Pester Lloyd, Juni 1875 (Jahrgang 22, nr. 123-147)

1875-06-01 / nr. 123

- (p·n.)Der Personalstatus unserer Obergerichte scheint im Justizministerium viel Kopfzerbrechens zu verursachen. Man müht sich sichtlich und reicht man seines von den Dreien. Justizministerium nicht zu umschiffen vermag und es pasfirt öfters, daß eine von rein finanziellen Rücksichten diktirte und als richtung­­gebend aufgestellte Mafregel duch spätere Thaten des­­avouirt wird. zeitspersonal. verhüfte Mafregeln das Gegentheil gethan. Die Senats­­präsidenten-Stellen sollten, wenn folge in Erledigung kom­­men, nicht mehr belegt werden. Es ist dies eine Mafregel, die zwar, wenn wir gefüllte Staatstassen verfügen wü­rden, nicht absolut nothwendig wäre, sich aber sehr wohl ohne Schädigung der Justizpflege und jedenfals zum Nuten der Staatsfinanzen buchführen läßt. Das Prinzip wird denn auch schon seit längerer Zeit thatsächlich befolgt und bei der fünf Tafel in Budapest versehen in Geschäftsganges die Agenden der Senatspräsidenten. Agenden bestehen Angesichts eines solchen Ge­schäftskreises werden die Senatspräsidenten-Stellen nur bei uns, sondern überall, wo findet sie aber der Staat derzeit einzelnen auch noch mit der Forderung heran, für einen angestrengten und wir theilen aufrichtig jene allgemeine Verehrung Sympathie, bei einem nicjt sie überhaupt systemisint sind, an verdiente Männer des Höheren Nichterstandes ver­­liehen, um ihnen zur theoretischen Pflege und Beobachtung des Meh­rsiebens die nöthige Muße Gehaltsstufe vorrüct, eine so große Molle in oder doc) spielen sollte, ein gutes det werden, die 5 Kräften zu melde Richter, dem dies ausgesprochen, thatsächlic aus der läffigen , in beiden Fällen, jedoch zu große Summe fi ihrer gebe bei welche Buddapest, 31. Mai. Bersünlichkeit für die Führung der Protofolle und dies widerstreitet vom Prinzip der Sparsamzeit , welches bereits ab, dem­­ Interessen einer guten Justizpflege, der Sparsamfeitstendenz und den unleugbaren Berbdiensten einzelner Bersönlichkeiten Wahrung Ausfüllung von Blanfeten erledigt werden, arbeiten man ihm unserem Genüge nach diesen verschiedenen Zielen er Das Sparsamkeits­­prinzip bildet die Slippe, über das den Obergerichten um dreierlei Klassen von Beamten, die beseitigt werden sollten, und zwar um Senatspräsidenten. Eriagrichter dieser Klassen wurde aber nicht durchgeführt, ja es wurde theils durch offene, theils durch­ Senaten die rangältesten Richter ohne Stüde, die durch einfache jede Störung des Borfibes, der Revision der betreffenden Sitzungsprotokolle und der durch­­laufenden feiner so weit, Des zu leiten, das kon daß jeder Ein­­zelne jeden Tag einer Sibung beimahnen müsse. Auf diese Art wird und sparsames sei uns eigentlichen zu gönnen. Beider Pe fönnte auch bei den Abtheilungen der Spielball in der Hand der Lage, um so verdienten Personen auf diese Weise eine behagliche, wenn auch der Wissenschaft gewidmete Muße verschaffen zu können. Der Staat tritt an jeden Einzelnen Untergerichte gefchteter Advokaten wird. einigen Diese mit und es is unbedingt nöthig, daß das Prinzip der Arbeitstheilung auf das kon­­sequenteste durchgeführt werde. Nun sind jüngst zur 1. Tafel in Budapest zwei Senatspräsidenten ernannt worden. Wir kennen und würdigen die Verdienste der ernannten Herren Richter binnen einer und entgegengebracht wird , allein ob es trogdem gerathen war, von dem einmal acceptirten und durchaus berechtigten Grundlage abzumei­­den, das ist eine Frage, die man da nicht leichterdings bejahen kann. Die Auflassung der Institution der Ersatzrich­ter wurde ebenfalls im Prinzip ausgesprochen.Allein im vorigen Jahre wurde trotzdem wieder ein Ersa­tzrichter ernannt.Wenn dies darauf hindeutet,daß das Histeryxm das System einer höheren oder minderen Gebühr bei Rich­­tern gleichen­ Ranges ins Leben treten lassen will,so kön­­nen wir dies nur billigen,da durch diese Maßregel der Sparsamkeit Genüge geleistet wird, ohne daß der R Rechts­­pflege Abbruch geschieht. Nur muß in diesem Falle noch bestimmt werden, daß der mit minderer Gebühr ernannte Zeit eo ipso in die höhere · Endlich das Konzeptspersonal.»Von verschiedenen Seiten wurde die gänzliche Auflassung diese­ »Personals beantragt,von mancher Seite dawi der protestiert.