Pester Lloyd, Januar 1875 (Jahrgang 22, nr. 1-25)

1875-01-16 / nr. 12

1 EZWN·«"—VIZFÆ—-F.Tz-Is"ZIHY--«.--..­­ Für den»Pesterleoy­d«(Morgen-11.Abendblatt)Für den»Pester Lloyd"(å­.l­or·gen-und Aben­d­­- Wochen­blatt)sammt»Wochenblatt fü­r Lan­dsund­schaft«und große Ausgabe der ,,g-ll'uffrerten Frauen-Zeitung« der Gratis eilage: Jam blatt für Land u Forstmirtbschaft‘,Forstwirth Ganzj.f. Budapes fl. 22.— Ganzj. m. Zoftvers. fl. 24.— Halbj. „» w 11— Halbi. » »12.—­Ganzj..Z­udaprftfl.28.—Ga1»tzj.m.Zoftvers.fl.30.— Biertelj. rmn n 5.50 Biertelj. Mi „ 6.—19albj. z Hal » ,,15.— Monatlich«»2.——Monatlich« ,,2.20 Viertel1. » »7.—Viertelx. « „ 2.50 Mit separater Postversendung » des Abendblattes 1 ff. vierteljährlich mehr. Man pränumerit für Budapest im Expeditions-Bureau des „Wester Loyd“, außerhalb Budapest mittelst Boftanweisungen durch alle Bostämter. Präm­uterations-Bedingnisse: Zweiundzwanzigster Jahrgang. ; am Bureau BRedaktions- und Exipeditisı DVorstheagasje Nr. 14, eriten Stocd. SInferate und Einschaltungen für den Offenen Sprech­­saal werden im Expeditions-Bureau angenommen. Manuskripte werden in Reinem Falle zurükkgestellt. Einzelne Nummern 8 kr. in allen Verschleisslokalen. nebst Sollen wir wieder ein Wuchergeset (z z) M.G. Saphir schrieb einst: „Bunter Rath für Herren, welche eben im Begriff stehen zu heirathen.“ „Heirathet nicht." Wäre die Sache nicht zu ernst, man könnte im Spaß sagen: „Suter Rath für Solche, welche feine Wucherzinsen zahlen wollen“... „Macht feine Schulden.” Und dennoch ist dieser Rath auch ganz ernst zu nehmen, denn in den meisten Gül­len man man dem Schuldenmachen ausweichen — in wenigstens dem auf Wucherzinsen — wenn man zeitlich genug vorsichtig, berech­­nend, sparsam wirthschaftet, seine Lebens­weise einfach, mäßig, be­­sonnen einrichtet, kurz, wenn man sich nicht weiter strebt als die Dede reiht, wie das alte und wahre Sprichwort lautet. Bis zu Anfang der vierziger Jahre hatten wir im Land, weder Sparfaffen noch Banken, noch sonstige Geldinstitute; wir hatten weder Bedenk­redit- noch andere Hypothefar - Anstalten und dennoch konnten viele NeichthHümer ansammeln, den sie ihren Lebenslauf duch Fleiß, Sparsamkeit, vernünftige Smfachheit und Ehrenhaftigkeit bethätigten. Wohl nahmen Produzenten bei Bedarf mäßige Walfehüffe auf das nächste Er­­zeugniß: Schafmwolle, Getreide; aber auf den Hauptbetrag konn­ten sie bequem ,bis zur Ablieferung des Produktes warten. Der Kaufmann — Großhändler — behielt die von den Kleinhändlern für verkaufte Waaren erhaltenen Wechsel bis zur Verfallzeit im Bortefeuille, da sein Institut einfü­xte, welches Derlei estomptirte. Natürlich waren die Geschäftsverhältnisse nur so großartig ent­­wickelt als fest, aber auch­ über Wucher ward nicht soviel geklagt. Ebensowenig fragte man damals über Geld- und Kreditmangel. Ya, der Mangel an Geld und Kredit wird fest allenthalten und in allen Variationen in Wort und Schrift unzähligemal gemilser­­maßen als stehende Berafe hervorgehoben. „Hätten wir mehr Geld, hätten wir besonders eine selbständige ungarische Nationalbank und wäre in allen Streifen mehr Vertrauen und Kredit“, sagen und schreiben die Weisen, „Alles wirde gut gedeihen, ed wäre ein Eldorado, ein Paradies, das ganze Land märe glücklich” 2c. Besehen wir uns aber die Verhältnisse näher, so finden wir, daß­ Geld und Kredit vielleicht zu viel — jedenfalls genügend — vorhanden. Geld! Unsrre Sparkassen, Banken 2c. leiden seit Monaten an Geldüberfluß; sie sind gezwungen, große Dummen zu sehr billigen Binsen (4;­­ 59­,) weiter zu plack­en und Wechsel unter dem PBlab-Eskompt zu nehmen, nur um nicht be­­deutend baare Kaffe brach liegen zu lassen. So steht es im Mor­ment auch in Wien, wo eigentlich der Hauptregulator unserer Geldverhältnisse zu suchen. — Kredit! Jederlin befan­gene muß gestehen, daß wir von diesen Artikel eher zu viel als zu wenig ba­nn; (befiken wir doc in der Hauptstadt 17 Geld- Institute und im Lande bei 300), man muß nur genau unter­scheiden zwischen Vertrauenswürdigen und Golden, welche wohl Kredit beanspruchen, ihn aber wegen Mangels an Fond, wegen bekannter Unsolidität 2c. nicht verdienen. Möge man doch den Wechselzensuren unserer Sparkassen und Banken