Pester Lloyd, Oktober 1873 (Jahrgang 20, nr. 225-251)

1873-10-18 / nr. 240

: Man pränumerich fir Veitsofen im Erpebitiong-Bureau _PESTER LLOY Frankfurt a. 1873.gjk::240. Vräam­merationd-Bedingnisse : anweisungen buch) alle Bostämter, Fu­rden,,Pester Lloyd"« (Mors·e·n- und Abendblatt) " o nebst den beiden Medienbeilagen : henblatt für Land u. Korstwirthschaft“ und „Neue Sluftrirte Zeitung“ Lanzi. f. Pest.O,en fl. 22.80 Ganzi. m. Boftver­, fl. 24.80 gebt. 5 „11.40 Halbi. n­n 12.80 albi. , » terteli. « n 5.70 Bierteli, 11) iertelj. Pr 4 Monatlic­h„ Mit separater Wortversendung des Mbendblattes 2 fl. vierteljährlich mehr. Tür­ben , Bester Lloyd“ (Morgen- und Abendblatt) nebst der Wochenbeilage: „IV o He­nblatt für Land- u Kerschrtschaft, jedoch ohne ,, anzi. f. Veit:Ofen fl. 18.— ene Fl­ustvirte Zeitung” nai. m. Bestverf. fl. 20.— „. 9.— Balbi. n — n 10— » 4.50 Biertelj, 49 n 1.60 Monatlig , , 2.80 des „Wester Lloyd“; außerhalb West-Oien mittelst Vost­­ zwanzigster Jahrgang. „Die einzelne Nummer kostet 6 kr, Redaktions- und Expeditions-Bureau Wien, Dorotheagaife Nr. 14, ersten Stod. Suferase und Einschaltungen für den Offenen Sprechsaal im Expeditions-Bureau angenomm­en. Manuskripte werden zu Beinem Halle zuiädge 3. Inserate werden übernommen­ In der«Administration1;ferner:Int-Annoncen Expedition VozIL.L-Ithu.Comp.,Pest,Badgasse Nr­ 1.—an Wimbarg, bei dem Generalagenten Hr 11.E.Ei­gel­­ee Nr. 7, den HH. Saafenstein u. Vogler, Pet, Dorot­au­filchgasse 10, und Prag, U. Niemeg, Seilerstätte Nr. 2. — Im Auslan · å · ·Graben 27.A. Oppeltk,Wo LTeile 22,u11dPrag,Ferdinan­dsstraße sir.ss, lfervorstadt,Seeg.i­ ir.12 und N.M­isse­­· d.den Herren R. «««M osse,in Berlin­,München,Jü­­rnberg,Fran­kfurt a.M.,­ ­ Hamburg u. Bremen, Haafenstein und Vogler in Ham­erlin, M., Leipzig, Basel Zü­ric Süddeutsche Annonzen:Expedition, Stute: eagaffe 3. art, Heilbronn, Neutlingen, Uri, Köln, Deannheim, then, Augsburg, Nü­rnberg und Witzburg ; Säger und Komp. in Ftansfurt a. D., Hamburg, Dü­nden, Augs­­burg, Nürnberg, Würzburg, Bern und Brüssel; Hau Lafite,Euler und Comp., Wuaris, Place de la Bourse­ sche Buchhandlung in Frankfurt a.M­.S.L.Daui. (Original-Korrespondenz des „Beiter Lloyd“.) Wien, 16. Oktober. M. L. Die Destruktion an der Wiener Börse greift von Woche zu Woche weiter um sich und fängt bereits an, den Gert Itand der A­k­ien von Anstalten zu alteriren, an die sich bisher nicht einmal die­­ Verleumdung herangemagt hatte. Woche um Woche frißt die verheerende Krankheit ein anderes gesundes Or­­gan an und die Hoffnung auf Besserung wird damit in immer weitere Jernen gewiesen. Und body wird die Hoffnung nicht auf­gegeben! Eine Unzahl von Projekten schrichret durch die Luft, die alle an dem Mangel leiden, daß sie, wenn durchgeführt, in der einen oder anderen Nichtung wohl momentan schmerzstillend oder örtlich Iindernd wirken würden, daß jedoch sein einziges derselben sich mit der Gesammtlage des Marktes befaßt und dessen Regeneration auf allen miteinander doch im innigsten Zusammenhange stehenden Verkehrsgebieten anstrebt. Da steht der Vertrag der Baugesell­­schaften mit der Donauregulirungskommission, dort die Einzahlung auf die Aktien der Baugeselldhe­ten als Schlagwort auf der Ta­­gesordnung, als ob sich wirklich die Situation der Wiener Börse ändern w­­rde, wenn schon die Solidarhaftung der Baubauten für diesen Kauf der Donauregulirungsgründe "aufgelassen, oder die erwähnte Einzahlung jede Monate später eingefordert würde. Zweifel Sohne stünde sofort an der Stelle dieser Kalamitäten, sei e8 auf dem Gebiete der Hypothesar­ oder sei e8 auf dem der Bankwerthe irgend­ein anderes Ereigniß, dem die gleiche traurige Bedeutung nicht abgesprochen werden könnte, weil all diese trüben E­rshheinungen nur Folgeinwirkungen der Krankheit sind, aber nicht die Krankheit selbst, und diese nur ein mit