Pester Lloyd, Oktober 1878 (Jahrgang 25, nr. 273-302)

1878-10-10 / nr. 281

DsonnementfärdkeMay-ungetr-Wonne-Its »Fürden«.PesterLloyd-«Morgen-undAbendblatt) Erscheint auch Montag Frühund ums-Morgen nach einem Feiertage-­ ürndaec Wissoflverkindungs Dem-jährlich enges-F Vigreerskihkl. fl.24.— Viereck-Zier fl. . n.s.so«Ga»zTHHx-1. Hakbjäbkktch­,11·—Monatlich 6.— 2.20 .,9.­­­u.zykyiwiriwk.si’.,1.— « .­­Men prüm­mertrt fir Budapert in der Adminisration Des „Weiler N B Dorothengafse Nr.14,1.Sto­k,außerhalb Budapestmiteelst PoRInviciiuus durch alleostämter. «"«-’ »-.­Hawjitvkr. · «12.—Monatli , Sımwrafe und Einschaltungen für den Offenen Sprechfaal werden angenommen, Budapest im Auslandes in der Administration, Dorotheagaffe Nr. 14, ersten Stod, ferner : in den Annoncens Erpeditionen der U, Hang, Dorotheagaffe Nr. B; Haasenstein , Vogler, Doro­theagaffe Nr. 12. Infertionspreis nach anfliegendem­ Tarif. Unfranlirte Briefe werden nit anges­tommen. Fünfundzwanzigster Jahrgang.­­ Inferale werden angenommen Redaktion und Administration |® Dorotgengaffe Nr. 14, erften Stod. anuskripfe werden In keinem Halle zurüngesellt. Einzelne N­amen & lt; in In Wien: Bei A. Oppelik, Stu­­ benbastei Nr. 2; R. Messe, &eilers tte . 2; Haasenstein , Vogler, Walfifzgaffe Nr. 105 A. Niemetz, Olfervorstadt, Seegaffe Nr. 125 G. L. Daube & Comp. | Singerstraße, Rotter & Cie, I Niemerg. 13. — Paris: Havas, Laffite & Comp., Place de la Bourse. — Frankfurt a. d. L. Daube & Comp. allen Verschleisslokalen. weJß-..«.«.pN«.-.cfsd—wvxvsc».s2« s---.«---»ss a A IE: . IDEAL­­IBRE Abonnement für das Ausland (Morgen- Bierteljäßrig: Donnerfing, 10. Oftob Für Deutshland: Bei uns mi­t­­Postamteti­ng Ber­gene f.; für die Donaun-Fürfennhümern: bei uns 9 fl., b. nüchhsten Bollamte Staffen bei uns 10 fl. 50 fl., 6. Boflamte in Triest 10 fl. 18 ne a ar. | für Schweden, h 2 . 8 Pf. für die Niederlande bei uns 10 für SRontenegro u. Serbien bei uns 9 fl., bei ER ET u. Abendblatt.) ER ALK B ME RER RESTE Ta EEE SR E ELLENES Oeer sei ejif elx ungarische Ba. Die VeEergcungsperiode von der achten Nationalbanki Organis­sation wie der im GAXXV:1878 festgestellten neuen wird vor­­aussichtlich eine längere Dauer haben,als man in der Handelswelt vermuthete.Aus ArtikeliOS(Titel XIII:Transitorische Bestim­­mungen)dürfte nicht bis xzzenem Al­nea entsprochen werden,welches die Geschäfte der Vg unter der bisherigen Firma und nach den bisherigen Bestimmu­­gen durch die Direktion der priv.Werk-Na­­tionalbankfort Infiszren verordnet,bis die Konstituirung des Generalrathes erfolgt ist;es wird Manches über diese Zeit hinaus dem Wesen nach beim Alten bleiben müssen.Die Personalverhältnisse und deren Regulirung,namentlich die Ernennungen,Vorschläge und Wahlen für die Generalrathss und Vizegouverneurs Stellen,für die Direktions-und Zensurskomite­­mitglieder werden mehr Aufmerksamkeit und Zeit beanspruchen,als man im großen Publikum voraussieht. Wenn die Herbeiführung der Verä­nderungen,die in den neuen Statuten vorgeschrieben sind,große Tragweite haben,wenn das zwischen den­ k.k.’o’sterr.und k.ungarischen Finanzminister einerseits und der privatösterreichischen­ Nationalbank andererseits abgeschlossen­e Uebereinkommen in Betreff der Zuweisung von 50 Millionen Gulden,die auf den österreichischen Plätzen nicht ver­­wendet werden dü­rfen,und die Errichtung der im­ Artikel il­ dieses Uebereinkom­mens stipulirten Filialen an den durch das ungarische Ministerium zu bestimmenden Plätzen in erster Linie der Erledigung zu bedürfen scheinen ; so ist es Doc aus der Eigenart der Organisa­­tion der Desterreichisch-Ungarischen Ban, bei welcher alles und jedes Gebahren auf den Ge­­neralrath und den Generalsek­etär zu­­rückgeführt ist und zurückgreift, nicht möglich, vor der definitiven Konstituirung dieser thatsächlichen General­­überwaltung der Bank irgend­welche Wenderungen zu machen, irgend­­­welche Schritte zur Durchführung des neuen Gesetes oder der neuen Organisation vorzunehmen. Nigt nur die Vertretung der Bank nach außen und die Firmaführung, fanden der gesammte Geschäfts­­betrieb laufen in dieser Körperschaft zusammen. Wenn Einer Zentralge­walt die Bestimmung der jedem einzelnen Geschäftszweige anzumendenden Geldmittel, die Feststellung der allgemeinen Grund­­sache, die Extraffung der besonderen Weisungen, die Ueberwachung