Pester Lloyd - Abendblatt, August 1872 (Jahrgang 19, nr. 175-199)

1872-08-02 / nr. 176

(Die einzelne Num­mer Zoftet 4 fr. 6. 8) freitag,2.gungfl = « Belt, 2. August. — Auch heute müssen wir uns an erster Stelle mit ver Raisers Zusammentrnft in Berlin beschäftigen. Die uns zugehenden Mittheilungen bestätigen, daß der Kaiser Alexander mit dem Kaiser Franz Joseph in Berlin zusammentreffen wird. Die weittragende politische Bedeutung dieser Monarchen-Zusammenkunft dürfte heute wohl um so weniger von irgend­einer Seite her in Abrede gestellt werden, nachdem und nun auch gemeldet wird, dag der Staatskanzler Fürst Gottscharoff in Begleitung seines Monarchen nach Berlin kommt, um daselbít mit dem Für­sten Bismarc und dem Grafen An­drásy zusammenzutreffen. An den Blättern taucht neuerdings das Gerücht auf, der Handelsminister Szlávy werde von seinem Posten zurücktreten und das Präsidium des Abgeordnetenhauses übernehmen. Für den Rücktritt Szlávys liegt augenblicklich gar sein Motiv vor, indessen gedenkt vielleicht, was wir nicht wissen, der Herr Minister-Präsident anders über das Han­­dels-Portefeuille zu verfügen ; wir glauben aber dem gegen­­über mit aller Bestimmtheit versichern zu können, dag Herr v. Szlávy das Präsidium des Abgeordnetenhauses nicht an­nehmen werde.­­ Unsere heutigen Nachrichten aus Konstantinopel bestä­­tigen die telegraphische Mittheilung vom Sturz des Großpezirs Mahmud Pasda und seine Erregung durch Miphat Pascha Allerdings ließen mannigfache Anzeichen der jüngsten Zeit fast auf eine Befestigung der Stellung des Großwezirs fchließen. Dennoch hielten wir das Hereinbrechen der Katastrophe nur­ für eine Frage des Zeit. Die schwanfende und unsichere Politik Mahmud’s hat nicht minder als die Gewaltsamkeit seines Vorgehens in Personalfragen zahlreiche Elemente des Wider­­standes gegen sich hervorgerufen. CS ist nicht unmöglich, daß der Khedine bei dieser Entwickklung der Dinge die Hand im Spiele hat, wenigstens müßte auffallen, daß sich die Veränderung unmittelbar nach der Abreise des Lesteren vollzogen hat. Was Midhat Pascha anbelangt, so Haben wir ihm unseren ‚Lesern bereits wiederholt gesgildert. Er ist ein fühner energistiger Geist, ganz der modernen Richtung angehörend, unbestritten das erste Administrationstalent der Türke. Er würde kräftig und rücksichtslos eingreifen und eine neue Nera der türkischen Verwaltung­ schaffen. Bekannt ist, daß si Midhat niemals als einen Anhänger Ruslands geirrt hat, im Gegentheil sind die russischen Agitationen an der unteren Donau zu seiner Zeit auf eine schärfere Kon­­trole gerathen, als, da Midhat Balga an der Spite des Donaupilaters stand und in Nuftichus Gelegenheit hatte, die nationale Bewegung in nächster Nähe zu betrachten. Die gegenwärtige Politik des Hangens und Bangens, der stets versuchten und stets wieder bereuten Annäherung an Rusland, die­ P­olitik der unentschiedenen Diplomatisirung wird mit seinem Eintritt jedenfalls ein rasches Ende finden. Ein bei „Defterr. Korresp.”. vorliegendes Telegramm aus Konstantinopel Ton statirt die „immense Satisfaktion", mit welcher die Ernennung Midhat Pascha’s dort aufge­­nommen ist, ausfchuß aber am 29. September statt. " Der Leiter des statistischen Amtes von Rußland, "Herr Szemenoff, hat die Chefs der statistischen Werter der übrigen euro­­päischen Staaten jüngst — wie , Berti Naple" vernimmt — tele­­graphisch davon verständigt, daß in Petersburg die Cholerafälle ge­­genwärtig so sporadisch vorkommen, daß sie für die Abhaltung des internationalen statistisc­hen Kongresses kein Hinderniß ab­­geben können. Demzufolge beginnt der Kongreß seine Sigungen zur anberaumten Zeit. " N mwendigkeit, die Kodifikationskommission „Ref. fekt fleißig an der Abfassung der nöthigsten Vorlagen. Die erste, mit welcher die Regierung vor die Partei treten wird und die sie noch ber dem­ Budget oder allenfalls mit diesem zusammen auf den Tif des Hauses niederzulegen gewonnen ist, wird der neuen