Pester Lloyd, Juni 1875 (Jahrgang 22, nr. 123-147)

1875-06-03 / nr. 125

werden angenommen, Wudapefl TER LL Bweiundzwanzigster Jahrgang mit „Wochenblatt für Ey das Inland) und Befler­ gür ben ee lo oh* (Morgen. and ben eis­tand» u. Forstwirtsihaft“ und große ärbeueersloMMoreas od eh ber Gratis: e benbblatt rag lage: Wochenblatt für „Rand u, kei­t LET Pe ae a: A N) Tr Ganzjáhrl. fi. 24—] Ür Budapest Mit Vortverf. áj at­n IL— Be „ 12.— Scene fl. 28.— Ganzjährl A. 30.— ierteljährl. „ 5.50 sells the „» “—1­9alb Are „n . 14.— Halbjährlich „ 15.— Monatli­n­g— Monatli­n 2.201 Bierteljährl. , 7.— terceljátr 8. PR Mit separater Fortversendung des AbendBlattes 1 A. vierteljährlich meßr. ‚ar gafle Beilagen twerben angenommen en fir 1 fl. per 100. — Die Expedition des , Petter Lloyd“ zu senden. ge es für Sudaper in der Noministration des „Peter Lloyd", Dorothea: 7.14. I. Stod, außerhalb Budapest mittelst Wortanweisungen burg alle Bestämter. ieselben. fine franco au bie . 7.50 Inserate und Einschaltungen für den Offenen SHpreciant in der Administrration Dorotheagasse Nr. 14, ersten tsa, ferner ; in den Annoncen-Expeditionen der L. Lang­e Comp., Zhonete­hof, Maria-Baleriagasse, Hansem­­stein «, Vogler, Giselaplag Nr. 1. — Josef Paulay, Baron Säanders­gaffe Nr. 20, 2. Stod Nr. 16. Injertionspfeis nach anfliegendem Tak­t, Redaktion und Administration Dorstheagafie Nr. 14, erften Stod. Manuskripte werden in keinem Halle zurüfgestellt. Auftrate werden angenommen im Auslande iu Wien: Bei A. Oppeolik, Wol- ile Nr. 22. I. Mosse, Geiler­­ütte Nr. 2; Minasceustein d Vogier, MBadfijdgafje Nr. 105 A. Niemetz, Yljervorjtaot, Geegaffe Nr. 12; G.L. Danube & Comp, arimiliangaffe — Paris: Havas & Comp., Place de la Frankfurt na. Bi. Daube & Comp. . 9. — Für Frank­reich beim Poste: . 18. — Für Spanien und Porkırga dir die Schwei Bufaren, Sully, Krajova, 17 Free. Beitu nie Triest fl. 7.80, bei mte St­rg 32 Dart 48 Wf., bei Woltsgeiting samte Straßburg 26 Mann den Boitäntern 18 Fres. 10 Bent., bei sanfte Köln 26 Dart 24 Pf. bei und Abonnment für das Ausland: Biertefjäßring: Kür Pentralasch beim mächten Buftante 18 Mark 76 Pf., bei und mit direkter Z­eugbandierh uns 9 fl. — Für die DonenfürstentHämer bei den Pof-Zeitungsämtern : 20 Gent., bei uns fl. 9. — Für 3iafien beim us und 24 Pf. bei uns fl. 18. — uns fl. 9. — Für England beim Bolt-3e­­ 1 fl. 15. — Sr Mordamerika beim Posts Zeitungsamte Köln 35 Mark 60 Pf., bei uns 1.18. — 7 úr Birasifien, Buenos­ Ayres beim Wort-Zeitungsamte Köln 29 Mark 29 1 36 BL, und fir alle anderen nöerseeischen Staaten 35 Mark 60 Pf. — Für die Kürftet bei den dort aufgestelltemt. t. Österr..ungar. Postexpeditionen fl. 713. — Bür­orie­ Henland und Egnpten beim Post-Zeitungsdanıte Triest Schweden beim Softe Zeitungsamte Kiel 26 Mark 24 Pr. . 6.20. — Für Norwegen uns « « Dr. B. W. Se komplizirter fi das Eisenbahnmesen gestaltet, je zahlreicher die Wechsel­wirkungen, welche daselbe mit dem volta­­wirthsschaftlichen Leben in Verbindung fett, je bunter sich Verkehr und Verkehrsbewegung gestalten, desto mehr wird es Aufgabe der Volkswirthschaft und Statistik, durch die tiefere Analyse der Einzel­­erscheinungen die Beziehungen der einzelnen Elemente des Eisen­­bahnunwesens unter sich, sowie mit den übrigen Elementen des Han­­dels und BVerkehrs nachzuwessen und einer vielseitigeren und tiefer dringenden Auffassung desselben vorzuarbeiten. Es scheint eng in dieser Beziehung von hohem­nteresse, dem BVerfehr der einzel­­nen Stationen des ungarischen Bahnweges nachzugehen und die Entwicklung des Verkehrs nach einzelnen Stationen zu untersuchen. In­ erster Linie ermöglicht uns eine solche Untersuchung, die Entwicklung des Eisenbahnverkehrs genauer ins Auge zu lassen , die Höhe des Verkehrs an einzelnen Knotenpunkten ersichtlich zu machen ; weiter bieten diese Daten die Möglichkeit, bezüglich zu erbauender Linien einige Wahrsc­heinlichkeits,Verhältnisse für den Verkehr auf­­zustellen , ja wenn wir weiter gehen und die betreffenden “Daten mit der Zahl der Bevölkerung in Verbindung seien und gleichzeitig den Verkehr der einzelnen Station nach Waarengattungen unter­­suchen, so gelangen wir zu einem Bilde von der wirthschaftlichen­ Bedeutung unserer Eisenbahnorte, welche die allgemeinen Schlag­­wörter an Greifbarkeit und Präzision weit übertreffen. Für heute wollen wir im Allgemeinen nur die Höhe des Beri­­hls nach einzelnen Stationen untersuchen, wobei wir uns der Daten für das Jahr 1873 bedienen Da wir zunächst für Ungarn bestimmte Re­­sulfate gewinnen wollen, ziehen wir zu unserer Untersuchung von den gemeinschaftlichen Bahnen nur die westliche und Kaichau-Oder­berger heran, da beide dog nur mit wenigen Stationen über die Grenze Ungarns hinausreichen. Mir haben es mit 366 Bahnstationen zu thun. Dieselben vertheilen sich auf die einzelnen Bahnen wie folgt : Nördliche un­­garische Staatsbahn : 65 Stationen, südliche : 28, Theißbahn : 37, Ralypau-Oderberger : 39, Alföldbahn : 33, Siebenbürger : 24, Ost­­bahn: : 47, Westbahn : 42, Nordostbahn : 51. Der Verkehr­­ dieser Stationen betrug im Jahre 1873 . = Auf der Ungarischen Staatsbahn finden wir eine Station mit einem Verkehr von 1000-5000 Zentner, eine mit 5000 -- 10.000 Ztr., zwei mit 10.000­—50.000 Ztr., elf mit 50.000 bis 100.000 Str., vierundzwanzig mit 100.000—500.000 Ztr., elf er 500.000—1.000.000 Str., und sechs mit über eine Million­entner. Auf der südlichen Linie der Ungarischen Staatsbahn finden wir bei drei Stationen gar feinen Ver­­kehr angegeben, 4 Stationen verkehren bis 1000 Zentner, drei 1009 - 5000 3tr., jede 5000—10.000 Ztr., drei 10.000 — 50.000 3tr., zwei 50.000—100.000 Ztr., sieben 100.000-500.000 tr. Ueber 500.000 Ztr. hat seine Station ergeben. «· Auf der Theißbahn besitzt die schwächste Station einen Verkehr­ von 10.000­—F­0.0008tr.,sechs einen von 50.000—1«00.000­7tr.,neunzehn einen solchen von 100«000—500.0008tr.,drei einen vom 500·0­)0—1,000.0003tr.und acht ü­ber eine Millionen.« Bei der Kaschau-Oderberger Bahn n quxtzen sechs Stationen mit einem Nullwerk ih eine Station mit einem Verkehr von­ 000—500()Zentner,drei mit einem Verkehrvokk 5000­—10.000 Zentner,sechs mit einem­ Verkehr von 10.000—»—50«.000, vier mit einem Verkehr von 50.000—100.000 Zentner,elf mit einem­­ Verkehr von 100.000—500.000 Zentner,fünf mit einem VerkehrssIon 300.000——1,000.000 und drei mit einem Verkehr von 1,000.000­entner. Die Alfeldbahn Bef ist fünf Stationen ohne Verkehr, je eine mit 1000 ımd 1000-5000, fünf mit 10.000- 50.000, vier mit 50.000—100.000, neun mit 100.000-500.000, vier mit 500.000 bis 1.000 000 und vier mit über eine Million. Die Siebenbürger Bahn zählt vier Stationen ohne BVerkehr, vier entfallen auf die Klasse von 10.000—50.000, sechs auf die von 50.000—100.000, fünf auf die von 100.000 bis 500.000, drei auf die von 100.000—500.000 und zwei auf die über eine Million. · Die Ostbahn hatte acht Stienen ohne Verkehr sechs entfallen auf die Klasse 1000—5000,»»auf die von 5000 bcs 10.­000,zwölf auf die von 10.000—50.000,·fünf auf die von 50.000 bis 100.000, zehn auf die von 100.000—500.000, drei auf die von 500.000—1,000.000. Ueber eine Million VBekehr hat seine Station nachzumessen. · «« «­Die Westbahet hat 6 Stationen ohn­ e Verkehr,See­ne mit 1000p 5000 und 5000—10.000,zwölf mit 10.000—50.000«p, sechs mit"50.000—100.000,elf mit 109.000——500.000,vier mit 500.000—1.000.000 und eine über eine Million.­­ De Nordostbahn endlich zählt 10 Stationen ohne Verkehr, je eine mit 1000-5000 und 5000—10.000, zwölf mit 10.000­=50.000, elf­ mit 50.000—100.000 , zwölf mit 100.000 bis 500.000, drei mit 500.000—1­0­0.000 und eine mit über 1 Million. Betrachten wir den Verkehr von 0—50.000 Ztr. als die untere, 50.000—500.000 als die mittlere und über 500.000 als die obere Stufe des Verkehrs , so Haben ae ,­ von der Ungarischen Staatsbahn (nördliche Linie) 14 Stationen einen geringen, 35 einen mittleren, 16 Stationen einen bedeutenden Verkehr; »"von der Ungarische 11 Statatsbahn(südliche Linie)19 Stationen einen geringen,9 einen mittleren und keine Station einen bedeutenden­ Verkehr; von der Theißbahn­1 Station einen geringem 25 einen mittleren und 11 einen bedeutenden Verkehr ; von dr Raskau-Oderberger Bahn 16 Sta­­tionen einen geringen, 15 einen mittleren, 3 einen bedeutenden Verkehr; « « von der Alfeldbahn 12 Stationen einen geringem 13 einen«1nittleren,seinen bedeutenden Verkehr; von der Siebenbürger