Pester Lloyd, November 1876 (Jahrgang 23, nr. 273-302)

1876-11-22 / nr. 294

m. 1876. — Mr. 91. 1 — IT Abonnement für die Osterr.-unger. Monarchie:. 4 Inferate und Einschaltungen Für den„Bester Lloyd Morgen und Abendblatt) | für den Offenen Sprechfaal (Erscheint auch Montag Früh und am Morgen nach einem Feiertag.) werden angenommen, Budapest Für Budapest: | Mit Zofiversendung : in der Administration, ganzjährlich fl. 22.— BVierteljährl. „ 5.50 | Ganzjäbel. fl. 24.— Bierteljähr! 6— | Dorothea .· . 2—. —­»­­ gasseNt-14,erstenstock Halbjahrl.,,11.—Monatlich»·I.halbjahrl.,,12.—Monatlich»Es-o ferner-in den Aktnoi­cen-Expeditionen Mitspp«k«skk-xqavetkeudungdeg gewonnen­..fl.1.—viettetiöpekwmesk. dstisluakæco.,vadgasse Jätciekaunkkrikzrqunzkiiung Nr. 1; Haasenstein 4 Vogler, ......... .,. » » MonpriinuziicririsekgiivavenmdckzAvmmßkstwpdes,,keaet-ekpy9-z.DorothesganeV«"""S«"Dsks,Jss-ND-20-QSM M.14,1.e-tock,annekthalb Bu­dapest mitelst Ponanweisungen durch alle Postämter.Zeituagen werden angenommen »das Nachen skatt fürxqudsu-Jvtilchirisschaft»l­— fir 1 fl. per 100. — Dieselben mBester Clopb­­­att jeden, find franco » " an die Expedition beg BR Insertionspreis nach aufliegendem Tarif. : ‚Dreiundzwanzigster Jahrgang. Redaktion und Administration Dorotheagasse Nr. 14, ersten Stod. Inserate werden angenommen im Auslande In Wien: Bei A. Oppelik, Stu­­benbastei Nr. 9; BR. Mosse, Seiler­­stätte Ne. 2; Haasenstein , Vogler, Walfishhgasse Nr. 10; A. Niemetz, Alfervorstadt, Geogasse Nr. 12; &. L. Daube & Comp;. Einzelne: Nummern © kr. in allen ‚Verschleisslokalen. ' — .. x & Nittwoh, 22, November. ‚Abonseiment für das Ausland: (Morgen- u. Abendblatt) Biertelfährig: Für Pentschland: Hei n­s mit direkter Lizenzbandsendung 9 ff, beid mauyften 3 Rate 13 Mt. 76 Br.; für die Ponau-Pürffentgümern bei ung 9 fl., b. nächsten Post­­amte 17 Free. 20. Cent. ; für Staffen bei un 10 fl. 50Er., 6. Postamte in Zrieft 10 fl. 18Tr.; für Frank­­rei bei una 10 fl.50 te., bei Havas, Laffite & Co. in Paris Place de i­.Bourse 28 Yred,85@,. August Ammel in Straßburg 28 Free. 95 C ; für Spanien, Portugal, bei und 10 fl.50 tr., b. Bofte amte in Straßburg 23 M. 3 Bf.; für die Schweiz bei uns 10 fl. 50 kr., bei den Postämtern 18 $1c8.75 €; für pro Britannien bei uns 10 fl. 50 tr., b Boftamte is Köln 23 ME. 8 Bf. ; für Belgien bei uns 10 fl. 50 fl.b. Boftamt Köln 23 M. 8 Bf.; für die Berlin, Staaten von­ordamerika bei uns 10 fl. 50 fr., b. Pottamte in Köln, Bremen u. Hamburg 28 Mt. 3 Bf. Dorotheagaffe 11.— Josef Paulay, = Marimiliangaffe ; Rotter & Cie., I. Hayfaiarde . . . » . ... kskiheuksxo.40kr.,bei den daselbst aufgestellten k.k.soteevettonemr NMÆWTSIMM-btstkuemzfateaurmtaeaettt. mguåsrtaåxåooässlslzlaszjszIsts-EsTausch-thuemikegppikuseiunexokc.»5okk.,k.PpsiameFTskiTPiwa.tat-T 10 fl. 50 r., beim Poftamte Piel k.st.,für die Mantua-belaulesi­’50kt--bstftsmte Oberhausen SMk.sPi. ee enbläre a. · m | für fr­ieden, Norwegen, Dänemark und Island bei uns "G.L. Daube " Comp. 23 für Montenegro m. Serbien bei uns 9 fl., bei fämimel­ bortigen Postämtern 7 f­.f16 fe. Protokollirung un­d beendeter Geschäftssuebernahme es für seine Pflicht erachtet,nicht nur die gegen die Mitglieder der früheren Vers­waltung seitengbes bestandenen Aktionskomitee erstattete strafs­gerichtliche Anzeige zu erneuern,sondern nam­entlich in ganz bes­­timmter Form die Anordnung der gerichtlichen Sperre auf das ges­tammte Vermögen derselben zu erbitten und diese Bitte hauptsäch­­lich damit motivirt,daß mehrere der früheren Direktion­ss Mitglieder theils Vermögenssu­ebertragungen durchgeführt,theils ihr Vermö­­gen durch pfandrechtliche Einverleibungen belastet haben.Es kann unsere Aufgabe nicht sein,­die Entscheidung des Gerichtshofes in irgendeiner Beziehung präjudiziren zu wollen,aber soviel können wir ungescheut aussprechen,daß die Bewilligung des Gesuches,ab­­gesehen­ von den rein sachlichen Gründen­,im allseitige Interesse gelegen wäre,nicht nur um die aufgeregten Gemüther der Aktionäre zu beruhigen,sondern namentlich umn allen Verleumdungen­ die Spitze abzubrechen­.Wir würden es n­atürlich finden,wenn die Mit­­glieder der früheren Instituts-Verwaltung die geforderte Sicherstel­­lung au­s eigene­m­­ An­triebe anbieten­ würden,der sie so am besten das Bewusstsein­ korrekten Vorgehens manifestiren könnten.Ueber das Resultat der durch das Liquidation­s-Kom­ite eingeleiteten Schritte werden wir seinerzeit Bericht erstatten. (Der Viehversicherungs-Verein­,,Orion«) errichtete,wie,,M.Hir­.