Energie durchgeführtes System gleichzeitig angewandter Mittel beheben konnte wozu leider gegenwärtig noch zwei Dingen fehlen, nämlich die Energie in den ma­ßgebenden Kreisen, ein solches Sy­­stem gegen den Willen vieler Betheiligter duch­zufuhren und die Vereinigung von Luft und Sachkenntniß, die dazu gehören, ein solddes System zu schaffen. _ 5 Pon den vielen Projekten verdienen unstreitig diejenien das meiste wohlwollende Entgegtenkommen die auf Fusion abzieen. .Das Projekt des­ Dr.Adolf Weiß,Verwaltungsrat des der Kredit­­anstalt,·von·dem der»Beste­­ Lloyd«vor Wochen die erste öffent­­lich­e Mittheilung brachte und an das so große Erwartungen ge­­knüpft wurden,kann heute nahezu als gescheitert betraten werden. Das­ Programm pesselbm nahm an,daß bis 15.Okt per Anstal­­tetz mith0 Millionen Gulden Nominals Aktienkapital demselben beigetreten sein sollen iznp daß bis dahin genügende paarmit­­te­ l,die»auf 10—15 Millionen veranschlagt wurden,vorhanden sein wurdet.Heute hätte nun eine konstituirende Versammlung derPerheiligten stattfinden sollen,die aber unterblieben­ ist,weil, wie ich höre, das nöthige Geld fehlt. Mit Rücksicht auf die per­­sönlichen Beziehungen des Projektanten rechnete man auf die Un­­terstügung erster Institute ; dieselbe ist jedoch ausgeblieben, weil diese Institute aus der Fusionsbank eine Konkurrenzbank für si­e selbst entstehen zu sehen vermeinten und nicht gewillt waren, zur Rettung derselben hilfreiche Hand zu bieten. Die ersten Häuser haben dagegen 10-15 Millionen Gulden bereitgestellt, um ein Liquidationstomite zu bilden, das unter Negide der Kreditanstalt thätig sein will und darauf abzielt, die kleinen und mittleren Banken aus der Welt zu schaffen und die Aktionäre derselben für einen Bruchteil ihres bis heute eingezahlten Kapi­­tals mit Sperzentigen Obligationen abzufertigen ; allem Anscheine nach ein todtgeborenes Projekt, da die einzige Möglichkeit, Liqui­­dationen herbeizuführen, darin besteht, daß man den jegigen Aktio­­nären mit der Behändigung eines neuen Spekulationspapieres die Hoffnung beläßt, in einer späteren Zeit einen günstigen Cours realisiren und ihren Verlust theilweise vermindern zu können. Mit Sympathie wird daher in Börsekreisen und im Publitum einem­­ an die Stelle des Weiß’ichen tretenden Fusionsprojekte begegnet, dessen Kernpunkt die Dynothefar- Kredit und Bor­shbußbank bildet, deren intakt gebliebenes Kapital mit dem Beige von acht bis zehn anderen Instituten vereinigt­ werden sol ; heute schon Hat der Verwaltungsrath der österr­­inger. Ostompte- und Kreditbanf vorbehaltlich der Gener­­an) der Generalversammlung die Fusion mit obbenannter Bank beschlossen und mit anderen Anstalten sind die V­erhandlun­­gen so weit gediehen, daß ein ähnliches Resultat­ derselben in Bälde erwartet werden kann ; vor ihm winden 8—10 Bankwerthe vom Kurszettel, so it für dieses Verkehrsgebiet eine wesentliche Erleich­­terung geschaffen. 2 · ·· ·uimmer als auf diesem­ Gebiete sieht es auf demjenigen der Baubank etx aus,·angesichts ihrer verschiedenen Zahlungsver­­BEN, ihres in Gründen festgerannten seinerlei Zins brin­­genden Vermögens und der Unmöglichkeit, im Wege des Hyno hez fartÍredites oder der Einzahlungsforderung Geld zu beschaffen. Die Coulisse fühlt das Gefährliche dieser Situation, und darum werden diese früher so favorisirten Effekten durch vehementes Aufgebot bis nahezu auf Nichts in ihrem Werthe reduzirt. ‚Nacstehende­n Vergleichungen der heutigen mit den vermö­­chentlichen Schlußfurfen kennzeichnen die Stimmung, welche die Börse beherrscht, zu Genüge. 