Geschäftsordnung sein. Derselbe w­­rden nahezu vollendet und enthält den Vorschlag, die Elature Die Verhandlung der Geschäftsordnung mit der Prüfung des Budgets beschäftigt. Außer der Geschäftsord­­nung arbeitet der Kodifikationsausschuß auch noch mehrere, auf dem jüngsten Reichstage todtgeredete Reformgefegentwürfe die weil damals das Asyl’bereits vollständig eingerichtet sein wird und seiner Bestimmung wird übergeben werden können. Die feierliche Eröffnung geittigen obligatorische Zivilehe daß nicht ausgespielt werden können. jüngsten Sigung den des dap arbeitet nach beispielesweise die Regelung der Kolonistenfrage und die Organisation des Lubopizeums. sz NAnknüpfend an unsern Termin Artikel einzuführen, bemerkt „Vesti Napis" : Die Regierung kann den gegenwärtigen Möbelständen kaum abhelfen, denn­ in solchen Fällen (wie der gestern von uns an­­geführte) nimmt der Geistliche von der Regierung keinerlei Instruk­­tionen an. Sein Forum ist der Bischof, und­ unserer neulichen Mit­theilung können wir noch anfügen, die erwähnte Matrikenein­­tragung auf den direkten Befehl des Primas geschah, der nicht wiederholen, muß die Legislative Verfügungen treffen, Landes:Honvenvereines 19. b. M. auf den 28. September verlegt, dem obwohl der­ protestantische Traufcein vorgewiesen wurde, nicht anzuerkennen, für zu sorgen hat. Damit sollte Fälle die baz die Anordnungen des bürgerlichen Gesethes Hilfsmittel hinzu sind die Zivilehe und die Führung der Matrisen durch die Zivilbehörden. — Der Zentralausschuß . der Landed:Honvedver­­sammlung vom Bur Bagesgefhite. Die „Sp. 3ta." erhält neuerer Zeit aus Wien bemerkens» werthe Artikel, deren einen wir exit vorgestern reproduzirten. In der heute vorliegenden Nummer des zu einer immer größeren Bedeu­­tung gelangenden Blattes begegnen wir der folgenden Wiener Kor­­respondenz über die Drei-Kaiser-Zusammenkunft. Graf Andräsy begibt sich heute (29. Juli) nach Terebes zurück. 63 zeigt sich nunmehr, daß seine Anwesenheit in Wien der Episode gegolten hat, welche dur den Beschluß des kussischen Kaisers, gleichzeitig mit Kaiser Franz Joseph in Berlin einzutreffen, herbeigeführt worden ist. 63 bedarf kaum der ansprüchlichen Hervorhebung, wie sehr man hier nur den Schritt des russischen Kaisers befriedigt is. Kaiser Alexan­­der hat dadurch einem Wunsche das Entgegenk­ommens Anspruch ge­­geben, für melchen man am Hofe von Wien und in dem Kabinet des Grafen And­ály gleich lebhafte Sympathien beat, und insbeson­­dere Pegterer fann mit einiger Genugthuung die Bilanz seiner diplo­­matischen Bemühungen ziehen. Für Oesterreich hat diese Entwickklung auch insofern eine erfreuliche Seite, als sie zeigt, wie sehr alle jene föderalistischen und feudalen Kreise, von meiden zunächst die Ver­­dächtigungen der Andräsy’schen Bolitit Nußland gegenüber "ausge­­gangen waren, den Zusammenhang mit den wirklich maßgebenden und entscheidenden Elementen des Staates verloren haben. So be­­hauptet die Dreistaifer-Begegnung ohne Zweifel eine sehr hervor­­ragende Bedeutung in der diplomatischen Geschichte unserer Tage. € 3 ist kaum fraglich, daß sie eine Reihe von Differenzpunkten besei­­tigen wird, meldhe heute noch zwischen Rußland und Desterreich schweben, und daß sie als eine neue Bürgschaft des allgemeinen euro­­päischen Friedens angesehen werden muß. 63 verlautet, daß der Kaiser von Rußland mit einem glänzenden Gefolge nach Berlin kommen wird, und es scheint, was auch unser Hof von dieser Absicht des Kaisers in Kenntniß gefekt worden it. Ist dies der Fall, so werden wohl auch die etwaigen bescheidenen Reisedispositionen, die hier getroffen worden sind, einer Modifikation unterzogen werden müssen. Berlin sieht den festlichen Tagen entgegen, deren Stätte bisher hauptsächlich Bari3 und Wien gemeten. Ich brauche übrigens wohl nicht zu betonen, daß es nicht altösterreichische Eifersucht ist, die diese Bemerkung veranlagt hat. Fürst Bismarc feierte — wie wir meldeteten — am 29. Juli