­­Das Justizministerium hat das Personal provisorisch be­­lassen,reduzirt es jedoch gewaltig und läßt trotz alledem Vorrückungen in höhere Gehaltsstufen eintreten.Zur Buda­­pester k.Tafel wurde auch ein Konzipist vom Obersten Gerichtshofe übersetzt,trotzdem man,um das Personal daselbst zu vermindern,von den bei der k.Tafelfungirenden Konzipisten mehrere zu Untergerichten transferirt,respek­­nannt hat.In diesem Vorgehen ist keine Methode zu ent­­decken,man kann­ absolut nicht herausfinden,ob das Mi­­nisterium das Konzeptspersonal auflassen,reduziren oder beibehalten wolle. Wir unsererseits halten die gänzliche Auffassung fü­r unzweckmäßig,nicht nur deshalb,weil in der ganzen zivi­­lisirten Welt bei Gerichtssitzungen Protokollführer fungirert, sondern vorzüglich deswegen,weil Gründe der Staat­s misones erheischen,daß von Gerichtssitzungen,indem­ u melitorisch entschieden wird,eine Spur bei dem Gerichte bleibe,weil die Gegenwart des nicht zum richterlichen­ Personale gehörigen Schriftführers die formelle Garantie der Einhaltung der Vorschriften bei der Berathung stktt Urtheilsfällung bildet,und weil die Rücksichten der Spar­­samkeit verbieten,die Protokollführung dem präsidirenden oder jüngsten Richter zu übertragen.Entweder hat der im ersten Falle übertragen wird, freie Zeit oder nicht. Bezahlung ent­­sprechende Beschäftigung, im zweiten wird er, wenn er das Protokoll führen muß, seine eigentlichen Agenden vernach)­­Personal, allein man reduzire es Budapest, 31. Mai. sz Die Hoffnung, daß die von vorneher gegen den illen der Bersailler Regierung eingeleitete Wahl der Dreißiger-Kommission zur Berathung der Dufaure’schen Vorlegen Denn doch einen ernsteren Konflikt der Tinten mit dem Ministerium werde vermeiden lassen, hat sich nicht viel spielt Man behalte also das Konzepts- Verfahren zu Stande kommen. Bei der königlichen Tafel in Budapest wird vom nächsten Monat an eine derartige Eintheilung ins Leben treten, wo elf Senate fungiren , mit achtzehn Notaren auskommen kann. In Weise königlichen Kurse die Arbeitszeit eingetheilt werden. Das dann noch übrig bleibende Konzepts-personal kann ohne allen Nachtheil entlassen oder transferirt werden, Zum Schluffe betreffs dieses Gegenstandes noch eine Bemerkung gestattet. Als P­rotokollführer bei den Obergerichten sollten unseres Erachtens nicht wie bis seit zumeist praktisch unerfahrene, sondern solche Leute werdend längere ‚Zeit gearbeitet und eine gewisse Routine erworben haben, denn nur Solche kühnen aus den Berathungen, denen sie bei Gelegenheit der Sigungen anmahnen, Nugen ziehen. Die Stelle eines Protokollführers bei einem Obergerichte würde den besten Uebergang zu einem Nichteramte bilden, da dem betreffenden Kandidaten Gelegenheit geboten wird, seine bereits bei dem Untergerichte erworbenen Kenntnisse zu erweitern, zu läutern, doch Anhören häufiger Zionen fritisch zu sichten und sich so jene der Meinung anzueignen, ohne melde der unseren Gegenstand Distkus­­Selbständigkeit zum zurichfehrend. Haben wir nur noch die Bemerkung, daß man sich im J­ustizministerium immerhin für eine der erwähnten Nich­­tungen entscheiden, dann aber auch ohne Schwansen und Oszilliren an dem einmal angenommenen Prinzip und in der 9 is festhalten möge, ist vielmehr unter Umständen erfolgt, welche auf die Eventualität eines formellen Bruches hinzu­­weisen seinen, einigten Linien datenliste Aufstellung ausschließlich nicht einer Be 38 Iaffen, daß Nachdem Berathung ist allerdings apfer zwischen die Negierung der Nationalversammlung eine ein wirklichen Gefahren preisgegeben. Verständigung den der Gruppe Wallon über die Kandi­dft daher die legtere auf die selbständigen Kandidatenliste verzichtet hatte, bemächtigte sich die Linie des Terrains. Die gewiis­­sermaßen anstandshalber oder, wie ss die offiziellen Tele­­gramme ausdrüden, um die Minorität nicht gänzlich uns vertreten zu lassen, gewählten Mitglieder der Nechten kom­men wohl kaum in Betracht und die Kommission ist nun, die m­eisten Annahme von­­bes Sittenffrm­tintumsg vollständig gesichert. Anderer­­seits hat die Negierung mit­­ aller Bestmmtheit erklären sie für die Wahl nach Arrondissements solida­­risch einzutreten um­ die Kabinetslage zu stellen entschlos­­sen sei. © nicht ungefährlicher Hant und