Pester Lloyd, August 1875 (Jahrgang 22, nr. 175-199)

1875-08-04 / nr. 177

- » tage:Woenblattsür-,Ld­. . Forstwirtbfchaft«« an u und awße Ansabe der « HEXE-mauss- Zimxostvers­­s-IT-Istraven-Zemus Ganzjahrlichsc.22.—Ganzjährs.its­—­­-. » FRIHUWIK Mit it. ppllgayzsxich,,11.—Hgthjiib-s1ich,,12.—Ganzjährlichsis28­— GanzjöhFY- TIT­­Biertelmhrh,,5.50Vier­telj’cibrk.,,6.­—Halbjährkich»14s—"albjährlicch«15s— »2.20Vierteljährl.»7.—ierteljährl.»7.50 Mit-·les-acum­·2·ofloersen­dictig degreeudsfaitcisi.viertekjäizroithmest. Mariam­mertrtfur Budapesiiix der Administration des­,XefletCckode DorotheO gassF714l-Stock,außerhalb Budapest mittelst Postanweisungen du­rch alle Postämter. saftigenipekoen­ angenom­men für 1fl.yama-Dieselben sind franro an die Expedition des«Pester Lloyd«zu senden. Inserate und Einschaltungen für den Offenen Sprechsaal werden angenommen, Budapest in der Adminifkrafion Dorotheagaffe Nr. 14., erften Stod, ferner in ben Annoncen=Erpebitionen der IL. Lang d Comp., Ihonet­­hof, Maria-Baleriagaffe; Haasen­­stein & Vogler, Gifelaplag Nr. 1. — Josef Paulay, Baron Sánbors gaffe Nr. 20, 2. Stod Nr. 16. Insertionspreis nach aufliegendem Tarif. Zweiundzwanzigster Jahrgang Dorotheagatte Nr. 14, ersten Stod, Manuskripte werden in keinem Falle zurückgestellt. Einzelne Nummern S­kr. in allen Verschleisslokalen. Inserate werden angenommen im Auslande In Wien: Bei A, Oppelik, Woll­­eile Nr. 22. M. Messe, Geiler- Haasenstein , Vogler, Balfishgasse Nr. 10. A. Niemetz, Miervorstadt, Seegasse Nr. 125 G.L. Daube & Comp., Mam­miliangafse — Paris: Havas Lafitte d Comp., Place de la Bours. — Frankfurt a M G. L. Daube & Comp. 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Der Ungarische Mühlenverband hielt am 7.August unter dem Vorsitze des Herrn Gustavu Szepessys Direktor­s der,,Istv­ín"-Dampfmühle,eine Versammlung ab,als welcher außer vielen ungarischen­ Mühlen-Industriellen auch zahl­­r­eiche Fremde als Gäste theilnahmen­.Vertreten waren die Pannonias Dampfmühle(Jos.Ullmann),Elisabeth- Mühle(Dir.Naeff),Müller-und Bäckermühle(Ar­­kauer),Konkordia-Mühle(Wiedenkeller),Louisian- Mühle(Hirschler),Bereinigte Mühlen der­ Kredit­­bank(Brüll),Viktoria-Mühle(G.Rieger),Erstes Ofen-Pester(Bückler),Walzmühle(Burchard),Erz­­herzog Albrecht’sche Dampfmühle in Ung.-Altert­­barg(Fr.Ritter v.Hayman),Läßle-Mühle in Großs­wardein(Schlesinger),Kotayer Dampfmü­hle(Brisker)I­ngöer Kunstmühle(Laugsfeld),M.-Teleader Mühle (L.Fuchs),Czegleder Dampfmühle(A.Löbl),Gr.­­Säroser Kunstmühle(Bielek),Sajóvölgver Kun­st­­mühle(Hämos),­Ungvärer Kunstmühle(Seidler).Als Schriftführer fungirte Johann Demke,Sekretär des Mühlen­­verbandes.Ueber den Verlauf der Sitzung können wir Folgendes berichten: Der Präsident Herr v. Szepeffy eröffnet die Sigung und begrüßt die Anmefenden mit warmen Worten. Auf die Tages­­ordnung übergehend, bemerkt derselbe, daß der Hauptgegenstand der heutigen Berathung die Verpacung des Mehles in Ballen à 100 Kilogramm sei und fordert die Anmesenden auf, ihre An­­sichten hierüber bekannt zu geben. Bevor jedoch auf die meritorische Verhandlung dieser Frage eingegangen wird, hält er die Verlesung des Berichtes des ständigen Ausschusses über die Thätigkeit des­­selben seit der legten Müllerversammlung für nothwendig. Hierauf verliert Herr Louis Fuchs diesen Bericht, der von den Anmesen­­den genehmigend zur Kenntniß genommen wird. 68 wird gleich­zeitig beschlossen, diesen Bericht zwar dem Protokoll beizuschließen, allein von dessen Veröffentlichung abzusehen. Der Präsident fordert hierauf die Anmesenden auf, ihre Meinung über die Einfüh­­rung der­ oberwähnten V­erpadungsmeile abgeben zu wollen. — Direk­­tor Mieger (Viktoria-Dampfmühle) erklärt figg unbedingt für die Einführung der Verpadung in Ballen a 100 Rilogr. — In gleichen Sinne prechen sich die Herren Brüll (Kreditbant), Hirschler (Lonifen), Wiedenteller (Konkordia), Ullmann (Bannonia), Arfauer (Müller und Bäder), Zudler (Ofen-PBeiter), Szepefiy (Debrecziner Dampf­­mühle), Schlesinger (Laklö-Mühle), Burhard (Walzmühle), Naefi (Elisabeth-Mühle), Louis Fuchs (M.