seine silberne Hochzeit. Die „Nordd. Allg. Ztg.” bringt darüber folgenden Bericht: Zugegen war nur ein kleiner Kreis näch­­ster Verwandten und ältester Freunde , aber jede Minute brachte ein Zeugniß von der Theilnahme, Dankbarkeit und Verehrung, womit in allen Gegenden Deutschland3 und über weilen Grenzen hinaus des Tages geruht wurde. Einhundertzweiundneunzig Telegramme und eine noch größere Zahl schriftlicher Glühwünsche waren bis zum fol­­genden Tage eingegangen, von Sr. Maj. dem Kaiser, 3. Maj. der Kaiserin, dem Tronprinzlichen Paare und anderen Mitgliedern der königlichen Familie, von dem König von Baiern, von Staatsmän­­nern und Heerführern, Gelehrten und Künstlern, von Korporationen und Vereinen, von Hoch und Niedrig, Alt und Jung, Bekannten und Unbekannten. Neben Handfriften, welche der Sam­mler eifrig fügt, sah man erste V­ersuche im Schönschreiben, neben dem­ einfac­hen Glühwunsch auf silbergeränderter Karte, neben dem Reim, den die Stimmung des Augendlichs eingegeben, Dichtungen von geübter Hand, Kompositionen und finnig zusammengetragene Erinnerungen aus dem Leben des fürstlichen Baares von den stillen Heimathepör­­tern in Pommern bis zu den Schauplägen unweltgeschichtlicher Bolz­gänge. Zahlreiche Gefhente sammelten sich um die Vase, die Se. Majestät auszumahlen befohlen hatte, jedes mit seinem eigenthüm­­lichen Werthe, das eine als Kunstwert, das andere als Reliquie, von welcher der Geber sich sehr­nehmer getrennt haben mußte, das andere als Erzeugniß jahrelangen Fleskes, jedes als ein Beweis herz­­licher Theilnahme. Am Vormittag ging die fürstliche Familie, von den Gästen begleitet, zur Kirche und nahm nach beendetem Gottes,­dient unter den alten Linden die Glühwünsche der Pächter und Be­­amten entgegen. Während der Tafel erschien die vollständige Kapelle des 54. Infanterie-Regiments, belche der Kommandeur, Oberst v. Dostromsti, von Kolberg zu fhnden die Aufmerksamkeit gehabt hatte. · Berliner offiziöse Blätter schreiben.Es ist begreiflich,daß gegenüber den zu Anfang September erwarteten fürstlichen Besuchen die Phantasie einzelner Korrespondenten sich in mehr oder­ minder kühnen Vermuthungen und Behauptungen ergeht.Man kann die­­selben auf sich beruhen lassen, so lange sie nicht böswillig und ten­­denziös sind, wie die Nachricht, da­ König Ludwig von Bai­ern nicht nach Berlin kommen werde, weil alle Versuche, ihn zu einem solchen Besuche zu bewegen, an seinem Widerwillen gegen Preußen gescheitert seien. Es liegt dieser Nachricht eine bestimmte Tendenz zu Grunde, welche sofort zu erkennen ist, wenn man bevennt, daß König Ludwig au noch seinen anderen Hof besucht hat, weil er zu dergleichen Befuchen überhaupt nicht inkli­­nirt. Wenn er also Berlin noch nicht besucht hat, so hat die Bo­lität gewiß seinen Antheil daran. König Ludwig hat übrigen; wieder einen jener schönen Akte begangen, zu welchen ihn sein hoher Sinn und sein gefühlvolles Herz so oft führen. Anläßlich der Münchener Universitätsjubelfeier hat er an Döllinger, als den gegenwärtigen Rector Magnificus folgendes Handschreiben gerichtet: „Mein Tieber Rector Magnificus Dr. dr. Döllinger ! Würde der Feier angelegen sein läßt, Meine vollste Anerkennung aus. Möge die Münchener Hochschule nach über hundert Jahren in gleicher We­ise eine Zierde des Baierlandes sein, wie sie es in dem mechtel­­reichen Laufe von vier Jahrhunderten stets gewesen ist. Ich verbleibe Ihr mehlgeneigter König, Ludwig.