der Befolgung derselben, die Ernennung und Bestellung des für alle Dienstzweige erforderlichen Personals obliegt, wenn derselben Zentralgewalt auch die Wahl der Direktionsmitglieder zusteht und die Direktionen ihr Bericht zu erstatten haben, obgleich in jeder der mei vom Generalrathe ermählten Direktionen eo ipso je zwei Generalraths-Mitglieder zugleich Direktionsmitglieder sind, wenn dieser nämlichen Zentralgewalt im Essemptegeschäfte die Entschei­­dung Darüber, wie viele der auf einem Wechsel Verpflichteten pro­­tokollirte Firmen sein müssen, im Darlehensgeschäfte die Bestim­­mung, welche Gffeffen und mit melcer Duote des Kursmerkdes diese belehbnt werden können, eingeräu­t, wenn sie schließlich im Bale der Baarzahlungen die Bestimmung über für das Verhältnis des Metalldinges zum Noten-Umlauf u treffen bereitigt ist; — dann ist es­ ein unmöglich zu erfüllendes Verlangen, daß irgend etwas geändert oder neu organisirt werden solle, ehe­r dieses für Alles und Sedes entscheidende und endgültig maßgebende Forum nebst seinen Haupterefativ-Organen konstituirt ist. Um­so dringlicher ist aber die Beschleunigung dieser Konsti­­tuerung! — einer der besten Gewährsmänner in Banforganija- Hons-Angelegenheiten, Herr v. Lucam selbst, hat (in seiner Schrift über die Desterr. Nationalbank während der Dauer des dritten Privilegiums) darauf hingewiesen, wenn auch zu den maß­­gebenden Verhältnissen für die Entwicklung einer Notenbank die Gewohnheiten und Bedürfnisse jenes Verkehrs zählen, der bei ihr seine Befriedigung sucht, doch folge Gewohnheiten, wenn sie eine falsche Richtung einschlagen,ungesunde Bedürfnisse Schaffen. Als der­­artige, eine falsche Richtung einschlagende Gewohnheiten wurden von ihm und anderen mit Oesterreich-Ungarns Geschäftsleben vertrauten Männern das Unterlassen der Verwendung der Ergebnisse günstiger Sabre zur Stärkung des Betriebskapitals bei Industrien, der hiemit verknüpfte „künstliche“ Wechselumlauf, das Fortbestehen der „offenen Buchshulden“ u. s. w. bezeichnet. Soll aber bei der Neuorganisation der Oesterreichisch-Ungarischen Bant auf eine Umgestaltung erstrebt werden, meldhe sich den Landes-Gewohn­­heiten Ungarns besser anpaßt, wo diese berechtigt sind und bisher etwa deshalb nicht beachtet wurden, weil die vermittelnde Direktion in Budapest fehlte, welcher in der neuen Organisation m wenigstens die Antragstellung beim Generalrathe gewahrt it; eine Umgestaltung, welche andererseits reformirend auf den Handelsstand einwirkt in allen Fällen, wo unwichtige Randes-Gewahnheiten zu verf­ögerten Uebelständen zu werden drohen : — dann muß die neue Bank ihren Generalrath und ihre Direktionen nicht blos in Erledigung der Formalien-Frage, sondern al mit Hinblick auf die Lösung dieser tief einschneidenden Aufgaben derart konstituiren, daß eine dem Lande gedeihliche Entwicklung 068 Bankwesens ermöglicht werde! Wir flimmen jener Anschauung — natürlich taucht solche vor­wiegend in Wiener Kreisen auf — nicht bei, als ob Reformen, für welche in den neuen Statuten N­aum geblieben ist, jet unter die Agenden der neuen Bank aufgenommen werden sollten oder könn­ten; wir meinen nicht, daß man fest an die Frage des Silber- Umlaufes oder Giro-Verkehres herantreten sollte oder könnte, ehe noch die Organisation der Bank vollzogen ist. Die P­ersonalien stünden bei einer auf größerer Autonomie, auf größerer Selbstän­­digkeit der Exposituren und Organe beruhenden Verwaltungsmesse allerdings im Hintergrunde; da aber die gefeglichen und sanktionir­­ten Statuten der Oesterreichisch-Ungarischen Bank eine stramme Oberleitung eingefegt haben, könnte jede einstweilen verfügte Maß­regel entweder gar nicht, oder doch nicht ganz im Geiste der Testen­­den Ge­walten entworfen und ausgeführt sein, was zu späteren Modifikationen oder Defriminationen Anlaß böte, und von vor­herein den ungestörten Gang dieser großen Verwaltungs Maschine bedrohen wü­rde. Daher : ungeräumte, auf Berichtigung der Landesgewohn­­heiten und bstellung der Landesüberstände Nüchligt nehmende Konstituirung Haben und drüben, und dann — thatkräftige Reform, Lagerhäuser der Desterreichischen Staatseisenbahns Gesellsshaft) Die Auf­nahme von Gütern in den Budapester Lagerhäusern der Desterrei­­chischen Staatseisenbahn-Gesellschaft, die am 25. be filliet wurde, findet von morgen ab wieder