Pester Lloyd, Oktober 1878 (Jahrgang 25, nr. 273-302)

1878-10-18 / nr. 289

1878. — Ar. 289. Abonnement für die österr.-ungat. Monaräte würden „Bester Lloyd* Morgen und Abendblatt (Exfieint and Montag Früh und am Morgen nach einem Weiertage,­­ür Budape­ wait Polversendung: Banzjährli ee ee näteh, fl. 5.50 | Ganjábri, fi. 24.— Bierteljährl, Halójágrlich m 11.— Monatlich an 2.— | Halbjäher. „ 12­— Monatlich zeit separater Vorversendung des Abendblattes 5 KR. MBE vierteljährlig) mehr. 99 gör die fünfkeitte Frauengeitung . oe. en.­­a das Bodenblatt für Landen. Horschriäfhaft Pin Dan pränumerirt fir Murdapift in der Administration bed , Weiler Lloyd, Dorotheagaffe R ostämter. v. 14, I, Stof, außerhalb Budapest mittelst Postanweisung durch alle te Gert Stünf undzwanzigfter Jahrgang.” werden angenommen, Bindape in der. Adminisration,­­ Dorotheagaffe Nr. 14, ersten Etod, herg in den innoncen-Expeditionen L. Lang, Dorotheagafie Nr. 85 Haasenstein & Vogler, Doros­thengafie Nr. 12.­­ Infertionspreis nach aufliegendem Tarif. 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Bostamte Oberhausen 2 Mi. 8 Piz ESREREEE BETRETEN ENTE SEHE KEN RE A LEE ROTES N Die Sukunft des Silbers.* a CS vergeht Fein Tag, welcher nicht Borschläge behufs Auf­­nahme der Baarzahlungen in Silber, Diskussionen über die beste Art und Weise, das weiße Metall ins Land zu ziehen, Aufforderun­­gen­ an die Nationalbank, einen Theil ihres Goldvorraths in Silber umszuießen u. s. w., seitens unserer Journale brächte. So dass Jenemeuth derartige Anregungen, die Balutg-Frage neuerdings in Vluß gerathen zu lassen,­auch sind, so ehrlich gemeint die gemachten Borjalage sich auch präsentiven, so wenig scheint mir doch der gegenwärtige Moment dafür geeignet, und zwar aus zwei Gründen. Einmal ist es die finanzielle Situation, in der wir und augenblicklich befinden, melde jede Maßregel von einschneidender Bedeutung — von Heinlichen Mitteln, eine Gilber-Zirkulation hers­zustellen, muß ja von vornherein abgesehen werden — geradezu uns möglich macht, und dann muß man auch die momentane Posis­tion des Metalls, um welches es sich da handelt, ins Auge raffen, ehe man an irgend­welche Schritte in der angedeuteten Richtung deuten kann. Was den ersten Punkt anbelangt, so bedarf derselbe Feiner weitern Ausführung. Unser Sand bat jett auf einem andern Ge­­biete große finanzielle Opfer zu bringen und kann deßhalb die Her­­stellung der Baluta nicht in Angriff nehmen. Denn daß wir ein großes Ansehen im Auslande kontrahiren müßten, um das zur Ein- Lösung der Stantonoten nothmendige Metal herbeizuschaffen, davon sind ja Alle, welche die Frage ernstlich erwogen haben, durchdrun­­gen, darüber kann sein Meinungsunterschied mehr stattfinden. An eine bloße Fundirung der Staatsnoten beispielsweise darf gar nicht gedacht werden; es heißt, wie gesagt, Metall in hinreichend großer Duantität ins­tand ziehen und damit die Fursiven den Staatsnoten bezahlen. Ob die Anleihe für den ganzen Betrag derselben aufzu­­nehmen it, ob ein Theil Noten weiter umlaufen darf, um als Steuerzahlung D Verwendung zu finden, das bleibt sich vorläufig ganz gleich, das­ Ansehen muß aufgenommen und verzinst werden, und daran ist natürlich jegt nicht zu denken. Schlicht der erste Britt der ganzen Frage also schon unüber­­windliche Hindernisse in figg ein, so stellt sich die­­ Betrachtung des zweiten nicht minder schwierig dar, mehr noch, es liegen die Dinge, gerade herausgesagt, in diesem Augenblick so verwidelt, daß es für den Verlunterrichteten , wer, wenn nicht unmöglich ist, sich eine richtige Ansicht bilden zu können, geschweige denn für Denjenigen, welcher die Frage nur nach den äußerlichen Wahrnehmungen ber nrtheilt und eine Art — ich sage mit Bedacht eine „Art? “ - günstige Konstellation für seinen Ideengang gegenwärtig vor fi. sieht. Silber steht „pa vi", schreibt die eine Zeitung; man kann 88 Sogar bedeutend unter Bari erlangen, die andere, der­­ glückliche Moment muß ausgenützt werden«erkoimmt vielleicht nie wieder,die dritte;und Alles,was wir da lesen,hört sich scheinbar sehr gut an und verfähigt bei der Masse. Wer