Pester Lloyd, November 1874 (Jahrgang 21, nr. 252-276)

1874-11-22 / nr. 270

S­er . Sonntag, 22. November. an pränumerirt ro. | | ng Sa­rg Sun =“ Sram ter orden „‚Bester 210907 (Morgen u. Abendblatt) | Fiir den „Befter Lloyd“ (Morgen: u. Abendblatt) Er eh nebst Der Öratis-Beilage: Rinder, blatt für Lan­de u. Forstwirtsschaft“,­ Sit Budapest fl. 22.— Bangj.m. Porlvers fl. 24.— [Ganyi .f. Budapest albj. 11 Halb­. „ 12.— 19alby. » « " B­ELTE s s Viertel­. 4 » Monatlich,,,, re re "Medienblatt für Land­­u. schaft“ und „gene Ilufizirte Zeitung‘ 11. 28. — DANN m. postverf, ji. 39.— „34:­­Halbl. no nl— „3 — Viertel. „ is 5.50 Biertels. " » 2«—Mona­tich« » Bit separater Postversendung at­ond-Bedingnisse : 220] des AbendBlattes Foru­mwirth [ ff. vierteljährlich mehr. fir Budapest in Graeditionsbureau des „Sefter kíivyb", außerhalb Budapest mittelst Bottanmweisungen durch alle Bojtämter. Einundzwanzigster Jahrgang. Redaktions- und Expeditions - Bureau Dorviheagafje Nr. 14, erften Stod, Snserate und Einschaltunngen für den Offenen Sprech­­saal, werden im Grpeditions-Dureau angenommen. Manuskripte werden in keinen Falle zurückgestellt. Einzelne Nummern 8 kr, in allen Verschleisslokalen. ae - —7-- ««­­BA. oe, Seilerstätte Nr. 2; Saafenfein & Bog­­lı Budapest in der Administration ; ferner : in den Annoncen-Expeditionen der­­ Sangller, Wallfischgasse Nr. 10; A. Niemes, Alfervor­­& Gomp., Thonethof, Maria-Baleriagasse; Saafen-­stadt, Seegasse Nr. 12; ©. £. Daude & Comp­flein , Bogler, Giselaplag Nr. 1. — Zosef Paulay, Marimiliangasse. — Paris: Savas Z Laffitte , Baron Gándorgasse Nr. 20, U. Stod Nr. 16. —IGonw., Place de la Bourse. — S Frank­furt a. e. él In Wien: Bei A. Oppelik, Wollzeile Nr. 22; Beilagen "werden angenommen für 1 fl. per 100. — Dieselben sind franco an die Expedition bes . d. & Danube & Gomp. Inferate werden angenommen : --·.--.-«-.--.--..-...­­ Rienergnruchtbötsevotn21.Yovember (Amtliche Depesche.)Weizen,ungarischerloko Raab 86pfd.fl.4.75pezoll-Zentner.dto.umgar«­ischerloko Tornócz 87pfd.f1.5perZoll·entner.——Korn,mährisch·es,lokoFlorip­s­­dorfsspfd.fl.4.k)(­pern.-öMetzen.,dto.ungarisc»hes·xphythe·n­7sfd.fl.«9.95pern.-ö.3.).1cetzen.—Ger1"tesN­OVCl·11chs­lpt0 Wien79pfd.fl.3.25pern.-ö.Metzen.,dto.slowakische,l·okxdWien 73pfd.fl.3.30per11.-ö.Metzekk,dro.ungarische lokoWken 72p·fd. fl-3«25pSTU--6.9)?etze11.—Hafer,mnarischerlokoWIen kkansikv48sp51pfd.st.SNELLS-dettoung.ientransitoöLpfd. .2.65—2.76Beidespern.-ö.Metzen,den­ IchWtentransitv öcpfd.fl.4.90—5.luverZLBiener Zentner ő (Brivatdeperche Des , Bester Lloyd“) Da Beizen­umlag betrug 35.000 Bollzentmer Das Wei­z­engeldgütt mar ihm verfällig, in oberungarischem Weizen war Statt ausgeboten, für Banater und Theit fgwvader Begehr, Preise um 5 fr. höher Das Korngeschäft war lebhaft, Kaufluft rege, Breife um 5—10 fr. höher, Su Gerste animirtes Geschäft, um 10—15 fr. theurer. In Mais­­ebhaften Geschäft und gute Nachfrage, für Export in Schmweren Sorten statt gehandelt, Breife um 5—10 fr. höher, Hafergeschäft Ablag Schwah, Mehle um 25 fr. theurer. Nachfolgende Verkäufe haben stattgefunden: We­ide­n florafischer *6—8Tpfd. ab Preßburg zu fl. 4.90, ungarischer 8$8—89pfd. ab Zinzendorf zu fl. 5.10, detto ab eobersbddorf zu fl. 5.16. (Alles per Wr. Ztr). Korn flovafisches 79—80pfd. ab Tyrnau zu fl. 3.90, mährisches 81—82pfd. ab Floridsdorf zu fl. 4.50 (per 80 Pfd., mehrgewichtiges per Wegen). Gert­e flova­­fische 74—Töpfd. ab Wien zu fl. 3.10, Wiener Boden 72--73pfd. ab Wien zu fl. 3.20, flovafische 72—3pfd. ab Wien zu fl 3.80 (px. 72 Pfd., mehrgewichtiges per Megen) Mais Bácsiner ab ten pr. Megen zu fl. 3.12, beito per Zollgtr. von fl. 3.20—3.30, Hafer ungarischer ALL DER ab Wien von fl. 2.36—2.76 (per Megen transito), detto per Wr. Ztr. von fl. 4.60 bis fl. 5.15. Cüdbaın S Handelsübersicht der Woche. . Budapest, 21. November. Wir hatten diese Woche wieder überwiegend trockenes Wetter, nur der erste Tag der Woche brachte nach einem­ tüchtigen Nachtregen Nebel, und der zweite Tag feinen Sprühregen; trogdem