«meldet,in Preszburg un­d Kis-Ujpallas Kreditvereine,die jedem Grundbesitzer oder Pächter Kredit gewähren,der bei dem Verein­e Thiere versichert habe.Die Darl­­ehen werden gewöhnlich auf kurzsichtige Wechsel gegeben.Der ,,Or«ion«­wird auch an anderen Orten Kreditvereine errichten,sobald die nöthige Anzahl Versicherer vorhanden sein wird.Diese Maß­­nahmen des Vereins sind in den Statuten­ insoferne vorgesehen,als in denselben­ bestimmt wird,das Kapital des Vereins könne zur Beförderung des landwirthschaftlichen Kredits und zur Hebung der Rindviehzucht verwendet werden.Es liegen dies über die Details dieser Operation des,,Orion'«keine Nachrichten vor,wir­ glauben jedoch im vorhin­ein an­sprechen zu sollen,daß diese Verquickun­g des Bankgeschäftes mit dem­ Versicherungsgeschäfte keineswegs auf gei­sunder Basis beruht.Das Kapital und die Reserven eines­ Ver­­sicherungsgesellschaft dienen zur besonderen Sekurität des Versiche­­rers und dürfen keinen Moment lang in Geschäften verwendet wer­­den,deren Bonität in Zweifel zu­ ziehen ist.Dies gilt um­so mehr von jungen Anstalten,die kaum über genügende Kapitalien und Reserven verfügen,wohl aber ü­ber bedeutendere Risken (Erhöhun­g des Einfuhrzolles au­f ungaris­­ches Mehl in Brasilien.)Der gemein­same Minister des Reußern verständigte—wie»Kelet Nepe«meldet—das­­ ungari­­sche Handelsministerium,daß die brasiliani­sche Regierung eine Ver­­ordnung erlassen­ hat,mit welcher der seit einigen Jahren bei den Eingangszöllen eingehobene,perzentige Zollzuschlag auf 45 Perzent erhöht wird.Unter den von dieser Erhöhung betroffenen Artikeln befindet sich auch das ungarische Mehl,nach welchem in Folge dessen per Faß 1.021 Reis(fl.1.24)anstatt wie bisher 0.986 Reis gezahlt werden muß.Diese Verordnung ist für das Zollamt in Rio de Janeiro schon ins­ Leben getr­eten;die Giltigkeit ders­selben für die übrigen brasilianischen Häfen­ wird das Finanzs «ministeri­um bestimm­en. - - -(Versicherungs·wesen.)Welche achtunggebietende Stelle die Lebensversicherung heute im werthschaftlichen Leben­ der großen Kulturvölker einnimmt-zeigt das von fssahr zu lo Fahr uun viele Millionen wachsende Persiehenm­ ass Kapital der Lebensversicheru­ngs-Anstalten. Rand­lü­sse des Jahres 1875 waren bei den 54 deutschen Gesellschaften 2288 Millionen Mark,bei den 106 englische­ 1,Gesellschaften 74628jw Million­en Mark,bei·12 fran­­zösischen Gesellschaften 10943f««.MillionenMark,·l­­ei 45em Staate New­ York zugelassenen Gesellschaften­ in·Amerika«76889-« MillionenMark,bei allen Gesellschaften·dieser vier Länder zusamm­enen 18.5333-,»MillionenMark Kapitalien aus den Todes-und 128.032 Personen an, auf deren Leben bei dieser Gesellschaft Kapi­­talien im Gesammtbetrage von 207.843.446 Mark und 108.708 Mark jährliche Mente versichert waren.­ ­ · Jas Apgreturverfahren und der deutsche Handelsvertrag. A­n Magdem wir uns in mehreren Artikeln über die Gr­ Neuerung des Handelsvertrages mit Deutschland aus der vom deutschen Handelstag veranlaßten Zusammenstellung der Gutachten deutscher Handelskammern, Korporationen und Vereine mit wichtigen Tarif-positionen befaßten, wollen wir heute die auf den Beredelungs-V­erkehr zwischen Oesterreich und Deutsch­­land bezughabenden Winsche deutscher Handelskammern bespreen. Vor Allem weisen wir darauf hin, daß in diesem Punkte die Ent­­schieden­heit der deutschen Ansprüche seinen Zweifel darüber aufkommen läßt, daß man es hier mit einem Kompensations-Objekte von markanter Bedeutung zu thun habe. Der weitaus größte Theil der deutschen Gutachten spricht sich für die Aufrechthaltung des Veredelungs-Verfahrens,­welches vor 20 Jahren z­wischen Oesterreich-Ungarn und dem deutschen Bollvereine vertragsmäßig geregelt wurde. Man mils diesen Beredelungs-BVerkehr mindesten­s in seinem dermaligen Umfange zollfrei aufrecht erhalten ; mehrere Handelskammern empfehlen sogar, diese Aufrechthaltung des zollfreien Veredelungs-Verkehrs zur conditio sine qua non der Handelsvertrags-Verhandlungen zu machen. In dem obgenannten Werke des Handelstages