Pester Lloyd, Oktober 1877 (Jahrgang 24, nr. 272-302)

1877-10-18 / nr. 289

-.--« Abonnement für die österr­-unger. Monarchie Für den„Veiter Lloyd“ (Morgen und Abendblatt) (Erfgei­t an Montag Früh und am Morgen nach einem Feiertag.) Für ER­ie a Dalbjägel. A. 22.— Bierteljähtl, viertejährhig mehr. ...... : Iz— » [3 Dorotheagasse Nr. 14, 1. Stod, augerhals Budapest mitteln­ Postanmesnungen durch le Bopdinter an And franco am die Erpebi- Mon zräm­meritt fir Sudapest in der Administration des „Zeiler Stoyb“, Beilagen werden angenommen für 1 fl. ver 100. — Dieselben­tion des „Beiter Kloyb“ zu senden Sauferate und Einschaltungen für den Offenen Spreiisaal werden angenommen, Wiundaperl in der Administration, Dorotheagasse Nr. 14, ersten Steg, ferner : in den Annoneen-Expeditionen der R. Lang Elisabehtpiag Nr. 8; Hassenstein_ & Vogter Doris­theagasse Nr. 12. Sufert­ondpreis nach anfliegendem Tarif, uonstantirte Briefe werden nit ange­nom­men, in allen Verschleisslokalen. DYubapefi: it „ 5.50 a P Sanzjäh­l, fi. 24.— Vierteliähzt, » Hulbjähtl, „ 18.— Vionatlid 6.— 2.20 Bierundzwanzigster Jahrgang. Redaktion und Administration Dorotheagaffe Nr. 14, eriten Stod. B­anuskripte werden in seinem Sale zurückgeflel­t, im Auslande Einzelne Nummern © kr. Saferate werden angenommen In Wien: Bei A. Oppelik, Stu­­benbastei Nr.2; BR. Mosse, Beiler- Hütte Nr. 25 Tim­senstein &_ Vogler, Walfishgasse Nr. 10; A. Niemetz, Alternorstadt, Geegafse Nr. 12; G. L. Danube & Comp., Singerstraße Rotter & Cie! Riemerg. 13. — Paris: Havss Latlite & Comp., Place de la Bouse. — Frankfurt a. M.. &. L. Daube & Comp. "Abonnement für das Ausland: (Morgen- u. Abendblatt) Be­ligt Für Dentsland: Hei wus mit direkter Grenzbandsendung 9 fl. Bei nächsten amte 17 Free,20 Cent. ; für staften bei unsıo fl. 50 Fr., b. 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Serbien bei uns 9 fl., bei fäm­mil, dortigen Postämtern 7 11. 15 fl. für Griechenland mit Egypten bei uns 10 fl. 50 fl., db. Vostamte Triest 10 fl.­­ 2 N Verkehrsresultate ungarischer Eisen­­bahnen im Jah­re 1876. Dr.B. W. Im­ DVorgenblatt Nr. 210 des­ „Beiter Lloyd” haben wir die finanzielle Lage der ungarischen Bahnen mit einigen Daten beleugtet. Wir wollen in Folgendem Einiges über die Bew­­ehrsresultate mittheilen. Es kommt uns wiebei der Umstand u Statten, daß mit 1. Jänner 1876 bei allen Bahnen einheitliche satistische Formulare eingeführt wurden, die auch, von wenigen Ausnahmen abgesehen, b­etrählich in Anwendung kamen. Wie bei allen derartigen Heberfichten, muß auch hier leider von der Desterr. Staatsbahn, der Sitöbahn und der­ l. Ungarisch-Galiziigen Bahn abgesehen werden, da dieselben die meisten Ausweise nur summarisc­­ir ihr ganzes Ver­ehrsweg führen und somit eine gesonderte Inbetrachtnahme der ungarischen Verhältnisse unmöglich ist. Ob sich dies nicht etwa wenigstens für Die Verkehrzausweife vermeiden liehe ? Bei der KRafhan-Oderberger und Westbahn ist dieser Umstand weniger störend, da der große Theil de Sekes auf ungarischen Territorium liegt, weshalb wir dieselben auch in die folgende Zusam­­menstellung aufnehmen. Wir geben vorerst den summarischen Nachweis für den Waarenverichr. Demgenug betrug im Jahre 1876 auf Grund der Beschäftsaus­weise der Verkehr insgesammt . . . 5,571.606 Der Sefanuntverlehe Betrug demnach auf den genannten Bahnen 5,571.605 Meterzentner. Fragen wir nach der Vertheilung der Transportmenge auf den Lokalen Verkehr einerseits und von Anflug- und darlaufenden DVerkehr andererseits, eine für den Berlehe mit isrelevante Unterscheidung, so zeigt sich uns Fol­­gendes: Mir ersehen hieraus eine Höhe wichtige Thatsache. Bei den obengenannten DVahnen, welche insgesammt einen Verkehr von 4.796.900 Meterzentner aufweisen (bei den anderen Bahnen fehlt die Detaillirung), betrug der Lokalverkehr 37%/,, der übrige, Anschluß­­und durchlaufende Verkehr 63 °/, des gesan­mten­ Verkehrs. Im Einzelnen gestaltet si bei einigen Bahnen das Berhältuig no weit auffallender, bei manchen fällt so ziem­lich der ganze Verkehr auf den Anschlag- und Transitverkehr. Daraus folgt denn