sind die Berge und zum Theil auch die Felder wo mit Schnee bedeckt. Die Mittags-Temperatur bewegt sich noch immer zwischen + 3 ° und + 5 °. Die Delonomen sind daher noch immer in der glücklichen Lage, die Herbstaderung fort­­legen zu können, möchten sie nur von dieser günstigen Konjunktur den ausgiebigsten Gebrauch machen. — Der Wasserstand der Flüsse will si leider noch immer nicht bessern und ist daher die Schiff­­fahrt mit großen Schwierigkeiten verbunden, der Waarentrans­­port auf ", bei gewöhnlichen Bertebra reduzirt. Dagegen ist der gegenwärtige, anhaltend niedere Wasserstand den Donaureguli­­rungsarbeiten und Brüdenbauten außerordentlich günstig. Es wäre aber fest, wo die Nequatorialströmung der­­ Bolarströmung ge­­h­en und der Winter in Nord- und Mittel-Europa seine Herr­­schaft definitiv angetreten, ein ausgiebiger Schnee sehr wiln­­ichensiwerth. . . Getreidegeschäft Mit derselben aninirten Stim­­­mung, mit welcher das formwücentliche Getreidegeschäft geendet, eben 10 feht hat das dieswöchentliche begonnen und war für TMB et­zen­der Abgas zu vorwöchentlichen Schlußpfeifen, mitunter auch einigen Kreuzer höher, sehr leicht und rasch, doch im Laufe der Woche wurde die Raufluft Schmäc­er, der Verkehr nur fast­ ge­hemmter, da die Mühlen des Schlechter Mehlablages wegen im Einlaufe fast zurückhaltend gewesen, wodurch zum Schlusse des Seegäftes die Wreife einen Nachgang von 5—10 fr. erlitten, dabei aber nur ein Umfag von kaum 100.000 Zollztr. erzielt wurde. Im Termingeschäfte pr. Frühjahr war flaue Stimmung . Anfangs notigten selbe fl. 4.87", weiter fl. 4.85—4.83'/,, schließen fl. 480 .©., 4.82, W.­­ In Roxn war der Verkehr sehr geringfügig, weil Begehr wie auch Ausgebot gleich Schmwad blieben ; ale ge wurden zu den norwöchentlichen Breiten zu fl. 3.70—3.75 fir 80 Wr. sth. kaum 5000 Mieten gehandelt. “ Fir Ge­rite bereite bessere Kaufluft, aber nur zu vor­­wöchentlichen Preise, nämlich für Futtergerste fl. 2.,65—2.70, Bren­­ner-Waar fl. 2.80—3 und feine Sorten fl. 3.20—3.30 ; es fanden sich nur Nehmer für 10.000 Mepen. Alter Mais der geritigen Lager wegeiIBkr.höher und zu fl.4—­4.05 sind aui Konsumenten circa 8000 Zentner abgesetzt wor­­den«dagegen wurde die in neuer Waare anladenden Partieik rasch zu fl.2.90—3auch bis fl.«3.15pex netto ge zentner je nach Seodenheit gekauft. — Termine steigend, Banater per Mai- Juni anfangs der Woche fl. 2.46—3.47, stieg auf fl. 3.51—3.52',,, schließt fl. 350—3.52 °/,, ungarischer per Mai-Suft anfangs fl. 3.32%, stieg auf fl. 3.40, blieb so ©. und W. Hafer schließt in matter Stimmung, und die für den Blagbedarf getauften circa 8000 Meten erzielten die Preise von A. 2.15­—2.17”, per 50 Wiener Pfd. — Frühjahrstermine anfang der Woche flau fl. 2.28—2.29, steigerten sig auf fl. 2.31 bis fl. 2.32, fließen ruhiger zu fl. 2.30—2.51 bei wenig Geschäft. Die Zufuhren der vergangenen Woche betrugen mittelst : Bis zum 14. November wurden von uns nachgewiesen : Wegen 337913 87985 174188 451187 509408 726 :6­57813 149049 8.21. Nov. 338186 91881 174818 442056 .310919 76$21­58096 1512230 Donau aufwärts transitivten mittelit : Dampnigift Dir. “10471 _ — 13605 — — — . 28716 Reduz. in Dig... 10577 = — 26893 — _ — 86973 USRUET ESE ES LAKOTT EN ET 5 ee GBDBE I a en a 13080 Total Mt. 21254 = — 89318 —­­— — 110892 Bis zum 14 ° November wurden von und nach gemiesen : B. 21.Nov. 470530 21559 52335 32 2924 8273 2 26692 102780 4924122 Megen 491784 21559 52335 4312272 327302 26692 102780 4334724 Mehl Abfuhr per Südbahn 12.979 Ztr. ” Abfuhr „ Staatsbahn 67.044 ., 91.845. , Vaaren- Zufuhr „ « » Air » » 69.805,, Mehl.Obgleich in der abgelaufeen Woche keine neuen Aufträge auf Brod- und Schmalzmehle einliefen, blieb doc im Ge­­schäft die bisherige feste Tendenz behauptet, da unsere sämmtlichen Mühlen mit Ab­wiclung der­ bedeutenden Vorverläufe in einem Maße beschäftigt sind, daß nicht blos ihre Lager total e­rschöpft, den auch die Vollprosuftion kaum ausreicht, um allen Anfei­­erungen prompt entsprechen zu können Wenn nun auch biete Rn einige