Pester Lloyd, Dezember 1872 (Jahrgang 19, nr. 279-302)

1872-12-03 / nr. 280

RZ ke arg ne­tt hd m­it Sl. f. Bm terteli. — Az. 280. ESTER LLOYD. Bränumerativud-Bedingnisse: „B­DA (Morgen- und Abendblatt) ne oi­teigaft” une lag, Snfkelite Zeitung” De en Ente realftücher tun | EuiTensr „Better £ I0yb" und Abendblatt) | Für den Be­ben Wocenterfagn: Be Genblatt für | n­a ani. f. BersDfen fl. 18.— Mit separater Vorversendung des Mbemdblattes 2 ff. vierteljährlich mehr. Man pränumerirt fr Gens Dfen im Erbeditions-Bureau des „Bester Lloyd”; außerhalb Per-Dfen ter. endeifimgen dur Bofämter " ” 23.20 11.60 albi. 5.80 terteli. p) Monatlich „ 7) » ie Ken en un 5.30 tertell. : onblattr Land-u. febodi­kere Fa­m 5 fen eitung” on ın. Boilverf. jl. 20.— a #50 Biel. „5 „ 2.60 Monti „ Neunzehnter Jahrgang. Die einzelne Nummer kostet 6 kr. Redaktions- und Expeditions-Bureau Dorotheagasse Nr. 14, ersten Stod. wate weg und Einschaltungen fü­r den Offenen Sprechseal im Haunskripfe werden in keinem Halle zurückenfek Ente ebittong-Bureau angenommen. werben HON­ki NR, Sppelit, Ba­es 22, und Br. @. Riemeg, Alfervorstadt, .12 Seilerflätte Nr. 2. — Im Ausland: bition b · :fessis­.slekd due­m kam argusmnensos > Sa. 1 Auferate werden übernommen ? In der Administration ; ferner: Int. Annoncen von Lang u. Schwarz, Veh, Babgasse Nr. 1.— 3 bei dem Generalagenten Hrn. ©. Engel, being­en Nr. 3, ben HH. Haafenstein un. Vogler, Bert, 13, Wien, Neuer Markt Nr. 11, und Yrag, ®raben 27. ®. ag, AEHRINIDOIRaPr Nr. 38, ag. Nr. FRoffe, in Berlin, München, Nürnberg, Vrankl für 2 fl. pr. 100. — Dieselben sind franto an die Expedition des „Belter Fliyb“ zu senden. I M An­lagen werde angenommen erzeng. Wr.­­ art, Heilbronn, Wentlingen, Ulm, ER­a­tasaki A Nitenberg und e Buchhandlung in Fransfurt a. und R. Morle, | und & in Syranffıi den Herren R. vi­urt a. 9, | Lafite-Bulier und Csap. Yariß, Pizse do isz. Beurse N. W.| Bas fehlt? M. Wenn Worte Thaten wären, gäbe­­ es fein glücklicheres Land als Ungarn, feinen großartigem­ Export als von unserigen, feine reichere Stadt als BestDfen Nicht anzuzweifeln ist ver P­atrio­­tismus der Abgeordneten im Reichstage, welche Alles zur He­bung des Verkehrs und des Handels, des Aderbaues und der Gewerbe leisten möchten ; nicht zu bestreiten if der gute Wille des Mini­st­er­riums für Aderbau, Gewerbe und Handel und des Ministeriums für Arbeit und Kommunikationen; gewiß nicht fortschrittsfeindlich ist die Landesklammer von Best:Dfen; an frommen Dünsden läst es die Bester Lloydgefiellihaft, an Anregungen ‚die Kaufmannshalle nicht fehlen; die Gremien und die In­dustriellen drängen zu Verbesserungen in Geseßgebung, zu Leistungen auf dem Gebiete des Eisenbahn- und Straßenbaumesens. Und vollends dem großen General:Redner für alle diese viel rebattie­renden und diskutirenden Körperschaften, der Journalistil Ungarns, kann man das Lob nicht versagen, daß er immer und immer wieder, mit wahrhaft unermüdlichem Feuereifer zur Auspauer ermahnt, die obgenannten Faktoren angespornt, sie oft der herben Tadel zu Entfaltung größerer Energie aufgefordert, ihren National­­stolz angerufen, ihnen das Bild der großen Kulturpölfer unaufhörlich vorgeführt und getrachtet hat, was im Großen nicht durchführbar war, wenigstens im gegebenen Momente und bei vorliegender drin­­gender­­ Veranlassung in bescheidenem Maße zum Durchbruche zu bringen. Gleichwohl ist der Zustand des Handels, des Aderbaues, der Gewerbe, der Kommunikationen — Wir wollen die Gefühle aller ob­­erwähnten Faktoren ichonen, sonst würden wir ein schärferes Wort­­ gebrauchen — Fein selder, daß irgend jemand denselben als einen für die Zukunft unseres Landes und der Hauptstadt befriedigen­­den erklären könnte. 