Die bisherige Mehrheit geworfen und die freilich mehr als einmal Schwankend gewesene, aber in den großen Bra­­gen wenigstens unerschüttert gebliebene Entente des Mini­­steriums mit der republitanischen Partei­ments für Wetteren Modus Departements. so viel 8 Liegt auf ist daher des nayeren Beistand­­der Hand ist gewiß, daß die Regierung handgreiflich g­riffeg wegen den Unterschied zwischen den Wahlen nach Arrondissements und dem Listenskrutinium. Nach­ den erster ven stimmen die Wähler in jedem Bezirke eines Departe­­völferung eines Departements nach dem die gesammte wahlberechtigte Ber für alle Abgeordneten beg , daß das Ichtere Verfahren den vollständigen Sieg der Majorität sichert, so daß eine Vertretung der in der Minorität befindlichen Partei des Departements gänzlich ausgeschlossen die Unluft, mit welcher immerhin ist. Ist Die Bevöl­­kerung eines Departements in ihrer Majorität republitainjg, so werden eben nur Republikaner gewählt werden und je gekehrt. Ein Schiedsspruch über die Bereitigung des Stand­­punktes der einen oder ist nun ohne die Kenntniß der Tontreten Verhältnisse schwer möglich. Allein im Un­­rechte ist, wenn sie behauptet, sie vertheidige lediglich einen Wahl-Modus, der früher selbst die Zustimmung der repu­­blitaiisgen Partei gefunden habe. Thiers hat die Wahl nag Arrondissements unter Vorauslegungen in sein Pro­­gramm aufgenommen, die mit der heutigen Lage auch nicht tag Mindeste gemein haben. Der Vorwurf der Intensequenz trifft also die republikanische Partei seineswegs. Aber umso berechtigter mag ihre Gegenaufrage sein, das Ministerium Buffet habe noch immer nicht gelernt, die allgemeinen kon­servativen Interessen von den speziell bonapartistischen immer wachgerufen zu trennen. Das die Wahl nach Arrondissements den Bona­partisten Vortheile in die Hand spielen würde, welche nur zum schweren Schaden der, wie man nicht vergessen darf, könnten, wird von allen Seiten werden zugestanden. Gerade da aber liegt der Endpunkt der gouvernementalen Fügsamkeit der Republikaner. Die monarchistischen Anmwandlungen und Rückfälle des Marshalls Mac Mahon, die Vergangenheit Buffet’s, die Regierung zur Reini­­gung der Administration von bonapartistischen Elementen geschritten ist, und das völlig Ungenügende fationgversuche, haben Mißtrauen der Republitaner be­­stimmt, von welcher sie in jüngster Zeit fast zurüdgekom­­men zu sein schienen. Es möglich und sogar wahr­­scheinlich, daß die Linie auf ihrem Standpunkte verharregg wird. Diese eine Möglichkeit entfesselt aber ein ganzes Chaos von weiteren Möglichkeiten. Liegt die Linie, die unbezweifelt bleiben muß, in der Dreißiger-Kommission, so ist für die Annahme des Listen-Strutiniums im Ple­­num der Nationalversammlung ein starkes Präjudiz ge­­schaffen. Denn die äußerste Medite wird sich, um die Stel­­lung des Ministeriums zu gefährden, wiederum, wie sie dies in der Wahlfrage gethan, der Theilnahme an der Abstimmung enthalten und der Vereinigung der durch Walon und duch­ den Duc de Broglie repräsentirten par­­lamentarischen Gruppen dürfte Die vereinigte Linie mehr als ausreichend gewachsen sein. Allein damit wäre die Majorität vom 25. Weber, d. i. die Basis des gegenwärti­­gen Regierungssystems, vollständig gesprengt. Die Majori­­tät vom 25. Weber ist aber die einzige Contrebalance ge­­gen die Majorität vom 24. Mai. Mit anderen Worten, nehmen die Hochonservativen an irgend­einer Abstimmung Theil, so fült den Wallonisten die Entscheidung zwischen ihnen und der Linken zu. Sind legtere einmal von der Linken getrennt, so liegt es in ihrer Hand, die frühere Dia­­jorität wieder aufleben zu lassen und in ihr die Grund­­lagen für eine neue Kabinetsbildung zu schaffen. Der Sieg der Linken müßte daher keineswegs nothwendig eine Erneuerung des Kabinets in ihrem Sinne bezeichnen. Die Eventualität eines Kabinets Broglie-Fourton liegt minde­­stens eben­so nahe als die eines Kabinets, das ganz und unverfälscht aus den Reihen der gemäßigten Republikaner hervorgehen würde. Jedenfalls aber würde der parlamen­­tarische Erfolg der legieren die Verhältnisse nicht klären, sondern verwirren. Man muß sich diese eigenthümlichen Verhältnisse gegenwärtig halten,um alle die Bedenken­ zu ermessen,die sich an­ die Entscheidung selbst