Bahn 8 Statione 11 geringen,11 einen mittleren,S einen bedeutenden Verkehr; von der Ostbahn 29 Stationen einen geringen, 15 einen mittleren, 3 einen bedeutenden Verkehr ; von der Westbahn 20 Stationen einen mittleren, 5 einen bedeutenden Verkehr ; « endlich von der Nordostbahn 124 Statonen wersen ge­­ringen,­23 einen mittleren und 4 einen bedeutenden Verkehr « Demnach haben bei der Theißbahn ZsØx der Stationen,bei der nördlichen Staatsbahn­ und Alföldbahn S5»,bei der Sieben­­bürger und Kaschau-Oderberger Bahn 2059,bei der Westbahn 127,-, bei der Nordostbahn SØ«,bei der»Ostbahn69­ der gesammten Stationen einen ansehnlichen Verkehr. « Fassen wir das ganze Eisenbahnnetz in’sAuge,so finden­ wir einen Verkehr von 0 Zentnern bei 52 Stationen, von 1000­­ Zentnern bei 5 Stationen, von 1000-5000 Ztr. bei 14 Stationen, von 5000­—10.000 Bir. bei 15 Stationen, von 10.000—50.000 3tr. bei 57 Stationen, von 50.000 —100.000 Ztr. bei 55 Stationen, von 100.000— 500.000 3tr. bei 108 Stationen , von 500.000—1,000.000 Ztr. bei 35 Stationen, über 1,000.000 3tr. bei 25 Stationen, zu­­sam­men 366 Stationen. Wenn wir hier dieselben Stufen unterscheiden wie oben, so hatten von den gesammten Eisenbahn-Stationen Ungarns im Jahre 1873 39 % einen geringen, 45 % einen mittleren und nur 16 % einen ansehnlichen Verkehr. Die besten Resultate liefern die Ungarische Staats­bahn (nördliche Linie) und die Theißbahn. Bei beiden zu­­sam­mengenommen entfällt auf die Hälfte aller Stationen bedeutender Verkeh­r und auf mehr als ein Drittel aller Stationen mittlerer Verkehr. , 2 Die Britte des stärksten Verkehrs sind die folgenden : Ung Staatsbahn. Veit: 11,329.478, Röbánya : 1,693.638, Gödöllő 1,132.367, " Bápthó" 2,050.669, "Kis-Terenne 1528249, Salgd-Tarjan 5,950.015, MWiskolcz : 1,110.971, Banreve 1,179.365, Theißbahn: Gzegled 1,980.243, Szolnot 1,181.526, De­­breczin 2,024.845, Miskolcz 2,012.997, Csaba 1,202.406, Arad 2,270.641, Großwardein 1,748.145, Alföldbahn: Großmwarthein 1,602.895, Csaba 1,096.285, Dro3háza 1,283.794, Szegedin 2,906.970. — nah­e ebenbürgische Bahn: Arad 2,089.677,Betroffeny EN OO" 4 Khafdau Oderberger Bahn: Kalkan 567.908, Gölnicz 427.971, Martsdorf 602.323, Teschen 760.979, Karmin 1,736.4­5, Dombrau 2,232.670, Oderberg 535.672, Experies 504.353. Westbahn: Stuhlmeißenburg 948.842, Isäpa 532.651, Naab 656.626, Steinamanger 1,495.313, Graz 572.718. Nordostbahn: Szatmár 553.626, M.-Szigeth 1,633.627, S.-U-Uibeln 772.843, Ungvár 873.786 Ostb­ahn: Großwardein 710.921, "Klausenburg 819.063, gelaiuc 603.644, Kronstadt 360.927, Csucsa 351.411, Mezö-Telegdl 20.1092. . . "Es würde nur zu höchst lehr­reichen Schlüssen,führe11,dürften wn die hier gegebenen Verkehrs­ziffern unter dem Gesichtspunkte zurück, ‚Börfen- und Handelsnadjridjten. — In der geitern stattgefundenen Direftions-Sittung der A­nglo-Hungarian Bank wurde Se Erzellenz Wilhelm v. Tóth zum Präsidenten und E. Rath Mler. v. Bet3ey zum Vizepräsidenten des Verwaltungsrathes gewählt. — Die vom Hause Cloetta­u, Schwarz in Triest und dem Hause Ribarz in Wien herrührenden, von den hiesigen Banken estomptirten Wechsel trugen auch die Unterschrift der Oesterreichi­­schen Kohlen- und Bergbau-Aktien-Gesellshaft, deren Vertreter Herr Reifche gestern hier anlangte, um einen Ausgleich mit den hiesigen Banken anzubahnen. Wie wir hören, ist ein Ueberein­­kommen zu Stande gekommen, welches sowohl von der Ungarischen Kreditbank als von der Franco-Ungarischen Bank und von der Ge­werbebank acceptirt wurde. Nach demselben erhalten die Banken fü­r die in ihren Händen befindlichen Accepte den vollen Betrag in Prioritäten der Kohlen-Bergbau-Gesellschaft, für welche die BZinsen­­und die Amortisationsquote gesichert erscheinen ; die Banken ver­­pflichten si jedoch, für jenen Betrag, welchen sie effektiv aus der Konkursmasse­ des Hauses Cloetta u. Schwarz, aus der Richarz’schen­ Betlaffenschaftsmasse und von der vierten Firma, deren Giro auf den Wechseln sich befindet, erhalten werden, den gleichen Betrag an Prioritäten der Gesellsschaft wieder zurück zu erstatten. Im Umlauf von Bartial-H­ypothetar-An­­­weisungen und Staatsnoten. Zu Ende Mai befanden sch im Umlauf: P­artial - Hypothesar-An­wei­­sungen: auf Konventions-Münze lautend fl. 12.150, 8. f. in österreichischer Währung fl. 12.757,50, auf öfter. Währung lautend fl. 77,161.750, zusammen fl. 77,174,507,50, — An Staats­­noten, und zwar zu fl. 1 fl. 72,446,880, zu fl. 5 fl. 108,467.715, zu fl. 50 fl. 153,910.600, zusammen fl. 334,825.195. Im Ganzen fl. 411,999.702.50. «­­Die Gat­z’sche·Et«»sengießerei,welche in­ Ra­­tibor in Preußen eine Filmleh­rer Fabrik errichtet hatte,wird nun­ wie die,,L.