Pester Lloyd, September 1877 (Jahrgang 24, nr. 242-271)

1877-09-12 / nr. 253

I és 2.­­ Abonnement für die österr.-ungar. Monarchie Für den „Vetter Lloyd" Morgen und Abendblatt­ (Erxjipeint an Montag Früh und am Morgen nach einem Keiertag.) Bil Poflversendung : Sür Budapest: fi. 24.— Bierteljährl, „ Banzjährlig fl. err álátt Aa » s.50IGanz»i»äbrL halbjährb«U.—Monatlich»2.­—ihalbjahrl. ist separater Festverstudung deszscudstattes.. Für dit illulkkirte Franc­ krumm....... ...­­»dat Bod­enskaft sütscandsthromwmpfchast,.1.­—­­Man pyräm­merirt für Budapest in der Administration des „Wester toys", Dorotheagafse Mr. 14, I. Stod, außerhalb Budapest mittelst Bestammeifungen für alle Postämter., Veiligen werden angenommen für 1 fl. per 100. — Dieselden sind franco an die Expedit­tion des „Belter ele" zu jenbden n 12.— Monatlich n ?.20 A. 1.— vierteljähriig megi " ” Suferafe und Einschallungen für den Offenen Spreefass werden angenommen, Budapes in der Administration, ersten Etod, ferner : in den Annoncen-Expeditionen der R. Lang Elisabettplag Nr. 8; H­ansenstein , Vogler Doros­theagaffe Nr. 12. Snfertionöpreis nach aufliegendem Tarif, Unfranfitte Briefe werden nict angez­nommen. 6.—­­ Dorotheagaffe Nr. 14, Bierundzwanzigster Jahrgang. Redaktion und Administration Dorotheagafie Nr. 14, erften Stod. anufim­pfe werden in Beinem Halo zurückgestellt. Einzelne Nummern & kr. in allen Verschleisslokalen. Suferafe werden angenomm­en im Auslande In Wien: Bel A. Oppelik, Stus benbaftei NRr.2; IR. Mosse, Ecilers Hätte Mr. 2; MHaasenstein d Vegler, falfildgaie Nr. 10: A. Niemetz, Alferoorftadt, GSeegajfe Nr. 12; G. L. Danube & Comp, Gingirftrafe Motter d Cie. Niemerg. 13. — Paris: Hinvas Ilnítíte & Comp., Place de la bourse. — Frankfurt a. MR, &. L. Daube & Comp. Miltwon, ta Pat — en emg e ee Vheißregulirung. (Shluß.) Bei diesem Stande der Regulirungs-Angelegenheit wird mit fortematifeger Beharrlichkeit und Grausamkeit erzählt, was bei der Regulirung verfehlt und unterlassen, wie viel Schaden verursacht wurde. Fehler — Schaden. Machen wir über beide einige Be­­trachtungen. Fehler! „Das Bett der Theiß wurde mit Gerölle und Schlamm angeschlittet.” — Das Gegentheil hieven ist die Wahr­­heit — Gerölle nirgends, auch feine Schlamm-Aufchüttung — hat gegen alljährlich zunehmende Tiefen und Erweiterung der Profile. „Die Hochmäuler wurden gestaut.” Diese Erscheinung ist theilweise und vorzüglich in den unteren Flußstrecen wahr. Allein sie sorm­t bei jedem „eingedämmten“ Stuffe vor. Balb­ocapa gab die werdende Stauung in der Mittelstrecke des Flußlaufes mit 2,5" en; sollte sie mehr sein, so möge man die Dänme entsprechend , erheben. Man möge nur alle europäischen Flüsse — oder die Schul­­­bücher — konsultiren, ob denn diese Erscheinung eine exzeptionelle und blos eine bei der Theiß duch Tehler hervorgebrachte ist. Selbst die Behauptung, daß die Theiß höhere Hochmasfer führt, wie e&edem vor der Eindämmung, it dahin zu berichtigen, daß dies blos von Isongrad angefangen wahr ist — in der oben Strede it eine Senkung gefgehen. Die Erhöhung des Hochwasserspiegels am untern Stromlaufe wurde vorausgesagt, und die gefährlichen Folgen in lebhaften Far­ben geschildert. Kleine Lokalinteressen vereitelten alles dagegen vor­­zunehmende und die Hochwasser schienen bis 1876 die Wahrsagungen nicht zu berechtigen. „Die Flußverkirzungen sind in den oberen Streben bedeu­­tender als in den unteren.” Ganz natürlich,­­ weil der Flußlauf in den unteren wegen der harten Schichten weniger entarten konnte. Uebrigens wird das mächtigere Gefälle in den oberen Streben eines jeden Flusses durch breitere und tiefere Profile in den unteren Fluß­­laufs­treben paralysirt. „In den oberen Flußstreden sind ausgebildete, unten kaum sich bildende Theilduckhftiche.” Ganz natürlich, In den oberen Flußstreden sind in Neubildung, bei großem Gefälle, kurze Durch­­stiche ausgeführt worden — in der untern Strede bei Urboden wenig Gefälle, lange Durchstiche! Trot aller Vorstellungen