nebensächlicherer Fragen in Frankreich knüpfen.Die parlamentarischen Allianzen und Gegens Allianzen ruhen da auf gleich unsicherem Boden.Es ist allerdings möglich, daß die Annahme des Listen-Struti­­niums nur eine partielle Ministerfrisis nach sich ziehen wird. Mit dem Ausscheiden Buffet’, den man als den eigentlichen Führer der ministeriellen Intransigenten in der Wahlenmodus-Trage betrachten­ muß, wäre vielleicht die Einigkeit wieder herzustellen. Aber daß Marjgak Mac Mahon so leicht dazu bestimmt werden konnte, neuerdings einen Pfeiler auf dem Gebäude seines so sorgfältig ge­­hüteten konservativen Systems herausbrechen zu lassen, ist immerhin zweifelhaft. Bereits hat die offizielle P­resse die Genesis nicht nur einer Kabinets-, sondern einer Regie­­rungskrisis angekündigt. Sie sieht alle seit dem 25. Yeber erreichten Resultate dur­ die gegenwärtige Haltung Tec­hinten gefährdet. ES mag dahingestellt bleiben, wie ernst diese Drohungen gemeint sind. Allein jedenfalls ist Die Lage seine erfreuliche und es wäre wünschensunwert­, wenn ei die inte entschlöffe, ihr durch ein Kompromiß ein Ende zu machen. Die Überführung der Wallonisten műre ihre nächte politische Aufgabe. Sieht sich das Ministerium wieder der geschlossenen Einheit der Elemente gegenüber, aus denen es hervorgegangen, so wird es sich wohl alle­mäßig zum N­üdzug bequemen. Offizielfe Erklärungen sind ja wesentlich dazu da, um später desanonirt zu werden. Ist diese Verführung unmöglich, so wird es aber der außerordentlichsten Anstrengungen der Linien bedürfen, um ihren formellen Sieg auf in einen fachlichen umzuman­­deln. Die Thatsache, daß eine Republik auch republikanisch regiert werden würde, wäre Damit allerdings geschaffen, ob aber die vereinigten konservativen Parteien sich­au so jegledhhin dieser Thatsache unterwerfen würden, wiüre jedenfalls erst abzumarten. G.A. XXVI : 1875 und XXI : 1875 II. Abschnitt. (Pferde, Wagen-, Spiel-, Jagdgemehr- Steuer) sind nach der beigelegten Instruktion auszuführen. Nach­­dem die zur Aus­wertung dieser Steuern erforderlichen Vorbereitun­­gen, nämlich : die Konskription der Steuerzahler und Steuer­­objekte 2c, im Sinne des Gelebes zu den Agenden der Gemeinde­­vorstände gehören, fordere ich (Titel) auf, die Vorstände sämmtliche z­ur Jurisdiktion gehörigen Gemeinden, welche sowohl mit der In­struktion als mit den nöthigen Drudforten im Wege des betreffen­­den Königl. ung. Steuer-Amtes versehen werden, zum eingehenden Studium dieser Instruktion und unter strenger Verantwortlichkeit zur raschen und pünstlichen Erfüllung der durch dieses Gejeb ihnen übertragenen Agenden anzumeisen.­­Das k.und k.gemeinsame Kriegsministerium hat in der westlichen Reichshälfte die Anordnung getroffen,daß Individuen des Landwehrstandes,auf Ersuchen des Landesvertheidigungs-­ Ministerium­s ihre Ausbildung im Pionxtier-,Sanitäts-undTraum­dienste bei den Truppenabtheilungen des gemeinsamen Heeres erhalten­­ sollen.Indem die Messzerfügung dem k.ung.Landesver­­theidigungs-Plinisterium notifizirt wurde,erklärte sich das gemein­same Kriegsministerium bereit,gleiche Ma­ßnahme,wenn diese gewünscht wrden,auch hinsichtlich der k.ung.Landwehr­ verfü­gen zu wollen. = » . Der Munfáeser griechisch -nirte Vishof Wehteigt hat nach , Rezerdet" eine Zirkularverordnung erlassen, in welcher er die­ ungarische Sprache zu einem obligaten Lehrgegen­­stand in sämmtlichen Wolfsschulen seiner Diözese erhebt, damit die ruthenische Schuljugend sehen in den unteren Kleffen­ die nöthigen Elemensarkenntnisse für die E­tfernung der Staatss­rage sich erwerben künne. Die Pfarrer werden aufgefordert, über die Durchführung dieser Verordnung dem Bischof Bericht zu erstatten und ihn jedes­­mal zu den Schulprüfungen einzuladen. zwar in dem Streben Cs handelt Auf Die Auflassung im Prinzip gemifsen so daß man dort, aller nicht in und speziellen öwed bezahlt man eine Staatshaushalte gleicher Richter , bestätigt. Die Wahl mit zu erzielen war, und in den Händen der Opposition. Doch skizziren noch wir zunächt den Abgeordneten ihres Bezirkes; stimmt revisionablen und die anderen das neuerdings zu einer Opposition Partei Republit erschien nunmehr verwerthet dieser PBazifi­­­­­­st Tie dem , Rezérdet" neuerlich aus Wien gemeldet wird, beabsichtigt der gemeinsame Kriegsminister eine Erhöhung des Heeres- und Marine-Wildgeld um 6 Millionen Gulden zu verlangen, welcher Mehrbetrag für Kanonen und bei den Alimen­­tationsfoiten der Mannschaft erforderlich sei.