Gewähr für die Haltbarkeit der bestehenden Preise bietet, so treten anderseits body wieder Momente hervor, welche nicht verlennen lassen, daß sie eine retrograde Bewegung vorbe­­reitet. Der inländische Konsum it nämlich mit den geschlossenen P­artien auf längere Zeit ausreichend verfolgt — theilweise sucht er sogar die jenigen hohen Preise zu Abgaben zu benügen — den Heinen Land- und Wassermühlen hat der gebesserte Wasserstand ermöglicht, den Betrieb, wenn auch nothbirtig, wieder aufzuneh­­men; der für den Ablag — gerade in Brod- und Schmalzmeh­­len — ausschlaggebende Export aber, hat mit den rapid erhöhten Breiten total aufgehört, denn diese bieten heute nach seiner Rich­­tung ein Nendiment. Soll sich das Ausland wieder in hervorragen­­der Weise am Geschäfte betheiligen können, so müssen unsere No­­tizungen um ein Bedeutendes ermäßigt werden und glaubt man um einer Reaktion gegen jeder zu­­ dü­rfen ;­­allerdings exit ann, wenn die erwähnten bedeutenden RE abgemictelt und si einige Yager gesammelt haben. Auf seine Mehle haben diese Umstände noch seinerlei Einfluß geübt; es Herrscht dafür konstant lebhafte Nachfrage und werden die hohen Preise leicht erzielt. Von Futterstoffen findet grobe Kleie flotten Abrat zu stei­­genden Breiten und sind Mühlen darin ausverkauft, feine Kleie dagegen vernachlässigt. Wir notizen heute im Durchchnitt per 23. Ztr. jammt Gad frei ab: Bahn, Schiff Budapest ind. W.: 5 TED TR ne ang 18,60, 13,10, 12,60, 11,70, 10,70, 9,80, 830, 7—, 6—, 4.89 — — eine Klete fl. 2.65, bto. grobe fl. 2.50. Oder per Ballon von 209 Pfd. Zollgemischt, Brutto für Netto : a Re ee a SR Os SEEN. ae 24.10, 23 20, 22.30, 20 70, 19 —, 17.40, 14.50, 12.40, 10.60, 8.50 — — Sharmapalle. Seit unserem Marktbericht wurden so nahe an 1200 Rentner verkauft und amar circa 400 Atr feine und mittelfeine Einschuren von fl. 126—148, ca. 200 Btr. mittlere und geringe von fl. 90—118, und 500 Atr, veredelte und türkische BZigaia von fl. 80-82 und ca. 40 Ztr. Theiß-Imweithur, fast fänmc­­h­ für das Inland. · (Vorstenvieh·­Marktbericht der Ersten ungarischen en. alF und Bor­cchuß-Gesellschaft in Budapest-Steinbruch, 20. November.) In den ersten Tagen der Woche war das Aufge­­bot an Mittelmaare überwiegend­­ und der Markt etwas flau­ger stimmt ; später änderten faufluftige Exporteure die Stimmung und befestigten die Breite namentlich für gemästetes schweres Vieh. Notirte Preife: fü­r ungarische von 350—420 Bi und 35%, bis 37 tr, serbische 270 bis 350 Bfb. 32—34 fr, Land-Schmeine 80-32 fr,­­ ihres 37-37, tr. Maispreife: alte Waare fl. 4 bis fl. 4.05, neue fl. 2.90 bis fl. 3.10 per Rollzentner und Rajia. — Zutrieb: von Unter-Ungarn 3470, von Sieben­­bürgen 250, von Serbien 1340, von Rumänien 550, per Unga­­rische Staatsbahn 280, Landzutrieb 60, zusammen . 5950 Stad­­btrieb: nach Ober-Ungarn 40, nach Wien 1680, nach Prag 2%, über Roderbach-Dresden 870, über Oderberg-Breslau-Ber­­lin 130, Budapester Konsum­ 1990, Transito 460, zusammen 5460 Stüd. — In den Altien-Ställäten lagern 13.160 Stüd biverse Sorten.­­Hornvieh-Betrieb: per A Gtaats­­bahn 618 Stüd, Abtrieb 145 Stüd. — Wiener Marktbericht: Dienstag- Auftrieb 2160 Stüd, Preis 24 bis 34 Ír, Donnerstag- Auftrieb 420 Stüd, Breis 25—34 fr., rufsisc-polnische und Frif­linge 2910 Stüd, Preis 18—24 fr. von Haab-Oedenburg 580 Stud. — Markt flan. »­­ Sch«weinfett.Prompte Stadtware ha­t sich im Preiis behauptet ; in Terminen hingegen hat sich der Preis gehoben , Der Männer-April wurde zu fl. 41.50 ohne, per März-Juli bis fl. 42 mit Faß besahlt. Ir­­­o ped sind einige neue Käufe gemacht worden, aber nur für den nöthigsten Bedarf. Wir notizen Landiped fl. 35—35.50, Stadtwaare, prompt fl. 42—43, geräuchert fl. 45—417, Uniglitt fater, fl. 28—28.50, Honig, V­ahd, Schnoppern, Weinstein, Zwetfchtenmus, Prottasche, Kleefanten, Ba­prila unverändert, ohne BVerfehr. Rüböol, doppelt raffinirtes emn détali zu 20 fl. zu notiren, wohes zu fl. 17 und wurden auch 100 Zentner so verfauft. 