Pester Lloyd, November 1874 (Jahrgang 21, nr. 252-276)

1874-11-08 / nr. 258

­’:M 50 unfag, 8. November . per 100. — Diefelben nebst der Oratis-Beilage: Wochen|„Wo blatt für Land u Forst­wirthbfhaft“, cränumerationssied insuisiee Bürden-Bester Lloyd«(Morgen-u.Abendblatt)Für den»Pester Lloyd«(Morgen-u.Abedb­latt) G­ehenblatt für Land u Forstwirt­s­schaft" und „Neue Illfrirte Zeitung‘ eat B­udapest fl.22.— Ganzj. m. Popverf. fl. 24.—Ganzj.f. Budapep fl. 28.— Ga­nzj. m. Pefverf. fl. 30.— n 14.— Soll HA „15.— Mit separater Voflverseudung des Abendskatteslsi.viercek jäprkichnepr. Umstandnurirt für Budapest im Expeditionsbureau des­­ Pester Lloyd«,außerhalb Budapest mittelst Postanweisungen durch alle Postämter. " 2— Bierteli. " ” 7.50 einundzwanzigster Jahrgang. Redaktions- und Expeditions - Bureau Dorotheagaffe Ir. 14, erften Stod, SInferate und Einschaltungen für den Offenen Spreche­saal werden im Expeditiond-Bureau angenommen. Manuskripte werden in Reinem Halle zurückgestellt. Einzelne Nummern 8 kr. in allen Verschleisslokalen E­xpeditionen der­­ Inferete werden angenommen i­n der Administration ; ferner : in den Annoncen­]Alservorstadt, Geogasse 12; Saafenstein , Vogler, fá | tó fang & Comp., Badgaffe 1; Sega­r. 10. Bester, Saafenstein & ka Dorotheagafse Nr. 3. — Iof.| Im Anstand: Paris, Savas Suffitte-Bullier & aufay, Baron Sändergafse Nr. 20, II. Stod 16.|Somp., Place de la im Wien: Bei den Herren A. Oppelik, Wollzeile|9. $. Bee & Komp. — Stuttgart, Südbolbeut­­v. 22; 9. Mofe, Seilerstätte Nr. 2; A. Niemeh,|­­­­­dit Bourse. — Frankfurt a. RM, die Annoncen-Grpe­ton Beilagen werden angenommen für 1 fl „Beiter Lloyd“ zu senden. find franco an tie Grvedition beg 1. " LA saga­ ,,« 1.— a­bj. ” „12.—|9 5.50 Biertelj. « « 2.—Monatlich« 5 allej. 6— Viertel. ) 2.20 eerrutböp vom 7. November. Amtliche Depesche,­ Weizen, Marofer tofo Raab 8Bpfd. fl. 5.40 per 300-Zentner. — Korn, flovafifches, Tofo Kloridsdorf 80pfd. fl. 4.05 per n.-ö. Meten. — 6 er­te, flovafiiche ofo Wien 73pfd. fl. 3.25 per n.-ö. Meten. — Hafer, unga­­rischer Wien, tranfito 48—50pfd. fl. 2.38—2.46 , Detto MWien tranfito. 52pfd. fl. 2.66, Beides per n.-ö. Meten, detto Wien tran­­fito 46—50pfd. fl. 2.60—92 per Wiener Zentner. · Girival de perchedes­,Pester.leyv«.­We te en- Weizen und Roggenfet be­­hauptet,Hafferunverändert.,abfallende Gerstensortenäkr. billiger,ungarische weiße Mehle um 25 kr.theuerer. f-Umsatz 40.00080llzentner. EE En En EEE TEE EEE EL N BER A TE BEN Tu ff. ald «menhatten. si«4 B. inger 3.42", ©. 2.18 per Mehl » " fl. 3. Die Zufuhren 0 Nov. zu Handelgüversicht der Woche. Budapest,7.November.Auf die schönen sonnigen Tage der Borwoche ist nun echt spätherbstliches,feuchtes Nebelwetterge­­fäll,welches bis heute zum Schlusse der Woche«anhielt.Gerade biete feuchten Nebel aber sind, in Ermanglung jeglichen Regens, für die Winterfanten ganz besonders merk­voll und für Stodung unentbehrlich. Die Mittags-Temperatur­­en + 5 ° und + 7 °, Saatfelder das Wetter nicht ändert und der Wasserstand nicht wie deren Be­imci­­ift daher eine solche, die eine mäßige Reger­tation no immer zuläßt und das Keimen der Spätsaaten fördert. Bis fest scheint man mit dem Stande der allge­­mein zufrieden zu sein; auch über schädliches Ungeziefer wird weni­­ger gefragt als Sonst. Bei den fast täglichen Nebeln und dem über­­aus niedrigen Wasserstande unserer Ströme und Sthffe die Schifffahrt nicht geringe Schwierigkeiten zu überwinden . Uns sich gezwungen sein, die Schifffahrt gänzlich einzustellen, mas etreidemarkt gerade seine tröstliche Aussicht ist, da wir uns auch bisher seines Weberflufses an Zufuhren zu­rüb- Getreidegeschäft. Der Flaubert nach, mit der das vorwöchentliche Getreidegeschäft geschlossen, und Mittelsorten mit 10—15 fr., dieselben stiegen war man bei Beginn des dieswöchentlichen Geschäftes nicht der Hoffnung, daß man vor­­wöchentliche Schlußpreise erzielen wird. Dennoch geschah