Pester Lloyd, November 1873 (Jahrgang 20, nr. 252-276)

1873-11-08 / nr. 257

, PrämnmcmtiussBeotugixcffe fite den „Befter. Lloyd" (Morgen: und Abendblatt) nebst von beiden, Wochenbeilagen: „Wochenblatt für Fürven Bester Lloyd««(Moren-und Abendblatt) Wochenbeilage ,,W­a­nbl­att für Land- u.­­ nebst der Band» u. Forstwirthschaft“ und „Neue Ilustrirte Zeitung“ en, kárt BR er IT. 2. . «— a­l­ . Tr 'been Ganyi. f. PertsDien fl. 22.30 Ganyı. m. Postvers. fl. 24.80 albj. int. e nm 11.40 Halbj. 570 Berk 98 , 42.40 n 620 Mit separater Wortversendung albi. tertelj. ı Monatlich Bed Abendblattes 2 Man pränumeritt für­­ Bert Ofen im Expeditions-Bureau anmeisungen buch fi, vierteljährlicy bey „Weiter Mond", alle Bostäntter, ene SMuftrirte Zeitung“ Ka EL a Redaktions- und a &.50 tertelj, ”» “8 „ 1.60 Monatsd » u 2.88 außerhalb mehr. PVest-Ofen mittelst Vost­­zwanzigster Jahrgang. Die einzelne Nummer kostet 6 kr. von ©, Expeditions-Bureau Dorschengafse Mr. 14, ersten Stod. Inferate und Einschaltungen für den Offenen Sprechsaal werden im Expeditions-Bureau angenommen. Warnskripfe werden in Reinem­etalle zuangestellt. In Wien: Iujerate werden In der Adm­inistration; ferner: Int. Annoncen-Expedition Lang u. Komp., Badgaffe Nr. 1; in Wien bei der Generalagentschaft: Scheiner Sn Bet: u, Lang, Schulerstr. Haafenstein Brüder Schwarz, Badgaffe 1/7. u. Vogler, Dorsthengaffe Nr. 3. 1 Bei den Herren U. Oppelir, übernommen : ftadt, Seegaffe 12; Bann 2. Vogler, Walfishga­f 10 T. 10. IM Ausland: Paris, Havat Laffitt -Bullier u. Komp. Place de la Bourse. Frankfurt a. M., ©. 8. Daube u | Komp. Stuttgart, Siüiddeutfhe Annoncen Erpedition. Mollzeile Nr. 22; 9. Mofle, Seilerjtätte Nr. 2.; A. Niemeg, Alfervors werden angenommen für 1 fl. pr. 100. — Dieselben sind franto an die Expedition des „Better Lloyd“ ru fenden 18. ! großen Krach3 Wiener fung gemacht, daß bei Benge halten und also die zur Ruvfluktuation sind, so Börsenwoche. Wien, 6. November. CD Die abgelaufene Börsenmod­e, hat die in der Geschichte des bedeutendste Aktion in ihren Annalen zu verzeich­­nen, denn in den ersten Tagen der Woche begannen die Ministerbe­­wathungen über die Staatshilfe gegen die Krise. Schon an der Vorbörse vom 3. November wurde es bekannt, daß der Minister­­rath zusammengetreten sei, um endgültige Verschlüsfe über die Auf­­bringung des zur Hilfeleistung erforderlichen Geldes zu Bl und bald wurde die Nachricht kolportirt, daß man sich entschlossen habe, eine plausible Form zu finden, unter welcher man ein Silber­­anlehen von Preußen annehmen könne. Die allezeit fan­guinische Spekulation lieh sich sofort zu dem Trugschluffe verleiten, daß die Regierung bei dem, was sie für Handel und Gewerbe, für Berbesserung der Baluta, für die Abwendung der Finanzírise thun wolle, nicht stehen bleiben, sondern auch direkt der Bürte zu Hilfe kommen werde. Diejensige Illusion wurde zwar bald zerstört durch die in Folge der Meldungen von verschiedene­r Seite hervorgegangen­e Ueberzeugung, das die Regierungsaktion der Börse nU km direkt zugutexprinte wolle.Schon wollte die Montagsbörse auf die gleichzeitig einfangende Nachricht der Londoner neuerlichen Banf­­sing­en hin, an welche sich die Befürchtung der Erhöhung des BZinsfußes knüpfte, das hafenpante ex= greifen, als bedeutende Kaufordres namentlich auf Baumwerthe ein­­trafen. &3 wurde von einem biesigen Blatte die richtige Bemer­­fe desolat tiefen Kuren die Eigner fest am unbedeutend im Verhältnis eingreifender wirten, als sonst. Auf diese Phase folgte die Erwart­ung,was wohl die Thron­­rede über die volkswirthschaftlichen Verhältnis eyuen haben werde und mittlerweile hob der gute Verlauf der die Aktien der allg. österr. Baubant die Stimmung, Einzahlungen auf wobei die fostnehmenden Banken durch­ Worsehuß Hilfreich eingriffen. Das Rostgeschäft zeigte Spuren des Wiedererwachend und es begann auch das der Orte seit dem großen Tumulte ferngebliebene­pital wieder zum Anlaufe von Anlagepapieren zu schreiten Ka­­; die Ein­­gänge an