Pester Lloyd, Februar 1876 (Jahrgang 23, nr. 25-49)

1876-02-23 / nr. 44

s Man­gafte Abonnement für die öflerr­­ung. Monarchie : Kir Ber „Better dloyn“ (Morgen- und Abendblatt) nebst der Grau­ß-Bel­­age: Wochenblatt für Land- und Forstwirthsgaft“ Kür Budapest. Mit Xoftverf. Lanzjährli fl. 22.— Gamjährl: fl. 24.— herhlläßet, 7­5.00 BLA ; Bierteljährl. N­ierteljähr!. 6.— « .—­­Monatlich’,«,2.—­MomtkichZene ogselkbklåkäRTt4 n 12—­­ Ganzjährli fl. 28.— Ganzjährl. fl. 30.— « Z­arvjährlich,,15.— 7.—ierteljährl.,,7.50 Mitteparater VoflvermidungdeggseudvkattestI.viertetjästtia­meyr. räm­merirt für Budapest in der Administration des,,32fletcskoyd««,Dorotheas r.14,1.Stock,außerhalb Budapest mittelst Postanweistungen durch alle Postämter. Heimqu werden angenom­men­ für lfl.per 100.—Dieselbe 11 sind francocm die Expedition des „Wester Lloyd zu enden. “ und große Ausgabe der „Shuftrerten Frauen - Zeitung‘ Für Budapest mit en Inferate und Elnffaltungen für den Offenen Sprechsaal werden angenommen, Budapest Dreiundzwanzigster Jahrgang, in der Administration, Dorotheagafse Nr. 14, ersten Stod, ferner : in den Annoncen-Expeditionen der L. Lang­e Co. Babgaffe Nr. 1; Haasenstein , Vogler, Eifelaplag Nr. 1.— Josef Paulay, Baron szine erenitt Nr. 20, 2. Stod Tt. 16. Injertionspreis nach aufliegendem Tarif. Redaktion und Administration Dorotheagalffe Nr. 14, erften Stod. Manuskripte werden in Reinem alle zurückgestellt. Einzelne Nummern 8 kr. in allen Verschleisslokalen. Inferate werden angenommen im Auslande In Wien: Bei A. Oppelik, Woll­­zeile Nr. 22; BR. Mosse, GSeiler­­stätte Nr. 2; Haasenstein , Vogler, Wallfischgaffe Nr. 10; A. Niemetz, Weiervorstadt, GSeegaffe Nr. 12; &. L. Daube & Comp;­ Mam­miliangaffe ; Better & Cie.,1. Niemerg. 13. — Paris: Havas Lafite & Comp., Place de la Bourse. — Frankfurt a. M. Gt. L. Daube & Comp. Sir­ben Abonnement für das Ausland „Better Loy 5" (Morgen- und Abendblatt) 1"age- Wochenblatt für Lauv­ u. den el Mit direkter Yoffversendung unter Kreusband für 1 Monat und zwar , nach Deutschland, Enzemöntg, re Montenegro und Serbien , nach Algier, Egypten, Belgien, Dänemark, Frankreich, Griechenland, Jo Brttemalen, Siatien, alertande, Norwegen, Portugal, Ru­­mänien, Schweden, Schweiz, Spanien, Türkei und den Vereinigten Staaten von Rordiniar­ia - » nn erw n 850 nach Afexandrien, Werfien und­ Bunis . . ... rn.­one nach Zitafifien, Merico,gapland und Wesindien . . .» 22... 4.50 nac, Rußland und Finnland Bei den Ralf. ruffischen Koftämtern, viertelj. 4 Rubel’30.Kop. a en Der nur ie­nt ruf. Koftämter zuläsfig b B­ei den Postämtern des Deutschen Weines beträgt Das vierteljährige Abo für Deutschland 13 Marl 76 Pf. “ a a nebst dp A. « 3 Hückblide auf die Entwicklung der ungarischen Volkswirthschaft im Jahre 1875. 1m. Geschäftsgang. 16. Wein. Das abgelaufene Kahr brachte im Weingeschäfte mannigfache Veränderungen hervor, durch welche das Geschäft bedeutenden Flus­­tuationen unterlag. Das Jahr 1874 hatte, verglichen mit den Jahr­­gängen 1868/69, in quantitativer Hinsicht ein mittelmäßiges, in qualitativer Beziehung ein ausgezeichnetes Erträgniß geliefert. Die Borräthe waren zur Zeit der Weinlese allseitig ziemlich gelichtet, der Einkauf wurde daher mit aller Energie in Angriff genommen, besonders in der Neufaser, K­arloinger und Baranyaer Gegend, wo von hiesigen und Wiener Weinhändlern lebhaft getauft wurde. Die Preise stellten sich auf ff. 5—7 per österreichischen Gimer und all die Transportkosten waren sehr billig, indem hiszu meist Privat- Schiffe benügt wurden. Die Waare, welche als erste vom „Neuen“ am Plage war, fand zu annehmbaren Breiten guten Ablas. Hier­auf folgte der Einkauf in der Ermellöfer, Szatmärer, Hegyalliaer und Beregkäßer Gegend, wo das Erträgniß in jeder Weise glänzend ausfiel, mit besonderer Lebhaftigkeit. Die Breite waren bei Beginn der Lefe (Ende Oktober) fl. 450, fl. 5 bis fl. 5.50 per Gäeber in der Ermellet Szathmärer und fl. 12—18 per Gönger Tab = 2%, Eimer in der Hegyallja, Beregkäßer Gegend. Obfehan wag kur­zer Zeit auch dort die Greise anzogen, kamen fortwährend neue Käu­­fer, so daß im Monat Sänner, Feber in manchen Ortschaften Alles zusammengetauft war und sich nur mit Mühe Partien von Belang zusammenstellen ließen. 