Pester Lloyd - Abendblatt, September 1872 (Jahrgang 19, nr. 200-224)

1872-09-02 / nr. 200

(Die einzelne Nummer Eostet 4 ff. b. V.) 2Montag, 2. September. 40.000 Stüd 20-Franten 324.000 2.000 , 10-$tanzen 8.100 , in Eingulden-Stüden 220.000 ,, in 10 fr. Scheidemünzen ... 20.000,, 572.100 ff. Zusammen Br I a ET w2. Das Amtsblatt veröffentlicht die folgenden zwei a.h. Hundschreibenx Lieber Baron Sennyey! Ueber Ihr eigenes Ansuchen enthebe Ich Siehie mit in Gna­­den von der Würde eines ungarischen Tavernikus. Wien, 29. August 1872. Franz Roseph p. m. Graf Melchior Lönyayı. p. Liefer Graf Majláth! Indem Ich den Baron Paul Sennyey über sein eigenes Ansuchen von der Würde eines ungarischen Tavernifus in Gna­­den enthebe, ernenne ich Sie hiemit zu Meinem ungarischen Ta­­vernifus. Wien, 29 August 1872. Franz Joseph m. p. Graf Melchior Lónyay m. p. = Gestern Mittags fand ein Ministerrang unter dem Borffe Sr. Majestät statt, welchem Abends eine Berathung der ungarischen Minister folgte. Die feierliche Eröffnung des Reichs­­tages im Diner Schlosfe findet — wie wir nun aus dem Ants­­blatte ersehen — Mittwoch, den 4+58.M., um 11 Uhr, statt. Die diesfällige Entschließung Sr. Majestät it dem Mini­­sterpräsidenten exit Samstag Nachmittags bekannt gegeben worden. Mittmoch Nachmittags 4 Uhr wird Se. Majestät die Reise nach Dresden und Berlin antreten. — Die Hoftrauer wird, wie „P. Napló" meldet, bei der Eröffnungsfeier des ungarischen Reichstages suspendirt und irt sonag das Gerücht falsch, als würden bei dieser Gelegenheit die Mitglieder beider Häuser in sch­warzem ungarischen Galafostum im Thronfall erscheinen. — Die „Reformpartei” hielt gestern ihre erste Konferenz, in welcher die bereits hier anmejenden Mitglieder der Partei sich zum ersten Male zusammenfanden. Zum Präsidenten wurde Baron Friederich Podmaniczky, zum Schriftführer Graf Julius E34fy gewählt. Die Ausarbeitung eines Programms wird erst erfolgen, wenn die Anhänger dieser Partei in größerer Anzahl beisammen sein werden; einstweilen wurde Julius Shwarcz da­­mit betraut, ein Organisationsstatut zu entwerfen. Mittlerweile bleibt es jedem Mitgliede freigestellt , sich je nach seinem indivi­­duellen Gr­effen in einen der bestehenden Parteiclubs einschreiben zu lassen. — G Sicherem P Vernehmen nach ist das Demissions-Gesuch des Staatssekretärs Gmercch v. Felt des Ef. Ministeriums für Handel, Industrie und Gewerbe von Seiner Majestät angenommen­­ wor­­den und heute herabgelangt. Herr v. Zeit, den der Beamtenkörper dieses Ministeriums mit Schmerz scheiden sieht, soll auch mit einem hohen Oiden ausgezeichnet worden sein. — Morgen Vormittags wird sich Herr v. Felt von dem Beamtenkörper dieses Ministeriums verabschieden. — „Reform“ spricht sich entschieden gegen den Plan aus, Dr. Bauler von dem Kultus- und Unterrichtsministerium zu entheben und ihm das Justizportefeuille zu übertragen. Pauler habe sich in sein heutiges Nessort hineingearbeitet, er habe große Reformen für den höheren Unterricht vor und man dürfe ihn nicht aus seinem heu­­tigen Wirkungskreise hinausreißen. „Magyar Bolitifa” erfährt aus sicherer Duelle, daß die Nachricht, als würde Dr. Pauler das Justizportefeuille übernehmen, völlig grundlos sei. CS sei davon weder zwischen dem Ministerpräsidenten und dem Kultusminister, noch im Ministerrath die Rede gewesen. „Sllener“ bespricht die von den fistischen Blättern ver­­öffentlicte R­eihenfolge der dem Neichstage vorzulegenden Ge­­legentwürfe und meint, die Regierung habe da eine Rechnung ohne den Wirth gemacht, indem sie in die ersten Reihen stellt, was ihr lieb ist, das aber zurückdrängt, was ihr irgendwie Unannehm­­lichkeiten bereiten könnte. Zu denjenigen Angelegenheiten, deren reichstägliche Behandlung unaufschiebbar ist, zählt „Sllener” die bei den Wahlen vorgefallenen Mißbräuche und Ungefeslichkeiten, die Borsod-Miskolczer Ausstattungsgesellschaft, die ungarische Ost­­bahn und die fahrlässige Verschleppung des Ausbaues der unga­­rischen Nordwestbahn, die Revision der