Statt, Beksendungen aus Fiume) Man schreibt uns aus Fiume: Wie aus Ihrer Sonntags-Nummer zu ente nehmen ist, betrug die Mehlel-Besschiffung im ven Hoffenen Monat von Triest nach Liverpool 13.385 Ballen, nach Glasgow 16.5738 Ballen, zusammen nach beiden Plänen 29.963 Ballen. Es sind dies Meile österreichischer und theilweise ungarischer Provenienz. Im selben Monat wurde von Fiume B ungarisches Mehl direkt verschifft in Ballen a 125 Kilogr. Rad­ Liverpool 7120 Ballen, nach Glasgow 20.377 Ballen, zusam­­­­men 23.097 jungen Datums, Bac.Difer Export ungarischen Mehles ist ob­ Der Schwierigkeitest ihn ins Leben zu rufen,gab es gar viele,doch der Erfolg blieb nicht axis.Von bescheidenen Anfängen langsam, aber stetig steigend, sehen wir uns im September vor einem Resultat, das Yiume als einen ganz bedeu­­tenden Transit-Ort für ungarische Mehle erscheinen läßt. Nebenbei ging im September eine Dampfer-Ladung mit Ne ps nach Dune­querque, fünf Schiffs-Ladungen Holz­ nach dem Auslande, während aug im Küstenhandel fi rege Bewegung zeigte. Zum Erport-Ver­ehr vindamburg.­ Wir erhalten darüber aus Ó­am­bu­r­g folgende Mittheilung : Der Erport aus Oesterreich-Ungarn nach und über hier ist zur­ Zeit zumeist auf Getreide, beschränkt und namentlich sind die Ablad­mn­gen von Gerste sehr bedeutend, so daß Die hiesigen Bahnmaga­­sine damit überfüllt sind. Der im vorigen Sabre enorm starre Export von Kartoffeln dürfte heuer minder groß werden, obschon nicht unbedeutende Quantitäten bereit verschifft sind und zwweifels­­ohne noch während der diesjährigen Kampagne zur V­erschiffung ge­langen werden, woran voraussichtlich auch Oesterreich-Ungarn mit einer bedeutenden Ziffer partizipiren dürfte. Mit den Mehl-Trans­­porten aus Ungarn Über hier geht es schwach, da Triest und Fiume vermöge der Äußerst billigen Geefrachten und verhältnismäßig vorhen Beförderung die Sendungen für Großbritannien an sich ziehen. Zuder,das Alkoholisiren der Molte und Weine - Lieferungs-(Ausschreibung) Die Budas­pester Handels- und Ge­werbe-Kammer wurde von Seite des F.F. Ser-Orsenals-Kommandos in B­ol­n verständigt, daß zur Deckung des Bedarfs vom Jahre 1879 an geb­eertem und ungebbeertem Taumwert­, Merl­e, Segel- Spagat und sonstigen Hanf-Fabrikaten für das T. E. See-Arsenal in Paola, am 13. November 1878 beim T. E. See-Arsenal eine Difektverhandlung über schriftliche Anbote abgehalten werden wird. Die näheren Lieferungs-Bedingnisse Tonnen bei der Handels- und Gewerbe-Kanmer (Maria - Valeriegasse, neues Börsengebäude, 2.­ne in den Amtsstunden von 9—1 Uhr Vormittags eingesehen werden. Bein-Beh­andlung) Der in Dresden versammelt gewesene Kongreß deutscher Gesundheitspfleger will auf Grund eines Vortrags von Prof. Dr. Neubauer aus Wiesbaden als Wein nur das Getränk gelten k­assen, welches entsteht. Sobald man den Saft der Trauben nach den Regeln der Kunst und Wissenschaft vers gähren und sich­lären läßt, aber sowohl das mit arsenfreiem Schroefel in mäßigen Grade ausgeführte Schwefeln wie die Anwendung von Han­fenblase, Gelatine u. f.f. zum Klären und Schönen gestatten. Bon 3­ur­fäben zum M Wein wird aus Gesundheitsrücsichten nur der von Alaun und Schweffelsäure als unbedingt unzulässig bezeichnet und des­­sen Berbot gefordert. Dagegen wird das Beließen des Mostes geringer Jahrgänge mit demifd rer­nem mit fafelfreiem Weingeist in mäßigem Grade, das Entfäum­en der Motte und Weine mit Kalk, Kali-Salzen oder Magnesita innerhalb gewüglich zu bestim­mender Grenzen, sowie das Derlegen der Weine mit Glycerin oder Salicyl Säure — Letteres wenigstens nach dem gegenwärtigen S­ande der Untersuchungen über die phystologischen Wirkungen des Glycerin und der Salicy-Säwe — für unbedenklich erklärt, und für gegypste Weine, die sie Pranfreid, Spanien, Italien liefern, nur die­ Feststellung eines gefegliche"zulässigen Mam­malgehalts von schmerelsantem Kali gefordert. Allerdings verlangt Der Kongreß, das Die mit Sul­ben von Bruder, Alkohol u­­. f. versehenen Weine, ebenso wie alle Kunst­­weine bei dem Berlauf und Ausfhant mit einem­ Namen belegt werden müssen, welche über die Art ihrer Bereitung seinen Zweifel zuläßt. Aber aus dem Zufaß, daß, um dies durchzufegen, Die weitere Ausbildung der in der Weinchemie angewandten analyti­­schen Methoden, sowie die Bearbeitung neuer auf das dringendste den Laboratorien der