63 wäre sträflich, eine Bemäntelung vieles Saktums zu versuchen. Für ehrliche Patrioten it — ob man nun dieses Unglüd aus vert Türkenkriegen oder aus der Zeit der Ver­­fasfungssi­tirung herleiten möge — nur Eines, maßgebend: das Un­­glüd ist va, es soll beseitigt werden. Alle wollen dies und bemühen sich darum, es geht aber nicht gehörig den Glatten. — Was fehlt? Nachdem es Niemandem verborgen is, daß die ungarische Landwirthschaft weder die Kultur-Area durch Kanalisirung und Ent­­sumpfung rasch vergrößert, noch das Erzeugniß binfi­ich Dualität in wissenschaftlicher Weise gebührendermaßen vervollkommnet; nachdem es ferner Niemandem einfällt, zu behaupten, daß unserem Handel dur gute Straßen, wohlfeile Kanalverbindungen, mäßige Tarife, gute Konservirung in Lagerhäusern unter die Arme gegriffen wird; nach­dem Niemand verkennt, daß unserem Kreditwesen der Hemmschub ver Papierwährung jede Möglichkeit eines großen Aufschwunges benimmt, nachdem — doch wozu noch weiter Hagen? — und wir. Alle willen, daß der Reichstag gerne dort invetiren möchte, wo es am wüslichsten ist: marum geschieht doch im Verhältnisse_ zu dem vielen Gerede so wenig? — Was fehlt ? Unseres Erachtens fehlt der Plan, die Gemeinsamkeit der Seen, der geistige Brennpunkt, die Klärung der Ansichten, der Kontakt zwi­­schen den obgenannten, einzelnen Faktoren. Gar oft sehen mir eine Spee im Schobe eine der genannten Körperschaften auftauchen, mit schwerer Mühe sich in diesem Heinen Kreise Bahn brechen und dann entweder an der Gleichgiltigkeit vor dem Widersiande irgend­einer oder mehrerer dieser Korporationen zerflielen, oder wenn sie zur Ausführung gelangen, mangelhaft, undurchwacht, nicht mit Berücksich­­gung aller Unteressen ins Leben freten und deshalb ein unhaltbares, oder schmäh­liches Dasein fristen oder zu Grunde gehen. Bald fehlt es an der nothwendigen Theilnahme, bald an der geistigen Leitung, bald sind trennende Sprachlappalien, bald persönliche Eifersüchteleien die Ursachen des geringen Fortschrittes. Man sprengt dann aus, Man’ sei an Geld sei die Ursache des Nichtreüflirens, während meist Mangel an Geist richtiger als solche genannt werden sollte. Nun könnte aber unseres Cracstens, zwar nicht — wie wir gewöhnt sind zu hoffen — von oben herab, fontern aus eigener Kraft allen diesen Webeständen einfach ein Ende gemacht werden, wenn eine nicht zu zahlreiche (etwa 30 Köpfe zählende) Versammlung, welche Veviglic die Aufgabe hätte, derartige Gemeinsamkeit der Ireen zwischen Reichs­­tag, Regierung, Handelsstand und Gewerbestand im weitesten Sinne zu pflegen, die Klärung der Ansichten zu bewertstelligen, den Kontakt wischen aßen genannten Faktoren herzustelen, und den geistigen Brennpunkt für alte materiellen Interessen des Landes abzugeben, ein­­mal wöchentlich tagen und ihre Debatten nir nur mit voller Oef­­fentlichkeit führen, sondern ihren Schlußfolgerungen in allen Korpo­­rationen, aus deren Experten sie sich refrutirt hat, Nahpruc geben würde. Denken wir uns diese im schänsten Sinne des" Mortes Wohlfahrsts: Kommision zu nennende, aus auf ein Jahr freigewählten Delek­ten des Neichetages, der beiden genannten Ministerien, der Stadtgemeinde, der Beft,Ofner - Handelsfarmer, der Sayd-Gesellsschaft, der Kaufmannshale, der Gremien und der Sonznaliftit, wobei lediglich die Kapazität der Experten und nicht ihre Rangstufe bei deren Entsendung maßgebend sein dürfte, zufan­­gefeste Kommission — denken teil uns, bab jeder vor dieses Ko­­mite zur Debatte geleitete Antrag durchpisfutirt und zu einer prinzi­­piellen Entscheidung gebracht sein müßte, ehe, ein zweiter auf die Var­geöordnung gefegt würde, fügen wir hinzu die Verpflichtung der Ko­­mitemitglieder nach gepflogener Berathung und getroffener Entschei­­dung sofort in diesem Sinne, als Apostel in allen genannten Korpo­­rationen aufzutreten, insbesondere die Obligation der Mitglieder aus der Journalistik, nicht nur diesen Debatten wieder hat zu verschaffen, sondern auch die Entscheidungen bestens zu vertreten, so hätten wir eine geistige Reformk­örperschaft von großer Tragweite vor und. Wenn wir sehen, daß selbst die Reformvereine von iir austellten, beispielsweise der Re ormoverein der Wiener Kaufleute, Fortschritte erzielen, obwohl fre­ifah­rt stehende und lediglich durch die Propaganda für ihre Speen wirkende Geselltschaften sind, melden Segen fünnte eine derartige in unmittelbarsllem Kontakte mit der öffentlichen Meinung einerseits und den Erek­tinorganen und der Legislative andrerseits stehende Gesellschaft verbreiten! Was würde nur dadurch allein gewonnen, daß nicht Alles durcheinander begonnen und besprachen, sondern eine getriffe