beimohnen und man wird sich überzeugen, daß man für jeden nur einigermaßen guten Wechsel, dessen pünktliche Zah­lung nur beiläufig in Aussicht genommen werden kann, sofort das Geld erhält zu minderen Zinsen. Es wird faktisch weniger auf­­ Kapitalbesis als auf ehrenhaften Charakter geachtet. M Wechsel von Personen, so sein Vertrauen verdienen, werden natürlich, zurückgewiesen. So wird es aber auch sein, wenn wir die selbständige Landesbank besigen werden: enen, welche sein Vertrauen verdienen, wird auch sie seinen Kredit gewähren können, daher wird die erwartete Erlösung in dieser Hinsicht kaum er­­reicht werden. ALS Beweis, in welchem Umfang nicht verdienter Seredit gewährt wird, mögen die vielen Fallimente dienen, deren wir leider in Ungarn im abgelaufenen Sabre m­ehr als 500 zu registriren haben. Wenn sich bei einer Konkursmasse ein Al­raum von 20—30 ° , ergibt, bekundet sich da Mangel oder Ueberflut an Kredit? Im Gegentheil­ hätte man derlei Leute nicht mit — nicht verdientem — Vertrauen sozusagen beworfen, sie m­ürden sich nicht leichtsinnig in den Geschäfts- und anderen Sprudel ver­­irrt haben und nähmen noch heute ihre früher innegehabte ehren­­hafte Stellung ein. Fast jeder Banterott ist ein Be­weis von unverdient gewoffenem Vertrauen. Diese Zeilen follten mitkonstativen, daß­­ mie bereits anderwärts bemriefen nicht die Neuschaffung eines Wucher­­geseßes der Noth abhelfen würde, und daß bei uns im Allgemeinen weder Mangel an Geld, noch an Kredit herrscht. Zum Schlussen ich.Max Mü­ller­ schloß seine bei f Eröffnung der Straßb­crger Universität gehaltene Rede ungefähr mit folgenden Worten:»Deutschland wird groß durch Fleiß, Sparsantkit,Ehrlichkeit,Einfachheitiic der Lebens­weise,Vorsicht, Mäßigkeit.Halten wir diese Trcg­nde 11 auch ferner fest und Deutschland wird groß bleiben für alle Zeiten.«Wenn auch nicht zu leithlein daß derlei Tugendrnhre und da auch bei uns zufin­dert,so wü­r­­den wir doch Mangel an Selbstkenntnißverratheit behaupteten ,wir,daß sich derett die Mehrzahl i­m­ Lande im Große­n und Ganzen erfreuen darf.Trachteic wir­ daher Alle,ums die ge­­nannten Tugenden anzueignen, wir werden dann in unserem von der V­orsehung gesegneten Lande weder über Wucher, noch über Geld- und Kreditmangel zu­ sagen haben und..... Ungarn wird groß sein! (O­riginal-Kor­respondenz des „Beiter Lloyd“.) — 14, Sürmer M, L. Die Verhältnisse auf dem europäischen Geldm­arkt ha­­ben sich in der abgelaufenen Berichtswoce sehr günstig gestaltet ; auf die Ermäßigung des Zinsfußes in London ist eine solche in Berlin gefolgt und wie der gestrige Bantaus­weis zeigt, hat sich die Notenzirkulation auch bei uns in den lesten acht Tagen erheblich­­ vermindert; auf dem offenen Geldmarkte werden nicht nur ganz zweifellos erste Papiere, sondern auch solche Wechsel, die zu anderen Zeiten in die zweite Kategorie rangigen, unter dem­ Bankzinzfuß estomptirt. Dieser Geldüberfluß kam dem Kurse von Anlagenwerb­en in nnr unerheblichem Maße zu Gute, was­­ jedoch Spekulations- Effekten betrifft, so blieb der Einfluß auf eine erleichterte und billigere­­ Prolongation beschränkt, ohne daß aber durch dieselbe eine Kaufluft erregt oder eine Erhöhung der Breite herbeigeführt­­wor­­den wäre. Die Ansicht der Spekulation im Jänner des vorigen Jahrs, daß as Kursniveau niedrig genug sei, und daß die geringe Ver­­wendung, die das Kapital bei der Thätigkeit des Handels und der Industrie findet, wodurch Geldüberfluß erzeugt wird, da Bios die Gouliffe­n­ zum Erbarmen herab­­messungen auf die Zukunft repräsentiren, so vollgepfropft, daß sie unmöglich Luft haben können, ihren diesbezüglichen Besit durch weitere Käufe zu erhöhen , genommen und kommt für das große Geschäft in keiner Weise mehr in Betracht. Die Hilfe für die Börse muß von außen­­ kommen, für internationale Wert­e vom Auslande, Für Zotalpapiere vom biefigen Kleinen Kapital. Insbesondere zu lebterer Eventualität sind die Aussichten so ungünstig, als nur dankbar, und unsere Wechsel­­finben willen davon zu erzählen. Sast die ganze Summe der aus dem Sänner-Goupon flüssig gewordenen Beträge, so weit sie über­­haupt zur Anlage disponibel blieb und nicht zur Deckung von­­ Bedürfnissen verwendet wurde, sucht ausschließlich