erstens unwiderleglich, daß die wirtsch­aftliche und finanzielle Grundlage unserer Bahnen, meist im Lokarverkehr: Liegt, dann aber ein zweites Wichtigeres, daß die finanzielle Befrierung unserer Bahn­betriebe in hohem Maße davon bedingt wird, daß die ohne Anflug verlaufen­­den Bahnen fortgefegt und das Bah­nweg innerlich abgeschlosfen­nd in kontinuirlichen Zusammenhang gebracht werde. Wir haben die Wietigkeit dieser Thatfae an dieser Stelle schon häufig betont und bewüßen man die Gelegenheit, unsere Ansicht durch obige Daten neuerdings zu erhärten. Untersuchen wir endlich no wafeh die Zusammenlegung des Waarenverkehrs nach Waarenklaffen, wozu auch die einheitliche Führung der Bahnstatiskil nunmehr die erste Gelegenheit geboten ist, so gelangen wir zu folgenden: Ergebnissen. Den größten Ver­kehr ergaben folgende Waaren : 1. Ungarische Staatsbahnen. a) Nö­rdliche Linie: Steinkohle 283.268.1 Mztr. = 30.19, des gesammten Verkehrs: Feld-, Garten­­und Waldfrüchte 257.455.3 Dit. = 202%, Bremiholz 197.534 Mitr. = 10%). Alle anderen Waarengattungen lieferten nicht ein­mal 5%), der Güter. b) Südliche Linie: Bauholz 48.4748 Mitte. = 26,5%/,, Brennholz 316.187 Mitr. 7,3%, Velo», Garten- und Balfrichte 22.236.6 Mitr. = 12.2 °/,. 2. Theihbahn. Feld», Garten: und Waldfrüchte 369 025 Mitr. = 40,5%, Steinkohle 55.829 Mit. = 6,1%, Bauholz 52.153 Mitr. = 5,7%­,, Salz. 52.053 Mit. = 5,7%,. 3. Exfte Sichenbürger Bahn. Steinkohle 116.177 Mitr. = 46,6 °%/,, Bauholz 19.525­­ Mitr. = 7,8%, Salz 16.880 Mitr. 6,70%, Belde, Garten­ und Waldfrüchte 15.702 Mitr. = 6,3%/,, Roh­eisen 13.070 Mitr. = 5.2%,. 4. Baagthal-Bah­n. Feld-, Garten- und Waldfrüchte 41.432 Mitr. = 31,1%/,, Brennstoffe (ohne Holz) 18.274 Mitr. = 13.70), Holz und Holzwaaren 16.956 Mitr. = 12,7%­, Steine 11.216 Mitr. = 8.4%,,. 5. Assld-Fiumaner Bahn. Felde, Garten- und Waldfrü­chte 100.811 Mit. = 87,3%, Vieh 35.104 Mitr. = 13 °), Steine 28.545 Mitr. = 10,5%, Holz und Hofwaaren 27.607 Mit. = 30,2%­,, minerali­ge Brennstoffe 17.349 Mitr. = 6.49),. 6. Zünflingen-Barcser Bahn, Steinkohle 36.767 Mitr. 285%­, Feld», Garten und Waldfrüchte 35.519 Piz. 27.60­­6, Bauholz 12.698 Mistr. = 9.99­­7. Mohacs-Fünflichner Bahn. Gteinfohle 310.314 Mitr. 333%. 8. Grad-Temesvarer Bahn. Gteinfohle 18,5%, Gijen 12.077 Mitr. = 164%. 9. Unger. Ostbahn. Feld-, Garten- und Waldfrüchte 54.483 Mit. = 22%. Salz 44.033 Mitr. = 17,3%, Brennholz 37.706 Mite. = 152%, Bau­ und Werkholz 17.481 Mt. = 7%, Stein­­kohle 15.444 Mitr. = 6.2%, Steine 14.521 Mit. = 5.9%. 10. Nordostbahn. Felde, Garten und Waldfrüchte 87.757 Mite. = 236%, Bau- und Werkhol; 7295 Mte. = 19,6%, Sal 51.245 Mtr. = 13.8). 11. Donau-Drau - Bahn. Feld, Garten- und Waldfrüchte Drennholz 14.631 Mit. = 114%, Rein­­ 89.477 Mitr. = 30.94, 30.470 Mit. = 81%. 12.Eperies-Tarnower Bahn.Bauholz 8079 Mitr.-39·296­ Feld-,Garten und Waldfrü­chte MZL Mth=26.496s 13. Raschau-Oderberg- Bahn. Steinsohle 300.423 Mitr. = 32,3%, Feld-, Garten- und Waldfrüchte 168.721 Mitr. = 18.1%, Dauholz 130.107 Mitr. = 14%, Eisenerze 53.508 Mitr. = 5,7%. 14. Unger. Westbahn. Feld, Garten und Waldfrüchte 66.775 Mitre. = 235.6%, Steinsohle 53.140 Mitr. = 0,1%, Bremmholz 39.113 Mitr. = 14.7%. Aus diesen Daten können wir eine Höchst wichtige Lehre ent­­nehmen, Die­nst oft genug, wiederholt werden kann: die Bro»­sperität der Bahnen hängt von dem Verfehr der Maffengüter ab, in wie ja die obigen Daten zeigen, daß auf etwa 4—5 Urtitel das Schwergewicht des ganzen Transports ent­­fällt. Faffen wir nım die einzelnen­ Klaffen der Masfengüter in’s Auge, so finden wir, daß der Verkehr in den Nahrungsstoffen von äußeren klimatischen Verhältnissen abhängig, unsiger und durch­ die Mitkonkurrenz­­von Amerika, Ausland und vielleicht gar bald einer ganzen Reihe anderer, vorderhand auf die agrifale Produktion anges­wiesener und dem­­ Bahnverkehr noch erst einzubeziehender Länder beschränkt ist. Eine bedeutende und nachhaltige Steigerung des Beriehrs kann demnach nur bei den für die industrielle Verarbeitung noth­wendigen Mohstoffen eintreten. Nach dies sollte vom Stand­­punkt der speziellen Eisenbahn-P­olitik , wie überhaupt von dem der allgemeinen Wirtsschaftspolitik fest in Auge behalten werden. Londoner Finanz- und Handelsbericht. DOriginal-Korrespondenz des „Better Lloyd“­ — 14. Oktober.