Hausmiet bring suchten Blacement. Doch schon wirkte B­e­r­­liner mattere Notizung etwas deprimirend. Das Bekanntwerden der Thronrede, welche dem vernünftigen Volksrathe durch die bedeutsamen Gefege, die sie in Aussicht stellt, durch die großen Züge, in welchen sie bei kommerziellen und gewerblichen Fortschrittes gedenkt­vollste Befriedigung gewährt, welche aber den heiblütigen Bör­­sianer, der angesichts der großen Katastrophe pathetischen Worte und vielleicht sogar thätiges Eingreifen des Monarchen und der Reichsvertretung erwarten mochte, zu Besonnenheit mahnte, hatte · dem Eisen­bahnaktiens Markt war die Stimmung am festesten,die meistenahnaktien zeigen Avancen. Silber ist im Laufe der Woche von 108.25 successive auf auf 108.50, 108.75, 109.25 gestiegen. Silberrente notirte ne­u 73.50, endlich 73, Rapierrente wich von 69.10 auf 68.80. · ·Von unga­rischen Effekten sind Anglo-Hun­­garians von 4o auf 43."Ung.Kredit von 122 auf 119, Ung.Bodenkredit von 66 auf 4s gewichen. der preußischen Bant Umfäbe daß Kaufordres­set zondoner Produktem­arkt. Original-Korrespondenz des,,Pester Lloyd««.) Mark Lane­ 1.November. ·Die Erwa­rtungen der vorhergehenden Wochen haben sich realisirt unnd zeigt der Getreidemarkt für alle Cerealien eine entschiedene Wendung zum Bejsern. Der Bedarf ist gut, hauptsächlich für Konsum, ohne wasche und übereilte Spekulation. Von 19 Weizenladungen, die im Laufe dieser­ Woche theilweise verkauft, theilweise­ von unserer Küste wegdirigirt worden sind, gingen , nach dem Kontinent, eine unerwartet starre Proportion. Der Markt s­lok gestern in günstiger Tendenz, aber die zu erwar­­tenden schweren Zufuhren aus Amerika so­wie die neuerdings k­­­ünftigere Gestaltung des Geldmarktes und die dadurch herbeige­­ührte Erhöhung des Disfontolages, heute von 7 auf 8 p­&t., dürfte einer weiteren Hauffe in nächster Zukunft im Wege er­werden aber 8 p&t., ein Cat, der schon sewer auf den Getreidehandel droht, unter heutigen Verhältnissen genügen, das nöthige Dunan zum Geld anzuziehen? Momentan sieht es fast aus, als ob die Frage negativ zu beantworten wäre. Die Bank hat während der legten Tage sehr viel Geld auf Wechsel und Sefuritäten geliehen und i­ gegenwärtig auch im offenen Markt nur wenig Kapital ausgeboten, so daß der Essomptrat auch hier auf „bankrate” (8 p&t.) hinaufgeschraubt worden ist. Gold geht noch immer in die Provinz; der deutsche Bedarf kann jeden Moment wieder auf­­geben, auf die Goldfrage für Newyork hält an, ob zwar zu hoffen ist, daß die deutsche Negierung als folportirt, vorderhand fein Gold aus unserem Martte ziehen und daß sich die Kurse in Folge der legten Disfontoerhöhung mehr zu unseren Gunsten gestalten und so der Goldausfuhr einen Miegel verschieben werden. Die Zufuhren von den Weizen bleiben spärlich und werden schwerlich zunehmen, bis nicht die ersten Märzlüfte tüchtig um die Getreideschober geblasen und das Korn zum Mahlen ge­­hört getrocknet haben. Eine ständige Zufuhr von Prima-Duali­­tät fremden Weizeng gr­eifchen ist uns bis dahin unentbehrlich und wird uns allem Anscheine nach von Amerifa auch vollauf zu Theil ak · » ·autterioffe anbelangt,so zeigt sich eine besere Frae für Mats und»Gersten meist in Folge der kalten ee ; der Bedarf wäre noch besser, wenn unsere Desonomen nicht ge­nöthigt wären, ihre eigene ausgewachsene Gerste zu verfüttern. Die Temperatur fiel in den Zentral- und fürdöstlich gelegenen Theilen Englands bedeutend. Orford notizte 26 ° Fahrenheit, Not­­tingh­am 27 °, London im Schatten 27—28 ° und während der Nacht auf dem Grab­ 20 °. Die Erntearbeiten sind nunmehr fast vollendet, mit Ausnahme einiger Distrikte im äußersten Nor­­den Schottlands und sind die späten Einheimfungen, was Dali­tät anbelangt, befjext_als erwartet. eizen Die Provinzmärkte folgten die steigende Ten­­denz ab; die Hauffe Bean im Durchchnitte 1­8. per Dr. In Marklane hoben sich die Preise für englische Waare um 1—2 s. er Dr. verglichen mit vorwöchentlichen Montagspreisen, während welde Sorten