Uhr, Haus Nr. 5 f. "a Geffion im Gemeindehaufe — In Szt.Szaldobágy: 12. Juni und 12. Juli 9 Uhr, Liegenschaften des Rogton Mlagpin, im Gemeindehaufe. — In k.Szt.­Mitlós : 21. Juni 9 Uhr, Haus Nr. 184, im Grundbuchamte. — gr Solmar:9. Juli 10 Uhr, Miete des Mathias Pillmann als Ortsrichter, im Gemeindehaufe. — A Großmwardein:A4 Juni 10 Uhr, Haushälfte Nr. 113, an Ort und Stelle. — In Töt-Kom­ d63: 17. uni und 17. Juli 9 Uhr, Haus 1048, im Gemeindehaufe. Konkurse. Gegen, die Verlassenh­aft des Michael Ho­ch­­mann, prot. Kaufmann in Verespatat, bis 15. Juni zum Tt. Ge­­vit in Abrudbánya ; Litiskurator Franz Szebenyi. — Yoh. Tam a Bovit3 in Szt.­Udvarhely, bis 15. Juli zum E. Gerihht daselbit, titiztura or Adolf Gerich. — Jat. Grün, Kaufmann in Berpelet, 20. bis 22. Juni zum E. Gericht in Erlau ; Litisfurator Ant. Bécs. Konfurdaufhebungen des Nitl, Heiß­ler, Apotheker in ovasbereny. — Mit. Barcsetics in M.:Theresiopel. — Franz Bába jun. in Szegedin.­­ Bewegung der Fruchtschisse vom 24.Mai. Angekommen in Pests Ofenx»Reny«derTeiß-Gesells­­chaft,bei­m Szentes für M.Deutsch mit GOZL Metz.eigen-—­­,,istvän«desS·imonBruck,bel.in Pentele für Pick und Bruck mit 1352 Metzen Diversen­.—»Ernestine«des Jak.Deutsch,bel·in Szentes f. e. R. mit 7592 Met. Metzen. — , Szeged­ d. Jan. Leopold und Söhne, bel. in Szegedin f. Jan. Deutsch mit 5616 Mes. Weizen. — „Berta b. Jat. Kohn, bel. in Pentele f. e. R. mit 936 Megen Weizen. — „Rafoczy“ des Franz Tóth, bel. in Beste für Ant. Fern­­bad­ mit 5928 Megen Weizen, 362 Megen Hafer. — , Marie" b. ©. 3. Freund. bel. in Balz f. e. R. mit 3328 Met. Weizen. — , Gyula" b. Straßburger und Kraus, bel. in Harta f. e. NR. mit 2496 Meben Diversen. »Transitirt·nach Naab:»Erös«d.Franz Cziräki,bel. 1n Baja f.e.R.mit 10,000 Metz.Hafer.———»Schleper.4«d. Ragber Gesellschaft,bel.in Szanadf.Karb­andl mit 4056 Mek- Metzen. — A. b. Franz Schleiwer, bel. in Baja f. Yirfeh mit 1372 Met. Hafer. — „Sänder“ b. Zechmeister, bel. in Baja f. e. R. mit 10.670 Mes. Hafer. — , Bats" o. Sigm. Holiticher, bel. in Baja für Kohn mit 7760 Mes. Hafer. Schlepp Nr. 18" b. Raaber ‚Gesell­­schaft, bel. in Szalf f. Abeles mit 3579 Meg. Roggen. Transitirt nach Wien: „Schlepp Nr. 21” o. v. ung. D.:D.­©., bel. in Baja f. 3. Fiedler mit 8070 Meg. Hafer. a me zmmam a m mm n­ m —_ ad NEm mmeg észezgezágaatűtás . Korrefpondenz der Medaftion. IM. ...v. Kanizla. Srei­eremplar geben wir nigt. Ma geschöpfter Einsicht, da­ Geschäftsberichte von Ihnen verläß­­lich sind, würden mir selbe bewoh­ren.

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