Gesundheitsämter u. |. w. zu empfehlen sei, ergibt sich Deutlich, daß der Kongreß bei dem gegen»­wärtigen Stande der Chemie Die genaue Bestimmung der Entstehung des Weines wo nicht für­ gefichert hält. Der ber mertensunwerthefte Beschluß des Kongresses tt der, daß Die fünftliche Darstellung rothber Beine aus meißen durch A­ufag von fremden Farbstoffen, Tannin u. s. w., selbst wenn die zur Verwendung stommen­­den Farbstoffe wie Kirschen, Heidelbeeren und Malvenfarbe unschädlich sind, gefeglich verboten werden soll, weil der Käufer derartiger Roth­­weine getäuscht und betrogen werde. Mit dieser Motivirung hat der Kongreß sein eigentliche Gebiet verlassen und sich auf das der Moral oder 023 Strafrechte begeben, während er bei den übrigen Besschlüfsen lediglich davon ausgegangen ist, ob die betreffende Ber­handlung des Weines oder Mostes tig Hygienisch rechtfertigen lasse. In seiner Schlußthese verlangt der Kongreß, daß der von der Kommis­­sion des Neichstags zu $. 9 des Gefeb-Entwurfs über den Verkehr mit Nahrungsmitteln vorgeschlagene Zusat „oder den bestehenden Handel3« und Geschäftsgebräuchen zumider mit dem Schein einer bessern Beschaffen­­heit versieht“ wenigstens in Betreff des Weins eine sehr bestimmte Moriviirung der Bräuche erhalte, weil der Zufag sonst dazu anges­ehan sei, der Weinfälschung erst vecht unter dem Dechmantel des geießlichen Schuges Thür und Thor zu öffnen. Bei den Verhand­­lungen wurde übrigens ein neues vorzügliches Reagens auf Roth­­beinfärbungen mitgetheilt, das ein Wiener Arzt Dr. Rathemann entdeckt hat: weißer Slanell. Der zu untersuchende Hothwein wird mit einem Stil Slanell erhiht und festeres dann ausgewaschen. Die Tarbinnuance, welche der Slanell_ danach zeigt, ergibt, ob der Wein ungefärbt, oder ob er mit Zuhfin, rother Nabe, Heidelbeeren u. T. f. gefärbt ist. Reine Silber-Dollars für Greenbad.) Der Finanz Minister suspendirte am 13. September durch nach­stehende Droge nach sorgfältiger Prüfung der Gefäße den Vollzug der Zirkular-Erlasse vom 19. Juli, vom 3. September und vom 7. September, welche den Austausch von Silber-Dollarz gegen Vereinigte Staaten Shegamtsnoten (Greenbads) und Nationalbant-Noten verfügten. Finanz Departement Wash­ington, 13. September. An Hırın Sames Gilfillan, Bundes-Schaßmeister ! Mein Herr! Es wurden Fragen erhoben, ob der Austausch von Silber-Dollars gegen Vereinigte Staaten Schagamts-Noten vor dem 1. Jänner 1879 ganz im Ginklange mit den Gefegen des Kon­gresses über diesen Gegenstand sei, und Sie werden daher gefälligst den Vollzug der Dordre vom 3. September bis auf weitere Instruk­­tion aufschieben und den Bundes-Unter-Schagmeistern die Drdre vom 7. September vorenthalten. Gilber-Dolars werden sie früher zum Ankauf von Silber-Barren, zur Zahlung von in Münze zu be­richtigenden­­ Verbindlichkeiten in dem Modus emittirt werden, der in Shrew Ordre vom 19. Juli, wie sie modifizirt wurde, angedeutet it. In Betreff der in Papiergeld zu leistenden Zahlungen wollen Sie die Vereinigte Staaten Zahlmeister anweisen, den benöt­igten Betrag an Silber-Dollars anzugeben. · Josixk Sherman,Finanz-Minister. Wie aus Wathington untemn 16.Septem­ber der New-Yorker »Evening Pos«gemeldet wurde,maß diese Widerrufung der Drdte des Finanzministers Sheki­h­rkt zum Austausch von Silber für Legals Tender-Noten das Resultat einer Kon­ferenz zwischen den NJ­inistern Sherma,Evarts undkkschchuw sowie­ dem General-Bundes­s?1nwalt Devens,wel—:l­’letztereDreis(«sl:11k:cui.chde«-An­sicht)varen,daß kein zum Aueckemfch von Silber gegenkaxtksiiTn der Noten ermächtigetcdes Gesetz existiye.Li­estellzungen aikaklOcss-Dollan,die nach dem 13-Septektober dmirt sind,wurde am­6.Septem­bar im Finenz- Departement zum Betrage1101131.6«­O()Pfd.St.kassirt.Nur solche Bestellungen im irdenbenchfehdie vom Nationalbankenkommetx, die sich unter dmlkstc positariexkbefikxdxszd,1uelx1)ein demZirkulars Erlasserott(13.September aufgefi­mst fix-d» Eisenbahn-Betriebes-Einnahmen­)Die TheißEisenbahn(55885Kin­.;·s11.)im nun Monate September nach 109.0­.30 Reisendesn und 106.(;()UTL-WienFekxcutfl 67s3 000 eingenommen(Mehreimmk)mesi.1...02««;=1.i.-ei-;-).DieGe­­sammts Einnahmen in den tust-mu«..unMonaten de-s Jahreswcirc­i nach 87’L.2122)?eåseiszxchmgd1,10d.637Tonne­n Frack­tfl.4,24sj.752Czjspjcfzxilfbcisj?=2.01-«-2).