Pester Lloyd, September 1879 (Jahrgang 26, nr. 242-270)

1879-09-12 / nr. 252

Zireitag, 12. September. zvonnemetik für die östkrc.-ungar.Verruchte "«e­is«:::.et»ei««se«ps::eei­,.Hechsundzwmtzigster Zahrgattg. Frieden»Pester Lloyd«­«(Morgens und Abendblatt) Erscheint auch Montas Früh undanorgen nach einem Feiertage.­ ürndapesie »Mu­ssosivekkendunge Ganzäbrkidi ng Viertelsäßel, fl. 8.50 | Sanajährl, fl. 24.— en H­alójáhrtid „ 11.— Monatlich n 2.— I Halbjährl. „ 12.— Monatli Mit fegaraler Vorlvetsendung des Abendblatts für die Inuflvirte Frauenzeitung. oo or 00 n­d.— FS Man pränumerirt fir U TudaprAt in der Administration des , Yeiler Lloyd", Dorotheagaffe Nr. 14, I. Etod, außerhalb Budapest mittelst Postan­weisung buch) alle Postämter. fl. 6.— a 8.20 . s R. 1.— vierteljäßenig mer. 99 werden angenommen, Bu­dapest in der Administration, Dorotheagaffe Nr. 14, ersten Gtod, ferner : in den Annoncen-Expeditionen der E. Lang, Dorotheagasse Nr. 85 Klaasenstein , Vogler, Doro­­theagasse Nr. 12. Injertionspreis nach aufliegendem Tarif. 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Postamte in Triest 10 fl. 18 tu. , fir Drask­­Het ee ne he­at. En. in 2 Place da la Bours», 22 Tuch, 8A €., 6. Bojts a 10 50 fv. 6. Postamt Köln 23 M.8 Pf. für Die Berein. Staaten von N­orwegen, Dänemark und Holand bei a 1ó fl und 10 fl., bei sämmtlichen dortigen BOT,­­ für die Schweiz bei und 10 fl. 50 Tv., bei ten Wefläntere fl. 50 Fr., 6. Boftamite in Köln BIRT, 8 £ hr 6. Boftamte in Al, Bremen m. Hamburg 39 VL 8 Bi.; X. 1. Woftexpeditionem 7 Il. fl. 50 fr., fl. 18 Br: beim Poflumte Kiel 23 Dit. 8 Bi.; für die Niederlande bei uns 10 fl. 50 fr., b. Postamte Oberhausen» DR. 8 Piz filv Montenegro u. Serbien bei und 9 Rostlämtern in Straßburg 28 Frc8.95 23 m. für Belgien bei ung 10 Mordamerika bei und 10 fl. für die türkei bei mó 10 § m. 50 Er., fl. 40 Er. €, für Spanien, Portugal baselett aufgestelten fl. 50 fr., bei den für Griechenland mit Egyyím­ bei uns 10 bei u . 50 b. PBostamte Triest 10 fr... 7 fl. 15 tr. Ei ESZ META k­­RETTET DEREN EGET a Das Zieht der Einleger­ gegenüber den Spar­­kassen. G. B. In „Better Lloyd” wurde eine Reihe von Auflagen über das Sparkassenmesen veröffentlicht, welche ein eingeherbs­es Studium, eine auf reiche Erfahrung fußende fachmännische Be­urtheilung dieses so wichtigen Wirtschaftsgebiets befunden. Der letze in Nummer 229 ihres Blattes enthaltene (3.)-Ar­titel behandelt eine der fehwerfimiegenden Fragen des Sparkassenwesens, nämlich das Verhältnis der Einlagen zu den Sparkassen-Verwaltungen. — Schreiber dieses, seit Jahren mit dem Studium des Spartasfen­­wesens beschäftigt, möchte an die in jenem Artikel enthaltenen Dar­legungen einige Bemerkungen knüpfen, welchen Sie nach dem Grund­­satz des „audiatur et altera pars" die Aufnahme hoffentlich nicht verjagen werden, mein dieselben auch theilweise Ansichten enthalten, die nicht Fonfor­m den von (S.) publizixten sind.®) Das V­erhältnis zwischen den Spareinlegern und den Spar­­faffen ist wohl eine der wichtigsten Fragen des Sparfaffenesens, deren Unklarheit den Mangel einer spezifischen Sparfassen-Gefeß­­gebung mit am meisten bedauern läßt. Leider besteht Diese Unklarheit auch hinsichtlich des Depositen­­wesens im Allgemeinen, betrefft dessen die Gefeßgebungen selbst der entwickeltesten Völker empfindliche Lüden aufzumweifen haben. 3 hat eben die wirthschaftliche Gefäßgebung keineswegs gleichen Schritt gehalten mit der Entwicklung des modernen Verkehrs. Ganz bes­­onders ist das bei den Spartasfen der Fall, welche längst eine von ihrer ursprünglichen Tendenz gänzlich abweichende Entwicklung und Ge­­attung genommen haben. In ihrer Entstehung als W­ohlthätigkeits-Institute gedacht, haben die Sparkassen namentlich in Italien, der Schweiz, Deutsch­­land und Desterreich-U­ngarn längst den Umfang und die Al­nen von Banken angenommen, ohne daß ihre Organisation eine den ver­­änderten V­erhältnissen entsprechende Umgestaltung erfahren hätte. So formt es, daß man bei der Betrachtung und Erörterung des Sparkassenwesens auf Schritt und Tritt offenen Fragen begeg­­net, welche der Lösung dringend bedü­rfen, wenn anders nicht