­­ Die seit Beginn der abgelaufenen Woche vorausgesehene, am Donnerstag eingetretene abermalige Erhöhung des Bankdisfonts um 1% (von # auf 5%) eriden­t völlig­­ gerechtfertigt dur­ die Da­­ten des legten Bankausweises. Diesem zufolge büßte die Reserve der Bank im der­­ekten Geschäftswoche bei einer Berichlinie­­rung ihres Verhältnisses zu den Balliven von 37 °; auf 35,4 % die Dei ihrem geringen Stande. beträchtliche Summe von 290.090 Bd. St. ein. 63 kamen nämlich 403.000 Pfd. St. in Noten zur Bank zurück, aber gleichzeitig verringerte sich der Metallvorratd um 693.000 Bd. St. Hievon trossen 235.000 Brd. St. in Gold nach dem Auslande ab, während der Nest im Zusammenhange mit der (im Ganzen sehr verspäteten) Ernte nach den Provinzen ging. Von den jüngst gezahlten Dividenden fanden 371.000 Pfd. St. in der Form einer V­erm­ehrung der Privatdepositen ihren Weg in die Bank zurück. Die Verminderung, welche Negierungs-Depositen un­­ter anderen Umständen in Folge der Dividendenzahlungen erfahren hätten, wurde mehr als ausgeglichen Buch Die Subskriptionen auf Scharanweisungen. Privatsicherheiten verminderten sich in 565.000 Pro. St, während Negierungs-Sicherheiten um 625.000 Pd. St. zunah­men. Der „Rest“ nahm in Folge der Zahlung der Bankdivi­­denden um 613.000 Pb. St. ab. Zur Ganzen herrscht Die Ansicht vor, daß die für die nächte Zeit mit ziemlicher Sicherheit bevorstchenden Geldanforderungen seitens der Brovizen und seitens Anterifas binnen Kurzem eine abermalige Erhöhung des Bankdiskonts erforderlich machen werden. Der diesmaligen Erhöhung des offiziellen Minimums folgte der offene Goldmarkt duch eine Aufsteifung­ des Diskonts für Drei- Honat-P­apier auf 4%. Gegen Schuß notirt derselbe etwas weniger fest. Bemteh­t zu werden verdient, daß die Säbe für Wechsel von längerer Umlaufszeit verhältnismäßig niedrig sind. Nimmt man Konsols aus, die diesmal ausnahmsiweise von der Erhöhung des Bankdisk­onts nur ungünstig berührt wurden, so hatte Diese auf fast sämmtliche V Balenz3­eimen entschieden übern Eifluß, am meisten freilich auf diejenigen Papiere, welchen die Billigkeit des Geldes bisher am meisten zu Statten gekommen war und b­esichtlich deren letere­ zur Stube der betreffenden Spekulationen gedient hatte, also­ in amerikanishen Fonds und in den von Deutsch­­land und Desterreich vornehmlich beeinflußten Papieren, namentlich in Aussen, aber au) in Ungarn und Desterreichern. · ·Die Einbußen auf diesem­ Gebiete sin­d ziemlich ansehnliche, so bei österreichischer Silber-Nenze für die letzte K­aditxage 2Ø; bei fünsperz.·amerik.andirtenlichk bei 1873eansten nahezu Sie­«bei sechsperz.Ungarn­ von!871321!476,beiden­ von 1874 411499.Eå sei hier gleich­ erwähnt,daß un­serer vor acht Tagen­ ausgesproch­en­en­ Vermuthung gem­äß die Betheiligung Londinis an de emexiell ungarischen Anleihebeimeitens nicht die Erkwartun­gen erfü­llte,die man noch vor·1wei1­ ige 11 Wochen in dieser Hinsic­ht gehegt hatte.Zu diesen­iingsfinstigen Resultate wirkten eine Menge von Ursachenz·iis(initiiert·:die hier·trotz aller russisch­en Miszerfolge n­och immer nicht gewichene Bello­ schlang daß Oesterreich)-lliix1ar11 m­öglicherweise doch zu einer­ Betheiligung am Kriege gezwungen werden könnte,die Schen vor ausländischen Anleihen überslzolupt, welche hier seit längerer Zeit sich eingenistet hat,die gegenwärtige Lage des Geldm­arktes und bis zu­ einem gewissen Grade auch das Zusam­m­entxkssen der un­garischen mit der indischen Anleihe­ Dap lnceeux Misztjcanen gegen­ den Kredit Ungarns h­errscr­e,r wäre durch­­aus errig zu behaupten Umanf die Knesrü­ckgänge in seiner Verse zurückzukommen,so waren dieselbe­ www erwähnt,am fühlbarsten in den oben genann­­ten Gattungen von Pa­pierem denen ihre bisherige Stütze,die Willigkeit des Geldes­,entzogen w­u­rde,während zugleich einem­ Theil derselben,vornehmlich den Un­garn,die Nachrichten und Gerüchte über