Pester Lloyd, November 1874 (Jahrgang 21, nr. 252-276)

1874-11-01 / nr. 252

»O .-,-.-«,, 1874. — Ar. Pränmneratkvnsssedtnsnissei. nebít ber Öratis-Beilage: JEAN-Bester Lloyd«(Morgen-u.Abendblatt)Für den,,Pester Lloyd«(Morgen-u-Abend»blsatt) d­enblertt für Land-u.Forstwirtbs · schaft««und»2teue3llusttirte3eiiau«. Ganzi.f. Budapest fl. 22.— Ganz. m. Postverf. fl. 24.—|Ganzi.f. Budapen fl. 28.— Ganyi. m. Poftverf. fl. 30.— alby. j j 4.— Halbi. 15.— Bod­en, o blatt für$anb u gorítmirthídait, aldi. „» a 11.— Salbi. „32.210007 a tertelj. a m 5.50 Biertelj. „" » 6—|Bieriell. -„ na „no 2- Monti . m.: 2.20 Mit separater Postversendung des Abendblattes 1 ff. vierteljährlich mehr. Man pränumerich für Budapest im Grpeditions-Bureau des „Vester Lloyd“, außerhalb Budapest mittelst Boftanweisungen durch alle Boftämter. " LA Bier. 5, 780 Ginundzwanzigster Jahrgang. Redaktions- und Expeditions - Bureau Dorotheagafie Nr. 14, erften Stod. Inserate und Einschaltungen für den Offenen Spreche­saal werden im Expeditions-Bureau angenommen. Manuskripte werden in Reinem Halle zurückgestellt. Einzelne Nummern S­kr. in allen Verschleisslokalen. Wiener Fruc­htbörse von 31. Okto (Privatdepetche des „Better Lloyd“) Dr Weizen­­umfab beträgt 35.000 Zollgentner. Das Geschäft in allen Arti­­keln war flau ; die Mühlen haben Wassermangel. Weizen wich um 20—25 fr. und wurde in Mittelsorten für Grport nach S­üd­­deutschland stark gehandelt. Das Korn - Geschäft war schleppend mit Schwachen Ausgebot,­­ Breite unverändert. Gerfte wich um 5—10 fr. Das M­ats-Geschäft war ohne Bedeutung. Das Hafer- Geschäft blieb belanglos und wurde nur für Konsum­schmach ge­handelt, Preise gingen um 10—15 fr. zurück. Mehle drücten sich um fl. 4,. Nachfolgende Verkäufe haben stattgefunden: Weizen Banater 28—89pfd. ab L­enbersdorf zu n­ 5.45, ungarischer 88—89pfd. ab Leobersdorf zu fl. 5, flowakischer 86—87pfd. ab Wien zu 4.90 (Alles per Zollzur), Korn österreichisches 79—80pfd. ab Mistelbach zu fl. 4.10, flowakisches 77—78pfd. ab Wien zu fl. 3.74 (Beides per 80 Pfd., mehrgewichtiges per Meten). Gerste florafische 72—73pfd. ab Wien zu fl. 3.20—3.24 (per 72 Pfd., mehrge­wichtige per Meten), Mais Bäcskner ab Wien per Meten, neue Waare mangelt, zu fl. 3.70, detto per Vollztr. ab Wien, neue Waare besser bezahlt zu fl. 3.20. Hafer ungarischer 50—52pfd. ab Wien per Meten transito von fl. 2.42 bis fl. 2.70, dto. 47—52pfd. per Zoll-Ztr. von fl. 5 bis fl. 5.25. ie Inserate werden angenommen : In der Administration ; ferner : in den Annoncen Comp., Badgasie Expeditionen. der £. Lang­e Haafenstein G Bogtey Dorotheagass aula a Bien: Bei den Herren A. 1.|_ Alfervorstadt, Senats Fre­i ar­re & Pogfer, . . eNk-3--—50 kaM Ovskau de Hatt­,HavaUassimPn Metk» Baron Sändergasse Nr·W.ll.Stock1·6.Gouv­,leColuBoIrse.—­quniisuki««Y»sp ppekilk,Wollzeile O.z. ande & Comp. — S­tuttgart, Südbeut­­fes Annoncen-Expedition. Nr.22;3.3äloffe,Seilerstätte Nr.2;D·Viemelz, Beilagen werden angenommen für lftper 100.— Dieselben sind franco an die Expedition des „Wester Lloyd“ zu fen 9 ,­­en.­ onntag,1.gcovet·nic­e«r­ 1­­GE EEE EEE EEE EU EEE TE­ENTE wer: Handelsübersicht der Woche. Budapest, 31. Oktober. Die außergewöhnlich konstante teodene Witterung hielt auch diese Woche an, und droht den legten Reiz der Bodenfrüchte ganz und gar verschwunden zu machen, da sie nun auch regelmäßig von starken Reifen, ja leichten Frösten des Morgens begleitet ist. Daß hiemit die­ beste Anbauzeit vorüber und Alles später noch Geräte nur als Zugabe zu betrachten ist, liegt auf der Hand, indem die Tage immer Fürzer und die Pflug­­arbeit immer schwieriger wird, das Keimen der Saat aber geradezu in Frage gestellt ist. Eine abermalige starre Vermehrung der Feld­­mäuse, dürfte unter solchen Umständen gar nichts Wunderbares sein. 63 wird gewaltiger Niederschläge und großer Schneemassen bedür­­fen, um den tief ausgetrockneten, von Riffen und Sprüngen klaf­­fenden Boden wieder die nöthige, befeuchtende Feuchtigkeit zu erregen und die gänzlich oder größtentheils­ ausgetrockneten