63 wurde sodann mit der Webernahme und Expedition begonnen, was in den dortigen Gegenden viel Mühe und bedeutende Kosten verursachte, weil die Straßen dur häufige Negenmetter in beinahe unfahrbarem Zustande waren, so daß man stets mit Mühseligkeiten zu kämpfen hatte. Der Wein stellte sich im Einlauf ab Budapest auf fl. 6—8 per öfterr. Eimer. Das Geschäft ent­­mwickelte in den Monaten Jänner, Feber und März beson­­dere Lebhaftigkeit und Ermellsker und Hegyalljaer Wein gelangten vorwiegend in den Verkehr und fanden zu fl. 8—12 guten Nbfas. Zum Sofefi-Markfte wurden beiläufig 20 Schiffe aus der Neufager, Mohäcser, Szegkärder Gegend und der U­ngegend aus­geführt und an Mann gebracht. Auch in Rothwein, besonders in Bisontaer, war lebhafter Konsum, da an ausländische Weinhänd­­ler größere Einkäufe machten, und zwar größteni­eils in Rothweinen. Insbesondere wurden größere Deckungsläufe für den Sommer vor­­genommen. Das Frühjahrsgeschäft war im Allgemeinen günstig. In Werscieg und Weißkirhhen war kurze Zeit lebhafter Verkehr, indem einige Wiener Weinhändler größere Käufe zum Breite von fl. 6—8 effertuirten. In der Szegharder Gegend war das Eeträgniß mittelmäßig, die Dualität ließ viel zu münschen übrig, weshalb sich auch seine besondere Vorliebe für diese Waare­­ zeigte; die günstige Fechtung in Italien und Dalmatien beeinträch­­tigte sehr den dortigen Geschäftsgang, indem sonst bei nicht günstigen­ Fechtungen dieser Länder in dieser Gegend Weine für den Export getauft zu werden pflegen. Nur zum Markte wurden Zufuhren nadh­elt gemacht und die Waare fand zu gedrühten Breiten Abfall. In der Bepprimer Gegend bewegte sich das Geschäft in den eng­sten Grenzen ; wegen geringer Dualität und hoher Preise konnte sein Geschäft von Belang zu Stande kommen, nur Schomlauer Wein fand zu günstigen P­reisen guten Norat. Im Pelter, Graner und Reutraer Komitat war der Umfab mittelmäßig, wie alljährlich; diese Gegenden haben ihre bestimmten Käufer. Der 1874er Wein in dieser Gegend war vollkommen zu gutem Verkehr geeignet und wurde au­fl. 6­7 von Peiter, Wiener und Provinz-Weinhändlern gekauft. Dieser günstige Geschäftsgang hielt jedoch nicht lange an, denn als in den Monaten Mai und Juni Stimmen über den­ günstigen Stand der Weingärten laut wurden, ließ die Lebhaftigkeit nach und es kamen nur noch einzelne Käufe von Pester M Weinhändlern vor, w­ährend die anderen Käufer den Einkauf größtentheils einstellten. Dag Hagelmetter im Monat Juli richtete in einzelnen Gegenden, besonders im Diner und Menefer Gebirge bedeutenden Schaden an, es wurde daher auch ein allgemeiner Preisaufschlag erwartet, allein ‚die angestellten Untersuchungen ergaben im Monat Au­gu­st, daß der Schaden seine so umfassende Bedeutung habe, um im Geschäfte eine durchgreifende Veränderung hervorzurufen und da bei hübschem Wetter, welches die Ent­willung der Trauben sehr begünstigte, auf die ganze Saison vorzüglich verlief und die Lese gut von­statten ging, war der Geschäftsverkehr zu dieser Zeit und either ein Schlechter. Es wurde nur das Nöthigste des Bedarfes gedecht und der Konsum belief ich (miteingerechnet die Expeditio­­nen für die Provinz) per Woche auf 600 bis 800 Eimer. Die Folge hievon war, daß die MPreife rapid fielen und daß Wirthe und Provinz Weinhändler wieder ihre Waare [o3­­bringen, noch ihren Verpflichtungen nachkommen konnten ; es man­­gelte daher nur an kleineren Fallimenten. Die Weinlese wurde Ende September in Angriff genommen und die ger­­egten Hoffnungen erfüllten sich glänzend. Am Belter Plate berichte jedoch fortwährend eine gewisse Vertrauenslosigkeit, und für neue Waare zeigte sich anfangs gar kein Anime. Eril als im Oktober die Resultate der Erträgnisse einzelner Gegenden (Neu­­fat, Karlovis, Baranya, Meridet , Weißkirchen) — über meiche wir seinerzeit ausführlich berichteten — bekannt wurden, fing an das Geschäft etwas in Fluß zu gerathen ; es­langten auch Käufer an, welche kleine Einkäufe zu machen begannen. Aus Neusas und Karlovig liefen Offerte auf Weiß- und N­othweine zu fl. 3-4 per Eimer ein, doch wurde bisher hievon nur sehr wenig gekauft. Aus dem Baranyaer Komitat kommt uns die Mittheilung zu, daß troß des äußert billigen Preises von fl. 2, fl. 2.50 bis fl. 3 sein bedeu­­tenderes Geschäft gemacht wurde. In Menes und Magyardt war die Lese von äußerst günstigem Erfolge ; der Geschäftsgang war lau und der Einkauf beschränkte sich bisher nur auf den täglichen Bedarf und auf einzelne Käufe von Grader Weinhändlern und einigen Spekulanten. Nur in der Werfhieger und Weißkirchner Gegend­­ wurde Anfangs November der Einkauf lebhafter begonnen ; die dorti­­gen Produzenten hatten das besondere