es, an aber nur den anhaltend schwachen Zufuhren eingetretenen je nach Trockenheit und Qualität zu und der inz­wischen besseren Kaufluft zuzuschreiben­­ gewesen. }; legtere bracgte im ferneren Verlauf des Geschäftes eine allmälige Stei­­gerung bei W­e­izen hervor, so daß feine Waare mit 5—10 fr. ja mitunter, je nach Farbe und Meinheit, mit 20 Er­ beiler bezahlt Ankauf des allernöthigsten Zentner erreichbar, von alte Lager Konsumenten für solchen fl. 3.75 Raffa gelichtet. Wegen dem nur mittelmäßigem Aufgebot konnte nur ein Umfall von ca. 100.000 Zentner erzielt werden. Termine: per Frühjahr er­­fuhren ebenfalls eine Steigerung von 2025 fr. und eröffneten allmälig auf fl. 4.85 ©., „87. Stationen gehandelt und sowohl einem Umrat von etwa 20.000 Megen sehr­st Bee fest fein; die aus­ Be 2600 ses­tel reine Waare wurden mit fl. 3.70—3.75­80 Wr. Pd. Kr­t­­en (6) ab Bahn­­bier als auch dort wurde bei Sorten nit mehr als fl. 2.80—3.20 und für mindere Gattungen fl. 2.60—2.70 en Mais sind deshalb mußten nur der von 10.000 angelangte Partien bis fl. 3 mit vorwöchentliche Preife be­willigte, und die aus­nommenen ca. 10.000 Megen erreichten die Preise 50 Pfund. In Termine der Konsum dem Berfehr ent­­fl. 2.15 bis per November wurde Einiges von Bocstaer Kanalhafer ab Raab zu fl. 2.19 gemacht, bleibt so Geld ; per Frühjahr wurden ziemlich bedeutende uanti­­täten 8—10 fl. höher gegen Vorwoche gehandelt, und schließt der Preis fl. 2.34 W,­­fl. 2.35 W. per 50 W. Pol. ab Raab, der vergangenen Woche betrugen mittelst : b fuhr bereits hy " 48.192 KA asz. Mehl. Die in unserem günstige Stimmung Woche zur vollsten Geltung nicht zu verrennen,, semwohl für Erzeugniß, einzelne Die so nach recht 1 , die ihre den imländischen 2­ift während gelangt und hat der Betteler einen recht­­­en Aufschwung genommen, erfreulich deshalb, Händlern und Bädern 2450 29661 Vorräthe nicht arbeiten können, deutsche Rechnung so große Konsum, Bolten 9 großen Verkäufe darauf hin­­weisen, daß wirklicher Bedarf gedecht wurde Budapest in 3­4 5 legten Diverse 5885, zusammen 1874: 29.688, 1873: total aus dem 6 Berichte füizzitte der abgelaufenen und zwar von Kleinen ausgehen ließen, und von Seiten jener Kleinen Mühlen, meide in Folge anhaltenden Wassermangels Auf feine Sorten liefen von allen Seiten des Inlandes , vorzugsweise aus den österreichi­­gen Provinzen, sehr bedeutende Ordres ein, und läßt das Geschäft hierin nur noch zu wünschen, daß die großbritannischen Märkte aus ihrer Reserve heraustreten. Von Brod­­und Sch­warzmehlen sind mehr, aber mal noch für jnd­­Markte genommen worden, daß wir glauben, und feiner Täuschung hinzugeben, wenn wir annehmen, daß die meisten Mühlen ihr ganzes November- Mitte Dezember ausverkauft, haben, günstigen Abgasverhältnisse haben natürlich auch auf unsere Notizungen eingewirkt, d. h.: 7 für den Konsum, als für den Export sehr gut gesucht und bei knap­­­pen Vorräthen steigend ; feine bleibt unbeachtet. „Wir notiven heute im Durcschnitt per TB. Ztr. rammt Sad frei ab Bahn, Schiff 8 HIER, 13.30, 12.80, 12.80, 11.60, 10.60, 9.40, 8.20, 6.70, 5.20, 4.30 —.— Feine Kleie fl. 2.70, dto. grobe fl. 2.40. Oder per Ballen von 200 Pfd. Zollge­wicht, Brutto für Netto : 0 1 2 3 4 5 6 7 8 35.9 23.50, 22.70, 21.80, 20.60, 18.80, 16.60, 14.50, 11.90, 9.20, 7.60 —.— Im Nachstehenden geben wir noch die Lifte über den Mehl­­import Triest 3 und die Verschiffungen von diesem Pla nach Groß­­britannien, Brasilien direkt und via Liverpool im abgelaufenen Monat Oktober. · " Import nach Trcestpext Bahn im Oktober 187429«688,187343176;hieran betheiligten sich Strazzig14.177, Pally1600,Pannonia5425,Konkord1a4293,Budapest243«3,grpäd 204,Louisen20­-Walz-1010-Haggenmacher88,Victkr­ia7, Elisabeth257;——1873,Strazzig15.998,Pally2822,Pan- Mnia3y38,Konkordia1411,Budapest5884-zAwäd26?Z,Louisen 2246,Walzsva,«h«aggenmacher»,Victoria607,­Elisabeth,4­10, Fabrikshofsp421,c 43.176 Ballen, Mehl-Verladungen