-—-Die Arad- TemesvjirerBnikn(:·­7KI-Kom.)W im Monat September nach 96­ s,i(.)T«)«ckkii·etkd-k1c und 4100 TomceuFachthijnsoemgenonp wen(9)«iehreimmhmesl.563=2.7·L)S­"«).Die sinnen-st- Einnahmen in den ersten neemstJIonatexides Jahre­s waren Mch52­8(J2Reifec1deit und siäDszTmiissmFx«skck;:­f1.i.2us.034 (Mehreismahmefl.54.234=."-35.:-31«-I-z)« (Ers·tenngarisch-gcilizichte Eisen­bahn.) Auswersiit sekjeneGMer,t welch­e die Sneckevmctxsdskljzsenukuis spUngaxjkkszVoxtUns­any nach Galizien»passieren.widersgreit Nep3 60.000, Dehren 36.760, Kälber 1740, Schweine 9420, vom 29. September bis inklusive 5. Oktober. Bon 2.­Mihalgi gegen Praemysl: Pferde 2800, Getreide 39.381, Kleider 2783, Spezerei 8404, Zuder 2782, Bier 1340, Papier 5433, Kerzen 5615, Leere Halfer 5423, Käse 630, Petroleum 856, Eisen 43.475, Spiri­­tuosen 884, Wein 38.214, Südfrüchte 9825, Gerste 17.846, Cped 2564, Mehl 4313, Leere Säde 8647, Spiritus 11.328, Bmetschken 5312, Kleie 2345, Därme 8916, Erdäpfel 840, Diverse 4300 Kilo­­gramm­ von Przemysl gegen L.­Mihalyi : Holzkohle 160.009, Bretter 112.500, Brennholz 20000, Weizen 40.619, Getreide 19.248, 2800, Leere Fäffer 12.542, Leere Säcke 630, Wolle 3916, Terpentin 1403, Uebersiedlungs-Ciferten 5002, Petroleum 5559, Ehiikäiofen 817, Bücher 1404, Gier 1296, Cerafin 1068, Därme 3290, Glas 1054, Brein 760, Blehgeshine 657, Möbeln, 1743, Mineraltyeer 10.180, Eisen 900, Diverse 1220 Kilogramm. Ungarische allgemeine Affekuranz) Im Laufe des Dionats September wurden Polizzen im Betrage von neue Lebensversicherungs- beträgt die Prämien-einnahme dieser Branche seit 1. Jänner fl. 811.130.56 und die angemeldeten Todesfälle fl. 326.346. Bneipe Die Gesellschaft seit ihrer von fl. 4,227.882.07 ausbezahlt. a · (Privatschiffe-Verkehr.)Am,8.Oktober am linken Doxmu-Ufer gelandet:7Flöße des Stefan Janitsek mithm Mztr-Wetzen aus Trencsztt.—Schiff des Moriz Neumann mit 150Mzt12 Obth FöOO Liter Wein aus Szt.­Endre—Kahn des Ludwig Szabó mit 40 Mitr. Obst aus Johann Hornáth mit 15 Mate, Obst aus Dömös. Berőcze. — — Schif Schiff des des Baus Lugenbacher mit 38 KM. Holz aus Berőcze. — Schiff des S­ohann Liptkay mit 50 Mitr. Obst, 5165 Liter Mein, 4 Mitr. Beizen aus Tótfalu. — Schiff des Stefan Szalay mit 100 Mitr. Obit, 2579 Liter Wein, 25 Mitr. Weizen aus Monostor. — Schiff des Franz Stagel mit 8000 Würfelsteinen aus Bogdány. — Shirt d68 Freund u. Trebiticher mit 1650 Mitr.. Weizen aus Drdas. Triester Lofe.­ Bei der am 1. Oktober 1378 vorgenom­­menen Beriofung der Triester Lose wurden nachfolgende 202 Obli­­gationen gezogen, und zwar zu je EOD Gulden Oesterreichischer Währung: Nr. 18 166 168 230 336 380 466 501 650 768 779 784 947 1064 1103 1217 1329 1320 1364 1489 1492 1495 1644 1790 1827 1996 2042 2090 2116 2206 2401 2641 2665 2846 2954 3083 3144 3190 3215 3244 3270 3275 3364 3376 3397 3465 3633 3667 3671 3704 5828 3864 3947 4116 4152 4177 4242 4260 4307 4324 4351 4423 4618 4792 4797 4811 4908 4934 5019 5071 5072 5161 5206 5240 5436 5481 5628 5653 5773 5833 5844 5991­ 6163 6206 6249 4256 6307 6376 6395 6647 6721 6730 6803 6887 6890 6929 7109 7158 7170 7223 7289 7324 7379 7522 7678 7843 7930 7955 7993 8019 8066 8259 8305 8508 8575 8617 8759 8867 9091 9181 9235 9254 9325 9384 9420 9485 9495 9498 9591 9666 9780 9894 9903 10015 10056 10061 10187 10327 10336 10567 10685 10756 10783 10830 10941 11004 11101 11149 11202 11286 11528 11614 11621 11645 11682 11749 11859 11876 11888 11922 11940 11964 12061 12068 12111 12140 12269 12312 12346 12467 12537 12543 12594 12651 12830 12839 12927 12946 13010 13113 13218 13278 13464 13481 13483 13590 13654 13697 13715 13925 14060 14375 14475 14532 14536 14564 14579 14658 14659 14772 14911 14944. O­perationen, 019 Ende fl. 333.900 ausgestellt September für Todesfälle ae raude und er den Kreis den Betrag Pferde Hat, Börsen- und S Handelsnachrücken. — Geschäfts-Zeligte, #adapest, 9. Oktober. Witterung: halb schön, halb trüb, Thermometer + 13 ° N. Barometer 763,9 Min. — Barfer­­land abnehmen. · » Effektengeschäft.