5­3wetfchten Seit unserem legten Marktberichte hat figg das Geschäft sehr verflaut ; für bosnische Faßmaare wird, je nach Dualität, fl. 20.50-21.50 gefordert, serbische Faßmaare fl. 17.50—18, Sadwaare fl. 16.50. Stornirt wurden einige hundert BZentner bosnische Sadmaare mit fl. 19.50, serbische mit fl. 16. Im Hülsenfrüchten- Geschäft zeigte fs auch wäh­­rend der abgelaufenen Marktmod­e seine Regsamkeit, da Vierlehr­en für Konsum und Inland sattfand. Wir notizen w­eiße Bohnen pr. Zollztr. fl. 5.75 bis fl. 6.25, färbige bis fl. 5.50, Erbsen fl. 6 bis fl. 6.50, Linsenfl.5 bis fl. 7, Hirsebrein bis fl.5.75, Anbau Viren fehlen, Sanfsa­­men beschränkter Abgas . 2.80—3 per 60 Pd. Wiener Bew. Leinsamen für Erwort immer gefuhr von fl. 10.75 Bis fl 11.25 per 150 Pfd. Wiener Gem­­irse per 82 Pfund Wie­­ner Gewicht fl. 3.10—3.15, Mohn per Megen grauer fl. 12, blauer fl. 13.50, artoffeln (Bericht von 9. Hamburger und Kohn.) Der Bedarf in diesem Artikel steigerte sich zwar, trogdem sind Preise wie in der Vorwoche geblieben , indem die Zufuhren fortwährend guok sind und auch von weiteren Legenden zuge­­bracht wird. Spiritus. Bei fester Stimmung bedingt neuenme­­thode im Konsum 47—47TY, Fr, Breßhefenwaare 48—484, fr. Obwohl seitens der Valernten höhere Anforderungen gestellt werden, können wir das Zudergeschäft der abgelaufenen Woche dennoch nur ein recht begrenztes nennen, indem unsere biesigen Nehner fi jenen Anforderungen nicht ak­ommotiren wollen. Wir wollten unverändert fest: Raffinad­efl. 26.75-27.25, M­elis fl. 25.50-26.25 per Wr. Ztr. Rim­pshäute verfehrslos; minell, vorwöchentliche Breite­no­­ Wochenbericht der Perler Effektenbörse. —h. Gelaffen, ohne geringste Aufregung ee­­t unter Gffektenmarkt in der verfloffenen Woche. Jeder selbständigen Me­gung bar folgte derselbe willig dem Impulse des Wiener Marktes, und dort war e3 beinahe unausgeseßt — sehr flau. Die aus­wärts­­en Börsen verhielten. sie trog der Zinsfuß-Erhöhung, der englis­­chen Bank und trog der Besorgniß, daß auch in Berlin eine ähn­­liche Maßregel zu gemärtigen er, fortdauernd in guter Stimmung ; aber die günstigen Hure, welche Berlin und Frankfurt sandten, vermochten auf den Wiener Rat seine Wirkung zu üben. Die li der Baubauten, die Gerüchte über die fatale Situation einiger Mittelbauten ließen dort eine hessere Haltung nicht zum Durchbruch gelangen. Und hier waren nur wenige Bankpapiere und ein oder zwei Gattungen Industrie-Gfferten Gegenstand der gerin­­gen Transaktionen, und Dabei konnten die Kurse sich nur schwer auf dem vermöchentlichen Niveau ra Fir Mühlenpapiere hat die Nachfrage an wieder aufgehört nur hie und da wurde etwas in vielen Gffeltengattun­­gen verkehrt. 68 fehlt leider an Kapital, welches Verwendung in unseren lokalen Werther suchen könnte und selbst die allergünstig­­sten, oder verhältnißmäßig günstigen Nachrichten, die über das Er­­trägniß und die Situation eines großen Theiles unserer Unterneh­­mungen ins Publikum dringen, sind nicht im Stande, zun Kaufe der niederbewert­eten Effekten zu animiren Wir müffen­und wie im Allgemeinen, so auch bei der Börse insolange mit schmaler Rost KEREKE bis nicht eine radikale Besseiung der kommerziellen Lage eintritt Die hauptsächlichsten Börsenwert­e zeigen nac­hstehende Kurs­­veränderungen: 5 Ungar­eisenbahnanleihe Yob fi abermals in 4­ % auf 97.25, Brämsenl­i­uf­e blieben unver­­ändert 82.25. 5 In Affelkranzpapieren war ein sehr geringe­fügiges Geschäft ohne Kursvariation, nur Hunnia Ridver­sicherung wurden bis zu fl. 12 fil. fl. 200 Einzahlung ausge­­boten, was darauf schließen läßt, daß die Situation dieses Insti­­tuts sich in der abgelaufenen Kampagne abermals verschlim­­mert hat. Straßenbahnen waren fest, Dfner­bahn gefucht und notiven fl. 2 höher, 61. Bon Banktpapieren hoben ih Munizipalum a MEI UNgariischer Kre­da di. um fl 2 SANT 231.50, Ungarische Allgemeine Bodenkredit um fl.1 ®, auf 75%, Franto-ungarische um fl. 1 auf 75, dagegen waren Anglo-Hun­gar­ian um fl. 2 niedriger, notizen fl. 29. Bon Lofab­anzen haben ich Spar­ und Kredit, welche lebhafter gefragt, um fl. "a