ungarisch­e Streifzüge nach Rumänien zum­ Schaden gereichten. Die hauptsächlich­ von Paris aus beeinflußten Fonds hielten sich viel besser.In­ einigen derselben traten sogar Avancen ein,soiIi 5pci«z.Fi­mizosen Il 2jfåi gegen Schlusz»der vorhergehende in Woche, 5perz.Italienerfclslieszen·wievor acht Tage Egyptische Em­issio­­nen habezifichanf·beru·htgendere Mittheilun­gen­ über die Höf­e der nachträglich entdeckten sch­webenden Schuld­ ziemlich erholt.Ueber­­l­au­pt ist der Ton·der ganzen Börse gegen Sch­luß ein etwas festem­ Avancen treitenem bei Konsois(1vieschoi­angedeu­tet),heima­­lischen und amerikanischen Bahnen auf Grund gü­nstigerer Verkehrs- Aus­weise,bei Türken auf Grund der ferneren militärischen Erfolge. Wegen des­ Tierannaltens der au­f vierzehn Tage sichers streckenden indischen Festzeit waren die Transaktionen des Silber­­marktes in der abgelaufenen Woche ziemlich limitirt u­n­d Preise sanken vonööls zljstm­alig auf DPAC herab-welch letzterer Seitz die augenblicklich­e Notizung bildet-Die Zufuhr ans Deutschk­ind betrug 350.000­ Pfd.St.,au­s Am­er­­ika 30.000 Pfd.St.Verschifft wurden nach Bombay 326.500 Pd. St. Die Berichte aus den Eifenindustrie- Bezirken lauten wiederum etwas ungünstiger, selbst was Bleche anlangt, von denen nur zum Balvanisiren geeignete in Nachfrage sind. Anı mei­­ten wird freilich über das Geschäft in Gifenfähtenen gefragt. Aber auch Stahlschienen gehen momentan schlecht ab. Wellenpreise behaupten sich sowohl in London, wie in den Provinzen. Hier am Plate läßt sich sogar eine ziemlich­ leb­­hafte Nachfrage verspüren. Hus Belfast forshl, wie aus Dundee wird berichtet daß die Aussichten der Leinenindustrie sich einigermaßen zu desfern anfangen. An ersteren Plage macht sich in Garnen eine bessere Heimliche Nachfrage, an legterem in Leinen ein besserer Degehr für Amerifa bemerkbar. So Rohfeide Haben innerhalb der Testen paar Tage große, aus Italien und der Schweiz eingetroffene Drives eine voll­­ständige Ummälzung hervorgebracht. Beiläufer zeigten sich sofort zäher und es kamen umfangreiche Transaktionen mit 11­.—2 s. Avance (pro Pfund) zu Stande. Die günstigen Wetterberichte aus Spadien verliehen zu Anfang der Woche den Fabrikanten in Mancester einen frü­hen Impuls, der sie sofort in einer Lebhafteren Nachfrage auf dem Liver­pooler Baummwollmarkt Fund gab ud eine entschiedene Preissteigerung zur Folge hatte. In Folge großer Zufuhr in den verlor aber der Mast an Lebhaftigkeit und ein Theil der Avancen ging wieder verloren. Durch­schnittlich­ stehen die Säge indes immer noch *­. d. höher als gegen Schluß der vorhergehenden Woche. Sea-Island in mäßigen Umfas und behauptet, — Amerikanische Sorten anfangs bes deutend gefragt und profititen *, d.; seit Dienstag wurde das Geschäft ruhiger und "/,.—"/, 4. der angegebenen Avance ging wieder verloren. Brasilianische gefragt und "/,; d. höher. Egyptische in bedeutendem Umjas und ebenfalls ?/, d. Höher. Weltindische in guter Nachfrage und fest. Afritanische rar und ”/, d. höher- Naube peruanische nach wie vor vernachlässigt und unverändert im­­ Breite. Sanfte dto. ”/, d. höher. Desgleichen oft indische, in denen ein leb­­hhafter Umjah stattfand. Auf Lieferung war das Geschäft bis Dienstag ebenfalls jeher flott und Preise hoben ich um "a— "hr gingen aber seitden aus der oben angeführten Ursache wiederum um’, d wid — Die Transaktionen der Woche betrugen amerikanischer Häfen 13.554 Mitr. En­­ x Tonnen der Ungarischen Staatsbahnen: Nördlige Linie N ein,’ Südliche Linie »:2182.781 Saram- Bag 0. 22.212 Boslnlohi + ae ee a OB Reichsuburger DRanN on ae ae ae DAR Rashau-Oderbergee Bahn 0 a 00 2 0 =... 2..398.000 Afsid-Finmaner Bayn ae ae ee ee EB Aufkirihen Bnnesar Babe sn a en te ae ie 12ER Piobacssunkirchner Baht = 0 ven en 312276 Nino-Demessarer Sir +. 0 verere nn 73.410 Angaritche Ostbahn: = 2 on ee van­n 5a a 246.770 Bordipadi ee wel ee 314.0092 Vom Der Bihde Se wann ee 2700 Spezies-Tarnower Bahn (ungarischer Theil)» a = 2­20.509 BWuagthal-Bahn . . . .......·. 