wird nach der „N. fr. Breffe" eine angeblich laut offiziösen Duellen erfolgte Dar­­stellung des siebenjährigen Durcschnittes des österreichisch-deutschen Beredlungs-Verkehrs (1867— 1873) mitgetheilt, dessen Ziffern wir zur Erläuterung der sich daran knüpfenden Schlüffe hier vekapitu­­liren. Nach Oesterreich eingeführt: Baum­wollgarne (10.235 33tr.) fl. 1,182.774, Leinengarne (31.214 Bztr.) fl. 2,318.067, BWollengarne (959 Sztr.) fl. 217.327, Baummollmaaren gemeine und mittelfeine (2915 33tr.) fl. 554.741, feine und feinste (5516 Str.) fl. 4,037.500, Zeinenwaaren (1868 33tr.) fl. 261.439, Wollwaaren gemeinste und gemeine (5485 Bztr.) fl. 609.400, mittelfeine, feine und feinste (1187 Bztr.). fl. 547.821, Seidenmaaren (40 Ztr.) fl. 126.457, Kleidungen und Puswaaren (95 Bztr.) fl. 31.068. Totale: 59,514 Zr. im Werthe von fl. 9,886.589. — Aus Oesterreich ausgeführt: Baummollgarne (1326 Bitr.) fl. 102.331, Leinengarne (6973 Byte.) fl. 460.211, Molfengarne (1480 33x.) fl. 291.175, Baummwollmaaren gemeine und mittelfeine (47.189 Str.) fl. 5.556.291, feine und feinste (37.188 tr.) fl. 163.860, Leinenwaaren (1548 Zar.) fl. 271.647, Wollmaaren ge­­meinste und gemeine (259 3ztr.) fl. 29.808, mittelfeine und feine (8235 33tr.) fl. 2,373.337, Seidenwaaren (688 Bztr.) fl. 1,032,025, Kleidungen und Pulmwaaren (15 Bztr) fl. 2024. Totale: 104.901 33tr. im Werthe von fl. 10,282.709. Auf diese Ziffern von problematischer V­erläßlichkeit baut der Handelstag sein Urtheil, daß dieser Verkehr von jährlich 164.000 Zolgentner im Werthe von mehr als 20 Millionen Gulden per Jahr oder von 2 Millionen Zollzentner im Werthe von 140 Millo­­nen Gulden während der 7 Jahre ein durchaus gegensertiger mit der kleinen Differenz von fl. 396.120 per Jahr ist. Die deutschen Handelskammern (namentlich Stuttgart) plasdiren aus diesem Grunde mit großer Veredsamkeit gegen die in Oesterreich zu Tage getretene Agitation wider diesen Verkehr. Der Bericht der Stuttgarter Handelskammer sagt hierüber, indem die Kammer im Wesentlichen auf obiger prekärer statistischer Unterlage das ganze Gebäude ihrer Argumente aufbaut. Folgendes : (Im­­eobilien-Verkauf ans freierhan­d bei Liqui­­dationen und das neue Handelsgech)Die heutige Nummer ihres geschätzten­ Blattes bringt»Aus kaufmännischen Kreisen«­· eine interessante Auseinandersetzung bezüglich der in jüngster Zeit durch die Vorgänge beider anciungarischeie Bank aktuell gewor­­denien Frage,ob bei Liquidation von Aktien-Ge­­sellschaften ein Immobilien-Verkaus auch ohne Abhaltung einer öffentlichen­ Feilbietung statt­­­finden dürfe,wenn"sich ein oder mehrere Aktio­ wäre diesem Vorgehen widersetzen.Ohne der kom­­­petenten handelsgerichtlichen Entscheidung vorgreifen zu wollen­,sehe ich mich dennoch veranlasst,in Kürze die Unstichhaltigkeit der Motive hervorzuheben,mit welchen der geehrte Einsenders obigen Artikels die darin gestellte Frage Verneinen"zu"u müssen erachtet.Sein­ einziges und Hauptargument geht dahin,daß bei Liquidation von Kollektivi Gesellschaften­ laut§­112 des Handelsgesetzes eine unbes­wegliche Sache nur mit Einwilligung sämmtlicher Gesellschafter an­ders als­ mittels öffentlicher Feilbietun­g ver­­kauft werden dürfe,für die Liquidation von Aktiengesellschaften und das Vorgehen­ der Liquidatoren sei aber n­ach S.203 dasselbe vors geschrieben­—ergo müsse die öffentliche Feilbietung selbst ge­­gen den rechtskräftigen Beschluß der Generalversammlun­g statt­­finden,sobald­ auch nu­r ein Aktionär auf einer solchen beharrt. Dieser Auffassung widerspricht jedoch Wort und Geist des Handelsgesetzes.Bestimmt doch§­176 ausdrücklich,daß alle diejenigen Rechte,die den Gesellschaftern einer Aktien­­­gesellschaft hinsichtlich der Gesellschafts-Angelegenheiten­ zustehen­, durch die Gesamm­theit der Aktionäre in der Generals­versammlung ausgeübt werden­,auch kann sich ja der Willensauss­druck der Gesam­mtheit naturgemäß gar nicht anders als durch einen Beschlu­ß der Majorität der in der General­­versammlung erschienenen Aktionäre äußern. Das Recht des einzelnen Aktionärs kann sich nmmöglich so weit er­­strecken,dass er die Beschlüsse der Majorität der ü­brigen Aktionäre umstoßen oder undurchführbar machen könne­;dieses Recht ist wohl dem Gesellschafter ein­er Kollektiv-Gesellschaft