in Nenzen, Prioritäten und Losen Unterkunft ; nicht einmal die font so favo­­risirten Eisenbahn-Titres finden Gnade vor den Augen des Publi­­kums und sie werden in der öffentlichen Meinung mit den Bant­­papieren in einen Topf geworfen. Vergleicht man die vorwöchen­tlichen Schlußkurse mit den heutigen,so­ zeigen sich nachstehend verzeichnete Variationen: Bei Bankpapierem Kreditaktie 11226.50—225,Anglo- Aktie11135­,25—140.50,Depositenban­k124——12­5, Eskompteban­kdfvs—855,Franko-österreichische Dl·25—51.75,Handelsbank 6150——68,Unionbank, aufmelche die Bewilligung von 17 Millionen Gulden Prioritäten der Nordostbahn eine rcgn­tiftixie 11 Einfluß übte,1«-«5-25·——105.75- Vereinsbank 44—45.50,Wiener Bankverein 98.75—97. Bei Industrieöl­nternehmungen: Allgemeine öster­­reichische Baugesellschaft­­ 26.50—27.25, Tram­waybahu 5250-5350, Unionbau 25.25—2550, Anglo­bau 41—41."5, Bauverein 3060-3070, Inner­­berger 133—136.50, Wiener Trammay 125—127.75. Auf dem­­ Eisenbahnaktien-Markte: Staatsbahn 297.25—297, Zombarden 126.75—12850, Theißbahn 185.50— 187.50. Papierrente geht zu 70.30 um ?,, Berzent, Silber­rente zu 75.60 um %,, Berzent gebessert aus dem Verkehre dieser Woche hervor. Ganze 1860er &­oje sind auf 112.25 gestiegen, 1864er auf 139 erm­ittet. edit ent billiger. &8 notiven: Napoleon3 d’or 104,65, London 11055, Stansfurt (Reichswährung) 54, Baris 44.05 Geld, um Komplanten fließen "a Berzent 8.88, , Silber (160 Mark deutsche Wiener Börsenwoche, der Börse-Effekten zu Gute kommen müsse — eine Ansicht, die da­­mals den Anlauf zur wauffe verursachte — wird feit, n­achdem seither ein Sahr der Konsolidirung und Klärung verfloffen ist und­­ ganz dieselben der Börse günstigen Verhältnisse abzumalten Them­en, nicht getheilt. Die Stabilität der Kurse ist Alles, was bezü­glich der Spekulations-Effekten zu Konitativen ist und auf einen raschen Auf­­sphrung wird von seiner Geste eine Hoffnung laut. Die Ursachen dieser Erscheinung sind oft genug betont wor­den. Die wirthschaftliche Regeneration im Reiche geht troß der guten Getreide-Srnte nur langsam vor sich und die Speziellen Ber­­ältnisse der Börse bleiben hinter den allgemeinen noch zurück. Die Zahl der aktionsfähigen Häuser ist dezimirt und die bestehen­­den Ehkrankenfirmen ersten Nanges sind mit. Effekten, melde An­­ HEZ wäre nur zu wünschen daß diesen aus kaufmänni­­­gen Kreisen uns z­ugehenden Auseinandersetzungetrüben den bankenkredit auch eine Erörterung beigefügt wäre,wie der kleine Grundbesitzer gegen Hypothek billiges Geld erhalten könnte. « ; Anm. b, Redaktion, ! | ; | ! (§. 10), Wiener S Handelsbericht. (Original-Korrespondenz des „Bester Lloyd“) — 14. Sänner. L...|, in der legten Sigung der nieder­österreichischen Han­dels- und Gewerbefam­mer gelangte eine von der Nordbahn als geschäftsführenden Direktion der österreichischen­ Eisenbahnverwal­­tungen an die Kammer gerichtete Mitteilung zur Berrefung, in welcher betreffend die SGinfüh­rung der Schieds­­gerichte bei Streitigkeiten aus dem Fracht­­geschäfte, „Erläuterungen zum Statut” in Aussicht gestellt wurden, von deren Genehmigung die Mitivirung der Institution abhängig gemacht fehten. Mehrere Mitglieder der Kammer faßten konstitui­erl den Schieds­­das Schreiben der Nordbahn als einen Versuch zur Ver­­schleppung der ganzen Angelegenheit auf, die geeignet wäre, umso begründetere Bedenken zu erregen als die Geltungsdauer des Statuts und der auf Grund desselben zu­gerichte nur bis 1. Jänner 1876 festgelegt ist, daher­­ die Ver­­zögerung der Aktivirung bis zum Schliffe des Laufenden Jahres dem gänzlichen Fallenlassen der Institution gleichkommen würde. Auch im P­ublitum war man rasch fertig, den Bahnverwaltungen eine mala fides zu infinitiven Aber am Tage der erwähnten Rammerfigung, am 30. Dezember v. 3., als der bezeichnete Vor­­wurf öffentlich erhoben wü­rde, waren die „Erläuterungen” Schon auf dem Wege zur Kammer sammıt einem Schreiben der Nordbahn, in welchem mitgetheilt wird, daß das Inslebentret der­ Schieds­­gerichte für das Frachtgeschäft durch deren Berfafung nicht ver­­zögert sei, da alle Vorbereitungen zur Wahl der Schiedsrichter schon getroffen wären. Die­,Erle­unterun­gen«selbst erweisen sich,wie von dem