bei guter Frage nur wenig stiegen, jedoch äußert fest waren. Liverpool notirte Dienstag 1—2 d. per Zentner an der Woche höher für weiße Weizen, xolhe blieben unverändert. Ladungen an der Küste sind matt, da die Zahl der aniiirten Weit ee e auf 288 gestiegen, mit ungefähr 1.179.000 Dr. gegen 314 Ladungen zur selben Zeit im Vorjahre. Der Wochenimport in das Vereinigte Königreich beträgt 1.037.890 Cmt8. gegen 988.831 ECwts in der Vorwoche. Der Export betrug 103.065 Gmt3. Die Zufuhren von Weizen und Mehl vom 1. J mber bis zum 25. Oktober zeigen eine Abnahme 5 794.079 Se ver­­glichen mit den Hufuhren während derselben Periode des Bor­jahres. Gegen die starren Zufuhren von Amerika, ungefähr 160.000 Ars, aus den östlichen Häfen der Union und 80.000 Des. von San Francisco stellt sich ein Defizit von 450.000 Dx8, mein er aus dem Süden Rußlands avifirt, als zur selben Zeit im Urjahre ; dieser Ausfall ist nur der schlechten französischen Ernte zu verdanfen. Marseille zieht große Weizenquantitäten an i­h­­­egen 10 Ladungen, die vom 8. bis 15. die Dardanellen mit Gag­­and als­a­an waren nicht weniger als 32 für Marseille, nebst 6 für Italien und 3 für Triest. Während dies im Süden Frankreich stattfindet, gehen Duantitäten amerikanischen MWeizend nach dem Norden.. Der Weizenmarkt in M­aris war Mittwoch 50 c. bis 75 c. per 100 Kil, theuer an der Woche und 3-Matten-Mehl, disponible Waare, Fres, 1 ° S 1 per Gad für Lieferung während der Sabre. arfeille ist flau. 4 Kine ae A­lflen 1 Die deutschen Märkte sind etwas besser,aber ruhig; die Aussgat soll ziemlich beendet sein »Die belgischen Märkte sind besser für alle Cerealiem auch in Hollan·dist·die Frage eine gute,Preise sind jedoch schwächer.Schweiz not trt­pft In Odessa ist das Geschäft sehr belebt,Zufuhren bleiben jedoch n­och immer limitert. Mais. Die Preise für „American mixed” zogen 6 d. an, und in Blaswaare sehr fest, auch für Lieferun ist in den letten Tagen eine velene Trage aufgetaucht. Käufe­­r den Kontinent haben nachgelassen in Folge der höheren Breite. Die „sichtbaren Vorräthe” in den Vereinigten Staaten betrugen am 11. Oktober 12,642.088 Bush. gegen 13,098.889 Bush. im Vorjahre. Die Ver­­schiffungen aus den Vereinigten Staaten vom 3. September bis 28. Oktober zeigen gegen das Vorjahr ebenfalls eine Abnahme von 549.000 DM3. und sind gegenwärtig blos 38 Schiffsladungen als unterwegs avisict gegen 118 zur selben Zeit im Vorjahre. Es wartet somit sein Zweifel ab, daß die Maisernte heuer weniger weich als im Vorjahre gewesen und ist somit anzunehmen, daß wir noch höhere P­reise im Laufe der Campagne sehen werden, wenn al die heurige Kartoffelernte bedeutend besser als die lette aus­­gefallen it. Der Wochenimport in das Vereinigte Königreich be­­trägt 578.634 Cwts. gegen 285.213 Cwts. in der Vorwoche. Die Vereinigten Staaten verfifften laut telegraphischen Nachrichten während der lethten Woche circa 60.000 Drts. Berfte. Ungefähr 8000 Drs. kamen lebte Woche von Californien in Liverpool an; dies ist eine ganz neue Bezugsquelle für Geräte. Auch aus den Donaufarstentgümern wird ziemlich verschifft. Der Wocen-Import beträgt für diese Woche 206.182 Brote. gegen 170.570 Cwt8. itt der Vorwoche. Anifirt sind 60 Schiffsladungen gegen 71 zur selben Zeit im Vorjahre. Malzgerste hat in London und in der Provinz ca. 1­8. per Dr. angezogen, andere Sorten sind Blau und PBreife zumeist niedriger. Für Lie­­ferungsläufe it die Meinung eine Bu und haben sich Notizungen mehr zu Gunsten der Verkäufer gestaltet.­­ Hafer ist in London is perQr in der Woche gestiegen und sindfeine Qualitäten kaum zu finden.Der Wochen-Import beträgt 90.586ths.gegen 1100.081ths.111 der Vorwoche. Roggen zeigt wenig Veränderun­genVoanteresse und blos Lieferungskäufe haben etwas in Berlin angezogen.Importe sind seit langer Zeit kei­ke. Wohnen unverändert bei ziemlich gleichen Zufuhren. Erbsen si­nd theilweise theuerer,so haben in London­ weiße Sorten 1·s.btsLs.per Dr.bessere Preise erzielt Mal ? ist unverändert zu legen Notigungen. Mehl tt im Einklang mit der besseren Stimmung, im Weizenmarkte fest und in steigender Tendenz. Wochenimport in dem er Königreiche 91.689 Cwts. gegen 175.265 Cwts. in der Armwoche. Sein Namen blieb auch diese Woche flau und erzielte Kalkutta kaum 63 bis 6258. 