·Die Börse verlief heute in ausge­­sprachener Geschäftslosigkeit.Die Spekulation blieb ganz unthätig, wobei die Kurse nur sehr sch1­ache Aufbesserungen erfuhren-Anlage- Papiere blieben fest.Die Stimmung für Lokalpapiere war gü­nstig, der Verkehr­ blieb nur jedoch auf einzelne Schlüsse beschränkt Baluten und Devnenmatten An der Vorbörse kamenOestern Kredit zU 227.an der Priittugsbör­se zu 227.227.25 in Verkehr.sc­­lossen 227.506.gssge11226.50G.von gestern,Ung.Kreditblieben206-50 G.;;"ege11206G.vongester11-Goldrente behauptet84G­,Wein­­zehentzutz LöOgemachtblieben82.25G.,Eisenbahn-Anleihe98.50­G­,Präm­enlose77.50G,Pester Stadtgemeinde-Anleihe89.25G. Von Lokalwerb­en wurden Bester Versicherung angekauft, schloss ex iso Geld.·Ganz’sche Ei­sengießerei zULZO geschlossem be­­haupten 230 G.,in Brauereien hat sich 305 G.ausgesprochen- Dukatei­ zu 5.61·geschlossen,bl­ieben 5.59G.,Zmanzig-Francs- Stüde 9.37 G., Gilber 100.25 gemacht, blieben 100.25 €., Meidja­mart 57.90 G., Paris 46.50, London zu 117.15 ©. Die A­bendbörse verlieh ruhig. Oesterreichische Kredit- Aktien eröffneten zu 227, drühten sich bis 220.20, schließen 226.50— 226.60. Getreidegeschäft Banater Mais per Mai-Suni wurde zu fl. 5—5.04, Frühjahr- Hafer zu fl. 6 gemacht. Ernteberichte, E.H. Golaß, im September. (Ernte-Ergebniß. Getreidegeschäft.) Die hiesigen Distrikte Covurlut (Calab), email mit den Bezirken Bolgrad und Cahul, dann Tutova (Ber­­lad) haben fruchtbare Aderländer und in den Niederung n am Sereth und Pruth ausgedehnte Wirrengründe. Mit Eimntritt des Frühjahrs 1878 zeigten sich die Winterfanten üppig, die Landleute metteiferten in der Bestellung der Felder, wurden jedoch im April einige Wochen lang durch­ starten Schneefall an der Fortlegung der Arbeit verhindert. Das Betfäumte konnte übrigens später wieder nachgeholt werden, so daß der Anbau dem vorjährigen nicht — nachstand. Hierlandg werden durchschnitt­­lig auf eine Faltiha = 2410 Stinginen (Klafter) Länge und 36 Stinginen Breite folgende Mengen gesät: Weizen 5—7 Ba­nita (20 Baniga = 1 Galager Kilo = 5 Triester Star); Griile 6—8 Banita; Hafer 6-8 Banita; Roggen 7—9 Banita; Mais 4—5 Banika. Da während der Monate Mai bis Juli 9. §. im ganzen Lande eine den Saaten günstige Witterung herrschte, hatten figy diese so schon entmwk­elt, wie es seit Jahren nit der Fall war. € 3 stand also eine ergiebige Ernte in Aussicht, welche für die vers­chiedenen Getreidegattungen folgendermaßen berechnet wurde: Diftrifte Tutopa Diftrift Covurlui und Ismail Galaker Kilogr: per nl kar € 3 mar somit für den Galaker Diftrikt eine jede gute Ernte, für die beiden anderen Distrikte eine farke Mittel-Ernte zu e­rwar­ten. Gegen Mitte Juli begannen die roßgru­ndbefiger mit dem Schnitt der Feldfrüchte und es lagen nach dem 15. die in Garben gebundenen Früchte in bedeutender Menge auf den Feldern. Die Bauern gingen jedoch mit dieser Arbeit langsam vor, weil sie theils von den Eutschefigern für deren Felder in Anspruch genommen waren, theilweise auch, weil es in Folge der Abwesenheit der jüng­eren Arbeitskräfte im Militärdienste an­ Hilfsarbeitern mangelte. nerwmartet traten gegen Ende Juli Gemitter und Landregen in einen hier ungewöhnlichen Stärke und Dauer ein, welche die Veldfrüchte sehr beschädigten und die Hoffnung auf einen sehr ergiebigen Ausfall der Ernte vereitelten. Die Garben, welche auf der Erde lagen, faul­ten am unteren Theile, während die stehen gebliebenen Keffer davonkamen. Man b­at das Mögliche zur Sicherung der Feld­­früchte, es fehlte jedoch hie und da an Arbeitskräften und so fielen bedeutende Mengen, besonders in den engeren Thälern, dem Elemente zum Opfer, während die auf den Ebenen gelegene Frucht weniger Schaden litt. Der Distrikt GCovurfui wurde verhältniß­­mäßig am meisten, Berlad etwas weniger, am wenigsten aber Nur­mänissch-Bessarabien und da nur eine Strebe des westlichen Gebietes benachtheiligt. Die Bestürzung der hiesigen Geschäftsleute und Grundbesiger war anfangs guod, da man glaubte, daß alle auf dem elde befindlichen Früchte gänzlich verdorben seien; es hat sich jedoch in legterer Zeit herausgestellt, daß der größte Theil der Garben nicht ganz durchnäht und in Fäulniß übergegangen ist und dab in den meisten Fällen nur die ersteren Neiden verloren gingen, viele als die Hälfte aber getrocnet wurde. Nach genauen Cr bebungen beträgt der Schaden, was die Menge betrifft, im a 075) beziffert sie nämlich das erzielte Grgebfuß per Zal­icha wie folgt: Bovurlui 35 Berzent, Tutona 80 Berzent, Ismail 20 Berzent. In Rumänisch-Bessarabien stellt ich das quantitative Ber­­bältvip um 15—25 Berzent günstiger heraus. Bird in Erwägung Gerste AR 8—­10—11 Roggen .