Glück, daß das Erträgniß dort in Bezug auf Duantität und Dualität vorzüglich ausfiel. Die Preise waren bei der Lese: für Meißmein fl. 2-4 mit 12—16% Zuder­­gehalt, Schiller fl. 2.50—3.50 (11—14%), Rothwein prima fl. 5 bis fl. 5.50, Mittelsorten fl. 4—5. Das Geträgniß belief sich auf circa 3 Millionen Eimer Die Einläufe halten ununterbrochen an, obzwar in septerer Zeit flauere Stimmung abmaltet. Meistens kauften Velter, Wiener und Prager Weinhändler. Die Preise hatten während des lebhaftern Geschäftsganges angezogen. — In der Ermellefer, Beregkäßer und Szatmarer Gegend war das heutige Erträgniß in Bezug auf Duantität ausgezeichnet, die Dualität jedoch mittelmäßig ; die Preise sind feine feiten, indem größere Käufe bisher nicht vorsamen. In der Tolaj-Hegyalljaer Gegend war das heurige Erträgniß in jeder Weise glänzend, Käufer waren jedoch feine anmesend und blieb dem Produzenten bei dem großen Gebindemangel nichts Anderes übrig, als seinen Wein für Fäffer Loszuschlagen. Viele müssen ihre Waare aus Geld­­mangel zum billigsten P­reise verschleudern. Auch gesellt sich hiezu der Umstand, daß seit der Weinlese die Steuer-Evolu­­tionen energischer durchgeführt werden und Der gepfändete . Mein fast um den halben Preis des nominellen Wertbes Tosae­ sschlagen wird. 63 droht einer der meinreichsten Gegenden der Ruin in Folge des Zusammenmirtens dieser Leberstände. Im Allgemeinen fiel das heurige Ge­sammt-erträgniß überall günstig aus, jedoch sind Käufer lange nicht so zahlreich wie in anderen Jahrgängen. Das Geschäft hat einen sporadischen Charakter, zumeilen geht es ziemlich lebhaft, zumeilen erlahmt es. Für „Neuen“ zeigt sich vor­­liegend Anime und fangen vom In und Auslande fortwährend Ordres auf den einzelnen Einlaufsplägen ein. Auf dem Leopoldi- Markte wurden größere Zufuhren aus der Battapeter, Neufaser und Baranger Gegend gemacht; der Abgas gestaltete sich gut und­­ wur­­den annehmbare Breite erzielt.­­ Sahres niedrig sowohl in Amerika als in Europa ; doch erhebt sich eben eine gewaltige Ngitation wegen der hohen Gaspreise und wur­­den schon an verschiedenen Orten Versuche gemacht, dieses durch Petroleumbeleuchtung zu erregen, Versuche, welche sowohl von finan­­ces Seite als auch was den Lichterfolg anbelangt, ein günstiges esultat ergaben. Sollte sich diese Agitation weiter ausbreiten, so würde sie gewiß nicht verfehlen, einen entscheidenden Einfluß auf den Petroleumpreis zu üben. Obwohl die Lager in Europa zu Anfang des Jahres 1875 sehr beträchtlich waren, so­ haben sie sich doc zu Ende desselben bedeutend verkleinert wegen des Minder­­erports von den Vereinigten Staaten und wegen des erhöhten Kon­­sums im Laufe dieses Jahres. Der Nemw­orfer Export be­trug 1875 : 140 Millionen Gallons, 1874 : 150"/,, 1873 145”/... Die Totalproduktion im Jahre 1875 war 8,779.640 Zap a 42 Gallons. Die Produktion zu Ende des Jahres ist täglich um 4000 Faß, ge­ringer als zu Anfang und um 1000 Faß unter der dburgschnittlichen Tagesproduktion. Die Lager an den Ursprungsplägen sind unge­­fähr ebenso ab wie in den ersten Tagen des Länner 1875, wäh­­rend sie im Laufe des Jahres manchmal um 1 Million Faß größer waren als gegenwärtig, woraus hervorgeht, daß der Export der Produktion gleichkommt. —Beri­chtigung.In·unserem Morgenblatte Nr.40 vom 19.Feber ist bei dem Berichte über diequbhorer Handels-und Gewerbebank der als Dividenden zur Vertheilung gelangende Betrag von fl.27.000 in Folge eines Druckfehles als gleichkommend einer achtperzentigen Verzinsung angegeben während derselbe achtzehn Perzent des Aktien­­kapital 3 beträgt. Börsen-und Handelsnachrichten. 6. Wäre ein geeignetes Lokal «—­In der heute»(23.)abgehaltenen A tto Weinbau- Sektion des Landes-Agrikultur-Vereins gelangten die Usancen und Statuten der Weinbörse zur Vorlage. Sektions­­präsident Sofef Havas, melchet in der am 30. Dezember 1875 abgehaltenen, Komite­­igung im Vereine mit Anton Fromm mit der Ausarbeitung betraut worden , erstattet Bericht. Die Bedin­­gungen , unter welchen die Weinbörse zum Stande kommen könnte, sind: 1. An der Weinbörse sollen nur Weine und Spirituosen zum Verkaufe gelangen. 2. Hat sich jeder Käufer und Verkäufer genau nach den Usancen und Statuten zu halten. 3. Müßten si somohl Händler als Produzenten beteiligen. 4. Zur Beauffru­gung der enauen Einhaltung der Borschriften sol ein Komite, bes­tehend aus 25 Börsenmitgliedern, theils ® Händler, theils Bro­­duzenten, erzählt werden. Ueber die bei einzelnen Geschäften entstehende Streitfälle entscheiden die Statuten, bei größeren Differenzen das Börsengefeg der­ M­aaren- und Efferten-Börse im Sinne des ©.