“ ‚Aus Frankreich liegen folgende Meldungen vor: Thiers erschien am Montag in Begleitung des Ministers des Innern in der Kommission für den Martel’schen Ferienantrag. Die „Kon­­versation” scheint verhältnißmäßig, harmlos abgelaufen zu sein. Auf die von den Herren Saint-Marc Girardin, Barbie, von Broglie u. A. an ihn gerichteten Fragen erklärte der Präsident, er merde während der Ferien seinen unwidergeieslichen Angriff gegen die souveränen Rechte der Nationalversammlung, und also auch seine Agitation zu Gunsten der Auflösung derselben dulven ; aber in den Grenzen des Gefäßes könne er eine Dissussion über die Dauer des Mandats der gegen­­wärtigen Kammer nicht verbieten. Er führte dann aus, wie er sich bewußt sei, den Pakt von Bordeaux allezeit treu gehalten zu haben, wie er es für seine Pflicht halte, das ihm anvertraute Gut der Re­­publik einst unverlegt in die Hände zurückzulegen, aus denen er es empfangen, und wie man ihm seinen Vorwurf daraus machen könne, wenn diese Staatsform unter seiner Regierung sich befestigt und an Anhang gewonnen habe. Dem Herrn von Broglie persönlich sol Herr Thiers, wenn die „Rem­bl. fr." recht berichtet ist, bemerkt haben, er sei allerdings lange Zeit ein Anhänger der parlamentarischen Monarchie nach englischem Muster gewesen, aber angesichts der Neben­­buhlerschaft dreier Dynastien scheine ihm die Konservative Republik allein berufen, in Frankreich die öffentliche Ruhe und Ordnung zu sichern. Zu dem eigentlichen Gegenstande der Beratsbung übergehend machte Herr Thiers den Vorschlag, das wichtige Gefet über die Jury im Interesse einer reiflicheren­ Diskussion bis nach den Ferien zu ver­­tagen ; diese selbst, stelle er anheim, vom 4. August bis zum 11. No­­vember zu erstreben. Die Kommission soll die Eröffnungen des Prä­­sidenten im Allgemeinen günstig aufgenommen haben ; sie wird heute ihren Berichterstatter ernennen. Der „Spir“, das Organ des linken Zentrums, veröffentlicht folgendes Altenftüd: „Versammlung des linken Zentrums, Präsident­­schaft des Generals de Chanzy (Auszug aus dem Protofolle der Sigung vom 22. Juli.) Der Verein der Linien hat mit Erstaunen in gewissen Blättern ein Programm gelesen, welches einigen seiner Mitglieder zugeschrieben wurde und das Gegenstand seiner Berathun­­gen gewesen sein sol. Der Verein, mehr denn je seine Ideen der Berechnung auf dem Gebiete seines Prinzips aufrechterhaltend, be­­stätigt in aller Form seinen­ Beschluß vom 19. Juni 1872­ und erk­lärt einstimmig, daß er seinem seiner Mitglieder weder direkt noch indirekt durch seinen Vorstand oder seine Delegirten ven Auftrag ge­­geben hat, ein neues Programm zu redigiren. Der bonapartistische „Ordire” veröffentlicht folgendes Mitge­­theil­: Da der Kaiser Napoleon, die Kaiserin und der Kaiserliche Prinz in nächster Zeit Chislehurst verlassen sollen, um in England zu reisen, so benachrichtigen sie die Personen, welche sich zum 15. August nach Camden­ House begeben wollten, daß sie ihre Reise auf einen andern Zeitpunkt verschieben mögen. Die „Stal. Madr." melden, es handelt sich bei dem großen Konsistorium der Jesuitenoberen in Rom unter Anderem darum, den Namen und die Ordenstracht der­ aus Preußen vers wiedenen Sesuiten zu ändern und so viele als möglich in andere dort geduldete Orden eintreten zu lassen. Der schweizerische Bundesrath hat den von der päpstlichen K­urie arrangirten Bisthumstonflist aufgenommen und bereits Gegenmaßregeln gegen die projefiirte Gründung eines neuen Elek­talen Agitations­ Mittelpunktes in Genf getroffen. Worin diese bestehen, sagt uns der Telegraph nicht, offenbar aber in der Weisung an die Genfer Staatsbehörde, jede bischöfliche Amtshand­­lung des Herrn Mermillod zu verhindern, nach den Berifikationen erfolgen, Pfarrer auftrug, jene Che, feiner wird während Entwurf hat der einzuführen, im Hause unmittelbar der Finanzausschuß sic) neu über aus, so die Noth: fic in . Der Prozeßt Pater Gabriel gegen Anna H­unzinger. (IV. Verhandlungstag.) Linz, 1. August. Wie bei den vorhergehenden drei Tagen füllte auch heute das Publikum den Verhandlungssaal. Kopf an Kopf standen sie dicht gedrängt trot der fast unerträglichen Hige, die sich im­ Saale ent­­wickelte, das spannendste Interesse an dem Verlaufe der Verhand­­lungen stand jedem deutlich im Gesichte ausgeprägt, und obwohl die Male ich nicht enthalten konnte, tro$ den mehrmaligen Mahnrufen von Seite des Präsidenten von unwidersprechenden, oft drastischen Ant­­worten der von Pater