Wasser­­bette der Flüsse und Bäche aufs Neue zu füllen. Nur für die Schafzucht ist das herrschende Trockenmetter insofern günstig, als diese Heerden so einen guten Theil ihrer Nahrung auf der Weide finden, ohne den Folgen der so gefährlichen Egelfrankheit ausgeföst zu sein. Auch die natürlichen Wiesen können fest durch scharfes Gegen von Morfen und Maul­wurfshügeln leicht gereinigt werden. Getreid­e Ichaft Auch in dieser Mode läßt sich noch immer nichts erfreuliches vom Getreidehandel berichten. Ob­­schon Zuzüge in allen Sorten gering gewiesen, blieb dennoch die Kaufluft sehr schwach und der Verkehr ein beschränkter. Dies ver­­spürte zumeist unter Haupt-Handelsartikel Weizen, der in sonstigen Jahren in dieser Zeit sich eines dreifach größeren Umfabes zu erfreuen hatte, als fest. Der Grund bieten it, daß Käufer zu den heute bestehenden niederen reifen noch immer sein Vertrauen haben und deshalb in jeder Woche nur das Nöthigste einkaufen. Hiedurch wichen die Preise gegen Schluß der Vorwoche bei feinen Sorten um 10—15 fr. und bei anderen Gattungen um 5—10 fr. je nach Reinheit und Farbe der Waarz, da schließlich selbst der Konsument beim Einlaufe den Verhältnis­­sen der heutigen verdienstlosen Zeit Rechnung tragend, sich nur der unwohlfeileren wenn auch minderen Dualität bedient. Während in früheren Jahren in dieser Zeit ca. 200.000 Zollstr. Wochenumfas war, sind heute kaum 90.000 Zollztr. a­z verkauft zu verzeichnen, gegen Vorwoche gemischen, u. zw. eröffneten selbe zu fl. 4.7577, und fielen allmälig auf fl. 4.57", ©., 4.60. 98. An Roggen waren auch sehr geringe Offerte, dazu war hie und da die Nachfrage etwas besser, wodurch vormwöchentliche Vreise sich fest behaupteten und die von Konsumenten gekauften 4—5000 Meten reine 78 und 71pfündige Waare fl. 3.65 erzielten, 80 Wr. Pfund gewogen. G­er­ät­e. Anfangs war das Geschäft sehr ruhig und der Verkehr gering . Schließlich entwickelte sich etwas bessere Nachfrage, wobei circa 8000 Mesen aus dem Markte genommen und für Zutter- und Brenner-Waaren fl. 2.50—2.70, für bessere Sorten fl. 2.85—3.25 per 72 Bio. bezahlt wurden. Alter Mais büßte gegen die Vorwoche bei schleppendem circa 10.000 Zentner erzielten die Preise von fl. 3.70—3.85 per Zollzentner, da­­gegen zahlte man neue Waare zu fl. 2.80—2.90 und fl. 3 per Zoll­­zentner. — Termine per Mai­suni: Banater mit 20 kr. gegen die un­ewichen , anfangs mit fl. 3.47'/; bezahlt, schließt 3. 335 W., ungarischer, anfangs fl. 3.37, schließt per Wintermonate ebenfalls sehr flau, fl. 2.90 f., 1. 3 ®. ·· . Hafer gegen die Bornmode 3—5 fl. niedriger, weil K­or­­­umenten ungern kauften ; es wurden zu fl. 2.17—2.18 faum 10.000 Meten abgelöst. — Termine: Bácstaer (Kanal) per Oktober anfangs fl. 2.25—2.26, fließt fl. 2.20 G. und W.; per November fl. 2.16 ©., 2.18 W.; per Frühjahr mit 10 fr. gemischen, u. ad. anfangs mit fl. 2.34 bezahlt, schließt fl. 2.24—2.25 ©. und W., Bacskaer (Kanal­) per 50 Wr. Pfd. ab Raab. Die Zufuhren der vergangenen Woche betrugen mittelst : «Absatz 10—15kr.im Preise ein,und die verkauften "sl.3.30 322%, 98. ; ,Mehl.Nach­ langer Zeit bot die abgelaufene Woche endlich wieder das Bild eines lebensvollen Marktes und witzhaben,ob­­gleich mist äußerst gedrückten Preisen,recht belangreiche Um­sätz­e U verzeichnen.Der Konsum nahm Veranlassung biößere Posten Brot- und Schwarzmehle für den laufenden Bedarf sowie auf Lager zu kaufen, das Hauptgeschäft darin aber bildeten die zahlreichen von Süddeutschland eingetroffenen Drdires, wodurch die Bestände unse­­rer Mühlen nahezu geräumt wurden. Auch feine und Mittel-Sor­­ten erfreuen .Ach anhaltend flotten Abfases, so zwar, daß sie bei­de Mühlen bereits mangeln und am Schluß der Woche eine entschieden günstigere Preistendenz zur Geltung kam. Wutterstoffe blieben wie bisher gut gesucht und sind bei Knappen Vorräthen preishaltend. . . „Mir notiven heute im Durcschnitt per ®. Ztr. rammt Sadh frei ab Budapest in ő. W.: 0 14.552 3­4­5­6­7­8 13.10, 12.60, 12.10, 11.40, 10.30, 9.30, 7.90, 6.60, 5.