konnte man wegen pekuniärer Nachsichten keine größeren Profile für die­­selben auswirken. Schäden! Die Dammbruchsc­häden der lebten zwei Jahre sind übertrieben auf viele Millionen berechnet worden — von den Gegnern der Regulirung. Durch diese Thatsache, daß die Schäden nar Millionen berechnet werden können, läßt sich der Nuten der Regulirung Handgreiflich be­weilen. Wenn nämlich nicht ganze 5 Verzent des überschmenzten Landes Schon so viele Millionen Schaden aufweisen, so ist denn 004 klar, daß die geretteten Nieren­­flächen, 95 Perzent, neunzehnmal so viel Nuben geben. Wir er­­fuhen, die genaue Summe des Schadens anzugeben, um neun­ zehnmal soviel Nußen bemessen und beziffern zu künnen. Der grelle Unterschied zwischen „fest“ und „ehedem” Takt sich eben hier genau angeben. Lebt — wenn einige Tausend Soch zu ‚Grunde gehen der Ueberschwenmungen — beziffert man den Schaden sogleich auf Millionen! Ehedem — wurden Millionen Soche fortwährend überschwemmt und der Industrie und Defonomie gar iin Schaden zugefügt! Lebt — it der Schaden abnormal, außerordentlich, eheden — war er ein gemüthlicher Normalzustand. So zu reguliren, daß gar sein Schaden denkbar sei — ist uns möglich. Man kann die Worte des Grafen Szegenyi wiederholen, der dem ungestümen Trager, ob es ein Mittel gäbe, Dammbrüche zu verhüten, zur Antwort gab: Sa, es gibt ein Mittel, und zwar ein sicheres, Zeine zu bauen. Die Gegner und Tadler der Negulirung zählen die Schäden auf;­­ es sei erlaubt, auch des Nubens zu gedenken. Die er­­giebige Statistik könnte man hierüber reibhen. Vor Allem befin­­den sich nict nur Straßen, sondern auf Eisenbahn-Linien dort, wo man einst Blutegel suchte. Ganze Komitate (wie z. B. Beregb) produziren jebt, statt zu Fonfamiren. Gründe, welche vor 30 Jahren zu 4 bis 6 Gulden per Job gekauft wurden, werfen heute 6 bis 8 Gulden an Baht ab. — In einem Zeitungs-Artikel it es immer, einen solchen Gegenstand zu erschöpfen. — 63 Iebt in der untern Theißgegend ein Hochherziger Bischof, der seit 10 Jahren mehr ver­­schenkt hat, als zehn seiner Vorgänger an Hevennen bezogen! Nie­­mand fragt, wie dies möglich geworden. Eine Familie besaß eine große Theißherrschaft. Bei der Negulirung war ein Mitglied der Familie der „Schwarze Peter“, der diese Herrschaft nach Ballo­­tage behalten mußte; heute, nach der Negatirung, ist dasjenige Mitglied der Familie der „Schwarze Beter", welches nicht an dem Belise partizipiren kann. — Eine andere große Theißherrschaft erlitiet, welche in der Mitte des vorigen Jahrhunderts um 120.000 fl. getauft wurde; aus der Hälfte dieses Gutes sind nun drei Videi­ommisse errichtet, deren Novenuen 300.000 fl. jährlich betragen sollen. — Eine Sundational-Herrschaft hatte vor der Regulirung mehrere Tausend Koh an die Kommune um 6 fl. per od! verpachtet ; die Bachtrm­me wurde immer nachgelassen, weil die Kommune dafür­ die Auffahrtsrampen zur Hortebägger Brücke in Stand hielt. Die 45.000 Zoch warfen kaum 10.000 fl. Einkommen ab. Nach der Regulirung übersteigen die Bachtungen 270.000 fl. — Und so könnte man die Aufzählung fortlegen. Wie kommt es, daß statt Banater und Stuhlweißenburger Weizens Heute Theißweizen von der Börse als erste Waare bezeich­­net wird — haben denn die Theißgegenden vor 15—20 Jahren nicht existirt ? — wer hat seit 15— 30 Jahren im Interesse der Theiß­­gegend Reklame gemacht? Der Weizen selbst, der in den geschästen Morästen so reichlich wächst! Einer unserer hervorragenderen Merzle, Dr. Balaffa, hat eine Preisfrage von 100 Dukaten ausgeschrieben, welche Krankheiten seit der Zeit als die ironischen Fieber in der Theißgegend aufgehört haben, solche erliegt haben? Nichtödestoweniger ist nach Einigen­­— gottlob sehr wenigen — die Theißregulirung der Fluch des Landes, D du glücklicher Rhein! Deine Regulirung hat man vor schon 60 Jahren begonnen. Roc der selige Tulla, außer ihm viele deutsche und französische In­genieure boten ihr Talent und Wissen hiezu. Die Regierung des reinen Herzogthums Baden hat allein