Referenten Naschauer mit Vergnügen bem­erkt wurde,als er­­sprießliche Durchführungsnorm alie in deren Annahme seitens der Kammer nichts im Wege­ steht Die wichtigsten Bestim­mungen sind,daß»­nicht nur jede Gruppe der Interessenten«Han­delskamp­1er und Transpostsu­nter­nehmungen die gewählten Richter namhaft zu machen haben smp dern daß dieser Bekanntgabe auch eine Erklärung der Gewählten selbst beizufsagen sei,in welcher diese sich verpflichten,in der Periode, für welche sie gewählt wurden und in den durch das Statutt­or­­rich­ten vor dem Schiedsgericht anhängig gektrachte­t Fällen un­d bei welchen sie die Reihe der Funktion trifft das Schiedsrich­teramt ausüben zu wollen,daß zur Regelung des Verkehrs mit der Haji­­dris-und Gewerbekammer die Gruppe der Transport-Un­terneh­­mungen eine vorsitzende Direktion­ wählen solle,welche die 2011 jener ausgehenden Schriftsttücke zu fertigen und die Gruppe überhaupt nach außen zu vertreten hat ($ 9). Die Erläuterungen legen fest, und darin scheint ein Zug von Ironie zu liegen denn die Wirksamkeit des Statuts dauert von nun ab mehr fein ab­, daß, wenn bei Beginn eines Jahres eine Gruppe mit der Wahl­­vornahme der Schiedsrichter räumig sein sollte, die andere Gruppe innerhalb 4 Wochen nach Ablauf des Termin berechtigt sei, das ganze Kollegium für das betreffende Jahr eventuell auch aus­­schließlich aus Mitgliedern ihrer eigenen Gruppe zu mählen Ueber die Reihenfolge der Funktion der Richter wird normirt : Bei Bestimmung der Reihenfolge der Berufung der Schiedsrichter und Obmänner zum Schiedsgerichte wird die Handels- und Ge­werbekam­­mer im Einvernehmen mit den Transport-Unternehmungen vorge­­hen. Die anzufertigende Liste wird eine doppelte sein, eine für Die von der Hanrelskammer und eine für die von den Transport­vernehm­ungen gewählten Schiedsrichter. Die Berufung der einzel­­nen Schiedsriter zur Ausübung des Schiedsrichteramtes wird in der Ordnung stattfinden, in welcher sie auf der veröffentlichten Liste verzeichnet sind. Dabei ist zu beobachten, daß für einen wegen Ablehnung, Austritt u. f. f. entfallenden Richter der nägst Ver­­zichnete an seine Stelle tritt, auf den legtgenannten folgt der in der Liste erstgenannte (vergl. & 23). Es wird jedoch die­ für ein Jahr gewählte Anzahl so vertheilt, daß für eine bestim­mte Pe­­riode tiefs eine gewisse Gruppe von Schiederichtern­ zur Entschei­­dung aller vor das schiedsrichterliche Forum gelangenden G Streit­­fälle berufen erscheint, so z. B. daß bei einer Wahl von zusam­men 24 Schiedsrichtern 6­­ruppen gebildet werden, wovon eine jede in der­ Regel zwei Monate zu fungiren hat. Eine gleiche Liste wird­ über die Neibenfolge der Obmänner angefertigt, welche sich in ihrer Funktion in gleicher Weise zu succediren haben. Ueber 903 Necht, bedienstete Personen streitender Parteien als Schieds­­rigter abzulehnen, bestimmen die Erläuterungen Als im Dienstverhältnisse stehend sind nur angesehen, wer bei einer der beiden­­ streitenden Parteien als Beamter, Buchführer, Diumist, Schreiber, Kosptoirist, Faktor a. dgl. gegen in voraus bestimmten fortlaufenden Lohn — wenn auch nur zeitlich — Bienste verrichtet, also in diesem Sinne in einem dienstlichen Abhängig­­keitsverhältnisse zu derselben steht. Advokaten, Notare, welche die Rechtsangelegenheiten der einen oder anderen Partei besorgen, Aetzte u. dgl. sind nicht hieher­ zu rechnen (§. 20). In Beziehung auf die Einhebung der Gebühren wünschen die Eisenbahnverwaltungen Folgendes: Als Grundmaß für die Be­stimmung der Tare wird aufgestellt, daß sie sich nach der Höhe des eingefragten Betrages, resp. dem Werthe der eingefragten Forde­­rung (8. 2) zu richten hat, und zwar doch der Maß bei Beträgen bis zu 100 fl, dann über 100 bis zu­­ 09 fl., über 300 bis 600 fl, über 600 bis 1000­­f., im­ Verhältnisse von 1 zu 2, zu 3, zu 4 und über 1000 Fl. für je weitere 500 fl. um die einfache (geringste) Tafe­lletat, wobei ein Nest unter 500 fl. für voll zu rechnen it. Ueber die einlaufenden Taxen wird abgesonderte­ Verrechnung ge­führt und die Jahresrechnung der Gruppe den Tran­sport-Unter­­nehmungen mitgetheilt (§. 