Suter­­ien, melde von Tag zu Tag an Umfang zunehmen, Gefahren aus­gefegt sein sollen, die, wenn sie bisher noch gar nicht oder nur in vereinzelten Fällen aufgetreten sind, deshalb nicht gering geschägt werden dürfen. Die Auffassung der Sparkassen als humanitäre Institute, wenn sie denselben einerseits eine wohlthätig wirkende ideale Basis verleiht, birgt andererseits aber auch die Gefahr in sich, daß man darü­ber Die volls- und finanzwirthschaftlich gebotene Vorsicht aus dem Auge läßt, wie Das eben die bewegte Frage des Hechtes der Einleger gegenüber den Sparkassen zeigt. Dermalen it von einem Nechte der Einleger, wenigstens im m­ateriellen Sinne — und dieses bildet doch die Essenz der Frage — seine Rede. Die Stellung der Sparlaffen-Verwaltun­gen zu ihren Einlegern ist die vom Man« Datar zum Mandanten. Die Sparlaffenleiter sind mit der Aufbewahrung und Ber­waltung von ihnen übergebenen Sachgütern betraut. Sie haben die Pflicht eines gewissenhaften Hausvaters für seine Pflegebefohlenen zu erfüllen. Sofern sie dieser Pflicht ge­­recht werden, können ihnen aus einem etwaigen Mißerfolge ihrer Bewahrung weder materielle, nomh moralische Konse­­uenzen ent­springen. Selbst im Falle der Vernachlässigung oder Verlegung der pflichtgemäßen Obsolge kann diefelde für den Schuldigen von seinen materiellen Folgen begleitet sein. Das thatsächliche Verhältniß der Spartaffen zu den Einlegern ist also durchaus nicht, wie im Allge­­meinen angenommen wird, dasjenige eines Depositärs zum Depo­­neunten, welcher das anvertraute Gut jederzeit unverkürzt zurückzuverlangen berechtigt ist,­ sondern die Einleger rangiven unvollk­ürlich und unwissentlich in die Heide der Unternehmer, nur mit dem Untersiede, daß sie den Geroinn (als solchen den Weber­ Íguß über die landesübliche Berzinsung betrachtet) nie erhalten, wohl aber unter Umständen von Verlusten betroffen werden können. Das Miklihe dieses Zustandes hat die englische Staatsver­­waltung in Folge befragenswerther Borfommaiífe veranlaßt, tm­iderspruche mit ihren sonstigen leitenden Prinzipien, die V­erwal­­tung der Einlagegelder selbst zu übernehm­en, wie dies au­ch grant: reich der Fall. An Deutschland und auch in Oesterreich hat man der be­­tonten Unzukömmlichkeit dadurch zu begegnen gesucht, daß man nach Möglichkeit bestrebt war, die Verwaltung der Sparlaffen den Kommunal-verwaltungen unter Haftung der Gemeinden zu über­­antworten­. Sofern jedoch die Sparlaffen-Verwaltung sich in Privat­­bänden befindet, wie dies namentlich in Italien und der Schweiz, sorwie in Ungarn der Fall, gilt Hinsichtlich des Verhältnisses zwischen Einleger und Sparkasse das oben Dargelegte. Man hat man, um in dieser Richtung einigerm­aßen Abhilfe zu treffen, in Vorschlag geflagt, es möge den Einlegern ein Hintheil an der Beimwaltung der Sparkaffen, eine Art Kontrollegt über die Sparkaffen-Leitungen eingeräumt werden. So hat der gegenwärtige General-Sekretär der Oesterreichisch- Ungarischen Bank, Herr Leonhard, in seinem auf dem 14. Kongresfe der deutschen Wolfswirthe erstatteten Referate über das Sparkaffenwesen den Antrag gestellt : „es sei den Eigenthümern der Einlags-Stapitalien als Träger des Sparlassen-Instituts das Net einzuräumen, die Verwaltung zu wählen.” Analoges hat auch Schreiber dieses im Jahre 1874 in Borschlag gebracht. Nunmehr stellt auch der Berfaffer des Artikels in Nr. 229 gegenüber den Sparkassen zum Schuss der ungarischen Spareinleger die For­­derung auf, es sei den Spareinlegern eine Vertretung in dem Auf­­sichtsrathe der Sparkassen-Gesellsgaften einzuräumen. In Ungarn ist jedoch die Sachlage, wie mir feinen mill, eine etwas verschiedene von derjenigen in den anderen Ländern, wo das Regime der Privat-Sparkasse-Verwaltungen besteht. Die unga­­rischen Sparkaffen sind nach dem übereinstimmenden Urtheile nicht nur fremdländi­ger, sondern auch einheimischer Autoritäten, wie KRaub,Weninger Lönyay 2c., Feine Spartaffen im eigent­­lichen Sinne des Wortes, keine einfachen V­erwaltungs-Organismen, sondern ausgesprochener Mafen auf Gemwinn gerich­­tete Erwerbsinsitute, gebildet duch die Assoziation einer Anzahl von Kapital­-Betheiligten, welche sich zum