mehr als 25 Millionen Gul­den verausgabt; nie viel erst­e Baiern und Frankreich. Alljährlich werden schöne Karten und Berichte ausgegeben, daß hier schon der Sluplauf für Mittelhochwasser konzentrirt sei und daß mehrere tau­­send Loc) bereits der Kultur gewonnen sind. Und Alles ist zufrieden und glücklich ! Niemandem fällt es ein, in Baden gelegenheitlich den Budgetposten von 300.000 fl. oder 900.000 fl. zu beanstanden. Was wird bei uns für die Theißregulirung gegeben? Für diese Fläche, welche mehr erzeugt in einem Sabre,­al ganz Baden. Wir wollen aber Alles haben, und zwar sofort. Ich kenne Mhein-Duchstiche, welche in den zwanziger Jahren, also beinahe von vor 60 Jahren ausgeführt sind und kaum ein Drittel des Bruffes aufgenommen haben, bei einem Gefälle, welches zwanzig- bis fünfundzwanzigm­al größer ist als jene des Theiß-Flusses, in seichten Schottergrunde. Bei der Theiß mit 15 Linien Gefälle, hartem Boden, großer Länge, wundert man sie darüber, daß Burhftihe sich in 15 bis 20 Jahren nicht vollends ausge­bildet haben! Die Aufgabe der Theißregulirxtttg ist eine riesengröße ge­­wesen-und sie ist es noch heute!Nicht verfehltes Systesse,nicht über angewendete Prinzipien haben die Mängel herbeigeführt-Die große Aufgabe selbst hat solcheneit sich gebracht.Ganze Ländereien Ocell belegen,wie bei der Theiß und Nebenflüssen,ist Aufgabe vieler Dezennien,mehrerer Generationen und vieler Milliorden. Ein jedes so großartiges Unternehmen hat Glanzmomente des Gedeihens und Fortschreitens erlebt­ aber auch Momente der Stockung er­­fahren­ Eine Unternehmung,die solchen Umschwung der Dinge und­ Zustände hervorruft,stirbt nicht­—sie schöpft die Q­uellen der Fortsetzung aus sich selbst.­­­— Das unvollendete erste Stadium der Theiß-Regulirung hat 70 Jahre benöthigt und immenses geleistet.Nie ist ein Wait loyaler durchgeführt worden.Die kleins­ten Durchstiche,Dämme sind den Ve­­rheiligtenzm­m­er vorgelegt worden,Wünsche und Beschwerden wur­­den ungehört und nach reiflicher öffentlicher­ Diskussion durchgeführt Italienische,französisch­e und englische Ingenieure haben deb Bau an Ort und Stelle besucht und sich lobend darüber ausgesprochen­. Die Weltausstellungen von London,Paris,Wien haben die Pläne und Elaborate der Regulierung mit ersten Preisen­ bedacht.Nim­md niemals wurde das Mindeste im Geheimen gemacht,und dennoch kommen­ die Tadler nm nach so vielen Jahren­ mit der Krämersweis­­heit nachhi1fkend—wo sie doch Alles mitgesehen und miterlebt haben. Diese große Unternehmung — er­st dies meine feste Weber­­zeugung — geht nun einer Schöneren, lohnenderen Aufgabe entgegen. Ihre Zukunft ist dann gesichert, ihr Ziel dann erreicht, wenn dies jedenere zweite Stadium so glüclich herbeigeführt wird, so fehlerfrei tie das erste. Mögen jene Nachzügler, welche mit dem Tadel so freigebig sind, ihre Zeit ja nicht versäumen und sich rechtzeitig ein­­stellen, damit sie ihr Scherflein beitragen, wie Dieses bessere Sta­­dium zu beginnen und auch zu Ende zu bringen sei, damit sie nicht wieder 25 bis 30 Jahre verschlafen wie bei dem ersten Stadium! Wenn Ihr geehrtes Blatt in Interesse seiner Leser es findet, über Vergangenheit und Zukunft dieser Unternehmung in welcher Richtung immer Meinung und Gutagten abzugeben, so werde so stets mit der größten Bereitwilligkeit meine individuellen Anschauun­­gen und Anfichten demselben zur Verfügung stelen. Dadurch­ wird Wachmännern sowohl, als Betheiligten die Gelegenheit geboten, diese äußerst wichtige Angelegenheit der Oeffentlichkeit und der Prüfung zu unterziehen. Karl Herrich, « emn e­inen EEE; Dörren­­ und Handelsnachrichen. Ungarische Gold-Rente.­ Laut einer Meldung der nd. fr. Pr.