­­ Betreffs der Einführung der Luxussteuer hat der Finanzminister an sämmtliche Behörden folgenden Exlaß gerichtet Die In zur Vollziehung des Zur Partei und Wahlbewegung. An der Schießstätte fand heute Nachmittags eine Situng des in der vorwöchentlichen Generalversammlung gewählten Drei­­hunderter-Ausschusses jener Theresienstädter Wähler, welche nicht zur Partei Horn’3_ gehören, statt. Ger Schweiger eröffnete die Situng und stellte als einzigen Gegenstand der Tages­­ordnung die Wahl eines Deputirten-Kandidaten für den Bezirk hin. Hierüber entspann sich eine kurze Debatte, in­­ welcher von verschiedenen Seiten betont wurde, daß es im Interesse des Frie­­dens und der Eintracht im Bezirk gelegen wäre, einen Kandidaten u nominiren, welcher den Wünschen der großen Majorität der Ärgerschaft zu entsprechen im Stande sei. Man einigte sich end­­lich dahin, in geheimer Abstimmung vorerst darü­ber zu entscheiden, ob der gewesene Abgeordnete Radocza, zu dessen Anhängern Die Anwesenden bisher gehört hatten, neuerdings zu Fandidiren mitre, und erhielt derselbe von 92 abgegebenen Stimmen 50, gegen ihn flimmten 40, so dak Herr MHNadocza mit einer Majorität von 8 Stimmen fandidirt erscheint. ES wurde Beschloffen, Heren Madocza von dem Resultate durch das Präsidium in Kenntniß fegen zu lassen. Herr Josef Törött erklärte hierauf, daß er die auf ihn gefallene Wahl zum Parteipräsidenten aus Gesundheits­­vüdsichten ablehnen m­üsse und für das Vertrauen danke. Der Ausschuß erklärte jedoch, die Demission nicht anzunehmen und wurde hierauf die Sigung geschlossen. » Es gebt uns soeben in Aufruf zu: Die B. T. Wähler des I. Hauptstädtischen Wahlbezirkes, welche der liberalen Partei angehören und Herrn Theodor Banler als Deputirten anwünften, welden hiemit achtungsvoll eingeladen, an der Wittmod am 2. Juni 1. 3., Abends 6 Uhr, in der Christinenstädter Bir­­halle abzuhaltenden Wählerversammlung Theil zu nehmen. Gegen- Stände : Konstituirung der Partei. — Wahl eines Hunderter-Aus­­schusses, — Budapest, 31. Mai 1875. — Oje Moser, Alex­­ander Orhag, Franz Batta, Johann Bap, Alerius Peregrini, Mi­­chael Prohakla, Ignaz Rauscher, Josef Rath, Koloman Rostaházy, Sigmund Rupp, Rustler, Franz Schwarzer, Stefan Schedl, Karl Scheih, Sanaz Solek, Sosef Szabó, Ladizlaus Szupper, Andreas Träger, Ignaz Újváry, Ignaz Barga, Johann Bastovits, Eduard Blatter, Karl Weißkfb­er, Alois Zorn. ·· Außer den von uns im Abendblatte·gebra·chtet htb­e111­ n- Ren liegen über die Wahlbewegu­n­g in der Provinz folgende­achrichten vor:Die liberale Partei·des Kapo­zw·ärer Be­­zirkes hat sich konstituiert und mit großer Begeisterung Paul Soms sich einstimmig zum Kandidaten aus­gerufen —Aus Bajmok wird gem­eldet:Heute hielt unserandidat Jakob Vojnits unter begeisterte ihn rufen seinen Einzug.Der Post­­meister Sosef Sifcher begrüßte ihn in warmen Worten und betonte, daß er in ihm einen Kämpen der liberalen Partei sehe. Der Kan­­didat ermiderte, sein Programm baffve auf den Prinzipien der liberalen Partei. — Aus Marmaros-Szigeth wird berichtet, der Abgeordnete des Szigether Bezirkes Nik­laus Szaplonczay erstattete am 30. Mai seinen mit Beifall aufgenommenen M­edien­­shaftsbericht und wurde neuerdings zum Kandidaten proklamirt. — Im Kapolnaer Bezirke hat sich die Liberale Partei Konstituirt und die Herren. Ladislaus Fay und Stefan Babicz als Kandidaten aufgestelt. Aus Breßburg vom 31. Mai wird: uns geschrieben : Gestern Vormittags fand im städtischen Nedoutensaale eine große Wählerversammlung statt. 