freilich sich die Dinge näher besieht,wen unnsere Bezie­­hungert auf finanziellem Gebiete zum Auslande genau kemmt,wer freiß,daß wir ein­e selbständige Aktion in der Valuta­­ngesetzt gar nicht mehr vornehmen dü­rfe 11.nicht mehr vor­­nehmen können,de111m lassen sich doch allerhand Bedenken ausdrängen ob alles das,was u1­s da scheinbar mit vollkommenster Berechtigung aufgerifcht wird, seine Richtigkeit hat. Heute zum Reinzip erheben und auf die Tagesordnung seien, was vor einem Jahre gut und richtig war, was vielleigt sogar den Anstoß zu einer ganz andern Bewegung als die, welche wir gegen­­po­rtig vor uns haben, hätte geben können, mit einem Worte, beute das thun, was früher versäumt worden war, da wäre entschieden ni­ch­t das Empfehlensm werthe, 99 will deutlicher sprechen. Bei einem Sabre stellten sich die Dinge so, daß man alle Ursache Hatte, bei uns der Silbermäh­­­rung das Wort zu reden. Der Anstoß zu einer neuen Bewegung auf diesem Gebiete war von Amerika ausgegangen. Dort plante man die Doppelmährung und suhte Fühlung zu gewinnen mit den großen Goldstaaten, wie Deutschland und England einerseits und den Ländern der lateinischen Union, die nach wie vor den Bintetal­ Tismus aufrecht­erhalten wollten, andererseits. Das weiße Metall w­ar zwar im Preise zurücgegangen, allein mäßig, dazu absorbirte Suchen davon die größten Duantitäten, die jemals zu Tonflativen waren und die öffentliche Meinung zeigte sich überall, wenn auch nur gerade den Beziebungen der in allen Ländern emsig arbei­­tenden Silberpartei besonders günstig, doch an ihnen nicht eben feindselig. Die in- und ausländische Presse ward täglich zum Sammelplan der Doppelmährung­ und Silbermänner, zahllose Dro- Güren erschienen in allen Sprachen für die Rehabilitivung des weißen Metalls, es entstand eine ganz neue Literatur, die nur Die Bilderfrage zum Gegenstande hatte und die besten Federn widmeten Sich ihr, um sie nach allen Gesten hin zu beleuchten und womöglich zum Auftrag zu bringen. In diese Zeit fallen meine eigenen Bestrebungen, der Sache zu dienen. Warm und voll war ich für das, was ich für das Mich­tige erkannt hatte, eingetreten und in Wort und Schrift hatte ig nagznmeilen getrachtet, daß die Demonstiration des weißen Me­­talls ein nationalökonomischer Fehler sein würde, der gar nicht wieder gutgemacht werden könnte und welcher der Welt die Tolof­­selften­verluste auferlegen würde, ohne irgendwem Nuben zu Bringen. Ich hatte mehr gethan, durchdrungen von der­­ Idee, daß greifbare Vorschläge gemacht werden müßten, um der öffentlichen Meinung eine andere Richtung zu geben, als die, in welche einige Bordfanatiker si bemühten sie hineinzuzwängen, hatte ich den Ge­­danken angeregt, man solle sie bei uns mit den Staaten ‚der Iatei­­nischen Union wegen eines gemeinsamen Vorgehens verständigen gond alsdann das ganze deutsche Silber an sich ziehen, um mit Hilfe desselben die Baarzahlungen aufzunehmen. Auf diese Weise A wollte ich den Alp wegnehmen, der auf der ganzen Welt lastete und Ber nicht nur den freien Blit Hinderte, sondern jede Initiative seitens der Regierungen, welche etwas zu Gunsten des Silbers thun e­in: Ba = : Ri Das mar der Ondankengang, der zu jene Zeit, von­ melcher­­ weiter oben die Mede war, mich leitete und mich die Weder ergreifen ließ, um die Sache des weißen Metalls nach Kräften gegen die wannigfachen Angriffe, die ihr von verschiedenen Seiten, theilweise auf eine sehr heftige Art, zu Theil wurden, zu vertheidigen. 34 habe Jo mein Scherflein zu dem Berfudje, der, wie schton hervorgehoben, von verschiedenen Seiten gemacht wurde, Silber wieder in der öiientlichen Meinung zu rehabilitiren, redlich beigetragen und auf jelem Standpunkte stehe ich auch heute no. 68 wird also nach igeb­ vor meine Aufgabe sein, zu versuchen, die bisher verfolgten Ks auch weiter zur Geltung zu bringen, das heißt, der Barren Goldpartei, welche die Herstellung einer allgemeinen Gold- KERN e­währung anstrebt, mit aller Macht entgegenzutreten. Denn heute noch, wie vor einem Jahre, halte ich an der Idee fest, daß diese Bestre­­bungen nur von Erfolg begleitet sein können, im