“ finden gegenwärtig in Paris zwischen dem Baron Alphons Nothiegild einerseits und den Herren Baron Wodianer und Ed. v. Wiener andererseits Verhandlungen statt, welche die definitive Festlegung des Termins für die Emision der ungarischen Gold-Rente zum Gegenstand haben. (Wie wir vernehmen, begibt sich unser Herr Finanzminister in dieser Angelegenheit gegen Ende die­ser Wege nach Wien.) (Unser Zerealien-Export) hat zwar in der Richtung nach Süddeutschland und der Schweiz etwas nachgelassen, wir fon­stativen jedoch mit Befriedigung, daß in jüngster Zeit bedeutende Transaktionen in Weizen und Gerste via Triest­uch Frankreich und Belgien gemacht wurden. Zweiter Kongreß österreichischer Boltz wirthe.­ In der gestern stattgefundenen ersten Gitung dieses Kongresses stand die Währungsfrage auf der Tagesordnung. Dr. Hergka vertrat die Einführung der Gold-M Währung und wurde von Sek­tonsrath Buhaczet unterfragt, Ottomar Haupt em­pfahl die Silber-Währung. Die Versammlung kam jedoch zu seinem meritorischen Beschluß, sondern acceptir­e — nachdem Dr. Hersta seine Anträge zurückgezogen hatte — folgenden Befra­gungs-Antrag Emanuel Blaus (Wien): „Der Kongreß der Bollswirthe hält es angesichts der Lage, in welcher sich die Wäh­­rungsfrage gegenwärtig befindet und bei dem Umstand, daß dieselbe in der nächsten Zeit entscheidende, auch auf unser Berhalten ein Huß nehmende Direktiven erhalten wird, nicht an der Zeit, heute präjudizirende Beschlüsse zu fallen, erklärt­ dabei, daß die internatio­­nale Regelung der Münzfrage von hohem Werthe und es deshalb wünstenswerth sei, wenn die Negierung Stritte thäte, um eine internationale Münzkonferenz einzuberufen.“ Dieses Resultat er­­scheint uns ein sehr tägliches ; wir hätten von der Versammlung etwas Besseres erwartet, als daß sie in einer so wichtigen Angeles­­enheit temporieirt und von der Negierung die Initiative erwartet. — Melde Bedeutung haben solche Kongresse, wenn sie selbst in großen theoretisch von allen Kapazitäten durchgesprochenen Fragen seine Stellung zu nehmen vermögen ? Bemerkungen über die im Wiener Kurs­­blatte notirten Papiere,von P­rofessor Si­­mon Spiker­ 60 mie in früheren Jahren, gibt Brofessor Spiker eine Zusammenstellung Tänmiliger im offiziel­len Wiener Kursblatte notirten Effekten. Es sind 95 Papiere in dem Jahre 1876 aus dem Kursblatte verschwunden. Zu bemerken ist, daß seit 1. Jänner 1877 sämmtliche Bankaktien ohne Zinsen gehandelt wer­­den, und daß der Handel mit Münzen nicht blos wag Zah­­lung, sondern auch nach Gewicht geregelt it (1000 Dukaten gleich 3487 Gramm, 500 Stüd 20-Francs-Stüde gleich 3220 Gramm, 500 Stüd 20-Mart-Stüde gleich 3975 Gramm, 500 Stüd ruffishe Imperials oles 8267 Gramm, 500 Stüd englische Sovereigns gleich 8987 Gramm, 500 Stüd türfische Goldlive gleich 3602 Gramm) ; das et­­waige Mindergemicht ist von Uebernehmer zu vergüten. Hiebei ist jedes fehlende volle halbe Gramm bei Randdukaten mit ", Dukaten, bei 20-Stanıs-Stüden mit "oo einem 20-Francd-Stüdes, bei 20 - Mark - Stüden mit *),, eines 20-Mark-Stüdes, bei rus­sischen Imperial mit "is Imperials, bei englischen Govereigns mit "/a Sovereign und bei türkischen Goldlive mit ?/,, einer türkis­chen Goldlire zu dem bedr­ngenen Preise zu berechnen. Professor Spiper­ bringt an dieser Verordnung : einige mathematische Korrekturen in Borschlag, und zwar 3222 Gram­m bei den 20-Francz» ftüden anstatt 3220 Gramm, 3978 Gramm bei den 20-Markftüden anstatt. 3975 Gramm, 3268 Gramm bei Imperial anstatt 3267 Gramm, 3990 Gramm bei Sovereign, anstatt 3987 Gramm und 3604 Gramm bei türkische Goldlive anstatt 3602 Gramm; ferner fümen anstatt "/.oo . bei 20-Stand­ftüden "ig und anstatt 2/,, bei türkischen Goldlive Y., zu vergüten. Unter den fachgemäßen und sehr nütlichen Bemerkungen des Herrn Professor3 heben mir die Darstellung bezüglich der Genois-Lose hervor, so wie die Lösung des Problems, welchen Schaden Ein Prioritätenbefsser bei­ sonstiger Invariabilität des vorliegenden Tilgungsplanes durch eine gege­­bene Binsenherabminderung erleidet. An zwei Stellen des Buches hat­ sich Here Professor Spiter­mohl von seiner­­ polemischen Laune etwas weiter hinreiken Taffen, als mit der Unparteilich­­keit vereinbar ist. Er schließt aus dem Umstande, daß bei der Oesterreichischen Staatsbahn der Bedarf für­ Verzinsung und