­X. I. 1870 mit möglichst kleiner Regie-Auslage nothwendig.—Hierauf verliert Sekretär Stefan Morocz die Usancen und Statuten an welchen einige Verbesserungen vorgenommen wurden und welche zur Vor­­lage für die nächste Koknitz-Sitzung ausgearbeitet werden­·Ladis­­laus Korizmics macht die Bemerkung,daß man·mit dieser Angelegenheit nicht zuschreilen solle,indemhieu Geld­­mittel nothwendig sind,und zwar schon bei de Gründung für Lokal,Sekretär,Korrespondenzenec.wenigstens 5000—6000fl. Unter mehreren Anträgen bemerken wirden von Josef Haugs gestelltem daß an das Börsen-Komitä vom Kauf-und Verkaufe eine Provision entrichtet werden solle,ferner den von J.Szabó,daß nicht nur Provision sondern auch Mitglieder-Gebühren zu ein­­richten seien,welches beide Anträge jedoch abgelehnt­ und mkr die Bezahlung von Mitglieders Gebühren beschlossen wurde.Bezüglich der Usancen und Statuten der Weins Börse wurde beschlossen,bei­des­ nächsten Kontits SitzIungselbe zur Genehmigung vorzulegen Durch Frenz Kerntler wurde von Herrn Hatschek,Kar­tos­graph des­ statistischen Bureaus,eine Weinkarte Ungarns vorgelasgt und wurde demselben für die ausgezeichnete Arbeit die vollste Aner­­kennung ausgesprochen. · —Die Betriebs-E­innahmen der unga­­rischen und gememeinsamen Eise­nbahnen im Monate Jänner 1876.Die Betriebs-Einnahm­en der ungarischen und gemein­samen Eisenbahnen betrugen im Monate Jänner 1876:Beidenkönigl.ung.Staatsbahn­en(nördliche­ Linie) fl. 413.165 gegen fl. 391.366 im gleichen Monate des Vorjahres, Südliche Linie fl. 27.720 gegen fl. 35.785, Oesterreichische Staats­­bahn fl. 2,930.978 gegen fl. 2,433.249, Südbahn fl. 1,946.327 gegen fl. 2,404.000, Theißbahn fl. 458.000 gegen fl. 351.274, Erste Sieben­­bürger Bahn fl. 88.523 gegen fl. 83.497, Alfeld-Frimaner Bahn fl. 101.306 gegen fl. 105.714, Fünffichhen-Barcser Bahn fl. 25.429 gegen fl. 42.987, Mohács-Fünffirchener Bahn fl. 57.255 gegen fl. 55.070, Ostbahn fl. 154.320 gegen fl. 133.687, Rasschau-Oderberger Bahn fl. 245.398 gegen fl. 240.129, Ungar. Nordostbahn fl. 168.604 egen fl. 175.141, Arad-Temesvárer Bahn fl. 16.000 gegen fl. 18.591, Meftbahn fl 78.832 gegen fl. 104.740, Erste ungarisch-galizische Bahn fl. 57.674 gegen fl. 53.075, Donau-Drau-Bahn , fl. 27.905 gegen fl. 40.281, Eperies-Tarnomer Bahn (ungarische Linie Eperies- Drie) fl. 3651 gegen fl. 6427, Waagthal-Bahn fl. 25.881 gegen fl. 23.245, Gömdzer Industriebahnen fl. 23.783 gegen fl. 22.517, königl. ungar. Montan-Bahn Gr.-Breznig-Schemnig fl. 1335 gegen fl. 2732, Linie Miskolcz-Didsgydi fl. 268 gegen fl. 679 und schließ­­lich die exit heuer eröffnete Naab-Oedenburg-Ebenfurther Bahn fl. 14.988. — Die Mehrzahl der größeren Bahnen weist somit eine Mehr-Einnahme nach, welche jedoch nur bei der Defterr. Staatsbahn, Theik- und Ostbahn ein bedeutenderer ist, u.3m. beträgt dieselbe im Ber­gleiche mit dem entsprechenden Monate des Vorjahres bei der Defterr. Staa­sbahn rund 20, bei der Ung. Ditbahn 15 und bei der Theißbahn über 30%, melde Mehr-Einnahmen — sowie die der nördlichen Linie der Ung. Staatsbahn, melde 5% beträgt — in dem ziemlich lebhaften Getreide­ und beginnenden Mais-Export nach Norddeutschland ihre Erklärung finden dürfte. Nachdem dort­­hin aus den nordöstlichen Komitaten fortwährend auch bedeutende Sendungen an Werlh und Nussholz gehen, welde die Linien der Kordost- und Kaslau-Overberger Bahn befruchten, dürfte die aller­­dings nur unbedeutende Minder-einnahme der erstern und nur sehr geringe Diehreinnahme der legteren in den Schneevermehungen ihren Grund haben, welche den Betrieb auf einem Theile der Nordostbahn-Linie Ende Jänner störten und auch die Zufuhr er­­schwerten. Einen bedeutenden Ausfall zeigt die Südbahn sowie (mit Ausnahme der Mohács-Fünfk­rhner Bahn) alle am linken Ufer der Donau gelegenen Bahnen, welche zu Anfang des M Vorjahres bedeutende Mais-Trans­­porte hatten; der Ausfall beträgt bei den südlichen Linien der ungarischen Staatsbahnen, welche übrigens auch unter Schneeverwehungen zu leiden hatten, circa 25%, bei der Fü­nf­­firchten- Barcser Bahn 464, bei der Ungarischen Westbahn ebenfalls 25% und bei der Donau-Drau­bahn 39%. — Eine kleine Mehr­­einnahme verzeichnen hingegen, die Ungarn­,galizische Waagthal- Bahn und die Gömdzer Industriebahnen, dagegen haben die Alföld, die