Rechenschaftsberichte über das Eisenbahnansehen und endlich die Mederprüfung und Beur­­theilung der Schlußrechnung und der D­erichte des Staatsrech­­nungshofes. — , felti Napló" stellt Betrachtungen an über die Ursachen, weshalb Graf Lonyay niit den Monarchen nach Berlin be­­gleite. Die Anwesenheit des ungarischen Ministerpräsidenten bei Monarchenbegegnungen sei zum Theile ein Postulat des Aus­­gleichsgefeges, zum Theile beruhe es auf einem durch die Praxis sanktionirten Usus. Graf Andorásy habe den Kaiser im Jahre 1867 nach Salzburg, im Jahre 1869 in den Orient begleitet und an der­­ weiten Salzburger Begegnung im vorigen Jahre theilge­­nommen. Wenn nun Graf Lönyay gleichwohl nicht nach Berlin geht, so liege die Ursache zunächst darin, daß Graf Andrásy Mi­ Fiter de8 Auswärtigen ist, von dem man vorausfegt, daß er die Interessen Ungarns sowohl, wie Desterreichs zu wahren und zu vertreten entschlossen sei. Die zweite Ursache liege in dem Charak­­ter der Berliner Begegnung, der sein sold ausgesprochen offizieller sei, daß die Anwesenheit des ungarischen Ministerpräsidenten un­­erläßlich wäre. Drittens sei Graf Lönyay durch die Eröffnung des Reichstages und die dringenden Agenden, die seine Anwesen­­heit nöthig machen, von der Theilnahme an der Berliner Begeg­­nung abgehalten. — Dom j. ung. Münzantte wurden im Laufe des Mona­­tes August die nachstehenden Geldbeträge in geprägten Gold- und Silbermünzen an die £, ung. Staatszentralfaffe in Ofen gesendet und zwar­ . Zur Tagesgeschicte. heranrüct, Se näher der Tag der Drei-Kaiserbegegnun desto athemloser arbeitet die Konjektur und desto [eöhafter treten alle die Wünsche und Hoffnungen, die von den verschiedensten Sei­­ten an dieses wichtige Ereigniß geknüpft werden, in den Vorder­­grund, und es ist sehr bezeichnend für die tiefe Friedenssehnsucht, die zur Europa geht, daß alle die bunten Konjekturen doc in dem einen Gedanken zusammentreffen; es gelte in Berlin die Garantien für einen dauernden europäischen Frieden zu schaffen. Nur in Frankreich fühlt ein Theil der öffentlichen Meinung sich beunruhigt, insofern dieselbe sie mit erergter Phantasie eine Art Koalition der drei Mächte, deren Spise gegen Frankreich gekehrt ist, vor die Sinne zaubert. Daß diese Befürchtung völlig grund­­los ist, das Liegt auf der Hand; gleichwohl wußten einige Blätter zu erzählen, Graf Andräsy habe sich veranlaßt gesehen, ein Zir­­kular über die Drei-Kaiserbegegnung zu erlassen, in welchem vor­­zugs­weise die Besorgnisse Frankreichs zerstreut werden sollen. Dem gegenüber versichert die , It. fr. Br.", daß alle diese Angaben auf lediglicher Kombination beruhen, , denn — sagt das Blatt — eine Sirkulardeperche des Grafen Andrasy, welche die Theilnahme Dester­­reis am Monarchen-Kongresse zum Gegenstand hätte, existirt bis zur Stunde nit und wird überhaupt vor dem Stattfinden der Monarchen-Begegnung in Berlin seinerlei diplomatische Mitt­ei- EN darüber von Seite Desterreichs, Deutschlands und Rußlands an die anderen Kabinete gerichtet werden. Wie verlautet, ist die Frage wegen der Zmwedmäßigkeit einer derartigen diplomatischen Endgebung wohl erwogen worden; aber man scheint sich dahin geeinigt zu haben, daß, wenn überhaupt eine diplomatische Mit­­­theilung an die Kabinete erfolgen soll, dies e ist, nachdem die Mon­­archen- Begegnung stattgefunden, zu geschehen habe. Es scheint hiebei die Absicht vorzuschweben, daß dei nhalt dieser Mitthei­­lung von den leitenden Ministern der drei Großstaaten in Berlin gewissermaßen vorberathen und das bezügliche Attenfiüde in einer möglichst homogenen an abgefaßt werden sol. Von jedem der drei Kabinete selbständig erlassen, würde jede dieser Zirkulardepe­­igen im Grunde dasselbe enthalten. Aus diesem Stande der Dinge erhellt, daß jede Mittheilung über eine angebliche Zirku­lar­­depejche Andräig’3 ven Stempel der Erfindung an der Stirn trägt.” (Die Angaben der „N. fr. Br." erhalten, wie unsere De­­peichen zeigen, von Wien aus eine offizielle Betätigung. Eine De­­pesche Andräsy's in