-Telegder Mühle). Die Herren Direktoren Burchard und Naeff haben die fragliche Verpakung im ÖL sátán 3 lesz aléád áltásásá dászszat a Sá fán tés [adds ia Sass ÁRAK aa vese wenn Dammumg in er mr öker­e m Konvention sämmtliche Budapester Dampfmühlen beitreten. H Hier­­über wurde eine Konvention durch die oben angeführten M­ühlen­­vertreter eigenhändig unterschrieben. — Langsfeld (Direktor der Salder Kunstmühle) erklärt, daß er sich der Konvention nicht anschließen könnte, indem er die Interessen seiner Gegend in Berück­­sichtigung ziehen müsse, er könne sich nur für die­­ Verpacung in Ballen 2­75 Kilo aussprechen. — Bieler (Groß-Sároser Kunst­­mühle) Sprit sein Bedauern darüber aus, daß er sich der Kon­­vention, die er im Prinzip billigt, nicht anschließen könne, indem mehrere oberungarische Dampfmühlen in dieser Frage eine Son­­derstellung eingenommen haben, er hofft jedoch, daß die jet noch herrschenden P Vorurtheile nach einer nochmaligen Berathung in ihrem eigenen Kreise aufhören und die oberungarischen Drühlen die projettirte Ber­adung mit Beginn des neuen Jahres gleichfalls arceptivert werden. — Iin gleichem Sinne äußern ich Hámos (Sajóvölgyer Kunstmühle), Seidler (Ungvärer Kunstmühle), 2551 (Gregleder Dampfmühle). — ör. Ritter v. Hayman (Exzh. Nibreht-Dampfmühle in Ung.-Altenburg) macht seinen Bei­­tritt zur Konvention von dem Vorgehen der österr. Mühlen abhängig. Brüll stellt Hierauf den Antrag, daß der Mühlenverband aus seiner Mitte ein Komité entsenden möge, welches sich mit den österreichischen Mühlen-Intevessenten ins Einvernehmen seßen und ein einmüthiges Vorgehen eintreben und deshalb bei dem im Laufe dieses Monats in Wien abzuhaltenden Mühlentage persönlic ersgeinen möge. Dieser Antrag wurde angenommen und in das Komite die Herren Brüll, Arklauer, Rieger und Wiedenkteller gemählt. Gleichzeitig wurde der Beschluß gefaßt, daß die ungarischen Mühlen-Unteressenten von dem Ab­­schluffe der Konvention verständigt und zum Beitritte aufgefordert werden sollen; denselben wird demnach der Tert der Konvention mitgetheilt werden. Der Präsident erwähnt hierauf, daß der Sadestoff einen Schußzoll genießt und daß es angezeigt sein dürfte, bei den neuen Zollabmachungen eine Rollermäßigung für denselben zu erwerben. Rieger möchte diese Angelegenheit auf sich beruhen haffen, bis die Mühlen veranlaßt wären ihre Aeußerung hierüber abzugeben. Naeff beantragt, der Mühlenausschuß sole sich Diesbezüglich an die Budapester Handelskammer menden und bdiefelbe ersuchen, im geeigneten Momente diese Angelegenheit zu befürworten. Schlesin­­ger meint, es wäre am zweckmäßigsten, wenn zur Ein­leitung der nöthigen Schritte der Budapester Mühlenausschupp, als Zentral-Romite des Mühlen-Verbandes, der die Versammlung bevollmächtigt w­ürde. Dieser Antrag wurde acceptirt und das Zentral-Komite ersucht, das Nöthige im geeigneten Momente zu veranlassen. Der PRPräsident fordert hierauf die Anwesenden zur Einbringung etwaiger Anträge im Interesse der Mühlen- Industrie auf. Rieger beantragt, es solle die Budapester Waaren­ und Effektenbörse ersucht werden, anstatt der fest üblichen Notizung von Weizen und Roggen per einen Zollzentner vom 1. Jänner 1876 angefangen, die Notizung nach 100 Kilogramm vorzunehmen. Der Antrag wurde angenommen und die Über­reichung eines Gesuches beschlossen. Der Präsident stellt hierauf einen kurzen Rückblick auf die Thätigkeit des Mühlen-Ver­­bandes seit dessen Bestehen (1868) an und findet die Ursache dessen, daß der Verband seiner Aufgabe nicht vollkommen ent­­sprach, darin, daß derselbe zu groß angelegt ist, wodurch eine SSn­­teressendivergenz statthatte ; ferner in dem Mangel eines Ber­einsstatuts. Er hielte Zweigvereine mit gesondertem Wir­­kungskreise und Statuten für zmwellmäßig, die dann einen allgemeinen Mühlen - Verband bilden könnten. Dem Buda­­pester Zentral-Verein würde es­ obliegen, bei wichtigen An­­gelegenheiten mit den Zmeigvereinen in Berührung zu treten, und