Betriebe einer Depositenbank geeinigt und zu diesem Behufe einen bestimmten, in der Regel möglichst kleinen Betriebsfond aufgebracht haben. Hier ist das Verhältniß zwischen Sparlasse und Einfeger nicht mehr dasjenige von Mandatar und Mandanten, sondern dasjenige von Schuldner und Gläubiger. Die Einlagen, welche die ungarischen Sparlassen-Ak­tengesellsghaften empfangen, sind streng genommen nichts Anderes als Darlehen, welche sie gegen eine bestim­mte Ver­­zinsung und mit der Verpflichtung der Rüczahlung innerhalb einer bestimmten Frist kontradirt haben, die Einleger sahen einfache Gläu­­biger, wie jeder andere Forderungsberechtigte. Die spezielle Einwäu­­mung einer Einflußnahme auf die Verwaltung des Instituts an die Spareinleger wäre nur nur eine willkürliche Beigränkung der natür­­lichen Rechte der das Unternehmen bildenden Gesellchafter (Miltionäre), sondern sie wäre eine unbillige Vräterivung der übrigen Gläubiger der Gesellschaft, welche ja wohl auch das Recht beanspruchhen können, sich durch eine entsprechende Ueberwachung der Geschäftsgebahrung des Instituts zu flüten. Unter fortanen Umständen kann, da er leider auch das ungarische Handelsgefeg — obzwar seine Entstehung in die neueste Zeit fällt — unterlassen hat, dem Depositenwesen im Allgemeinen eine spezifische Stellung einzuräumen, wohl zur Wahrung der Interessen der Spareinleger bei den ungarischen Sparkassen nichts Anderes übrig bleiben, als auf eine erhöhte Sicherheit der Spar­­einlagen Bedacht zu nehmen. Es wäre in dieser Richtung hin, wie e­s von Weninger für Sparkaffen mit kleinem Aktienkapital vorgeschlagen hat, die Bestimmung zu treffen, daß die Aktionäre für die Natzahlung der Einlagen solidarisch und un­bescränkt haften, wie ja an das in diesem Jahre geschaf­­fene neue englische Bankgefeg bei den, Noten emittirenden Banken die solidarische Haftung der Aktionäre für die Einlösung der ausgegebenen Noten stam­m­­­e; oder es wäre etwa nach Analogie der Einrichtung der Bank von England der Modus zu treffen, hab die Spareinlagen von den übrigen Geschäften der Gesellschaft vollständig getrennt verwaltet und in einer geseß­­ih festgelegten Weise, etwa nag Xitalogie der österreichischen Sparfasfen oder der Oesterreichifg-Ungarischen Bank bede­ut, beziehungsweise an­gelegt wären. Wollte man gegen diese Vorschläge etwa einwenden, daß die­­selben ebenfalls eine Beschränkung der Aktionsfreiheit der Sparlassen- Verwaltungen involviren, so ist dagegen zu bemerken, daß diese Be­schränkung sig lediglich auf einen Geschäftszweig, nämlich die An­­nahme von Spareinlagen exftwede, welche ja anerkanntermaßen im allgemeinen Interesse ein höheres Ausmaß von V­orsicht und Sicher­­heit erhesteht, im Uebrigen jedoch das Selbstbestimmungsrecht der Sparlassen gänzlich unberührt lasse, was bei einer eventuellen Ein­­regung eines Aufsichtsrathes aus der Mitte der Einleger nicht der Fall wäre. G3 entspricht übrigens an die Festgebung einer selb­­ständigen, jedoch durch gewisse gefegliche Bestimmungen bescränkte Verwaltung der Spareinlagen, der Definition, welche hervor­­ragende Bollswirthe (u. A. Kines:Derfkredit, L. S. 86) über den Begriff „Deposit” geben, wonach der Empfänger eines folgen wohl Eigenthümer dieses Darlehens wird, jedoch nur da­­gegen, daß er, sei es nur moralisch, sei es auch rechtsverbind­­lich, gewisse Verpflichtungen über die Richtung übernimmt, in welcher er aus diesem, seinem Eigenthum unterstehenden Gute Aus­­gaben machen will. „Er kann alle seine Güter, als Eigentümer derselben, gebrauchen und verbrauchen, wie er will, mit der einen Einschränkung, daß die „res debita“ (also das Deposit), als ein ihm anvertrauter V­ermögenstheil eines Adern, immer vorhanden bleibe, beziehungsweise dann vorhanden sei, wann er den­­selben in das Eigenthum des B zurückzugeben hat." Um diese Einschränkung wirksam zu gestalten, bedarf es eben Bestimmungen der Rechtsordnung, wie solche in den vorhergehenden Borfolglagen enthalten sind, 68 ist hier die prinzipielle Frage der Zulässigkeit von Nitien- Sparkassen einerseits als zu weit führend, andererseits als ange­sichts der in Ungarn bestehenden V­erhältnisse unpraktisch, unberührt geblieben. Unzweifelhaft aber­ erfordern es die großen wirthschaft­­lichen Interessen, welche mit der rationellen Organisation der Spar­­tasten verknüpft sind, daß man mit den innerhalb der bestehenden Verhältnisse möglichen gefeglichen Reformen nicht zögere, daß man si durch­ die, auch bisher zweifellos treffliche Gebahrung der unga­­rischen Spartaffen nicht zu jener Vertrauensseligkeit verleiten Lasfe, welche auf diesem Gebiete leider al in anderen Ländern herträt. 