65 erlitten Variationen: Kreditaktien von 223.50 auf 215.50, Angloak­tien 15850 bis 14350, Excompte­­bant 940-900, Depositenbant 70-68, Franco­­österreichische 48 bis 37, Franco-ungarische 35 bis 29, Handelsbant 79-64, Stab­sc-desterreich- 14 e 3550-31, Länderbantenverein 91—82, Defterr. allgemeine Bant 64-60, Unionbant 127 bis 114, Bereinsbank 2-27, Wechselstuben-Gesellsgaft 83—78, Wiener Baufverein 103—89, Bou Industriepapieren Allgemeine österreich­­ische Baugesellschaft 51—26, Brigittenauer 21.25-13.50, Wechslerbau 19-16, Trammaybau 75—64, Anglobau 109 bis 81, Bauverein 29.25—21, Innerberger 215-201, Seehandlung 29-28.50, Wiener trammay 187—165. Von Bahnpapieren sind Staatsbahn von 332.50 auf 324.50, Zombarden von 161.50 auf 158.50, Theißbahn von 192 auf 191 zurückgegangen. · ·Papierrente verlor bei 68.757-«,0-0,Silberrente bei 72.408-«,1­-0 gegen den Kurs von vor acht Tagen.· · Devisen und Komptanten sind neuerdings gestie­­gen. 68 notizen Napoleondorf 9.08, Silber 107.75, London 113, Frankfurt 95.50, Paris 44.50. 6. Handelsfammertag bis zum anderen gewählt. 8.6. Der Sit des ständigen Ausschusses, sowie des ihm unterstehenden Bureau, ist in Wien. 8. Der ständige Ausschuß­ besteht aus 9 Mitgliedern und 4 Strabmännern, die von dem Handelskammertage frei aus der Versammlung gewählt werden. Von den Deutshhen Mitgliedern dürfen nicht mehr als zwei einer und derselben Kammer angehö­­ren; derselbe Grundris hat auch bezüglich der Wahl der Erfab­­männer Geltung. · §.8­·Der»?1usschuß ist beschlußfähig,·tretb­ auf die er­­folgte rechtzeitige Einladtung sämmtlicher Mitglieder,beziehungs­­weise der berufenen Ersatzm­­änner,mindestens 5 dieser Funktio­­näre er·schienenfund.D»ie Einlachtung der Ersatzmänner geschieht der Reihenfolge nach mit Rücksicht auf die bei der Wahl erhaltene Stimmenzahl.· §.9.Die Aufga­ben des ständigen Aus­­schusses sind:·a)·Die Vollzieung der Beschlüsse des Han­­­delskamxmertages zn die Einberufung des nächsten Handelskammer­­tages,·für welchen der Ausschuss die Tagesordnung festzusetzen und die Einläufe und Referate vorzubereiten hat;c)die Entwertung und Vorlage des Budgets für das nächste und des Rechnungsab­­abschlusses für das abgelaufene Jahr;O die Unterstützung der von den Handels-und Gewerbekamstlern ausgehenden­ Bestrebungen im Interesse des Handels und der Industrie,ferner die Extheixun­g von Auskünften anunfragen dieser Körperschkrftenze)die Mittheilung von Berichten über die Vollziehung der Befchlü­sse des H­andelskam­­mertages und deren Ergebnisse,sowie über den Fortgang der eige­­nen Thätigkeit des Ausschusses an die theilnehmenden Handels­­und Gewerbekammern,die Zusendung der stenographischen Proto­­kolle­ des Handelskammertages und der von dem­ Ausschu­sse ausge­­arbeiteten Denkschriften,Eingaben und dgl.an dieselben.Die Einrichtung und Leitung des Bureaus. · · · §.10.Der ständige Ausschuß enttwirft«für seine Wirksamkeit eine Geschäftsordnung. Z.11.Die durch den Handelskammertag und seinen ständis­gen Ausfchug erwachhenden gemeinsamen Kosten werden auf die dem age beigetretenen Handels- und Ge­werbekammern im Verhältnisse der Anzahl ihrer Mitglieder verteilt. 0 Wiener Handelsbericht. . 85. Vom Plenum des Handelskammertages wird ein Händiger A­usschuß für die Zeit von einem (Original-Korrespondent des „ Bester Lloyd“.) Wien, 16. Oktober. ....I In Nachfolgendem theile ich Ihnen den Entwurf des Statuts eines Handelskammertages, welchen der Ausschuß des im Stili hier­ versammelt gewesenen Delegirtentages der Beschluß­­fassung der Kammern in dieser Woche unterbreitet hat, dem Wort­­laute nah mit. &3 wird hier lebhaft gewünscht, daß sich auch in Ungarn aus der Vereinigung der dortigen Handelskorporationen eine ähnliche Institution herausbilde, damit nm Fragen, welche das gemeinschaftliche wirthschaftliche Interesse der beiden Reichshälften berühren, die beiden Handelskammertage in Wien und Bejz, mit­einander in Kontakt treten und vereinigt vorgehen künnen. Das Statut lautet: ·· ·Statut des österreiichtschsen Handelskammer­­t­ag. §.1.Zweck des·Handelskammertages ist,über Fmgenorm hervorragender allgemeiner Btzdeutung,die den Handel und die Industrie mittelbar oder unmittelbar berühren, zu berathen. $. 