nöt­igenfalls dieselben zu einer allgemeinen Berathung ein­­zuladen. Diese Ansicht des Präsidenten wurde genehmigend zur Kenntniß genommen und den P­rovinzmühlen anheimgestellt, für ihre Spezial-Interessen nach eigenen Gr­effen P­rovinzvereine zu frei­en. — Zur Erledigung der heutigen Beischlüffe wurde ein aus den Herren Hirschler, Brüll, Rieger und dem Schiff­­führer Dem ő bestehendes Komitd ermittirt. Zur Authentisation des Protokolls wurden vom Präsidenten die Herren Brüll und Schlesinger designirt. — Zum Schluffe dankte der Brä­­sid­ent für das ihm Seit Bestand des Millertages er­wiesene Vertrauen, glaubt jedoch, da er mit Jahresschluß von seiner Stelle als Direktor der Sftoan-Mühle zurüctreten will, nicht mehr die Qualifikation als Borfigender des Verbandes zu haben und tritt demnach von dieser Stelle zurück. Gleichzeitig versichert er, in sei­­ner Privatstellung nach Möglichkeit die Interessen der Mühlen zur Kenntnis genommen und ihm für seine aufopfernde Thätigkeit der Dant der Versammelten protofollarisch ausgesprochen. Hierauf wurde die Sigung geschlofsen.­mann Nor ET General-Konsul in Mem-Dort, vedigirt, der bekanntlich zum Aus­stellungs-Kommissär für Defterreich-Ungarn ernannt worden ist.) Der Werth der von Defterreich-Ungarn nach den Vereinigten Staa­­ten ex­portirten Artikel betrug in Summe 1874 1873 direft Doll. 488.642 Doll. 1,481.325 indireft „ 2,832 940 „...3,600.000 Doll 3,521.582 Bol. 5,031.325 Diese nüchternen Ziffern bewessen nit nur, daß der in­­d­irerte Erport eine unverhältnißmäßig höhere Ziffer erreicht als der direfte, for­dern auf daß der Total-Export nach Ame vita im Abnehmen begriffen ist, was aug noch ältere uns vorliegende Daten zur Genüge bekräftigen. Allerdings ist zu berücksichtigen, daß die Nachwehen der Nem:Yorker Sep­­tember-Banique vom Jahre 1873, ferner die gleichzeitige allgemeine Ent­werthung fast aller Waaren theilweise an diesen ungünstigen Ziffern Schuld tragen ; aber der Umstand, daß einzelne Artikel, welche früher einen regelmäßigen Markt fanden, im vergangenen Jahre überh­aupt nicht mehr aus Oesterreich- Ungarn inre­portirt wurden, gibt reichlich Stoff zum Stadtlenten. 60 3. B. Bernstein — zollfrei — wurde in dem mit dem 30. Juni 1873 beendeten Fiskaljahre noch für Dollars 32.924 direkt aus Oesterreich-Ungarn importirt ; im gleichen Zeitak­­toßr­itte 1874 erfolgte gar kein Export weder direkt od indirekt. Früchter aller Art (dar­unter Nüsse, Südfrüchte, Sardinen () und Pflaumen­) in Erwägung ziehen und mit obigen Ziffern vergleichen, ferner Schafwolle rob 1874 1878 1871 meder direft nod Doll. 24.866 Doll, 132.604. indireft. dennoch regen Abfag Aach holief ala­her ein Nahr früher, und fand), und trug dem das Voftower weiter ca. 40 Millionen Pfund roher und verarbeiteter Wolle zerstörte, ver­­mochte es nicht die Nachfrage mehr als momentan zu beleben. Allerdings sonstativen, ist diesen dab im Artikel betreffend, Jahre 1872 mit roher Schafwolle überladen, prifation und andere Ginflüsse derart gebrüht waren, ventirte, Europa zu führen (ganz im Gegentuge San Amemank hesimal fa die seltsame Thatfadhe zu der amerikanische Markt so sehr die P­reise aus Europa importirte durch verminderte Fa­­Schafwolle wieder daß es sich zurü­d nad mo fich zum Jahre 1871, 1874 1873 dirett Dollars 298,477 Dollars 898.481 in Dwett... 2­0200 ra u 418.221 » unbekannt. zusammen.Dollars 714.898 Diese Ziffern werden umso bemerkenswertber,wenn­ wir z. B. das sich für das Jahr 1871 ergebende Resultat direkt Dollars 1,306.630 indirert se » 48.290 zusammen Dollars 1,354.920 Praktische Winke über Ungarns Betheiligung an der Philadelphia-Weltausstellung. T. J. B. Durch die vom Handelsministerium für die Bethei­­ligung Ungarns an der Weltausstellung zu Philadelphia im als außerordentliches Erfordernis vorgenommene Einstel­­lung eines Betrages in das Budget ist die Rollettin-Ausstellung als im Prinzip genehmigt zu betrachten. Dank der zu erwarten­­den weiteren Unterftügung seitend der Handels- und Gemerbe­­kammern, sowie der dabei