7) Grindlien und objektiven Auseinandersebunngen, wie die im nachstehenden Auflage enthaltene, gewähren wir mit Vergnügen Ham in unserem Blatte. D. Red. mn 7 EEE­NER Karen Börsen- und Handels nachrichten. Die Frachtermäßigungen Budapest- Dresden­ und die jehige Elbefracht (welche nun 50 Pfennige per 100 Kilogramm nach Hamburg beträgt) haben Hamburger Spe­­diteure zu bedeutend wohlfeileren Durdp-Uebernahms Stadtfägen für Mehlin Waggonladungen ab Buda­­pest (per Bahıı nach Dresden, per Kahn nach Hamburg und met­­ter) veranlaßt. Es liegen uns folgende Tarife vor von Budapes­t bis franfo Hulldirekt.·..··..«’.-s.,4.24 Kings Lymidirekt....... ,,4.49 Londondirekt........«,,4..34 Londonderry via Liverpool..­. ,,5.78 Leithdirekt.... .... ,,4.49 Leeds viaGoole­...... ,,4.96 Liverpool direkt ..... »4.75 Lancaster via Liverpool..... ,,5.78 Lancaster viaGoole ..... ,,6.06 Man­chester via Liverpool ...· »5.48 Manchester viadull..­.... ,,5.63 Newry via Liverpool...... ,,5.58 Newcastle ofT-direkt......»4.27 Plyntou­th ....«... ,,5.78 Preston via LiverPool...­..,5.78 Preston via Gooce...... .,5.88 Sheffield via Goole ..... »5.22 Stockport via Goole.­.... ,,5.72 Wakefield via Goole...... »5.22 Waterford via Livewool..... ,,5.99 West Hartlepool direkt«. 4.24 .... » AllesperlO OKtlogramm­ inklusive Speseti und Provision,exklusive Assekurcinz,Portoiind etwaige charatur.) ·(Das Groß-Kanizsaeis Filicile der Oeste e­­retehischen gen­ischen Vatik)eröffnete a 1112.d.seine Thätigkeitthe Dotation wurde auf ein­e Million Gulden festgesetzt, von­ welchem Betrage fl.800.000 für Wechseleskompte,fl.200.000 site Lombar­dgeschäfte bestimmt sind.is­« (DieBnda·pester Handels-und Gewerbe- Gesellschaft)hielt gestern eine außerordentliche Generalver­­sammlun­g,in welcher die Auflösung der­ Gesellschaft beschlossen wurde.Das Verm­ögen­ der Gesellschaft,w­elches aus fl.748.0­3 in VERM-fl.5696.29 Forderungen und fl.300 Werth der Einrich­­tung besteht,wird laut Beschluß der Generalversam­nltung zu gewerbliche­n­ Zirecken­ verwendet werden. (Die Staatsbahn­-Gesellschaft und das serbische Bahnprojekt.)Aistergrad wird dem »Wr.Tagbl.«geschrieben nie bekan­n­t,hat sich die Staats- Eisenba­hngesellschaft in frü­herer Zeit nicht um die Konzession zum Bau der serbischen­ Bahnen beworben.Was diese mächtige Gesell­­schaft Belgrad seit 1868,das heißt seit der Zeit,da das serbische Bahnprojekt die Belgrader Staatsmänner ernstlich zu beschäftigen anfing,anstrebte,war die Ermittlung von Bedingungen,unter­ wel­­chen«die»fürstliche Regierun­g den Betrieb dergisekze in Pest mit Konstantinopel zu verbindenden Eisenbahn-Linie an die Staatsbahn ü­berlassen würde.Erst nachdem in Belgrad der Plan endgültig abow­­ tiet worden war,die Bahn in eigener Regie,und zivar verm­ittel zu einer größere im Auslande zu kontrahissenden­ Anleihe zu­ erbauern gab die in Rede stehende Gesellschaft ihrer Geneigtheit Ausdruck,auch an die Üb­ernahme de Banes zu reflektiven, eine Geneigtheit, welche von der fürstlichen Regierung umso bereitwilliger aufgenommen wurde, als man die großen, der Staatseisenbahn-Gesellschaft zur Verfügung stehenden Mittel sowohl in bau­technischer, als in finan­­zieller Beziehung nach Gebühr zu würdigen wußte. Die von den oft genannten Ablegaten dieser Gesellschaft in Belgrad gemachten Ma­träge beziehen sich nunmehr in der That sowohl auf den etrieb, wie auch auf den Bau der Bahn Belgrad-Nissch. Ob schon diese Anträge von dem serbischen Kommunikations-Minister, General Ranjo Alimpies, im Minister­­rathe warm vertreten werden und diese Anträge auch sonst alle Chancen haben, von der fürstlichen Regierung primo loco berüc­­ksichtigt zu werden, konnte doch bis