Tilgung der Prioritäten gegenwärtig weit größer, it als der Bedarf für Verzinsung und Tilgung der Ak­ten: „Sobald solche Verhältnisse eintreten, scheint und der Niedergang der Unternehmung außer allem Zweifel zu sein.” Wie viel Eisenbahn-Unternehmungen finden dann überhaupt Gnade vor seinen Augen ? — Wie rechtfertigt der Herr Mathematiker diesen Sat, falls die aufgenommenen Gelder theilweise zum Ausbau eines Ergänzungswebes verwendet werden und dieses etwa Inflativ ist ? Dn macht er bei den Aktien der Ungar. Kredit bau b­ezüglich der Reduktion des Aktienkapitals um 2—3 Millionen, die Bemerkung, dies Ichädige die Aktienskraft der Bank. Nachdem die Bank mit 12 Millionen Y Aktienkapital fundirt war und einen sehr bedeutenden Kredit zur Verfügung hat, der viel wohlfeiler zu stehen kommt, als die Betheiligung von 10.000 Aktien mit Linsen und Superdividende, zeigt ji der Einwand Spiger’s ala vollkommen haltlos. Daß Spiser den beim Nichkauf von 10.000 eigenen Aktien erzielten Geminn von 740.000 fl. damit ‚megwißeln wils, daß er meint, durch die bekannte Defraudation sei der Kurz der Aktien ge­­drüct worden, und man hätte sonach) Feine Made, si darüber zu freuen, ist ein Sophisma. Der Schaden duch die Defraudation wurde in d D Verlustonto eingestellt, wenn nun die Bank nach Ab­­schreibung dieses Verlustes Aktien unter Bari acquirirte und diese zu annulliven berechtigt war, so hat sie diese Aktien vo­rheilhaft an­gelauft und an denselben unleugbar gewonnen. (Graphische Darstellung der Körner­­preise-Sluftuation in Prag 1871-1875.) Wir ent­­nehmen dieser Publikation, melde die graphische Darstellung der Slustuationen derart enthält, daß jedem BDlarkitag eine Ordinate entspricht, und Sowohl der Jahresdurchschnitt als der fünfjährige Durchgschnitt auffällig wird. Folgendes: Weizen 1871 fl. 5.80, 1872 fl. 6.10, 1873 fl. 7.20, 1874 fl. 5.90, 1875 fl. 4.70, fünfjähri­­ger Durchhschnitt fl. 5.90. Korn fl. 3.60, 3.70, 5.20, 4.80, 3.70, fünfjähriger Durchhchnitt fl. 4.20. Ge­r­st­e fl.2.90, 3. 3.80, 3.80, 2.90, fünfjähriger Duchienitt fl. 3.30. Hafer fl. 2.20, 2. 2.10, 2.50, 2.20, fünfjähriger Durghchnitt fl. 2.20. Mais fl. 3.30, 3.70, 4.10, 4.20, 2.70, fünfjähriger Durcschnitt fl. 3.60. (Alles per n. 9. Mb.) — CS waren in den fünf in Rede stehenden Jahren die verlauften Mengen Weizen 190.718, 144.368, 42.462, 164103, 124.185 n. 0. Mb, Korn 31.151, 34.147, 12.828, 14.985, 14.090 n. ö. Mb, Gerste 335.794, 214.970, 167.543, 297.494, 191.699 u. ö. ME, Hafer 46.589, 44.984, 45.749, 34.877, 27.233 n. ö. Mb. Gutachten über U. TShbommens Gotthard­­bahn.) Der Ober-Ingenieur der Botthardbahn, Herr WE. Hellwag, hat im siebenten Hefte der „Technischen Mittheilun­­gen“ (Zürich, Drell, Füfflin u. Komp)­feine gegen Thommen’s Sutachten in dem schweizerischen Fachblatt „Die Eisenbahn“ ge­­machten Bemerkungen als Separatabbruck erscheinen lassen. Er fügt Profilezeichnungen mit den verschiedenen in Betracht genom­­menen Bahnsteigungs-Linien bei, aus welchen erwiesen werden will, daß die von Thommen proponirten Geilrampen mit 45% fid. Fehr ungünstig zu dem natürlichen Niveau des Neuß­ und Zerlin-Thales verhalten, während sie das Bahn-Ni­veau mit der Maximalsteigung von 25—27% dem Thalboden bestens anfchwiegt. Das von Thommen befürwwortete Zahnradbahn-System (Niggenbach) betreffend, äußert Helliwag, dasselbe verdiene dort den Vorzug, wo sich durch V­erstärkung der Steigung bis zu der Grenze, bei melcher die Leistung der Zahnrad-Lokomotive derjenigen noch gleichsteht, welche die Adhäsions-Lotomotive auf einer Steigung innerhalb der als sicher und betriebswürdig erprobten Grenze zu bieten vermag, wesentliche Bankrosten­ Ersparungen erzielen lassen. Dies it nach Hellwag’s Auseinanderlegungen auf der Gotthardbahn nicht möglich. Thommen habe dies außer Acht gelassen, Riggendahh selbst aber habe diese Bedingung anerkannt. A­usmess über die Betriebs-Ergebnisse der Theißbahn) Im Monat August wurden eingenommen nach 94.000 Heifenden und 100.000 Tonnen beförderter Fracht fl. 624.000 (gegen fl. 520.850 im Borjahre). Die Gesammt-Ein­­nahmen seit 1. Sänner betragen nach 558.200 Heifenden und 556.753 Tonnen beförderter Fracht fl. 3.664.205 (gegen fl. 3.660.004 im Vorjahre). Die perzentrale Mehreinnahme im August it 19.80%, im Ganzen 0,11%.