Gegentheil nur dazu angethan sind, Verwirrung in den einzelnen Ländern hervor­­zurufen und wirtscchaftliche Krisen der ärgsten Art heraufzube­­schwören. = Freilich hat sich seit jener Zeit Manches ereignet, was mir die Vertheidigung meines bisherigen Standpunktes sehr erschwert, meis­ten Gegnern dafür aber mächtige Stügen gibt, mich anzugreifen. Daß dieser Umstand schon gehörig ausgenügt worden ist, brauche ich hier nicht zu erwähnen, verschiedene Journale der Residenz, nament­­lic Neue Freie Breff­e", haben über die vermeintliche Niederlage unserer Sache wahre Orgien gefeiert, und auch einzelne Blätter der Provinz, darunter die „Bohemia“, einen feindseligen Ton angeschlagen. Diese Vorgänge werden mich indessen nicht bin­­den, Alles aufrecht zu erhalten, was ich bisher zu Gunsten des weißen Metall geltend gemacht habe, wenn aug, wie sich später zeigen wird, gewisse­n­orschläge, die ich früher vorgebracht, heute wegfallen müssen, einfach deswegen, weil sie nicht mehr z­ei­t­­gemäß sind. Som würde ich unter den heutigen BVerhältnissen entsiehen gegen die Aufchaffung von Silber behufs Aufnahme der Baarzahlungen sein, würde ich he­u­te nichts von einem Um­­tausch von Gold gegen Silber seitens der Nationalbank wissen wol­­len, weil eben inzwischen Erscheinungen zu Tage getreten sind, melde die Situation für una total, aber auch total verändert haben und wenn auch nicht eine neue Anschauung im Allgemeinen, so doch veränderte Dispositionen in gewissen Fällen gebieterisch erheirschen. Zu den Erscheinungen, welche uns eine ganz neue Situation geschaffen haben, eine Situation, mit der wir jedenfalls rechnen müssen, gehört in erster Linie der mißliche Ausgang des Bariser Münz-K­ongresses. Sage ich 23 nur ganz offen, es ist durch diesen­ Umstand der Silberfrage ein ganz neuer Charakter ver­­liehen worden und es gilt in der That nun, die Tendenzen auf dem M Währungsgebiet in Einklang zu bringen mit den Eindrücken, die wir auf jenem Kongreß empfangen mußten, wollten wir und über seinen wirklichen Verlauf nicht gefliffentlich einer Täuschung hingeben. .Das Endresultat der Pariser Münz-Konferenz,welche im August dieses Jahres zusammentrat und zut welcherich im Auftrage des ungarischen Finanzministers als technischer Verrath dem öster­­reichisch-ungarischen Vertreter beigesellt worden hat,so daß ich den Verhandlungen genau folgen konnte,das Endr­esultat dieser Vers­sam­mlung,sage ich,ist nun wohl ins Publikum gedrungen,allein die einzelnen Sitzungen,und namentlich die einzelnen Reden der verschiedenen Delegirten sind bisher weder hier, noch im Auslande eingehend besprochen worden und doch will es mir feinen, daß dieser Umstand von der größten Wichtigkeit für die Beurtheilung der ganzen Angelegenheit it. Will man sich also ein richtiges Bild von dem, was eigentlich in Paris zur Sprache gekommen ist, machen, so kann das nur duru eine Wiedergabe der Neben der verschiedenen Delegirten geschehen und das if eben seine leichte Aufgabe. Wenn ich mich unterziehe und eine möglichst getreue Darstellung der Vorgänge auf dem Kongresse hier zu geben versuche, so thue ich das in der Mebers zeugung, nicht für meinen Gegenstand allein die A­ufmerksamkeit des Lesers zu gewinnen, sondern an Denjenigen einen Dienst zu leisten, welche ich im Allgemeinen für den Stand der Gilberfrage in der Welt interessiren, ohne gerade polemische Zwecke nan der einen oder anderen Richtung bin zu verfolgen. € 3 ist also meine näyste Aufgabe, ein möglichst getreu­es Bild von den Vorgängen auf dem Pariser Münz-Kongresse und den Erscheinungen, welche ihn begleitet haben, zu entwerfen, und zwar gilt es objektiv zu Tgildern, von einem allgemeinen Standpunkte aus, um in der weiteren Folge die Konsequenzen zu erz­ertern, welche er an seinen Verlauf in naturgemäßer Folge knüpfen mußten. Der Bariser Münz-Kongreß trat auf Veranlassung der ame­rikanischen Regierung im Monate August dieses Jahres zusammen und wurde von England, Oesterreich- Ungarn, den Staaten der latei­­nischen Union, Griechenland, Schweden und drupland beididt. Der Unstand, daß er ganz resultatlos verlaufen, muß zwar von mehr als