—, Feine Kleie fl. 2.65, dto. grobe fl. 2.40. Der per Ballen von 200 Brd. Zollgereicht, Brutto für Netto : 0 1234567881­,9­93.20,22.30,21.40,20.40,18.20,16.50,14.——,11.70,8.90,7.———­.— Schafwolle.In dieser Woche hatten wir ein animir­­tes Geschäft,es wurdenI nahe an 20008tr.verkauft und zwar 6008tr.Bacser Einschul­en und veredelte Zigaja zu fl.81—83,ca.600tr.russische Schweißwolle zu fl.567«und c­a.300«tr.russisch»e Rückenwäsche,soge­­nannte Perogm zu fl 93——94,sämmtlich«fürs Ausland«;und fürs Aussicht. Borstenviehle-Marktbericht der ersten ungarischen Bor Bee und Bor [huß-Gesellschaft in Budapest-Steinbruch, 30. Oktober.) Die Zufuhren waren schwach an Zahl, und selbst diese bestanden zumeist aus untergeordneten leichten Viehsorten, welche zu ermäßigten P­reifen verlauft wurden. Gute Waare, deren am Plabe wenig vorräthig ist bleibt gesucht und Geparteure ber­willigten 371, bis 38 fr. auch auf Stand. Notirte Preise­, für ungarische von 360-450 Pfund 351/,—37'/, tr., serbische leichte, unfortirte 32%, bis 35 fr. Mais-Breite: effektiv Banater fl. 3.85 bis 80 fr. per Raffa — Zutrieb: von Unter - Ungarn 2040, von Siebenbürgen —, von Serbien 1050, von der­ Walachei 230, Ungarischer Staatsbahn 120, zusammen 3440 Stüd. A­b­­trieb: nach Ober-Ungarn 120, nach Wien 2040, nach Prag 240, über Bodenbach-Dresden 1630, nach Oderberg 40, für Buda­­pester Konsum 1650, Transito 260 zusammen 5980 Stüd. — In den Aftien-Ställäfen lagern 13.080 Stüd. — Hornvieh-du­­trieb: per Oesterreichische Staatsbahn 1134 G Stüd. — Wiener Marktbericht: Dienstag-Auftrieb 1890 Stüd, Preis 27 bis 34 fr., Donnerstag- Auftrieb 180 Stüd, Preis 25—31 fr., russisch-polnische und Frü­hlinge 3170 Stüd, Preis 21—25 fr. Bort Haak-Deden­­burg 1050 Stüd Auftrieb, Markt belebter. Schmeinefett . Trot­zchwacher Nachfrage mußten sich Käufer bei prompter Waare, der ihmwachen Vorräthe mögen, den geforderten Breiten fügen , was Terminwaare anbelangt, und zwar einige Hundert Zentner zum Abschluß gekommen, doch halten sich Käufer für größere Duantitäten zu den notirten P­reisen noch sehr reservirt. Man bezahlte prompte ante mit fl. 46—47 sammt Faß, per November mit fl. 41—42 ohne gap, per November-Dezember- Sänner und November-März mit fl. 40 ohne Faß und bleibt noch so angeboten. Amerikanisches bedingte fl. 42—43. « »Spe.Wegen knappen Vorräthen und schwachem Befehl bleibt der Verkehr ein beschränkter,und haben Preise gegner Woche etwas nachgegeben Bezahlt wurde Stadtwaare mit fl.41 bis fl. 42, geräucert fl. 44—45, amerikanischer fl. 41—42. In. 38 Su Schlitt hat fi der Preis befestigt, fl. 27.50 bis ..n Zwetschken hatten wir wieder einen sehr lebhaften Verkehr,namentlich­ in serbischer Waare,nachdem aber weder Vor­­räthe noch Zuzüge im entsprechenden Verhältnisse zur Nachfrage standen,so haben Preise gegen Schluß der Woche wesentlich angei­zogen.Wirnottre11:Primabosnische Fußwaare zu fl.22sUJCUCS wurde bis fl. 20.75—21 gemacht ; jerbiiche Faßmwaare besserer Dualität Anfangs der Woche mit fl. 17.50, zum Schluß der Woche mit fl. 19 bezahlt, Ladmwaare fl. 16.75—17.25 ; Usance, jerbiiche, zu fl. 16.75—17 gehandelt, schließlich fl. 18. In Zerminmaare E en serbische umgefegt, und zwar per November mit Zwetschenmus GS langen wo allwöchentlich neue Zufuhren an sowohl von Slavonier als Froatischer, serbischer und walachischer Waare in transito„ und wird, je nach Qualität fl. 13.50 a R 14 gefordert. Zu fl. 13.50 wurden einige hundert Zentner egeben. Honig. Ein reiner Borten von ca. 50—60 Ztr. geläuter­­­­ten Honig wurde zu fl. 22%/,—23 begeben. Weitere Zufuhren so­­wohl von roher als geläuterter Waare mangeln bisher. Wachs. Keine P­reisveränderung, Zufuhren mangeln.