32.816 Ungarische Welttagst oe» - » Ber ern ein wi 0080 - | ——— 83.780 Ballen. Fabrikanten nahn­en 69.640 Ballen vom Markt. Import 24.723 Ballen, aktueller Export 6379 Ballen. » Der Kolonial-P­roduk­ten-Markt hatte fühl­bar unter der Erhöhung des Bankdistonts zu leiden und verlief im Ganzen ziemlich flan, ohne daß indeß besonders wesentliche, Preis­änderungen eingetreten wären. Zuder flaun und in einzelnen Sorten 6 d. niedriger. Gefärbte Sorten Kaffees fanden an steigenden Preisen willige Abnahme, geringere Sorten dagegen nicht gedrüht. Thee sehr flau, mit Ausnahme von indischen Sorten, die sich ziemlich behaupten. N­eis in besserer Nachfrage; für den Kontinent wurden mehrere schwimmende Ladungen­ zu höheren Breifen umgefeß. Gemürze durhschnittlich besser gefragt. Salpeter gedrüht. Die gestern zum Abschluffe gelangte I­ne­dig­o-An­tion lieferte sein sehr günstiges Resultat; PBreife waren 2—6 d. niedriger als im Zuli. In Leinsant fanden zu niedri­­geren Breiten ziemlich umfangreiche Auktionen statt. Olivenöl fester,­­aber in­ Iimitirtem Umfas. Talg verlor im Laufe der Woche 6—9 d., schließt aber etwas feiter. In Betroleum fanden Anfangs der Woche bedeutende Lieferungsgeschäfte zu 1». 1 °­, d. statt; später aber verflanten sich die Preise auf. 1. , d. bs 1 °.d Am Plage 1 s. '),­ d. per Callone. . . . Werfen- und Handelsnachrichten. Bum Getreide- und Mehl- Export via Briest­ Wie Ems aus Triest gemeldet wird, ist der Export von Getreide und Mehl aus Ungarn über diesen Hafen nach Eng­­land, den nordfranzösischen und belgischen Seehäfen andauernd leb­­haft, und bietet dieser Weg gegenüber den direkten Bahn-Routen in Bezug auf billige Frachten so entschiedene Vorzüge, daß namentlich in jenen Fällen, wo es es nicht um rasche Lieferung prompter Maare handelt, die Beförderung via Triest unbedingt vorgezogen wird. Er erklärt ich auch aus diesen Vufstande, daß speziell Mehl der Buddapester Mühlen nach England in den Ietten Monaten fast ausschließlich via Triest verladen wurde. Die Frachtdifferenzen zu Gunsten Triests gegenüber der AReute via Hamburg sind sehr bedeu­­tend, denn die Transportipefen betragen laut den derzeit bestehen­­den Bahr und Seefraten für 100 Kilogr. Mehl bei vollen Wagen­­ladungen, 3. ®. ab Budapest via Triest nach London und Hull Mark 3.60, nach Liverpool und Glasgow Mark 3.40, dagegen ab Budapest via Hamburg nach London Mark 5.66, nach Hull Mark 5.14, nach Liverpool und Glasgow Mark 6.04. Es muß allerdings zugegeben werden, daß die Seefrachtfüße via Triest fest im Allge­­meinen billig sind, allein auch in normalen Zeiten bietet Triest in Bezug auf billigere Betfrachtung stets bedeutende Vortheile, die diesem Hafen die Präponderanz gegenüber den Nordseehäfen sichert. Diese Verhältnisse lassen das Vorgehen der nach den Nord- und Ostsee-Häfen führenden Verkehrsanstalten unbegreiflich erscheinen, da es nicht faßlich ist, warum die diverte, kürzeste Route via Han­­­burg nit alle Anstrengungen macht, um­ die sehr bedeu­­tenden Transporte für fi zu gewinnen. Diese Passivität it auch Für unseren Handel von Nahtheil, da­ es gewiß in vielen Fällen besfer konveniren würde, die Transporte über jene Route zu leiten, welche dieselbe am schnellsten an den Bestimmungsort zu bringen im­ Stande ist. Wenn wir uns auch im Allgemeinen des Verkehrsaufschwunges des österreichisähge ungarischen G Seehafens freuen und zwar umso mehr, als ja Aussicht vorhanden ist, daß später, wenn einmal die Verkehrsverhältnisse nach Fiume besser geordnet sind, au) dem ungarischen Seehafen ein Theil der bezüglichen Transaktionen zufällt, so ist Doc andererseits das Er­­schwerniß, das durch die hohen Srachten der Nord-Route dem Handel erwächst, so empfindlich, Daß dessen baldige Befestigung im Interesse desselben läge. Den heimischen an der Nord-Route betheiligten Bahnverwaltungen, an welchen zunächst unsere eigenen Staats­­bahnen betheiligt sind, empfehlen wir diese Angelegenheit der dring­­lichen Erwägung und zweifeln nicht, daß auf Grund der Iegieren eine günstige Renderung der betreffenden Verhältnisse bald vorge­nommen werden wird. Ungarische Goldrente. Die Wiener Börsen­­kammer hat den Tag des Erscheinens für