­K.«vernixnmt—eine zweite Filiale in Ruß­­land errichten. Der Grund hiezu sol der hohe Zoll sein, weshalb von Rußland, wo so viele Eisenbahnen gebaut werden, nur sehr unbedeutende Bestellungen bisher gelangen. 5 — Die „Magyar Hiradó" meldet, sollen um das Eisenbahn-Verk­ehrsmittel-Ansehen die Ungarische Kreditbank, die Unionbank, zwei französische Gruppen und ein englisches hervor­­ragendes Haus — melches schon unter dem Finanzministerium Shyczy mit der Regierung in Verbindung trat — fonfurriren. Die Offerten stehen einander sehr nahe. Das Gerücht, welches willen wollte, die Anleihe sei mit der Unionbank abgeschlossen, und Bs auch mehrere Wiener­ Blätter verbreiteten, ist umbe­­gründet. ‚— Verkehr auf den nördlichen Linien der Königs ungarischen Staatsbahnen vom 20. bis inkl. 26. Mai Kohlenbewegung: Aus dem GSalgs-Tar­­janer Kohlenrevier 3,827.900 Kilogramm, aus Schlesien 887.500 Kilogramm, zusammen 4.715.400 Kilogramm. In Budapest ange­­kommen 2,090.100 Kilogramm. " —Die k.k.pr­iv.österr.Staatseisenbahn- Gesellschaft hat in der 21.Verkehrswoche vomLL bis 27.Mai nach 80.848 beförderten Personen und 1.760.1928tr.verfrachteter .Waarenfl.507.223,demnach um fl.31.078 mehr als in der kor­­respondirenden Woche des Vorjahres eingenommen.—Die Ge­­sammteinnahm­en seit 1.Jänner nach 1.442.290 beförderten Per­­sonen und 39.205.624 w entner Verfrachteter Waaren betragen fl.10.885.046,wornach sich ein Minus von fl.80.645 gegen das Borjahr ergibt. —.Ausweis der Güter,welche bei dem Durchgange von Utegarn nach Galizien und von Galizien nach Ungarn die Grenze passerten.(Vom 23.bis 29.Mai.)Von Ungarn nach Galizien:Eisen 97.312,Weine31.032,Spinnwaare 8618,Alaun 9600,Leder und Häute 6685,Käse 2589,Tabak 2237, Obst­troden 1728, Dele 1547, Diverse 10.784, Summe 172.132 Kilogramm. — Von Galizien nach Ungarn: Hafer 71.685, Bauholz 60.000, Cromads 40000, Spiritus 17.356, Mehl 12.672, Leinwand 11.450, Noggen 101.466 (Moggen war der erste bewegteste Artikel), Mineralb­eer 5931, Hülsenfrüchte 4390, Nipp- und Kuhhaare 2944, Hanf 2279, Effekten 1118, Diverse 3975, Totale 335.266 Kilogramm. —Ausweis überdies in1 der Zeit vom 23.bis 29.Mai 1875 in Promontor auf-und abgegebenen Weinquantitäte 11: Ausgabe 291 Zollzentner,Abgabe 217 Zollzentnen —Nachtrag zum Wochen-Kalender.Die Ge­­neralversammlung der,,Pester Walzmühl-Gesells­­schaft“ findet Samstag, den 5. b. M., Vormittags 10 Uhr in den Kanzlei-Motalitäten des Mühlgebäudes Statt. Geschäftsberigte. Schön, Nachmittags Budapest, 2. Juni. Witterung: Kurzer Strichregen. Thermometer: + 17, Barometer 28" 6", Wasfenstand : abnehmend. Die Börse verkehrte Gffeftengeschäft, heute in unveränderter geschäftsloser Haltung. Banken gedrüht. An der Barbörse Defterr. Kredit zu 233.70 eröffnend, drühten sich auf 232.70, schloffen 233 ©. Bodenkredit zu 75%, gekauft. An der Mit­­tagsbörse Munizipal zu 31­,—81 gemacht, blieben 31 ©. Anglo 8", 20. Ung. Kredit 221, ohne Schluß. Bodenkredit zu 75.50 bis 75 gemacht, Spar­ und Kredit zu 91.50—91.75 geschloffen, blie­­ben 91.25 ©, nat für 51.50 gemacht, blieben 51.50­­6. Eisen­­bahn-Anleihe zu 100 °, geschloffen. Mühlen behauptet . Malymühle stiegen auf 800 G. Bannonia auf 490 ©. Gang’iche sanken auf PT­ce ju 200 geschloffen. Dufaten zu 5.25 °­, ge­offen. , An der Abendbörse war ausschließlich in Defterr. Kredit das Geschäft sehr lebhaft,, bei matter Tendenz variirten Dolie­­selben zwischen 232,60—232,80, gingen zum Schluß bis 232,20 und blieben 2­32,30— 232.40, Getreidegeschäft Wegen höherer Forderungen der Abgeber war der Terminhandel gering;­­ verkauft wurden: 5000 Bollgentner Weizen pr. September-Oftober fl. 4.32"., bleibt fl. 4.30 Geld, fl. 4.329. Waare. Von Mai-Juni-Mais Bana­­ter­ wurden 25.000 Bollztr. gemacht zu fl. 2.85, fl. 