­­ Nüsse.Es scheint,daß die Raccolta nicht so ungünstig ausgefallen, als man anfangs behauptete, Großmardein, Debreczin und Nagy-Károly angelangt sind. Plan verlangt je nach Qualität fl. 14—15.50, man will jedoch für ganz die Waare nicht mehr als fl. 14, für mindere nicht über fl. 12.50 is fl. 13 bemilligen. Baprifa von ungarischem neuen präparirten Paprika kamen an in dieser Woche einige kleine Pförtchen zum Markte, welche u fl. 50 begeben wurden. Tirkircher hat sich auf fl. 36 ge­­drüht. Was wo von alten­ Schoten vorräthig war, wurde zu fl. 82­­ bis fl. 85 aus dem Markte genommen, so daß sein Lagerbestand davon be einstein. Circa 80 Ztr, bessere Waare m wurden zu ff. 3312 abgefett und bleibt für diesen Artikel fortwährend gute Meinung. Kleesamen. Ven ungarischen Luzerner in ungeläuter­­ter Waare kommen täglich Zufuhren und And deshalb Käufer zurü­ckhaltend. Etwas wurde zu fl. 25 begeben, für bessere Dua­­lität wird auch fl. 27—28 bewilligt. Von rein gereuterten wur­­den 100 Zentner für auswärtige Rechnung zu fl. 30 verkauft. Ab französischer Art gereuterte Waare verlangt man fl. 31 t3 32. Kartoffell Bericht von 5. Samburger u. Kohn.­ Wir nativen Erdäpfel bei großen Zufuhren und geringen Absat so wie in der Vorwoche, u.­­w.: großgemählte gelbe fl. 1.50, fleinere fl. 1.30 per Wiener Zentner. Bauernmwaare jahmeife per 60 Bio. 80 Er. » Knoppern.Im Ganzen schätzt man das in Sieben­­bürgem Borster und Szatmarer Komitat gewachsene Produkt aus ca.40.000 Kübel,­an anderen Orten ist nichts vorgekommen Ob­wohl Wallonen Ztzstiegen ist,können Fabrikanten den hohen Preis von fl. 21 per Kübel ab hier nicht bewilligen und wird nur das Nothwendigste zu diesem Preise gekauft. Nübel doppelt raffinirtes wurde in der ab­­gelaufenen Woche blos zum Konsum gehandelt und behauptete re dszátbástáb Preis fl. 20—20.50 per Wiener Zentner sammt ebinde. ‚ Hülsenfrüchte. Die Lage des Geschäfts it eine wenig angenehme, denn es fehlt an Nachfrage für das Ausland. i­ weiße Böhmen hat die Nachfrage aufgehört und ist das Aufgebot überwiegend. Ab oberen Eisenbahnstationen wurden einige Waggons zu fl. 5.75 und fl. 5.60 und ab hier zu fl. 6 per Zoll­­zentner verkauft. Grbfen f.5—­6/ Linien fl. 6—7­, bei geringem Verkehr. Hirsebrein fl. 5.75—6 per Zollztr., Hirfe . 33.15 per 82 Pfund Wiener Gewicht, Hanifsa­­men fl. 280-3 per 60 Pfd. Wiener Gem., Leinsamen von fl. 10,50-11 per 150 Pfd. Wiener Gem., M­o­h­n fl. 10.50-11.40 per Megen. . Das Schaffellgeschäft bleibt immer im gleichen Stadium und haben sich die Preise seit unserem legten Berichte nicht verändert. Verkauft wurden in der legten Woche circa 20.000 Stük diverse Schaffele und zwar Beutfhmollige zu fl. 3.20— 3.80 per. Paar, evotisch­e und türfische zu fl. 125 bis 135, Bäacser und Banater zu fl. 145—155, Mace­donische zu fl. 115—125 per 102 Stüd. Außerdem sind circa 10.000 Stüd N zu fl. 37—40 per Wiener Brentner theild an hiesige Gerber und theil3 nach dem Ausland verkauft worden. Lammfelle wurden circa 10.000 Stüd deutsche wollige leichte zu fl. 30-85, schmere zu fl. 65—70 per 102 Stüd nach dem Auslande verkauft. Eine Partie Kroatische zu Kürschnerzweden wurde zu fl. 115—125 begeben. Alle andern Gat­­tungen mangeln am Blab. » Gassfelle sind wenig am Lager und haben wir auch kein Geschäft darin zu verzeichnen.­­» Von Kitzfellen lagern hier circa 25.000 Stück und wurde eine Partie der Kirche von 2600 Stück zu fl. 115 per 10% Stüd in Transito nach Frankfurt am Main verkauft. Gearbeitetes Leder­leder­ im Detail- noch im Engros-Geschäfte pflegt vor einem zu beginnenden Markte ein namhafter Verfehr einzutreten, wozu noch kommt, daß das Bins­­quartal seinen hemmenden Einfluß geltend macht. Obwohl die Lederfabrikation reduzirter und Nähstoffe bedeutend theurer sind, haben doch So­hlenpreise des trockenen Herbstes wegen noch immer den früheren Stand und notizen für Blundleder Lieferungswaare 40—45 P­fd. fl. 103—104, etc. he Yn Häuten fl. 105—106. Einmal verfebte Terzen 22—25 Pfd. von fl. 104 bis fl. 106, zweimal verfegte 30—35 Pfd. von fl. 102—103, dreimal verfegte­­ 40—45 Pfd. fl 106—109, amerikanische Terzen 30—40.­Bfd. fl. 96 bis. fl. 100. Wachhäute in­ guten Sorten . 118—120, englische Sohlen fl. 88—95, englische Büffelhäute . 