45). « « H«ks.:ch dem Statut ist das Schiedsgericht bei Streitigkeiteen aus dem Frachtgeschäfte nur für die EisenbahtF Verwaltungen,und zwac b ist quktringenvonl öWfl.obligatorisch;die Frach­­geber jedoch sind berechtigt, falls sie es vorziehen sollten, ihre An­­sprü­che auch bei dem gewöhnlichen Gerichte geltend zu machen. Streitigkeiten, welche sich auf höhere Ansprüche als 540. fl. bezie­­hen, können dur das Schiedsgericht nur ausgetragen werden, wenn beide Parteien sich dessen Ausspruc­he freiwillig unterwerfen.­­­ ­ Samstag, 16 Männer ? Zuferate werden angenommen? Mt. Moffe, Seilerstätte Nr. 2; Haafenstein & Bog- Zu Budapest in der Adm­inistration ; ferner : in den Annoncen-Graeditionen der £. Lang­ler, Wallfischgasse Nr. 10; A. Niemes, Ulfervor­­ & Comp., Thonethof, Maria-Baleriagafie; Haafen-|jtadt, Seegaffe Nr. 12; 9. £. Paube & Eomp., flein & Bogfer, Gifelaplat Nr. 1. — Jofef Paulay, | Marimiliangafje. — Paris: Havas Laffitte & Baron Säandorgajfe Nr. 20, II. Stod Nr. 16. —|&omp., Place de la Bourse. — Srankfurt a. Mi An Wien: Bei A. Oppelik, MWolßeile Nr. 22; Beilagen werden angenommen für 1 fl. per 100. — Dieselben sind franco an die Expedition des „Bester Lloyd“ zu senden. ©. &. Daude & Comp; I F Londoner Produktenmarkt. (Original-Korrespondenz bes , Bester Lloyd“.) Mark Lane, 10. Jänner. E—. Mit einer Bankreserve von L. 10,465.000 sößte am verflossenen Donnerstag die Bank von England das Diskonto- Minimum von 6 auf 5% herab. Die Süße im offenen Markt sind ca­­,% niedriger Diese Maßregel wird von den hervor­­tragenden finanziellen Blättern als verfrüht und angesichts der Einstellung von Spezie-Zahlungen der französischen Bank sowie höherere Breise für Geld in Neu-Mark als verfehlt und unvorsichtig bezeichnet. — Die Bank von England it gegenwärtig wieder das alleinige Goldreservoire der Welt ; die geringste Frage nach Gold bei so einer schwachen Reserve müßte nothwendigerweise wieder zu einer Erhöhung des Diskonto-Minimums führen. — Wir haben die ganze Woche Thaumetter gehabt, Schnee und Eis sind ver­­schwunden und die Kommunikation zu Lande und zu Wasser wie­der hergestell. Mit der Kälte schwand auf die­­ Getreidemärkte, somit bleibt die Position ziemlich Ddieselbe als in der Borwoche. Die V­orräthe per Ende Dezember waren, wie vorausgesehen, im ganzen Lande klein und sind bei Weizen und Mais noch immer im Fallen begriffen. Zu gleicher Zeit sind die in Händen der Mühlen befindlichen Lager von Weizen in Folge Marten 3 auf billigere Breite auf ein Minimum zusammengeschmol­­zen, so daß ich voraussichtlich bald wieder eine wegere Frage für Weizen zu verzeichnen haben w­erde. 5 Weizen Die Einfuhr während der drei Monate Sep­­tember— Dezember 1872 betrug 18,830.017 Zentner Zollgewicht, während der korrespondirende Rentner im Jahre 1873 16,007 495 Zollzentner und während derselben drei Monate im besten Jahre blos 13,888,127 Zollzentner betrug Diese ungeheure Abnahme in den Import 3 ist heuer der Schlüssel zu den auffallend kleinen Borräthen und des großen Konsums von heimischem Weizen. Dies hätte in anderen Jahren zu einem Steigen und nicht Weichen der P­reife um ca. 30 p.t. geführt. 63 drängt sich uns demnach der Schluß auf, daß die gute Ernte bereits in vorhinein von Käufern und Händlern diskontirt worden ist und die gegenwärtige Basis des Geschäftes eine gefunde sein muß. Laut den jüngst veröffentlichten Board of Trade Returns zeigt der dieswöchentliche Import von Weizen in das Vereinigte Königreich verglichen mit dem vorhergehenden Monat eine Ab­­nahme von 47", p&t quantitatio und 58 °/, p&t. im Werthe. Der dieswöchentliche Import in das Vereinigte Königreich war ziemlich derselbe als in der Bormwmode. Die von Mew-Dort aus per Telegraph­­ gemeldeten Verschiffungen der atlantischen Häfen der Union betrugen über 50.600 Drs. und die San Fran­­cisco8 60.000 Drs. wie in der V­orwoche Die süddeutschen Ver­­schiffungen waren schwach und betrugen 9 Dampfer- und 7 Segelschiff-Ladungen. Nach dem Kontinent gingen 7 Segel- und 1 Dampfer-Ladung. Die Kontinentalen Märkte zeigen wenig Veränderung. Unsere Provinzmärkte waren mit Schluß der Bornoce sehr felt und theilweise 6 d. bis 1 s. per Dr. theurer. Die lechte­ Woche waren sie jedoch flau und kommen die Notigungen von einzelnen etwas niedriger.