Gabriel gestellten Zeuginen, vulgo: „alte Bet­­jungfern“ ein bomerisches Gelächter, oder­ den Pater Gabriel fom­­promittirenden Aussagen Ausrufe der Entrüstung­ entgegenzufegen, so benahm sie sich body im Ganzen mit Anstand und Würde. Die Zahl der Frauen unter dem Publikum mehrt sich von Tag zu Tag, darunter auch solche, denen der Prozeß es Gräuel ist, und die­ leb­­haft bedauern, daß es Anstalten gibt, wo Irrsinnige wieder geheilt werden können. « Den übrigen Theil des Publikums bilden Offiziere,Schauspie­­ler,Honoratioren,Gewerbsleute,auch Geistliche sieht man—.Freilich wird deren Zahl von Tag zu Tag geringer,und zwar in demselben Maße,als sie die leuchtenden Hoffnungsstrahlen auf dem Gesichte des Arm­ alt es sich immer mehr verdunseln sehen Die letzte Hoffnung,der letzte Anker wurde ihm gestern mit der Beerdigung der Maria Dunzinger geraubt,nun schwimmt sein Schiff ohne Mast und Segel,die es in dem Sturme,den er bekauf­­beschworen,nach und nach verlor,als leckes Wrack auf den Meeres­­wogen umher,bis es an dem Felsenriss«Geschworenenverdikt«zer­­schellen wird. Der arme Dr.R.v.Glanz,er hat nächst seinem Klienten offenbar das meiste Pech-Ermußsehen,daß die überwiegende Zahl seiner von ihm selbst als Belastungszeugen herbeizu­irten,sich plötzlich in Entlastungszeugen metamorphosiren.Er­ muß ferner sehen,wie der übrige Theil seines­ Zeugen ebenso lächerliche als widersprechende Aussagen macht,muß es über sich ergehen las­­sen,wenn ihm sein Gegner,der scharfsinnige Dr.Dürnberger, natürlich mit nochgedrungener Zustimmung des Vorsitzenden,Frage­­stellungen als nicht»hiehergehörig«entzieht,muß sich’s gefallen lassen,wenn einige der Zeugen seinen reißenden­ Redefluß bei Frage­­stelluugen mit den Worten L,,das gehe ich n­ichts an««(wenn au­ch in verblümterer Weise)einen Damm entgegensetzen. Zu»welchen Ausschreitungen sich der Pöbel verleiten ließ, möge die einzige Thatsache beweisen,daß Anna Dunzinger­,sooft sie im Gerichtshause erscheint-und denselben verläßt,ihrer Sicherheit wegen von zwei Gensdarmen begleitet werden muß. " Wir meldeten gestern, daß mit dem Beweisverfahren geschlos­­sen wurde; es kamen jedoch nachträglich auf Antrag der beiden Vertheidiger einige Aftenfunde zur Verlefung. . Meber die Berlefung­ eines ärztlichen Befundes über den kör­­perlichen Zustand der Anna Dunzinger während ihres Aufenthaltes im Serenhause entspinnt sich eine lebhafte Kontroverse zwischen den beiden Vertheidigern. Dr. Dürnberger spricht sich gegen­ Dr. Glanz für die Verlesung aus ; der Gerichtshof beschließt die­ Ver­­lesung dieses Altenstüdes bei Nusschliefung der Deffentlichkeit. Nach dem Befunde kann die Thatsache, daß Anna D. nie mit­ Männern unerlaubten Umgang gepflogen habe, nicht bestritten werden. Nach einigen Augenblicken wird das Publikum wieder in den Saal gelas­­sen, welcher geradezu gestürmt wird. Es kommen hierauf die Aussagen des Pater Gabriel in Be­­zug auf die in der Linzer „Tagespost” enthaltenen Notizen zur Ver­­lesung. In denselben bestreitet natürlich der ehrliebende Pater alle jene ihn kompromittirenden Britte mit derselben Bestimmtheit, wie wir es aus der Anklageschrift kennen. Mit dem Mädchen je uner­­laubte, in dem Beichtstühle nicht hingehörende Redensarten gewechselt zu­ haben oder es gar in fünghafter Absicht, berührt zu haben, ist eine ebenso erlogene, als schmähliche Anklage. Weiters kommen die in der „Tagespost" und mehreren Wiener Blättern enthaltenen „Beichtstuhlgeschichten”, sowie das­ Gutachten der Gemeindevorstehung der Stadt Linz, über das Verhalten und Wirken des Karmeliterordnend — welcher, wie wir unwissen, sich nicht de 3 besten Leumundes erfreut — ebenso einige den Pater Gabriel von seinem Orden zu Gunsten sprechende Attenftnde zur Beriefung, worin erwähnt wird, daß er als Regens des bischöflichen Diözesan-­knaben-Seminars in Graz wirkte, von wo er, um­ „die höhere Bek­­­ommenheit anzustreben”, in den „unbeschuhten“ Orden der Karme­­liter eintrat ; ihm wird in diesem „glänzenden Zeugniß” ein prie­­sterlicher, tavelloser und sittenreiner Lebenswandel nachgesagt. Damit wird die Verlesung geschlossen. Dr. v. Olanz richtet noch folgende Fragen an den Ange­sagten Dr. Hinterhölzel: Sie haben am Beginne der Ver­­­handlungen gesagt, Sie werben alle Beschuldigungen, die­ Sie in Ihrem Blatte gegen Pater Gabriel vorgebracht haben, bemweifen ? — Dr. Hinterhölzel: Sie haben sichh doc alle bestätigt. Dr. Glanz: Sie bleiben dabei, was Vater Gabriel ein Experiment an Anna Dunzinger verübte, bei welchem eine Seelen­­wanderung vor sich gegangen ist? — Dr. Hinterhölzel: Ein Experiment ist jedenfalls vor sich gegangen, ob in Dieser oder jener Meise bleibt sich ganz gleich. Ich bleibe bei meinen Aussagen. Dr. Glanz: Warum veröffentlichten Sie die Angaben der „Breile”, die weiter gegangen sind, als die Informationen bei Maria Dunzinger? — Dr. AA­MA Die , Breffje" kann ja auch ihre Informationen eingeholt haben. Mit diesem schließt das Beinweisverfahren und die Blaidoyers­ beginnen. Vagesweuigkeiten. (Ihre Majestät die Königin) hat der r.­f. Gemeinde. in Auczin, Zempliner Komitat, zur Errichtung einer Schule 100 fl. zu spenden geruht. (Se. Majestät bei K­aiser Wilhelm) kommt­ am 3. b. M., Früh 9 Uhr, von Negenzburg in Wels und um 5 Uhr nach­­mittags in Salzburg an, macht am 4. von dort einen Ausflug nach Berchtesgaden, verläßt am 5. Früh 9 Uhr Salzburg und trifft Abends 7 Uhr in Gastein ein. Se. Majestät bewahrt das strengste­ Integnito und hat sich jeden Empfang verbeten. Der Botschafter,­­ Generallieutenant v. Schweinis, begibt sich heute Nachmittags von Wien nach Ballau. (Ernennungen) Ge. Majestät hat mittelst a. b. Ent­­schließung vom 27. 9. M. den Obergespan3-Stellvertreter des Beloz­várer Komitats Grafen Robert Orfid von Szlavetics zum Ober­­gespan desselben Komitats zu ernennen geruht. — Der Justizminister bat den Gerichtsprästi­anten Stefan Géczy zum Eizenotar des Ho­­monnaer Ef. Gerichtshofes ernannt. Zur Handelsmarine wurden von der Fiumaner Tt. Geebehörde ernannt: Zu Schiffskapitäng Johann Mandih aus Opriz, Raphael Mevanih aus Costrena, Feliz Mikuli­­ cih aus Buccari, Johann Tonetti aus Fianona. Zu Sciffslieute: nant3: F3ofef Cusmih aus Bolosca, Fohann E. Domini aus Fiume, Sofef Giacih aus Buccati, Kafımir Martinolih aus Luffinpiccolo, Giacomo Mazunih aus Coftrena, Stanislaus Mafih aus Fiume Belir Tarabochia aus Luffinpiccolo. .(Verfetzung.)DerHonvådmajorundKommandantdes Bekås-Csongräder7.BataillonsGrafNikolausBethlenwurdezum Arad-Zarünver12.,undderHonvödmajorundKommandantdes Arad-Zaränder12.BataillonsAntonisrummerzumBökösiCsom gräder7.BataillonalsKommandantversetzt. « (Austritt aus der Honvödarmee.)Der Honvöd­­kokvallerie-Lieutenant des Urlauberstandes Johann Gyertyánssy hat seinen Offiziersran­g freiwillig niedergelegt. (Polytechnikum.)Die Rektoratskanzlei des Josephs-Po­­lytechnikums ist von heute ab in Pest,Zweihafengasse,Nagel­­sches Haus. (Die Pest-Ofner Handels-und Gewerbekam­­mer)wurde von Seite des­ M­inisteriums für Ackerbau,Gewerbe und Handel verständigt,daßl­uu Mittheilung des k.k.Ministeriums des Innern,die orientalische Rinderpest vom 26.Juni bise.Juli l. J in Galizien in den zum Zalesczyker Kreise gehörigen Gemeinden Skowiatyn,Torskie,Lesieczniki und Nowosiolta,ferner im Brzczaner Kreise in der Gemeinde Zukow und imbrzczower Kreise in der Ge­­meinde Mielnica geherrscht habe.In Niederösterreich hat die Seuche in de G­meinde­ Sternals am 4.Juli und im VI.Bezirke der Resi­­denzstadt Wien am 8. Juli I. 3. aufgehört, hingegen ist die Seuche in der zum Korneuburger Kreise gehörigen Gemeinde Neu:Rubbadh — Der Goldmann. Roman in fünf Bänden von Moriz Jókai. Erfer Band. Die Heilige Barbara. (25. Fortlegung.) Der Steuermann war dafür, den nach Sonnenuntergang auf­­geheiterten Himmel, sich zu Nuhe zu machen und weiter zu fahren, bis es ganz finster wird. War man doch schon über Almás hinaus und nicht mehr weit von