ungarische sechsperzentige Goldrente auf den 18. Oktober festgelegt, von meiden Tage ange­fangen dieses Gefelt in Gulden Defterreichischer Währung für je fl. 100 Stominale zu handeln i­. Die laufenden Zinsen sind zu 5 Perzent in Defterreichischer Währung ohne Aufgeld zu berennen. Wird nicht Anderes bedungen, so sind bis auf Weiteres ebensemwohHl definitive Stüde in beliebigen Appoints wie voll eingezahlte in bianco givirte, in Wien umtauschbare Später im sich eine in beliebigen Appoints lieferbar. Auf Lieferung bei Erfeinen gemachte direkte Schlüffe sind am 19. Oktober Vormittags abzumicteln, auf 8 Tage nach Grscheinen gemachte Divekte Schlüffe sind am 26. Oktober Bor» mittags zu erfüllen. Insolvenz Ed. Simon) Wie die „N. fr. Br.” mel­­det, hat sich gestern ein provisorisches Ansichts-Komite gebildet, bee ftehbend aus der Anglo-Oesterreichischen Bank, Bofef Dr. Pfeifer, Brüder U. 9. Elias, welches mit der Aufgabe betraut wurde, die Ü­berwachrung der Geschäftsgebahrung der insolventen Firma zu übernehmen und den Aktiv: und Raffinstand und Klare zu bringen. Nach festgestelltem Status wird eine allgemeine Gläubiger-Persa­mme­lung einberufen werden, von deren Entscheidung die weitere Aktion abhängt. Gleichzeitig wird von Herrn Ed. Simon ein vierzehntägiges Moratorium angestrebt, welches von Geite jener Firmen,­­ die sich als Aufschts­ Romite Fontituirt haben, in­ erster Reihe bewilligt wurde, und hofft der Rechtsanwalt der insolventen Firma, Hofe und Gerichts-Advokat Dr. Abel Schwarz, auf die Zustimmung der übri­­gen betheiligten Flinten. · Aufhebung dchngarisch i Hessischen Ge­­treide-Tarifs vom 1.Juli 1878«)Der Spezial-Tarif für Getreide x. Transporte im Ungern­­ Hessischen Verlehre Dto. 1. Spuit 1873 sammt dem Nachtrag I Hiezu — wird mit 15. Nor­vember I. 3. außer Kraft gelegt. Die in diesem Tarife enthaltenen Relationen werden in den 60. Nachtrag zum Sidpentischen Ver­band-Tarif aufgenommen. Getreide. Kilogr. f. 7.50—7.80, Erbsen fl. 9-11, Lin Bohnen fl. 11-1250, Hirfe fl. 14-15, Wilden fl Mais rumänischer fl. 8.60—8.75 per Mitr. Berlin, 15. Oktober.. (Gwil- Treitel) Das tr herbstlich rauhe Wetter anfangs verfroffener Woche flug in legten Tagen wieder in nasse regnerische Witterung um. Di Wechsel hat in die Feldarbeiten, welche bereits einen erfreuliche Bortschritt gemacht haben, eine­­ hoffentlich nur voriberge Störung ‚gelernt. Inzwiscen sind die Kartoffeln und Hüben ihre bevorstehenden Ernte wieder um einen bedeutenden Schritt ihe gerüdt und voraussichtlich werden uns­ fon die­ nächsten Tage­­ taueres Bild über den Ausfall derselben vorführen können. Die auswärtigen Märkte verharrten fast jämmilich in ihrer vorwöchent­lichen­ Seitigkeit, und erhöhte auch England wieder seine Weizen P­reise um einige Shillings. Diesem Tone schloß sich auch auf­ Getreidehandel an und behauptete in den ersten Tagen fette vo wöchentlichen Notizungen. Allein die am Freitag ein­getroffen frane New Yorker Depesche verfehlte all hier nicht ihren Einfluß, um so mehr, als sich schon Tags zuvor überwiegende Verkaufsluft für Die Herbstiermine geltend gemacht hatte. Die rückgängs Strömung konnte jedoch nur einen Tag behaupten, nachdem sie­­ einen P­reisbruch von ca. 3­4 M. ihren Kulminationspunkt erreich hatte und mußte, da sich zu den herabgefegten Arn­en wieder deutend bessere Kaufluft einstellte, feiterer Tendenz Bla mnd Weizen war in disponibler Wanre dem Bedarfe genügend zu­geführt und waren nur gute Qualitäten zu Kündigungszwecken­­ ruht. Der Terminhandel machte einige größere Breisschwankungen durch.