höher, Sf, Ofner K­ommerzialbant fl. 3 billiger, auf 167. Bon Sparlafiapapieren waren Qandedzem txal auf dem vormöchentlichen Kurse von 84­6. behauptet. Better Vaterländische wien um fl. 40 auf 2230­­, Ha­miner H­auptstädtische hoben sich von 150 an . Von Mühlen wichen Konkordia um fl.saquOO und Pannonia umelO auf ZW.Ofen-Pest erho­­ben sich um fl. 10 auf 610, Müller und Bäder um fl. 10 auf 205. Louisen und Walzmühle blieben auf dem vor­­wöchentlichen Standpunkte. Berg- Börsen- und Handelsnachrichten. — Auf die Zuschrift der Generalinspektion betreffend ein neues Kontirungsthema haben die Theibbahn und Arad-Temespärer Bahnnah folgende Antwort ergehen lassen : Die wohlöhl. E. ungar. Generalinspektion hat uns unter dem 10. b. Zahl 5572, behufs Begutachtsing den Entwurf eines Kontirungsthemas überschidt, welcher bag fest bestehende, vor un­­gefähr 15 Jahren zwischen allen Bahnen der Monarchie vereinbarte Kontirungsihhema zu erregen hätte. —­­ ·Obwohl uns die fragliche Aufforderung nur in unserer Eigenschaft als betriebsführende Direktion der Arad-Temegvárer ’ » - Bahn zugegangen ist, glauben mir Doch auch im Namen der Theiß­­bahn antworten zu müssen, und zwar weil ein verschiedenes Mon t­rungsthema bei beiden Bahnen wieder faktisch durchführbar, wo rechtlich mit den Bestimmungen des Betriebsvertrages verein­­bar wäre.­­­­ ' Die ergebenst gefertigte Direktion glaubt den Absichten der­­ Menieruna nicht hesser nachkommen zu können, als­ indem sie die tiefgehenden prinzipiellen Bedenken, welche ihr die geplante Maß­­regel einflößt, mit unummun­dener Offenheit darlegt. Schon der Grundgedanke eines einheitlichen Kontigungs­­themas für verschied­enartigen Verwaltungsorganismen scheint uns anfechtbar. Die Franzosen, welche im staatlichen und industriellen Rechnungsweien als Meister gelten, befolgen den Grundfag, daß die Zhatjadjen durch Die Verrechnungsform niemals verwircht wer­­den sollen. Wir werden sogleich durch: Beispiele erläutern, wie Schon das bestehende österreichische Kontigungsschema der Befolgung dieses so wichtigen Grundlages hindernd im­ Wege steht Mit Recht oder Unrecht besteht bei der Theißbahn eine eigene Materialinspektion, welche mit der Beschaffung der Materia­­lien für den Verfehr, die Werkstätten, den Oberbau und einen Theil des Unterbaues betraut ist. Es ist natürlich nicht gleichgiltig, wieviel diese Materialinspektion fojtet, aber ihre K­osten sind aus unserer ne nicht zu ersehen, — weil das österreichische Konterungsthema sein Kapitel für eine Materialinspektion in Aus­­fit genommen hat. Man ist nämlich seinerzeit von der Wahr­­nehmung ausgegangen, daß bei manchen größeren Bahnanstalten tein allgemeines Organ für Materialbeschaffung besteht, sondern daß die einzelnen Dienstzweige (wie Bahnerhaltung, Werkstätten) ihre eigenen Materialbeschaffungs-Organe haben und um trog der verschiedenartigen Organisation ein gleiches symmetrisches Konterungs- Schema durchzuführen, hat man si entschiessen, die S­often der Materialbeschaffung überhaupt nicht auszumessen, sondern sie nach­­trägli­chen Anschaffungspreisen der Materialien zuzurechnen. Im oben erwähnten Sinne ist dies eine Alterirung der That­­sachen, denn wenn ein eigenes Organ besteht, so sollten auch seine Kosten in den Auslagen erscheinen und nicht durch eine mehr Pa weniger unwill­ürliche ertheilung dem Blide entzogen werden «­­Ein zweites Beispiel!—­Die Theißbahn besitzt,mit Recht oder Unrecht,für den Bahnerhaltungsdienst und dasgliasmen­wesen einen­ gemeinschaftlichen Director und einegewessenzahl gemeinschaftlicher Hilfsorgeme . Nach dem französischen Grundsatz sollte nur in der Betriebs­­rechnung ein Ausgabsposten»Bahn-und Maschu­kens Direktioni­ers scheinen.In den k österreichischen Schema sind aber«er·rennte Diensts­vorstände für die Bahnerhaltung und für das Maschinenwesen an­­genommem es müssen also die Kosten unserer Bahn-und Mas­chinendirektion buchhalterisch unter zwei Kapitel vertheilt werden. Die Vertheilung geschieht hälftig­;dieser Vertheilungsschlüssel­ ist aber offenbar mehr oder weniger willkürlichx Je mehrillkürlichs­keiten aber in einer Buchhaltung vorgenommen werden müssen, desto unnöthigerilltühe und Arbeit gibt man sich und destoxueniger Vertrauens und Anhalt gewähren ihre Resultate und diejen­ige Buchhaltung und diejenige Statistkk ist und bleibt immer die beste, welche sich am eng sten­ an die Thatsachen anschließt.»