Arad-Temesvarer, die Goeries-Orloer Bahn Mindereinnahmen und i­ das Gesammt­e Resultat, namentlich für die die staat­­liche Binsengarantie in Anspruch nehmenden Bahnen, , entsprec­hend der allgemeinen Geschäftelage kein besonders erfreuliches, in­­sofern die Summe der Mindereinnahmen dieser Kategorie von Bah­­nen die Summe der Mehreinnahmen um 45.700 fl. übersteigt. — Der Londoner Kolonialmwolle-Bericht von Fr. Hutbh u Cie vom 19. Feber stimmt mit dem in unserem Abend­­blatte vom 22. d. M. veröffentlichten Berichte der Herren Helm. Schwarze u. Romp. überein, daher dessen Reproduktion unterbleibt. Wir tragen das Programm der Auktionen der Serie Feber- März nah. Berlaufs-Makler: 6. Balme u. Komp. am 15, 21. Feber, 1., 2. und 4. März; Edenborough, Dorat u. Komp. am 16., 23., 29. Seber und 3. Mig; Co­mmarten Komp. am 17. und 26. Feber; Hazard u. Galdecott am 18, 23. Feber und 3. März; 9. B. Hughes u. Song am 19. Feber und 1. März; 93. T. Simes u. Komp. am 21. Feber und 3. Mar­­acomb, Son u. Komp. am 22. Feber und 1. ek. ; Willand Overbury u. Komp. am 23. Feber und 2 März ; ferner am 25. Feber: MWebster, Darwall u. Komp., Thomas u. Cook, Buttons u. David­­sohn; am 28. Feber Windeler u. Bowes; am 29. Feber R. W. Ronald u. Son und am 2. März Hoare u. Hudson. — Die tz priv. österr. Staat3eifenbahn- Befsellshaft Hat iin der 7. V­erkehrsmode vom 12. bis 18. Feber nach 40.955 beförderten Personen und 81.329 Tonnen verfrachteter Waaren fl. 344.094, demnach um fl. 199.068 weniger als in der korrespondirenden Woche des Vorjahres eingenommen. — Die Gesammteinnahmen seit 1. Jänner 1876 nac­ 379.015 beförderten Personen und 678.637 Tonnen verfrachteter Waaren betragen fl. 3.952.517, wonach sich ein Plus von fl. 210.665 gegen das Vorjahr ergibt. — Amerikanisches Betroleum Der „Triester Zeitung“ entnehmen wir hierüber Nachstehendes: Die Produktion in den Betroleum-Distrikten war im Jahre 1875 um 2 Millionen Gallonen geringer als 1874 und somit auch, Kleiner als 1873, und man weiß nicht, ob man diese Thatsache einem wirklichen Mangel in der Produktion oder einem Manöver der Produzenten oder bei­ den Ursachen zuschreiben sol ; doch ist soviel gewiß, daß die Pro­­duktion nicht mehr jene Höhe wie in den früheren Jahren erreichen wird. Die niedrigen Breite, welche so lange Zeit an­hielten, haben nämlich einen großen Theil eher zugrunde, gerichtet, welche ihre Kapitalien in den P­etroleum-Distrikten für die Produktion investirt hatten, und scheint gerade dieses eines von den Momenten zu sein, welche die Produktion zu verringern beitrugen. Andererseits wurden auch von Seite der Produzenten selbst verschiedene Bersuche gemacht, die Produktion zu vermindern, um dadurch einen Druck auf den Preis zu üben, und hatten auch diese Vertretungen einen theilwei­­sen Erfolg ; da ist die Verminderung eher der natürlichen und allmäligen Erschöpfung der unterirdischen Petroleumquellen zuzu­­schreiben. Die Breite waren während des ganzen vergangenen , Sefdjäfts­­berichte. Buddapest, 23. geber. Witterung: Morgens nebelig, dan Shen. — Thermometer +4. — Barometer 762,1 Milim — Wasserstand : zunehmend.­­ Effettengeschäft. Die Börse war heute wieder ganz geschäftslos, auch die Kurse von Anlagemerk­en etwas matter. An der Barbörse in Desterreichische Kredit spärliches Geschäft zu 176.80 bis 176.50, shloffen 176.40 ©., 176.50 38. An der Mittagsbörse Desterreichische Kredit zu 176.20—176.30 gehandelt, Ung. Kredit 174.50 G., Munizipal zu 13.50 gemacht, blieben 13 °­, &., Boden­­kredit zu 53.50 erthloften, blieben 53.50 G. Reiter Kommerzial zu­­ 638 gemacht, blieben 633 G., Landes-Zentral zu 83.50 G., Crste vaterländische Sparkasse zu 2315 getauft, blieben so Geld. Ganz u. Komp. Gifengießerei zu 110 ©. Straßenbahn fester zu 108 Geld. len und Devisen wenig verändert, London zu 114.60 ge­­bloffen. « An­ der Abendbörse war der Verkehr sehr schwach­, Oesternbredtk Aktien wurden zu 176.30—177·20 gehandelt und schließen zu 177—177.10. Getreidegeschäft.Von Frühjahrs-Weizen wurden heute 5000 Meter-Zentner zu fl.9.96 und 2500 Meter- Zentner zu fl. 10 verkauft. El Bepprim, 18. Feber. Wir haben seit drei Tagen Zchaumetter mit Nebel und Negen untermischt ; die Schneemassen schwinden zusehends; die Fahrwege sind völlig unfahrbar. In­folge dessen war unter heutiger Wochenmarkt mit Frucht und anderen Zerealien nur schmal befahren und 30g besonderz K Rufuruz und Hafer an. Bir notm­­en: Weizen fl. 480 bis fl. 5, Korn