2.87, fl. 2.877. und fl. 2.88, ist so Geld und wenig Waare. In Hafer pr September-Oftober wurden 15000 Megen mit fl. 1.634, bis fl. 1.64 verschlossen, bleibt fl. 1.63 Geld, fl. 1.64 Waare. Menő geschäfts- 108, Kohl- pr. August-September fl. 11.25 bis fl. 11 °/,, fü­r Banater per Suli-August fl. 10.50 eher Geld als Waare. Wollmarkt.Unser Medardi-Markt in-als Aus­land ziemlich besucht.Der größte Theil der Zufuh­r besteht wie gewöhnlich aus Zweischuren,doch­ kommen auch Birk­­schuren a1f.Von der­ Zweischuren feinden Baranyacz- Heveser und Miskolczer raschen Absatz,erstere von­ fl. 83 bis fl. 88, leßtere von fl. 86 bis fl. 98. An Gebirge Zweischuren it das Geschäft weniger belebt, doc ging bar von zum Preise von fl. 105 bis fl. 112 ein großer Theil ab. Von Einshuren langten mehrere kleine Bartien an, die von fl. 92 bis fl. 120. verkauft wurden. Das bis fest verkaufte Quantum kann sich auf 6000 Str. belaufen. Auf Theiß-Zweiihur­st noch wenig Begehr. Gerber-Wollen gesucht und, von fl. 66 bis ff. 80 verkauft. A.L..Båes-Földvar,26.Mai.Der Stand der flämmis­­­chen Saalen wäre ein befriedigender,wenn wir einen gzrhaltet­­­den Regenbe«käuffen.Indem wir seit direinchafthVETHe Tage haben, benöthigt insbesondere M­ai 8 eine Grfrischung da bis heu­te viel davon noch nicht aus der Erde hervorgesproffen ist; den frischg­­­bauten müßte man umadern, da der Samen in der Erde ver­dorrte. Diese Woche bereiste ich die Donaugegend Petrovacz, Kép, Palanka und kann von dieser Gegend über den Stand der Saaten das DVefte berichten. Auf der Bukta Alpard-Sirek steht der­ We­ir­zen sehr schön und glaube Farin, daß man in der Bácsta jo rei­ nichts Befriedigendes berichten, nen und schönen Weizen finden könnte. Ueber Reps können mir da sehr viel (unter Mohar und Köles) umgeadert werden mußte, nachdem es eine Art Käfer gibt, welche alle Blüthen von dem Neps abfraß. Das Getreide­geschäft hat sich seit einigen Tagen lebhafter gestaltet, indem auch einige Schlüffe in Werizen, ca. 2000 Zollztr. ab Schiff zu fl. 4.30—4.40 und ca. 500 Zolltr. Mais zu fl. 2.50—2.55 ver­­kauft wurden. Wir notiven: Weizen fl. 430-440, Gerste matt, Mais, je nach Dualität, fl. 250—2.55, Hafer per Zent­­ner fl. 3.60— 3.65. Die Wollsch­ur begann bei uns die Bor­­woche und wird fortwährend der Zentner zu fl. 65—70, per Baar zu fl. 3.50—3.60 getauft. — Wasser stand der Theiß im Fallen bet griffen. Gr.-Kikinde, 26. Mai. (Bericht der Brüder Kohn) Der gefürchtete Urbanitag wäre auch glücklich überstan­­den, aber mit ihm sind heuer Teider nicht alle Bedenken für den Saatenstand überwunden, ein noch mächtigerer Faktor hält uns jeht in Aufregung, und bereitet dem Lande recht bange Tage, wir meinen den ergiebigen Landregen, den mir seit 8 bis 10 Tagen täglich sehnlichst erwarten, ab v sich bedauerlicher­weise noch immer nicht eingestellt hat; und bei dem Umstande, daß die Re etation heuer ohnehin zurückgestellt ist, wirkt Die trockene heiße Itterung wohl ungünstig auf den Saatenstand, aber peinlicher wo auf das Gemüth der Desonomen; man kann es übrigens dem seit mehren Jahren durch Mikernten so hart geprüften Land­­mann freilich gar nicht verdeuten, wenn er gleich Gefahr ahnt, wó er eben nur erst zu besorgen braucht. Gemahnt, stets tendenzfrei zu berichten, können wir ihnen den Stand der Wei­sensaat noch immer als gut schildern, sie zeigt ein gesundes Gri­m und wäre auch — Ausnahmen natürlich nicht ausgeschloffen — Dicht oder üppig genug, aber im Ganzen und Großen ist sie im M­arks­­thum zurück, es fehlt, wie eingangs erwähnt, eben ein ergiebiger warmer Landregen, und wenn dieser sehr bald eintritt, so kön­­nen sich die Hoffnungen, die man früher auf eine ergiebige Ernte hatte, noch immer verzicklichen ; weichlicher Thau erquiet die Saat täglich. Die Mais -Saat ist überall recht [den aufgegangen, be­­darf jedoch gleichfalls Negen. Re­ps wird den Erwartungen nicht völlig entsprechen ; man stößt auf Komplexe, die eine reiche Aug­­beute in Aussicht stellen, aber dagegen auch auf sehr viele Meder mit geringem Schotenanfaß ; auch haben Käfer mehr oder weniger viel Schaden angerichtet. — Sobald Megenmetter eintritt, geben wir Ihnen Drathnachricht.