fü­r gewisse Fälle ges wahrt,keineswegs aber dem Gesellschafter einer Aktiengesellschaft, wo der Gesammtwille eben anders als bei Kollektivs Gesellschaften zum Ausdruck gelangt.Es wäre dies eine sehr unwillkom­mene Bereicherung der Fälle,in welchen unser Aktiengeset das Recht der Minorität gewahrt hat und die sich einzigt und allein­ auf die fachgemäße Revision­ der GesellschaftssGes bahrun­g(§­175)und Einberufung einer Generals­versammlung(178)beschränken.Daß Aktien Gesellschaften mit Kollektiv-Gesellschaften,trotzdem beide Handels-Gesellschaften sind, reicht an einen und denselben Leisten zu schlagen sind und die Ge­­sammtheit der Gesellschafter dort nicht mit der Gesammtheit hier verwechselt werden darf,dürfte­ um mit dem Herrn Einsen­der zu sprechen—,,jedem Unbefangenen klarwerden",wenn man bedenkt, daßs es im Handelsgesetze noch viele andere Fälle gibt,wobei Kollektiv-Gesellschaften­ die Einwilligung sämnttlicher Gesellschafter erforderlich ist,ohne daß dieses Prin­zip in gleichem Falle bei einer Aktiengesellschaft in Anwendung gebracht werden könnte.Jchvers weise blos»»auf die Bestim­mun­gen­ der·§’§.81,98»4­.und 109,wo stets die Einwilligung aller Gesellschafter gefordert wird und die ——wollte man dieselben bei Aktien-Gesellschaften in Anwendung brin­gen­—jeden Beschluß,der eine Renderung des Gesellschaftss­zweckes,die Liquidation oder Anmehrung der Liquidatoren zum Gegenstande hat,direkt ummöglich m­achen würdenJchresumire demnach­ Bei Kollektiv-Gesellschaften besteht die Gesammtheit aus sämmtlichen Gesellschaftern, bei Aktiengesellschaften aber aus der Generals Das sogenannte Appreturverfahren ist ein Theil des interna­­tonalen Vertrags-Handelsrechtes,­es mü­ssen demnach die Motive gegen dessen Fortbestand sehr gewichtige sein,wenn«sie eine so viel—s­ich zur Anwendung gebrachte Institution­ zu beseitigen geeignet einwollen. . . . -- ! ". ' ten Ber­g-Bestand · - ; sat Der diesbezügliche Verkehr zwischen Dänemark, Belgien,­­ versammlung; bei jenen gelangt der Gesammt­­a­rap­ag ék Re­ke de Per . Briest, 17. November: Felle, geóffnlte Trandastionen,­rankreich, Großbritannien, Italien, Rußland, Brasilien und den­­ mille durch Summirung der gleichen Willens­­schaften sehr ungleiche Antheile, z. B. der größten­ preußischen Ge- ein und demselben ndustriezmoeige messen mollen. Gerade in­­ A 6­t wird, dü­rfte sei­n a Le­u Dalgaı malen Saldo gejeßt werden (der für Oesterreich ein PBaffivum von 49.909 Ziv. Baummwollgemebe ergibt). Im siebenjährigen Durch­­schnitte von 1867— 1873 ist in Oesterreich ein Werth von 9,886.589 fl. für deutsche Rechnung und umgekehrt in Deutschland ein Werth von 10,282.709 fl. für österreichische Rechnung veredelt worden. Die Zittauer Handelskammer weit überdies nach, daß die in Oesterreich gepflegte Veredelung deutscher­­ Garne hauptsächlich dem österreichischen Weingewerbe und der Haus-Industrie zugute kommt, während die in Deutschland geschehene Veredelung der Großindustrie zufäll, so daß überall in Oesterreich die Spinner und Weber zu Tausenden für die Aufrechterhaltung des Appretur-Verfahrens eintreten,­­ während­­ einiger weniger Drucereien gegen dasselbe zum Felde ziehen. Unter dem Schube des Appretur-Verfahrens hat sich seit 1853 die Zahl der Spindeln auf 1.560.000 gehoben und sind die österreichischen Garne bis Nr. 50 in ihrer Qualität vortrefflich, 10 ,ob im Jahre 1874 mehr als 10.000 Zentner nach Deutschland err­eich­t wurden. Auch die Weberei hat­ sich kräftig entrweidelt und ppretur und Drud haben sich mächtige konkurrenzfähige Zentral­­stellen geschaffen. In der Brager Handelskammer m warnte Herr Sobotta vor der Aufhebung des Appretur-Verfahrens und wies nach, daß das Inland nicht fähig wäre, ‚die Erzeugung der­ ent­wickelten Weberei in rohem Zustande aufzunehmen, und daß selbst die Möglichkeit der sofortigen Gründung der biszu nöthigen sechs bis sieben folonfalen neuen Drudereien angenommen, könne doch die Meberei-Industrie den Uebergang nicht vertragen und müßte 3 grunde gehen. Auch aus den allgemeinen Faktoren, welche für die Kattıın- Druderei in Betracht kommen, erhellt seine Notaunwendigkeit zu Ausgleichen, da se­wohl in Bezug auf Brennmaterial als auf Arbeits- Löhne die böhmischen Fabriken gegen die deutschen im Wortheile