von Trier im Monat Oktober IS7/4nagd Gropßbritannien: nach Liverpool Bat äh 1462 ; zusammen 8534 Ballen zu 226 Bib. Wiener emwicht. Nach Brasilien direkt 1874 8675 Barils u. zwar nach Pernambuco 2000, Rio Janeiro 2236, Bahia 2339, Rio Grande do Sul 2100 Barils; 1873 10.590 Barils. Hieran betheiligten sich 1874: Triester 2536, Fiumaner 3008, Budapest 1100, Concordia 600, Pannonia 600, Economo 450, Strazzig 350, Louifen —, Pistoria —, Diverse 31, zusammen 8675 Barils; 1873: Triefter 3175, Fiumaner 391, Budapest 624, Concordia 1250, P­annonia 1250, Economo 3100, Strazzig —, Louifen 400, Viktoria 400, Diverfe —, zusammen 10.590 Barils zu 156 Bio. Wr. Gewicht. « Nach Brasilien via Liverpool 1874 nach Haran­­ham, Bara, Ecara und Pernambuco 1212 Barils; hieran bethei­­ligten si: Triester 460, Fiumaner 90, Budapest 328, Goncor­­dia 170, Bannonia 70, Strazzig 24, Oconomo 50, BDiverse 20 Barils & 156 Bio. Wr. Gemischt. dafwoll­e. In dieser Woche wurden ca. 1000 Bir. ver­­kauft und zwar ca. 150 Ztr. feine Wollen zu fl. 135—145, ca. 150 Ztr. mittelfeine bis fl 125, 200 Ztr. Gerber und 500 Zr. Zadel. Zu unserem Leopoldi-Markt sind bereits Käufer eingetroffen, die au bereits bei 2000 Ztr. gekauft haben und zwar ca. 1200 Zitr. Theiß-Zinwen­hur Winter- und Sommermwollen von fl. 85—90, 400 Ztr. ru fin­hen Schweißmollen zu fl. 56—58 und ca. 300 Zt. Ein­­shuren von fl. 95—120. Kontrahirt wurden die gräflich Nadasdys­­chen Wollen, ca. 450 Ztr., zu fl. 105, 115, 120, 130 140 und die Raaber Kapitelmolle, ca. 300 Ztr., zu fl. 110 und 1 Dukaten. Von fabrissmäßig gewaschener Wolle wurden in der abgelaufenen Woche circa 80 Ztr. im Preise von ft 125—165 verkauft Käufer waren zum Theil schon zu unserent­iebigen L­eopoldi-Markt anwesende inländische Händler und obwohl bis jeßt noch sch­wach vertreten, dürften nächste Woche noch mehrere hier eintreffen. (Borstenviehle-Martt berichgt der Ersten ungarischen A UE­al-und Bor­­chuß-Gesellschaft in Budapest-Steinbruch, 6. November.) Das Örportgeschäft hält an, und das hiezu eis­nete schwere Vieh it auf Stand nicht minder gesucht, daher Eigen­­thümer in guter Meinung hesserer Der ungern abgeben. Leichte unterschlagene Qualitäten durch legte Zufuhren (über 1000 Stüd Futtervieh) etwas übergäbtig, erlitten dagegen Eee wie Land-Schweine in feinen Motten. Noticte Preise: für unga­­rishhe von 350450 Pfund 344,—37 fr., Terbische 270-350 Bfb. unfortritt 317, —834 Fr., Land-Sch­weine 30—32 fr., Erportwaare 371,—38 Fr. Mais effektiv alt fl. 3.75—80, neu fl. 3—3.15. — Zutrieb: von Unter-Ungarn 2620, von Siebenbürgen 1130, von Serbien 2000, von Rumänien 100, per Ungarische Staatsbahn 90, zusammen 5940 Stüd. Abtrieb: nach Ober-Ungarn 250, nach Wien v. W. 1150, 9. W. 1940 (3090), nach Prag 300, über Bodenbach-Dresden 1100, über Oderberg-Breslau 150, Budapester Konsum 1580, Transito 50, zusammen 6520 Stüd. — An den Alien-Stäläfen lagern 13.360 Stüd diverser Sorten.­­Horn­­vieh-Zutrieb: per Oesterreichische Staatsbahn 575 Stüd, Abstrich 268. — Wiener Marktbericht: Dienstag-Auftrieb 2290 Stüd, Preis 26 bis 34%, Fr., Donnerstag-Auftrieb 370 Stüd, Preis 27— 331, Fr., russisch-polnische und Früfhhlinge 3240 Stüd, Preis 20—24 fr. von Raab-Dedenburn 860 Stüd. Geschäftsgang flau. Schweinfett. Die fnappen Vorräthe sowohl in promp­­ter Stadtwaare als amerikanischem Fett, andererseits die schwache Produktion, die auch in den nächsten Monaten des geringen Fleisch­­ablages wegen kaum eine stärkere sein dürfte, haben zusammen eine bessere Stimmung hervorgerufen, so daß hiesige Firmen wie auch der Wiener Approvisionirungsverein, das für die Monate Dezember-Jänner erhältlich war, zu fl. 40 ohne Fuß rasch ver­­griffen; für Dezember-März wurde zu fl. 39.50 ohne Yap geschlossen. Prompte Stadtwaare bedingt fl. 46—47 mit Faß, amerikanisches fl. 43—44. Sped. Nachdem wegen hoher Forderung seine Abschlüsse in neuer Waare zu Stande kamen, be­grünzte