*­ 5. A. M. Babocsa, 27. .Essegg,28.Mai.Der allseitig gewünschte und wahrlich schon höchst nothwendig gewordene Regen traf gestern Morgens 4 Uhr ein,dauerte bis Abends 1 Uhr und erquickte den Saatenstand,welcher mit nur wenigen Ausnahmen die Vor­­aussetzung einer hoffentlich gesegneten Ern­te gestattet.Rübsen­ und Raps haben die Blüthe r auch und glücklich überstanden,der Sturm,welcher ihm stellenweise etwas zugesetzt hat,konnte ihm deshalb auch nur wenig schaden.Der Repsschnitt dü­rfte in d­en ersten Junitagen auch beginnen können,Schüttung und Qua­­lität werden,wie allgemein gehofft wird,befriedigend sein. Winter-Wetzen steht prachtvoll und berechtigt zu angeneh­­men Erwartungenx Mais,welchem der gestrige Regen vortreff­­lich genutzt,wird bestens vorwärts schreiten.Sommer-Wei­­zen,Gerste und Hafer,welche wegen Regenman­gel etwas zurückgeblieben sparen,werden sich nunmehr bestens erholen kön­­nen und ordentlich entwickeln.Die Obstbäume sollen auch einen lohnenden Ertrag versprechen,obgleich die Raupen in mehre­­ren Gegenden stark eingenistet sein sollen.Im Geschäfte herrscht vollkommen Ruhe,Preise daher nominell.Weizen 8.s)——86pfd.·fl.3.80—90 perZollztr­,ohne Geber.Gerstefl.2 btsfl.2.0·«)per72W.Pfd.,verkehrslos.Haferfl.3.70—85 per100W.Pfd.,schwacherVerkehr.Reps,alt,fl.3.80—40 per75W.Pfd.,schwacherVerkehr.Hanfsaatfl.2.30per6(») W.Pfd.,schwacherVerkehr.In neuen Schlüssen vorläufig noch kein erwähnenswerthes Geschäft,da Gebermangeln. L.J.G­roß-Voeskerek,28.Mai.Nach langem Harren stellte sich endlich gestern ein Regen ein,welcher bis heute Mkwrge1is uik.unterbrochen währte,jetzt habettwir warmem Wetter bei am­­wölktem Himmel Die Saaten sind 11 m­mehr pfr1scht und die­ M­ fürchtungen geschwunden.Der Platz wird Intt Cerealien schon stär­­ker bekahrene und sind Preise in Folge au­swärtigerflauer Berichte auch hier gewichen.Wirnotizen im Detail:Wei«ze 1185—86-pfd. fl.3.75-90,leichtere Gattungen unbeachtet.Mars Pri 111k1fl.2.5() bisso,Sekundafl.2.25-35,Tertiafl.2·05—2.15;Partie 11 liefe­­rungsfähiger Waare zur Deckurt gfl.2.65—2.71«­.Alles per Zollztr. franko Magazin oder Sch­iff.Gerste und Hafer ohne Geschäft. Der Wasserstand im Bäga-Kanal istmIzunehmen. M.L.Szäntrsd,29.Mai.Obwohl hxmx von dem ablos 214 Meilen von hier entfernten Siöfpkein ergiebiger Landun­­gen gemeldet wurde,hatten wir,wie auch die ganze untere So­­mogy noch feinen Negen, nur einen ummwölften Horizont und damit die Hoffnung auf einen Negen. Den Kornfaaten dürfte, nunmehr fohst der ergiebigste Negen nicht helfen und werden wir in Roggen jedenfalls eine schlechte Gente haben. Die kaum spannhohe Gersten­­saat it auch dem Verderben nahe, wiewohl hier noch Regen vieles gutmachen könnte. Von dem Stande der Weizensaaten ist man bis fest befriedigt und ist nur zu wünschen, daß Die auftauchenden Bef­rüchtungen sich nicht bestätigen mögen. Mais und Erdäpfelanbau­­ten stehen befriedigend, auch verspricht man sich eine günstige Naps- Raccolta. Die Weingärten stehen sehr schön, und tritt während der Blüthe seine ungünstige Witterung ein, so geben dieselben zu den besten Hoffnungen Anlaß. Das Dbst hat doch die Käfer statt ge­­litten. Im Getreidegeschäft herrscht vollkommene Stille, obwohl die Borrathsfammern in dieser Gegend noch nicht erschöpft sind. 28 e­i­­zen wurde diese Woche 1000 Ztr. S7pfo. Herrschaftswaare zu fl. 4.65 pr. Bollgtv. Kaffe. Bahn hier zugeführt. Ko vn zwei Waggon 77pfo. zu fl. 3.25 per 80 Bio. Mais gefragt. zu fl. 2.15 per Bollztr Gerste Zapfd. zu fl. 310 per 75 Bin Hafer 2 MWaggon fl. 4L5 pr. Wr. Ztr. Alles Bahn­bier per Kaffe. Brünn, 31. Mai. Der am 29. d. M. abgehaltenen Ge­­neralversammlung der Nationäre der Mährischen Bank wohnte auch Dr. Gigtra bei. Den Borsig führte Baron G. Offermann, da der Verwaltungsraths-Bräses Graf Dubsty das Mandat zurückgelegt hat. Der vom Schriftführer Dr. Kaffe vorgelesene Geschäftsbericht für das abgelaufene Verwaltungsjeyr bemerkt, daß die duch das Yahr 1873 herbeigeführten Hemmnisse noch nicht völlig überwunden seien, da Industrie und Handel­ dar­­niederliegen. Die Bank Frultiv­et vorzüglich das Bank- und E3- fompte-Geschäft und zählt die besten Firmen zu ihrer Klientel. In der Waarenabtheilung hat das Kommissionsgeschäft in Getreide troß der Ungunst der