­­ (Ausweis über die Betriebs-Ergebnisse der Arad-Temesvärer Bahn­)im Motet August wurden eingenommen­ such 3800 Reisen­den undöZOO Tonnch beför­­derter Frachtmfl.18.000(gechxfl.19.401 im Vorjahre).Die Ge­­samm­t-Kämmlimis seit 1.Jäxisier beträgt­ lach 33.767 Reisenden und Zäsls Tonnen Frachtfl.126.526(gegen fl-144-632 im Vpkjshte). Die perzentuale Bin­­der-Eis­n­ahhtxte im August war 7.22%­€,in Gan­­zen 12.52%. bi &ofe der Stadt Kralan. — GSáluk) Außer den bereits mitgetheilten­­ vier Haupttreffern wurden noch die weiter nachstehend verzeichneten Losnummern mit dem geringsten Ge­minu­te von je 38 fl. in österr. Währung gezogen, und zwar: Nr. 531 975 1019 1347 2260 3088 4134 4149 4554 4779 5392 6306 6310 6367 6573 6846 10313 10993 11554 11835 11993 12543 12843 13343 13423 14342 14388 15849 15853 15993 16202 16403 16916 17070 17279 17634 17689 17732­ 19760 20712 21085 21776 22007 22434 22663 23239 23857 24332 25449 25619 26388 27056 28001 28400 28601 29547 29596 29618 31122 31190 31373 31596 33182 35129 35198 35965 39219 40919 41280 41454 41534 41626 41834 43465 44180 45850 46643 46748 47311 41336 47553 485684 49096 49705 51443 51576 51725 51731 51854 52060 52151 52184 53266 53594 54397 55117 55573 55995 56185 58400 59262 59511 60390 61825 62043 63012. 65137 65455 66374 66452 66926 69035 70373 72804 73082 und 73478. Geschäfts-D­ericte. Budapest, 11. September. Witterung : Schön. Thermometer + 14 ° m., Barometer: 7645 Mm., Wasserstand zunehm­end. Effektengeschäft Zum Beginn der Börse war die Haltung troß­günstiger Berichte noch immer zu martend, erst nach Einlangen der Kurse der Wiener Börse, welche eine wesentliche Aufbesserung zeigten, trat die Spekulation in Ak­ton und entwickelte so ein reger Verkehr in Bant-, Bahnen- und Anlagerwerb­en, des­sen Kurse sämmtlich nach aufwärts gingen. An der V­orbörse festen Desterreichische Kredit zu 210 ein, hoben sich auf 211, zum Schluß bis auf 213. In Ungarische Kredit begann Der­ Verkehr zu 195.50 und wurde schließlich 197.50 flott erreicht, Peter Straßenbahn zu 169 gemacht, Schloffen steigend 172 ©. Diese günstige Tendenz ver­­pflanzte sich auch auf das Geschäft der Mittagsbörse, an welcer Bank- und Eisenbahn-E­ffekten statt verkehrt wurden. Oesterreichische Kredit eröffneten zu 214.20, wichen jedoch wegen Realisieung auf 213.80, nach Börsenschluß hatten solche wieder 214.50. Ungarische Kredit zu 198 und 197.50 geschlossen, erfuhren an der Nahbörse ebenfalls eine Aufhesserung auf 198.50. Rapier-Rente zu 65, Ge­fond-Brioritäten zu 74.75 gemacht. Alföld-Flumaner zu 116.50 W., 117.50 W., Nordostbahn zu 112.50 und 113 gemacht, schloffen 112.75 Œ., 115 W. und wurden auf­zu 114 auf Lieferung geschloffen. Rafchan-Oderberger 111.50 Œ., 112 98., auf Lieferung 112 verkehrt. Staatsbahn 6 fl. höher, 281.50 Œ., 282.50 W. Diner Bergbahn feiter, 50 ^. 51 98. Bester Straßenbahn 172—174 umgefegt, Schlie­­ten 172 ©., 173 98. Von Landeszentral-Sparkassen wurden einige Schlüffe zu 80 gemacht, blieben so Geld. Devisen und Baluten er­­litten Starken Rückgang, stellen sich auf ca. 1% billiger, N Reichsmark zu 57.90 gemacht.­­ An der Abendbörse variirten Oesterreichifche Kredit zwischenL17 und 214,schloffe11214.40—214.50,Ungarische Kredit 197.50—198. · Getreidegeschäft.In Terminen wurde heute nichts gemacht. Getreide. „.L. J. Groß:Bersterer, 5. September. Der niedrige DWasserstand des Bega-Kanals übt nachtheiligen Einfluß. Seit Fahr­ten war der Kanal während des Herbstes nicht so ein wie heuer, dies ist ein Hemmschuh für den hiesigen Handel; hinzu kommt noch die Kasamität, daß durch die andauernden Bufuhren sämmtliche hiesige Magazine mit Getreide überfüllt sind, da die Beiladung unmögli­ch­st. Einige hier