einem Gesichtspunkte aus befragt werden, dennoch kann man von dem Kongresse selbst nur einmal behaupten, daß er nicht gehalten habe, was er versprochen, denn wer nur einigermaßen mit den einschlagenden Verhältnissen vertraut war, wer die Vertreter der einzelnen Negierungen mit ihren Tendenzen Faunte, mußte sich von vornherein sagen, daß dieser Kongreß nichts ausrichten werde, nichts ausc­cteen Fenne Nicht allein, daß nämlich die meisten der Delegirten von Haus aus die Erklärung abgeben mußten, es könne ihrerseite auf eine bindende Entscheidung nicht gezählt werden, welche Wendung and die Diskussion nehmen möge, nit nur, daß die ganze Organisation des Kongresses sich Höchst mangelhaft präsentirt und beispielsweise die einzelnen Neben­thei3 englisch theils französis­ch gehalten wurden, was natürlich Mitverständnisse und andere Un­­annehmlichkeiten mit fi) bringen mußte — nicht allein, daß somit in den Versammlungen selbst ich Schwierigkeiten herausstellten, «3 mal auch nirgends, weder in Amerika, noch in Europa, mit Rücksicht auf die öffentliche Meinung, derartig auf die Sache selbst vor­bereitet worden, daß man von einem allgemeinen Interesse Sprechen konnte. Nehme ich doch nicht den geringsten Anstand, hier dieses dartum als etwas ganz Charakteristisches Speziell hervorzuheben und die allgemeine Aufmerksamkeit auf diesen Umstand zu senfen. Weder in den Pariser noch in den Londoner Zeitungen fand man den leifesten Hinweis auf die Bedeutung des Kongresses; in Paris selbst wurde er fast vollkommen ignorirt, weder an der DVörse, noch in der Finanzwelt bekümmerte man sich im Geringsten um die Sache ; die wenigen Zeilen, die das „Journal Officiel” zwei Tage nac den einzelnen Gigungen brachte, waren in der That Alles, was das größere Bublitum davon zu sehen bekam. Von unseren Zeitungen war die „Neue fr. Presse” verhältnißmäßig noch am besten unterrichtet, wenigstens was die faktischen Vorkomm­s­niffe im Kongreß anbelangt, während die daran geknüpften Bemers Funnaon hoifnielamgifp­ithoer hie amerifanis, orten allerdings Dany und gar in Sikberpeid­ nalt­sel BÄREN AUGE SONGE fan­den, so daß all diese Berichterstattung al eine mangelhafte bezeich­­net werden muß. Die „Times“ und einige andere größere englische Journale braten nur unvollständige und verspätete Berichte über den Kongreß — mit einem Worte, er wurde ihm an seinem Dite eine irgendwie hervorragende Bedeutung beigelegt. Dazu kam, daß der bekannte und rührige Agitator für die Doppelmährung Cernuschs, der Mann, dem man getroft das Verdienst, den Kongreß ins Leben gerufen zu haben, zuschreiben kann, nicht eingeladen worden war, an den Sigungen theilzunehmen. Sein Haus war nichtsdestoweniger beständig der Sammelpla der Delegirten aller Länder, sein Rath und seine indivekse Mitwirkung wurden zwar täglich von fast Allen in Anspruch genommen, den Versammlungen selbst Stand ex aber gänzlich fern — aus melden Gründen, das gehört nicht hierher, kommen wir nunmehr zu den einzelnen Delegirten auf dem Kongreß und lassen wir ihre Anschauungen über die Silberfrage der Reihe nach die Nevue paflixen. Stromer Haupt, Bortregung folgt.­ ihr Dod - *) Diese Besprechung, Herrührend von dem bekannten Bor Kämpfer für die Silberwährung, Herrn Ditomar Haupt, vers Bffentlichen wir, obschon wir Anhänger der Einführung der Gold­währung sind, aus zwei Gründen: Bunörderst um unsere Leer c­ einen authentischen Bericht über den Bariser Miünztongreß an vemiren, hauptsächlich aber um klarzustellen, daß auch die An­­ger der Silberwährung die momentanen Chancen für eine Ser­g­­elung der Baluta als äußerst ungünstig erachten. er - Anmerkung der Medastion. " ein En 4­ e­c­ Freitag, 18. ©: RE TREE EK NE SES ÉN ESÉST NÉ CEZ Dörfen­­ Die Tarifmaßpregeln der deutschen Reichsregi­erung­g) haben in der besten Zeit gerechtes Aufsehen erregt. Die eigenthümliche Art, in welcher man in Deutsch­­land die folgen und des mirthe einen Erfolg zu erzielen, hat staunen gelebt, und es hat das lebhafteste Bedauern daß sich die Neiheregierung von Fabrikanten Schlepptau nehmen läßt gegenüber Oesterreich-Ungarn mit rauher Hand dem Leinenverkehr