2. eve österreichische Handels- und Gewerbekammer hat das Net, dem Handelskammertage beizutreten und Delegirte bis zur Zahl von drei aus ihren Mitgliedern in den Tag zu entsenden. Alle Delegirten können sich an der Berathung betheiligen ; bei der Abstimmung steht den mehreren Vertretern Einer Kammer nur Eine Stimme zu, über welche sie sich zu einigen haben. ..Der Handelskammertag tritt jährli mindestens eins-· mal zusam­men.Die Versammlungen finden innen statt. Die Einberufung erfolgt durch den ständigen Ausschuß,der den Handelsfammertag auch dann beruft, wenn der Zusammentritt von Balens Tebe Handels- und Gewerbekammern verlangt oder vom Ausschusse selbst als nothwendig erachtet wird. In der Regel hat die Einberufung vier Wochen vor dem Zusammentritte des Handelsfammertages zu geschehen, in dring­­lichen Fällen kann dieser Termin verkürzt werden. · §. 4. Der Handelöfarmertag wählt, in seiner ersten Si­ bung für die Dauer einer­ Sigungsperiode einen V­oreisenden und zwei Stellvertreter. Gleichzeitig werden die Schriftführer und je Revisoren für den Rechnungsabschluß besteht. Die Art des Organges biebei und jene der Leitung der Verhandlungen be­­stimmt die Geschäftsordnung. _ i­ ­ . Börsen- und Handelsnachrichten. ‚7 Der „R. fi. Br.” meldet man aus Wert, daß eine Sibung der Radialstraßen-Bauunterneh­mung zu dem Zmede stattfand, um über den Bau von weiteren sieben Häusern zu beschließen. Bei dem Umstande, daß die Unter­­nehmung ihre eigenen Ziegeleien, ihre Fabrik und genügende Ma­­terial-V­orräthe hat, würde der Bau Alles in Allem einen Auf­­wand von nicht mehr als 50.000 ff. erfordert haben. Alle Sünter­­essenten erklärten sich für den Bau, mit Ausnahme des­­­ertre­­ters des Barons Grlanger. Im Sinne der Statuten wäre der Beschluß der Majorität auch für das nicht einw­illigende Mitglied bindend gewesen und hätte somit der Bau, eine Lebensfrage für die Radialstraße und ein nicht unbedeutender Faktor der Vers­löi­­nerung der Hauptstadt, ohne weiters in Angriff genommen werden können. Bei den vielfachen Wechselbeziehungen jedoch, in denen sämmtliche Verheiligte zu Baron Erlanger stehen, wurde von der Anwendung ihres statutenmäßigen Rechtes Umgang genommen und die definitive Beschlußfassung vertagt. Se — Wie wir vernehmen, Taufte Heute Herr Heinrich 9­a az­genmacher dielnionmühle von der Deiterr. Seehand­­bung, in deren Gigenthum dieses Grablissement bekanntlich über­­gegangen war. ‚—. Der Monatsausweis des PVester­städt. tatistischen Amtes pro September zeigt, daß das Wechselportefeuille der Geldinstitute — mit Aus­­schluß, Desjenigen der Filiale der österr. Nationalbank, welches 28 Mill. beträgt, also um 2 Mill. mehr als im vorigen Monate — in diesem Monate nur um fl. 50.000 zunahm ; außer der Na­­tionalbant sind bei folgenden fünf Instituten die stärksten Porte­­feuillebestände : Kommerzialbant 57 Mill, hauptstädtische Spartaffa 46 Mill, erste vaterländische Spartaffa 56 Mil, ung. allgem. Keeditbant 35 Mill., erste ung. Gewerbebant 22 Mill. Das Ge­sammtportefeuille von 25 Geldinstituten ist 32,221.694.91 (wobei 9,673.998.49 Kreditvereinsrechte). Die Boh­hüffe auf Wertbpapiere sanken um mehr als eine Million und be­­tragen 9,290.540.84. — Die K­assenbestände nahmen im Ganzen um fl. 700.000 ab und belaufen sich auf 2,540.800.64 (exklusive Nationalbank). Die Einlagen sind um 1 Million geringer und betragen 57 Mill.; in Bezug auf Einlagen sind nachstehende vier „Institute die hervorragendsten: Erste waz­terländische Sparkassa 30 °,, Mill., Hauptstädtische Sparkassa 10%,, Mill., Kommerzialbank 37­,, Mil, erste ung. Gemerbeb. 