Betheiligten, kann nunmehr kaum ein Zweifel darü­ber obmachen, daß Ungarn, wenn auch nur in be­scheidenem Maße, so doch in Ehren an jenem bedeutungsvollen und weittragenden Kultur-Kongresse theilnehmen und, wie mir hoffen, davon Bortheil ziehen wird. Die Handels- und Ge­werbekammern sind sich ihrer Aufgabe sicherlich bewußt und werden weder die W­ortheile, welche die Aus­­stellung in Philadelphia für Ungarn bieten kann außer Acht lassen, noch die Bedeutung dieser Verheiligung unterfragen. Die­­jenigen Kammern, welche seine materielle Unterfrügung zu bringen vermögen, werden durch Aneiferung der betreffenden Kreise das Ibrige beitragen, damit die geplante Kollektiv-Ausstellung sich zu einer Muster-Ausstellung im wahren und doppelten Sinne des Wortes gestalte. Wir können nicht umhin, gleich­falls ein ernstes Wort an alle Bene zu richten, die Fraft ihrer Stellung oder ihres Berufes zur Kompletirung die­ser Kollektiv - Ausstellung beizutragen vermögen, damit Dies selbe das werde, was sie eigentlich sein sollte: eine lehrreiche Ausstelung für alle Bene, welche­ sich für unsere fortschreitende Industrie und für unsere Produktions­­fähigkeit im Allgemeinen interessiren. Wir zweifeln nicht, daß selbst jene, melde seine direkten V­ortheile zu erwarten haben, wenn dazu aufgefordert, gern bereit sein werden, so­­wohl mit Mustern als mit den nöthigen Daten der an sie herantretenden, übrigens leicht zu erfülllenden, patriotischen und kommerziellen Pflicht zu genügen. Wir hegen au­f einen Zweifel, daß die V­erheiligung Ungarns an der Philadelphiaer­ Ausstellung eine viel wegere werden wird, als man im Augenbliche zu ver­­muthen Ursache hätte. Wir haben Gelegenheit gehabt, bezüglich der Schweiz, Deutschlands und Oesterreichs dieselbe Erscheinung zu beobachten ; auf diese Länder waren lange unschlüsfig, ob sie Hid I N nn veg egve ag BONN RT INN BYE Les BL FETTE Mia DAT der Aussteller derart gehäuft, daß der beanspruchte Raum kaum ausreichen wird, um dem Andrange zu genügen. Betreffß der allgemeinen DBetheiligung an diesem mohl schmerlich je in diesem Maßstabe wiederkehrenden Schauspiele gibt eine Berliner Finanz­­korrespondenz einige interessante Daten, die wir auszugsmeile mit­theilen : „Was die Theilnahme an der Philadelphia-Ausstellung an­belangt, so dürfte sie ale Erwartungen "übertreffen. Nicht nur wird jeder Staat und jedes Territorium, ja jede Stadt der Union, was nur irgendwie bemerkensnwerth und transportabel ist, nach Philadelphia fchiden, auch Mexiko und das ganze Südamerika sind von dem Ausstellungsftieber ergriffen und metteifern im Bestellen von Raum, so daß die ganze neue Welt in Philadelphia voll­­ständig vertreten sein wird. Aber auch Europa gedenkt die Welt­­ausstellung würdig zu befleiden. Den hat exit 48.000 Quadrat­­fuß Raum beansprucht, Schleunigit aber 40.000 mehr sich gesichert, Frankreich, Belgien, Schweden und schließlich auch Deutschland — obwohl dieses nicht in dem Grade sich betheiligt, als die M Wichtig­­keit des Unternehmens und die Zahl der Deutschen in Amerika erwarten lassen durfte — haben bereits die nöthigen Schritte gethan oder sind im Begriffe sie zu thun, und die großen Räume, welche Amerika ihnen zur Verfügung stellt, mit dem Sinteressantesten aus­­zufüllen. Japan und China werden ebenfalls große Anstrengungen machen und die Weltausstellung wird sonah in der That eine Weltausstellung sein. fi : Was London, Paris und Wien Großes geleistet, es soll und wird tief in den Schatten gestellt werden durch den Ausstellungs- Balast im Fairmount Bart Philadelphia. Die Ausstellungsräume sollen nicht weniger als 50 Acres — gegen 42 in Wien — deben. Der Hauptbau ist ein 1880 Fuß langes und 464 Fuß weites Pa­­rallelogramm, neben welchem noch eine für die Dauer berechnete Gedenkhalle von 365 Fuß Länge und 210 Fuß Weite erbaut wird. Die Amerikaner sind ein patriotisches und rastloses Bolt, diese beiden Eigenschaften wie die außerordentlich günstige Lage Philadelphias sichern einen zahlreichen Besuch. Der amerikanische Patriotismus, zumal wenn­ er das Meizmittel einer „großen“ Schau zur Seite hat, wird viele Amerikaner nach der Wiege der amerikanischen Freiheit treiben, alle werden begierig sein, das Weit und die Schau in Philadelphia sich nicht entgehen zu lassen. Man nimmt an, daß in der Zeit vom 10. Mai bis zum 10. November, in welcher die Ausstellung geöffnet sein wird, wenigstens 10.000.000 Menschen Ddieselbe besuchen werden, ein Voranschlag, der wahr­­scheinlich übertroffen werden wird.