an der böhmischen Grenze ein plögliches Ende bereis­tete, sie den ihr unterstehenden Bahnen eine weitet. Heute nun meldet‘ unser Berliner Korrespondent, deutische Regierung kaum im Auffeimen Weile begriffenen Trauben-Exporte gefordert und die hat unserem, ab­­schneiden will. Wir registriren diese Fakten und möchten darauf hin­weisen, daß dieselbe Negierung von uns für ihre überlegenen And­itrien die weitestgehende Import-Freiheit und fordert, daß sie die Verlängerung der für die Manufakturen die ihr und bequemen Erzeugnisse unserer Staaten dur­ eine verato­­riische Eisenbahntarif-P­olitik fernzuhalten sucht. Gleichzeitig sprechen wir den Wunsch aus, daß unser Auswärtiges Amt wahrnehmen möge, unsere Handels-Intex offen­bar gegenüber — der angeblich Wohl liegt — energisch zu wahren. (Sisenbahn -Anschluß bei Bercios­tova) Aus Seifen, welche der Oesterreichgilden nahestehen, Staats-GCijenbabn-Gefellfgaft erhalten wir nachstehende theilung ,,Die Aufstranung der leidigen Affaire­ betreffen­d den Axt­­schließ ver Vercwroom durfte.·nachdem sie lange genuig in der Sei-weheg-:hatts:n·worden­.endlich erwartet werden:dazu­hati­icht mu-duegar:zeäußereS-xx:·lzlag»e,dazuhalben auc(­di.­vor1dche­­gierung selbst erfolgten mündlich­et x Zusicherungen berechtigt.Zaun­­sei-er Ueberxafchungkyfahren nur­ daß die Staats-Eisenbahn-Gesell­­schefft kürzlich­ durch einen neuerlichen Erlaß des Kommunikations- Muisters in Keagung gesetzt wurde,daß die Regierung auf ihrer bisherigetx Versuch gertiteg des Vercjorovaer Anschlusses ins nl­m gebes habe,als micht der Tömöser Anschluß ·hergestellt sei oder sie sich be­­itens des Aufschabes des vertragsmäßigen Termins mit der rumä­­nischen Regierung·geen·119thgben wsrde.Die Staats-Eisenbahn- Gesellschaft hat hieraus·—wie wir weiterhören—abermals eine Vorstellung an die Regierung gerichtet,inI we b­lieb sie unter wieder hoh­er Darlegung ihres Rechtes­ 11m die Bewilligung des nun schon zu lange verzögerten Anschlusses ersucht und gleichzeitig die Erklä­­rung abgegeben hat,daß sie­,fxirdeall,alsZ auch diese Vors­­telliug erfolglos bleibe:119iird·e.,sich gezwxuxgmfäude,Mel-Entschä­­d­igung für den ihrmiderrechtlich zugefüger Schaden auf dem ordent­­lichen Ried­eswege zu suchen­. Die Angelegenheit in Betreff der Eröffnuung der Linie Te­­mewar-Orsova.Land eS grenzte zum Anschlusse um die rumänische Bahn bei Vercxosova gewinnt ein noch ganz al­der es sich sehen durch ein­e Thatsache,1 welch­e·bisher·nich­t ist dieOenentlichkeit gedrungen ist,undmelleich­tfelb·1t·von Jenen Personen übersehen wird,derch Wortentscheidendnn·tm die Waagschele zu fallen han Der Stanik punkt nämlich,den die Regierung heute der Statttsbahm Gesellsch­aft gegenüber trotz Konzession und des für diese Gesellschaft sprechend­t klaren sflechth her vorkehrhiftberichts bei den UrkrerhaIzdl1111·gc11, welche derlsxrtheilung diese­r Komzession wund­gegangen sind zwijchik pfend diskutin und zwischen der Regierung 1111d der Gsellschaft qxis getmgen worken.DieYlegic»rxtitg·verlangtem in der Staatsbahn- Gesellschaft die Annahnixe Perskoixzeisiok xxtxiterdel-Bewingng gleichzeitige11Erisssitzung des Axcschlusses bei Ver­exoing mit jenem beiU Tömö frr Passe-Der Avschlixß der Konvention·Wt Rumäniens über die bezüglichen Bahnanschlüsse befand sic­­ z·s.11ener Zeit gleichfalls noch im Stadium der Vorbereitung.·Auf dies«äl11- sinnen erklärtc die Staatsbahnrimpweg,un·ter dieser Be­­dingung die Konzession·utcl­t·ann·eh­ i­ 1en zu können.Sie motierte dir Rems durch xdxclust-Senf1·na·n­­ziellenOpfer,­t­ie sie durch den Back derfrezglichextLitueaustch IsChmededie wirnichtxzefkattemn1·1:·ungew­ sscungrotjextzIx rech­­nen und sich den Evermmlitiiten Hinsichtlich des·knnf·1mc·UBaues der zweiten­.