3 °,, Mill., Am­ 31. August waren Sparkaffeeinlagen 43,909.306.93, Kaffen­­scheine 13,769.351.42, Cheques 438.521.40, daher Gesammteinlagen 58,117.179.75. Im August wurden eingelegt 4,583.705.12, auf Sparkaffebilhern, 3,273.878.59 in Kaffenscheinen, 540.765.05 auf Chheques, zusammen 8,398.348.76, dagegen behoben 5,309.589.58 auf Sparkaffebücher, 3,437.479.09 ar Kaffenscheine, 607.634.72 auf Cheques, zusammen 9,354.703.39, so daß mit 30. September ver­bleiben: auf Sparkaffabüchern 43,183.422.47, auf Kaffenscheinen 13,605.750.92, auf Cheques 371.651.73, insgesammt 57,160.825.12. ar gran: und Spiefstädter Spartajia und die Befter Bolts­­chant haben seine Ausweise an das statistische Amt gesendet. Auf Hypotheken sind 74,994.727.13 placit. —Man telegraphrrt den Wiener Blättern aus Berlin unterm16.,daß über alle drei Quistorp’schen Ge­­sellscha­ften der Konkurs verhängt wurde, ferner daß die Dresdener Depesche vom Falliment der Pirk­naer Bank(Kapit·a12Mi·llionen mit 40 pCt.Cinza·k­lung),·bei welchem das fächs.Privatpublikkum stark betheiligt ist,einen Rü­ck­­gang auf der ganzen Linie bewirkt»habe.Ueber die Verluste der·pre·ußischen Bank·betO­uistorp·bemerkt»N.Fr.P·r.«­: Eshcephethusbruch der Krise,die preußische Bank sei für ihre LVthlltonen Thaler betragenden Giros Forderungen·genüend hypothekarisch gesichert.Au­s dem Status ist aber ersichtlich,wed­er Artprofektc­erheiten sind.Altkenderfall stert Gesellschaften Vereinsbank,Westend und­ deutsche Pferde-Eisenb­ahn-Gesellschaft für 976.000 Thaler und Prioritäten dieser Westend-Gesellschaft per 525.000,des in­ Konkl·xrs·befindlichen Zentralbauvereins per 450.000 Thaler und schließlich als eigentliche Sicherheit Vormer­­kungen auf die Fr·ank·furter Westend-Terrains,auf einige Vor­­stadthäuserian ihn im Gesammtbeträge von 820.000 Thlr.Es cst hieraus begreiflich­,·warum alle Anstrengungen hätten gemacht werden sollen,die·Quistorp’sche 11 Bank erkzuhalten;es galt,Fehs folt zu verdeden, die von solcher Stelle nie hätten gemacht werden­ollen. a Ber vorerhing neun Schmelltoberten von Eisenbahnzügen. Einem Artikel im „Globe“ entnehmen wir eine Be atai der Schnelligkeiten der wichtigsten Eisenbahn­­züge in englischen Meilen per Stunde. ——­Das deutsche Reichs-Eisenbahnamt hat An­­laß genommen,die Bestimmungen in den§§.9 und d14 des Be­triebsreglements für die Eisenbahnen Deu­tschlands ihrer Verwirk­­lichung entgegenzuführen. Diese Bestimmungen seien bekanntlig fest, daß die Billet- und Gepäc-Expeditionen resp. die Wartesäle auf den Stationen mit­ größerer Frequenz spätestens eine Stunde, auf den Stationen mit geringerer Frequenz mindestens eine halbe Stunde vor Abgang eines jeden Zuges geöffnet sein müssen, und der­­ innerhalb der gleichen Frist stattzufinden hat, sofern nit zwischen zwei nach derselben Richtung abgehenden Zügen eine kürzere Zwischenzeit liegt. Die zur Regel gewordene Nichtbeachtung dieser V­orschrift in Verbindung mit der häufig durchaus unzweimäßigen Sa der Schalter, erinhwert dem Reisenden die rechtzeitige Lösung eines Billets; sie wird insbesondere bei gesteigertem Verkehr zu einer Plage des Publikums, das oft nur unter Drängen und Stoßen in den DBeh­s eines Billets gelangen kann und Ahr alz dann Skandal faenen herbei, wie sie auf einzelnen Berliner Bahnhöfen Pit bephe 99622 99627 99700 100070 100622 100632 100718 100722 100777­­ 101080 101465 101523 101566 101575 101679 .101922 102003 102017 192474 102538 102828 103023 und Nr. 103032. Die Auszahlung der vorstehend bezeichneten Geminnite er­­folgt jede Monate nach der Ziehung. — Mahdstein- $0ie. (Schluß der Treffer zu je 30 fl. in Ronventions-Műnze.) Nr.: 47083 47129 47594 47757 47950 48077 48226 48431 48510 49042 49243 49290 49408 49473 49585 49601 50043 50172 50451 50467 50729 50862 51041 51225 51348 51550 51587 51789 51987 52850 52948 53098 53116 58411 53470 53658 53683 53990 54175 54467 54543 54593 54706 54760 54810 55046 55263 55730 55819 55979 56243 56250 56351 56645 56795 56994 57068 57331 57475 57561 57716 