“ Der Umstand, daß die Philadelphiaer Weltausstellung von einem Publikum besucht werden wird, welc­hes bis auf einen ver­­sch­windend kleinen Theil noch nichts Aehnliches gesehen hat, Fällt fir Ungarn schwer in Gewicht. Jene Millionen Menschen, welche von allen Gegenden des ungeheuren Staates im Fairmount Part zusammenströmen werden, wollen nicht nur eine vorübergehende Neugierde befriedigen, sondern auch lernen und mit den Bro dDuften fremder ihnen ferne gelegener Lin­der — deren meiste Erzeugnisse sie Dant des hohen Schußzolles gar nicht oder nur selten zu sehen Gelegenheit hatten — red­nen Nicht umsonst ist jedes zehnte Wort, welches der Amerikaner aus­­spricht : S calculate. Sie werden sich aus eigener Anschauung von der Produktions­­fähigkeit fremder Staaten überzeugen, deren Breite mit den eigenen vergleichen, kurz sich leichter und besser informiren als nur Jahre langes Reifen oder Studiren möglich wäre, und eben deshalb wäre es in der That ein Fehler, wenn unsere Kolleftiv- Ausstellung nur ein getreues Abbilddessen geben würde, waslingarn produzirt,erzeugt,plant, baut und vollbringt Nur so kann man den zusammen­­strömenden Besuchern einen Begriff von unserer politischen Stel­­lung in Europa geben, nur so­ll die Möglichkeit vorhanden, den alten, bereits eingeführten Artikeln neuen größeren Abjag zu schaffen und es dahin zu bringen, neue Artikel einzubürgern. Wir müssen traten den BZmwilhenhändlern, melde ven Abrat des größten Theils unserer erportirten Artikel besorgen, Konkurrenz zu machen und sind überzeugt, daß viele Artikel jen­­seits des Ozeans in Gebrauch und vielleicht unentbehrlich sind, von denen die Wenigsten willen, daß sie — theilweise ausschließlic — ungarisches Produkt sind. Der indirekte Verkehr im Betrage von 2.832.940 Doll. bewegte sich im Jahre 1874 über die Häfen­­ Bel­­giens, Frankreichs, Deutschlande, Englands, Hollands. Die Fracht über Hamburg oder die englischen Häfen fann und darf über Briest nicht theurer zu stehen kommen und muß sich bei fachverständiger Vertretung unserer Interessen die riesige Differenz zwischen diret­­tem und indirektem Export unserer Artikel für ersteren günstiger gestalten, als ung nadstehende Aufstellung lehrt. (Diese und andere in diesem Artikel verwendeten Zahlen und Daten entnehmen mit den Berichten, auf Handelspolitischem Gebiete des E und E. General-Konsulats in New­ York. Der diesjährige und soeben zu­­genommene Bericht ist von Herrn Th. U. Havemeyer, I. und ‚ Budget Tt. Börsen- und S Handelsnachrichten, den Staatsbahnen. Zur Bequemlichkeit des P­ublitums wurde unlängst von der Direktion der königlich ungarischen Staats­­bahnen eine Zusammenstellung der Fahrordnungen ihre nörd­­lichen Linien herausgegeben, welche in entsprechendem Format alles enthält für für das Bublitum zur Or­ientirung zu wissen nöthig ist. Diese Zusammenstellung fomophi N der und die Wagen gemedifelt werden ; außer­­dem ist enthalten die Fahrordnung der Lokarzüge zwischen Buda­­über ermäßigte Karten für Sonn- und Feiertage, die Preise der Saison-Karten, des Sommers zwischen Budapest und Apad ausgegeben werden. Das Verzeichniß der verschiedenen Rundreife-touren nennt Preisangabe, wie auch der direkten Fahrkarten nach verschiedenen Stationen des Auslandes bildet die Ergänzung dieses Fahrerd­­an sämmtlichen Stationen it. — Ausweis der Güter, welche bei dem Durchgange von Ungarn nach Galizien, und von Galizien nach Ungarn die Grenze paflitten, für die Ungarn nach Galizien: Zeit vom 25. Hornvieh (839 Stüd) 110.620, Gronade 32.872, Schnittholz 