·r1m­c’inischen Anschlichsstrecke Predeal-Projestzaxiszxzs setze11.Die Regierung mußte sichzw·ci­lsclmndnxxxnls·sak191:, Daß die Behinderung des Anschluffes bei Berciorova den rumänischen Getreide- Erport nicht aufhalten werde, nicht d­en Weg zu finden, den er heute über Galizien und die schlesische Grenze wirth­ nim­mt ; sie mußte schon damals erlernen, Daß einerseits die T­ransportsteuer von den, Ungayıı transitirenden Provenienzen der rumänischen Bahn fetten, des unga= riichen Merars wohl eher zu verachten, — und daß andererseits mit den Abzag der Landesprodukte der Anschluß an die rumänische Bahn mittelst der Staatsbahn per Drijova-Berciorova zu verzögern sei. Kurz, die Negierung gab der bündigen Erklärung der Staats­­bahn gegenüber ihren Standpunkt auf, vereinbarte eine vom Zuge der Wirksame Des Konzessions-Gefeges für die Eröffnung der ganzen Linie bis zur Landesgrenze, febte sogar eine ausgiebige Verzögerungsstrafe, tausend Gulden fü­r jeden Tag, auf die jrikte Einhaltung dieser Frist seitens der Staatsbahn und ließ an die Stelle der ursprünglic geplanten, aber in Folge Weigerung der Staatsbahn fallen gelasse­­nen Berguidung der Eröffnung dieses Anschlusses mit dem Ausbau der­­ Linie. Bredeal-Projefti zum Anschlusse beim Tömöser See, nur die Besti­mmung treten, daß, wenn die Staatsbahn vor Abla­uf jener vier Jahre mit dem Bau der Linie fertig werden sollte, ihr nur gestattet sei, drei Monate früher die Linie bis Orfova zu eröff­­nen, daß sie aber bezüglich der Eröffnung der Utrede bis zur Landesgrenze die vierjährige Frist vollends ausmarten müsse. 5 Diesem geänderten Standpunkte der Negierung gemäß, wurde johin auch in dem definitiven Abschluffe der Konvention mit Rumänien durchaus nicht vereinbart, daß die­ beiden Bahn­anschluffe bei Berciorova und beim Tömöfer Paffe nicht anders als gleichzeitig ins Leben zu treten haben, beziehungs­weise daß die Eröffnung des Anschluffes bei Berciorova durch jenen beim Tömöfer Bajfe bedingt er. Keine Spur bieten in der Konvention mit Rumänien! War dies auch früher beab­­sichtigt, so unterblieb die Ausführung und begnügte sich die Regie­rung damit, bles eine gleiche Bauzeit für die Linien­behufs des anderen Anschlusses festzulegen- Wenn daher die Staatsbahn-Orfell- CR 5 a... .. e­a­m­a. r.ı er id - Er ala ana Fi­x to­­nut der Konefliong-ttufunde und der” Gesece Hürde 9% Nechtöfage erhält ihr schärfstes Licht duch die oben angefü­hrte Th­­rache, die mahrscheinlich den Meisten, die bisher die Angelegenheit ins Auge faßten, terra incognita gewesen ist. Das Vorgehen der Ü­egierung gegenüber der Staatsbahn ließe sich nach dem Gesagten absolut nicht erklären, wenn sonst "nichts erk­tirte, all das, was vorgef­agt wird, nämlich, daß auf NAumänien zur Sicherstellung der inte­rredeal-Blojelti, _ ber ziehungsweise des Aufschluffes beim Tömöfer Bafle eine Bression geübt werden müüsfe. · · Der­ Bau dieser Strecke ist,wkebckanx·tt.dUTchHerm Guilloux bereits übernommen und sogar bereits bedeutet hytxt­»r­­gesch­rittan und dessen Aann­hnung und Beendigunghnkxchsten Jahre vollkommen sichergestellt.Die Regierung scheint also das Werk welcheB sie der Realisirung des klaren­ Rechte­ Z der··Staats­­bahn entgegenstellt,zu­ einem ganz anderen Zwecke zu­ üben, und muß man, for man sich das Verhalten der Regierung „überhaupt erklären können, zu dem Schluffe gelangen, es handle sie der Ne­gierung eigentlich darum, irgend ein anderes uns nicht bekanntes Zugeständniß auf Kosten der Staats-Eisenbahn-Gesellschaft von der der rumänischen Negierung zu erzwingen.“ " (Bonifizirung von Getreid­e-Trattsi­porten aus dem­m Jahre 1877.)Bekanntlich gewährten die deutsche österreichig-ungarischen Bahnverwaltungen im Berjahre allen jenen Beisendern, melde in einem Berbande ein Duantum von wenigstens 5000 Tonnen Getreide von 2 Perzent. Im Folge Export-Konjunkturen verfrachteten, eine Bonifikation der über alle Erwartung ungünstigen Bedingung einzuhalten, obwohl Minister einholen fluthet wind, dieselben um Birmen, diese selbstverständis sein Opfer scheuten, um dieselbe zu erfüllen. Diese Firmen sind daher bei den betreffenden Bahnen zu Bonifizirung auch kleinerer Duantitäten eingeschritten oder wenigstens zu gestatten, daß die in den verschiedenen einzelnen Verbänden beförderten Dans­titäten wollen wir erfahren, in zwischen den mit Ausnahme der preis erst die Entscheidung ihres müsfen — in der seäten Zeit diesbezüglich eine Einigung dahin erfolgt, daß auf Grund der allgemein als obhachend anerkannten