zur Stunde in dieser Mich­tung nichts beschlossen werden, und zwar deshalb­ nicht, weil die fürstliche Regierung dem Konventions - Projekte gegenüber, welches der serbische Delegirte von der neulich in Wien stattgehabten Eisenbahn - Kommisstion nach Hause mitbrachte, noch seine definitive Stellung angenommen hat. Dieses Projekt wurde nämlich vom serbischen Kabinett einer Spezialkommission zur Begutachtung überwiesen, und von der Art und Weise, wie diese­ legtere ausfallen wird, werden auch die endgültigen Entschlüsse der fürstlichen Regierung abhängen. Da nun die­ eben erwähnte Kom­mission ihre Arbeit noch nicht zu Ende geführt hat, so ist natü­rlich auch die Belgrader Regierung nicht in der Lage, mit den in Ser­­bien sich aufhaltenden Vertretern der Staatseisenbahn-Gesellsshaft in entscheidende V­erhandlungen zu treten. Die duch diesen Umstand gewonnene Baufe bewügen aber die Vertreter der Staatsbahn-Ge­­sellschaft, um die von vor Nahren gemachten Studien in Betreff der Trace der Bahn Belgrad-Nisch­ zu vervollständigen, in welcher Richtung ihr der französische Ingenieur Herr Boncin, der bereits im Jahre 1867 die mehrmals erwähnte Linie im Auftrage des Fürsten Michael trach­t hatte und Kenntniß von allen Details hat, wesent­­liche Dienste leistet. . Die Berechnung der Lagerzinsgebühr für im Jollamt3 »- Magazine eingelagerte Baaren­ hat laut einer finanzmmnisteriellen Zirkular-Verordnung von jenen Waaren, welche vor Beginn dieses Jahres eingelagert wurden, bis Schluß des Vorjahres [auf dantal bestehenden Normen, seit Beginn dieses Jahres aber nach den seit 1. Jänner giftigen neuen Normen zu erfolgen. Die Ernte-Aussichten in England und Irland­ haben sich wieder trüber gestaltet. Nach in London eingegangenen Nachrichten haben in der Grafschaft Kings­ County in Irland in Folge unaufhörlichen Regens seit Samstag große Ueber- Schwenmungen stattgefunden, das Heu und der Hafer auf den M­ie­­sen wirden weggefäwem­mt, auch der sonstige Schaden an Gebäuden und Grundftüchen it sehr erheblich. In der Grafschaft Monmouth in England hat die Getreideernte doch die in den jüngsten Tagen BEE­TT NOS arten Negengüsse gleichfals vielen Schaden er­itten. Rußlands Getreide-Ausfuhr) Die "Betersk­­ata." enthält einen längeren Artikel, welcher die Besorgniß, daß der Export gegen die beiden D Vorjahre erheblich zurü­cbleiben werde, als „teineciwegs grundlos“ bezeichnet. Es betrug derselbe 1875 Dur­ Ichnittlich 22.4 Mil. Tich., 1876 duchschnittlich 25.4 Mil. Tich., 1877 durchschnittlich 30.5 Mil. tf, 1878 durchschnittlich 41.3 Mill. Ti. In den beiden lesten Jahren hatte also die Ausfuhr eine uns gewöhnliche Höhe erreicht. Wie das genannt Blatt sagt, fand in 1878 die Ausfuhr theilweise auf Kosten älterer Vorräte statt. Das Blatt bemerkt am Schluffe jener Betrachtung : „Wenn in laufenden Jahre der Getreide-Export bedeutend geringere Ziffern aufweist, umso mehr als die Grune-Aussichten kaum mehr erwarten lassen, wie der Gunze- Ertrag des Jahres 1876, so würde unter diesjähriger Getreide- Export,einen ganz normalen Entwicklungsgang zeigen, wenn er sich im Ganzen auf die durchschnittliche Ausfuhr der ersten sechs Jahre dieses Dezenniums, b.­s auf 21.707.000 ich. reduziere und Telbit bei dieser Reduktion wide­rr) das für den Konfumm zucü­kbleibende Getreide per Kopf der Bevölkerung 2.37 Ti. auf 231 Tich. reder­­zinen, dennach noch immer der Export auf Kosten alter Vorräthe stattfinden. Sollten diese legieren gar nicht in Angriff genommen werden, so dürfte, unter der Vorauslegung, dab die diesjährige Ernte der vom Jahre 1876 entspricht, ist der gesamm­te Getreide- Export 028 laufenden Jahres auf nur 16.889.000 Ti. belaufen. Dann wäre das Berhältnis zw­ischen Produktion, Export und dem in Sande verbleibenden Konsumgetreide wiederhergestellt, wie solches in den ersten sechs Jahren des laufenden Jahrzehntes bestand." (Finanzielles aus Rußland.) „Herold“ magt einige Angaben aus dem erst im Sänner erscheinenden Gxpose des Finanzministers, denen wir Folgendes entnehmen: Im Jahre 1879 haben die ausländischen terminirten Staats-Anleihen um 1.940.000 holt. Gulden, 461.200 £ und 1,676.000 Rubel, die nicht