17.000, Mineralb­eer 5906, Leinwand 5229, Hanf 4282, Mehl 1260, Häute 3092, Därme 2953, Kümmel 2283, Pferde (2 Stüd) 1344, Diverse 3213, Totale 190.054 Kilo­­gramm. — Bon Galizien nach Wein 11.718, Bier 6028, Spinnmwaare 5008, Seife Ungarn: Gifen 163.412, und bis 31. Bon 9805, Dele 7826, Kerzen 4842, Gtäffe 2519, Mehl 1284, Diverse 10.437, Totale 222.879 Kilogramm. — Diel.Eph­v.dfterr Staat 3Cisenbahr Bereitschaft hat in der 30. Verkehrsmode vom 23. Juli bis 29. Juli nach 80.530 beförderten Personen und 1,836.757 Btr. ver­­frachteter Waaren der Korrespondirenden Woche 55,440,560 fl. 15,601.373, wonach Vorjahr ergibt. Zentner­in des Vorjahres eingenommen. — Die Sesammteilnahmen seit 1. Jänner nach 2.153.672 beförderten P­er­­sonen und verfrachteter Waaren betragen fl. 55.493 gegen das Das Haupt — Fahrordnung der königlich enthält, was Fahrordnung der Personen­­und als Nebenlinien, für welche Linien wobei bezeichnet der Anschlußbahnen die Bestimmungen welchen Zügen direkte Waggons ver­­zehren, sowie wo eventuell veit und Hatvan während erhältlich und nungäbestes, das um den Preis von Spezerei­­und 5 fr. ist, ungarn­­unter Anderem gemischten Züge Materialmaaren fid. ein Minus von bei Juli. fl. 547.622, demnach, um fl. 13.098 mehr die welche als Geschäftsberichte. Budapest, 3. August. Witterung : veränderlich, stark bes­tel­t, Morgens kurzer Strichregen, Thermometer + 14 °, Baro­­meter 761.3 Millim. Wasserstand abnehmend. » Effektengeschäft.Die Börse verkehrte in flauer und geschäftsloser Haltung.Bankengedrüklich Mühlenpapiere mehr offerirt.An der Vorbörse Oesterr-Kre­ditzu 219.10 eröffned­­drückten sich auf 218.70,Ungar­ische Kreditzu 216.25 geschlossen. An der Mittagsbörse Ung.Kredit214.50,Boden69,kaalbanken still,Elisabethmühlezu 135,Louisenzu 109,Pannomaque offerirt.Straßenbahn u 205 geschlossen.Vatgtenrmchmsen still,Dukaten zu 125.­eichsmarkdeutsche Plätze 51154.6(),Londotk zu 111.25 geschlossen. S 3 Die Abendbörse war still, die Stimmung fest ; Defterr. Kredit zu 219—218,80 gehandelt, Ung. Bodenkredit zu 69, Ung. "zu 215.25 begehrt, Ung. Prämienlose zu 82.50 geschlossen. Betreidegeschäft Die Stimmung im Terminhandel war heute sehr matt, Preise stets im rürgängiger Bewegung, dem zufolge bis Nachmittags sein Geschäft zu Stande kam, bis gegen Abend von Usance-Weizen per September-October zu fl. 5.73 und zu fl. 5.70 15.000 Zollztr. verkauft wurden; ebenfo­ll für Früh­­jahr 3-Usance fl. 6.20 blos nomineller Preis. Hafer per Sep­­tember-October war auch ohne Geschäft, notixt fl. 2.22—2.23 per 50 W. Bfd. ab Raab, per Frühjahr 2.38—2.40 ohne Verkehr. Von Banater Mais per August-September wurden 5000 Zollztr. zu fl. 3.274, verkauft und ist pro Mai-$uni 1876 mit fl. 3.40 zu notizen. Rep 8 geschäftslos. 7 A. R. Großwardein, 30. Juli. Obzwar mir in Bihar seit dem Beginne des Schnittes wöchentlich durch Niederschläge im Ein­­beimsen und Drufch der Früchte gehindert und unterbrochen sind, sind wir doch in der Lage durch vielseitig angestellte Broben kon­­stauiren zu können, daß in Weizen die angehoffte glänzende Ernte kaum auf eine mittelmäßige, in Korn und Gerste hin­­gegen sowohl qualitativ als quantitativ unter aller Erwartung Schlecht ausfiel und zwar gibt Weizen meistens 80—82 pro. Ge­wicht, per Joh zu 1200 Quadrat-Blatter kaum 10 Megen, Korn hingegen bei 68—70­ pro. Gewicht, 6 Wiegen per Joh Ausbeute. Bom Safer, der­ noch unter der Sichel ist, läßt sich an nichts besseres erwarten, und nun sind die Betungen auf Mais, Ta­bak und Weinreben gerichtet, die seit Jahren nicht so üppig standen und eine reiche Gente böten, wenn Elementarschäden bie ga 1 Reife nicht st Dat­ören. Witterung größtentheils regnerisch und fahl, übt auf die erdarbeit störenden Einfluß. J. D. Debreczin, 2. August. Gestern, am 1. August, wurde im kleinen Berathungssaale des Stadthauses die 6. Generalver­­sammlung der hiesigen Industriebank abgehalten, welche, da 650 Ak­ten, die 264 Stimmen repräsentiren, deponirt waren, im Sinne der Statuten für beschlußfähig erklärt und durch den Präsidenten Herrn Julius Robert aus Brünn eröffnet wurde. 