sich der Berteler auf die hiesigen Bestände zu fl. 42—43, augen fl. 45—46 ; für spätere Dionate mal luftgetrocnete Stadtwaare zu fl. 38 offerirt, ohne Nehmer zu finden. ·« « Unschlitt.Seit 1.d.M.hat Rohmnschlitt wieder mit 1 fl. angezogen, fl. 20—21, geschmolzenes fl. 28.50—29. , Spirit und An Konsumenten Meue Methode 46 °, bis 47 tr., Preßhefenmwaare 487­, bis 49 tr. · Rüböl.Bondopveltrafsnurten und diese Woche 600 Ztr. zust.18 verkauft worden,u.z.250tr.per November und 250 Ztr. per Dezember zu liefern. Promptes Del behauptet­en detail immer noch fl. 20—20,50. r Das Zudergeschäft bewegte sich in verflossener Woche in engen Grenzen und wurde nur Weniges Naffinadezn fl. 24 bis fl. 27.50, Melis zu fl. 25.75—26.25 per Wiener Zentner en gros abgeseßt. Rindshäute mit Horn­motiven fl. 57—58, ohne Horn fl. 65 per Wr. Str. · » Roßhäuteff.9—11 per Paar je nach Qualität. Kartoffeln.(Bericht von».Ha«mburger u. Kohn.)Der Bedarf in diesem Artikel ist jedt eim­erkbar größe­rer als in der Vorwoche,trotzdem sind»Preise gedrückt,daheuer eine vorzügliche Fehhlung zwar,daher die Zufuhr massenhaft,auch von der Slowakei wrdmelblaue und rothe Waare her gesendet. Schöne,großgewählte Prima-Waare·fl.1.50bis fl.1.80,kleinere und slowakische fl.1.20—1.30pr.Ztr. In Hülsenfrüchten gestaltete sich der Verkehr der abgela­efMMW,die Wegen des bevorstehenden Pester Jahrmarktes merklich lebhafter-Und zwar zumeist für Rechnung der Provinz. In weißen­ Bohnen ist mehr er und wird der Boll­­zentner zu fl. 5.75 bis fl. 6.25 bezahlt. triffen, meist aus der Kaschauer Gegend offerirt, zu­­ fl. 5.50 bis fl. 6. In Linien wird für gesunde Waare fl. 7 bis fl. 8 gezahlt, während mwipplige gar nicht begehrt werden. Hirfebrein zahlt man zu fl. 5.50 bis fl. 6 und Hirfe per 82 Pfund Wiener Gewicht zu fl. 3 bis fl. 320. Hanfsamen per 60 Pfd. Wiener Gem. H. 2.80 bis fl. 3 mehr ausgeboten. Steinsamen findet von fl. 10.50 bis fl. 11 per 150 Pfd. Wiener Gem. willigen Abjat. Mohn hoistet fl. 12, blauer fl. 13.50 per Meten. Auf den Einlaufspläsen hat dieser Artikel um fl. 1 angezogen. Zwetschksn Gleich zu Beginndc­oche gestaltete sich das Geschäft etwas lebhafter,und wurden für den Export LOO Faßserbische für überseeische Rechnung mit fl.MåtpCt.Abzug bezahlt;bosnische Faßwaare,nur in geringen Beständen vorhan­­den,wurde zu fl.2s1.25bisfl.22 begeben;serbische Sackwaare, Usance,wurde zu fl.17bisfl.17.25 gemacht­,1000tr.unga­­rische wurden zu fl.15.50­ bisfl.116 verkauft.Gegen Schluß der Woche war die Stimmung im Allgemeinen etwas ruhiger. » Zwetschkenmus.Gesucht waren nur bessere Quali­­täten­,wovon circa IOOOZtr.zusl.15.25bis si.15.503um Abschluß gelangten. Die Zufuhren von Schaf und Lammfellen waren in der legten Woche bedeutend stärker al­gewöhnlich, indem der näcstkommende Leopoldi-Markt bereits begonnen hat! Verkauft wurden circa 30.000 Grad diverse Schaffelle und zwar deuts­ch­­wollige Immere zu fl. 3.20—3.50, leichte zu fl. 2.60—2.80 per Paar. Banater und Bácser zu fl. 140—150, ferbische und türkissche zu fl 120—135, Siebenbürger zu fl. 180—140 per 102 Stüd. Stammfelle sind einige tausend Grad deutschh­­wollige Immiere zu fl. 65—80 und leichte zu fl. 3550 für ausländische Rechnung verkauft worden ; einige Tausend Lammfelle zu Kürschnerzwecken geeignet, sind zu fl. 95-110 abgegangen, in allen anderen Gattungen kam es zu feinem Geschäfte. Gutsfelle sind mehrere Partien offene ungari­­sche zugeführt worden und ist ein Theil zu fl.160—170 nach l.dem Auslande verkauft, ebenso wurden ca. 1000 Stüd ferbilde und Banater Gaisbodfelle zu fl. 5—6.50 per Paar verkauft. Eisfelle sind von den hier lagernden 30.000 Städ Ber 4000 zu fl.108—115 in Transito nach Frankfurt verkauft worden. Gearbeitetes Leder. Dem hier in nächster Woche beginnenden Leopoldi-Markfte waren in den meisten Provinz-Haupt­­märkten mit gutem Skonsumerfolge begünstigt, was auch hier auf hesseren und lebhafteren Abfas gemärtigen