dieser Angelegenheit erift­rt nit. D. R.) Auch Die sonst kriegsunwüthigen panflavistischen russischen Organe haben sich in legter Zeit zu einer friedlicheren Stimmung befehrt und sie beginnen sich allmälig, mit dem Gedanken zu be­­freunden, daß Rußland vorerst die Güter des Friedens zu pflegen habe, um das Werk der inneren Organisation zur vollenden. We­­sentlich dürfte zu diesem Stimmungszwec­el die Ansprac­he beige­­tragen haben, welche der Czar am 25. August an die Repräsen­­tanten des dänischen Kojarenheeres hielt und marin er erklärte, im Augenblicke sei seine Gefahr für die Nähe des Landes; zur größeren Sicherung unternehme er die Neffe in das Ausland, in a Hoffnung, dieselbe werde nicht resultatlos für Nußland erben. Interessant ist ein Artikel der „Opinione” über die Kaiser­­begegnung, worin sich die Erwartungen­ der italienischen Politiker über die Stellung der drei Mächte, insbesondere aber Oesterreich- Ungarns zu der katholischen Frage ausdrücken. Das Blatt schreibt: „Der Kaiser von Oesterreich widersteht allen Bitten und Beschmt­­zungen der Klernlalen, die ihn von der Reise nach Berlin abhal­­ten möchten. Das it unter den gegenwärtigen Zeitumständen eine Sache von großer Wichtigkeit und von unabsehbarer Tragweite. Stanz Joseph ist Katholik und nicht blos dem Namen nach, son­dern vom Grunde seiner Seele; dennoch geht er nach Berlin in einem Augenblick, wo das deutsche Reich der Mittelpunkt und der Sammelplan aller Elemente geworden ist, die der Infallibilität und dem ejuitismus feindlic gesinnt sind. Das Haus Habsburg it Jahrhunderte lang in allen religiösen Fragen mit dem Bapti­­thum Hand in Hand gegangen, es war der Harte Arm, welcher die Sache der katholischen Religion im Orient wie im Occident, in Deutschland, Spanien und de Niederlanden, zu Wasser und zu Lande verfocht, und nun sehen wir einen Kaiser aus diesem Hause im Begriff, einen Alt zu vollziehen, der, wenn mir auch nicht sagen wollen, daß er einen vollständigen Bruch mit der Polität seiner Vorfahren bezeichnet, jedenfalls bemeist, daß eine große Ver­­änderung in den Bestrebungen des Kontinentes, in seinen Bezie­­hungen und Verhältnissen eingetreten ist. Die liberalen Insti­­tutionen machen sie überall in Europa geltend und sind in Staaten eingedrungen, welche als die sichersten Stagen und un­bezwinglichen Bollmerte des Absolutismus betrachtet wurden, und so­ll auch Oesterreich gezwungen worden, mit seinen alten Traditionen zu brechen. Nicht der Abkömmling der alten Kaiser und katholischen Könige, sondern der Repräsentant des österrei­­cischen Volkes geht nach Berlin; denn der Kaiser von Oesterreich it heute der Bollstreder der WBolitis, welche die Bedürfnisse des österreichischen Staates ihm auferlegen. Während nun in Deutschland die auswärtige Politik ihre Triumphe feiert, beginnen im Innern einigermaßen unan­­genehme Dinge sich zu entwickeln, insofern im Süden der Partiku­­larismus sich wieder bedenklich zu regen beginnt. In B tern ins­­besondere bereitet sich ein fataler Umschwung vor. Nach den jüngsten telegraphischen Mittheila­gen wäre die Demission des Gesammt­­ministeriums entschieden — Herr v. Lug hat seine Demission bereits erhalten — und es stünde die Bildung eines partikularistischen Kabinett unter dem Präsidium Gaffer’s bevor. Dieser Meldung wird zwar widersprochen, der Nachtritt des Gesammtministeriums sei so nicht entschieden. Sadrisen läßt die Entlassung des Herrn v. Zub darauf fließen, daß König Ludwig die persönliche Span­­nung, die zwischen ihm und dem Berliner Hofe besteht, auch auf die Kom­tit zu übertragen gemilst und si der partikularistischen Sra­tion in die Arme zu werfen entschlossen u­. in stetiger Abhängigkeit von seinen Nachbarn bleiben. Die Jahre der politischen Wiedergeburt thätige Ummälzung, brachten matten in kurzer Zeit troß der bedeutenden Schwierigkeiten und Widerwärts­keiten den Bezug vieler ausländischer Fabrikate über­­flüssig und begannen so energisch zu vüsten, um in dem, im nächsten Jahre stattfindenden edlen