Komorn. In jener Gegend war er mit dem Fahrwasser so genau bekannt, daß er selbst mit verschlossenen Augen das Schiff hätte sicher feuern können. Bis hinauf zur „Raaber Do­­na" gibt es im Strombette fest nichts mehr, was gefährlich wer­­den könnte. Etwas do! Unterhalb „Füzi­d” ließ sich unter dem Wasser ein schmacher, dumpfer Krach vernehmen ; auf diesen Krach aber rief der Steuer­­mann erschroden dem Schiffszug ein , Halt!" zu. Auch Timár war lila geworden und stand einen Augenblic­k wie versteinert da. Zum erstenmal auf der ganzen Reife spiegelte sich Bestürzung in seinen Zügen ab. Und dieser große, starre Mann verlor ganz die Besinnung, ließ das Steuerruder im Stich und rannte, flennend wie ein Heiner­unge, über das Verded nach der Kabine. — Wir sind auf einem Klo aufgefahren ! Ja, so war es. Wenn die Donau ho ansichwill, macht sie Riffe in die Ufer, die entwurzelten Bäume stürzen in das Flußbett und werden von dem Erpreich, das noch an den Wurzeln hängt, in die Tiefe hinabgerissen , wenn nun das aufwärts gezogene Luftschiff an einen solchen Baumflog auffährt, so stößt er sich den Bo­den ein. Vor Klippen, vor Untiefen kann der Steuermann sein Schiff bewahren ; allein gegen die unter Wasser dauernden Baumflöge ihnst weder Wissenschaft, wo Erfahrung, noch Geschidlichkeit ; die meisten Schiffbrüche auf der Donau entstehen auf solche Weise.. — 68 it aus mit und­ beüllten Steuermann und Scifis, verließ seinen Bojten und lief nach Inehte durcheinander , jeder seinem Gepäck, feiner Truhe, um sie im Ruderboot zu bergen. Das Schiff legte sich quer über den Strom und fing mit dem Vorderbheil zu sinken an. An die Rettung des Schiffes war nicht zu denken. Das war eine reine Unmöglichkeit. Der Schiffraum ist mit Fruchtfäden ange­­fült; bis man diese hinwegräumt, um zum Led zu gelangen, und diese3 zu verstopfen, ist das Schiff längst untergegangen. Zimär erbrach die Thüre zu Timea’3 Kabine. — Fräulein, werfen sie racch ihren Mantel um und nehmen Sie die Chatouille, die dort auf dem Tisch steht ; unser Schiff geht unter. Wir müssen und retten ! Während er so sprach, half er ihr in den warmen Kaftan hinein und gab ihr dann die Weisung, in das Boot hinabzusteigen, der Steuermann werde ihr schon behilflich sein. Er selbst lief in seine Kabine zurück, um die Truhe zu retten, welche die Schiffspapiere und die Schiffswaffe enthielt. Allein Johann Fabula dachte nicht daran, Timea beizustehen. Er gerieth vielmehr in Wuth, als er das Mädchen erblidte. — Sagt’ ich’3 doch, dies Kreidengesicht, diese Here mit den zu­­sammengewachsenen Augenbrauen wird uns alle noch ins­­ Berderben bringen. Die hätten wir zuerst ins Wasser werfen sollen. Zimea verstand nicht, was der Steuermann sagte, allein sie erschraf so vor seinen blutunterlaufenen Augen, daß sie lieber in ihre Kabine zurückging, sich dort auf ihr Bett legte und zufab, wie das Wasler d­urch die Kabinenthüre hineindrang und allmälig bis­ an den Rand des Bette stieg; sie dachte bei sich, wenn das M Wasser sie von hier wegspühlt, werde es sie schon donauabwärts tragen, bis da­­hin, wo ihr Vater auf dem Grunde der Donau liegt und dann wer­­den sie wieder vereinigt sein. Timár selbst watete schon bis an die Anie im Wasser, bis er in seiner Kabine alle nöthigen Gegenstände zusammengerafft und in eine Truhe gethan hatte, die er dann auf die Schulter nahm und dem Boot zueilte. — Und wo ist Timea? vief er, ala er sie fort nicht er­­blidte. — Das weiß der Teufel! brummte der Steuermann, wäre sie lieber nie auf der Welt gebesen. Tımar fürzte zurück in Timea’s Kabine, jegt schon bis an die Hüften durchs Wasser matend, und lud sie auf seine Arme. — Haben Sie die Chatouille bei sich ? — ,! flüsterte das Mädchen. Nun trug er weiter nichts,sondern eilte mit ihr aufs Verdeck und trug sie auf seinen Armen in das Boot hinab,wo er sie auf der mittelsten Bank niederseßte. Das Schidsal der „heiligen Barbara” erfülte sich schred­­li schnell. Das Schiff fuhr mit