­­ » 8—9­5 MWeisen so­s 6—7­5 Hafer . 8—10 7—8 Distrift Bovurlui MWestlicher Destlicher Theil, Theil, ·­· Unterbezirk Unterbezirk­strikt · Sereth Bruth Tuiova Merzen (Bhirfa) Kilogr. 1’ —2 3—4­­ a, HE ÜTNE 15— 8: 3—5 (­oguen en —54, 6—7 4—6 Gerite DE? 6—8 527 EZAZ TERE EBE­NEN gezogen, der Moldau (Diftrikte Beflarabien fomit und dab rettet, . den und Mais, " geeignet. daß die Früchte in der Walachei Hafer wird gewöhnlich wenig duch Ausfell von den getrocnet Falciu und in ‚m­it beschädigten­­ hat aber ist besser ausgefallen, andern Fülle wurde, mehr Trockenheit bereite, so es wurde also gegen das welche das Regengüffe auch am stärksten gelitten und übelrischend, theilweise auch schwarz, weiß und auch brandig, Arnaut gebniß lieferte, hat Schwärzli, der schönsten gelitten. Dieselbe dem Lindau, 5. Oktober.­­Ed. Berichte und die Anfüllung vorerst nicht aufkommen. Umfas stets Wachstum Farbe und und Neife und hat dur den Regen fast nicht seit Jahren nicht da­­gewesen it. Wein war sehr viel vorhanden, hat aber durch Hagel­­metter 15—25 Berzent an der Menge verloren; die Quialität wird gut sein. Bon Heu ist duch Ueberschmwenkung der Niederungen am Sereth und Bruth viel zugrunde gegangen. Getreide. den Käufern will sich stärker mit Vorwätken sich haben mehr d­ dıen, und Dexfelbe steht ges der quantitative Berlust auf 30 Perzent, wo der Ganten benimnte, ein Mehrergebniß erzielt. Bezü­glich der Dualität muß zug­estanden werden, daß die grühste ber­erhaft Hierin 40 bis 50 Perzent beträgt. Gerste, wovon am meisten angebaut wurde, und meide, weil am ersten geschnitten, gehören­ 9—11—14 Kilogr. per Faltiha erhalten, was aber auf Bestel­­lungen angebaut, da man hier die Pferde meistens mit Ge­fte füttert. Derselbe hat ebenfalls gelitten, der Verlust ist aber des geringen An­­baues halber von minderem Belang. Was den Mais betrifft, so wird das Grnteergebniß zu den besten seit Jahren in wird man Das hiesige Getreide­­geschäft war im Laufe der diesjährigen Schifffahrt-Saison bis Ende Jult lebhaft, wurde aber dann weg n geringerer Nachfrage schmnger. In Hauptartikel, wurden auch die meisten Geschäfte gemacht und davon in der Zeit von Anfang März bis Ende August den Bodenfrüchten gegenüber die größte Menge erp­rtigt, bei Ghitta 16.322 Kilogr.; Gerste 95.463 Kilogr. ; Noggen 25.163 Kgy; Hafer 1151 Kilogr. ( Th. v. Bfister) Sie Stimmung unserer Märkte it fortwährend Haun. Die versehen, ausmärtigen eine bessere Tendenz bei Niemand unter Unter Diesen Umständen haben die Breite neuerlich enen Mundgang von etwa 50 Gent. per Meterzentner erlitten und stehen heute für: Brima- Weizen fl.27.50 bis fl.28, Ausstih- Weizen bis fl.28.50, gute Mittel-Weizen fl. 26 bis 27, alter Brima- Hafer fl. 19.50 bis 1.20, Futter-Matiz fl. 17.50 bie fl. 18.50. Alles per Mitr. franco Romanshorn verzolít. Oelfmxeci­ Wombay,23.September.Waswnalter WaarebleiBh ist unbedeutend und fijr·denijpoxjt,wegen grringchimlitähRight BedeutekxpeGeschäfte·111nexter Waare köi­nen erstper Feber-März-Verscl­foungfihr Leinsaat und per Mä­tz-April-Mai für Guzerat geschlossen wer­dem­ Eignertversrn schon zu Kontakts­schlüssen genesz aber in letzter Stunde zogen sie sich vom Markte as in­folge ungünstiger Grnteberichte. Wir notlren per März­pril-Beschiffung Gola Guzerat 56 s. 6 d. für 424 livres oder 37 Zres. per 100 Kilogg., Leiniant 50 s. 9 d. per 416 Livres oder­­ er per 100 Kilogr. (Kosten und Fracht) per Steamer nach­ngland. Surrahes, 23. September. le MWaare von halbwegs guter Qualität ist aus dem M­arkte genommen, um die legten Sen­dungen nach Frankreich zu ermöglichen. Die neue Raccolta in Sindh und Pintano hat viel von den Ueberschwenkungen und starken Regen gelitten, jedoch konnte die Größe des Schadens nd nicht konstatirt werden. In Folge dessen hält sich Ledermann reservirt. Wir wotlzen per Oktober-N­ovember-Verschiffung Cola Terrozepore-Pindhd_52 s. 6 d. per 424 Livres (544, res. per 1000 Kilogr.), Dellow-Sunde-Narra 51 s..