läßt. Die Streife be­­haupten sich fast in allen Ledersorten und notizen mir in Sohlen als Pfundhäute leichter Dualität fl. 100—103, schweren Gewichtes 4550 Pfd. fl. 105—106, geklopftes Pfundleder fl. 106 bis fl. 108, einmal verfegte Terzen 22—24 Pfd. von fl. 104 bis fl. 106, zweimal verfegte 25—86 Pfd. von fl. 102—104, dreimal verfegte 4045 fo. fl 105—109, amerikanische Terzen fl. 98 bis fl. 102, Waschhäute FL. 118—120, englische Butts fl. 8895, englis­­che Abfälle fl. 8084, schwarzer Zugabfall fl. 8285. Kuh­­häute sind blos in feinen flachen Sorten gesucht, und zwar für 12—13pfo. Zughäute fl. 135—140, für 11—12pfd. genärbte Kuh- Be fl. 145—155, braune Kuhhäute 12—14pfd. fl. 140—150, dto. ittlinge 5—6pfd. fl. 155—165, dto. dto 3—4Apfd. fl. 175-185. K­albfelle ebenfalls in besseren Notizungen begehrter, und zwar ezogene 195—205, genärbte fl. 210—225, glatte Raldiele I 245—255 per Zentner, Wichsfarbfelle in Sekunda fl. 255—265, to. in Prima fl. 275—2%0, Roßhäute in Sekunde fl. 95 bis fl. 105, P­rima fl. 115—120, Blanthhäute weniger gesucht, blos in Mittelsorten von fl. 95—110 per Zentner verläuflich. Wodendericht der Vefler Effektenbörse. —h. In der abgelaufenen Woche ist der von uns signalisirte Tendenzwed­el an den auswärtigen Börsen eingetreten, und haben sich die Kurse der österreichischen Effekten mit dem Auf­­hören des überstürzenden Ausgebotes wieder beseitigt. Dieser Umfirmung hat natürlich nicht verfehlt auch die Wiener und hiesige Börse rog 52 zu beeinflussen, und die Mode schließt, wenn auch der legte Börsentag etwas matter gemesen, doch in feiterer Tendenz. Der Berfeht blieb auf unserem Effekten mbrfte nach wie vor be­­schränkt, und sind aus demselben nur zwei Momente erwähnens­­werth. Die Wiedereinführung­­ des Spiels in Defterreigen­­­den Kredit-Aktien und der Rückgang der Spar­­tafia-Aftien. Ueber den Werth des Spiels in der Kredit- A­ftie haben­ wir und bereits ausgesprochen, wir halten dasselbe nicht nur für feine nüßliche, sondern für eine dem Verkehre in ungarischen Gffeften, melden doch unsere Börse in erster Linie zu fultiviren berufen erscheint, geradezu schädlichen Neuerung und glauben, daß die Goulisie dieses EN bald aufgeben wird. · Ernster erscheinxunöde rückgang der Sparkassas Aktien, nichts nur daß sich bei dem Ausgebote weniger Stücke-Manche wollen»sogar behaupten,daß es soar nur ein Stück gewesen sei —genügte,um den­ Kur­ in s bedeutendem Maße zu drücken, sondern es leißt sich nach«b­e·ugnen,daß die auf die Besteuerung der Sparkasse-Einlagen bezüglichen Bestimmungen der neuen Steuer­­gezsetzvorlagen eine gewisse Beunruhigun hervorbrachten,die wohl Zucht leicht zu binnen sein durfte,obwol noch einschneidende Ver­­kilFerrungen der in Rede stehenden Bestimmungen ganz leicht mög­­lich sind.­­ Die hauptsächlichsten Börsenwerb­e zeigen nachfolgende Ver­ Änderungen : · Unga·r.Ersetzbahnanleihe gewannlsb auf 96.75,·Prämienanleihe fl.s,«auf 83.75,Weinzehent­­obriszationen fl.·s«auf 72. on Assekuranzen hoben sich Erste u ungarische umfl.5 auf1015,dagegen verloren Pannonia-Rückversicherung fl. 15 auf 320. Better Straßenbahn avancirten um fl. 1.50 auf 252, wogegen einer Straßenbahn fl. 7 auf 80 einbüßten. Von Banktpapieren hoben sich nach mannigfachen Schwarnungen Munizipalbans um fl. 1 auf 30,50, Anglo-Om­­arian um fl. 2.25 auf 353, Ungarische Kredit um fl. %, auf 227.75, Szanfo-ungarische Ban­ um fl. 3 auf 80. Dagegen fließen Bodenkredit um fl. "/a billiger fl. 74.50, Spar und Kredit verändert 55.75. Von Sparfafjapapieren verloren Grite Ba­terländische fl. 130 auf fl. 230, Hauptstadt­­tif de fl.1 auf 149, üblen waren etwas fester und besserten sich die Kurse von Konfordia fl. 2 auf 192, Glisabeth fl. 2 auf 117, Louisen um fl. 4 auf 90, Walzmühle fl. 30 auf 660, dagegen verloren Oien-Pefter fl. 25 auf 565, Bann­o­nia fl. 10 auf 360. Spieren hoben sich Erste Bier- Bon, Industrie­brauerei um fl. 23 auf 425 und Salgo-Tarjaner um fl. 3 auf 85; dagegen verloren Ganz’iche fl. 20 auf 275 und Shlie’iche fl 10 auf 165. Me FL Be Ken fl. 4.62%. und go­rn blieb z­u Zufuhr auch fl der Bis zum 31. Waaren- Fufuhr 1­84726 ; ones S169117 927802 445 Sun Abfur,,Staatsbahns64.703,, 78.425,, daß Umfas auch Bessere Gattungen er BZollztr. bezahlt. 