Metho­­dik in die Behandlung unserer materiellen Angelegenheiten ge­­bracht würde ! Wir theilen aus dem Jahresberichtc­ Reformvereins der Wiener Kaufleute nachstehend mit,welche Fragen ihn beschäftigten. Der Jahresbericht beginnt dieliebersicht über die vom Vereine im abgelaufenen Jahre entwickelte Thätigkeit mit der Be­­sprechung der den Handel schwer bedrückenden Geldklemme des er­­rigen herbstes und der mit der periodisch wiederkehrenden Geld­­noth in engster Beziehung stehenden Bankfrage.Der­ Verein hatte damals als momentan wirkendes Mittel die Goldbelehi­gung durch die Nationalbank empfohlen,erhalte aber gleichzei­­tig zur Anbahnung einer radikalen Heilung der österreichischen Geldverhältnisse die Abhaltung einer vom Abgeordnetenhause zu veranstaltenden Enquete über die Bankfrae und die Mittel zur Herstellung der·Baluta·für nothwends erklärt und sich mit einer Retition in diesem Sinne an das Abgeordnetenhaus gewendet. Der Bericht macht Hiezu die Bemerkung: „Dieses hat aber bis­­lang eine solche Enquete nicht einberufen, obwohl unser Betit Schon doch den Umstand geboten war, daß das hohe Haus sich eben nicht eines allzugroßen Heberflusses an praktischen Wolfs­­wirthen und Saclundigen erfreut und auch selbst in solchem Falle die Stimme der Handelswelt bei der Fir­rung der neuen Banf­­aste wohl gehört zu werden verdient.” Ueber die Rücmwirfung des Aufshmwunges im Berlehte der Effertenbörse auf den aaren bandel spricht sich der Bericht folgendermaßen aus: „Der Verein konnte sich der Thatsache nicht verliehen, dab das täg­­liche Arrangement des oft erwähnten plöglichen und ein Grund jener Geldflemmen ist, die a den österreichischen Kauf­­mann um so fühlbarer zurückmirken, als unsere Bankinstitute vor­­exst noch nicht damit veuffirt haben, durch ein gu organisirtes Cheques- und Clearing-System ein genügendes Gurregat für die mangelnden Geldzeichen zu schaffen. Daher wandte sich der Reform­­verein ebenfalls knapp vor einem Sabre an die Börse Kammer, ‚die Einführung der den befürwortend, allerlegter Zeit und von Neuem überstandenen Geldflemmen des vorigen Monats darauf hingelenkt, ji der vom Bereine sinssuchende Kapital sich mieder dem soliden menden wird, der allerdings mit den Reportzinsen der Börse sich in seine Konkurrenz einlasfen konnte, niemals einlassen kann! Die Einführung der monatlichen ist Wirthichaftsgenossenschaften bei Mangels einem Jahre geäußerten Anschauung zuzuneigen be­ginnt. Diese Maßregel wird außer der mohrthätigen Niestringirung des täglichen Notenbedarfes zur oder Beginn niederer Estemptefäbe, adäquater Zinzfuß niederer, dem Auslande möglichst und so hofft der Verein wohl mit Net, dation nun nicht länger auf sich warten uns bald zu Ehren kommen wird.“ .., wie nicht minder mit humanitären Dingen, wie der Gründung eines Pensions- und Un­­terftügungsvereines für Geschäfts- und Fabriksdiener. Der Bericht geht dann zur Verprehung der im verfroffenen Jahre vom bungen Reformvereine bethätigten Gelegenheit Doc sei der Wahlsieg Petitionen, besonders in Betreff, des aufgetauchten Projektes, den Magazinschenst amte einer durch u f. überreichten eine an der Hauptusfachen Geldzeichen 14tägigen Liquidation aus vorerwähnten Grün die kaum sicheren Solge haben, 14tägıgen Liquidation in das Kaufmannsftande zus if Der aber eine der wichtigsten V­orbedingungen für die Konkurrenz­ und Grportfähigkeit österreichischer Vabritate daß die 14tägige Liqui­­laffen und das oft ber­­ährte englische Sprichwort: „Besser spät, als niemals, auch bei­­m Weiteren würdigt der Bericht die Erfolge der Transports Enquete,welche man die Wünsche der Handels­­welt befriedigte,und mehr Coulance in das Vorgehen der··5 Bahn­­­verwaltungen brachte;er betont die Verdienste des gegenwärtigen Handelsministers für die Ordnung und Sicherheit des Bahnver­kehres und seine Ernennung zum Ehrenmitglied des Reformver­­eines.Ferner erwähnt der Bericht die Thätigkeit des Vereines im Interesse des österr-Exporthandels,besonders bezüglich der Han­­delsbeziehungen zu Rub­and und den Donaufü­rstenthümern. Auch mit der Kritik mehrerer,zu Handel und Volkswi­rthschafte­n nahem Connex ste­hender Gesetze befaßte sich der Berein in der Berichts­­periode,somit dem erweiterten Legalisirungszwange,um dier vision des Gebührengefeges, mit dem Gefegentwurfe über Erwerbs­­agitatorischen Wirksamkeit der Ergänzungs­wahlen in die n.