fl. 340—8.60, G­er­st­e fl. 270-3, Rufuruz fl. 240-250, Hafer fl. 240, Fu­folen fl. 350, Hirse fl. 2­80, Brein fl. 4 per Meken. . L.J. Groß=Becöfere? , 20. Feber. Die Zerealienvorräthe „bei unseren Produzenten sind sehr gering und in Folge eingetrete­­nen Thaumetters, welches unsere Straßen beinahe unfahrbar macht, werden unsere Wochenmärkte sehr schmal befahren Wir registriren folgende Preise: Weizen en detail 727 fl. 820—8.30, 736 fl. 850—8.60, 74.5 fl. 8.80—9. Rern-Mais bei besserer Nachfrage Tomohl für Konsum als auch für Händler bedang fl. 3.80 bis fl. 4, obwohl in Bartien­ pro Eröffnung der Schifffahrt nicht mehr als fl. 4 und per April-Mai von guten Gebern fl. 2.10—15 bezahlt wird. Brompter Hafer fl. 7.20—7.25, in Partien fl. 7.40—50. Futtergerste fl. 5.30—40. (Alles per 100 Kilo­­gramm.) Die Betellung des Frühbjahbrsanbaues dürfte in Bälde in Angriff genommen werden, nachdem wir bei steigender Temperatur schöne heitere Tage haben, welche dem Frühlingsmetter ähneln. Die Eischede auf dem Bega-Kanal ist auch bereits mürbe und­en, wir deren Abgang baldigst entgegen. Wasserstand rapid zunehmend. Broyule, 21. Feber. (Bericht von Gustan Ba­ch.) Unsere W­chenmärkte gleichen an Geringfügigkeit einer dem andern. Belanglose Zufuhren. Schwache Umfäbe bilden die stete Ordnung des Tages. Mai erhöhte sich bis fl. 3.90 per Mtr. im P­reise, ohne darin ein größeres Geschäft verzeichnen zu können. Gerste lebhafter gefragt und fl. 2.20 per 72 Pol. ab Bahn verkauft, Weizen in besserer Dualität fehlt und je nach Güte mit fl. 4 bis fl. 4.50 per 3ollztw. bezahlt. Seit einigen Tagen haben wir intensives Thaumelter. Die Felder sind von ihrer Schneehecke ent­­blößt und unsere Fahrstraßen sind bereits unfahrbar. Durch das jähe Schmelzen sind die Zuflüsse der Körös sehr bedeutend und das Maffer sehr im Anschmelzen begriffen. Bisher ist der Schugdamm auf zwei Seiten durchbrochen und einige tausend nach Aderfeld unter Wasser get T....o. rad, 22. Feber. Am heutigen Neu-Arader M­ohenmarste war die Weizen­zufuhr­­ gering und wurde das Wenige ausschließlich von Mühlen gekauft. Von Mais wurden bei 2000 Rentner zugeführt und zu fl. 1.90 per Zollzent­­ner verkauft. Spiritus felt, 37­,—38 en gros infl. Gebinde. S. B. W.eTheresiopel, 22, szeber. Der erste diesjährige Bahrmarkt war in vieler Beziehung belanglos; Pferde wurden jedoch von in und ausländischen Käufern massenhaft auf­­gefauft; ebenso war fettes Hornvieh stark gesucht; in Brodusten und Manufakturmwaaren war gar kein Berker. Im Getreidegehäfte war es bis vor einigen Tagen recht lebhaft, indem Weizen Mais und Hafer viel aus dem Blake genomm­en wurde, doch heute steht wieder Alles, wozu all die durch das Thaumetier wieder schlecht gewor­­denen Straßen, melche die Zufuhren ganz belanglos machen, bei­ Baden. Mit nativen: Weizen 73.7 Kilogr. per Meter-Zentner . 9­9.20, Mais pr. Mitr. fl. 4, Hafer pr. Mitr. fl. 8 bis fl. 8.20, Gerste pr. Mitr. fl. 5.50, Alles ab Bahn pr. Kaffe. M. G. Paris, 16. geber. (Bah­fer_Produktenbericht.) In den legten 14 Tagen war er im Geschäfte im Allgemeinen recht stille, nur Mehl erfreute sich seitens einer Gruppe von Spekulanten einer lebhaften Nachfrage, wodurch Preise einen unerwarteten Auf­­schwung von ca. 3 Srcd. per Sad­a 159 Kilogram­m nahmen. Die Zurückhaltung der Land­wirthe im Verkaufe ihres­eizens, der­­ andauernd strenge Winter, sowie auch einige Klagen, hat die Weizensaaten Schaden genommen , gelten als Motiv Dieser Steigerung, die jedoch baldigst in Folge des Eintritts von Thau­­wetter einer Reaktion Plan machte. CS ist wohl wahr, daß das Angebot von Weizen guter Dualität schwach ist, hingegen sind die Mehlvorräthe noch sehr bedeutend und insolange dieselben nicht abnehmen, dürfte eine anhaltende en una exit dann eintreten, wenn die Witterungsverhältnisse sie für die Saaten k­­­ünftig gestalten sollten. Weizen bester Dualität notirt Fres. 27.50 bis res. 28, etwas geringerer Fres. 26 bis Fres. 26.50 und ge­wöhnlicher von Fred. 23.50—25,50 frei ab Bahn per 100 Kilogr. Achtmarten-MeHL erhöhte sich auf Lieferung per Feder bis Tuch. 59.25 und per vier Sommermonate bis Ares. 61.75, heute notiven wir­­ 1c8.57.25 und Fred. 59.75 per Sad zu 159 Kilo­­gramm ; unsere Vorräthe an Achtmarken-Diehl betrugen am 10. 5. 