57963 57967 57916 58013 58057 58099 58118 58544 58599 58609 58919 59120 59197 59204 59375 59566 59698 59734 60037 60087 60186 60331 60396 60672 60959 61279 61540 61546 62120 62242 62380 62758 ‚63384 63557 63930 64070 64313 64750 64955 65143 65446 66162 66205 66298 66389 66453 66640 66771 66821 67106 67175 67215 67276 67367 67406 67419 67557 67559 67629 67780 67850 67994 48015 .68025 68105 68429 68804 69025 69147 69654 69791 70058 70169 70359 70631 70633 70852 70870 71304 71528 72266 72413 72868 72921 72952 73025 73242 73266 73866 74024 74286 74471 74481 74889 74975 75195 75325 75334 75451 75494 75520 75736 76101 76494 76709 76760 76782 76790 77084 77443 77544 77706 .77795 77801 77841 77890 77964 77970 78087 78242 78459 78493 73520 78526 78573 78576 78608 78978 78985 79634 79707 79756 80054 80350 80376. 81079 81115 81190 81609 81734 81895 81958 81975 82113 82122 82553 82729 82776 83105 83152 83153 83168 83779 83910 84008 84508 84592 84842 85034 85057 85326 85855 85856 85991 86430 86499 86871 86898 36925 87651 87777 87794 88309 88713 88812 89162 89477 89497 89630 90081 90308 90491 90819 91116 91138 91203 91291 91341 91489 91567 91675 91698 91891 91944 92076 92262 92614 92737 93125 93403 93524 93756 94005 93381 94598 94951 95037 95206 95355 95502 95811 96148 96164 96425 96489 96611 96817 96842 97002 97197 97603 98151 98764 99396 achtet und durch die Preise, allerdings bisher ohne nennenswerthen Erfolg, gerügt sind. Die vom Nesdig-Eisenbahnamt gegebene An­­regung it daher sehr erfreulich und wir hoffen von derselben auch eine günstige Een auf die Regelmäßigkeit des Betriebes, da eine verspätete Billetlösung, der nicht selten eine mangelhafte und unzureichende Disposition über die Wagen hinzutritt, in der Regel auch eine verspätete Abfahrt und Ueberlastung der Züge zur Folge hat. Nothwendig wird es freilich sein, daß die Sta­­tionen, auf denen die Deffnung der Diensträume eine Stunde vor­ne der betreffenden Er zu bewirken ist, zur Kenntniß des Publikums noch durch Anschlag am Schalter gebracht werden, da­s Plan Kontrole nur vom Publiktum selbst geübt wer­­en kann. - — Der 41. Wochenaudress des Pester­städt. statistischen Amtes (vom 5. bis 11. Oktober) gibt den Eisenbahn und Schiffsverzehr wie folgt an: - N Gr.-Kifinda, 14. Oktober. (Geschäftsbericht der Brüder Kohn.) Unter dem Einflusse günstigster Witterung wurde die heurige Maisfehlung unter Dach gebracht, den Erwart­un­­gen entgegen, weil man in den letten Jahren Schon an Mißernten gewohnt ist, fonstativen wir mit Vergnügen, daß sowohl Duantität wie Qualität ein recht befriedigendes Resultat lieferte. Während der Naccolta hatten mir ungewöhnlich starke Zuzüge in Kolben­­mai 3, welcher von Konsumenten, Händlern und Spekulanten per Sad zu 70 Pfd. zu fl. 1.50 vofch aufgekauft wurde. Der Kern­­mat­stauf hat kaum begonnen und läßt sich daher auch vor­­läufig fein positiver Preis bezeichnen, die bisher zu Markt ge­­brachte gerebelte Waare zeigte, daß der Mais schon in transport­­fähigem Zustande is. In Weizen stagnirt das Geschäft, unsere Geber wollen sich den maßgebenden Pelzer Notizungen nicht an­­passen, die leeren, beziehungsweise gelichteten Speicher, die sich nach und nach erschöpfenden V­orräthe im Allgemeinen bilden eben der Eigner Kurzzettel. Wir notiven heute: Weizen 82—84pfb., Qualität je nach Widenbeilag fl. 5.50—6.50 per Zollgtr­eifte K­o­­iten. Die Bestellung der Felder bleibt fest die Qauhl­eige unserer Desonomen und warten diese nur den ersten ergiebigen Negen ab, um den Pflug mit ganzer Kraft in Thätigkeit zu bringen und den Anbau, der sie das nächste Sahr für all die gehabten Widerwär­­tigkeiten in den leßten Jahrgängen entschädigen sol, zu demwert­­stelligen. Vorderhand bietet der durch die anhaltende Trocenheit fest gewordene Boden Schwierigkeiten, andererseits trägt man auch wegen Ueberhandnahme allerlei Ungeziefer. Bedenken. ·Neuß,­1.Oktober.