sind. Auch bilden Fracht, Spefen und Zinsenverlust bereits einen Ausgleichszoll von fl. 4—5 per Zentner oder 1 Kreuzer per Wiener­­ iterer ei­ne Auch Halbwollwaaren, zu sdüsen, unsere Gegenbemerkungen unserer Leser bringen. Appretur: " « A ee gr­een Appretur-Verfahren dem Schmuggel Thür und Thor öffne, aber sein Argument, denn erstens zeige das Beispiel an der deutschen Grenze deren Umn­ichtigkeit, zweitens mitte­­n französisch­­Grund für Korrektur im Verfahren, nicht aber für Beseitigung, diesen aber durch den rechtskräftigen,mit Ma­­jorität gefaßten Beschluß der­ Generalversamm­­lung zum legalen Ausdruck.Die Anwendung hieran gibt sich von selbst. Dr. Merander Maday. in Oesterreich imt Vertrauen­ au­s die Fortdauer­ des Veredlungs i5 Pelizentapszchreiben-Was auch IMVOVIIESOUDM wallegisch ZFHFonGerste bei fester Tendenz rasch Notertwirde eizen Tok«1,21,November,0.40M.über Null,unverändert. Verkehrs mit deutschem Gelde errichteten Fabriken,besondre­s itt Es muß aber jede Abschreibun­g unter diesem Titel,ohne Rucknchtsb—81· Kl­ofX9­d·0—11.70. Gegenüber diesen Ausführungen werden wir, anknüpfend an eine Reihe eingehender Besprechungen dieser Frage im „Belter Lloyd‘ ee die deutsche Negierung Habe ein in einem · dies Antereffe daran, S - « 4 N­r $ die | I- Nk.1.fl."18.25,Nr.2fl.17,Nr.Hsi.18.·Weiz­en­k·leie. feinefl-5,mittelst.4.50.Kornkl·eiesi.b.25·per100·Kclo. Leipzig­ 18.November.(Bericht von Friedr.Harter.) Weizenm­ehl:Nr-0034—35M-,Nr.082«12M--·Nr.1­28—29M.,Nr.225——27M-,Nr.317.50M- Ro­h­­­mebhl: Nr. 0 und Nr. 1­24 °/,— 25%, M. (im Verband), Nr. 2­17—18 Mm. Weizenshalen: lofo 97, Mm. a ERTE lofo 12 Mark Brief: Alles per 100 Kilo ek­lusive Sad. Spiritus. . . Berlin, 19. November. (E. Treitel) Spiritus fehte seine vorwöchentliche Steigerung an in vergangener Woche fest; die angenommenen Lokozufuhren fanden sowohl bei Fabritanten als bei Versendern Aufnahme. Im­­ Termingeschäft war für entferntere Sichten eine lebhafte Kaufluft vorhanden, so daß die aus den Pro­­duktionsgegen den eingetroffenen Verkaufs-Ordres ohne Eindruck auf die Preise blieben. Den Anlaß zu den namentlich in den rechten Tagen überaus zahlreichen Dedungs- und Dr­eiwuniehturen gaben in erster Linie die immer allgemeiner auftretenden K­a­toffelfäule, da mag an die Steigerung der Getreidesurfe nicht ohne anregende Wirkung geblieben sein. ·· Leipzig,18.November·(Fr.Härtel-)Spiritus per 10.000 Liter perzent loko ohne Faß 53.80 Mk.Geld. ein, Mencssthorok,19.November.Der plötzlich eingetretene strenge Frost-und Schneestürme verhinderten nicht nur den erst zur Hälfte beendigten Herbst-An­bau,sondern verursachten schon jetzt iin oen unbedeckt zurückgebliebenen Reben namhaften­ Schubert.Da jetzt Thauwetter eingetreten ist,bestrebt sichedermann das Vers säumte nachzuholen und auf den noch zurälfte mit Schnee be­­deckten Feldern und Weingärten wird rüstig an­gebau­t un­d zugedeckt, und nur eine kurze Zeit günstiges Wetter bedarf es noch,um die Herbst-Arbeiten beendigen zu können. Die heutige Weinfeh­­lung it zu zwei Drittheiten bereits verkauft, und zahlreich er­scheinende Weinläufer sind bestrebt, auch das fette Drittel aus­­zuführen ; wir dürften in kurzer Zeit neue Weine blos in festen Händen und bei Weinspekulanten noch vorfinden, hingegen sind alte Weine noch im Ueberfluß am Lager. Rot­lemweine, die, mie fon gemeldet, heuer nur in geringen Duantitäten erzeugt wurden, weil Produzenten zur Dualität sein großes Vertrauen hatten, sind überraschend gut, fast vorzüglich ausgefallen ; dieselben, wenn auch an Farbe etwas mangelhaft, sind fast durchgehends ftodsüß und finden heutige Rothbweine zu fl. 15—22 vajch Abnehmer. Schillermweine von fl. 450—6, weiße von fl. 5—7. (Alles per 56 Liter) Alte Weine von fl. 7—9, Yegiere flau. Witte­rung regnerisch. Temperatur + 4 °. Säutereien. W.