9 d. für angekommene oder bald fällige Partien. Bombay wurden zu 638. 6d­­er Schiff verkauft. Azow ist fest zu 60 s. bis 58 s. für Kontinent divert. St. Petersburg 55 8. bis 59 s. je nach Dualität. Import für die Woche 8550 Drs. Apifirt sind aus Ostindien 91.337 Drs. gegen 126.942 048. im Vorjahre und 157.193 Drs. zur forresp. Zeit im­ Jahre 1872. Leinöl ist etwas billiger. Dezember - Lieferung L. 30 °],­ Hul-DelL.31, Känner-April-Lieferung L. 31% per Tonne. Wochen- Export 298 Tonnen gegen 359 Tonnen zur selben Zeit im Vorjahre. Delfuchen sind in guter Trage. N Rübsamen ist wieder flau. Kalkutta 54 s., Ferozepore 55 s., deutsche Rübfen 53 s. 6 d. prompte Verschiffung. Der Im­­port seit dem 1. Jänner beträgt 139.389 Dx3. gegen 106.922 Drs. zur selben Zeit im Vorjahre und Grport 7244 Drs. gegen 43.477 Bon Ostindien sind 32.012 Drs. avifirt gegen 1352 vc. zur selben Zeit 1872 und 110.761 Drs. im Jahre 1871. Rüböl fiel auf L. 33 per Tonne Vlabwaare. November- Dezember-Lieferung L. 33%/,, Sänner-April-Lieferung sind Käufer zu L. 34, während Verkäufer L. Va mehr verlangen, engl. waff. Del L. 35 bis L. 35 °/,, dto. fremdes L. 35 bis L. 37 °­, per Tonne. Olivendel ist weniger lebhaft; Wreife behauptet. — Kokosnußöl ruhig. Greylon L. 32, und Cochin L. 38%, per Tonne. — Balm­e 1 behauptet. Petroleum etwas niedriger. Naff. Pennsylvania u­mwechselte Hände zu 1 s. bis 1 s. *­, d. per Gallone, Lieferung zu zu 1 s. 2 d. per Gallone. — Evo alöl ohne Interesse. Nap IR ba ruhig mit Verkäufers zu 1 s. per allone. Umfag 3530 $. vaff. Petroleum und 794 3. Naphtha. — Vorräthe 54.401 3. vaff. Petroleum gegen 34.490 %. zur selben Zeit im Vor­­jehre, er 9. raff. Coalöl gegen 2557 5, 6134 %. Naphta gegen · Wochen-Importe nach London.Total-Weizeri­­m­port in der Woche endeI­d den 24.Oktober66·339Qrs.gegen 51255 Ors. in der Vorwoche. Zufuhren zu Waller während der legten Woche: Weizen nn Ors. heimlicher und a Dr3. fremder, 6 er­st­e 22 Malz feines. " " 1 " " 9 a f e t 1049 ” " 173 15,910 " " M a i 3 Fr ” ” ” 4850 „ Mehl 270 Säde , n 12.420 gap » DieGetreidepreisetvarendieseWoche wie folgt:Weizenenglneuerweißer568.bi6668.,dto.rother 54s.biss4s.Beidesper500Lbs­,St.Petersburg Sameka57s. bis64s.per496Lbs.,Berdiansk und Marianopelneuer598. bi5618.,Odessaneuer588.b1·ss­-OS.,Taganrogneuer588.bis 618.,amerikanischer Winterweizen­638.,dto«Frü­hjahrsweize­ 1 588.bi6608.,San Francisco(3­)s.bi564 s.,australische 64 s. bis 66 s. per 500 263. Gerste für Malz 40 s. bi 46 s., Doto. französischer für Malz 41 s. bis 42 s., Donaumaare 29 s. bis 30 e. ver 448 .b3. Mais, amerikanischer 33 s. bis 35 s., Galab-Ddefla 33 s. bis 34 s. per 480 263. Roggen, fremder und englischer 31 s. bis 34 s. per 480 £ b8. Dorren- und Handelsnachrichten. Körösi knüpft hieran Einkommen bis fl. 500, 15 p6t. d 500 bis fl. 1000, 12 pt. über fl. 1000. Die Vertheilung des Ginfommens und der Steuerlast — Das secste Heft der Publikationen des statistischen Bureau’s der E. Freistadt Belt enthält Untersuchungen über­ die Einfommensteuer der Stadt Belt für das Jahr 1870, von Sofef Körösi, Direktor des städtischen Statistischen Bureaus. Im Texte des Werkes wird die gesammte divekte Steuerleistung West’3 mit jener des Landes verglichen und­ zeigt sich, daß von den 61 Millionen direkten Steuern die Stadt eh ein Neun­­zehntel trägt. Sodann wird die Vertheilung des Einkommens nach Berufsflassen geordnet und nachgewiesen, daß das Einkommen jener 12.784 Steuerindividuen, welche zur Einkommensteuer 1. und 3. Klasse (d. h. ek­lusive Beamten) herbeigezogen wurden, et­wa 15 Millionen Gulden beträgt, wovon auf Urproduktionszweige 150.000 fl., auf große und kleine Industrie 4 Millionen, auf Handel- und Verkehrtreibende 