63 wurde ein Gewinn von fl. 47.676,81 (Brutto) erzielt, was wohl bei der allenthalben und in­ allen Geschäftsbranchen vorherrschen­­den Geschäftsitndung als ein erfreuliches Faktum hervorgehoben zu werden verdient. — Das Wetter ist dem Einführen mit dem Drufhe sehr günstig und wird hoffentlich auch der in dieser Woche beginnende Laurenzi-Markt sich animirter gestalten als feine Vorgänger. Neun am Mein, 1. August. Dürfelen­ Mit dem Eintritte des heißen und trockenen Held, was die Grute-Arbeiten diese Woche ungemein förderte, ver­­flaute Getreide an allen Stapelplägen und Preife erfuhren Am hiesigen Landmarkte waren an» mitunter große Rüdgänge. I­n einigen Tagen starre Bufuhren, hauptsächlich aus Weizen bestehend, der dadurch im Preise wieder bedeutend zurücging. Sr Landroggen war bei kleinen Uniräten wenig Veränderung. Ruffische Sorten zulegt billiger erhältlich. Gerste und Bud mweizen ohne Handel. Hafer ftil und unverändert. Del faaten, die HN angeboten, blieben an Nehmer, da Preife nicht ventiven. RübäHl verflaute im Laufe dieser Mode um ein weiteres und bei schleppendem Abgas sind Preise etwas niedriger zu notiven. Rudden fest und höher gehalten Mehl flau und niedriger. Heutige Preise: Weizen 21.20.bis 22.70 Mark, Roggen 15.70-17.20 Mart, Seifte 15.30-19.30 Marl, 9a­fer 17.30-19.30 Marl, Ruhmeizen 16.70-18.20 Mark, Winterrübsen 2750-29 Mark, Winterraps 28.50 bis 30 Mat, Rübs­l ohne Faß 65 Mark, a: 16.20 Marl, Weizenvorschuß Nr. 00 per 100 Kilos brutto 30 Mark. Alles per 100 Kilos. Baris, 31. Juli. (Bericht von Leon Freres) Meps, Schon heute vor acht Tagen erfuhr unter Markt einen starren N Rücgang, welcher am Montag weitere Fortschritte machte und am Das Wetter gestaltete einstellte, wurden Hauffield ängstlich und realisirren. Der große Ridgang Dienstag am bedeutendsten war, als Breite 6—7 Francs unter den höcsten Notizungen der Vorwoche waren. fs sowohl hier als in England sehr schön und da­ss dort von allen anderen fremden Märkten ein gleicher Radgan brachte uns jedoch wieder neue Kaufordres und Preise stiegen um 2 Francs vom billigsten Punkte; seitdem hatten mir verschiedene Schwankungen, die mit einer entschieden festen Tendenz für alle Sichten endigten. Die Marke Darblay fostet 61 Francs. Da Müller bei den jegigen Preisen mit einem guten Nagen fabriziren, fahren dieselben fort, Mehl zu lagern und unsere Bestände werden fest circa 100.000 Säde betragen. Weizen. Wir hatten während der Woche sehr schönes Wetter, welches der Jahreszeit vollständig entspricht. Die Ernte­­berichte bleiben sehr unwidersprechend und ein wirkliches Bild des Resultates kann erst dann gegeben werden, wenn man mit dem Dreschen weitere Fortschritte gemacht haben wird Das M Wieder­­eintreffen des schönen fenheit des MWeizens viel Gutes gethan, besonders in Norden, wo man fest mit der Grnte vollauf beschäftigt ist. Auf gutem Boden ettere hat ohne Zweifel für die Beihaf­­Ist unseren Provinzial-Märkten maren st­io «.... 2 Feldern ist dasselbe sehr spärlich und Shmad. Die Angebote ziemlich groß ; Landleute zeigen große Luft, fi­ng der alten Vorräthe, welche recht bedeutend sind, zu befreien und es wurden während der Woche Verkäufe bewirkt u­nd 1 Francs 50 Gent. billiger. Der Nachgang an unserem Wocenmarkte war ungefähr derselbe. In Marseille war der Rild­­gang bedeutender, da dort große Verlaufsluft herrscht. Unter Zer­­minmartt folgte vollständig dem Gange der Mehlpfeife und ist der Rildgang verhältnismäßig derselbe. Wir schließen ca. 3 c France unter den höchsten Notizungen, aber mit einer festen Tendenz. at das W­etrer den­­ Wochenbericht von gi­et a 7 Auszug aus dem Amtsblatte des „Közlöny“. Lizitationen in Budapest: Am 9. Oktober und 19. No­­vember, 10 Uhr, Haus 743 in der M Waldzeile des Karl Ba Grundbuchsamte, — Lieferung von Kanzlei-Requisiten, ffexte bis 16. August, Klempner-Reparatur-Arbeiten beim Taleat­­beim £. Tabaf-Einlösungsamte. — Depot in der Stationsgasse, Am 2. September