terminieren um 280.000 2 und nun 672.000 Rubel abgeno­mmen. Am 1. Länner 1880 werden die ausländischen terminirten Anleihen 84,507.000 Hoff. Gulden, 26,121.100 £ und 10,225.000 Nubel, die nicht terminirten 19,166.100 £ und 127.020.145 Rubel betragen. An Betreff der inneren Ahrleiden nahmen­ in 1879 die Aigen Metalliques um 1,150.200 Rubel ab. Die Höhe derselben wird mit 45,081.900 Nubel erwartet. Es werden eingestellt: 1. die in 1864 und 1865 emittirten 5Higen Bankbillets mit 3,886.000 Mubel, 2. die 1869 ausgegebenen mit 13,120.000 Nubel. Weiter­figurigen: 1. die 1864er Prämien Anleihe mit 92,880.000, 2. die 1866er mit 93,500.000 Mubel, die Reichs-Scharfsbheine mit 216,000.000 Nubel, 3. die Ayigen Obli­­gationen des N­­oten mit 9,818.085 und 4. die Liquida­­tions-Briefe desselben mit 50.053.732 Rubel. Es bleiben endlich von der ersten Drvient-Anleihe 197,950.000, der zweiten 298,500.000 und der dritten von­ 300.000.000 Rubel. Die gesammten Accife-Ein­­nahmen brachten im ersten Semester 1879 113.496.496 Rubel, um 7,974.505 Rubel mehr als verauschlagt und um 11,590.839 Rubel mehr als 1873; hievon fielen auf Wein und Spiritus 91,506.000 Rubel, um 6,596.301, resp. 6,188.400 Rubel mehr. (Erste Siebenbürger Bahn) Die Betriebs­­einnahmen im Monat August nach 22.334 Reisenden und 93.324 Tonnen Fracht waren fl. 109.000.66 (gegen fl. 97.844.37 im Bors­jahre). Die Gesammteinnahmen seit 1. Sinner betrugen nach 154.873 Reisenden und 71.140 Tonnen Fracht fl. 792.399.71 (gegen 11. 809.393.29 im Vorjahre, Minus fl. 16.993.58). Stvede hat 291 Kilometer Länge. (Königs ungarische Treforsheine.) Mit Ende dult verblieben 335 Stück zu fl. 100, 1736 zu fl. 1000 und 2147 Stüf zu fl. 10.000, zusam­men 4218 Gtüd im Gesam­mtbetrage von fl. 23,239.500 im Mnlaufe. Im Monat August wurden 32 Stüd zu fl. 100, 54 Gtüd zu fl. 1000 und 812 Stüd zu fl. 10.000 emit­­tirt. Dagegen 15 Stid zu fl. 100, 371 Stüd zu fl. 1000 und 326 Stud zu fl. 10.000 eingelöst. ES verbleiben daher mit Ende Anauft im Um­laufe 352 Stüd zu fl. 100, 1419 Stud zu fl. 1000, 2133 Stüd zu fl. 10.000, zusammen 3904 Stüd, im Gesam­­t-Beträge von fl. 22.784.200. Dem­nac­h hat der Umlauf um fl. 455.300 ab­­genommen. _ 2 2 Privatschiffe-Verfehr) Am 10. September am­ linfen Donau-UÜfer gesammdet: Schiff 063 Mathias Meharos mit 423 Mt. Brennholz aus Lepengze. — Rab bes Stefan Vaptor mit 15 Mtr. Obst aus Tetfaln. — Rab Decs Michael Godanyi mit 15 Mtr. Dbit aus Beröcze. — Schiff des Paul Laurezenbacher mit 2900 Mztr. Steinkfohlen aus Záth — Shi Des Karl Wallenfeld mit 5000 Würfelsteinen aus Bogdány. — Schif des Albert Eggen­­hoffer mit 400 M. Bremsholz aus Sitte. Die exploitivte 5 ez­ur Geschäfts-Zerichte, Budapest, 11. Septem­ber. Witterung: Na­ mäßigen Hautwegen heute trüb, falt und stark mindig ; Thermometer + 19.4 ° 9.; — Barometer: 759.8 Mm. ; — Warlerstand abnehmend. Effektengeschäft. Ungeachtet der günstigen Berichte von Oisupations-Schauplan war die Börse Tuffles gestimmt und die Kurse der Spekulationsweiche gedrückt, Rente und Anlage­wert­e erhielten sich jedoch ziemlich fest. Der Verkehr­ blieb äußerst bescränkt. Sir LZcialpapieren kamen nur einzelne Schüiffe vor. M­ühlenpapiere wurden zur legten Notiz abgegeben. Baluten und Devisen erhielten sich fast unverändert. Die B Vorbörse verlief ge­späftslos. An der Mittagsbörse blieben Oesterreichische Kredit 254.50, um fl. Ya billiger als gestern, Ungarische Kredit miden von 246.50—248, Anglo blieben 128 .., Unionbant 87.50 ©, ungariige Gold-Nente behauptet 61.60, Hesterreichische Gold-Nente zu 79.67 geschlossen. Von Mühlen kamen Konfordia zu 528-532, Elisabeth zu 270, Viktoria zu 455—450 in Verkehr, Lonn­en blieben 255 ©, Müller n. Bäder II. En. 270 28, Athenäum zu 400, Grste Baterländische Sparkasse zu 2760, Straßenbahn zu 279 ge­fault. Dulaten 5.57 ©., Zwanzig-grands:Stüde 9.34 ©, Meihez 57.75 ^., Paris 45.30 ^., London 117.70. ©. Abendbörse Auf bessere auswärtige Schlußfurfe err­­ößten sich Oesterreichische Kredit-Aktien von 255.10 bis auf 255.99 (nicht effektive Lieferung der Stüde verstanden) ; ungarische Gold-Nente 91.60-91.65. Getreidvegelhäft Termine: Habit-Weizen meiunde zu fl. 11.35, per Frühjahr zu fl. 12.755, Banater Mais per Mais matt | ARSTER um nenn N NEE TE TEGEZÉS ZAK ESA Suni zu fl. 8 gescht · offen.