dem Schnabel abwärts in den Grund, nach einigen Minuten sah man nur mehr das Berred und den Mastbaum mit dem herabbaumeln­den Zugseil aus dem Wasser her­­vorragen. — A­bgestoßen­­ befahl Timär den Muderern, und das Boot feßte sich gegen das Ufer in Bewegung. — Wo haben Sie die Chatouille ? trug Timár das Mädchen, als sie fon­ ein Stück gefahren waren. — Das ist sie! antwortete Timea, ihm die mitgenommene Schachtel zeigend. — Unglückliche! Das ist ja die Dulcraflashachtel und nicht die Chatouille. In der That, Timea hatte die Schachtel mit dem türkischen Bruderwert, das sie jenem anderen Mädchen, ihrer neuen Schwester, als Gefdent mitbringen will, mitgenommen und dafür die Chatouille, welche ihr ganzes Vermögen enthält, vergessen. Die ist zurückgeblieben dort in der untergetauchen Kabine. — Zurück zum Schiff f fhrte Timár dem Steuermann zu. — 63 wird doch niemand den verrückten Einfall haben, im untergegangenen Schiff noch etwas suchen zu wollen? murrte So’ bann Fabian. — Um­fehren ! ohne Widerbere­­­ich befehl’3. Das Boot fuhr nach dem untergefundenen Schiff zurück. Timer forderte seinen Anderen auf, sondern sprang selbst auf das Verdeck und stieg die Treppe hinab, welche in die schon unterge­­tauchte Krjüze führte. Timer starrte mit ihren großen dunklen Augen ihm naQ wie ek«unter den Wogen verschwand,als würde sie sagen: »Auch du also gehst mir voraus ins nasse Grab?« Timär erreichte unter dem Wasser das Schiffsbord,mußte jedoch große Vorsicht gebrauchen,denn das Schiff hatte sich auf die Seite umgelegt,un­d hing nach der Seite über,wo der Eingang zu Timea’s Kabine sich befand;er­ mußte sich an den Brettern des Schiffdaches anklapiiniern,um nicht auf dem glatten Bordb­us­­zu gleiten. Er fand die Kabinenthüre, ein Glück, daß die Wellen sie nicht zugebrüdt hatten, denn es hätte ihm viel Zeit gefottet, sie auf­­zureißen. Drinnen war es ganz dunkel. Das Wasser hatte die Kabine bis an den Plafond hinauf angefüllt:­ Tastend näherte er sich dem Tisch. Die Chatouile war nicht dort. Vielleicht hat das Mädchen sie auf dem Bett lienen lassen. Das Wasser hat das Bett schon auf den Plafond hinaufgehoben. Er mußte es herabziehen. Auch dort war die Chatouille nit zu­ finden. Vielleicht war sie beim Umlegen des Schiffes hinabgerutscht. Er tastete vergeblich mit den Händen auf dem Fußboden darnach herum. Seine Füße waren glüclicher. Er stolperte über den gesuchten Gegenstand ; das Käst­­chen war wirklich auf den Boden herabgefallen. Er hob es auf und trachtete, es festhaltend, auf den entgegengefesten Bord zu gelangen, wo­ er nicht nöthig hatte, sich mit beiden Händen­ anzullammern. Zimea erschien die Minute, welche Timár unter dem Wasser zubrachte, eine Ewigkeit. Eine volle Minute war er unter dem Maler gewesen. Die ganze Zeit über hatte er den Athem einge­­halten, als wollte er an sich die Erfahrung machen, wie lange der Mensch es aushalten könne, seinen Athem zu schöpfen. UNd dann Michaels Kopf über dem Mailer, emportauche, feutzte sie tief auf. Und ihr Antlig lächelte, als Zimär ihr die gerettete Cha­­touille überreichte. — Nicht etwa der­ Chatouille wegen. — Nun, Here Kommissär, rief der Steuermann, als er Timár ins Boot half, fest haben Sie fon dreimal . fidh. . durchnäht diesen zusammengewachenen Augenbrauen zu Liebe. "Dreimal! Timea fragte Michael leife: was­ bedeutet auf griehife das Wort „preimal” ? Michael überfekte es. ihr. Darauf blichte Timea ihn lange an, und wiederholte leife vor sich hin das Wort: „Dreimal.” Das Boot fuhr dem Ufer zu in der Richtung gegen Almás , auf dem im Schein ver Abenprämmerung , stahlfarb al­kernden Stromspiegel sah man eine lange Linie, wie das Ausrufungszelten, eines Wehrufs, oder wie einen Gedankenstich für's ganze Leben — es war der Firstbalfen der untergegangenen „Sanct Barbara”. Ende des ersten Bandes. Wir sind auf einen Klos aufgefahren ! Steuermann zu. : fchrie er dem | ." | | | |

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