97­, Millionen, auf geistig Arbeitende 650.000 ff., a­n Kapitalisten, die Stadt Belt und Diverse 700.000 ff., so daß Handel und Verkehr zwei Drittel des steuerlistenmäßigen Einkommens der Bevölkerung beschaffen, die Bemerkung: „Do­rt,wo Zahlen so lautsprechen, ii es überflüssig,des Weiteren zu be­weifen, wie sehr die vitalsten Interessen der Stadt verlangen,daß alle jene Institutionen, die beengend auf die Entmwickelung des Handels einwirfen, unverzüglich bei Seite geschafft werden müssen, wie an, daß die städtische Behörde nur dem Triebe der Gelbsterhaltung folgen wü­rde, wenn sie alle Hebel in aD feste, um den in den legten ahren leider in so starrem Niedergange befindlichen Handels- und Industriebestrebungen unserer Stadt neuen Aufschwung zu verleihen.“ Es werden sodann die Aktiengesellschaften von den Einzelpersonen gesondert und nachdem jene, 77 an der Zahl, fl. 956.000 an Einsommensteuer entrichten (durchschnittlich fl. 11.300), folgen handel- und verkehr­­treibende Einzelpersonen 4772 mit fl. 393.000 Steuer (duchschnitt­­fl. 82), Industriele 5607 mit­ fl. 269.000 Steuer (durchschnittlich 43 f[.), geistige Beschäftigung Treibende 1157 mit fl. 80.000 Steuer (durchschnittlich f­­l. 69), Landmwirthe 687 mit fl. 15.000 Steuer (durchschnittlich fl. 21) und der R­est von fl. 100.000 vert­eilt sich auf die Stadt Belt (fl. 42.000), Kapitalisten (fl. 21.000) und Andere. Unter den Aktiengesellschaften zahlten die höchste Steuer die Theikbahn (fl. 399.734,52), ung. Kreditbank (fl. 60.000), Anglo- Hungarian-Bank (fl. 48.000), I. ung. Affefuranz (fl. 33.631.22), Grite vaterl. Sparlajfa (fl. 33.983,27), Steinbruder Bierbrauerei (fl. 32.374,70) u. s. w. 63. wird nun der Betrag der auf je ein Individuum entfallenden durchschnittlichen Einfommensteuer nach Beschäftigungen erüb­t, und Großhändler, Weinhändler, Produkten­­händler, Schweinehändler erscheinen an erster Stelle. Was die ungleichmäßige Vertheilung des Einfommens betrifft, zeigt sich i­m ganzen Lande, daß 59 pCt. ein Einfommen unter fl. 100, 39 pgt. ein Einfommen zwischen fl. 100 und fl. 1000, und 2 pGt. ein Einfommen über fl.1000 Jah­ren, in Best aber 73 pGt. ein nach einzelnen Erwerbszweigen, die Steuerkraft der einzelnen Stadt­­theile im Allgemeinen und nach Berufsarten werden eingehend be­­sprochen. Was die Steuerftaffe II, d. i. Beamten anbelangt, so­ll die ganze Steuer fl. 132.318.64, wovon auf 56 bei der Urpro­­duktion angestellte Personen fl. 643.87 (durchsc­hnittlich fl. 11.49), auf 603 bei der Industrie fl. 13,118.75%­, (fl. 21.75), auf 483 beim Verkehr fl. 19.769.31 (fl. 40.93), auf 1781 beim Handel fl. 19.995.901 (fl. 11.22) auf 9659 bei persönlichen Dienstleistungen fl. 50.205.71 (fl. 5.19), auf 437 bei juridischen Personen angestellte fl. 13.477.62 (fl. 30.84). Die Tabellen des Werkes umfassen, nach 324 verschiedenen Erwerbsz­weigen geordnet, die Steuerbeträge nach den Stadttheilen und summartib, den klassenmäßigen Auswess mit Bezüsichtigung der Maxima, die V­ertheilung der selbständig Erwerbenden über die Stadttheile und die Summation der Steuern nach den Erwerbszweigen der Steuerträger. Die gediegene Arbeit läßt uns die in Vorbereitung befindlichen Werke desselben Beifallers: Die öffentlichen V­olfsschulen der Stadt Pest im Schuljahre 1871/72, Die Sterblich­­keit der Stadt Pest und deren Ursachen Statisti­­schesSahhbuch der Stadt Pest (2. Jahrgang) mit Spannung erwarten. · —­Stand der in Um­lauf befindlichen­ Kas­­senschein­e der ungarischen skompte-und Wechsler-Bat·ik.Stand vom 30.Sept­em­ber 1873 fl.885·500, zu im Oktobereinl­u­rz fl.3138.200, Zusammen fl.1,253.700,ab­rücksgeziäseo iIII Okoberfl.608.300,tand am­ 31.Oktober 1873 5 fl. .. —Ende Oktober 1873 waren bei der Ersten ungari­­schen allgemeinen refuranz3-Gesellschaft Lebensversicherungen im Betrage von ö. W. fl. 27,163.717.79 in Kraft. Im Laufe dieses Monats wurden neue Lebensversiche­­rungs-Besitzen im Betrage von ö. W. fl. 337.975 ausgestellt und beträgt die Brämien-Einnahme dieser Branche seit 1. Jänner 1873 8. 