158.535 Sad zu 159 Kilogramm gegen 158.702 Sad am 31. v. M., was eine Abnahme von nur 167 Sad ergibt. Die­ Geschäfte auf Lieferung der Sommermonate haben bisher noch seine Ausdehnung gewonnen. Noggen war etwas lebhafter gefragt und wurde gute lieferungsfähige Waare von Hrcs. 17—17.25 per 100 Kilo­­gramm bezahlt. Gerste sehr vernachlässigt und je nag Dali­tät von Fred. 18.50—20.25 per 100 Kilogramm zu notizen. Hafer. Die Nachfrage, welche noch vor 14 Tagen rege war, hat nachge­­lassen, die beste Dualität wird­ mit Fred. 23—23,25, gewöhnlicher mit fl. 22- 22.50 per 100 Kilogramm­ bezahlt ; es dürfte sehr viel von diesem Artikel angebaut werden, nachdem der Preis dieser Fructgattung sich sehr hoch erhält. Rübel it im Breite ge­­stiegen und notirte heute Disponibel Fred! 88 per 100 Kilogramm, der Konsum hatte einige Deckungen vorzunehmen und die Bez­eiber des hier lagernden Stod treten ebenfalls zeitweilig als Käufer auf, um die Breite aufrecht zu erhalten. Die Spekulation it angesichts der Lage dieses Artikels auf dem hiesigen Blade, in­­dem fs nämlich der ganze Borrath von 25 Millionen Kilogram­­men in der Hand des bekannten Hauffe-Syndikats befindet, äußerst reservirt, und sind daher die Geschäfts-Umlage sehr gering. Ueber den Stand der Rapstaaten bei und verlautet noch nichts, indem dieselben bis noch vor zwei Tagen mit Schnee bedeckt waren. Vom Norden Belgiens kommen Klagen über die Pflanze und wur­­­­den einige Felder dort umgendert Alkoho­l. Die Steigerung dieses Artikels konnte nicht Stand halten, die Produktion war in der letten Campagne eine bedeutende und wird offerirt , in­folge der besondern Billigkeit sonders zu bemerken, Mittelmollen etwa daher viel Waare des Artikels finden sch sehr viele Kapitalisten, welche denselben kaufen und einlagern, moz doch Preise ih wohl erhalten werden. Eine durchgreifende Bef­­seiung könnte jedoch nur dann­ stattfinden, wenn die M­itterungs- Verhältnisse in den Monaten April und Mai Auttions- Serie hieraus für das Gedeihen der Weinrebe eine ungünstige Wendung nehmen sollten ; denn die Billigkeit unseres Alkohol rührt hauptsächlic davon her, seit zwei Jahren höchst günstige Weinfeh­lungen hatten, ersten diesjährigen, vom 1. bis 4. und­­­­­­ 15601 Ballen 12017 Ballen. Mit Ausnahme der Franzosen, welche schwach vertreten und sehr zurückhaltend waren, operirten die im Uebrigen zahlreich er­­schienenen Käufer entschlossen­ gen zahlreich­er Gutnaturige sogenannte Mendes nähernd die vorher aus freier Hand angelegten Preise, 5 Gent, billiger erhältlich waren, und fehlerhafte erlitten. Eine mittlere Buenos­ Ayres Prima von 30% Mendiment wurde mit rc. 170—165 bezahlt. Die wenigen Hundert Ballen Montes video neuer Schur, melche den Hammer paffirten, wurden lebhaft waren ca. und waren gut behandelte, ziemlich daß wir­d 3 ist be­­daß sehr viel Wein der vorjährigen Fechtung nicht haltbar ist und dadurch D Weingeist erzeugt wird. Auktion bot unser Markt bei den geringen Vorräthen nur wenig Nach Schluß unserer November. Interesse. Grit aló mit Eintreffen der neuen Schur , welche in Dualität und Länge gut ausfiel, bezüglich des Konditionnements zu wünschen übrig ließ —, unsere Bestände anmachten und Gigner ih­m­ den reifen nachgiebiger zeigten, entwickelte sich ein lebhaf­­teres Geschäft und konnte man von Jere Buenos­ Ayres Prima neuer Schur von 30% Nendement mit Nr. 1.75, vorübergehend auch etwas darunter Faufen. Die befriedi­­­genden Waschresultate des neuen Produkts, vereint Wollen, sorie alte Schur einen Abschlag von mit größerer und guter Auswahl l­ an Ende Dezember bis Mitte Jänner eine weitere Belebung des Geschäftes und eine BELÜL der Preise hervor. Berläufe aus freier Hand beliefen sich im November auf circa 1700 Ballen La Plata-Wolle, im Dezember auf circa 5400 Ballen dto., im Jänner auf circa 5200 Ballen dto. ment3wollen, sowie Sefunda- und Tertia-Dualitäten disputivt vollem erreichten an während flettenfreie Wollen von mittlerer Reinheit und kräftigem Wuchse. Dagegen Ballen Montevideo alter Schur, welche schon mehrere Auktionen paffirt hatten, sehr vernachlässigt und wurden davon nur ca. 100 Ballen zu 10 Cent. niedrigeren Breiten verkauft, ab­. Da in der bevorstehenden Londoner Auktion das zum Aufgebot kommende man in der November-Auktion dafür geboten hatte. Quantum erheblich kleiner ist, als man bisher annahm, so dürfte das Geschäft sich hier bald wieder beleben und ein eventuelles fer­­neres Weichen der Breite zu bedeutenden Umsätzen führen. Stod 10.169 Ballen La Plata. Durchgíchnittepreise der bruar-Auktion 1876. Ant­werpener ge Antwerpen, 12. Feber. 1083 ° , „ 800 Mitte Dezember ab eine mitte 8. bis 11. 