Zeit einen nicht zu verachtenden Gewinn ab­­geworfen. Die Konsolidirung des Bankinstituts ist eine vollendete Thatsache und die Aktionäre können nun mit voller Beruhigung und Sicherheit der günstigsten Zukunft des Unternehmens entgegen­­gehen. Der Reingewinn beziffert sie in Folge der mannigfalen Abschreibungen zur Deckung früherer Bericste, auf 23.692 fl, wo von unter Anderm 2000 fl. für den Pensionsfond der Angestellten, 18.093 fl. für den Neservefond verwendet werden. Daß die Bank fi­fo­ plößlich erholt hat, ist zu nicht geringem Theil ein Verdienst des jegigen Dirigenten Bernhard Mittler, und es erregte bar­ber allgemeine Entrüstung, als der­ Aktionär Doret, ein bekannter Krafehler auf hiesigem Plate, eine Neihe gemeiner Beschuldigungen gegen den Direktor vorbrachte und nur im Stande war, auch nur ein Jota zu begründen. Dr. Hufhl, Mitglied des Verwaltungs­­rathes der Mährischen Bank, Tanzelte den Injurianten in so schar­­ter Weise ab, daß, diesem die Luft verging, die Beh­am­mlung weiter mit feinen Schimpfereien zu belästigen. Die Interpellationen *­ Laut Telegramm im gestrigen Abendblatte­it Landregen eingetreten. (D. Red.) %Zweier anderer Aktionäre erregten wegen ihres barofen Inhaltes ungemeine Heiterkeit, 2 B. g.rag, 30. Mai. Wir hatten in der verfroffenen Woche für die Vegetation der Saaten eine solche günstige Witterung, wie sie die Landwirthe nicht vortheilhafter münschen können und wird im Allgemeinen der Stand der Feldfrü­chte als befriedigend geschil­­dert. Im Getreidegeschäft macht die flaue Tendenz mit jedem Tage weitere Fortschritte, unsere Miller kaufen nur den nöthigen Bedarf und sind größere Posten nur unter den Tagespreifen abzuseßen. Der gestrige grudtmarkt wurde nur mit ca. 2500 DE. diverser Ge­­teidesorten befahren ınd war der Abfat bei gedrückten Breiten Notirt wurde: Weizen 80—88pfd. fl. 4.40­ bis fl. 5.60, Roon 80--82pfd. fl. 420 bis fl. 4.40, Gerste 73­ bis Töpfd. fl. 2.34 bis fl. 246, Hafer 44-50 pfd. fl. 2.60 bis fl. 3.10, Merkantilhafer fl.­­5.25 per Wiener Heniier transito. Erbsen fl. 5 bis fl. 6.25, Linsen fl.8 bis fl. 12, Bohnen fl. 6.25 bis fl. 650, Hirfebrenn fl. 6 bis fl. 6.25, Mais fl. 3.85—3.90. In Mahlprodukten ist die Geschäftslage als eine ungünstige in jeder Beziehung zu bezeichnen, der Abgab bleibt in allen Sorten gering und werden unsere Grabdliffemente genötbhigt sein, die Preise zu ermäßigen. « einen einen geringen, 17 « ist sowohl vom schleppend.­­­­ « « Offizielle Witterungs- Telegramm. Bá­pa, 30. Mai. Abends regnete 68 mäßig eine Stunde and, Bo Ne Behorim 31. Mai. Vorige Nacht fiel durch nufviertel Stunden ein anfangs mit Hagel gemischter starrer , durch eine Stunde aber ein schwaler Regen. E Deva, 31. Mai. Einstündiger stärkerer Regen. Gran, 31. Mai. In der Nacht regnete es durch mehrere Stunden. «« Großwarde im ZLMk 11.Vorige Nacht hatten wtr einett z1veistä­ndige­ 1 stärkeren warmen Regen. ««« Neutra,31.91tai.Voriges N­achtftel eixistarkerskegen, der eine Stunde währte Neuhäusel,31.Mac. 2­2 an, en átt starfen, Eisreich gut befeuchtete. 8­eptbe ” 31. Mai. Gestern Abends und heute Nachts hatten wir einen anderthalbstündigen ziemlich starren, mit Hagel gemischten Neuen. Vorige , Nacht hatten wir, von dreistü­ndigen Wegen, Der das Heute « Nacht regnete es eine Stunde ziemlich stark. « « Altsol­l,3­.Mai.Genern Nachmittags har es eine Stunde und in der Nacht von 1­—4 Uhr zinnlich stark gere.7,nc­.t. Preßbu­rg,31.Mai.Vorige Nacht hatten wir einen vierstündigen stärker-III Regm Erlau,31.Mai.Vorschachr regztete es eine­ Stunde ziemlich stark. Oedenburg,31.Mai. diger stärkerer Regen. B.­Gyarmat,31.Mai.Einstündiger stärkerer Regen­. Ranizia, 31. Mai. Bon gestern Nachts bis heute 4 Uhr Früh regnete es ziemlich statt. Steinamanger, 31. Mai. In der vergangenen Nacht hatten wir einen stärkeren Regen. KRomorn, 31. Mai. Borige Nacht fiel ein dritthalbstün­­diger ziemlich starker und heute Vormittags ein einstündiger Schmä­­cherer Regen. Ke3mart, 31. Mai. Erdreich gut befeuchtet. Vorige Nacht fiel ein dreistün- Ein fünfstündiger Regen hat das Raab, 31. Mai. Auszug aus dem AmtsBlatte des , közlöny. Konkurs in Budapest: Gegen den Taschner August Kipela, Anmeldung vom 9. bis 11. Juni zum Bester E. Be­richt, Litiskurator Dr. Jat. Kiss. Kottkurse in­ der Provin­zx Gegen Ludwig und Edu­ard Martinffy in Großwardein vomLL bis 23.J1t1ii zum kGexicht daselbst.