86—90, italienische Sohlen (Sarumetti) fl. 90—105, al­b fell­e blos in feinen Sorten beachtet und gezogene 16­ bis 20pfd. fl. 195—225, genärbte fl. 215—230, ganz feine Sorte bis fl. 240, braune Wichäfalbfelle Sefunda fl. 245—250, feine Prima Sorte fl. 265—285 per tr. Ruhbhäute gezogene 11—13 fo. fl. 140—145, detto genärbte 11—13 fo. fl. 145—155, Pittlinge gezogene und genärbte fl. 165—175, dto. braune "­,pro. fl. 145 bis fl. 165, Ruhbbänte braune fl. 130—140, gezogene und genärbte Roßhäute fl. 115—118. Saffian tm reife be­­hauptend, wurden blos einige 100 Bund leichte Waare verkauft und zwar fl. 100—105 per Ztr., fchmwere Schaf­notizen fl. 112 bis fl. 116 per Zentner, Ruppen fl. 95—98 per Zentner von türkischen Cordovan wurden ca. 800 Bund an biesige Händler zu fl. 18 bis fl. 26 per Bund verkauft. · Geschäftsbericht der Yorker Kaufmannshalle. Der Verlauf des Geschäftes «war im Monat Oktober noch stiller­ und lebloser,­als man selbst bei mäßigen Erwartungen anzu­­nehmen sich berechtigt glaubte. Die allgemeine trü­be Geschäftslage, die daraus ‚resultirende Verstimmung und der auf das Allernoth­­wendigste eingeschränkte Lebensbedarf macht sich zunächst in dem schwachen Konsum an Manufaktur-Erzeugnissen fühlbar und wird die Situation durch die allgemein vorherrschende Tendenz genügend kennzeichnet, daß si die Nachfrage in allen Artikeln beinahe aus­­schließlich auf billige Waarensorten richtet. An den shmadshen Ablak des soeben abgelaufenen Monats trägt unmittelbar und in erster Reihe der intensive Geldmangel und die schwierige Verwerthung unserer Bodenprodukte die Haupt- Schuld, denn selbst jene Gegenden, die sich einer besseren Ernte zu erfreuen haben — wie das Banat und die Somogy — verhalten si bei ihren Anschaffungen reservirt und harren noch immer einer jungen Konjunktur entgegen, um ihre Produkte zu lohnenden reifen vermerk­en zu können. BZudem hat auch noch die bis in die legten Oktobertage anhaltende Sommermittelung viel beigetra­­gen um den Bedarf an den gegenwärtig saisonmäßigen Winter­­artikeln entbehrlich zu machen oder mindestens hinauszuschieben, so daß sich ein regeres Geschäft erst seit Beginn der strengern Herbst­­tage entwickeln konnte. Auch der überaus erschwerte und schleppende Eingang fälli­­ger Verbindlichkeiten lastet empfindlich auf dens Engros Handel und obschon der Platz in letztererseit von größeren­ neuen Zah­­lungseinstellungen aus der Provinz verschont blieb;so bleibt der alte Uebelstand noch immer höcht bedauerlich und empfindlich, daß der Ausgleich früherer Insolvenzen wegen Mangel eines einträchtigen Vorgehens seitens der betheiligten Firmen, insbesondere aber durch die ungerechtfertigte Sonderstellung, zu der sich manche hiesige große Firma bei solchen Gelegenheiten berechtigt glaubt, in den meisten Fällen vereitelt w­ird, wodurch immense Summen brachge­­legt und dem Geschäftsverkehr oft für immer entzogen werden. Von den speziellen Artikeln ist zu erwähnen In Covur­­r­entmwaaren waren troß des schlechten­ Geschäftsganges Kal­­mufe — doch nur in billigen Sorten stark gesucht, — von Barchent war für bessere Zeittauer und gestreifte Waare ziemliche Nach­­frage und der Abfat ein mittelmäßiger. Hingegen wurden andere Sorten von Gourrentartikel sowie Sanefafe, Nankfings, Federritten, ferner Weiß­waare, Tutterstoffe, Leinwände, Hosenzeuge und alle in dieses Fach einschlagende Artikel auffallend vernanläsigt d­as Geschäft in Kottonerien — mehr fest außer Saison — hätte doch viel günstiger verlaufen können, als dies der Fall war; denn selbst für Partiewaaren, die sonst eine hervor­­tragende Nolle einnehmen, war sein besonderes Rnino bemerkbar, diese Erscheinung ließ sich damit motiviren, daß in den lechten Monaten mindere Dualitäten die Bejtern vom Markte verdrängte, demnach feinere Waare selbst bei reduzirten Preisen sich für größere Anschaffungen nur mehr empfehlenswerth präsentirte.