Billigkeitsgründe die Rumulirung der in den einzelnen Verkehren beförderten Mengen gestattet und für Heinere Oxantitä­­ten in einzelnen Verbänden eine verhältnißmäßig geringere Bonifik­­ation gewährt werde. Indem mir diesen Beschluß mit Befriedigung registriren, bei diesem Anlasse noch den Tuifch aus­sprechen, mag die für dieses Jahr in noch höherem Grade nothwen­­dige, in Aussicht gestellte weitergehende Ermäßigung der Betreibes Säge nach Deutschland je eher faktisch ehe der dortige Markt treten möge, anderweitigen Provenienzen über­­(Die Sodafabrik in Nagy: Bocstó) Wie bereits mitgeteilt, hat das Aerar als Grfnc­er der Sodafabrik in Nagy-Bocsko gegen die Lizitation Beschmwerde erhoben und zeitig mit einem Konsortium in Unterhandlung der Fabrik und beabsichtigt, wie man nun meldet, das um Annullirung der Lizitation zurückzuziehen, falls die bezüglichen Vers bandlungen zu einem Resultate führen würden. Sene3 Konsortiun sol einen etwas höhern Preis bieten als derjenige war, um den das Verar die Fabrik erstand. Jedoch werden dagegen vom Aerar schiedene andere Konzessionen gefordert. Hieraus geht daß für die Fabrik ein höherer Preis erzielt werden entweder von Seite der Konkursmasse-Verwaltung oder aber direkt von Seite des hohen Xerars eine neue Lizitation ausgeschrieben würde. In ersterem Falle würde den Maffe-Gläubigern, namentlich den Obligationären, das Plus zugute fommen, im andern Falle aber würde das Verar einen größern Nuten erzielen, als Fabrik unter der Hand weggibt. 70 Kubikmeter Bruchsteinen aus Dömös. — Schiff Mafe. — Kahn: 008 wenn Eine solche neue Lizitation müßte jedoch gehörig bekannt gemacht werden — aug in ausländischen Blättern — was bei der­jenigen nicht der Fall gewesen sein sol. ‚Brivatschiffe-Beriehr) Am 16. Oktober haben am linken Donaus-Ufer gelandet: Schiff des Karl Wallenfeld mit aus Bisegrád. — Kahn des Michael Gulyás mit 59 Mitr. DDít aus Maróth. — Kahn des Ludwig Szabó mit 50 Mitr. Dbít des Samuel­­ Andraffy mit 460 Mtr. Gerste, 600 Mitr. Weizen, 50 Mitr. Hafer, 50 Mitr. Korn aus Tal. — Schiff des August Horváth mit 7309 Häupter Kraut aus Arvány. — Schiff des Baus Fefete mit 3000 Mitr. Weizen aus Lorenz Michelovics mit Regierung oftroyiet, Nachicht welche der Meberspekulation schaftlichen Schaffungsvermögens gibt, die den Traditionen der dap unterbindet, theil3 Gleiches unter geradezu nichtigen V­orwänden freu­dnachbarlicher fire feit , auf bestens zu fördern, statt ins Ungemisse Scift von die und so auf diese vier geringern auszugleichen sucht, wirthschaftlich Entwillungsgänge der deutschen Industrie de­s Scm­urítrads entgegengefetz sind. fommten deutschen Arbeit hat zur Folge Landes vortheilhaften Handelsvertrags untern Holz, unmöglich Getreide­­maht und in ohne Mar­kensenden in Er­­hervorgerufen, und des deutschen Han und Mehlverkehr theils dem mächtigen Nach- und Agrariern Erporte Schwierigkeiten fchulzöllnerischen Velleitäten deutschen Handelspolitit Der Ruf nach Schuß gehabt, dem daß ins Raum und dem für unser die der ge­­deutsche frischen bes die Tarifpolitit daß Wege nach ihres wünscht und sich gleichzeitig Angelegenheit bezügliche Mit: die Gelegenheit lebhafte Wünsche Kahren­­ fumulirt gelang es jedoch melde diesfällig werden, von nur wenigen wiederholten malen Wie­ mit nun betheiligten Bahnverwaltungen — immer Bilden Staatsbahnen, 50 Ditte. Obi aus B.­Maxeth. — Schiff 2399 Mite. Weizen aus Baja. Annullirung derselben nachgesucht. ins Leben Indeß steht das Nezar könnte, wegen um gleich­­wenn Abtretung Gefuch der­ Brüder Kohn wers mit nun hervor, es die bis fl. 180, . 48—51. f. 21. fi. 53—. Esels;afk»s33ercägjie. Bude-vest,17.Oktober-Witterting:Morgensneblig und ts!