Wettstreite aller Völker für sich einen ehrenvollen Blat zu behaupten. Da erging der Ruf zur Kecskemeter Ausstellung, als zur ersten größeren Gr­osition seit einem­­ Vierteljahrhundert, feve Gewerbetreibenden hielten zahlreich an derselben sie, daß dort nicht nur Lokale Erfolge zu finden sind, erringen den minder vorgeschrittenen Gewerbetreibenden ein Beispiel gege­­ben werden solle, sondern daß hier eine Erprobung unserer Kräfte für die Wiener Weltausstellung und man darf es aussprechen, daß die erste Probe gut bestanden habe. Die Anstellung hat bewiesen, daß Gewerbe und­ndustrie rasch vormärts drängen, daß sie sich ihrer Mängel bemußt, nach guten Vorbildern das, auch bei uns Sinn­­e­n leistungsfähig und konkurrenzberechtigt gebor­­en sind. ‚Ueber die Eröffnungsfeierlichkeit ist Folgendes zu berichten: Freitag Abends kamen Ge­ Erzellenz der Minister Joseph v. ©.­lavy und zahlreiche Säfte an, und wurden von dem. est somite empfangen und zu­ ihren Du­artieren, welche mit echt unga­­rischer Gastfreundschaft allen zur Verfügung gestellt waren, geleitet. Der­ Minister nahm bei dem Deputirten Demeter Horvath sein Absteigequartier, wo er Samstag Vormittags den Obergespan Franz ten haben, die wo Jungstomites Herr Katona empfing und in den riten Saal geleitete, wo inzwischen die offiziellen Persönlichkeiten, die Aussteller und die „Dalarda” erschienen waren. Zur festgefegten Stunde für deren Geiheinen, welches er den Weiter Ausstellern, aus, daß Die es für ihre patriotische Pflicht gehab­­­te Exposition zahlreich zu befehiden. In Kecssemet habe man sich ebenfalls bestrebt, das Beiter zu leisten, und selbst die politischen Differenzen haben zu machen. &. gibt von DäAni, Fortschritt folgten demselben, der aber stattfinde. Seiten den Sie kamen zu sich raj­, und un­­zahlreich ungarische Gemerbefleiß ftrebe, Geduld und Ausdauer zu daß wir nach Kecäfemeter, Szegediner und Klausenburger Aussteller empfing. Kurz vor 11 Uhr kam der Winister im Ausstellungsgebäude, dem reformirten Kollegium, an, ihn der Brüfes des Ausitel­­stimmte die , Dalárda" den Hymnus an, worauf der Präsident die Eröff­­nungsrede hielt. In derselben begrüßt er den Minister, die Gäste, zu dem fchönsten des Kecskemeter­ndustrievereines gestaltet. Ferner dankt es nicht vermoc­ht, den Eifer erhalten eine kurze Geschichte des hiesigen Industrie­­vereines, welcher aus bescheidenen Anfängen ein stattlicher Verein­en und nun auch daran gehen wird, ein gewerbliches Museum und einen Bazar zu gründen. Er entschuldigt die etwa vorkommenden Mängel und beschränften Räumlichkeiten und schließt mit einem Essen auf di Gäste und Aussteller Se. Exzellenz der Minister droht seine Freude darüber Öffnung der Ausstellung anwohnen zu materielle Erfolge bringen. Sympathien erworben in der den Räumlichkeiten. Synteressant war der Empfang, welcher den Minister weibliche Inoustrie wurde. Hier befanden des Frauenvereins, welche den Minister Brain eigenen Geschäftigkeit umringten ihrem Weißbrode, die Zweite ven Nubhe und Liebensunwürdigkeit fommen und jeder der­ Damen in der Abtheilung für die Auss­chußdanen empfingen, sie denselben, des Ministers bedurfte, an antworten, der­er lönnen. Er ist angenehm überrascht von der Theilnahme, welche dieselbe gefunden und hofft, daß das hier gegebene Beispiel im Lande Nachahmung finden und zahlreiche ähnliche Ausstellungen folgen werden, deren mohrthätiger Einfluß auf den Gewerbe und Industrie bald mächtig hervortreten muß. Er hege dabei den Mun­d , daß nicht nur der Patriotismus die Industriellen zur Befdndung ftellungen bewegen solle, sondern auch das Bewußtsein, daß diese diesen nor­­noch zwei Strophen des Hymnus, worauf Judes erfreute, berichten wir demnächst ausführlich. der Aug­­ausgestellten ließ sich die anmelenden informirte sich über deren Verhältnisse und mit der­ben Die Eine von ihrem Kuchen, Die Dritte von ihrem Ausstellungsliqueur, die Vierte von ihrer ehr­­speise und so fort, und dies Alles gleichzeitig, so daß es der gan­­um in dem Trouble des allgemeinen Angebotes nicht außer Fass­ung zu er­wahen von dem Brode, trank von dem Liqueure, reichte dann einer Dame den Arm und ließ sich all die Hübschen Sachen erklären. Nach Besichtigung der Augstellung fuhr der Minister in das Kasiiko,wo das Festbanket stattfand An demselben nahmen nahezu dreihundertsjserionen Theil.Den ersten Toast brachte Kntona au­f den gekrökzten K­önig,den Minister und die Aus­­steller aus.