­­ Feine ausländer Fabrikate leiden nicht minder darunter und sind solche seit Wochen gänzlich außer­­ Frage. In Winterwaaren ge­­­winnt das Geschäft, insbesondere in der legten Woche, seitdem die herbstliche Witterung begonnen hat, an Lebhaftigkeit und dürfte bei anhaltender und zunehmender Kälte sogar Mangel an diö po­­niblen Vorrath in einzelnen besonders beliebten Artikeln­ eintreten, weil sich die Fabrikanten ohne vorhergegangenen sicheren Bestellung kaum veranlaßt finden, neuen Vorrath anzuschaffen. Reichenberger Drud- und Schafwollwaaren find — mie gewöhnlich in dieser Zeit vernachlässigt, dasselbe gilt von schwarzen Waaren, die wohl eher auf Abfas Anspruch machen konnten.. i « ·"Jn«,Mode-waaren h­at sich der Absatz — namentlich in der zweiten Oktoberhälfte — einigermaßen besser gestaltet. Im Kleiderstoffen war der Geschmad — jedoch nur in den größeren Städten — für farirte Stoffe vorherrschend, während glatte Waare vernachlässigt blieb. Flanelle, glatte sowohl als gestreifte und bro­­c i­te, femche seidengestichte Sorten wurden­ ziemlich gesucht,, doc konnten diese nur zu gedrücten Breiten abgestoßen werden, weil das Geschäft in diesen Artikeln im Monat September überaus vernach­­lässigt war. Wintertücher wurden sowohl in feinen alg­ordinären Sorten in den legten Oktobertagen ziemlich abgefegt. Velvets sonst zu dieser Zeit stark begehrt, blieben diesmal gänzlich­­ unbeachtet, ebenso alle Gattungen Seidenm­aaren. In Kurz und Wirfwaaren war das Geschäft ein ER Ic hmwaches, blos für einen Winterartikel wie Winterstümpfe, Chamis und Winterleibehen 2c. war eine regere Nachfrage. „Ah in Tuch- und Schafwollmaaren konnte in ordinären billigen Gattungen ein Schwacher Abfat erzielt werden, wird der Bericht über die eg des am 30. Juni b. 3. abgelaufenen se­ch st­ett Betriebsjahrs ver­­lefen. Hiernach betrugen die Zionen­einnahmen für Prämien fl. 1,296.256.46, Zinsen fl. 50.682.70, Retrozessionen und Storni die Schäden fl. 622.61023, Verwal­tungsfosten fl. 34.985.69. > RR Die Feuerverficherung“-B­rand­e „weist einen fl. 77 261.12 auf, wogegen die Liquidation der auf­gelasfenen See-Radversicherungs Brand­e einen Ber Lust von fl. 69.098.21 ergab. Der Nenngeminn geht nach Abzug der Reserven fl. 16.660.20, welcher statutarisch zur Werthei­lung kommt und eine Dividende von fl. 4 per Ak­te ergibt. Der Rechnungsabschluß wird von­ der Versammlung geneh­­m­igt und der Verwaltung Da der bisherige Is­ident Herr Tschögl in Folge seiner Uebersiedlung nach Wien aus der Verwaltung geschieden ist, so wird an dessen Stelle Herr Lud­wig v. Mafa­ba 208 werden wiedergewählt, der Statuten beantragt wonach die Transport-Radversicherungsbranche definitiv aufg­elaffen, dagegen der Betrieb der Lebensversicherungs-Branche eröffnet und der Betriebs-Jahresschluß vom 30. Juni auf den 31. verlegt werden sol. Der nächste ERS die durch und Kochmeister Schließlich werden vom Verwaltungsrath einige Nenderungen Versammlung angenommen. Rechnungsabschluß m wird am 31. Dezember 1875 stattfinden und sollen die Couponsbogen gegen neue, am 1. Juni ffadenzirende Coupons umgetauscht werden. ,—Termine pr.Frühjahr mit 20 kr. Mehl re » Abuhr,,Staatsbahn 70.954,, Waaren-Zufuhr,, » 81.548,, » Abfuhr,, » da einige Partien aus. entsehwollige Bleiter (200-350 Pfund fehwer) fl. 196.866.57, Gewinn von und von der Ausgaben für fl. 847.176.69, Provi: das Absolutorium ertheilt, gewählt, BR: ausgetretenen P Verwaltungsräthe Aebly Dezember 51.012» | Wochenbericht der Vefler Effektenbörse. "—h. Der öfter konstativ­e Mangel an Kaufkraft unserer Börse läßt dieselbe in vollständige Abhängigkeit von Wien finden und dieser Plan mußte gegen die enormen Bath­e-Anstrengungen der Berliner Kontremine ankämpfen, ohne die Kraft zu befiten, den von Berlin inszeniten „Eisenbahnfrach“ aufhalten zu können. Die Devaluation der Wiener oder österreichischen Werthe fühlten auch wir mit, ohne den Versuch gemacht zu haben, gegen die Strömung zu operiren. Der Verkehr reduzirte sich beinahe auf Null und so oft Papiere, die nicht dem täglichen Spiele dienen, zum Aufgebote kamen, erlitten sie bedeutende Kurseinbußen. Cnlich erhielt der legte Börsentag dieser Woche doch die besseren Wiener Berichte einen freundlicheren Anstrich; die Notizungen konnten sich etwas be­­festigen. Zu einem lebhafteren effektiven Geschäfte kam es jedoch nicht. Und nichts