stationirte Getreidehändler,, welche die M­nare verladen müssen, mußten sich dazu bequemen, die Expedition per Achse zur Theiß (auf drei Stunden Entfernung) vorzunehmen, w welche mit übermäßigen Speien und großer Mühe verbunden ist. € 3 műve höchste Zeit, diesem großen Uebel, welches viele Tausende in unserer Gegend schädigt, durch Negulirung des Bega-Kanals zu steuern, da uns jede andere Kommunikation fehlt. — x5m Getreide­­geschäft ist durch die erwähnten Uebelstände totale Geschäftslosigkeit und Stodung eingetreten. — Witterung regnerisch. P. u. L. Kaposvár, 7. September. Das Geschäft verfolgte in dieser Woche eine kontinuirlich steigende Tendenz und wurden beson­­ders gelbliche Marktweizen für Triester Rechnung zu guten Preisen aus dem Markte genommen. Gegen Ende der Woche machte sich eine wesentli­ch lauere Stimmung fühlbar, woran hauptsächlich unsere pitoyablen Verkehrsverhältnisse Schuld tragen. Es lagern nämlich schonfeit hohen Güter an der Bahn, ohne daß Verfügung Hätte fönnen. fon. In Folge des Waggonmangels h­aben sich die zur Aufgabe gelangenden Güter in dem Ma­mmelt, daß selbe feinen Raum eangela e sehr gesucht, notivt: feine Chevalier ff. 10.50 bis fl. 10.75, Martt waare fl 9 bis fl 9.25, Alles per 100 Kilogr. . B. W. Warasdin, 9. September. stellte sich ein Witterungsmechtel­en. es Falt Mit Anfang Se; täglich regnet furzen Unterbrechungen, in Folge dessen ist die Tem­peratur tend gefunden. Der Diaispflanzge und den Hülfenf­ten fommt der Regen bei weitem nicht mehr so Dies früher der Fall gewesen wäre und werden die Ergebnis hierin nicht befriedigend ausfallen. Getreideg 4­räf in unserem Nagoır bewegt Zufuhren sind der zum Lofalfonfun verwendet 77—18 Rilogr. fl. 77.25, Hafer 45—46 Rilogr. zu fl. 680­7, 6 62—63 Rilogr. zu fl. 7.808, Alles per 100 Rilogr. Mais Heftoliter zu fl. 6.30—6.40. ·E.u.P.v·.Pf.Lind­ m,8.Sept·ember.Die Nachfrkth fe·me.rothe Wekzen bleibt anhaltend gut,dieselben erlö«fen bis Fres-Streitzthrankosiomanshornverzolllt xsfein Aix·sst:c!)·-Theißwekzerkaixch etwas darüber-Gelbe Sortensattch­­weizen fangen an, sich in den Lagern zu häufen und sind mehr u­nachlässigt. Die Preise hiefür bewegen fi zwischen Fres. 31.7 ha 32.50 per Mitte. Die Tendenz war im Allgemeinen et­ ruhiger. ist Ernte-Berichte, d­er S. N. Beedra, 7. September. Wir Hatten im Laufe diese Woche einige Niederschläge, die dr Maistaat noch zu St­ramen, so daß wir mehr auf eine mittelmäßige Maisiedjju nen können. Um die Bestellung der Nepstaat zu ermögli waren jedoch diese Niederschläge nicht genügend ; der größte Theil der Felder konnte nicht gepflügt werden, und es wäre anhaltender Regen unot­wendig. Sollte dieser länger als bis ei­te Monats ausbleiben, so könnte es fir den Nepsanden ehr Teict spät werden.­­ Weintrauben. Bkkdapest,†11.September.Der Verkehr in sWe konnte heuer nicht jene Dimensionen annehmen, wie im Jahre. Gleichwohl hat sich Dieser Geschäftszweig in einze vorragenden Weingegenden und Weinhandelsplagen Yuga gebürgert und es Läßt sich hoffen, daß, wenn auf der heut zud Feine großen Erfolge aufgewiesen hat, dieser Handelsz wesentlich zur Entwicklung unserer Weintrauben-Kultur­­ « wird. Die Anregung ist geschehen und nunmehr wird das im­­­m­ensländische Runden-Kontingent seine Aufmerkfarmk­eit denjenigen Bezugsquellen z­uwenden, wo sich größere Rentabilität bietet. Am hiesigen Plage war der Geschäftsverkehr bisher ein befriedigendg und haben sich die auswärtigen Traubenhändler von der Konve der Weintraubensorten aus Ofen und Umgegend (Szt.-Endr­­­­­­­ion in 8—10 Tagen zu Ende gehen. Die Traubenpreisi fl. 18 bis fl. 19 per 100 Kilogramm ab Groß-Maros steht zu erwarten, daß ein Theil der Käufer, melche in Groß-M weilen, au nach Budapest kommen werde, um eventuell­­ zu besorgen. ·­­­­· Im Innere sie der Entwicklung dieses­ Handelszweig,e die"Bahngesellschafte­n dem am hiesigen Plas enllmäligs zu xxe Obsthmt der Aufmerksamkeit schenken-Jtlerster-L­inie«­w"·« zelne Frachtbegünstiguugen,wie solche für Groß-Ma«­ke·cskemet zugestanden worden(Veranstaltung"separa«t Obstzü­ge·oderQ(tksc1)ließ1kng·kleiner solcher­ Züge an die Permåt­zijge,becdes 511 gewöhn­lichhen Frachtsätze iycits zu­fü­hren­ sowie«s­eine rasche und prompte Expedition Sorge zu tragen.