(35, Fres. per 100 Kilogr.), Ferrozepore-Suffur 51 s. 6 d. (83 °, Fres. per 100 Kilogr.), Bart­hana 49 s. 6 d. (32%­, gres. per 1009 Kilogr.) per Dampfer nach London oder Dunferque (Rotten und Fracht). Zendon, 5. Oktober. Man gibt die Dutantitäten der schwim­­menden, nach Großbritannien bestimmten Deliaaten wie folgt an: Barid (La VBillette), 7. Oktober. Der Gesammte­­Huftrieb betrug 2952 Ochsen, 563 Kühe, 116 Stiere, 914 Kälber, 24122 Sammel, 1310 Schmweine. Unverkauft blieben 58 O­hren, 10 Rühe, 8 Stiere, WIKALben 3l­6 Hammel, 9 Schweine Man bezahlte: Ofen prima 1.82, fefunda 1.62, tertia 1.46, äußerste Breife 1.42—1.86,­, Kühe, prima 1.66, fefunda 1.36, tertia 1.24, äußerte PBreife 1.20 bis 170, Stiere prima 1.48, fefunda 1.38, tertia 1.26, äußerste Preife 1.22—1.52; Kälber, prima 2.10, fefunda 1.90, tertia 1.70, äußerste Breife 160—­2.—; Sammel prima 1.90, fefunda 1.80, tertia 1.40, äußerste Breife 1.30--1.95; Schweine prima 1.56, fefunda 1.46, tertia 1.36, äußerte P­reife 1.30 bis 1.60. Hammelhäute gefchorene 2 bis 5.—. (Die Preise verstehen sig in Szancs per Kilogram­m.) —. Die Zuzüge an Sammeln sind noch immer bet­rächtlich, und zwar zumeist ausländische, der Pla ist überfüllt und der Verkauf ziemlich sehrgierig mit leichter Tendenz zur Baille. Es wurden 5505 Grad ungarische Hammel zwischen Franc 1.70 und 1.74 per Kilogramm verkauft, nit stark im und im Qaslıi), sowie unbedeutendem Partien berechnet die Landregen nicht so das Allerdringlichste beschränkt. betrug nämlich auf überall die gelitten Ganzen der Lager laffen Troß östlichen Theile n­­un sehr gelitten haben, Maße Michreres Norjahr, dagegen weniger und duch bat, it fast fänmil­ h verloren, it Nach dem gegenwärtigen Stand zu urtheilen, 349.237 Galager Kifogr.; Die gelb Weizen (Chixka) it meist gelitten. Hoggen, der ein mittelmäßiges Gr unleugbaren Bedarfes bleibt ein Colza Eolon Dre. Drs. Dis. Dom Uzow’schen Meere s e 17000 6000 _ Aus Sonden + 2. ea 230500 133000 tr IDEJE ne rer ce 220000 9000 oo Dom Mittelländischen Meere­s — 1200.­­Totale...269000 148000 1200 Am Sabre 1877 waren . . 490000 199009 1000 Daher jet­zse ez . 200­0 00 Fon Biehnterkt, «. Auszug aus dem Amtsblatte „Budapesti fözlönyr, Rizitationen in Budapest: Am 23. Oktober und 23. Nov., 10 Uhr, Ofner Weingarten der Aloisia Bedjata, geb. Töten, im Ofner Grundbuchamte. — An 14. Oktober, 9 und 3 DM, Steuerpfand-Mobilien, VIII. Bezirk, Pratergesie 2, Spielgaffe 27, 90, Hollundergaffe 17, 18, Laufergaffe 8, Stalvariengaffe 8, Storch­­gaffe 3, Hanfgaffe 5, Niefengaffe 17, Gemsengaffe 19. — Am 19. Oktober und 19. November, 10 Uhr, Liegenschaft bei Suf- Esizmansky, im Belter Grundbuchante — Am 13. November und 283. Dezember, 10 Uhr, Liegenschaften des Bosef Schmerk, im Befter Grundbuchbeamte. — Am 30. November und 8. Jänner 1879, 10 Uhr, Liegenschaften des August Feßl, im Befter Grunde­buchamte. — Am 4. November, 10 Uhr, Liegenschaft der Anna Niffert, geb. Sinfovics, im Peter Grundbuchamte. — Lizitationen in der Provins,3.JkiSchemnitz:.Lie­­ferung von 1110.000 Kilogr.raff.k­in­döl;Offerte bis 1.Oktober zur kön.u.rg.Wergbau-Direktion das eslbst.—­JuLiptö.d:Am 29.November 1 und 29.Dezem­ber,Wulst­,Liegenschaften des Simon Hagem­an m an Ort und Stelle· InSzårapsVe-ßöd (Medgyer):An123.Oktober·und 23.November,I­hr,Liegen­­schaften dest com Kennterim Guneit1dehause.­—In Her­­czegfalva:An111.Oktober,1011h­r,Liegenschaften des Alb.­" Priester,11­1Gemeindehause«—JnGyirok:Am19Ok­obek, 10Uhr,Lä—genschaftenDes­ AmselNei­it·axirt."im Gemeindehmcse­· Koisskurse in der Provinz­ Gyczi den Szegede per Kaufmann Moriz Bollacsefk,­­2.—14. Dezember zum fönigl Gericht dafelbit. — Gegen den Zemesvarer Kleiderstoffhändler elle Rederer, 28.—30. Oktober zum Fönigl. Gericht dajelbit. Konkurs - Aufgebung in der Provinzg: Der Anton Popper, vom fen. Gericht Debreczin. LETTER « Ben... Waterslaud: Witterung: Budapest, 9. Oktober. 2.66 IR. über Null, abnehmend: Troden. Breßburg, 9. Oktober. 2.11 Ut. über Null, abnehmend: Troden. M.­Sziget, 9. Otober. 9.76 M. über All, unverändert. Troden. Szatmár, 9. Oktober. 0.65 N, über Null, abnehmend., Bervölki. ofaj, 9. Oktober. 1.05 M über Null, abnehmend. Heiter. Szolnof, 9. Oktober. 0.90 M. über Jin, zunehmend. Heiter. Szegedin, 9. Oktober. 147 IR. über Null, zunehmend. Troden. Arad, 8. Oktober. 0.46 M. unter Null, unverändert. Troden. Gr.­Beczkerch, 8. Oktober. 0.47 JR. über Null, abnehmend. Troden. BERN NR az Sifegg, 8. Otober. 3.09 M. über Null, abn­ehmend. Troden. Barcs, 8. Oktober. 2.22 M. über Null, zunehmend. 9iebelig. Giffet, 9. Oktober. 3.60 M. über rl. abi­ehnend. Emölt Difova, 9. Oktober. 3.27 M. über Aull, abnehmend. ° Giebel­­ — . &

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