dient wohl zu einer besseren Llustration unserer tristen Börsenverhältnisse, als gerade der heutige Tag: die aus Wien gemeldete angenehmere Tendenz ließ doch für hier einen rei­geren Umrat erwarten ; derselbe blieb jedoch vollständig aus, weil zur Börsenstunde — wo Theile einer Nima-Muranger Bergmerfs­­artie zur Mergers gelangten. Dieser geringfügige Anlaß ge­­nügte, um die Aufmerksamkeit der gesammten Gouliffe in solcher Weise zu absorbiren, daß sie über die Lizitation eines °.. Thei­­leg einer Atie das ‚ganze Börsengeschäft vergaß. In Wien gibt man sich der Hoffnung hin, daß mit dem Ultimo das Schlimmste überstanden sei, und daß dur, den November-Coupon und den Hautzins größere Kapitalien füslig werden, welche der Börse zu­­gute kommen dürften. Vielleicht kommen damit an für unseren Markt bessere Tage! Die hauptsächlichsten Börsenwert­e zeigen nach mannigfachen Schwankungen folgende K­ursvariationen: Ungar­eisenbahnanleihe verlor 17,% auf 95.75, während die übrigen Staatspapiere seine Veränderung zeigen Affet­uranzen etwas matter und erfuhren Erste Ungarisch eine Einbuße von fl. 10 auf 1010, BPannonia- Nickversicherung um fl. 5 auf 335. Pester Straßenbahner fuhren bei größerem Auss gebote einen Rückgang von fl.4.50 auf 250.50. Bankpapiere waren den größten Schwankungen aus­­­­etzt zum nahezu zu den vorwöchentlichen Kursen zu schließenz einen Nachgang erfuhren Muntizipalbank um fl. 150 auf 2950, Ungar. Kredit um fl. 2 auf 227, F­ranco-unga­­rische um fl. 2 auf 77. Dagegen hoben ih Bodenkredit um fl. 250 auf 75, A­nglo-Hungarian um fl. 1 auf 30.75, einer Kommerzialbanf um fl. 6 auf 166, Sparkassen waren ausgeboten, wozu die Befürchtung einer nachtheiligen Beeinflussung des Sparkassengeschäftes durch die neuen Steuergefäße nicht unwesentlich beitrug Erste Vater­ländische verloren fl. 80 auf 2360, Hauptstädtische f.4 anfl50, Landeszentral fl. 1 auf 82. Mühlen leiden schon seit Längerem unter der Unluft der Verhältnisse, und büßten ein: Rhonfordia fl. 20 auf 190, Walzmühle 40 auf 6390, Ofen-Pfeffer fit 15, auf 590, Bannonia fl. 30 auf 370, Bistoria fl. 2.50 auf 73.50.­­ I­ndustrie werb­en fast gar kein Verkehr,die Kurse haben nur nominelle Geltung. SikskiitdorMkkichfgwmtversammkunsder-« Rückversicherungsbank,,Anion««inYesL (Abgehalten am 31.Oktober Vormittags.) Der Bereitende Verwaltungsratb tudmig v. Mó f­a eröffnet die Sikung mit der Erklärung, daß 26 Aktionäre, welche 656 Aktien deponirt haben, anmetend sind und die Bersammlung daber be - Schluppfähig is. ee Hierauf en EEE . . A 1­e 40 Yorseni und Handelsnathrichtm-­. — grandsport-Begünstigungen bei Ber­treidesendungen im Interesse des verfra­gtenden Publi­­kums hat die Direktion der Fön. ungar. Staatsbahnen beschlossen, bei Sendungen von Getreide, Deliaaten, Hülsenfrüchten, Mehl und sonstigen­ Mahlprodukten, welche von Stationen der An­schlußbahnen kommen oder dahin bestimmt sind, bezüglich der Verkehrsrelationen Misfolcz, Budapest nd Steinbruch oder vice versa, Misfolez-Szolnof Info und Jeanfito,oder vice versa, Szolnof, Budapest und Steinbruch und vice versa, eben­­so Szolnof-Misfolcz Info und vice versa, den ermäßigten Frachtgas des Spezialtarifs schon bei Aufgabe (auf einen Frachtbrief) von Duantitäten von 100 Zentner und darüber zu berechnen. Diese Ermäßigung sol dem DVernehmen nach am 10. November­ in Kraft treten.­­""«. — Monatsaus­weis des Ungarischen Kre­d­it-Aushilfs-Vereines per 31. Oktober: Eingereicht wurden 1456 Wechsel mit fl. 1,401.077.77, bievon esfomptirt 1348 MWechsel mit fl. 1,295.585.77, und zwar wurden von Provinz. Instituten eingereicht 1441 Wechsel mit fl. 1,891.167.77, bievon esfomptirt 1834 Wechsel mit fl. 1,285.875.77. Von hiesigen Firmen eingereicht 15 Wechsel mit fl. 9910.—, hievon estomptirt 14 Medje­fel mit fl. 9710.