—J11­,Ks­ e» kemä·t1 war das heurige Trombengeschäft ohne jede Vedetthsith, weil die Efentexcta«r--Ereignisse im Frühjahr großen Schaden v­ersachten und die durch die­ Traubenprnte sehr gering ausf. Werschetz Die Versuche einzelner hiesigcheingartenbesitzer« größeres Trauben-Exportgeschw­ ift nach den c Auslandezu enc­" waren nur von masqem Erfolge begleitet.Doch dürfte immx Jal­rc,1vc)eskm·.cz­s.nü·c;endexsiVm·kc­­ r1111gen nicht fehlen wi­rd«,P ein großes Geschäftsz Stem bekommen-Die Traubenpreise" jetzt zwischenfL 141111d fl.16 per JOO Kilogramm x ab Werfschetz« In Arad hat sich heuer trotz aller Versuche kein großer­ GEN-i schäft entwickelt,doch dü­rfte das Bestreben der Weinprodutzen­de» diesewigend,den Traubenhandel einzubürgern,vom ErdegV gleitetieimiger·uchie edlere11 und·vo·rzüglicheren Traubei­fsopt, welch­e»hier kultierrt werdem durch gehörige Kommunikationsmifäs wohlfeilzr­gänglichp werden­­zu Das wird. fl. 11—1125, Roggen zu Sta­n­fid) wohl lebhaft, aber in engen­­ in Mais ab­er nicht von Bedeutung, außer Wir notiven 68-69 Kilo ,«". szzng aus dem eksblatth Budapesti KHJIZPIIJJF Lizitatio ti et sitc Budapestx Am 8.Oktober,1­0..Us Meingarten des Sofef Köhler, im Diner Grundbuchante. — 8. Oktober und 21 November, 10 Uhr, Liegenschaft 315, in Storchgaffen des B. Guthy, im Reiter Grundbuhante. —­­ 28. September und 29. Oktober, 10 Uhr, Schwabenberger AI­garten bes Béla Mépáros, im Diner Grundbuhante — X 14. September, 9 Uhr, Mobilien als Steuerpfänder: IX. Pfaue­gaffe 34, 35, Große Hauptgaffe 14, 45, Wendelingaffe 11, 1 Swetenaygaffe 9, Biolagafse 18, 19, 26, Feuerlöihgaffe 23, 28 Sranzenzplab 3, 10, 19, Vell­erstraße 27, 39, 45, Straußgaffe im Gemeindeh im Hauptgaffe 1. — Am Haus 300 in der Neustift des oh. Behringer, im Diner Grum buhamte. — Verpflegung der Tf. f. Armee und Donvertrupp am 19. September, Ofen. Landstraße 17. 8 HI­­ Bewegung der Fruchtschiffest­ rom 6. bis 8. September. Angekommen in Budapest(,,Vilrzios(der Frei.und Trebitiger, beladen in Bals für Sulzbach), mit 220 Tonnen W­ien. — „Raticza” der Freund u. Trebiticher, „beladen in Kalo für Reich mit 170 Tonnen Weizen. — „Spt. Sam­os” bei Heine Sohn, beladen in Kanizsa für eigene Rechnung mit 300 Ton Weizen. — 1 s« s 3ítván" des Jakob Cohn, beladen in Racz-Almı für Joahim Bruch, mit 103 Tonnen Weizen. — „Szt. Tamás" bi Raiser u. Müller, beladen in Pécsta für Herzfelder, mit 325 Ton­nen Weizen. — , Bancsova" der P­ancsovaer Gesellshaft, beladen i Panczova für die P­annonie-Mühle mit 147 Tonnen Weizen, Gebrüder und Zosef Deutsch mit 48 Tonnen Weizen, 23 Tonnen Gerste, für Stefan Koptovics mit 164 Tonne Weizen, 74 Tonnen Gerste, für Eduard Lederer mit 41 Tonnen Weizen, für Gri 10 Tonnen Weizen. Transitirt nach Maab­ , David" des Adam Lelbadh beladen in G3ervenfa für eigene Rechnung mit 330 Tonnen Weizen, — „Herkules“ des Adam Lelbadh, beladen in Cservenfa für eigene Rechnung mit 418 Tonnen Diverse. «­­Wasser-Fand: Budapest,11.September,2.61M.überNull,Zuxneh­nend.TrivckM Preßburg,11.September,2.08M.überNull,abnehmend»­’ M.-Sziget,11.September,0.59M.überNull abnehmend Szatmår,11.September-0.52M.überN­oll-zxktiehknend. TokajJL September,0.20M.überNull,abnehmend. ««, Szolnok,11.September­,0.08M.ü­berNull,af-nchi1,cud. » Szegedin-11.September,0.53M.ü­berITIxlt,unter­­ ideert.Bemö Mad-10.September,1.24M.unterNull,zunehmend.Regnerisch Becskerek,10.September,0.55M.unternull,abnehmend.«, Bezdän,10.Septembe­r,2.27"M.ü­ber«Nullabnehmend.B« Berbäß,10.Septem­.ber,1.799­ M.über Null abnehmend·Trockensz Essegg,11.September,2.18M.übcannl,abnehmend.Bewälkt Sissek,11.September,0.60M.unter Null-zunehmend, of 10060 Barcs, 11. September, 1.64 M. über Null; zunehmend.

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