63 waren circa 700 Wähler aus beiden städtischen Wahlbezirken in Folge der Einladung des Grelativ- Komités der liberalen Partei erschienen, um die konftituirende Generalversammlung des Klubs der liberalen Partei abzuhalten. Dr. Samarja­y fungirte als Vorsigender, Dr. Deutsch als Referent des Evelativsomites, CS wurden die Statuen berate­n, welche in Folge Auftrages der Fusionsversammlung vom 21. März ausgearbeitet worden waren. Der größte Theil der Bestimmungen wurde unverändert angenommen, nur bei einigen Paragraphen wurden Amerdements eingebracht, in deren Folge sich eine längere,, stellenweise erregte Debatte zwischen den Antragstellern und den Mitgliedern des Exekutiv-Komites entspann. Darüber war 11 Mal geworden, und da der bisherige Abgeordnete des ersten Bezirks, Sofef v. Szlávy, für diese Stunde seinen Rechenschaftsberst angesagt hatte, vertagte der P­räsident die Sigung auf nächsten Sonntag und ermittirte die Herren Dr. Gervay Dr. Dent und Mat­uba, um Szlávy in die Versammlung abzuholen. Dieser wurde mit nicht enden wollenden Essens begrüßt und erstattete hierauf in längerer Rede einen umfassenden Redhenschftss­bericht über die lette Legislaturperiode des Reichstages. Die ge­­diegene von echt staatsmännischen Gedanken überreiche Rede wurde mit großem Beifall aufgenommen und am Schlusse derselben dankte E­DI im Namen der Wähler des I. Bezirks dem gemesenen A­blegaten für die Vertretung. Es unterliegt, wie ih Ihnen Thon neulich meldete, seinem Zweifel, daß Szlávy bei den diesjäh­­rigen Wahlen einstimmig zum Deputirten wiedergewählt wird. Gestern konnte ihm die Kandidatur aus dem Grunde nicht sofort angeboten werden, da nach den hier getroffenen Verein­­barungen erst der Ausschuß, beziehungsweise die Generalversamm­­lung des Klubs der liberalen Barkei für beide Preßburger Wahl­­bezirke Kandidaten nominiren wird. Aus Szolnot wird uns unter dem 30. Mai geschrieben : Das Präsidium der liberalen Partei des Szolnofer Wahlbezirkes, an dessen Spite Herr Karl v. Kövér, berief für heute eine General­­versammlung nach Szolnof ein, uno selbst für den herannahenden Wahlakt ein Deputirten-Kandidat nominirt und damit­ die Aktion der Partei beginnen sollte. Unter Deputirter am legten Neichstage, Ferdinand Horán Bt 9, erklärte shon zuvor, daß er hier nicht wieder kandidiren wolle. (Seine Wahl im Ungarisch-Altenburger Bezirke ist gesichert.) Während der heute im Industrievereins- Lokale abgehaltenen Generalversammlung empfahl Horangky selbst Herrn Karl v. Kö­vér zum Abgeordneten-Kandidaten. Als nun Herr Kövér einstimmig von der Versammlung als Kandidat der liberalen Partei acceptirt wurde und er die Kandidatur aug an­nahm, wurde Herr Nikolaus v. Fehér — der Vertreter des hie­­sigen Bezirkes in den Reichtagen 1867—1372 — an dessen Stelle a Präsidenten der liberalen ‘Partei des hiesigen Bezirkes gemählt; igepräsident ist Herr St. Sheftai­,­­ Wien, 30. Mai. „Die Monarche­it um eine der bedeu­­tendsten Kulturarbeiten des 19. Jahrhunderts reicher” — das unge­­fähr war der Gedanke, der all’ die Tausende, die heute aktive und passive Theilnehmer an dem feierlichen Aste der Eröffnung des neuen Donaubettes waren, beseelt haben mochte. Das der Ge­­schichte angehörige und von der Geschichte überholte alte Schau­­spiel der Vermählung des Dogen mit dem Meere wiederholte sich heute Mittag in moderner, daher umsc mwuchtigerer Form, als die Ariadne­, das­ prächtige Boot, mit hochgehißter Kaiserstandarte, der zahlreichen, buntbewimpelten Donau-Flotile voran, im stolzen Zuge den Strom hinan schwamm, der Kaiser auf seinem Dec, der in höchsteigener Person, umgeben von sämmtlichen hier weilenden Graherzogen die feierliche Eröffnung des neuen Donaubettes vollzog. Das Bild,welches die neue Donau von der Strecke unter­­halb der Stadlauer Brücke bis nach Nußdorf(über eine deutsche Meile)bot,läßt sich nur annäherungsweise wiedergeben;sein imn­­ponk­ender Charakter spottet jedes Versuches der Detailmalerei s Fast auf der ganzen Strecke,namentlich aber auf dem rechten (auf der Stadtseite)gelegenen Ufer standen schon von den ersten Vormittagsstunden Tausende und Tausende von Menschen und harrten des vorbeifahrenden Monarchen.Die nach dem Prater und durch diesen zum Festplatze führenden Straßen waren von einem lebenden Spaliere umsäumt.Alle dem Publikum eröffneten neuen Donau-Brücken,die Ferdinands Nordbahni und Kaiser-Fran­z- FOR-Brücke waren mit Menschen überfält,deren donnernde Hochs,Ervivas,Elsens den Kaiser beim Passiren der Ufer und Brücken begleiteten.Alle Objekte längs der­ beiden Donau-Ufern waren mit Fahnen­ in den Reichs-,Landes-und ungarischere Farben reichgeschmückt,Pyramiden aus Arbeiter-Werkzeugen standen in entsprechenden Distanzen mit Festonsumwunden,alle Landungs- Quais,Krahne,Excaviteursec.ec.waren bewimpelt und