· Diegsü­hxt unsztedem Schlusse,daß man prinzipiell und theoretisch bei verschiedene 11 Bahnverwaltungen,welche in Folge der­ verschiedenartigen Lage und Größe ihres Bahnnetzes un­d in Folge der verschiedenartigen Persönlichkeiten(im wohlverstandenen Interesse der Oekonomie)auch verschiedenartige Organisationen haben werden und haben müssen,au­ch kein einheitliches Kontirungss­­chema befolgen sollte. » Trotz der in­frankreich herrschenden,bekannten und in d­­er Allgemeinheit übertriebenen Vorliebe für Gleichheit und Gleich­­förm­igkeit hat dort auch­ jede der Bahngesellschaftetr ihr eigenes Konttrpugsschema,und die Regierung,welche bei fast allen diesen Gesellschaften über den Bau­ sowohl als den"Betrieb de­r garan­­­tirten sogenannten ziveiten Bahnwege (seconds réseaux) eine ganz ähnliche Kontrole zu üben hat wie die E. ungar. Regierung, hat ihre Aufsicht stets dieser Verschiedenheit angepaßt und sich jeder rein formellen, nicht meritorischen Einmischung enthalten. . . In Oesterreich-Ungarn haben si die Bahngesellschaften freiwillig auf einen andern Standpunkt gestellt und ein gemein­­schaftliches Kontirungsschema angenommen, welches zwar, wie ge­­sagt, ‚weder theoretisch In praktisch unanfechtbar ist, mie'cies aber doch doch seine Allgemeinheit (wir meinen: feinen weiten Htahmen) und durch die verhältnißmäßig geringe Anzahl feiner Mitifel, die praktischen Nachtheile auf ein ehr geringes Maß u und Dagegen den gleichfalls nicht zu unterfragenden Vortheil bietet, daß es allseitig eingelebt it und die Vergleichungen zwischen den Betriebsresultaten der verschiedenen Gesellchaften im Großen und Ganzen erleichtert. ·­­ Das bestehende«österr.Schenka ist also ein nicht unglück­­licher Kompromiß zwischen­ der nothwenbsen Autonomie der Ge­­sellschaften und dem Bedü­rfniß,deren Resulate zu vergleichen. Nun sollen aber nach dem neuen Entwurfe die einzelnen Artikel in eine Unahl von U­nterabtheilungen gespalten werden, der bisherige weiteantel soll durch ein in allen Theilen an den Körper eng anschließendes Gewand erregt werden! Wird dies mög­­ei sein und was wird dadurch erreicht werden! Möglich wird es nur sein Durch eine außerordentliche Ver­­mehrung der Arbeit und der Arbeitskräfte auf der Strecke somohr, als bei den Zentralverwaltungen, also durch eine neuerliche Steige­­rung anstatt der beabsichtbaren Herabminderung der Verwaltungs­­korten; ferner durch eine höchst bedenkliche Vermengung der Buch­­haltung und Statistik, sei » Buchhaltun und Statistik verfolgen zwu verschiedenestele und brauchen verschiedene Methode­n;die erstere will überall absol­­ute Genauigkeit,die letztere muß sich vielfach m­it f suppulationem Interpolationen und überhaupt­—·ww·möchten nicht sagen will­­kürlichen,a·berd·ochnur­—approxrimimen Daten begnügen.Eine gute Statistik wird sich stets auf die Buchhaltung stützen,aber ist die Buhhaltung selbst hineinschieben zu wolle,was in die Sta­­tistik geört,kann nur beide nabträglich sein,trotz der damit ver­­bundenen höheren Verwaltungskosten. ‚Wegen des Zusammenhanges zwischen Buchhaltung und Statistik dürfte es hier der Ort sein, auch die Bemerkung einfließen Scheint, einseitig das Kontirung z­­u lassen, daß es unzeitgemäß egette abzuändern, ohne das Resultat der d­emnachht zu eröffnen­­den Verhandlungen betreffend eine Reform der gemeinschaftlichen österreichisch ungarischen Eisenbahnstatistik abzumarten. 