28. fl. 917.921.93 und die angemeldeten Todesfälle 5. W. fl. 394.875. — Geschäftsaus­weis per Monat September/Okto­­ber 1873 der ungarischen Lebensversicherungs- und Kreditbank „Haza.” eingereicht wurden — Stüd Anträge per September fl. 279.878.80, per Oktober fl. 374.298.82, ausgestellt wurden — Stüd Anträge per September fl. 214.910.64, per Oktober fl. 356.378.72, P­rämien-Einnahme des laufenden Jahres fl. 634.994.17, Summe Der im laufenden Jahre ausbezahlten Todesfälle fl. 238.225.92, Gesammt-Summe der in Kraft stehenden Versicherun­­gen fl. 18,048.955.13. ...— Verkehrs-Aus­weis der Bester ersten vaterlän­­dischen Sparkassa im Monat Oktober 1873. Einnahme: Einlagen fl. 2,666.731.14, verschiedene Gebühren fl. 12.502.75, von Darlehen einbezahlte Zinsen fl. 131.117.62, Rüczahlungen auf Staats- und sonstige Werthpapiere fl. 61.850.—, Rüdzahlungen gegen Mechtel fl. 1,077.793.41, R Rüczahlungen auf Grundbesis­­. 67.364.—, Rüdzahlungen auf Budapester­ Häuser fl. 60.134.—f­ür Kaffenscheine verschiedener Banken fl. 514.266.33, für Kaffen­­scheine des Instituts 633.000.—, von den Theresien- und Sofer­ u Franzstädter Filialen übernommene Baarschaft fl. 345.000, Verkauf der Werthpapiere fl. 539.548.36, Konto-Korrent fl. 91.540, K­apitalseinzahlung auf Aktien neuer Emission und Stempelgebühr fl. 8030, Eeträgniß des Vereinsgebäudes fl. 291.50, zu Gunsten des Gewinn- und Derluftkonto fl. 2400, radvergütete Manipula­­tionskosten fl. 99.75, Ba­­­ja­rest vom 30. September fl. 651 750.50, Totale fl. 6,863.419.36. — Ausgaben: Radbezahlte Einlagen fl. 2,290.178.27, bezahlte Laufende Zinsen fl. 20.094.97, V­orschüsse auf MWerthpapiere fl. 192.83 , Darlehen gegen Wechsel fl. 1,864.501.99 Darlehen auf Grundbesis fl. 147.545, Darlehen auf ae Häuser fl. 496.850, für Kaffenscheine fl.­200.000, zum Ankauf von Werthpapieren fl. 624.929.79, den Theresien- Rofef- und Franzstädter Filialen übergebene Baarschaft fl. 314000, Bereins-Pensionsfond fl. 15.863.77, Unkosten der Bereinsgebäude fl. 292.05, Kapital und Zinsen nach Kaffenscheine fl. 356.981.03, Baukosten des Vereinsgebäudes in der Spiefstadt fl. 18.494.10, Gehalte der Beamten und Diener fl. 4448.25, Aktien-Dividenden von 1872 fl. 600, mohrthätige Spende für das Jahr 1873 fl. 200, undvergütete Zinsen fl. 599.81, Manipulations-Kosten fl. 876.87, Kaffa stand am 31. Oktober fl. 814.183.45, Totale fl 6.863.419.36. — In der Theresienstädter Filial-Spartaffa: Einlagen fl. 407.965.08, Einlagen gegen Kaffenscheine fl. 181.500.—, rüdgezahlte Einlagen, bezahlte TELNE Binsen fl. 593.620.98, rüdbezahlte Einlagen für K­affenrcheine fl. 119.057.75 — an der Sofek und Franzstädter Siliale: Einlagen fl. 299.521.13, Einlagen gegen Kaffenscheine Sg rüdgezahlte. Einlagen, bezahlte laufende Zinsen . 177.092.45, rndgezahlte a für Kaffenscheine fl. 11.116.16. — Verkehrsausweis der" Allgemeinen Best-Leo­poldstädter Spartaffa im Monate Oktober 1873. S­p­a­ts­taffa-Einlagen. Stand am 30. Sept. fl. 525.473.90, neue Einlagen fl. 43.695.04, zusammen fl. 569.168.94, Rüdzahlungen fl. 25.658.27, Stand am 31. Oktober fl. 543.510.67. Wechsel-Borte­­feuille. Stand am 30. Sept. fl. 161.402.86, esfomptirt fl. 120.977.92, zusammen fl. 282.380.78, einfaffirt und reesfomptirt fl. 85.814 08, Stand am 31. Oktober fl. 196.566.70, bedeckte Bonto-Corrent-Kre­­­­dite fl. 301.693.23. Stand am 30. September fl. 19.776.39, neue Kredite fl. 321.469.62 , Rüczahlungen fl. 42.291.23, Stand am 31. Oktober fl. 279.178.39. Mechtelportefenilfe des Personal-Kredit- Vereins. Stand am 30. September fl. 320.805.—, escomptirt fl 45.924.—, zusammen fl. 366.729.—, einfaffirt fl. 58.890.—, Stand am 31. Oktober fl. 307.839.