«Der Minister erwiderte mit einem Hoch auf die jün­jste königliche Freistadt IKecskemet und deren Ausblühen Unter den übrigen Frieden fand die Paul Kiralyi’s,des Vereuns der Stadt Pesy auf den Gewerbefleiß den meisten Beifall. ‚Um 4 Uhr verließ der Minister die Tafel und weiste in Begleitung der anmesenden Sektionsräthe ab, vielstimmige Eljen die hat. ‚ Abends fand ein ziemlich besuchter Festball statt und Sonn­­tag eine Dilettantenvorstellung. Ueber die Ausstellng selbst, welche sich eines starten­de der Seite der Nummer vom 29. b. mit, daß das Blatt vom Sep­­tember bis Dezember 1. 3. nicht erscheinen werde, wird die dreimonatliche Pause dazu benügen, Die Expedition für Nedat­­Anforderungen des Publikums zu entsprechen. Borsod Misfkolczer Affaire) Die „Neutra-Tren­­csiner Zeitung“ schreibt : Die gegen den gewesenen General-Reprä­sentanten Jakob Nofenfeld beim hiesigen j. ung. Gerichtshofe ein­geleitete Untersuchung führte bis jett zu dem Resultate, daß einige Parteien einen Theil ihres eingezahlten Geldes von Rosenfeld zur rüderhielten ; so wurde durch die lobenswerthe Unterweni­ung des Herrn Adolf v. Zervahelyi Einigen das ihnen Geraubte wenigstens theilweise zurückerstattet. — Die leer ausgegangenen Beschädigten ficl jedoch mit dieser die Anzeige beim auch sämmtliche Misfolg der Sühne nicht zufriedenzugeben, und machten nunmehr, da sie hier nicht zum Ziele gelangten, unmittelbar E. ung. Gerichtshöfe, worin sie Ab­­benannten des Ginverständnisses mit Direktor Bördögh und mehr­­facher Betrügereien zeihen. Sie wollen, daß Bücher an jenen Gerichtshof abgetreten werden, Stelle die ganze Angelegenheit leichter überbliden und durchführen­­ zu können. Todesfall. Am 26. v. M. starb in Neutra der 1­ährige dankt­­en, der Minister Gegenstände besichtigte. Aussteller vorstellen,, die er von Gewerbe zu , Dalarda" fang für blieb nahezu zwei Stunden auch hier eine wohl­­seien, daß nicht nur und Industrie Arbeit, hoben es für ihre patriotische Pflicht, betheiligen. Nichtig erfaßten Lebhafter Beifall folgte der sie hat endlich den Berweis geliefert, es ihm gegönnt sei, von Seiten der Regierung in Begleitung Dr. Syabssy’s die fidh lernen Honoratioren, die Er befah Alles, sich auch hier dur­­ heutigen Tag seine Leutseligkeit fic v­on neue Kräfte zu acquiriren, die im feinen Henoch Weiß, auf um die Stande sein werden, allen sowohl er selbst als die Angelegenheit bezügliche Dokum­um,so er war der älteste Mensch jener Stadt, nie und an einer Die Secskemeter Industrieausstellung.­ ­ Fünfundzwanzig Jahre sind ins Land gegangen, seitdem in Ungarn eine Ausstellung der Erzeugnisse Genie Srdu und undzwanzig Jahre­ n Tagesweuigkeiten. (Personalien.) Der Minister Baron Bela Wendheim ist gestern Früh von Wien hier eingetroffen. (Dr. Julius Kaus) ist auf seiner Radreise von Ostende, wo er die Seebäder gebrauchte, vorigen Mittwoch­ in Raab ein­­getroffen und sollte heute von dort nach Belz zurückehren. Deputirtenmwahl.­ Die Wähler des untern Bezirks im Roselburger Komitate haben eine Deputation nach PVest gesen­­det, welche dem einstimmig gewählten Abgeordneten Ludwig Tipa das Mandat überreichen sollte. Die Weiterreihung des Mandats geschah heute in feierlicher Weise; Der Minister erklärte sich bereit, das Mandat aus ihren Händen anzunehmen. Das große Manöver, das auf heute angesagt war, wird auf Befehl Sr. Majestät morgen, den 3. b. M . abgehalten. (Die Stadt Fünfficchen) beabsichtigt ein Ansehen von 800.000 fl. aufzunehmen. Aus dieser Summe sollen — wie n B. 2.” vernehmen — die k­leineren Schulden der Kommune ge­­decht und jene Pläne realisirt