0 tr. gegen Ben! Ra anfangs Ken­en & 6., fl. 327% W.; Nänner-Yeber wurde einiges Fi Hafer mar sehr mäßig von Futterstoffen üt­ne Kleie ab für bewegte sich per Mai-Funi fein größerer eröffnete zu wurden Bedarf es mar neuer Waare wurden Termine: Banater ungarischer 172768 . 3.15 gemacht. Aus­­boten, wodurch per Südbahn ,, des Cesdüftes ,, die erzielten, sogar bis zumeist feinere bezahlen und ein Umfas noch hat ert, und gekauft wurden. fl. 2.80—2.95 anc) fl. 3.32­/.—3.35, von mir schließt fl. 3.17—18, per Wintermonate Dezember­ , weil­­ Be­den inländi­­blieben uns % 4 [3 . e . Börfen- und Handelsnadridjten. — Die Tarife und Tarif­änderungen in den ausländischen Verbanden verkehren via Ruttel-Oderberg. Angesichts der zahlreichen Veränderun­­gen, welche die diversen Tarife im Ausland-Verkehr in jüngster Zeit erlitten haben, dürfte es zweikentsprechend sein, die derzeit in Kraft stehenden Verbandstarife nacstehend zu recapituliren, um über den Gegenstand eine genaue Orientirung zu erhalten: a) Neu eingeführt wurden im Laufe des Oktober: Mitteldeutsch­­ungarischer Gisenbahen-Verband via Oiederberg- Breslau-Görlig-Leipzig-Eisenach. Spezialtarif für Holz aller Gat­­tungen zwischen Stationen der Kafkau-Oberberger, Ungarischen Nordost- und ungarischen Staatsbahnen und den Stationen des Mitteldeutschen Eisenbahn- Verbandes Nordwestdeutsch­­ungarischer Grejsenbahn - Verband. Nachtrag I. Streichung des Artikels Dek­aden aus dem Getreidetarif und Men­­derung der Frachträge. Ausscheidung der Stationen Budapest und Steinbruch, welche in den Deutsch-österreichisch-ungarischen Eisen­­bahn-Verband aufgenommen wurden. Stettin-ungari­­scher Eisenbahn-Verband. Nachtrag I. Wederweifung der Stationen Budapest und Steinbruch in den Deutsch-österrei­­­ish-ungarischen Eisenbahn-Verband. Renderung in den Stadt­­jagen für Getreide. Norddeutsch-ungarischer Eisen­bahn-V­erband. Nachtrag I. Webermessung der Stationen Budapest und Steinbruch im Verkehr mit Berlin, Hamburg, Lübeck, Wittenberge in den Deutsch-österreichisch-ungarischen Eisenbahn- Verband. Renderung in den Frachtfägen für Getreide. Deutsch­­österreichisch - ungarischer Eisenbahn- Ver­band via Ruttel-Oderberg, Bodenbach, Mittelgrund, Reichenberg und Liebau. Im Verkehr der Stationen der Ferdinands-Nordbahn, Oesterreichischen Staatsbahn, Oesterreichischen Nordwestbahn, Kaiser Franz Spiessbahn, königlich ungarischen Staatsbahnen mit den Stationen Hamburg, Lübeck, Wittenberge, Stettin und Berlin- Nachtrag I enthält ermäßigte Frachträge für geriisse Artikel bis 31. Dezember i. $. b) Schon früher bestandene und auch zur Zeit giltige Tarife: Nord­westdeutsch - ungari­scher Eisenbahn-Verband via Mutter-Oderberg-Bres­­lau-Berlin-Stendal-Ueßen, im Verkehr der Stationen­­ der Kaschau- Oderberger und ungarischen Staatsbahnen (mit Ausnahme von­­ Budapest und Steinbruch) mit Hamburg (8. M.), Harburg, Lüne­­burg, Bremen, Bremerhafen und Geestemünde vom 1. Juni 1874. Norddeutsche ungarischer Eisenbahn-Verband via M­uttel-Oderberg-Breslau zwischen Stationen der Krafchau-Oder­­berger und ungarischen Staatsbahnen (mit Ausnahme von Budapest und Steinbruch) im Verkehr mit Hamburg, Wittenberge, Lübeck, Berlin, Magdeburg (festere Station­en für Budapest und Stein­­bruch) vom 10. Oktober 1873 nebst Nachträgen. Stettin­­oberungarischer Verband-Güterverk­ehr via Posen-Kosel-Oderberg zwischen Stettin und Stationen der Kaskau- Oderberger Bahn vom 15. September 1872. Nebst Nachträgen. Ungarisch-schlesisch-fähhsisch - thüringischer Eisenbahn-V­erband, u­­sw. : I. Theil vom 1. Dezember 1872 nebst Nachträgen. II. Theil vom 