—, Kaffa. Kaffaumfas im Mo­nate Oktober fl. 585.707.20, Kaffa-Saldo am 31. Oktober fl. 25.00427, Verkehrsauswei­s der Pest-Theresien­­städter Industriebank vom 1.bis 31.Oktober 1873. Kaffabewegung:Stand am 1.Oktober fl.24.894.47,Ein­­nahme 11 fl.359.583.75,zusam­menfl.384.778.22,Ausgaben fl.858.825.51,Stand an­ 31.Oktober fl.25,952.71.Es­­komptegeschäft:Portefeuillestand am­ 1.Okt.fl.427.598.59, eskomptirt wurden fl.247.509.27,zusammenfl.675.107.86, aus dem Portefeuille gingen fl.282.442.26,Stand am 31.Oktober fl. 392.665.60. Borschußgeschäft: Stand am 1. Oktober fl. 33.200.19, zurücgezahlt wurden fl. 2561.94, Stand am 31. Ok­tober fl. 30.638.25. Einlagen: Stand am 1. Oktober fl. 267.211.67, eingelegt wurden fl. 9257.—, zusammen fl. 276.468.67, behoben wurden fl. 56.383.25, Stand am 31. Oktober fl. 220.085.42, Stand am 1. Oktober fl. 141.800.—, eingelöst wurden fl. 14.500.—, Stand am 31. Otober fl. 127.300.—. Sicher­­stellungsfond: Stand am 1. Oktober fl. 56.652,60, zurück­ezahlt wurden fl. 250.—, Stand am 31. Oktober fl. 56.402.50. Antin: Eingenommene Zinsen fl. 6888.46, vezahlte Binsen fl. 3476.89. — Gesamm­traffarevirement fl. 718.709.26, — Monats-Nusmweis der Ofen-Altofner Bolts­­chant pro Oktober 1873. Einnahmen: Kaffakeft fl. 5937.24, Spareinlagen fl. 56.232.83, eingezahltes Stamm­­einlagenkapital fl. 636.34, vndgezahlte Personalkreditwechsel fl. 104.671, vüdgezahlte Bortefeuillemediel fl. 80.693.25, vüdgezahlte Bankwwechsel fl. 138.564.52 , vüdgezahlte Worsehüffe auf Werth­­papiere fl. 7375.86, Mefervefond der Kreditvereine fl. 234.94, di­­verse Zinsen ud Gebühren fl. 8841.61, viüdgezahlte Gehalts­­vorschüffe fl. 155, vüdgezogene Gelder fl. 25.009, Sicherstellungs­­fond der Kreditvereine fl. 125, Zusammen fl. 428.467.59. — A­n­g­­aben: Spareinlagen fl. 71.535.438, essompiirte Personal- Kreditmechel fl. 106.480 , essompirte Portefeuille-Kreditwechsel fl. 74.950,09, estempirte Banktwechsel fl. 133.293.95, ertheilte Borz­a auf Werthpapiere fl. 20.637,49, diverse Zinsen fl. 1602.56,­­ ausbezahlte Dividenden fl. 62.36, Betriebsfreien fl. 435.40, Alt­­onaer V­ermittlungs-Bureau fl. 50, Miethe und Gagen fl. 1068.75, Stempelgebühren fl. 225, angelegte Gelder fl. 10.000, ausbezahlt vom Sicherstellungsfonde der Kreditvereine Fl. 25, Busammten fl. 420.143.28, Saldo fl. 8324.31, Gesammt-Revivement fl. 856.935.18. — Berfehrs-Ausweis vom Monate Oktober 1873 der Bi­baxver­handel Gewerbe und Bürodukten-Kre­­ditbank in Groß­wardein. Kafsaverkehr: Vorrath vom vorigen Monat fl. 13.782.01, Einnahmen in diesem Monat fl. 304.492.55, zusammen fl. 318.274.56, Ausgaben in diesem Monate fl. 301.863.87, Borrath in diesem Monate fl. 16.410.69. Einlagen auf Büchel: Stand vom vorigen Monate fl. 515.662.54, Ginlagen in diesem Monate fl. 14.817.98, zusammen fl. 530.480.52, undgezahlt in diesem Monate fl. 53.458.335, Stand fl. 477.022.19. Ginlagen auf Kasjenscheine : Stand vom vorigen Monate fl. 2900.—, aus­­­geben in diesem Monate fl. 15.200, zusammen fl. 18.100, rüdgelöst in Bieten Monate fl. 300.—, Stand fl. 17.800.—. Borjehüffe auf Effekten: Im­ Verkehr vom vorigen Monate fl. 185.904.67, aus­gegeben in diesem Monate fl. 3280.—, zusammen fl. 189.184.67, urüdgezahlt in diesem Monate fl. 6830 —, Stand fl. 182.354.67. Essompiegeschäft : a) Fremde Wechsel: Wortefeuille vom vorigen Monate fl. 326.430.80, essomptirt in diesem Monate fl. 123.189.67, zusammen fl. 449.620.47, vüdgelöst in diesem Monate fl. 149.315. —. ‘Stand fl. 300.305.47 ; b) Kreditinhaber-Wechsel : Bortefeu­ille vom vorigen Monate fl. 105.257.—, 53.945.—, zusammen fl. 159.202.— , rücgelöst in diesem Mo­­nate fl. 44.299.— , Stand fl. 114.903.—. Gesammt-Nenirement fl. 1,555.094.82. esfomptirt in diefem Monate fl. ” | — Der 43. Wo­hnaus­weis des Pester­städt, statistischen Ma (vom 26. Oft.bis 1. Nov.) gibt den Eisenbahn in Schiffsverkehr wie folgt an: Geschäftsberichte. Vet, 7. November. Witterung­ des Nachts Negen, Mor­­gens­chön, Mittags Schweres Gewöll, Thermometer + 12 °, Baro­meter 28” 6" , Wasserstand wieder abnehmend. Getreidegeschäft Die leidige Stempel gebühren Affaire macht jedes Schlußgeschäft unmöglich, sonst wäre heute ein ziemliches Geschäft im Hafer per Frühjahr 1874 gemacht worden, da Frage per diesen Termin vorhanden. Verkauft wurden 5000 Meter Hafer per Früh­­jahr 1874 mit fl. 2.16 per 50 Pd. W. G. ab Raab. Dieser Preis wurde nur erzielt, weil Verläufer in Folge des oben berühr­­ten Umstandes fehlen. · ·· ·· Effektengeschäft.Die Stimmung der·«Börse für Banken war heute matter.Munizipalwtchen von 22.50 auf 21, Anglou43.25——42.50 gemacht,blieben 4·2.50Geld,gegen 44.25 von getern,ung.Kredit 115 gemacht,blieben 1·14.75G.,gegen 119 von gestern,Franco-ung.22Geld,Bodenkreditzu 4s gemacht, blieben 48G.,umfl—1.75billiger.Spar-und Kredit 54.50Geld. Von Sparkassen wurden Landeszentral zu 59.