werden, welche die Stadt im Sinter­­esse des M­ohles ihrer Bewohner acceptirt hat. Velegr. Deperchen des YFeller Lloyd. Mien, 2. September. Das Telegraphen-Korrespon­­denzbureau ist ermächtigt, die angebliche Birkulardeperche Andrásy 8, deren Analysen "Daily News" veröffentlichten, als eine Erfindung zu bezeichnen, da eine Birkulardeperche des österreichisch-ungarischen Ministers des Neugers über die Berliner Entrevue nicht erklä­rt. Wien, 2. September. Bei der heute in Verlosung der 1864er Hofe wurden folgende Serien und Nummern gezogen : Serie 3940 Nr. 73 Haupttreffer, S 1412 Nr. 9 2. Treffer, S. 1412 Nr. 13 3. Treffer: 198 Nr. 96­4. Treffer; weiters gezogene Serien sind 602, 691, 906, 1639, 2742. Mutter, 31. August. Orig-Telegramm.­ Am 2. September wird der Personen- und Frachtenverkehr auf der ganzen Strecke der Kaschau-Oderberger Bahn wie­­der eröffnet werden. Triest, 1. September. Der Lloyddampfer „Apollo“ ist mit der ostindisch-chinesischen Ueberlandspost heute um 5 Uhr Früh hier angelangt. ? M­ünchen, 2. September. Minister Zub hat die schriftliche Genehmigung seines Entlastungsgesuches noch nicht erhalten, daz­gegen erhielt Gaffer den ausdrücklichen Befehl, ein neues Kabinet zu bilden. Auf die Nachricht von Gaffer’s Berufung demissionirte das ganze Kabinet außer dem Kriegsminister, der von Gaffer zum Justizminister ausersehene Bondhard lehnte aus Gesundheitsrück­­sichten ab. Gaffer beabsichtigt, den Aschaffenburger Appellations­­gerichts-Direktor Kurz zum Eintritt ins Kabinet zu bestimmen. Augsburg, 2. September. Die „Allgemeine Zeitung“ be­­zeichnet die Nachricht erfolgter Bildung des K­abinets Gaffer’s jeden­­falls für verfrüht. Nom. 1. September. 65 wird versichert, der­­ Bapst er­­klärte den Or­rdensgeneralen, daß sich ihre Ordenshäuser, falls selbe unterbrü­eft wü­rden, im Batk­an etabliren können. Neapel, 1. September. Die Betheiligung an der Wahl war sehr lebhaft, die Wahlbureaus­ fielen fast durchaus gemäßigt liberal aus, nur 2 Elerilale und 2 radikale Wahlbureaus wurden gewählt ; es herrscht vollkommene Krönung. Be Madrid, 1. September. Das vollständige Wahlergebnis ist: 294 Radikale, 76 Republitaner, 14 Alphonsisten, 9 Dynastisc Kon­­servative. Belgrad, 1. September. Der Belgrader Stadtgerichtsprä­­sident Mario Lazarevits wurde zum Minister des Innern ernannt; der bisheriger Minister Milossovíts wird als Senatsmitglied seinen Siß im Senate einnehmen. K­onstantinopel, 31. August. Origin­­el.­ Die Er­ommunikation aller antiharjunischen Armenier ist in allen katholischen Kirchen verlesen, und­­­ damit das Schisma vollzogen. Die Armenier nähern sich den Altka­­tholiken. New­ York, 31. August. Der Dampfer „Bienville” ist am 15. August auf seiner Fahrt von New­ York nach Aprimwall auf offener See verbrannt, es sind 30 Personen dabei ertrunken. Wien, 2. September. E­röffnungsbörse) Kreditaftien 340.80, Napoleon d’or 8.71—, Nordbahn ungar. Kreditaftien —,—, Staatsbahn ——, Galizier ——, Lombarden 213.20, Anglo. Austrian 323.—, 1860er — —, Franco-Austrian ——, 1864er —, Trammway ——, ungar. Bodenkredit —,—, Unionbant ——, Otto­­manbant ——, Geld theuer. Wien, 2. September. Barbörse­ Kreditak­ien 341.50, Staatsbahn 339.—, ungarische Bodenkredit 128.50, Lombarden. 213.40, Anglo-Hungarian 114.—, Galizier ——, Anglo-Austrian 326.75, Tramway 333.—, ungarische Kreditbank 151.—, ungarische Lore 108.25, Franjo-Hungaria 115.75, 1860er 105.70, 1864er —.—, Wecslerbant 333.—, Napoleon d’or 8.71— österr.Hungar. Esfompte — —, Munizipal 89.—. Lebhaft. Anglo steigend. Frankfurt, 31. August. Abendsozietät­ Wechselkurs per Wien —.—, Kreditaktien 366'/,, Amerikaner per 1882 96!" Staatsbahn 362’/,, 1854er Lofe —.—, 1860er —— , 1864er —.—,­ranz-Josethsbahn —— , Lombarden 229,, ©alizier 260'/,, Rapierrente —.—, Silberrente 65''/,,, östert. Bank —.—, Naab­­razer ——, Ungarlofe —.—, Unionbant ——, Welt. Frankfurt, 31. August. SchLu) Wechsellurs­pr. Wien 106/,, "österr. Kreditaktien 366"/,, Amerikaner per. 1882 96*/,, österr. Staatsbahnaktien 363%/,, 1854er Gofe —,—, 1360er Lore 96 °,,, 1864er 161 °/,, RL —.