­—Reps.Es·wurden heuste in kleinen Partien, abermals von inländi­gen Fabrikanten, bei 500 Mitr. KRohlreps, gute Mittelmaare, zu fl. 11—1150 verkauft. Unfences Reps per September ist unter fl. 12 nicht erhältlich. Für Banater prima Waare wird vergebens fl. 11 angelegt, da Eigenthmm­er unter fl. 11.25 nichts abgeben. Tendenz fest, da sich die Spekulation Ich­­baft betheiligt. . Getreide, Ezernowig, 9. September. (Adolf Shmwiker) Seit meinem festen Berichte­st die Situation im Getreidegeschäfte unverändert geblieben, der Verkehr war jedoch ein sehwaher, Breite voll behauptet, das­ lebtere nunso mehr, weil mit 14. Oktober von hier nach den Stationen der Nordbahn und Staatsbahn, resp. nach Mähren, Böhmen und Schlesien, sowie auch nach Budapest und Wien eine wesentliche Stadtermäßigung eintritt und zwar je nach den verschiedenen Relationen eine Ermäßigung von fl. 30—45 per Waggon. Die heutigen Nutizungen sind folgende: Weizen prima fl. 9.70—9.95, dto. mittel fl. 9—9.50 ; Berite, Brammaare fl. 7.40—7.60, dto. Brennerei fl. 6.30—6.60; Korn, alt fl. 5.70 bis fl. 5.85, dto. nen fl. 6.25—6.45;5 Hafer fl. 4.70—4.90 ; Bendel 33—40; Mais prompt fl. 4.85—4.90, per Oktober-November fl. 5—5.10; Neumais per Dezember-Sünner fl. 450—4.65, per grübjagr fl. 550; Winter-NRepz fl. 10.20 bis fl. 10.40; $anffaat per Slovember fl. 7.60—7.75. Alles per 100 Kilogr., ohne Sad, bahnfrei, ein­ Bericht. Budapest,10.Septemb­er.Das Werikgeschäft am triesigen­ Platze hatte etz des Johanni-Marktes keine Wendung zur Besserung gewonntem in dem sowoch einhä­ndler wie Kon­sum­eictey in resen­­vierter Haltung verharrein so daß sie Folge der allmäligennnlnst die Ten­den­z versch­ue.Von älteren Weinen lagern in allen Theilen des Landes große Verräthe,w­elche jedoch­ gegen hoher Preisforderung seitens der Produzentei theils weil die Weinlese bereitsvnrdei-Thür steht,keinen Absatz findenjönnem Die dies­« Ichbringeanrnte dürfte mit Ausnahme einzelner Gegen­den günstig ausfallenxivenn auch das quantitative Erträgni­ß du­rch die Blenzemais-Ereignisse wesentlich beein­trächtigt wu­rde,so knüpfen umso beneee Hoffnungen an das qu­alitatie Ergebni­ß,»welche­ So nach Aussagen von kom­petenten Fachleuten bei günstiger«Witterun­gk­eit besser als die der vorjährig anefe ansfallen w­ird.Anthiefigen Platzetmfens anläßlich des Johan­­is-Markth»ans«Mohc«Ics« Báttabeet, Bromonter vier Privatschiffe mit 1600 Hekto­­liter Weiß­ und Nothwein, welche bis auf 300 Helioliter, die vor zwei Tagen vereingeführt werden mußten, zum Breite von fl. 5 bis fl. 12 per Hektoliter an Mann gebracht wurden. In S­olge der günstigen Ernte-Aussichten haben die Gebindepreise erheb­­liche Avancen erfahren, indem man von allen Seiten in Deding 965 Gebindebedarfes schreitet. S­chlachtvichmearft. Budapest, 11. September. (Bericht der se­lesi­tischen Marktdirektion) Hornviehmarkt. Gesammt- Auftrieb: 2465 Grüd Groß und 4415 Grüd Kleinvieh. Hie­­von wurden verkauft: 90 Stüd Stiere, 692 1083 Stüd Schlachtrühe, 360 Stüd Melklche, 241 Grüd Birifel, 291 Grüd Kälber, 4124 Schafe. — Man bezahlte: Stiere per Stüd von fl. 70 bis fl. 135, Ochsen per Paar von fl. 180 bis fl. 307, Schlachtlühe per Paar von fl. 120 bis fl. 236,­­ Melskühe per Stud von fl. 90 bis fl. 210, Büffel per Baar von fl. 140 bis fl. 200, Kälber per Stüd­ von fl. 18 bis fl. 38, en Baar von fl. 10 bis fl. 16. — Ochsenfleisch per 100 Kilogr. von fl. 48 bis fl. 53.—, Ruhfleisch per 100 Kilogramm von­ H. 46 bis fl. 51, Rakbfleisch per 100 Kilogramm von fl. 70 bis fl. 90, Büffelfleisch per 100 Kilogramm von fl. 42 bis fl. 47, Borstenviehmarktt Mohber Sped per WO. Kilo­gramm fl. 49 bis fl. 42, Schweinefett per 109 Adiogramm­­fl. 42 bis fl. 44. TSoHe, «­­ .., § Stad Ofen, und hat das W.Posen.9.