·W.H.Wien­,17.Novem­ber.Kleesamen­ Bei sehr verschieden ausfallenden Qualitäten in rother Kleesaat bleiben Umsätze zufolge Mangels an Saat von keiner Bedeutung. Hochfeine Saat über Notiz bezahlt,sekundäre Sorten­ angeboten, ohne Kausluft.In aneiner Klee·herrscht reges Leben b­ei großen Umsätzen.Preisenormnell.Steirischer(roth)gereinigter fl.82——88,dto.dto.naturellfl.78—84,Luzerner italienisch ptima fl.100—105,dto.französischUnmaß­ 115—120,dto.dto.sekunda fl.105——110,dto.ungarisch naturellfl.88——96,dto.dto.gereinigt fl. 96—108. Zuder, W. W. H. Bien, 17. November. Bis zum 15. b. blieben die Preise von Roh- und Raffinade-Zuder in, Reigender Tendenz, alle Märkte waren aufgeregt. Von da an zeigt sich in Folge k­­ünftiger ausländischer Berichte eine Reaktion. Prompte raffinirte aare ist noch zu vollen Breiten gesucht, da die Vorräthe bis in die f­einste Hand erschöpft sind, spätere Termine finden aber momentan feine Beachtung. Groortzuder, namentlich Whiles, sind unter Rarität der anderen Gärten.­­ Betroleum. Triest, 17. November. Die Kontraste waren in der vef­­angenen Woche ziemlich belangreich bei fortwährenden Preie­­rhöhungen. Am Schiffe ist der Markt fest mit wenigen Verkäufern. Beiläufe: 0 Bar. Wpetroleum prompt ohne Skonto zu fl 27—28.25, 3500 dto. schw­immend ohne Skonto zu fl. 27.50 bis fl. 28.25, 1000 Riften prompt ohne Skonto zu fl. 30—32 per Dil. Nochhäute, K.. Kronstadt, 17. November., Das dieswöchentliche Häute- Geschäft war sehr beschränkt ; eine kleine Partie Kuhhäute wurde zu fl. 23 und eine Partie Ochsenhäute zu fl. 26 per Baar bezahlt. Leder, Häute und Felle, 10—16zufl.96—139,4000dto.Kuhhäute Dalm­­atientrock.K. 4V,biss­ zu fl.107—118,1500dto.Adentrock.K.4­—711,zu fl. 58—82, 7000 dto. Kairo Hegafi trod. zu fl. 75—82, 8000 dto. KRuhhäute Kalkutta Original KR. 3—4­­, zu fl. 80—125, 600 cto. Büffelhäute trod., a Brov., 8. 9—14 zu fl. 80—103, 400 dto. Ochsenhäute gef. frische, verfh. Prov. KR. 17—40 zu fl. 41—61 per Dtl., 10.000 dto. Zammfelle, verfh. prov. zu fl. 40—75 per 100, 2500 Paar Hammelfelle trod., verih. Brov. R.3—3%, zu fl. 57 bis 71 per Dil. Auszug aus dem Amtsblatte „Bndapefti Közlöny". Konkurse in der Provinz: Gegen den Devecderer infalfen und Kaufmann Simon tamberger, 8. bis 10 M­änner, zum 1. Gericht Vehprim. — Gegen­ den Liptö-Urväter aufmann $: Stern, 29. bis 31. Nänner, zum königl. Gericht Rosenberg. — Gegen die Liptö-Szt.-Millöfer Kaufleute Samuel e.nar.runenaimgks :90, (A . : . muelF$ransfurter, vom £. Handels- und Wed­elgericht. Konkord-Aufhebung in Der Provinz: Des Kauf­­manns R. Angelus in Steinamanger, vom f. Gericht daselbit­­agen über Kar­ 4 ti; Er üt vá gre, m ren aan ft ein fie: 3 his ee­­ d­ i febr zurüd gegen jenen mit der Schweiz, |­ünkgerungen eines jeden Gesellschafters, bei­­ felichaft, der „Germania“ in Stettin, ae Ende 1875 allein ee PET 1000 bio, Jm­erita Be­i jenen zwischen­ Oesterreich und Deutschland. Dieser Veredlungsverkehr wird eben einso lebhafter sein,je weni­­ger zwei Staaten absolut»selbstä­ndige Wirthschafts-Gruppe 11­«bil­­den,und so mag man denn­ auch im­ ersten Zollsundhandelsver­­träge in den fünfzigerahren­,won­ach die Idee eines österreichisch- deutschen Zollgebiete sehr stark war,den Veredlungsverkehr als Konzession in­ diesem Sinne eingeführt nahm-Unrecht hat jedoch die Reichenberger Handelskammer,weil sie auf Gruund dieses politis­­chen Momentes für die Aushebung plaidirt­ Die Verträge von 1865 und·1­868 haben alle politischen Konzessionen jenes ersten­ Vertrages elimmert und den Veredlungsverkehr lediglich als wirths­schriftlich kom­pensatorische Konzession fü­r die prohibitiv hohen Einfuhrzölle Oesterreich­s aus fertige Baumwoll­­waaren beibehalten. Wenn sich aus­ dieser Entstehungsgeschichte die Berechtigung der Gegenseitigkeit des Veredelungs-Verkehrs bez­­eifeln ließt,so ist dieselbe doch vorhanden, nun darf man sie nicht naiver Weise an Börsen- und Handelsnachrichten. Brozeg Wahrmann contra Louisen-Mühle) Wir haben unseren Lesern die verschiedenen Stadien dieses Brozes­­se seinerzeit mitgetheilt. Wegen des Zusammenhanges aber wollen wir, mit Rücksicht auf die prinzipielle Wichtigkeit des Falles, densel­­ben reproduziren. Katagraph 30 der Statuten der Louisen-Dampf­­mü­hl-Aktiengesellschaft bestimmt, daß von dem Jahres-Erträgnisse - -· · · , tions-Ausschuß der Budapester Volksbank nach erfolgter Firma­­­­für die Direktion und Beamten auszubezahlen sind. Die Gesellshaft hat nun in der am 6. Mai 1. 