­5. Handels­­und Gesperbefanmer abermals glänzend bewährt nur mit den loyalsten Mitteln er­fochten worden und beabsichtige der Berein, sofort nach verfassungs­­mäßiger Einführung direkter Reichsrathsmwahlen an die­­ Revision der Handelskammer, Wahlordnung zu schreiten, welche gegenwärtig auch für andere als durchaus loyale Agitationsmittel Raum biete. Einen­ weiteren Gegenstand der Berichterstattung bilden die Berhhandlungen des Reformv­ereines bezüglich der Zustände im Hauptzollamte und die dies fan­d vom Bereine dem Ministerium im Zoll­­zu übertragen. Auch die Bemil­­der Reformvereins für Aktivirung einer Waarenbörste in Wien mit einem inappellablen Schiedsgerichte finden gebührende Gründung Betonung eines Freilagervereines in Wien. Der Jahresbericht widmet sodann der Weltausstellung des nächsten Jahres und ihrer günstigen Nachwirkung auf Oesterreichs Handelsindustrie warme Werte und übergeht zum Schluffe auf die vom Reformverein beabsichtigte Einberufung eines all­­­es meinen österr.-ungar. Handeldtaged nag Wien für den nächsten Sommer, als dessen Hauptaufgaben der Bericht an­­führt: die Anbahnung der Einführung eines einheitlichen Landels­ Br des gleichmäßigen Konkursverfahrens, der Lösung der HA ll gemeinschaftliches Anstreben von Handelsverträgen u. s. w. Deuten wir uns nun, nicht ein lielirter Verein, sondern das nach unsrem Vorschlage ins Leben zu rufende, etwa aus je drei Experten der genannten Köperschaften zusammengefegte, öffent­­li­­agende ständige K­omite hätte sich bei uns unter Zuhilfenahme alles helfen, was die Wissenschaft des Auslandes an theoretischem und die Kenntniß der ungarischen Verhältnisse an prak­tischem Wis­­sen liefert, der Reihe nach mit den und Allen wichtigen ragen be­faßt und hätte dann gleichzeitig im Neichtage, in der Stadtge­­meinde, in der Handelskammer, in den Handelstreifen überhaupt durch Wort und Schrift gewirkt, wäre es da möglich, daß Alles im Statu quo geblieben, oder so ausgeführt worden wäre, daß es troß des guten Willens auf Abmwege führte? Wären nicht viele Unzukömmlichkeiten durch lichtvolle Debatten von vornherein un­­möglich geworden? Wäre unser Bahnınet sein anderes ? Hätten wir seine Schritte für Hebung des Crportes getban ? Man unterfhäst gewöhnlich die Macht der Soeen, die Trag­­weite der Aufklärung, die unbesiegbare Kraft des gemeinsamen Wir­­kens, das Aneifernde des Beispiels. Kann an der Seite eines Komitee, wie das von uns vorgeschlagene, ein Stagniren in der Kommune oder Handelskammer anhalten ? Wird nicht, wenn diese Korporationen zurückblieben, die­ große Masfe ver Mähler sagen : warm haben wie nicht Yieber die Energischeren, Klügeren Uneigen­­nüßigeren in jene Körperschaft entfernet ? It es möglich, daß die Breffe, wenn ein solches Komi­e Lichtvolle Enunziationen bekannt gibt, nicht die Regierung interpetiirt, warum sie davon Feine Notiz nimmt? It nicht selbst der mindestbefähigte Wolfs­ertreter sofort bereit, sich eine leichte Popularität dadurch zu erwerben, daß er, was Mindere für ihn durchdacht, mit seinen Aufiraten verbrämt oratorisch dem Hause zur Erwägung empfiehlt ? Bringt der Welteifer nicht eine außerordentliche Produktionssteigerung hervor ? Aber auch das Zusammenführen von solchen sonst feine Ideen mit einander austauschenden heterogenen Elementen erzeugt bessere und alle Interessen berücksichtigende Ansichten, besiegt V­orurtheile und it auch in Sozialer Beziehung ein Gewinn für die Nation. Möge dieser Vorschlag beherzigt werden und wir sind ver festen Welterzeu­­gung, daß schon in kurzer Zeit für das Land Befferes dadurch erzielt werden wird, als durch die vielerlei einander contrecarrirenden, halb­­durchdachten Bestrebungen, an denen er uns nicht fehlte und die uns nicht genügend förderten, und habe. ... vor­über, melde sich an in, dem der Effertenbörse 68 ist befannt, bat die Börselammer Privatunternehmung ; · Berichte, ebenso die projek­ite exit tale Ferien- und Handelsnachrichten — Umlauf von kaffenscheinen hiesiger