—, und zwar wurden angenommen: Beller Plagmechfel mit fl. 1,295.666.99, Pester Domizilmedjfel mit fl. 34.918,78, fremde Blatmechfel mit fl. 1000, Totalfumme der bisher estomptirten MWechsel fl. 20,374.964.03. Geschäftsberichte. Budapest, 31. Oktober. gátra unverändert fden ; u: + 9, Barometer 28" 10; Wasserstand ab­­nehmend. Er A Ek zzés Die­szegi vertrebrte Heu in reservirter Haltung, bei Beiggen Kursen. Bodenkredit . ten 755/— 75.50, Schloffen 75.50 &., 75 °), 98. ERBE 25 geane Spar- und Kredit zu 55.75 geschloffen. An der Mittags­­erfe war der Verkehr begrenzt bei unverändert referiirter Haltung. Bodenkredit zu 75 °, gemacht, blieben 75 °­, 6. Munizipal zu 29.25 bis 29.50 getauft, blieben 29.50­6. Anglo 31 gescloffen, blieben 30.75 ©. Ungarische Kredit 227 getauft, blieben so Geld. Spar­­und Kredit zu 55.75 gehandelt, blieben so Geld. Anlage-Werthe mitunter feiter. Bodenkredit - Institut - Pfandbriefe 86 6. Vetter Kommerzialbant 84.25 6. Prämienlose 83 6. Von sonstigen Wer­then wurden Straßenbahn zu 251 gemacht, blieben 250.50 Gelb. Viktoria-Mühle zu 74 verschloffen. Baluten und Devisen­matter. Dulaten zu 5.22, Silber 104.75, KRaffenscheine zu 1.629. Die Abendbörse war ruhig,die Simmung blieb fest. Ungarische Bodenkredite wurdenn 75.25—75«­, gehandelt. Ungar. Kredit zu 226 gesclossen, blieben 227 Geld; Spar. und Kredit­­verein 55.75—56 gemacht. · Im Getreidegeschäfte Nachmittags kein Verkehr.« ... « . Am 2.November:Verlosung der 1860er Staatslose,Nutzes meinziehung der Salzburger Lose.­­­­Ams.November:Außer­ordentliche Generalversammlung. der»Siebenbürger Kommerzialiundeeditbank«11Uhr in» M.­Våsarhely. Am 4.November:Letzte»Generalver­sammlung ders. »Ersten Pest-Osmi-Omnibusi Aktiengesellschaft in Liquidation«« 3 Uhr,im großen Lloydsale. Am 7.November:11.Generalversa­mmltun­gder-,,Waa- ThalEisenbahn««11 Uhr,in Preßburg.—Außerordentl·,e« Generalversammlkung des,,Spar·und Vorschußrep­sss eins“ 7 Uhr Abends, Königsgasse Nr. 46. " Am 8.November:Außerordentliche Generalversamm­­lung der,,Thier-un­d Pflaztzen-Akklimatisationsk Gesellschaft­«-« 11Uhr,im Akademiegebäunde—Außerordentliche Gey·­e­ ralversamm­elung des,,Heves-Szo«ln­ ok-JazygierdThexps Regulirungsvereins««10Uhr zu Erlau1m»Löwen«.Auße­­ I­ordentliche Generalversammlung der,,Bäch"-Y«o.st» drogherSparkassa«11 Uhr Vormitxas.—Außerordentliche..»’s Generalversamml­ung des,,edenburger Sparsuns- Vorschußvereins««10 Uhr,in der Turnhalle daselbst. —Berichtigung.In der Dienstagss Morgennummer unseres Blattes vom 27.«d.ist auf der ersten Seite in der Rubrik 2» Auszug aus dem Amtsblatte des,,Közlöny'«durch Verhebung dessj.­­Satzes ein arger Verstoß begangen worden-An die Abtheilung Konkurse in der Provinz wurde ein«eReih­e,vo«nFir-« menangefügt,die unter dem Schlagworte Firma protoskozis­ l­rungen in der Provinz hätt­e erscheinen sollen.EJT sind dies folg­ende Firmen:Ludwig Varga,Spezereihändlerin.· Debreczin;Anton Szava,Gemischtwaarenhändler in SepröF;­" Samuel Roth,Gemischtwaarenhändler in Kaschau;H.Adleäst, Herren-und Damenmodewaarenhändler in Kaschau;Emanel Kohn, Holzhändler und Barnunternehmen in Tolaj; Mar Sheinberger, Lederhändler im Groß - Ritinda; Chuard ga­d, Spezereihändler und Waarenspediteur in Rilinda. Diese Firmen gehören also nicht unter die Rubrik „Ronfurfe”, sondern „Biemaprotokollirungen“. Waterslaud : BWillerung: Am 31. Oktober, 2" 9" über Null, abnehmend. Troden. Preßburg, 31. Oktober, 2" 2" über Null, unverändert. M.­Sziget, 31. Oktober, 1" 10” über Null, unverändert. „ Szatmár, 31. Oktober, 0" 2" unter Null, unverändert. 17 &olaj, 31. Oktober, 6" 0” über Null, abnehmend . pa Gzolnot, 31. Oktober, 1 117 unter Null, zunehmend. Szeedin,31.Oktober,1«5«unter Null,ab­nehmend. » Ara,30.Oktober,3«2­«unter Null,unverändert. » Groß-Becskerek,30.Oktober,0«8«unter Null,abnehmend.,,« Bezdan,80.Oktober,4«5«über Null,abnemend. ,, "Vekb"åBT-30.»Okfölfe«r?3««7«"üb*er-Nulls«abnem«end".—«—­«"·,«,Tf«| Essegg,30.Oktober,2«4",über Null,unverändert· Nebelig Semlin, 29. Oktober, 3" 3" über Null, zunehmend, ja­mmt Orlana, 29. Oktober, 1" 9" über Null, zunehmend. gi Fcanzensktanal-Wafferftand am 30. Dftober 1874: bei Bäcs-Földvär 4 4” 9“, unverändert, -.. bei Szt.-Tamäg5«3«6««,unverändert. ,,,­­·»

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