(Wochenbericht von Hubert Dürfelen.) Die ruhige Stimmung im­ Getreidehandel dauerte in dieser Woche fort und ist deshalb wenthen es zu berichten——JnWetze·r,c war ein schleppendes Geschäft zu kaum behaupteten Preisen.Die Kaufluft fü­r Roggen ist e­twas besser geworden und erfuhr derselbe a in Landmarkte einen kleinen Aufschlag.In russischer Waape kamen auch einige Abschlüsse zu Stande.Braugerste war in Folge stärkeren Angebotes ruhig,Hafer und Buch­­weizen unverändert.Delianten finden nur zu niedrigen­ Preisen Beachtung,weil Rübel neuerdings einen Preisrückgan­g erfuhr,doch schließt dasselbe·fester.Kuchen bei guter Nachfrage fest.Me·b­lau·und niedriger. Heutige Preise:Weizen nachQualitätThlrsL7bis 9.23.·Roggen nachQualitätThlr.6.20bis7.20.Brau­­ger·1teThlr.7.05bis8.05.HaferThlr.5.10bis­ 5.20.Buch­­weizenThlr.6.05bis7.02.WinterrübsenThlr.·59.—— bis9.05.WinterrepsThlr.9.05bisk).20.Alles per IOO Kilos. Rüböl per 50 Kilos oder Faß Thlr. 19 °. vaff. The. 11"/.o. PBrepfuchen per 1000 Kilos Thw.52. Weizenvorschuß Mr. 00 per 100 Kilos brutto Thle. 13%,. W. W. Straubing, 11. Oktober. Bei schönem Wetter war die heutige Schranne etwas besser befahren, aber auch von vielen Käufern besucht und wurde so nach Dualität bezahlt: , _ Weizen fl. 25.— bis fl. 30— Roggen fl. 18%), bis fl. 21.—. Gerste fl. 14.— bis fl. 18— Hafer fl. 8— bis fl. 9. Nachstehend die offiziellen Resultate der heutigen Schranne ee ee a e Úmjat höchster mittlerer niedrigster gef. geit. Doppelbed­oliter Durchschnittspfeife fr. Weizen 45 14 fl. 28.09, fl. 27.18, fl. 25.58 = Roggen 98 21 ff. 20.03, A. 1914, f­. 18.20 47 — Bette 1175 194 fl. 16.35, fl. 15.24, fl. 1411 39 — Hafer 551 at 8a, fl 804­9 und der gestrigen Schranne zu Landshut: Weizen 1034 126 fl. 27.49, fl. 26.40, fl. 2441 45 — Roggen 91 11 fl. 22.03, fl. 21.21, fl. 19.30 — 40 Gerste 1222 321 fl. 17.52, fl. 1651, I. 15.37 78 — Safer 381 ° % fl. 841 fl. 818, fl. 748 31 — New: York, 27. September. Petroleum. Die seit einer Mode andauernde finanzielle Krisis hat zwar die Einleitung neuer Geschäfte geradezu unmöglich gemacht, aber eigentlich keine den Verhältnissen entsprechende Entwerthung veranlaßt, weil­ der fort­bestehende Mangel an effektivem Del­f einen unwesentlichen Abschlag auffor­men ließ. Die Rohöl-Märkte im Westen behaupten troß der allgemeinen Gelöflemme eine ziemlich feste­­position; viele Produ­­zenten antizipiren eine baldige Abnahme der Produktion und glau­­ben Kia Aufspeicherung demnächst höhere Preise zu erzielen. Am biesigen Bla wurde voher in bulk foto zu 5 °­,e­in kleinen Be­darfspartien gehandelt und am Schluffe 5’/,—5 °/,c geboten; in Fäffern zu ıle ab hier und zu 10 °/,c ab Philadelphia auf Liefe­­rung offerirt. — Raffiniotes war durchgehends flau und vernachs­tässigt, aber nominell fest bis gestern, als in Folge von Ausver­­läufen von September-Oktober-Kontrasten der Markt zu meiden anfing und in einer Baiffe von ',;—1c für lofo und "74—"/ec vr. Gall. für spätere Termine turminirte. Die Umlage der Woche mar ven unbedeutend und zu den nachstehenden Notizungen schließt der Markt durchaus nominell. Raffinirtes Betroleum in Kisten flau zu unseren vorwöchentlichen Notizungen. Naptha : von City kamen ca. . 6000 %. zu 106 zum Abschluß.­ er Hoshäftsberichte. Belt, 17. Oktobe.. Witterung : Schön; . Thermometer + 14 °; Barometer 28, 5", Wasserstand zunehmend. 2 Getreidegeschäft Nachmittag war wenig Geschäft, die Tendenz im Allgemeinen eine matte, man verkaufte: 6500 Meten walachische ‚oder türk­sche Gerste per November-Dezem­­ber oder per Frühjahr 1874 in Verkäufers Wahl mit fl. 3.27 °­, per 72 Bio. Br. Gemw., und 5000 Meten gekündigter Hafer mit fl. 2.03 ER 50 Brd. Wiener Gewicht ab Raab.