In­stitute Am 30. November waren an Waffenscheinen bei den nachgenannten Instituten nachstehende Beträge im Umlauf: Bei der Anglo-Hungarian Bank fl. 2,140.600, Franco-ungarifchen Bank fl. 1,340.700, öfterr.sung. Estempte- und Wechslerbank fl. 968.500, ung. Kreditbant fl. 641.500, Landeszentral-Sparkassa fl. 409.600, Spar- und Kreditverein fl. 353.800, Munizipalbant fl. 382.900, Peter Bank fl. 324.800, allgem. Bodenkredit-Aktien-Gesellschaft fl. 314.700, In­dustriebant, fl. 63.100, Diner RK Kommerziskbant fl. 53.500, Bereinsbank fl. 28 840. — Der Aufsichtsrath des ungarischen Landes-Sparfaffa-Kreditvereines hielt am 1. 0. M. unter dem P­räsidium Paul v. Moricz’ seine Monatsw­eisung ab. In derselben wurde der Direktion der Landes­­z­entral-Sparfaffa, welche auch während der ganzen wie allen Ansprüchen des Kreditvereines auf das prompteste ent­sprach, für ihr coulantes Verfahren protofollariih Dant votirt. Es wird dies gewiß dazu beitragen, die Institution des Spar­­fasfen-Streditvereines auch für die anderen Sparfasfen wünschens­­wertb erscheinen zu lassen und viele derselben bewegen, sich bei der nächsten Generalversammlung demselben anzuschließen. — Am 2. Dezember wurde die ganze Eneue Linie Gt. Balentin-Budmeis der K­aiserin Elisabet Bethahn dem allgemeinen Verkehre übergeben werden. Von dem­ genannten Tage an wird täglich ein Personenzug von St. Balen­­n nach Budmweis und ein zweiter von Budmweis nach St. Valentin verkehren. Die ganze Fahrt von Wien bis Budmweis — Ausweis über die in der Zeit vom 1. dauert 11 Stunden. Juli bis Ende September 1872 von den ungari­gen Zuderfabriken zur Be­ ­­­­­ feuerung angemeldeten und über die durch Betriebsstörungen in Krechnung kommenden Mengen frischer Rüben, dann über den Erport an Zuder-Fabrikaten nach dem Auslande, ae Durch Be- In das Aus- Wehrbb­e­­­triebsstörun­ land wurden munden..n 86 Kofmmen]| muagelupet [d­a, n E 5­1 ; angemeldet |­en Karen Im Finanz Bezirke Gesääftsbericte. Belt, 2. Dezember. Witterung: Gestern und heute sehr schön; Thermometer + 10", Barometer 287­6"; Wasserstand ab­nehmen. ‚Im Getreidegeschäfte wurden Nachmittags feine Be­schlüffe bekannt. Effettengeschäft Die schwerere Versorgung der Spekulationspapiere hat die Börse etwas matter gestimmt, wobei der Verkehr als begrenzter war. Ungar. Kredit wurden zu 140 bis 141 gemacht, behaupten 140%, B., rance-ung, zu 1064, er­­öffnend, erholten sich auf 106%, , fließen so Geld. Anglo-Hun­­garian, ex Bezugsrecht, 97 G., zweite Emission 92", &. Weller Banf­(Depot) zu 240 abgegeben. Von Lokalbanfen wurden Spar­­und Kredit zu 124, Diner Kommerzial zu 280 geschlossen. Wiener Spar­ und Kredit 72 &. Spartaffen geschäftslos. Straßenbahn zu 380 gemacht. Bon Mühlen wurden Walmühle zu 705 getauft, erste Ofen-Reiter erholten si auf 565 G. Von sonstigen Werthen kamen in DBerfehr, Ganz’sche Eisengießerei 489—483. Spiritus fester, zu 195 geschloffen. Baluten und Berifen matt. Dufaten zu 5.15, 20-Frantastüde zu 869, Raffenscheine zu 1.62 geschloffen.­­ Die Smmmung der Ab­endbörse war matt,österr.Kre­­dit drückten sich von­ 339.50 bis 33850,Franco-ungar.wurden v­on 107—106.25,ung.Kreditu 141—140.50 abgeeber1·, · H.Galgbez,28. en Seit unserem lechten Bericht vom 21. b. haben sich sämmtliche Fruchtgattungen, namentlich Korn, wegen großer Mehlabschlüsse der Sara Mehlhändler sehr gehoben, und wird heute für SApfündige Waare fl. 4.10 bis fl. 4.20 bewilligt. Gerste ist zufolge der mangelhaften Malzan- Taufe hingegen etwas flauer, und wird für Top. MWaare fl. 2.90 bis fl 3 gezahlt. Weizen hat aug sehr angezogen, toftet fl. 6.20 bis fl. 6.30, Safer fl. 1.90—2.10, Ruturuz fl. 3.40—3.60, Bohnen fl. 350-360, Hirfe fl. 6.30, Hanfsamen fl. 3.50 bis fl. 3.70, Mohn feiner am Plage. —r. Szered a. b. Waag, 29. November. Der fellegten Straßen halber waren unsere dieswöchentlichen Märkte nur schwach befahren. Dies allein vermochte schon eine Preissteigerung in den zugeführten Gerealien hervorzurufen­, nehmen mir noch Hinzu, daß sich auch fremde Käufer am Einkaufe betheiligten, ferner die Preiserhöhung der in- und ausländischen Fruchtbörsen, so ist eine rapide Steigerung, wie die nacsgehend bezeichneten Notizungen zeigen, auch gerechtfertigt. Man zahlte für Weizen Seßfündigen fl 6.60, 86—87pf. fl. 6.806,90, Roggen 79­—80pfd. fl. 360 bis fl. 3.70, 81—82pfd. fl. 3.76—3.85, B­er­ste 67--68pfd. fl. 2.60 bis fl. 2.75, 69-70pfd. fl. 285-295, 71-72pfd. fl. 3.05—3.15, Mais fl. 3.45—3.65, Hilfe fl. 3.60—3.80, Bohnen fl. 3.90 bis 18. 