—, Lombarden 230—, Galizier 260—, Rapier-Rente 60”/,, Silber-Rente 65 ° ,,, öfter, Banlaktien 948.—, Raab-Grazer — —, ungarsöfterr. Defomptebant — —, Kredit ——, Union ——, Felt. London, 31. August. Gonfols 927 ,. Barid, 31. August. (Schluß) Sperzentige Rente 55.20, 4". per. Rente 80.50, Italienische Rente 68.60, Staatsbahn 792.—, Kredit Mobilier 436.—, Lombarden 503.—, Defterr. per Tag —.—, Ronfols ——, ung. Eisenbahnanleihe —. —, Amerikaner —, ungar. Ostbahn —.—, österr. Nordmest —.—, 1871er Ansehen 85.35, 1872er 88.45. Feuilleton Bon VIII. internationalen Hau­ffishen SKongrek in Wetersburg. (Original-Bericht des „ Bester Lloyd“) S, Der Telegraph und vielleicht auch übernommene Berichte eines oder des anderen, den Theilnehmern des Statistischen Kon­gresses näher stehenden Journals werden den Lesern des „ Pe­ter Lloyd“ bereits Nachricht über die Eröffnung der 8. internationalen Zusammenkunft dieser Art gebracht haben. Das große Publikum is­tin allerdings kaum geneigt, de­ taillirte K­enntniß von Verhandlungen zu nehmen, die sich mit einer im Allgemeinen — wenn auch gewiß mit Unrecht — für troden gehaltenen Wissenschaft beschäftigen. Die große Wichtigkeit der Statistik dürfte indes bereits genügend anerkannt sein, um Fürzeren Mittheilungen über den allgemeinen Verlauf einer internationalen Versammlung von Statistikern wenigstens bei einem Theile des Zesepublik­ums eine gewisse Aufmerksamkeit zu sichern. Dies sollte aber in U­ngarn diesmal um­so mehr der Fall sein, als der nächste internationale statistische Kongreß, wie die Ghancen heute stehen, döhftwahrscheinlich in Bett zusammentreten wird, und die Hauptstadt Ungarns gewaltige Anstrengungen zu machen haben dürfte, wenn sie den aus allen Ländern der Erde zuströmenden Männern der Wisl­enschaft einen ebenso großartigen Empfang bereiten will, wie sie ihn fest in Rußland gefunden haben. Die russische Negierung sowohl als die verschiedensten Kreise P­etersburgs haben ihr Möglichstes gethan, den Veranstaltern der nächsten internationalen Kangresse ihre Aufgabe bedeutend zu er­­fnneren. Die Stadt Beversburg hat den ausländischen­­ Kongreß­­­­mitgliedern — und es sind deren über Hundert — Apartements in den ersten Hotels ange­wiesen, und vor jedem derselben stehen mehrere Gquipagen zur Verfügung im Palais der Großfürstin Helene waren die Salons an drei Abenden den fremden Gästen geöffnet, wo sie neben der auserlerensten Gesellschaft musikalische Genüsse und eine glänzende Bewirthung fanden. Der aus der Elite der Petersburger Gesellschaft bestehende Yachklub veranstaltete ein Zelt, auf dessen Programm auch eine Negativ firmiirte; die russische Lokomotiv-Fabriksgesellschaft lud den Kongreß zur Besichtigung seiner ungeheueren Werkstätten ein und gab ein glänzendes Diner in einer zu diesem Zivweg vollständig in frisches Grün gehüllten Halle. Im Namen des Kaisers waren die Kongreßmitglieder mit ihren Familien zu einer Grkursion nach Czarskoe-Selo geladen, wurden in einer Anzahl von etwa 300 Personen , mittelst Spe­­zialtrains dorthin befördert, in Hofwagen durch den großartigen Part, in die unvergleichliche Waffensammlung geführt, in einem der prachtvollsten Säle, welche fürstliche Residenzen des ganzen Erd­­balls aufweisen, vom Großfürsten Konstantin, Bruder des Kaisers un Ehrenpräsidenten des Kongresses, Kaiferlich bemirthet, und nach dem Diner mit den Hauptsehenswürdigkeiten dieses riesigen Som­­mersch­losfes sowie des einfacheren Baufovst bekannt gemacht. Vielleicht noch interessanter gestaltete sich der Ausflug nach dem ge­waltigen Bollwerk der russischen Hauptstadt, der Festung Kronstadt, auf zwei Dampfern der kaiserlichen Marine, und nach Besichtigung der dortigen Dods und einer Rundfahrt um die aus der weiten Meeresfläche herausgewachsenen Forts Veterhof, dem nordischen Versailles. Die Großartigkeit der Anlage, die prachtvol­­len Wasserfünfte, die zahlreichen historischen Religionen aus der Zeit Veters­ des Großen und seiner, nächsten