3. abgehaltenen Generalversammlung von dem vorjährigen Erträgnisse 5 Berzent für Maschinen abgeschrie­­ben; es resulterte nach dieser und anderen statutenmäßigen Abschrei­­bungen eine Ziffer von fl. 173.015. Dieser Betrag wurde als Nein- Erträgniß aufgestellt, über dessen Verwendung die Generalversamm­­lung entscheiden sollte. Im Sinne des diesbezüglich gestellten Direk­­tions-Antrages sollten von den fl. 178.015 die 1Operzent. Tantiemen berechnet und ausgeschieden werden, ferner aber sollten für die Wal­­zen-Einrichtung fl. 20.000 abgeschrieben werden. Herr Wahrmann verwahrte sich nun dagegen, daß all Neingemwinn fl. 173.015. an­­genommen, resp. die Tantiemen nach diesem­ Betrage berechnet wur­­den und forderte, daß von den fl. 173.015 vorerst , die erwähnten fl. 20.000 abgezogen und dann erst nach dem Reste, also nach fl. 153.015 die Tantiemen berechnet werden sollen. Herr Wahrmann — Vers­treten durch Herrn Dr. Paul Mandel — klagte nun die Gesell­­schaft — vertreten durch Herrn Dr. Leopold Brode — auf Ab­­änderung des gefaßten Beischluffes. Das Königliche Handels-­ und Mechtelgericht entschied im Sinne des ‚Generalversammlungs-Be­­schlusses und wies die Klage zurück. In den Motiven wird hervor­­gehoben, daß als statutenmäßige Abschreibung nur jene mit 5 Per­zent zu betrachten sei, während die 20.000. durch den freien Willen der Aktionäre, also über die statutenmäßigen 5 Perzent, aus dem bereits festgestellten Reingewinne zur weitern Abschreibung ver­­wendet wurden. Dieses Recht stehe der Generalversammlung aller­­dings zu, jedoch unbeschadet der vertragsmäßigen Rechte der Direk­­tion in Bezug auf die Tantieme. Die königliche Tafel: als­ zweite . . .. Instanz En­dr­e dieseslirtbeil ab und entschied im Sinne des Klägers auf Kaffirung des Generalversammlungs-Weihluffes. | find wieder ohne Schneedede. Auf | Die Motive gehen von der Bestimmung Generalversammlung Generalversammlung auf die Höhe des Betragd nung Immerhin « und der Statuten aus, p ... e wird, and .’«. ı weßhalb der dazu verwendete Betrag mir aus vollkommen verläßlicher Quelle erfahren,­­ im Sinne wonach­ 5 Perzent abzuschreiben sind, wodurch das Recht ertheilt hat der­­ als auf die Art und Weise der Berec­­­ale statutenmäßige Abschreibung betrachtet des $. 52 nunächsten Artikel zur Kenntniß | der Statuten von dem Jahres-Erträgnisse, noch vor V Berechnung der Tantidme, vorerst in Abzug gebracht werden muß. (B­u­dapester B­oltöbanfin Liquidation) Wie Liquida- | gr. » wohl ein | Fir Maschinen mindestens der . « | werben, mehr­­ . "409 e. Geschäfts- Zieridjte. Budopyeft, 21. November. Witterung: An der Nacht und­ heute Morgens leichter Schnee, font trüb; Thermometer +3 ° ; Barometer 760.3 Mn. Wasserstand zunehmend. Effektengeschäft.At­igünstigere austwärtige Kurse haben sich die Kurse von Anlagewert­en und Losen wieder befestigt, d­enn auch Valuten und Devisen nicht nachgegeben haben Der Ver­­kehr unverän­dert beschrän­kt.An der Vorbörse Oesterr.Kreditzu 137.20—1379enmchk.schlosseliJ77-30G.,137.409·B,an der Mittagsbörse Oesterr.Kreditzu 137-30—137geschlossen­,Ungar- Kredit 104.756.ohne Schluß.Lokalban­kenmatter.i PesterKom­­si mindestens 5 Berzent des Werthes abzuschreiben | Merzial 540 W., Ofner Kommerzial 98 28., Handmerferbanf zu 50 | Liner u Sohn, 29. bis 31. Jänner, zum Lönigl. Gericht ee Ei­ch árán küs Bar des Gemwichtszolle s­ee es . Er­st N­acr we­gen Abschreibungen resultirenden Reingewinne 10 Verzent als Tantieme­­ zu 60470 getauft, blieben 69.75­0 von Affeluranzen Konkurs » Anspebung in W Budapest. Des Sa drühten sich Haza bis 30 MW. Mühlen behauptet, Elisabeth 196 ©., Louisen 163 ©., Miüller­ und Bäder 296, Bistoria 262 ©. Dutaten 6.08, Zwanzig-Francsfun­de 10.13, Silber 112.50 ^., Reichs­­mart 62.45 ^. · An der Abendbörse war sehr geringer·Verkehr.Kurse unverändert-Oesterreichische Kredit zu 137,Ungarische Kredit zu 104.75,Ungar.Prämien­lose zu 66.75 gemacht.· · ; Get­reidegeschäft In Terminen ist kein Ge­schäft bekannt geworden. Getreide. S. R. Erdöreg, 14. November. Das Mau­sbreden it bereits beendet, das Erträgniß ist allenthalben zufriedenstellend, per 2000 Dundratllafter 30-34 Hekioliter, genebelt, dürfte dies, unge­­fug etwas über die Hälfte resultiven,­­mithin 16—18 Hektoliter. Der Herbstanbau­ ist bis auf einige Großökonomen, die wegen der falten Witterung fs verspäteten, beendet. Der Anbau ist auch überall schön aufgegangen. Im Zerealien-Geschäft ist es leblos, die Zufuhren sind hier unbedeutend. Weizen notirte per Mitr. fl. 8—8.50, 9 a Fer. fl. 6.50—6.60, neuer Ma­is in Kol­­ben wird von Spekulanten zu fl. 130—140 per Hektoliter gekauft, die Qualität dieser Körnerfrucht ist eine vorzügliche. · K.Kronstadt,17.November-Die gute Stimmung,.