4.10 pet­n.­öft. Megen. London, 28. November. (Wollebericht von Friedrich Huth w Die) Für die am 21. laufenden Monats begonnene fünfte Serie der Auktionen von Kolonialmollen sind: Kidney 8600 Ballen. Bert Philipp 8633 B., Bandiemensland 307 B., Adelaide 881 B., Swan River 187 B., Neu-Seeland 2639 B. Cap 33,232 Ballen, zusammen 54.479 Ballen zeitig eingetroffen, und davon bis einschließlich heute: Sidney 5335 B., Port Philipp 9504 B., Van­­diemensland 294 B., Adelaide 1104 B., Swan River 85 B., Neu- Seeland 4172 B., Cap 13.647 B., zuammen 34.141 Ballen in den Katalogen erschienen. Kürzt man an obigen Zufuhren circa 8600 Ballen, welche direkt nach dem Kontinente befördert wurden, so dürfte diese Ge tie, intlusive alter V Vorräthe, nicht über 55.000 Ballen umfassen. Unter den Käufern ist England start vertreten; dagegen beiheiligt 048 Ausland, mit Ausnahme des­ Nordens von Frankreich, ich nur schwach. Was den jegigen Stand der Breite betrifft, so haben vollstape­­lige fehlerfreie australische Kammmollen, wie zu erwarten war, 1 d a 17, d auf Schluß September angezogen; aber alles, was in diesen Eigenschaften zu wünschen übrig läßt, ist im besten Falle unverän­­dert, und zuweilen, namentlich wenn fehlerhaft, zugänglicher. Sydney Schweiß sind billiger als im September, und Port Phillip und Neu- Seeland Schweiß Töten gleiche Preise wie damals. Diese Gattungen sind von schwerer Beschaffenheit in der gegenwärtigen Jahreszeit und, da der einheimische Konfumo als viermaliger Hauptläufer von ges­tarc­enen Sorten den Vorzug zu geben pflegt, einigermaßen vernach­lässigt. Gute gewalcene Kan­mmwollen stehen so ho wie zur höchsten Zeit im eber, während ungewaschene hoch um 2 d, und häufig mehr zurück sind. Den entschiedensten Aufschlag haben Kreuzjuchten erfah­­ren, die für den Norden Englands, wo die Fabrik fi in befriedigen­­der Lage befindet, lebhaft begehrt sind. Das Duantum ge­wasfener Kammmollen ist klein; die Maffe besteht aus4 Scouren, manchmal von guter Länge, aber meistens kurz und mangelhaft. Lammrollen sind nicht häufig und eher t­euerer als im September. Den Haupt:Gegenstand dieser Serie bilden Cap-Wollen, und diese haben, wie taz Nesultat der Antwerpner Auktionen vermeihen ließ, einen merklichen Abschlag erlitten. Die vorzugsweise vom Sin­­anne gelaufen Sorten, wie gewaschene Vließe, sind am wenigsten davon berührt ; sie sind I d und wenn famig, 1'­, d billiger als im September, wogegen der Rückgang fehlerhafter Knowwhites 2 d und stark mit Samen behafteter bis 3 d beträgt. Webrigens verdient Berücksichtigung, was noch selten so viele fehlerhafte und in so ho­­hem Grave famige Wollen zusammen im Markte erschienen sind wie diesmal. Was gänzlich frei von Samen ist unterliegt nur kleiner Reduktion (circa 1 d) und beste Partien löset noch 2s 7 dA 2s 7", d pr £ b. Deutliche Cap Schweiß von gutem Stapel, aber ziem­­lich schwerer Beschaffenheit, werden durchschnittlich mit 9 d per Xb, also ungefähr wie am Schluffe der vorigen Auktionen bezahlt und Natal Schweib:Wollen, die im September sehr gedrüct waren, begin­­gen einen Heinen Avant. Das Ende dieser Auktions-Serie ist auf den 5. Dezember vor­­gesehen. Wann die erste Serie des nächsten Jahres stattfinden wird i­ noch nit bestimmt. In der legten Serie der Liverpooler Auktionen von oft indi­­gen Wollen vom 19. bis 21. 