­­ ffettengeschäft. In­ Spielpapieren machte sich mehr Negsamfeit bemerkbar und die Kurse dieser Wert­e haben keine Avancen aufzuweisen, während Anlage und Industrie-Pa­­piere gedrückt waren. Eisenbahn-Anleihe 95 6. Weinzehent zu 67.50 gemacht, blieb 67­6. Bon Banken wurden Munizipal zu 18—18.75 gemacht, blieben 18.25 ©., um fl. 14, besser, Angie zu 40.25—42.50 geschlossen, blieben 42 ©., gegen 39.75 von gestern,­­Bodenkredit erholten sich von 44.50 auf 45.25. Spar: und Kredit zu 52—53 gemacht, blieben 52.75 6., ee 50.75 von gestern. Prämienlose drühten sich auf 78. Von Spartaffen wurden Landes­­zentral zu 55—54 gemacht, blieben 54 ©. Vaterländische zu 2225 gemacht, blieben 2225 6. Ganz’sche Eisengießerei zu 375 getauft. Baluten und Devisen steif. · · Die Abendbörse behauptete die günstigere Stimmung üm Bauten, welche bei anhaltender Kaufluft festere Kurse erzielten. nglo-Hungarian, wurden zu 42 °­,—43 °,, Munizipal zu 18.50, a­m­ Bodenkredit zu 45.50-45.75, ungar. Kredit zu 114.50 ge=­offen.­­ A J. D. 8. Sulla, 15. Oktober. Durch die israelitischen Feier­­tage erlitt unter Jahrmarkt eine starre Beeinträchtigung, in­­dem für Produkte sowohl Käufer als Verkäufer spärlich erschie­­nen. Manche Artikel fehlten ganz, so z. B. Ochsenhäute, Kalbfelle und Bittlinge. Von anderen Produkten notiven wir: Häute, Rub­­fl. 15—20, Kop­­fl. 7—9.50, gepre Schaffelle . 1.80—2.50, ungarische tam­mfelle, belle fl. 3, Alles per Haar. Hanf fl. 12—16. Federn fl. 70—130. Roßhaare, furze fl. 48—50,­ Lange fl. 85—100, Alles per Wr. Ztr. Mel­t­­rübe und Zucht-Hornvieh waren billig, dagegen Vieh für K­ilchhauer zu fl. 23 per Bir. bezahlt. Pferde erzielten gute Kr und wurden circa 400 Stück von Händlern und Lieferan- Auszug aus dem Amtsblatte des „Közlöny“. Rizitationen. J. M.­­ Újvár: Am 20. Oktober 11 Uhr, Getreide, Kerzen- und Brennholz Lieferung, beim fön. ungar. Salzgrubenamte daselbst. — In Ledecz: Am 22. Oktober 10 Uhr, Mutterschafe des Karl Moteshisky, an Ort und Stelle. — In Déva: Am 20. November und 20. Dezember 10 Uhr, Liegen­­schaften der Konkursmaffe des Anton Ötvös, im Grundbuchsamte. — In Szatmár: Am 10. November und 10. Dezember 9 Uhr, Liegenschaften der verw. Josef Forras, an Ort und Stelle. — In Bet: Lieferung verschiedener Gegenstände für das Rochusspital, Offerte bis 27. Oktober 12 Uhr zum Kuratorium der Anstalt. — In St.­ Paladrina: Am 10. November und 20. Dezember 10 Uhr, Liegenschaften des Moise Mulan, beim Ortsrichterr. In Erlau: Am 17. November 10 Uhr, Weingarten der Maria Simprecht,­­ verebel. Sofef Gahy sen., beim kön. Gericht. — In Kula: Am 2. November und 7. Dezember 3­­. Uhr, "2. Sefsion der minderjähr. Lovlántív Draginya, im Gemeindehaufe. — In Debreczin: Am 23. Oktober 3 Uhr, Liegenschaften des Mich. Bomos, im Grundbuchamte. — In DEöd.­Csütörtöt: Am 3. November 10 Uhr, ", Geffion sub 147, im Gemeindehaufe. — Becska:­Am 10. November und den folgenden Tagen, 42 Joch Grund, bei der E. u. Güterdirektion daselbst. — In Czarvas : Am 18. Oktober 10 Uhr, diverses Nubdieh des Bela Dobossi, im Stadthaufe. — In Czodt: Am 26. November und 27. Dezem­­ber 9 Uhr, Liegenschaften des Konstantin Barbu, im Gemeinde­­hause. — In Arad: Am 23. Oktober 9 Uhr, Verpachtung der Verzehrungssteuer, bei der Finanzdirektion. — In Raab: Am 25. Oktober 9 Uhr, Lieferung von Kanzleibedürfnissen, beim kön. Gerichtspräsidium. — In Ofen: Am 22 Oktober 10 Uhr, Tijeh­­ler-, Tapezierer-, Binder- und Bürstenbinder-Arbeiten, Stearing, Leinwand- und Bretter-Lieferung, beim­­ Stadtbauten-Inspektorate. — An Rohany: Am 30. OOktober 9 Uhr, Mobilien des Mofes Krauß, an Ort und Stelle, ·· Konkursaufhebung der Pest-Ofner Möbelmanufaktur- Aktiengesellschaft. . Walferstand: Wilfering : Effegg,17.Oktober-2«9««über Null. « · ,, Mirrovit, 16 Oktober, 0" 5" unter Null. «­­·» Lifie­,16.Oktober,3«3«urz·ter Null, Semlin,16.Oktober,4«0'«über»Null. Alt-Orfova,16.Oktober,2:2«über Null.

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