««sb,dmmsi.l;ön;Thermometer-i-14OR.,Barometer 764·021hn- Wasserstand zunehmend » ·Effektengeschäft.Auf günstere politische Berichte war die Stimmung der Börse fester,sowohl Spekulations-,als auch­ Ab­lagerwertrie beseitigten sich,1­ur bliebdcherkehr noch immer beschränkte­ Die eingetretene Ghöhu­ng des französischen Vanks­straßes von­ Laxfo Perzent hat die Kurse nicht beeinflußt­ In Baluten und Devisen entwickelte sich zu festen Kursen einiger Vers­kehr.An der Barbörse eröffn­eten Oesterreichische Kredit zu 22s2.50, hoben sich auf 273,schlosse11222.50G.,222.75W.An der Abm­ittags­­börse bewegten sich Oesterreichisch­e Kredit zu 222.20—222.3(·), schlossen 222.206.,geg811220.50G·von gestern-Ungar.Kredit erholten sich vor:205.75 auf 206.50,.Goldrente zientlich­ lebha­ft zu 83.20—83.2;1 gekauft,blieb 83.15G,,g­egexx82.90von­ gest­ern- Bahnenftill.In Lokalpapieren blieb exrGm:zu­ Komp«Eisen­­gießerei zu LZT Brauereiett zu 32()offerirt.Landes-Zentral-Spar­­kasse zu s7g::schloi·se11.Deutsche Plätzez!157.62112—57.671-,ge­­macht,bliebe:c57.606­,Paris46.906,Zürich­­:146.Zugeikxacht, London zu 117.909emacht,blieb11773G· · In der Abendbörse hat sich die Stimmumg befestith Oesterreichische Kredi in Aktien eröffnete-M­MB-stxegett successine auf bessere auswärtige Schlußkurse bis-LIESC-schließen 224—224.10.0119ar·Gold-Rentesz88.20—83.25ge·macht·­­Getreidegeschäft.Vatlaterxillar·sper Mar­ Jum­ wurde zu fl. 5.03 gemacht; Hafer per Herbst zu fl. 5.55 ges­­chlossen. Seh­eide, A.K.Palanka,14.Okt­ober.Im Gesch­äft eherrfch­tvolll kommene Windstille Die flaize II Berichte,welch­e vonl Wettbegu­langen,haben Scharkt derart gedrückt,daß sich im siech­lich angebotene Waaren kein Abnehmer findet.Hafer wirdwolzlifte und das xxbelanglosen kleinen Partiexta11f gekauft,­für W·eczen aber,welcherl­euerstark mit Brand behaftet ist,findet sich­ gar seine Nachfrage. Für Hafer zahlt man fl. 4.80 pr. Mtv. für Weizen je nach Dualität der Wanze fl. 7—8 pr. Mir. u B. Efjegn, 14. Oktober. Noch immer ist im Getreiden Geschäfte keine Rührigkeit zu verzeichnen; es wurde wohl etwas M Weniges in Weizen zu 15—20 fr. beiseren Breiten gehandelt, an belangreifen Schlüffen kann es jedoch nicht kommen. Wie es mit dem heurigen Geschäfte im Allgemeinen geht, so­ll es auch mit dem Anbaue und dem Vlaisbrechen beschaffen, man woid mit den Geldarbeiten gar nicht fertig, dieselben dürften in drei Wochen Tau beendet sein. — Die zu notirenden Breite sind : Weizen fl. 7.20 bis fl. 8.15, Hafer fl. 5 bis 5.20, Futtergerste fl. 5.20, Halbfrucht fl-6, Alles per 100 Kilogr. netto. Mais war in dieser Woche in Kolben so ziemlich zugeführt und ist per Sad zu 60—65 fr getauft worden. B.Essegg,14.Oktob­er.Knorvern tenderten angenehs­mer,einige Pörtchen wurden zu fl.16-16.5()genmcht. Honig, B. Effegg, 14. Oktober In Honig ist die Ernte eine sehr gute, m­o­tt es auffallend, daß bei einer solch guten Honig fur bis heute noch so wenig zugeführt it. Für Noh-Honig er­­zierte man in der vergangenen Woche fl. 28, heute nicht mehr als fl. 27 erzielbar , von geläuterter Waare in nichts gehandelt worden. Schlam­­egmarft. Budapest, 17. Oktober. Bericht der hauptstädtis­chen­ Marktdirektion.­ Hornvtiehbmarft. Gesammt fühe per Stüd von viehmar fl. 80 bis fl. 115, Büffel per Paar von fl. 146 Büffelfleisch per · »­den verkauft 98 Stud Stiere, 190 Stid Ochfen, 1449 tü Schlachte­kühe, 111 Stüd Melt­übe, 198 Stüd Büffel, 254 Kälber, 2480 Schafe. Man bezahlte: Stieve per Stüd von fl. 80-165, Ochsen per Paar von fl. 155—280, Schlachtkühe per Baar von 100 Silogr. Sped per 100 Kilogr. lebend fl. 180-195, Melle fl. 18-30, Schafe per Baar von von Kilogramm von fl. 80—100, Borsten­­Et. Wocen-Auftrieb 870 Stüd, die sänstlie verlauft wurden per Gewicht zu fl. 50-55, rohen, fl. 65—68. 00 Witterung. Budapest, 17. Oktober. 2.27 M. über Null, zunehmend. Heiter. Preßburg, 17. Oktober. 2.12 AR. über Null, zunehmend. Broken, M.­Sziget, Arad, 18. Oktober. 0.64 M. unter Null, abnehmend. , 17. Oktober. 9.78 M. über Null, unverändert. Regnerische Szatmár, 17. Oktober. 0.36 M., über Null, abnehmend. RER, Kotai, 17. Oktober. 0.26 M. über Null, abnehmend. Bemölkt, Szegedi, 17. Oktober. 1.32 M. über Null, abnehmend. m Begnerische Gr.-Becskexet, 16. Oktober. 0.13 M. über Null, abnehmend. gegeb . | Eisegg, 16. Oktober. 2.43 M. über Null, abnehmend. Suoppern. Kälber per Stüd von Ochsenfleisc­ h Rubhfleifc per 100 Ralbfleifch Rand: 100 fl. 58-62, per per 100 Kilogramm 100 Kilogr. — Kilogr. fl. 44—47. Shweinefett Ne Ä ; .

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