mit Reisig geschmückt,desgleichen alle Bauten längs des Flusses,besonders jene der Donau-Dampfschifffahrt-Gesellschaft,von­ den Brücken herab grüßten mächtige Flaggen,während,besonders bei der Staatsbahn- Brücke die Eisenkonstruktion unter Reisigfestens verschwand­ und jetzt zum Bilde auf dem Flusse.Eine Flottille von 18 Dampfern umgab halbkreisförmig den Festplatz,mitten im mächtig gehenden Donau­­strom,mit dem Auge gegen das Kaiserschiff gewendet,alle Schiffe bewimpelt,mit der Elite der Residenz au­f Deck.In das mono­­tone Bild der­ schwarzen Fräcke mit den obligaten weißen Krawaten wurde diesmal in­ das Auge erfrischender Weise durch einen reichen Kranz schöner Damen, wobei das Wort „Schön“ nicht als Phrase gelten darf, eine angenehme Abwechslung gebracht. Auf einem der größeren Dampfer (Mátyás Király­) spielte eine Kapelle, während eine zweite Kapelle auf dem Festplage die Zeit bis zum Eintreffen des Monarchen verkürzte. Auf dem Landungspleg stand ein präch­­tiger Pavillon, in welchem die früher eingetroffenen Erzherzöge, die sämmtlichen Minister (Graf Andraffy als General der Kavallerie) die Donau-Regulirungs-Kommission, das diplomatische Korps (der deutsche, französische, tirfische Botschafter, nifche, belgische Gesandte u. vor 12 Uhr wurde der Nuntius, der Italie­­auf dem Festplage die große Kaiserstandarte gehißt und unter tausendstimmigem Jubel­fuhr der Kaiser vor vollster Weise ansprach, betrat der Kaiser, matt in diesem Augenblicke Kaiserstandarte demselben gehißt wurde. Die Fahrt in den Telegrammen des jüngsten Abendblattes mittheilten, und den Vorstellungen, bei denen der Kaiser alle an dem Unternehmen Betheiligten in rärben­der Gesellschaft empfangen, das Schiff, der Gesenke die den Strom aufwärts begann das Kaiserschiff mit­­ stolz wehender Flagge allen voran, die ganze Flottille, die Schiffe je zwei und mei man auf der Fahrt bes jubelten die Tausende von Men- Then an den Ufern ihm zu. 63 mar ein Anblick, wie er nicht imponirender, erhebender gedacht werden kann, ein Veit, Geschichte angehört, an welchem herrschte an der Tafel die fröhlichste Laune, nur bedauerte man­ allgemein, daß die Damen auf die Galerien verbannt waren. Den ersten Toast brachte Minister Laffer auf den Kaiser,­­die Kaiserin und den Kronprinzen aus; diesem folgte der Landes­­marschall Abt Helferstorffer mit einem Ministerium Auersperg, mit einem scherzhaften Trinkspruch, auch von dem galanten Verhältniß Sue Toast z­wischen dem alten Danubius und der verjüngten V­indobona sprach, im Ganzen aber das Gelin­­gen des Werkes hervorhob. 63 toastirten dann noch Herr Sibary, Ministerialrath Wehli und Professor auf Ohne irgend einen Mitton ging das Fest zu Ende, die Arbeit. Mach den Ansprachen, hintereinander folgend, endete in Nukdorf, nach wo Die f. f.­ den Kaiser welche wir Nun folgte unter der Kaiser Wien fuhr, um §.2 Uhr. Ueberall, Kaiserschiffes Kulturgeschichte des 19. Jahrhunderts. * * . * ansichtig wurde, nicht blos Die große Festlichkeit wurde etwa 220 Personen in bereits erwarteten, dem Donner Fahrt, die nach wo 12 Uhr knapp das der der der Geschichte, der Monarchie, durch ein Bannet im Rursalon, theilnahmen,, geschlossen, der Bürgermeister Huld­­von den Verwaltungs­­auf dessen Mittel begonnen, Landete und zu Wagen nach Kelder welchem er unter Anderem auf &8 das eben­e) Sfutari, fen Unterthanen, von jener beiden. türki­­welche wegen ihrer Theilhabite an der Affaire gestern stattgefunden. Ursprünglich waren dieselben zum Tode dur das Schwert verdammt, da sich aber Niemand fand, der die nöthige Fertigkeit in der Handhabung des Nichtsehnwerzes besäße, so beschlug der Gouverneur,­­ das Todesurtheil fett statt, vor dem Gefängniß auf­fendirt. Die die­dere Erregung in der Bevölkerung auf die Landesübliche Meile — durch Aufhängen an einen Baum — vollziehen zu lassen. Die Stelation fand, um jeden Auflauf zu vermeiden, in aller Heimlich­­der bestimmten Gefangenen, um ihre Ueberführung in ein anderes Gefängnis. Gendarmen in zwei Abtheilungen eine übernahm die zum Transport nach Konstantino­­Verurtheilten in Bewegung, denen man jagte, sich mit den zum Tode Außerhalb der Stadt machte die Truppe Halt, und nun wurde die Manipulation des Aufhängens ohne weitere Umständlichkeit vollzogen und am