­­­­ In Mark Lane war es diese Woche ziemlich stille. Englische Weizen in Folge der regnerischen Witterung zumeist in Schlechter Kondition waren billiger zu kaufen, fremde Sorten dagegen zus­­tetst fest, amerikanische Sorten waren gestern und Freitag 1 s. per Dr. billiger und rufsische sogar 1 s. per Dr. theurer. Schwinmende Ladungen waren vernachläsigt. Spätere Bashhiffung (Frühjahr) waren amerikanische Weizen flau, Ghirkas jedoch in guter Frage, . Mais. Die dieswöchentliche Einfuhr betrug 237.812 Zoll- Zentner, somit 132.317 Zollzentner mehr als in der V­ormod­e ; die Vreise für­ Plagwaare bleiben sehr fest in Folge der andauern­­den Maisnoth.­­ Die Vorräthe per 31.Dezemb..r v.J­.waren mit den 11 b­e­­deutenderen Häfen des Vereinigten Königreichs 81.898 Drrs. gegen 216.872 Ors. zur selben Zeit in 1873 und 1,004.317 Org. mit Ende des Jahres 1872. — Die­­ Berichiffungen der Ver. Staaten betrugen 65.000 Ors. während der legten Woche. — Die sichtbaren Borräthe in den Haupt-Zusammenflußpunkten und unterwegs in den Ber. Staaten betrugen am 19. v. IR. 4,024.034 Bush. gegen 4,704.450 Bush. in der forresp. Mode des Vorjahres. Auf­lie­ferung ist ameh­t, Mais etwas freier ausgeboten und etwas billi­­geren Breiten als bisher.­­ Das Ausgebot von der Donau bleibt sehr rein. Gerste Der Wochenimport stieg, vergleichend mit der Vor­woche um 4898 Bir. Zollgewicht. Die Provinzmärkte waren für Malzgerste mit Schluß der Vorwoche ca. 1 s. per Dr. höber troß der enormen Breite und waren auch diese Woche sehr fest. Laut französischen Berichten sind die Vorräthe in den un westlichen Theilen des Landes ziemlich erschöpft. uttergerite am Plage war behauptet, auf Lieferung, jedoch ruhig. Die Vorräthe am 31. Dezember 311.642 vs. größer als mit Ende 1873. Die Duantität unter MWegs ist noch immer ziemlich groß, aber laut Berichten aus Galat follen die V­orräthe­ in den Donaufürstenthümern sehr erschöpft sein Hafer Der MWocenimport in das­­Bereinigte Königreich beträgt diese Woche 85.225 Zollztr.- mehr als die vorhergehende Woche. Die Stimmung in Mark Lane war sehr fest und kommen die Notigungen 3 d. per Dr. höher, auch die Provinzmärkte waren fest. Der Durchschnittspreis für heimischen Hafer beträgt 29 s. per . 324 engl. 253, und man hat Bertranen­ in gegenwärtige Preise. Mehlist flau. Der Wochenimport zeigt eine Aufnahme um 40.037 Zollztr. gegen die Vorwoche. Die Borräthe in den 11 bedeutendsten Häfen des Königreichs betrugen am AL. Dezember 304.470­ Läde und 182.876 Fäfser, welcher Gelegenheit die Stationen der Theiß-Eisenbahn, welche bisher blos im Getreide- Tarif enthalten sind, aug in den Xrtifel- Tarif Aufnahme finden sollen. Fahrpreis-Grmäßigung. Die Direktion der königl. ungarischen Staatsbahnen hat den Mitgliedern des Landes- Mittelschullehrer-Vereins, welcher am 8. Feber 1. 3. in Budapest eine außerordentliche Generalversammlung abhält, und sofern die­­selben mit den betreffenden Beru­fsraten versehen sind, bezüglich ihrer Linien für die einmalige Hin- und Herfahrt eine bedeutende Fahrpreis-Ermäßigung gewährt. — Am Dezember v. a. wurden bei der Lebens-V­er­­sicherungs-Abtheilung der Pester Bersicherung­s- Anstalt 204 Anträge auf fl. 163.878 BVersicherungskapital und fl. 18.165 Affogiation­seinlagen eingereicht; 1465 Besitzen über fl. 108.368 Kapital und fl. 12.655 Einlagen ausgefertigt. Die Ein­­nahm­e beträgt fl. 24.262,54, Brämie fl. 184­ an Einlagen. Todes» fälle wurden 4 mit fl. 38­0 angemeldet. — Seit 1. Jänner bis 31. Dezember beträgt, die Gesammteinnahme fl. 262.102.45 an Prämie und fl. 29.265 an Einlagen. Todesfälle wurden 43 mit fl. 42.621,49 angemeldet, große Festigkeit unserer ZBörsen- und Handelsnachrichten ze Angelegenheit Der Bereinigung d­er südungarischen­ Bahnen erfahren wir, daß in den nächsten Tagen, dem Ministerta­ge eine Vorlage seitens des Kom­­munikationsministeriums gemacht­ werden wird, welche so­wohl die von der belgischen Finanztruppe im Verlaufe der bisher gepfloge­­nen Verhandlungen modifizirten Anerbietungen als die in neuester Zeit vorgelegte Offerte der Credit­ionei­r-Gruppe infalsen wird. Ueber exstere verlautet, daß sie nicht nur ohne­­ Belastung des Staatsstabes den Bau einer von Bett ausgehenden, die Beit-Ofner Verbindungsbrüche benügenden