1. April 1873 nebst Nachträgen. Stettin-Bester Verband - Güterverkehr via Posen-Oderberg-Rutter nebst Nachträgen, jedoch blos im Ver fehr zwischen Stettin und Szolnof vom 20. September 1872. Preußisch-Ungarischer Berban­d - Güterver­kehr via Bromberg-Önsmraciam-Döderberg-Ruttel-Hatvan, im Verkehr zwischen Danzig, Neufahrmwasser, Königsberg, Elbing und Budapest, Steinbruch und Szolnof, vom 1. Juli 1873. Schle­­sisch - Oberungarischer Berband - Güterver­kehr via Kosel, beziehungsweife Neudza-Oderberg vom 1. August 1872 nebst Nachträgen zwischen Stationen der Oberschlesischen Eisenbahn und den Stationen der Kaschau-Oderberger, Ungar. Nordostbahn und königl. ungarischen Staatsbahnen. K­ohlen und Koato-Tarif via Neudza-Oderberg-Rutter zwischen den­­ Kohlenstationen der Oberschlesischen Eisenbahn und den Stationen der Kaschau-Oderberger Bahn, Theißbahn und ungarischen­ Staatsbahnen vom 1. März 1872 nebst Nachträgen. NM­or­­ddeutsch-Ungarischer Borstenviehle-Verkehr Nutter-Duderberg im Verkehr zwischen den Stationen Buda, Steinbruch und Szolnos einerseits und den Stationen Breslau, Berlin, Görlit, Dresden, Halle und Magdeburg andererseits, vom 10. April 1873. Ungar. -Rufsischer Verband-Güter nebst Nachträgen, giltig vom 20. Leber 1874. N­­arife, auch für Hülsenfrüchte, Delfanten, Mahlprodukte 2c.­ 3 ti € tettin-Ungariíschen, Ungarisg -Rheinische Oberiäcesisch-Ungarischen Norddeutsch-U­garischen Nord­westdeutsch-Ungariischen Eisen­bahn-V­erband im Verkehr der Stationen der Kaschau-Ober­berger Bahn, Theikbahn, Alföld-Fiumaner Bahn und ungarischen Staatsbahnen mit Stationen der betreffenden ausländischen Bahnen ; im Schlesisch-Nordostungarischen St­ein-Nordostungarischen, Preußisch-Nordo­ungarischen Norddeutsch-Nordostungarischen, Nordwestdeutsch-Nordostungarischen Nordost­ungarisc-Schlesisch-Sähsisch-Thüringischen und Nordosttungarisch-Rheinischen Eisenbahn verband im Verkehr der Stationen der Ungarischen Nordk bahn mit den betreffenden Stationen der ausländischen B­­ahnen. West-Oostdeutsch-Ungarischer Berlia Tarif via Auttel-Oderberg-Göring-Eisenach im Ver­ehr der Zionen der Kaschau-Oderberger Bahn, königl. ungar. Staatsba und Alföld-Fiumaner Eisenbahn mit Stationen der Bergisch- Märtischen Eisenbahn, giltig vom 1. September 1874. (Die Tarif­züge im Verkehr mit Stationen der Theiß-Eisenbahn, mel, diesem Tarife ebenfalls enthalten sind, kommen vorläufig nicht zu Anwendung.) AT, — Betriebseinnahmen der KRafkau- Oderberge Bahn. Diese Bahn beförderte im Monat Oktober [. 3­­60.184 P­ersonen mit 1,472,443 Zentner Frachten. Die Einnahme betru aus dem Personenverkehr fl. 48.599, aus dem Frachtenverkehr­ ff. 311.915, zusammen ff. 360.514, was gegen den gleichen Mo des Vorjahres einer Mehreinnahme von 62% entspricht. Die Sammteinnahmen seit Beginn des Jahres betrugen ff. 2,430.21 egen ff. 2,169.225 des Vorjahres, was also für die abgelaufene fertebe dieses Jahres eine Mehreinnahme von ff. 260.988 — 12. ergibt. Per Meile wurde im Oktober I, 3. fl. 7445, seit je des Jahres fl. 50.190 eingenommen. : ... » Geschäft­berichte. Budapest,7.November.Witterung: gehört Thetis­ o­ter: + 59, Barometer: 28” 8”, Wasserstand abnehmend.­­ Effektengeschäft Die Börse verkehrte heute ruhiger und geschäftsloser Haltung. An der Vorbörse kamen ein el­e aan zu 73.75—74.25 vor, schloffen 74.25 6., 74.50 ®­n der Mittagsbörse war die Tendenz, Imgenteie­ matter ausmät­tiger Berichte, für ungarische Banken fest, der Verkehr blieb jedo­ begrenzt. Bodenkredit zu 77.25—74 °/, gehandelt, schloffen 74.6 Ung. Kredit zu 228 gekauft, blieben 227.75 ©., Munizipal zu 30 Geld, Spar­ und Kredit zu 55.75 gemacht, 6perz. Pfandbriefe Bodenkreditgesellschaft zu 86.50, 5'/sperz. zu 85.50 geschloffen. sonstigen Werthen wurden Concordia-Mühle zu 192—198, u. Komp. Eisengießerei zu 275, Hauptstädtische Sparkasse 149.50 gesäteffen. Spar- und Kredit zu 55.75 gemacht. Ba und Degn­en steifer. .