5. fangen nur circa 6000 Ballen vor, und in Folge dieses beschränkten Duaniums sowohl als der in der Lage inländischer Wollen kürzlich eingetretenen Befserung, sind die Breite durhhschnittlich 15 p&t. über September-Duotirun­­gen gestiegen. Die diversen Gattungen, deren Verlauf am 26. begonnen hat und bis morgen währen wird, bestehen aus 21.200 Ballen, meistens levantinischen Wollen, und von dem bis fest Ausgebote­­nen hat beiläufig ein Drittel zu legten Auttionspreifen Nehmer gefunden. Die Liverpooler Auktions-Serien für 1873 sind wie folgt fliirt: 21. Jänner, 18. März, 20. Mai, 22. Juli, 23. September und 25. November. — Die Londoner Auktionen für geringe Wellen € E3 werden versteigert Freitag 6. Dezember (3 Uhr) Chas, Balme u Komp. 170 Ostindische, 500 Bierfische, 84 Spanife, 70 Mogadore, 37 Cape Goats, 26 Kameelhaare, 8 China, und gesunde, kräftige­re OBEN Eigenschaf­­ti zusammen 895 Ballen; Willans Overburgu. komp: 6 Dftinpitche, 80 Donskoi, 30 Englishhe, 40 China, 350 Sundries, zu­­sammen 550 Ballen; Helmuth Schwarke, 30 Dftinvifche, 50 Berfifche, 280 Donskoi, 130 deutsche Vh­eeß, 40 fremde Hautwolle, 30 China, 20 Sunpries, zusammen 580 Ballen ; Hazard u. Cal­­decott, 100 Cape Goats ; Windeler u Bomwes: 300 Per­­fishe, 150 Türkische, 150 Cape Goats, 50 Mogadore, 25 China, zus­­ammen 675 Ballen; Burton u. Hunter: 100 Sunbries. — Samstag 7. Dezember LUH)S.B.Edenborough u Komp, 200 Berfische, 800 Mogadore, 900 Donstoi, 200 Krimm, 300 Auflie­­he Herbstwolle, 100 ruffische Lammmolle, 150 Cap Coats, 100 Kashmir, 50 Deutsche, 50 Kameelhaare, 50 Sundries, zusammen 2900 Ballen. — Totale 5800 Ballen, Buenos­ Aires , 29. Oktober. (Bericht von König, Böse und Komp.) Wolle Wir nehmen Bezug auf unsern Bericht vom 14. 5. M. und haben seitdem bedeutendere Zufuhren von neuen Wollen zu melden, die sich seit Beginn dieses Monats­­ auf das Duantum von 190.000 Arr. gegen 70.000 Arr. im orjahre belaufen. Für alles sind feinere Wollen aus der näheren Umgebung der Stadt, die sich dur sehene Netar ten, Die, wie er scheint, die diesjährigen allen im Allge­­meinen arakterisiren. Leider entsprechen sie aber insofern nicht den gehegten Erwartungen, als Oftand­eros durch die ge­­­wöhnlich ganz zu Anfang der Saison sehr body vangirenden P­reife verleitet, nicht die mindeste Sorgfalt auf die Kondition der Wollen verwandt haben. Mit Ausnahme sehr weniger Schäfereier ist die Baumwolle mit in die Blicke gebunden wor­­den, wodurch das an sich niedrige Rendiment feiner Wolle u nd wesentlich verschlechtert wird. Dieser Umstand und die Ueberzeit­­ung, daß unsere Notizungen bis zum Eintreffen des Bros der Seggen eine weichende Tendenz, verfolgen werden, sind der rund, weshalb sich viele Käufer bisher vom Martte fern gehalten haben, obgleich die Lage der europäischen Märkte Be für den Ablas seiner Wollen sehr günstig existeint. Dur­te allmählich meiden­den Vreife veranlaßt, welche sie heute bes­reits um 10—15 Doll. per Art. niedriger stellen als zu Anfang, haben Spekulanten den größeren Theil der eingetroffenen Wollen getauft und nach Antwerpen und Havre verschifft. Jim. Age­meinen fehlt es inde an Animation, so daß Eigner schon­ fest­enöthigt sind, zu deprinven. Da­sZufuhren täglich zunehmen,­­ werden wir vorausführlich sehr bald umfangreiche Vorräthe am Plage haben und dann Gelegenheit finden, eine und leich­­tere Wollen auszumahlen. Mesclas sind vorderhand noch nicht an den Markt gekommen. Mir wotizen heutige Breite wie folgt: Supra-Wollen ohne Kletten und Bauch 98—110 Doll, 2 Fred. 37.618. bis 2 Fred. 60 Gts. , KA : Wollen von ziemlich guter Kondition 93—97 Doll, 2 red. 26 Ets. bis 2 res. 35 &t3., Antwerpener Wollen Prima von ziemlich guter Kondition 81—92 Dol., 2 Fres. 17 Et3. bis 2 Frcs. 24 Eis, reguläre Antwerpener Wollen Prima 85-88 Doll, 2 %rcs. 7613. bis 2 3rcs. 156tő., defette Wollen 75 -84 Ddol., 1 grc. 94 Ct3. bis 2 Brcs. 5 Ct3., Lammmollen ohne Kletten 95110 Dol., 2 grcs. 30 Cis. bis 2 res. 60 Gt. Parität zu Bedingungen von Antwerpen und Havre. .. xrochene Häute-Verkäufe belaufen sie auf 99.500 Grad zu sehr festen, theilweise selbst höheren Notizungen und zwar für­ die Vereinigten Staaten 23.000 Stüd, wovon Entre-Rios 57 °/­—58 AR, Concordia 57—57­, AR, Corrientes 57%, AR. , unklassifizirt, Halsifiziere Häute dieser Provinz von 22 bis 23 Pfd. 58,59. Borrat, 2000 Häute, dem Norden des Kontinents wurden 7500 Hute begeben, *s Dis: von 32—33 Pfd. und "9, Kuh: von 22,—23 Pd. 61 R. Borrai, 3000 Häute Frankfreid, Sanien und Italien 69.000 Häute und zwar : 2000 Stüd Schmere Dchahäute 55—56 M., 20.000 Stüd Konfordia und Corrientes 57—57!