Eisenbahn nach Effegg, sovan­n auch eine unter Betheiligung des Staates vorzunnehmende Grplostation der sürdlichen Staatsbahnlinien zum Gegenstand hat. Die Credit foneier-Gruppe soi in ihrem Anbote die Uebernahme der j. ung. jüdlichen Staatsbahnen gegen Titres, jedoch nicht ohne Zinsenga­­rantie, off­eirt haben, worüber eingehende Berechnungen im Kom­­m­unikationsminister­ium angestellt werden. Die Meldung eines hiesigen Blattes, da k ein Vertrauensmann­ des Kommunikations­­ministeriums nach Belgien entsendet worden sei, um mit der Ban­kiergruppe in Verbindung zu treten und daß derselbe schriftlichen Bericht erstattet habe, in Folge dessen m­eritorische Unterhandlungen beginnen können, wäre dahin richtig zu stellen, daß die Aufgabe des­ ermittirten Ingenieurs fediglich­ Einholung von Informatio­­nen gemwefer und daß derselbe bei seiner erfolgten Rücktunft per­­sönlich vereh­rte. — Die ‚Makder Handels und Gewerbe- Beseilschaft” legte ihrem Verwaltungsrates in der am 10. 9. M abgehaltenen Gisung die Bilanz pro 1874 mit einem Neingewinn­ von fl. 11.114,94 vor, somit der diesjährig fällige Coupon mit fl. 10 eiszulösen bestim­mt wurde. Die Gesellscchaft besiegt seit 3", Jahren und ist Ak­ienkapital fl. 50.600, Reserver­fond fl. 3482. ungarischis Schkesisch-Sä­ch­sisch-Thü­­­ringischer Verband m­it Ruttek-Odekberg.Zum ziolisiten Theil des obgenannten Verbandverkehres erschie,gültig von 19. Jänner [. 9, ein XIII. Stadttrag, welcher einige Raffi­­­kations- und Renderung einer Tarifbestimmung erhält. Da dieser Eisenbahnverband, welcher für den Getreide-Export aus Ungarn gerade dieses Jahr von besonderer Bedeutung it, vermögs seiner durch die stets wachsende Ausdehnung nothwendig gewordenen Nachträge ber.ite sehr komplizirt it, wurde eine bemnädhlige Un = wg­er Seldäftsberichte, 6. Bon Banken wurden Bodenfredit zu 73—7825 Subapest, 15. Jänner, Witterung: Nach ziemlich Starken Nachtfroste den ganzen Tag über neblig, besonderes Morgens und Abends ; Thermometerstand — 1 °; Barometerstand 297 11”; Was­­serstand abnehmend. .­affettengeschäft Für Anlagepapiere erhielt sich die Stimmung auch heute recht gü­nstig. Von Industriepapieren fan­­den Mühlenpapiere lebhaftere Nachfrage, während Befiger reser­­virt blieben. . An der Barbörse Spiel in Deiterr. Kredit zu 228 bis 228.70, Schloffen 228.70 ©, Mittags lebhaft zu 228.70— 229.20 gehandelt, Schloffen 229.10 ©., 229.20 28. Ung. Eisenbahn-Anleihe zu 99.25 gemacht, blieben so Geld. Prämienlose zu 84 gekauft, blieben 83.75 gemacht, Schloffen 73 ©, Ung. Kredit zu 211.50, Anglo 22,75, Branco-ung. 68, Alles ohne Verkehr. Spar- und Kredit zu 54 ge­­macht. Von Mühlen erholten sich Louisen auf 95, Müller und Bäder auf 215, Walzmühle auf 705, Victoria zu 88 gekauft, blie­­ben so Geld. Erste Öfen-Befter zu 627 ©., Steinsohlen- und Zie­­gelmerse 105 &. Von Sparlaffen gingen I. V­aterländische auf 2315, Landeszentral auf 87.25 Neupefter zu 41 getauft. Grnte Uns­garische Arlesuranz zu. 1110 gekauft. Baluten und Devisen matt. An der Ünendbörse varteten Defterr. Kredit zwischen 228,70 und 229, Ung. Bedenk­redit matt zu­ 72,75 offerirt. Getreidegeschäft flau; im Laufe des Nachmittags Weizen per Frühjahr zu fl. 470 gemacht, 47, ©., fl. 3508. Hafer fl. 217% ©., fl. 218 ‚ Steimar, 14. Hüfner. (Bericht von Albert Bányák.) Meine Berichte blieben diesmal länger al gewöhnlich aus, nahe dem is Folge des ungünstigen Wetter und der dadurch sehr­er wurden 2000 tr. bleibt so Geld und Waare. Banater Mais per Mai Juni fl. 3 Thm werten Kommunikation über das Getreidegeschäft nichts von Belang zu vereh­ren war. Nunmehr aber hat die Wit­­terung einen recht munterlichen Charakter angenommen ; mir haben bereits seit ungefähr 14 Tagen intensiven F­rort. und sind unsere Felder mit der so nöthigen Ihüsenden Schneehede versehen. — Der Stand der Saaten im Allgemeinen ist, soweit sich dies bis jept beurtheilen läßt, ein in jeder Beziehung sehr befriedigender und war der ganze bisherige Witterungs­­verlauf denselben ein sehr günstiger. — Auf unserem nestrigen Bodenmartte hatten wir — insbesondere von Mais­­— ziemlich­ starke Zufuhren und läßt si. annehmen, daß bei den nun­­mehrigen guten Fahrstraßen die bereits seit Wochen andauernde, wirklich unerquidliche Geschäftslage aufhören und einem regeren Verkehr Bla machen wird. Qualität fl.7.50—8·-'­0perKübel,Kors­ fehlte,Gerste 70­ bis 7:-"pfd.fl.5.2()—5.30per:Kübel,eventuell 14l)Pfd..Hafer fl.3."