7 Mir müssen vorausfegen, daß der mit dem neuen Kon­­tirungsschema und Auge gefaßte Zweck darin ka die hohe Mer­terung in den Stand zu fegen, durch eine sozusagen­mechanische ergleichung der ökonomischen Betriebsresultate der verschiedenen Bahnanstalten sich zu überzeugen, welche Dienstzweige bei der einen Anstalt besser bestellt seien, als bei der anderen, um dann eine ähnliche Besseiung in weiteren Kreisen duchführen zu können, 63 it unsere tiefinnige Ueberzeugung, daß dieses Ziel nicht erreicht werden wird und nicht erreicht werden kann, und wir wer­­den versuchen auch dies wieder an einem V Beispiele zu erläutern. Die Generaldniversion der Theißbahn umfaßt nach ihrer ge­genwärtigen Organisation nur das General-Sekretariat, die Haupt­­buchhaltung und die von oben erwähnte, in den Ausgaben nicht erscheinende Materialinspektion, während die so viele Beamte bes­­chäftigende Kontrole der a des Meagenverkehrs u. f. m. der Berkehrsdirektion zugetheilt ist, und also die Kosten der „Zentralleitung des Verkehrs und kommerziellen Dienstes” bel­­astet. Die Kosten der Generaldirektion der Theißbahn melden sich also höcít wahrscheinlich geringer herausstellen als bei der Alföld­bahn, der Siebenbürger Bahn, wo alle Sektionen des Zentral­­dienstes in einer Dirersion vereinigt sind, während die Zentral­­leitung des Verkehrs bei der Theißbahn theurer ausf­auen dürfte als bei den erwähnten Bahnen. Wird man also aus den beider­­seitigen Betriebsrechnungen schließen dürfen, daß die „allgemeine Verwaltung" bei der Theißbahn besser sei, dagegen die Zentral­­leitung des Verkehrs Schlechter? Offenbar : nein! Man muß den Organismus in seinem Ganzen erfassen und dazu läßt sich sein Schema erfinden, so lange nicht die zu vergleichenden Organismen selbst mehr oder weniger identisch sind. Wir fürchten auch,daß als Folge der Einführung des neuern Schemas das Bestreben der hohen Regierung immer«mehr hervori treten würde,auch die»Organisationen der verschiedenen Bahn- Anstalte­rschablonenmäßig zu gestalten und sich»mehr und mehr in die Details der tatäglichen Verwaltung einzumischen.» In diese Beziehung müssen wir darauf hinweisen,daß es in der That nicht genü­gt,ein Kontinunssschema aufzustellen,es much auch seine Anwendung übermvacht werden. Und je mehr sich der enge gezogene Rahmen von den bhat­­fälien­nstitutionen entfernt, desto häufiger erfordert das Schema Interpretationen. Bei festeren werden aber nur nur Meinungsverschiedenheiten zu Tage treten zwischen den gesellshaft­­lichen Strebenorganen und der Hauptbuchhaltung, zwischen der­­ Hauptbughaltung und der Direktion , sondern auch zwischen Der und Erlahmung. Ihre Noch müssen mir hervorheben, Daß wenn es von Interest ungleich, wichtiger ist, im Scoße jeder einzelnen Verwaltung . Resiltate der verschiedenen Betriebsjahre unter sich vergleichen können. An dieser Nichtung ist es überaus wichtig, daß an De einmal eingeführten Verrechnungsmodus so wenig und so selten al möglich geändert werde. Denn jede Aenderung bietet Met w wie ein Schleier, der über einen Theil der Vergangenheit gemnon wird und läßt die Direktion zeitweise ohne Kompaß für die genmart. Die gefertigte Direktion fab­si seit zwei Jahren ver­faßt, innerhalb des bestehenden Schemas in den früheren Font­rungegepflogenheiten und in dem ganzen Rechnungswesen 8 Theißbahn als Vorbedingung einer sicheren und guten Verwaltung sehr tiefgehende Henderungen durchzuführen. Wenn dieselben, nahe dem sie kaum zum­ Abschluß gelangt und in Fleisch und Blut über­­gangen sind, von neuem ete­en werden müßten, so müßte si­e befragen. „diese ke un ee zt aufs tie .­­. . . s harren ihrer nun andere,nicht minder wichtige Angabe unter denen wir nur die Reform­ unseres gesammten Taufwess, die endliche Regelung der Wirren in unseren zahlreichen Anf·ll­­t­bahnhöfen,die Zuaugarbeitung und Herausgabe in ungqrtfex.« Sprache fast aller Dienstinstruktoren hervorheben wollen« Schon diese angehäuften Aufgaben sind fast nicht zu bemältigen und mi miffen inständig bitten, dieselben nicht noch vermehren zu mollen schaffen. los: Aus allen diesen Gründen beek­t sich die ergebenst­iefe­ Direktion nachstehende Anträge zu mehlgewogener Erwägung ir­gend zu empfehlen : 2 je » l.Auf die Einführung eines neuen allgemeinen Kennmungsssp­schemas überhaupt zu verzichten.