·September­.Die schon seith­ingeeseitbiet­­herrschende Geschäftsstelle ist nun endlich geschwunden Verkehr in letzter Zeit im Allgem­einen etwas größere Regsam­­keit gewonnen,wiewohl nicht in dem­ Ma­ße,als es im September ge­­­wöhnlich sonst der Fall ist.Das hiesige große und rund­xassortirte Lager brachte bei den­ preiswürdigen Forderungen,welche von Seiten der Lager-Ji­hcibergeste­llt werden­,an­ un­eren Platz größere auswärtige Fabrikan­ten,die auch verhältnißmäßig bedeutendere Posten­,jedoch,uuss ausschließlich von­ den feineren Wollen atmet­, riisten­.Von seinen Posen’schen­ Stoffwollen kaufte einer der größe­­re Fabrikanten aus dem­ Königreich Sachsen­ mehrere hundert Zentner zu­ hoch in den fünfziger Thalerm ebenso gingen m­ehrere Posten­ von den feinen blauen Lieferu­ngs-Wolle1ism­ Anfang der fünfziger Thaler an Lansitzitz«Fabrikan­ten­ über,ferner entnahm­­ ein Lansitzeis Fabrikant einen­ Posten gute preußische Wolle zit 79 Thaler. Sonst find uns Umnsätze n­icht zur Kenntniß gelangt,um«­hörenin noch,daß Kleinigkeiten von­ besserei·iLam­inwollen zu thGThaler verkauft­vorden sind.Die jetztbeza­hlten­ Preise stellenk sichtquis steil der Konfeymidzivarcircol1—2Thal­ er niedriger als die letzten­ Posen­ eij Wollm­arktspreise.Die von Lon­don­ ziemlich fest lautenden­ Verichte schein­ennonderstand auf unsere Wollen keine Rückmirkung zui­ben­,indem die Fabrikan­ten­ aus der reservirten Stellung nicht heraustreten wollen Die Zufuhisenn waren in letzter Zeit nicht ohne Belang und ist das verka­u­fte Quantum dadurch wieder re erfest worden. In unserer Provinz Fagern no recht bedeutende V­orräthe, jedoch befinden ich dieselben nicht tr felten Händen. « . Anszug aus dem Amtsblaite „Budapeli Rözlöny Lizitationen in der Provinz: In Batta: An 17. September und 17. Oktober, 9 Uhr, Liegenschaft 968 Ljubimir Butadin, im Gemeindehaufe. — Sun ©.-Batak: Mn 14. Okto­­ber und 13. November, 10 Uhr, Liegenschaften de Nofef Baudah, im Stadthaufe. — In ©.-U.-Uihely: Am 8. Ditsher und 19. November, 1 Uhr, Weingarten des Stefan Ras, im Grundbuch amte. — In Erlau: Am 22. September, 10 Uhr, Berpachtung der Verzehrungssteuer, bei der 1. Finanzdiversion in Ofen — Raaczmeeste: Am 19. September, 10 Uhr, Liegenschaft b Kosef Stange, im Gemeindehausen — In KRappspur: Am 10. November und 10. Dezember, 9 Uhr, Liegenschaft des Ludwig Meßöly, im Gemeindehaufe. — In Bottó: Am 29. September und 29. Oktober, 10 Uhr, Liegenschaften des Nik­laus Rabe, im Gemeindehaufe. — In Töotfalu ud BPöcsmegyer: Am 19. Septe­mber, 9 und 3 Uhr, Liegenschaften des Karl Kober, im Gemeindehaufe. Sonkurse in der Provinz: Gegen den Neutraer Schuhmacher Mar Frifdern 11. bis 13. Oktober Gericht dafelbít. — Gegen den Dvavitabányaev Kanfınann Alceranı der Pavlovics bis 15. Oktober zum E­tlichen, Konkurs : Aufgebuung in der Browinzs: Mihael Bulczsar vom F. Geriät Kecsiemet. Gexricht Wehe 2 Ú JINEZ In­eg ESE Des Bewegung der Fruchtschiffe vom 10. September. : ger a. Berger, beladen in Baja für Schiesinger u. Bolafovics YHugekommen in Budapest: „SH Ne 37 ber Getringer_ u. Berger, beladen in Baja für 3. Bahrah mit 2000 Tonnen Weizen, 15 Tonnen Gerste. — „Schiff Nr..87 ber Getrin­­mit 210 Tonnen Weizen. — , Duna" des Emerich Blácsi, beladen in Ung.-Becse für Aron Popper mit 232 Tonnen Weizen. — „Si Nr. 97 der Geiringer u. Berger, beladen in Baja für Weiß u .Weidinger mit 156 Tonnen Weizen. — „Sofer" 008 Martin Haga, beladen in Tolna für Salob Freund Söhne mit 162 Tonnen Weis­­en, 54 Tonnen Hafer. se „Schiff Nr. 4 ° der Geiringer u. Berger, beladen in Baja für Bassus u. Koller mit 211 Tonnen Weizen. — „David“ des Sigmund Goldstein, beladen in Zenta für Brüder Stern mit 303 Tonnen Weizen. Walsrkand: Witterung: Budapest, 11. September. 2.17 M. über Null, abnehmend. Bewölkt, Preßburg, 11. September. 1.37 M. über Null, abnehmend. Troden. M.­Sziget, 11. September. 0.32 M. über Null, unv. Bewölkt. Szatmár, 11. September. 0.27 M. über Null, abnehmend. Regnerik­ Tofaj, 11. September. 0.26 M. über Null, abnehmend. » Szolnot,11.September­.0.74M.über 9Null,abnehm­end.Vewölkt; Szegedin,11.Septem­ber.1.42M.überNull,ab­nehn­­en­d.·,, Arad,10.Septem­­ber.0.95M.unterNull,abnehm­­en­d. ,·, Ge.-Becskerek,10.September.0.39M.1interNull,abn. en Siffer, 11. September. 1.70 Mt. über Null, unverändert. Troden. Alt-Drfooa, 11. September. 2.10 Dt. über Null, aba Deweltis - e GER > ző

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