­­ Der laufende Monat erfuhr nach anfänglicher Fertigkeit i­folge größerer Realisationen seitens eines Theils der Haufe einen harten Nachgang, um dann wieder zu annähernd vorigen Samstag- Kuren zu schließen. Entferntere Devisen wurden von dieser SL nit beeinflußt, verlitten aberBeinen verhältnismäßig kleinsein­brud. Der Schlag war­ auch für diese wieder hesser und höher. N­og­gen hatte im Lofomarkte ein etwas lebhafteres Geschäft, als­o den letten Wochen zu verzeichnen. Die Frage nach Waare wurde reger, da wieder mehrere Boften nach Sachsen und Thüringen ver­kauft wurden. Die russischen Zufuhren waren nur Hein und wird­ uns die Nächstzeit seine neuen Ankünfte bringen. Der Termine­handel wurde von der Tendenz im Weizen-Dlarkte geleitet. Die dort eingetretene Halle Haltung rief auch hier vorübergehend matt Stimmung hervor, ermäßigte jedoch­ die Karte nicht wesentlich, da sich der Verkehr in engen Grenzen bewegte. Gegen Ende der Woche gewann die Kaufluft wieder die Oberhand und braste den K­urs an ihren Berlust fast gänzlich wieder ein. Hafer hatte sowohl in effektiver Waare wie im Zerninverkehr nur unbedeutendes Geschäft und konnten Die Kurje fi nur wenig ändern. Leipzig, 15. Oktober. (Friedrich Härter.) Trogver­änderlicher Witterung schritten die Minter-Verteilungen waren vor­wärts und dürften mit nächster Woche als beendet anzusehen sein. Die Kartoffel- und Rüben-Ernte hat ein recht ergiebiges Resultat geliefert und sind die Ertragshiffe über alles Ermarten. Das Ge­treidegeschäft lahmte recht sehr. Stärkere Angebote auswärtiger guter Dualitäten in Weizen und Roggen begegneten sehr zurückhaltender Stimmung, die fast oftlos zu nennen it und waren Umfäbe oh Belang. Größere, sehr billige Mehl-Offerten von Auswärts erze­ten ferneren Druck. Auch Gerste wurde, bei höheren Forderungen der Eigner, nicht beachtet und nur Hafer schien etwas mehr gefragt, da in nächster Zeit die Magazine zu Taufen beabsichtigen. Da fehlende Vertrauen und die schwer gedrühten Geldverhältnisse bes grenzen das Geschäft recht sehr. Notivt wurde: Weizen per 1000 Kilogr.: a ME. 210—227 bez. Roggen Mi. 162—171 bez, russiischer ME. 147—152 bez, Gerste ME. 185—200 bez, Hafer mi. 145—167 bez, Mais Mi. 155 bez. Schlach­träh­m­arkt. Paris(La Pillette),15-Oktober­ Der Gesamm­­t-Auftrieb bed trug dLZs Stück Ocssen­,71 Stiere,1037 Kühe,558 Kälb­er,s· 20.551 Ha1binsel,919 Schweine.Unverkauft blieben 389 Ochsen,13 Stiere,744Fkühe,80 K­älber,5658 Hainin­el,­Schweine.Man bezahlte Ochsenprim­a­­1.72,sekunda1.58,tertia1.31,äns3erste Preise1.76——7.26,Stier-Ze-« prinm1.32,seku­n­da1.2c3,tertia1.18,cinszerste Preise1.3·5—1.1­·1;» Kühe,primc11.56,sekunida1.32,terticil.20-änszei­ste·"Preise, 1.60——1.15;Kälber-prima1.94,sekunda1-78,tei­tin1.66, änszeistePreise2.06——1.50;Hamm­elprim­a1.8·4,sekunda«tzs 1.72,teistin1.60,einpeisste Piseile1-88—-1·50;Schweineprimc· 1.70,sekunda1.60,tertia1.40,äußerste Preise’s1.72—1.36.(Allessz·s in Francs per Kilogramm­.)­­. Geschäfts-Überichte. Budapest, 17. Oktober. Witterung: trüb und vauh­­u­erbne + 10 ° 9%, Barometer: 763.7 Dim. Wasserstand zu­­nehmend. Sffetfengeschäft. Die seit einigen Tagen eingetretene günstigere Tendenz hat heute weitere Fortschritte gemacht, und ist der Umstand beruhigend, daß die Kınrsaufbesserungen nur in den Anstrengungen der Spekulation, sondern auf einem besonnenen Geschäfte beruhen. Für ungarische Staatspapiere war die Kaufluft ziemlich rege, den Impuls hinzu gab die aus gut unterrichteten Kreisen bekannt­ gewordene Nachricht des demnächst erscheinenden günstigen Staatsrechnungs-Ausweises,­­ was immerhin für die Börse von großer Bedeutung it. Der Verkehr gestaltete sich etwas belangreicher, Spekulationspapiere haben sich feit gestern bis fl. 2 höher gestellt. Anlagepapiere, Lose höher, Bahnen gefragt. Das Ger Igäft an Solarpapieren war auf einige Abschlüsse beschränkt. Valu­­ten und Devisen wenig verändert. An der Barbörse Desterr. Kredit zu 207.50--208.50 gemacht, für Ungar. Kredit hat sich 194 ®. ausgesprochen. An der Mittagsbörse bei anhaltend fester Ten­­denz verlehrten Defterr. Predit zwischen 208.50, aingen bis 219.50, schloffen 209.30­­, 209.30 3., Ungar. Kredit zu 194.75—195 gemacht, blieben 194.50 ©., 195 W., Ungar. Eisenbahn-Anleihe zu 97.50 geschloffen, behaupten 97.25 ©. Ostbahn - Emisfion zu 63 gem­acht, blieben 62.75 ©, OH. Gmiffion zu 72 getauft, behaup­­ten 72 ©. Staats-Obligationen 65 G., P­rämienlose zu 79 geschlof­­fen, blieben 79 ©., 1873er Scagbons 110 ¥. 