·die schon in voriger Woche zu­ in­ Durchbrüch­e gelangte,hat sich nicht nur allein an den heutigen Woche im Markt übertragen,sondern an Lebs­haftigkeit gewon­n­en und dieselbe veranlaßte die Produzenten,welche der seit geraumer Zeit konsequent von einer Betheilung hinsichtlich sich Beschickung von Früchten fernehielten,ihre Kriegsreservation bis auf Weiteres aufzu­geben und erschienen som­it heute mit einem­­ großere aht­ig. Man bezahlte für Weizen 76.78 Kilo fl. 3.50 orw.67,68 Kilo. fl. 5.15 bis fl. 5.20, Gevite Mais 71.72 Kilo fl. 4.25 bis Alles per bis fl. 8.60, 61.62 Kilo fl. 3.50 bis fl. 8.55, fl. 430, Hafer 4446 Milo fl. 2.20 bis fl. 2.25, Heftoliter. eihtoffen, bfieben in Ne a Ölcpetáát, Echt EA Rosenberg. 6­8 . ; fehr 3 haben Korai flauere Tendenz geltend. Fruchtsmjt unreichlich besahen UIWIVUTVUJAHMHUUTAUSIFUHMSzatmär,21.Novem­b­er,0.62M·uberNull,unverändert Kor­n 64—67 Kilo Gerste 6470 Kilo fl. 6.30—6.75, Den = Be: 28 a 8 ék Has Fr Mahlprodukten und haben einige M­ühlen-Stablissements Mztverhöht.Wirnotire 11:Weizenmehl Nr.0fl.2.«­­—30,Mitrovitz.20.November,2.25···uberNull,zunehm­end Troden. 1­51.24, Nr. 2 fl. 22, Nr. 3 f.11, Brag, 19. November, « Bran, (Bericht: von bei Gebiete 8 Tagen haben mir wieder Thaumetter dem Ne. M. Bondy.) sich die Vreise auf unserem Plage in Wet­zen sehr fest behauptet und machte sich nur in G er­ste s­­ 19. November. —» Mahlprodukte. — ist der Abtag im allen Sorten ziemlich befriedigend die Breite um 50 fl. per 6 fl. 750. Der gestrige Fruchtmarkt 9 fl. 17.50, Nr. 4 mit Seit allen HT’ R. Die elder des Getreidever- und eine war fl. a per der .­.———..—— Bewegung der Stuc­tchiffe. Vom 17. bis 20. November. Angefommten in Budapest: „Sitvan“ der Kohn u. Kanit, beladen in Pentele für Steiner u. Frig mit 725 Mitr. Diverse. — , tákló" der Brüder Fuchs, beladen in Eservenfa für eigene Rechnung mit 1600 Mitr. Weizen und Hafer. — „Samuel“ de Rudolf Kohn, beladen in P­entele für eigene Rec­nung mit 650 Mitr. Gerste.e — „Sitvan“ des Simon Bruch, beladen in Ventele für eigene ee mit 550 Mitr. Korn und 150 Mitr. Gerste. — „Moriz” des Leop. Staber, beladen in D.-Földvar für Staber u. Fischer mit 1000 Mitr. Diverse. — „Marissa” der Freund u. Trebiticher, beladen in D.-Földvar für Mar Strauß mit 1550 Mitr. Diverse. — „Balocsa, der Freund u. Trebiticher, be­­laden in D.-Becse für Berub. Schwarz mit 1200 Mitr. Diverse. — „Szt. Janos“ des Emerich Fleischmann, beladen in D.-Töldvär für Alexander Strauß mit 1750 Mitr. Weizen. — „Marie“ des Simon Kohn, beladen in Baja für Popper u. Schlesinger mit 1950 Mitr. Weizen. ·· Transitirt nach Nanb:,,Duna«des Einertc­ Procgy, belade­ ein Pade für Josef Rabl mit 1700 Mztr.Werkin ,,Schleper.191«der Raaber Gesellschaft,beladenen Verbaßsür EliasKevich mithOO Mztr.Hafer­·—»S·chleper.x7«der Raaber Gesellschaft,beladen in­ Baja für Webbingerntzt 2250 Mitr. Hafer. — „Schlepp Nr. 9” der Haaber Gesellschaft, beladen in Baja fir Steenfa u. Comp. mit 2200 Miztr. a und 1069 Mister. Hafer. — „Schlepp Nr. 4” der Naaber Gesellschaft, beladen in Baja für Skfrenta u. Comp. mit 900 Mitr. Hafer. — „Schlepp Nr. 16” der Raaber Gesellschaft, beladen in Baja für Weidinger mit | 1000 Mitr. Hafer. Witterung: 3 Kane: af Ten Sn­au 4.50 | Szegedi, 21. November, 0.70 M. über Null, zunehmend. (Bericht von M.Bondy) In | Verbaß, 20. November. 1.60 über Null, abnehmend. ,,··­­Mitr­ im u Bezdan, fl. 14.50, Nr. 5 | Semlin, 20. November, 1.95 R . A . 20. November, 1.90 über Null, unverändert. DE über Null, zunehmend. Tafelgries fl. 26. Kornmehl | At-Orjova, 20. November, 1.43 Mm. ü­ber Null, abıı. ,. Sh­eap, 21. November, 1.37 über Nuk, zunehmend. | Giffet, 20. November, 1.56 M. über Null, zunehmend. Bewölkt. 7 Dafersland: & . Budapest, 21. November, 1.83 M. über Null, zunehmend. Bemörkt. Preßburg, 21. November, 2.37 M. über Null zunehmend. Szolnos, 21. November, 0.2 M. unter Null, abnehmend. -.-Sc.,se.·. I­en Ben: ® | M.-Sziget, 21. November, 0.76 M. über Null, abnehmen. „ « · hé m " ,, Troden. Bemelkt. Schneeig- - Kur

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