·­­» L.Eventuell,wenigstens auf die Unterabtheilung der Ark"« keinverzichtm und die Abänderundes bestehenden­ Schemuö den Falls bis nach Abschluß der bevorstehenden Verhandlungen , die neue gemeinschaftliche österreichisch-ungarische Eisenbahnst tie zu verschieben, und nur im Einvernehmen mit der österreichischen­ Regierung zu vollziehen. Da diese Aeußerung schon­ bis 25.d.M.eingereicht1«t muß und somit in der Direktoren-Konstanz nicht besprechen«wer­den kann——ist selche abschriftlich allen die Staatssubventions-s«­hießenden ungarischen Bahnverwaltung einzugestellt worden.­« —Kasch aus Oderberger utthns­akizische Eisenbahn­.,,N.fr.Pr­«berichte ab­stehendes:«Bekanntlich haben bereits von mehreren­­­­­ Unterhandlung­n bei der Regierungen wegen Grhöhuttsgde­rantie"derrsten ungarisch-galizischen Eisenbahrtstat Damals knüpfte die unarische Regierung ihre Zusagen, bezügliche Vorlage it Reichstag einzubringen,«andre Bed, daß die österreichische Regierung ihrerseits une­hnliche Vari­istanteresse der Garanties Erhöhung der Kaschaus Oderberg dem Reichsrath unter­breite Der österreichische Handelsmann seine prinzipielle Geneigtheit zu einem solchennngehen an cieit haben.Die jüngste Anwesenheit des ungarischen Kommi­tionsm­inisters Grafen Zichy in Wien galt nun izische Bahn Anıter Te de Be a e f­ür die Ungarische , alle die Garantie-& En zungen der Kreditanstalt, mehrere kleinere Forderungen und die Bet Eg­defizite gedecht werden. Die Em­ission dür­fe unwahrscheinlich r­ede die Kreditanstalt übernehmen. Wenn jedoch wider­erwart Garantie-Erhöhung nicht Erfolgen sollte, bliebe für die Gesellschaft kaum etwas Anderes übrig, als den Coupon niet im vollen Be­trage einzulösen.” · · ——Daß diehalbj­«ihrlichen Ziehungen sdegt» rischessk Eisenbahn-Ansehens,welche·bish Paris in Gegenwart des öffentlichen Notars und eineszV­ters der ungarischen Regierung stattfanden,fortan in BP pest durch die k.sing.Lottodite»ktionv·orgenon,m­en«werd»e·n,. deten wir bereits.Der Grundliterait liegt darin,daß die fi­­zösische Regierung neuerlich verfügt hat, dass Wefes. Laut welch in Frankreich nur Rapiere, bei denen ‚der Stempelpflicht ‘ geleistet ist, verlost werden künnen, wirke auch auf folche 1 jurüd, deren Ziehung schon vorher in Frankreich stattgefu­den, ohne daß selbe gestempelt ge­wesen, mas man nicht vermuthete Das mein glaubte in Folge dessen auf die Vornahm der Ziehungen in Baris verzichten zu sollen. ...­...­­7 — · · Gergäftsberichte. bei f 48 Budapest, 21. November, Witterung: Schön, Di Nordwind, Thermometer + 5 °, Barometer 28" 5", fand abnehmend. Lffettengeschäft. Die Tendenz der Börse tt ein unverändert geschäftslose An der Vorbörse famen Defterr. su 286.70—237.20, Bodenkredit zu 75— 75", in Verkehr. Präs Idfe zu 82.50 geschlossen. „Hunnia’-Rückersicherungen zu­ 15 abge­geben. Die Mittagsbörse verlief ruhig, nur in Bodenkredit­geschäft zu besseren Kursen, zu 75.25—75"­, gemacht, blieben G., Munizipal zu 29.75 geschlossen, Ungarische Kredit zu 2 &., Spar und Kredit zu 56 gemacht. Bramtenlose zu 82.50 ge­gen as­tk Werthen kamen Schlid’sche Gifengießerei zu 1 Verkehr. Ganz und Komp. zu 280 98. Baluten und Devisen un­verändert und ásni­kinez - Anderbendbörse war die Stimmung frau.Om- Kredit wurden von?36.80 bis 235.50 abgegeben. « Getreidegesätt Nachmittag ohne Verkehr..« Wasserkand : Budapest, 21. November, 2" 2” über Null, abnehmend. Preßb­urg, 21. November, 2 2” über Null, zunehmend. M.­Sziget, 21. November, 2" 4" ü­ber Null, abnehmend. Szatmár, 21. November, 0" 5" unter Auf, abnehmend,. Zolaj, 21. November, 2" 7" unter Null, abnehmend. Szolnos, 21. November, 17­37 unter Null, zunehmend. Szegelin, 21. November, 1" 6" unter Nu, abnehmend, Ne Arad, 20. November, 1 °.0* unter Null, zunehmend. Bembd Brot Becsleref, 20. November, 0" 17 unter Hull, zunehmend. · Bezdán, 20. November, 3" 6* über Null, unverändert, „ Verbäß, 20. November, 3" 8" über Au, unverändert, ° , SiReh, 20. November, 1" 8" über NT, zunehmend. - sentan. 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