/. R., 22.000 Trans­­port. 10.000 Stüd EntreFios 57%,—55 U. 4000 Stüd Ame­­tifaner Defehos 55-56 R., 30.000 Stüd Häute dieser Pro­­vinz m­it. 58-59 NR, 3000 Stüd Kalbfelle und leichte Häute 64 MR. Stüd: 5000 Stüd Entre-Rios, 10,000 Stüd dieser Pro­­vinz. |­­­­­und und Auszug aus dem Amtsblatte des „Közl­öny“, Lizitationen. In Nagy-Hajdäk: Am 16. Dezember Liegenschaften des Elias Groß, im Gemeindehaufe­­n Großmwardein: Am 14. Länner, 10 Uhr, 9 Ur, Haus Nr. Bistalat, Sord­färergasse Nr. 5, im Grundbuchsamte, — An Bagyi­ihely: Am 19. Dezember und 20. Jänner, 9 Uhr, ade­­liges Gut des Simon Silberer, im Gemeindehaufe. — An Ragy- Mihály: Am 17. gyen bálra und 17. Jänner, 9 Uhr, Liegen­­schalten des Michael ihal­ao, der Verzehrungssteuer: im Stadthaufe. — Berpachtung Am 4. Dezember, 10 Uhr, Liegenschaften des an Ort und Stelle. — In Eseter 5. Dezember und 9. Sänner, meindehaufe. — In R.­Utad (Baranya) 10 Uhr, Dezember und bey Martin Hajdu, in Dezember aag­ Neustadtl;am 5. Dezember, 10 Uhr, in Berbo, Pöttgen, Banfa (Neufra) ; bei der Finanzdirektion Prekburg; am 9. De­zember, 10 Uhr, in Tömczad, Saskoapein, Neu und Alt­­podap­el-Beiersdorf, Oberdorf, Scbanyk Sa­ing, Unterfhüsen, Dobershagen (Eisenb.) bei der Ji­nangdirektion Per ;, am 6. Dezember, 9 Uhr, in Szöreg Gyála (Torontäl), 3Íítdóvár (Kraffö) bei der Finanzdirektion Temesvár. za Berlat: Um 18. 20 änner, und Sofef Horväth, Sänner, 9 Uhr, Liegenschaften des Anton Kutta, (Remplin); Am 31. Dezember und 31. Jänner, Vormittag 10 Uhr und nach­­mittags 3 Uhr, Liegenschaften des Yanaz Bonvánth, im Gemeinde­­haufe­ — Sin­ch (Torna): Am 30. Dezember und 30. im Gemeinde­haufe. — Ir­ee Beil­: Am 10. Dezember und 10. Jän­­ner, 10 Uhr, Weingarten der im Gemeindehaufe. und 23. Jänner 10 Uhr, °, Session 008 Georg Kolmár, im Gemeindes baufe. — In Oien: Am 21. Dezember und 21. Jänner, 10 Uhr, Meirgärten des Hofef Zah, im Standbuchsamte — Forstproduste der Klausenburger Güterdirektion, Offerte bis 2. Jänner zur Hilfe­­ämter-Direktion des Finanzministeriums. — In Bett: Am 5. De­­zember, 4 Uhr, Verpflegung der städtischen Arrestanten, beim Fön. 3 Uhr, Haus des Zofef Mars, beim tön. Gericht. — In %­Belcza: Am 19. Dezember und 20. Jän­­ner, 10 Uhr, "­, Session vermitweten Gm. Bábtor, im Ge , Großi­afit, Offerte bis si­ga 5 Uhr, zur lön. ungarissen Finanzdirektion in Fünf­­ichen. 16. Jänner, Michael Ujlafy und ún 6z-Batbás (Vehprim): Am 12. N-Azar 23. Dezember 13. — In Großmwardein: Am + Bewegung der Bruhtschiffe. Bom 1. Dezember. . Angenommen in Pest-Ofen: „Aldas” d. Creenfohn bel. in &3ervenfa für Eb­ner und Löbl mit 4024 Migen Diversen. — „Adony“ des Adolf Schreiber, bel. in Solt und Tafs f, Gas­lamon Gtraßer mit 3880 Megen Hafer. — „Schlepy Nr. 3“ der B. D.-D.-D., bel. in Banoveze für Gruber mit 5044 Megen Ha­fer. — „Schlepp Nr. 103” der 8. D.-D.-D., bel. in Bazias 9 Leopold König mit 3432 Megen Weizen. — „Schlepp Nr. 110” derselben Gesellsshaft, bel. in Szentes für den Grenteser Verein mit 5096 Mesen Weizen, 530 Megen Diversen. — „Schlepp Mr. 111 ° derselben Gefellfschgast, bel. in Bazias für nt König mit 3536 Megen Weizen. — „Schlepp Nr. 108“ derselben Gefellschaft, bel. in Bazias für Leopold König mit 5336 Megen Weizen. — „Schlepp Nr. 115 ° derselben Gefehlgast, bel. in Bancsova für Nitolits u. Koptovits mit 4368 Megen Weizen 624 Meben Diver­­sen. — „Erzgeber” des Gabriel Dlencsii , bel. in Duna-Földvar für Leopold Staber mit 2704 Meben Diversen. — , Károly" des Mathias Keglics,, bel. in Banovcze für Wilhelm Kohn mit 9700 Megen Hafer. — „Laplo” des Salamon Freund, bel. in Park für Alexander Freund mit 2912 Megen Biversen. — „Sht-Ylivan“ des Sigmund Holitscher, bel. in Pals für Sulzbach) mit 4160 Me. Meizen. . € ranfititt nach Naab. ,Cápló" der Gebrüder Fuchs bel. in &servenla f. e. A. mit 7760 Megen Hafer. — es des ofef Keller, bel. in Szivag f. e. R. mit 9700 Megen Hafer. — „Schlepp Nr. 129” der BR. ung. D.­D­ ®., bel. in Pancsova 4. Debpinig mit 6573 Mesen Hafer. EEE ZENON GYÁM AZAZ TERET SEE EEE EEE Wasserstand: Witterung : Bet, 2 Dezember: 6 ° 17 ü. 9. & . Breßburg, 2. Dezember: 3" 11” ü. Mm. ie Szolnot, 2 Dezember: 6" 3" u N. ji­eraebin, 2. Dezember : 6 ° 10" MN. = egg, 2. Dezember; 5" 07 u. N. mn

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