1874 zu 101.25 bis 101.50 geschloffen, blieben 101.25­0. Ungarische Grundentlastungen, zu 77.50 gemacht, blieben so Geld. 5%ige Pfandbriefe des Boden­­fredit-Instituts zu 84.25 geschloffen. Von sonstigen Werthen wurden Slijabeih-Mühle zu 200 gemacht, blieben so Geld. Landes-Zentral begehrt zu 76-77 getauft, schlossen 76.50 ©., 77.50 W. Alföld- Finmaner stellten sich auf 116.50 ©., Nordostbahn auf 113, Sieben­­bürger auf 107, KajhauDderberger auf 105 G. Staatsbahn 268 ©, Dufaten 5.67, 20­ rancsstüde 9.51, Silber 104.50 ©, Reichsmark 58.50, Baris 47.15 ©, London 118.25 ^., ohne Säluß. Die Abendbörse war sehr fe. Desterreichische Kredit eröffneten 208.70 und fliegen succesive auf 210.60; in Unger. Kredit wurde 19 bis 195 gemacht. FP Getreidegeschäft Termine ohne Verkehr. AuszugansdemJlmlglilatte,,BndapcMözlönij«-.» Lizitation­en­ in Vndapesn Am­ 2.Novem­ber­ 101·.lh­r, Liegensch.:stei­ 742 in der Ziverheerengasse u­n­d 745 in­ Steinbruch­ des Pau­l THtl),im­ Pester Grundlmchanite.—An­ 22.Oktob­eril«n­ds« 22.Novem­ber 1011hr,Weingarten des Emerich Vartalits,im­ Ornee Grundbnch­anite——Q·(ni 23.Oktober,10l­hinans11,—ian-bsa«n« des Leopoldidler,im­ Osner Grundbnchanite·—A11126.Oktob·e,v« 10Uhrysspansgrund in Altofen des Johcmu Seif,im ener GriknJi bnchanite. · Be, Zizitationen in der Provinze Su Lerencze Tomaj: Am 12. November und 12. Dezember 10 Uhr, Liegen» Schaften des Sohann Baıka fen., im Gemeindehause. — In Ner­mesvise: Am 5. November und 5. Dezember 9 Uhr, Haus des Sohann Vida, beim Ortsrichter. In: Temesvar: Am Szolnot, 17. Oktober, 0.22 M. über Null, zunehmend. ”_ Szegedin, 17. Oitober, 1.16 M. über Null, abnehmend. Troden. Arad, 16. Oktober, 0.70 M. unter Nul, abnehnend­­en Beesterel, 16. Oktober, 035 M. über Null, abzn­ehmend. Sitte, 17. Dioden, IOM. über Null, abnchmund. 30. Oktober 10 Uhr, Haus 74 der Maria Miritz, im Grundbuche amte. — In Tipaigar: Am 2. November 9 Uhr, Liegen­­­haften des Koloman Kovács, uim Gemeindehaufe. — In Markt und Dorf Baldzsfalva: Am 24. Oktober 11 Uhr, Ber­­pachtung der Verzehrungssteuer, bei der Finanz-Direktion Hermanns­stadt. — In Baaßtöd: Am 3. Oktober und 1. Dezember 9 Uhr, Liegenschaften des fat Röger, im Stadthaufe. — In R.­Kerei und Artand: Am 19. Oktober und 20. November 1 Uhr, Liegenschaften sammt Negaliwiht der vermu­weten Mleyander Wer, in den betreffenden Gemeindehäusern. — Su Szelesteny: Am 5. November und 10. Dezember 10 Uhr, Weingarten des Paul Mebjar, im Grundbuchamte zu B.­Cyarmath. — Su Waiben: Am 22. Oktober 9 Uhr, Verpachtung städtischer Negalien, im Bürgermeisteramte. — In Erfördes: Am 22. Oktober 10 Uhr, Garetti de Dreiamaschine des August Szalavegz, an Ort und Stelle. — In Uj- Leta: Am 19. Oktober 10 Uhr, Molodikien und Liegenschaften des Samuel Fenyes, an Ort und Stelle. — In Zugovaralya: Am 10. Dezember und 10. Jänner 10 Uhr, Liegenschaften des Georg Kulhavy, an Ort und Stelle. — Sn Deveny-Ujfalu: Am 4 Dezember und 4. Jänner 10 Uhr, Liegenschaft des Georg Hojkat, im Gemeindehause. — Sn Slam­menburg: Am 3. November und 3. Dezember Liegenschaft en Georg Turayan, beim EL. Notar Albert Dorgo. « , » 8­2 x Bewegung derzsruchtschif­fe. Vom 17.Oktober. Angekommen iandapestX,,Samuel«desRu­d­olf Kahn,beladen­ in Pentele für Johann Fritz m­it«Tokii­en Weisen p- 4 Tonnen Molis-—­,,thoäi«i«des Jaku­b Kohm beladen in Penteke für Jakob Freiin­d u.Söhne und Rudolf Kohn mitöif Tonnen. Weizen und lis Tonnen­ Hafer.—,,Erz-,sebet«des Salam­on Wicht­ts­­beladen in Duna-Földväe für eigene Rechnung mit 1­30 Tonnen. Weizen­—«Szolnok«des Fraanrdensohn,beladen in Beodra—-" file-Neum­ann-Pollakis iit 346 Tonnen Weizen.-—,,Grzfeb.et.«s« des Andreas Zsöter,beladen in Szegedin für Pollaku.Neum­amt·-. mit 275 Tonnen Weizen. ··’··7­­Transitirm­acki Naabi,,Dusna«des­ Emerich Biaesn beladen­ in Szentes für Reichenfeld m­it 247 Tonnen­ Weize 11.-­­- Waffersland = Witterung: Budapest, 17. Oktober, 132 M. über Null, zunehmend. Bewölfl, Breßburg, 17. Oktober, 1.18 M. über Null, zunehmend. ZTroden. M.­Sziget, 17. Oktober, 1.0 M. über Null, zunehmend. Bewölle Szatmár, 17. Oktober, 0.60 M. über Null, abnehmend. wir Sofar, 17. Oktober, 0.39 M. über Null, unverändert, sah .®.

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