——­n der Abendbörse waren Defterr, Kredit wurden bis 234.90 abgegeben, blieben 234.90—235, Bodentr 74 °], geschloffen. .­­Getreidegeschäft.Nachmittag wurden so vo tr. Urancenweizen per Frühjahr 1875 mit fl. 4.83—88%/, per Zollgentner verkauft. ··· I» Arad, 6. November. Der­ diesjährige Leonhard Markt war in allen seinen Theilen ein ungünstiger. Im Mi­nufakturengros war der Verkehr und Inhalte ein unbefri­digender. Horn- und Borstenvieh mar wenig zugetrie­ben und megen zu hochgestellter Forderungen der Verkäufer bei Verkehr Ihmadh. Nüffe dürften 800 Zentner auf dem Bla fchienen sein, wovon 500 Zentner mit fl. 16—17 per 100 Wi Pfund verkauft wurden. Das Uebrige wurde nach Belt, wo Ber­läufer bessere Breite Hoffen, exrpedirt. Bon Zmetihtenmu war ebenfalls 1000 Zentner zugeführt und wurde exit in guter Qualität mit fl. 15—16, später mit fl. 14 aud fl. 13. Dor Bon Slivovis waren bles einige 100 Eimer am Blab, Dualität nicht die beste war und wurde mit fl. 22 auch fl. 21 v kauft. Von besseren Qualitäten war nur ein geringes Onan zugeführt und mit fl. 23—24 sammt Gebinde verkauft. 4 Der en­dGrail-Markt war ebenfalls schmadj befud Das Getreidegeschäft war in der abgelaufenen Mode, troß der besseren Stimmung am Better Plate, matt, meis Ei; zu hohe Forderungen stellten am jüngsten Neu-Arader Wo marfte waren bei 5000 Zentner zugeführt; mittlere Qualitäten den mit fl. 3.75—4, bessere Sorten 85—87pfd. mit fl. 440-450 bezahlt. Gerste fand mehr Beachtung und erzielte bei einem Umfage von 4—5000 Meten fl. 2.75 per 72 Pfund. M wurde am Neu-Arader Wochenmarkt 3000 Megen zugeführt mit fl. 2.75 per Meten zu 85 Pfund xatch aufgekauft. d ’.­­minewerden fl.3.30—8.40 per sollzentner geford­ert. tus war in der Marktwoche für Konsumenten und Regas­ter lebhaft gekauft und erzielte engssos 44 kr.,Ondeteil samthaß.Für Siebenbürgen wurde besonders viel die Nyir und die Obergegenden wurden bei.100 Farm ohne Gebinde verkauft. Knoppern t­amen febr­iver Martte und wurden mit fl. 15.50 per 120 Pfund verkauft. B. W. Warasdin, 7. November. Der gestern abgehalte Wochen- und Sahlermarkt ist hinter den gehegten Ermar­tungen zurückgeblieben, da zufolge erlassenen Verbotes wegen noch immer nicht gänzlich erloschenen Viehseuche Fein Hornvieh­e geführt werden durfte. Auch die Getreidezufuhr war nur ei­nige und bestand in Mais, Bohnen und Haide. Mais hat d­er Preisaufschlag von 15—20 fr. gegen die Vorwoche erfahren; alle anderen Zerealien haben ihre vermöchentlichen Brette ohne Rende­rung behalten. Im Getreide- undie im Produkteng­edüfte üt gegenwärtig eine Stagnation eingetreten. Der Begehr hat für alle Artikel mehr oder weniger nachgelassen , ten größerer Aufträge, und wird deshalb auch mit Einkäufen refer­­­­ter vorgegangen. Auf Wein ist sehr lebhafter Regehr, und ich figg die Preise, welche heute für Most bewilligt werden, noch fl. 1-2 gegen die zu Anfang der Saison gezahlten Preise den, wodurch auch alter Wein einen Aufschwung erhielt. Die terung ist der Jahreszeit entsprechend vorgeschritten. — — Wochen-Kalender vom 9.bis inkl.15.Novembe­r.«­­Am 12. November, Generalversammlung der ,Raaber 10 Uhr, im Heinen Komitatshaus­ Budapest, 7. November, 2" 4" über Null, ab­nehmend. éti képként 7. November, 2 07 über Null, unverändert. m. zatmár, 6. November, 0" 4" unter Null, unverändert. Nebelig A Tolaj, 6. November, 6" 07 unter Null, unverändert. m Szolnos, 7. November, 2" 17 unter Null, abnehmend. Bemölft Saegebin, 7. November, 1­8" unter Null, abnehmend. Nebelig Arad, 6. November, 3" 5" unter Null, zunehmend. in Groß-Bec­keret, 6. November, 1" 2 unter Null, unverändert wenn Effegg,, 6. November, 1" 10" über Null, unverändert. Mitrovig, 5. November, 1 4" über Null, abnehmend. ER Siffet, 5. November, 1" 07 über Null, abnehmend. in Semlin, 5. November, 8" 0* über Null, abnehmend. eh AitDriona. 5. November, 1’ 10" über Null, abnehmend, „­­ FR

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