nächsten Morgen lieferte man die Leichen den Angehörigen aus, ihre Bestattung nach mohamedanischem­ Mitus vor­­nahmen. Die ganze Sache verlief, ohne daß sich irgend eine beton­­gemacht hätte. An einem Sande, wo man die Blutrache als einwas Herkömmliches be­­trautet, und wo dieser „Sitte im mindestens 800-900 Menschenleben zum Opfer fielen, machen zwei Köpfe mehr oder weniger allerdings seinen Eindruck. Stadium g treten, so droht schon wieder ein netter, glücklicherweise indes nur fur einen unblutigen Ga­rettenstreit hervorgerufener Konflikt zwischen der Pforte und Montenegro. Kaiser, Dampf-Barkasfe zum Geschent den handelte­­n Naturschiff vom hiesigen Hafen aus auf Montenegro gebracht Matrosen bemannt. Der Gritere hatte nichts Giligeres zu thun, als die nicht der Bekannisie bat der Fü­rsten von Montenegro eine Heine Depeichenmwechsel, mit Konstantinopel, die Weisung Jam, die Barkasfe fi der Kapitän verbindlich machen will, absehen, wogegen die Jomud abdampfen wird. Bedingung, die Flagge nicht auf­­Kapitän Anspruch nahm. So ihr Lettes gemacht, um deren Transport auf es sich nun Pforte entheilte ihre Zustimmung, daß dieses Mi­­tarktischen Ge­wässern nach­melde­n und so wurde dasselbe denn auch sofort mit einem montenegrinischen Kapitän und einigen Ditto Das wollte der Bali und das hier anfernde Kriegsschiff drohte Feuer zu, die Barkasse, wenn diese Flagge nicht gestrichen wu­rde, warauf großer montenegrinischem Gebiete, anal a a­ge nie zu Laffen, wenn also auf und erbat fi nitenftiegen vom Fürsten, während er gleichzeitig den Schub des rufsischen "Konsulats in steht die Affaire momentan. Sie wird hoffentlich damit enden, daß man in Konstan­­tinopel von jener demüthigenden melche die Führung Gebiete verbieten sodann, ‚Kaum uziehen. von Die ist 12. Mai. dlagge PBodgorija zum Tode jedoch montenegrinischen montenegrinische auf Die Hinrichtung sei nur passiven verurtheilt worden Um Mitternacht marschirten Truppen und waren dort die andere jeßte die Rußland dem Affaire Theil des Dagegen sträubte ich nun bemerkbar aufzuziehen­ sind, und von Podgo­rka in Sees von Sfutari an Barkasse von in hat es handle sich heurigen Jahre allein hier ohne jeglichen FENEKERE Niefa, von Tla SZERBEK nur shon mo = Belegr Pepeldjen des Zeiler Lloyd, Original-Telegr) Das zu Ehren Zipa’s veranstaltete Bankett „zum Ochsen“ zeichnete sich Durch besondere Gemüthlichkeit und eine unzählbare Fülle von Zünften der Theilnehmer überstieg 300, darunter aus­ die­ntelligenz von Debreczin und der Umgebung. Die liberale Bartei von Nagy-Kálld sandte ein Begrüßungs-Telegramm. Nach­ einem Toaste des Obergespans auf den König, der stehend anges­tört wurde, trank Tifa auf das Wohl des­­ Vaterlandes. Er sagte: Es wurde ihm als Egoismus ausgelegt, wenn er seine Wähler hoch Leben ließe. Derselbe Vorwurf wü­rde erhoben werden, wenn Eperies, bericht ab, eine Konferenz ab­­er in sämmtliche Wähler des Landes hoch 7. Juni hält Leben im Gasthofe Stellung ließe, darum erhebe er sein Glas auf das Wohl des Gesammtvaterlan­­des. Es folgten sodann noch etwa 25 Trinksprüche, welche alle eine mehr oder weniger geistreiche Variation des The­mas bildeten: Eljen Tisza Kälmän­ der Theilnehmenden war nach der um 4 Uhr erfolgten Aufhe­­bung der Tafel eine ehr gehobene und wo lange wider­­die Straßen von , Eljens" auf Tißa. Gegen Abend mochte Tiha, von einer langen Wagenreihe gefolgt um d­as Tympathisch begrüßt, eine Spazierfahrt doch­ acht. 31. Mai. (Orig -Telegram­m.) Der Abgeordnete des Eperieser Bezirks Alexander v. Buja­­novics legte heute vor den Wählern seinen Rechenschaft.­­Derselbe wurde als solcher beifällig aufgenom­­men. Seine Rede endete er mit einem entschieden Seny­­uyeyschen Programm, was Aufsehen erregte und ist in­folge dessen seine Wiederwahl trog der per­­sönlichen Sympathie, die ihn seine Wähler entgegenbrin­­gen, zweifelhaft. Um die Sennyy-Bartei - Agram,31.Mai.(Origin.-Telegramm.) Landtag.In der Begründung seiner Interpellation machte Makunec(­siehe das heutige Abendblatt)dem Banus den Vorwurf der Energielosigkeit.Der Banus sei nichts weiter als ein ungarischer Beamte und sammt der Sonda Debreczin, 31. Mai, halten seiner heutigen Die Die Stimmung Zapf die - .

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