­61 gemacht,blieben 60Geld.Von Assekuronen wurden Pesterversicherungen zu 61.50 gemacht,blieben soeld. Wemåehent zi·167·gema·cht.Von sonstigen Werthen wurden Ganz undomp.·Eisengießerei zu 375, Tunnel zuIdeschlossen,Valuten und Devisenfest,Kassenscheine zu 1.70«,',.Parts zu 44 gemacht. ·· Die Abendbörse war sehr flau bei geringem Verkehr. Coursebilliger,Angebot vorherrschend; AngloHunZZrian Bank verkehrten zwischen 42.25 und 41’«7,unt­ schließenspaare.In ungarischen Bodenkredit wurden 46.50 gemacht. Frankfurt a. M., 3. November. (Wochenbericht von Henfmann und Beutler) Die Tendenz blieb auch­hn wäh­­rend der abgelaufenen Woche matt; aus­wärtige festere Berichte braten feine Einmirkung auf, hiesigen Blat­t hervor. Kaufluft schwach. Weizen wenig Umfab. Obgleich Inhaber in den legten Tagen mit Offerten zurückselten, so wurden doch nur feinste Dualitäten zu den alten Preisen genommen. — Roggen weiig begehrt, aber unverändert. — Öerste und Mal, wie zulest, — Hafer eher etwas matter, — Delfaaten ge­schäftslos. — Mehre Stimmung abmartend. Der heutige Markt war ziemlich zahlreich besucht; Umfäge unbedeutend; Stim­­mung unentschieden. · . Heutige Notizungem Wetzei­ nach Qu­alität h 169X 4 bis fl,171-»Roggenfl.12——138-«·,Braugerstenachthalität fl.13­-,——133X«Haferfl.9«-sbisfl.10,Malz nachQualität fl.20—21,Rapsfl.16—161J,,Rübsenfl.15——151--,Allesper 100 Kilos netto franco bier. " Auszug aus dem Amtsöcalledes,,Hözlöny«. Lizttation cmist Györßiget:Acn 28.Novem­ber 9 Uhr,Liegenschaften der NLSteL an Ort und Stelle.——In Preßbur­g Lieferung verschiedener Gegenstände für das dor­­tige L­andes-Spital, Offerte bis 21. November, 12 Uhr, zur Instituts - Direktion. — In Budapest: Am 8 November 9 Uhr, Gemwölbwaaren der Therese BCrtner, im Karlöfaferngebäude. An E3obankta: Am 13. November und 13. Dezember, 10 Uhr,­­, Session des Alexander Kneiß, im Gemeindehause. — Mm Mató: Am 26. November und 31. Dezember, 9 Uhr, Haus Nr. 405, im Grundbuchamte. — In Iftiva-Oziget: Am 10. November 10 Uhr, 4500 Meten Reps und 392 Klafter Brennholz, an Ort und Stelle. — In Gr.­Kilinda: Am 22. November und 22. Dezember, 10 Uhr, Liegenschaften des of. Servifity alias Larify, im Gemeindehause — In Klaussen­­burg: Am 28. November, 9 Uhr, Hausgrund Nr. 2843, im Grundbuchamte. — In Ralaz: Am 27. November und 27. Dez­zember, 10 Uhr, Haus Nr. 80, im Gemeindehause. — In Bu­ßt­az D­öry: Am 24. November, 10 Uhr, adeliges Gut des Aurel Döry, auf der Csurgser Pußta. — Konkurse.Gegen den Spezererhändler Peter Rausch, und seine Gattin Marta(Königsgasse·Nr.50)10.­zember zum Pester E. ung. Gericht, Litisfurator Paul Nera. — Gegen den hiesigen protofollirten Kaufmann 2. Bauer, 9. bis 11. Dezember 2 Budapester E. ung. Handels und Wechselgericht,­­ Litisfurator Johann Berger. — Gegen Eden protofollirten Kaufmann E. Willner, am 29. bis 31. Bonn zum Budas­ pester f. Wechselgericht, Litisfurator Dr. Adolf Jörty. — Gegen die Hausbesizerin Laura Ruh, (Wassnerstraße 58), 10. bis 12. Dezember zum Befter Franz Töth. kön. ungarischen Gericht, Litisfurator Dr bi212.De­r" Wasserstand: Groß-Becsteret, 6. November, Essegg,7.November,5«4«über Null. «. Witterung­ ", Bemwöltt. ,, ,, Pest,7.November,4«6«über Null. Tro­cken. Preßburg,7.November,3«1««über Null. Bewölkt. Szolnok,7.November,1'9««über Null. Szegedin, 7. November, 17 3" über Null. ed, 6. November, 3" 1” unter Null. 0" 47 unter Null. Regnerifch.

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