9. 218 10 Gent. ls In der abgehaltenen diverser » waren ausgestellt , wovon verkauft: 12393 Ballen Buenos­ Ayres Wolle, 10493 Ballen, 1521 Monte-Bido „ 702, 605 „ Entre-Rios 5­536 “ . Buenos-Ayres, Schöne Gute. Mein “ u. úr. 2.05—2.20 1.90—2.— Prima . n 2.00— 2.10 1.85—1.95 Sefunda „ 195—2.00 1.80—1.90 Tertia . „ 1.90—2.00 1.80—1.85 Hgneaur . 2.195—2.25 1.80—1.90 Morceaur £ n. 1.55—1.65 1.40—1.50 Bentres . ..... n 1.25—1.45 1.15—1.20 . Montevideo. Meringd sz 1... ./ Gr. 250-260 240-945 Prima . . ,,2.45—0.002.30—2.40" Sektknda. ,,0.00—0.00 220—2.30"· Tertia -„. 2.40—0.00 2.20— 2.30 Duarta n 2 30-0.00 2.00—000 Agneaur . ee) 2.20—2.30 Mozcenut. 2.7 nt ee 2,8000 1.70—1.80 Bentres . ...... ,,1.50——1.65 1.40—1 45 ‚ Bueno8-AÁAyreg Mittelm. Febhlerh.u.fchm. Derinose.. 2.2.2.5 500.2. Ot. 1065 185 155 100 Bomann re 2160115 1.45—1.55 Selunde. ... ze ze a m 00—1.70 21,50 155 Een 1.50—0.00 Agneait.. . . 2... ee ..0.00-—1.10 0.090,08 noreeoe en n 1.20—1.35 0.00—0.00 Bentves .... ,,1.05——1.100.00——0.00 ·Montevideo· Merinos . .... Fr.2.10—0.000.00—0.00 Pr1ma. ,,2.05—2.250.00-0,00 Sekiktida. ,,2.00—220 0.00—0.00 Tertia er ie nenn 2.190.005 2.0.00-=0.00 Slarlası a7 10000 0.00—0.00 Agneaur . n 2.00—0.00 0.00— 0.00 Morceaur - 0.00—0.00 0.00—0,00 Bentres 1.30—0.00 0.00—0.00 ‚Breis per Kilogramm in Franca und Gentimes — 2 % Sconto. („Br u. 9.-8tg.") · Auszug aus dem Amfschlaffe des , Közlöny." Lizitationett in Budapestx Ams März 10.Uhr, Liegenschaft Nr.529 in der Trommelgasse des Anton Hornung­ im Pester Grundbuchamte.—Am 11.März,10 Uhr,Liegenschaft Nr.219 in der Kleinen Feldgasse des Franz Mary,im­ Pester Grundbuchamte. — Am 15. März und 28. April, 10 Uhr, Haus Nr. 1234 in der Spielstadt der Frau Eduard Wieser geb. Emilie gay, im Bester Grundbuchamte. — Am 28. Feber, 10 Uhr, Liegen­­schaft Grob.­Nr. 1747 des Sanaz Probakta in AUl­ofen, im Ufner Grundbuchamte — Am 21. März, 10 Uhr, Liegenschaft Nr. 714/a im alten Gebirge in Steinbruch des Franz Windisch jun., im Better Grundbuchamte. — Am 3. März, 10 Uhr, Liegenschaft des Sanaz t im Gemeindehause daselbs. R­einigung der öffentlichen und in den städtischen Häusern befindlichen Kanäle und Gentgruben sowie die bei den Donau-Schleusen vorkommenden Ar­­beiten, am 28. ober, 10 Uhr, beim Magistratsrathe Gustan Alter. Lizitationen in der Provinzs: In M-Báfáre a­m 21. März und 29. April, 9 Uhr, Liegenschaften bei al Zanofi, im Grundbuchamte — In Torda: Am 9. März und 10. April, 10 Uhr, Liegenschaften der verm. Ludwig Yengd, beim E. Gericht daselbst. — In Künfkirchen: Am 15. Mai an Dit und Stelle — In Te 10 Uhr, Haus Nr. 969%, in der Dfner Vorstadt des Anton Hartman, im Grundbuchamte.­­In Uschärtyän:AmA. März und 4 April, 10 Uhr, Liegenschaften der Elisabeth Effrit verehel. Lanter, im Gemeindehaufe. — In 3farnó: Am 3. März, 10 Uhr, Nuhvieh und Weine des Julius Faggol, mesvär: Am 1. März, 10 Uhr, Haus und Weingarten des Ludwig Blast, im Grundbuchamte. — In Menes: Am 20. März und 20. April, 11 Ur, Liegenschaften der Anna Slöre, im Gemeindehause. — In Szöllös-Bágarbó: Am 14. März und 19. April, 10 Uhr, Liegenschaft des Basıl Bopopits, im Grund­­buchamte zu M.­Szöllös. 5 Sonfursaufgebung in der Propinzs Des KEpdi-VG- ee Kaufmanns Sofef Mihály, vom Königl. Gericht aselbst. Konkurse in der Wropinzz Gegen den Malóer Kauf­­mann Lazarus Bastek, Anmeldungen vom 1. bis 3. Mai, zum Königl. Gericht daselbft. — Gegen die Tyrnauer Handels-Firma „30h Balázsovics u. Sohn“, Anmeldungen vom 29. bis 31. März zum Fönigl. Gericht dafelbft. — Gegen Stefan Gisenstädter in Gegegedin, Anmeldungen vom 26. bis 28. April zum E. Gericht deselbft. — Gegen den Tyrnauer Kauf­mann Anton Balázsovich, Anmeldungen vom 29. bis 31. März zum N Gericht dafelbft. — Gegen den Temesvarer Kaufmann doh. Ausländer Anmeldungen vom 14 bis 16. März zum königl. Gericht daselbst. a ferfand : Witterung: Budapest, 23. Feber, 5.34 Meter über Null, zunehmend. Bemerkt. Brofnot, 23. Feber, 0.94 M. über Null, unverändert. » Szegedin.23.Feber,2.17 M­ über Null,zunehmen­d. » Arad, 22. Feber, 0.49 M. unter Null, abnehmend. Nagy-Becsteret, 22. Feber, 1.54 M. über Null, abneh­mend. Troden. ESfiegg, 23. eber, 0.73 M. über Null, abnehmend. Bemwöltt. m Mitrovik, 22 Feber, 3.16 M. über Null, zunehmend. Troden Semlin, 22 eber, 2.84 M. über Null, zunehmend. n Alt-Dinova, 22. Feber, 1.76 M. über Null, zunehmend, n Meiß in Neupert, . © - :

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