­—­Gegett Emerich Novak und seine Gattin in Mihal,vomeiss Oktoberzsunk Ges in­ Oedenburg. Sonfkursaufhebung in Budapest: der protofollirten Firma „Bosef Kohm­ Bruder“, vom Budapester Wech­­selgericht Firmaprototfolirungen in Budapest: „Brüder Neifer“ Lederhändler in Walzen — „Dien = Bester Maschinenfabrik­-Wastien-Gesellschaft inke gquidation“ und Primazeichnung der Komite-Mitglieder Dr. Sul. Offenheim, Dr. Emil Schlesinger und Sof. Steden. — „Sig. Krauß”, Gemischtwaarenhändler in Zfambel. — Bei der Buda­­pester Spiritusfabrik­-Firma „Samuel Hamliich”, Firmas­­zeichnung: Pp. „Heinrich Dafhal Hamliich." — dalt Adolf u. Wil­. Sarl, Großhändler, Elisabethplag Nr. 12. — „3. Krauß, Geldwechsler und Antiquitätenhändler, Deafgaffe Nr. 15 — zugleich die Firma „Brüder Arauf“ gelöscht. Firmaprotokollirungen in der Provinz: Beim 1. Gericht n Trence3in: „Philipp Reinicz", Genisct­­mwaarenhändler in­ Zeplis. — „Salomon Steinmann”, Gem­ischtwaarenhändler in Morva-Gehko. — „Moriz Fried“, Spezereis u. Gemischtwaarenhändler in &.­Tepliß. — „Samuel Miener“, Gemischtmaarenhändler in Beczle — „Sarob Zulma­nn“,­­ Speerei- und Gemischtmaarenhändler in Ob.­­Nafi­z. — „Samuel Hoffmann”, Gemischt- und Spezerei­­waarenhändler in Turna. — „Jeanette Kraus‘anko”, Bemischte und Lebensmittelhändlerin in Szelez. — „Hermann Wagner", Speziei- und Gemischtwaarenhändler in Unter- Muteigz. — „Gabriel Schlesinger", Gemischtwaarenhänd­­ler in Teplig. — „Sigm KRohn” Schnittwaarenhändler in Trenesin. — „Sonas Ungar, Gemisctwaarenhändler in Bellus. — „David S­hwary', Spezerei- und Gemischtwaaren­­händler in Kkapba. — „Vofes Mahrer‘, Gemishhtwaaren­­händler in gédecz. — „Ph Pecsenyér. — „Hermann Weiß", Spezerei- und Gemischt­waarend. in Sllava. — „Moriz Erl, Spezerei- und Gemisgt­­waarend. in Szelgz. — „Eduard Wagner”, Spezerei- und Gemischtwaarend. in Neporaz. — „Jonas Weinberger“, Spezereis und Gemishhtwaarend. in spa. — „Karl Grün“, Gemischtwaarend. in Dohna. — „Moriz Feldmann, Ge­mishtwaarend. in Prut. — „Satob Kohn“, Gemishtwaarend. tr­ant-Kocskocz. — „Satob Stern”, Gemischtwaarend. in Revfalı. — „Joachim Lord", Gemishtwaarend. in Böröszfö. — "Herm. Holz", Spezerei- und Gemischtwaarend. in Szenye, — ,Moriz Weiß", Spezereis und Gemischtwaarend. in Site­bund: — „Sosef Demjen“, Buch. in Trencsin. — Ignaz Wei", Spezerei- und Gemischtwaarend. in Szvinna. — , 8­az­zarus Kohn“, Spezerei- und Gemischtwaarend. in Teplig. — „Isonaz Folkmann“ Gemischtwaarend in Gzvinni — „Salomon Burbaum“, Semishtwaarend. in Bág-Újfalu. — „So­sefBing“, Gemishtw­aarend. in Szoblahd. — „Sa­l­o­mon Detip", N­ürnberger- und Gemishtwaarend. in Trencsin. — „Sosef Schlesingeru Söhne“, Kauf­. in Trencsin — „Heinrich Scheibner“, Spezerei- und Gemishtmaarend. in Unt-Spues. — „Moriz Fried", Gemishtwaarenn. in leo. — ,‚Herrn Löwenbein, Spezerei- und Gemischt­­waarend. in Berufe. — „Salomon Fischer”, Gemishtm­az­kenhändler in Gr.­Chlivey. — „Leopold Bach, Lederh. in Baar. — „David Torjess", Gemishtmaarend. in Bruzlina. — Mm. Weiß Jaßnig­er“, Gemischtwaarend. in Budo. — „Bud­os Prupiaer Spar und Kredit-UAnstalt zu Bruppkfa, Firmaführer Br. Emil He­nning als Bráses. — Beim E. Gericht Temesvár: „Dampfsäge- und Rurfmüihl- Ge ECT ET RETTEN HETRE WBaflerfand: Budapest, 2. Juni, 11" 4" über Null, abnehmend.. Brekburg, 2. Sunt. 8 ° 3" über Null, abnehmend M.­Sziget, 2.. Sunt..4' 5" über Null, zunehmend. Bewölft. Szatmár, 2. Juni, 2' 8" über Null, abnehmen. Tolaj, 2. Zuni, 970" über Null, zunehmend. Negnerisch. Szolnos, 2.. Yuni, 8 ° 6“ über Hul, abnehmend. Szegedny 2.Juni,12«­4««i':«oech:!.l,·­5«11e121si«:1.d. Amml­ui,0«7«ü.thräshxll,am­m,«111end.« Txuct"cn. Grofix-Vecske:·ek,2.Juni,2«1«Mex-NnkLabnehn und » Eise­gg,2.Ju1-xi,6«8"«üver:?7.s­,clx,abnehmeno szzirszouikz,2.«·’uni,!0«7««N­inil,zus­ Iehmend. Sisssk,2,kaf,3«()«1"cb::r«95»17,cihueysnextk. Seiilm,2.Juni,15"MüderNsilk.:!17verä«fidert. All-Oriova, 2. Juni, 11 ° 107 über Null, abnehm­end. » » Erd Witterung: Bemerkt. Troden.

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