und 12. Oktober, 10 Uhr, Haus und Grund ber Anna Krits geb. Lus zwischen dem Pest-Waisner Friedhof und der Gisenbahn, im Befter Grundbuchsamte. — Arbeiten und Materialien-Lieferung zum Budapester Boulevard von der Gitter Offerte zum hauptstädtischen Bau August, 10 Uhr, Haus und Grund des Andreas Sinfa in Steinbruch, im Reiter Grund­gasse bis zur Kerepeferstraße, " rathe II, Kettenbrüchen-Gebäude. — Am 24. buchsamte. — Am 6. August, 9 Uhr, Schuhmwaaren und sonstige Weisensaat und Nubvieh des Kofes­s. Tafacs, Mobilien des Gustav Temesvary, Königsgalle 5, Magazin 29. — Am 7. August, 1 Uhr, Verpachtung des hauptstädtischen Stein­bruches am Töpferberge, beim II. Bezirksvorstande.­­ Rizitationen in der Provinz: In Marton- Báfár: Am 19. August, 10 Uhr, Liegenschaften des Johann Nitter, im Gemeindehaufe. — In Szaja (Torontal): Am 16 August, 10 Uhr, im Gemeindehaufe. — In Draboscz (Neutra): Am 31. August und 30. September, 10 Uhr, Mobilien bei Georg Kürtlez, im Gemeindehaufe. — In © ö 89: Am 10. August und 17. Sep­­tember, 10 Uhr, adeliges Gut der Charlotte und Betronella und Theresia Dombay-Tornyas, im Gemeindehaufe. — In Kis- Körös: Am 31. August und 30. September, 2 Uhr, Liegen­­schaften des Samuel Hulej, im ROSALIE — na Bela Am 24. September und 24. Oktober, 10 Uhr, Gutsantheile der K­onkursmafia des Aladár Nohoczy, im Gemeindehaufe. — In B.:Ujfalu: Am 5. August und 7. September, 10 Uhr, Liege:­haft des Georg Kovács, im Gemeindehaufe. — In B. - U.­­ Ujibely: Am 3. September und 4. Oktober, 9 Uhr, Liegen­­schaft des Ludwig Töth, im Grundbuchsamte. — In Dárda: Am 30 gan und 30. September, 10 Uhr, Liegenschaften des Bacsvan in Szavo, an Ort und Stelle. — In Szajäan: Am 16. August, 9 Uhr, Mobilien der verw. Johann Zató, im Ber­meindehause. — In Margitta (Bihar): Am 21. Sean und 21. September, 9 Uhr, Haus und Iontravillan der Agnes Gemeindehaufe. — In B.­Hunyad: Am 17. August, 10 Uhr, Beheizung der Amtslokalitäten und Gefängnisse, gerichte. — In Galja­­n Bucsfomezö (Hupt): Am 12. August, 10 Uhr, Liegen­­schaften (120.000 fl.) des Grafen Arthur Geherr-Thoß, beim fön. beim Bezirks- Am 30. August und 30. September, 9 Uhr, Liegenschaften der Rosa Schauer, im Gemeindehaufe. — Gericht in Hupt. — In Rigyicza: Am 4 August, 3. Uhr, Liegenschaften des Johann Kovács, im Gemeindehaufe. je Su R.:­Baarda: Am 16. August und 16. September, 10 Uhr, Lie­enschaft des Mathias Theuerlauf, im Stadthaufe. — In Arad: m 21. August und 21. September, 10 Uhr, Liegenschaft der Aloisia Kovács-Marcher, im Grundbuchsamte — In Szt.-Egyed (Szamos-Ujvár): Am 21. August und 21. September, 10 Uhr, Liegenschaft des Peter Moldoväan, an Ort und Stelle — Su Felegybäzea: Am 17. August, 7 Uhr, Mobilten, 9 Ur, u ha bei Zosef Dóczy, im Grundbuchsamte. — in Dubrota: Am 16. September und. 19. Oktober, 9 Kin Liegenschaft des 6. Simid, an Ort und Stelle. — In Sa haften der verw. Michael Komlofi, an Ort und Stelle. (Szatmár): Am 6. September und 6. Oktober, 9 Uhr, Liegen vß, im­ ladg­en BR Minder- und Schlepplaiff-Ladungen der Siflen R. R. privif. Donau - Dampfsgifffahrt - Gesellschaft. Vom 2. August. Angenommen in Budapest: „Schlepp Nr. 907", beladen in Mauthausen mit 1911 Zentner Gret­en. — „Schlepp Mr. 863”, beladen in S.-Neudorf mit 2189 Zentner Zement. Wasserstauc : Witterung: Budapest, 3. August, 9 2" über Null, abnehmend. Megnerisd. Ben 3 August, 6 ° 9" über Null, abnehm­end. PR zolnof, 3. August, 3 ° 9" über Nu, abnehm­end. Bemwölki. Szegedin, 3. August, 4 6" über Null, zunehmend. Regnerit. Arad, 2. August, 1" 10" unter Null, abnehmend. Groß-Becsterek, 2. August, 07 10% unter All, unverändert. Bezdán, 2. August, 7" 3" über Nu. Berbäß, 2. August, 5" 6" über Null. Eisegg, 3. August, 4 ° 87 über Hull, abnehmend. Mitrovig, 2. August, 2 4 über Nu, abnehmend. Siffet, 2. August, 2­9" über Null, abnehmend Semlin, 2. August, 9 ° 2" über Null, zunehmend. Ak-Driona, 2. August, Tt über Ai­uf, zunehmend. ” 1 [/A Beroölkt, BEE TEN: 1. " 22 ha.

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