Nachfolger und Die unvergleichliche Rundsicht über den in seiner nordischen Färbung bei dem prachtvollem Wetter entzüdenden finnischen Meerbusen . Alles dies mußte einen überwältigenden­ Eindruck ausüben. Gekursionen, Settlichfeiten und sonstigen Vergnügungen gewidmet waren, so wurden doch sonst die wissenschaftlichen Zmede des Kon­­gresses seineswegs in den Hintergrund gedrängt, denn auch für ein tüchtiges Duantum zu bemältigender Arbeit war vom Organisa­­tionscomité vollauf Sorge getragen worden. In einem Dieleibigen Bande in Großfoliv war das Material für die Berathungen ange­­häuft, welche in 5 Sektionen stattgefunden, ehe die definitive Be­­schlußfassung über die durchberathenen Vorlagen in der vereinbar­­ten Fassung im Plenum erfolgte. Noch vor Eröffnung des Kongresses waren die offiziellen Vertreter der Regierungen zu einem Vorkongreß zusammengetre­­ten, und hatten am 19., 20. und 21. August die Tagesordnung des Kongresses und sonstige auf die Thätigkeit desselben bezügliche Vorfragen in Verhandlung gezogen und festgestellt. Offizielle Dele­­giate hatten gesendet das deutsche Reich, Preußen, Bayern, Sachsen, Mecklenburg, Hamburg, Frankreich, Belgien, Holland, die Schweiz, Italien, Spanien, Portugal, Griechenland, die Türkei, Ägypten, Serbien, Rumänien, Oesterreich, Ungarn, Dänemark, Schweden, Norwegen, England, die Vereinigten Staaten von Nordamerika, Brasilien und sogar Japan. Nicht leicht mochte eine Autorität Außer dem Mentor der Statistiker, Duetelet, seien unter den Ausländern nur erwähnt Dr. Engel aus Berlin, Berg aus Stockholm, Max Wirth aus der Schweiz, der gemesene italienische Minister­ Gorrenti, Farı aus London, Zevaffeur und Yvernes aus Paris, Young aus Nord­­amerika. Die S­tammtzahl der anmwesenden Ausländer mochte 120 betragen, während Rußland beinahe das doppelte Kontingent, zum Theil aus seinen entlegensten Bro’ inzen “hergestellt hatte. Ueber alles Rob: erhaben mu die Zuverfommenheit genannt werden, welche Die meisten einheimischen Kongrestheilnehmer, insbesondere aber die Mitglieder und Leiter des Organisationskomités, nament-­­auf dem Gebiete der Statistik ferngeblieben sein. Kid Die Herren Semenow, Bujdjen, Weihniafow, Wilson und Maifom ihren fremden Kollegen gegenüber entmwickelten.­ Aus Un­­garn waren 7 Theilnehmer anwesend, aus Oesterreich deren 15 (darunter Brofessor Matkovics aus A­aram vorherrschend aus­ Böhmen. ALs Ehrenpräsident, der sein Amt mit wirklicher Hingebung verwaltete, eröffnete Großfürst Konstantin in dem mit den Fahnen aller Nationen geschmückten P­runksaal der Petersburger Adels­­gesellschaft in feierlicher Weise den Kongreß und betonte in seiner Eröffnungsrede deen, die aus dem Munde eines Mitgliedes der russischen Kaiserfamilie doppelt erfreulich zu hören sind. Vom 23. bis 27. August dauerten die Berathungen in den 5 Sektionen und in mehreren Spezialsubsomites, auf die näher einzugehen zu weitläufig wäre, und zwar um so mehr,­­ als­ die definitiven Kon­greßbeschlüsse ja doch zur allgemeinen Veröffentlichung gelangen werden. Erwähnt sei indeß, daß der amtliche Vertreter Ungarns, Ministerialrath Keleti, zum Vizepräsidenten gewählt wurde und Brofessor 3. Hunfalvi und der, Direktor des Peter statistischen Buraus Josef Körösi als Berichterstatter, Ersterer über dis einheil­­ige Führung der Bevölkerungsregister, Lesterer üb­r die statistische ‚Inevidenzhaltung der Mortalität der großen Städte fungirren. Es kann zur Anerkennung der Stadt Bet gesagt werden, daß die dort eingeführten Formularien unverändert vom Kongreß als zwmedmäßige Normalien­ adop­­tirt wurden.­­ Die Plenarfgrußberat­ungen des Kongresses dauern den 28., 29. und 30. August, an welch legterem Tage Großfürst Kon­­stantin den Kongreß feierlich beschließen wird. Ein großer Theil der Kongreßmitglieder wird hierauf der Einladung der Stadt Moskau folgen,­­welche ebenfalls nag der Ehre geist, den Vertretern Der Bilfensgaft­ige Gastfreundschaft zu bezeugen. Tun; Me

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