()——3.30 Schübel,fl.360—3.60per 100Wr.PFd.,Mais fl.5.20—»5.30­·1rrK1ibel.Von Repsr wurden auf heurige Fechs ittktgeinige kleine Schlü­sse zu fl.7.50­—8perKi’1bel gemi­cht.In Dülsen früchten kein Geschäft.Von Pflaumen und Zwetschkenmus sind die Vorräthe sozusagen gän­zlich auf­­getränkth dagegen das Ausgebot in.Nüffen noch immer ein dringliches und sind solche in Folge der von den oberen Plätzen­ gemeldeten flauen Tendenz in diesem Artikel selbstzu fl.8.50psr— Wr.,Zt1­.kau1­»plack­bar.Slivovitz echter eine Waare bes dingt franko Faisz 23 per österr.Eimer. Wir notizen für: Weizen jo ni 7 Er Zusngim­ demzmtsökatiedes,..­F!dzts3xty«. , und Stelle — Sn Uj-Leta: Am 27, Jänner und 27. Lizitan­oxcetx in Budapest:An 19.Feber,10 Uhr,Wei­xi·­­gartendngobattik Peißer in Steinbruch im Pesterer undbstchs­­amte.—Am 13.Feber,lOllick,Ha113837 in der Rosengasse,i­n Vestwirtxundbuchsamte.—Am 11.März und 26.April,10 Uhr, Ha11629,in der Sterngasse,im Pester Grundbuchsamte.—Am 4. März und 22. April, 10 Uhr, Hausgrund 431 auf der Wel­der­­straße (Spiefstadt), int Peter Grundbuchsam­te. — Am 10. Ober, 10 Uhr, Haus Nr. 1, Ede der Josefigasse und der Ringstraße, im Belter Grundbuchsamte, ‚Lizitationen in der Provinz: In Gyöngydös: Am 22. Jänner, 9 Uhr, Liegenschaften der Johann Goda’schen Masse, im Grundbuchsamte — Sa­nz-Gried: Am 15. Teber und 15. März, 9 Uhr, Liegensäharten der Gemeinde, im Gemeinde»­hause. — In Felka: Am 9. Feber und 9. März, 9 Uhr, Liegen­­schaften der verw. Julie Freitag geb. Greisiger, beim Magistrat der XVI = Zipferstadt ©­epes:Szombat. — In Sz.­Udvarhely: Am 25. Sinner, 8 Uhr, Mobilien des Dyonisius Széfely, = Bun U­wer-» 10Uhr,Liegenschaften der vernx Stefan Balog,im Gemeinde­­hause­.«­In Fünfkirchen:Am 15..eber,10Uhr­,Liegen­­schaften des MichDrucket«,itI­ Grun­db1tsamte.—Jn C­saba: AmssJi­nner und 1.M­·irz,lUll km Liegenschaft der Kawline Medveczky,geb.Radelly,im Gemeindehaus a—­JnS.-Väsärss l­ely:Am U Feberund13.5))"iä1­z,l()Uhr,Liegenschaftender Ludwig Stieder und Gatti11,im Gemeindehaus a an SzI Cseh:5xl11127.innnerund 26.Feber«,91"lbr,Liegenschaftend­e Regimendovics.im Stadthause.—«J11Vadkert:Am 10.»­­Feberund 10.März,10 Uhr,Liegensc­­aftendes anz Huri,im« Gem­­eindehanse.—111 Debreczitts AInxJ.Febe1­,3 Uhr,List­­genschaftendes verft.Franz Tor­k­ay,im Grindbuchsamte.——Jns B1ida-C,-örs:AI-127.Jännerund 27.Febe1—,11­ Uhr,Wein­­garten der Maria Niedermaner,im Gewindehause.­—JnUs­­geta-Amä Feber und J März,UUhy Liegenschaften des Peter Szatmäri,im Genteiisdehause.—JnD.­Gubats:Am 15. Feber und BZ März,10Uhr,Liegenschaft des Hermanni Gemeindehause zu Sotoksär.—»JtcFöuyparc­azygien­: »Um­ ZU Ju­nyh­r und 25.Feber,«10Uhr,Liegenschaften des Fab- Agoston im Grundbuch samte zu Jäßberäng.—Jachomorn: Aniks,Feber,’­0ler,Minuendol­mbau des Stadthauses,im­ Stadthause.——JnM.-Theresiopel:Am 29.Jän­­er,und 26.Feber1()Uhr,Liegenschaft des Michaelskölh,inc Grundbuch­s­­anne.——Jn Marczifalva(Vinga):AmsJi Jinner JU Uhy Haus169,im Gem­eindehaufe.—JnH(-«StBeg:Am­ 6.F­eber 9.MärzS)Uhr,Liegensschaft der verw.Pau­lH«.Iskö,im Grund­­buchsamte.—·-JN­Medgyesfalva:AntZ-1.Jäntzer,1()U­hr, Mobilien des Grafen Albert Lazár,a11 Ort und Stelle.—-Jn Gyula:Am 23.Jollcner9ul­r.Nutzvieh des Franz Winkley am Marktplatze.—Jn St.­Ann:Am 4.Feb­er,9 Uhr,Mobilien des Simon Fischer,an Ort und Stelle. Konkurren­t ders Provinz:Gegen­ den Kleiderhändler» in bis 3. April zum £ Gericht in - s·-k.-. ",15Jillmer.77·iliber Euc abnehmend Meovelig, 1, 15 Sänner, 10 10 ° über au­, abnehm­end. Troden­­get, 15. Sänner, 2 ° 7" über Au, abnehmend. IE Syasınar, 15 Sänner, 2 ° 6 ° über IN, unveränder Neben­g. tai, 15 Sänner, 4­1” über Fr­, abnehmend. »­­15 Jän1127,3-)"»üb»k1,­z,abnehmend, ,, m,15Jä1111­­ 1,35 üb Nukhabnekzmnsdx » ,14.Jänuxss:.3,2«"xmerEYTTZILUUVeVJiHDHL » c-.-3k-»-k,14Jän 05«untek-ss.ii...aimehm. » 15Jäauxcr,2,7«b:-sz;i’i,zuneh­ neixd. Trockn­­trovit, 14 Jänner, 8 6" út fek 1 ... " [4 KORM 5

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