Pester Lloyd - Abendblatt, Oktober 1879 (Jahrgang 26, nr. 225-251)

1879-10-10 / nr. 233

- N­­­ikosarethändlerischen Printzipien,so ihr­e Stimm­e in der den aber-Zjitisch. Sules Ferry, der ausgesprochener Protestionist ist, und Waddington, der als­ Buffident des Konfeils die maßgebendste Stimme hat, paralysirt. Je näher die Entscheidung Bezüglich des viek genmmten «stundeniger verwagnum in bestimmen, im Senat harrt. Bon Dufaure wird neuestens Aim­mt das Moxt gegen diesen Artikel ergrei­­­­fen wird und dab­ei geäußert habe: „Das linke Zentrum werde, was man auch sach1nxiä«»u,gegen dm Artikel stimmen und derselbe somit im Sex mis allssn.«———Dagegen läßt sich Julcks Ferry noch imm­er mit den stufen,,««.’h«e.1"i11-jicj­:VH!«empfangen und verfächert noch ·immer Jede im der essbören m­­it,daß dieser Artikel im Senat votirt» wird.Zwischen sk diesen beiden einander­ so schroff entgegengesetzten Meinungen wird dbcix erst die Abstimmung entsch­eiden.Wie di­ese Entscheidung aber­ michcmss allen mäge und das ist das Sonderbarste an der Sache,das tskiiiisterium wird sich dem Votmn gegenüber nicht intakt erhalten köxnkcxi,vcxssichertcmit soeben eixkDeputirter,welcher einzelnen Ministern sehr nahe sieht und einen derlmstam­nen des Parlaments trägt Lapmtch eine Annahme des Artikels VII die Stellung eiurch­er Sksministergefährden kijune,soll sich dadurch motiviren,daß dieseilkuuahuie das Kabinet zu weit nach links drängen müßte,um dengemässigtesthx Mitgliedern das wir bleibe x k in dem­­selben möglich zu lassen­.Man sieht,daß mit der bevorstehenden Eröffnung der Kammern zu den politischen aus halbcpersönlichen Prätensionen wieder ist gelassen werdest,denn ohne diese ist nicht recht abz­­sehen,warum man fortwährend Minister stürzen will,da doch zum Sturz des sjd­ufslcriums vorläufig gar keine Gründe vorn liegen und dieser SturzaIichst ziemlich ein Ding der Unmöglichkeit oder doch der­ Unbesonnenheit ist,wen man kein Ministeriumk Gambetta an seltke Stelle setzen kann.Die Kammern werden in ,der seit zwvischen dem­ 20.und dem Z.November wieder zusam­­ens trete:1. —.ArtikelisVIII.­1"­.11.is·". --tveld­­eZScI­ ictk««1’« .erzählt,daßer z’ jet h a . - »«· ·digung nt ; · s I Eggesnemgägeckem (Auszeichn­in·a.)Se.Majc­stc’it hat dem Ministerial­­rath und Agramer Landes-Finanzdirektor Johann Bartolovici, anläßlich seiner auf eigenes Ansuchen,erfolgte 21 Pensionirmtg,als Anerkennung seiner treuen und ausgezeichneten Verdien­ste das Ritterkreu­z des Leopold-Orden­s verliehen­­(Justizielle Ernennunchi und Versehz1tt:­­send­e.Majestät hat beim Hosßuaßper Bezirksgerich den­ Elisabethstädter Gerichshof JLs Toti iv Demetchrutza,und beim DkagysKälloer Bezirksgericht den Großwardeiner Gerichtshof-Notar Jlelius Noßlo.p1­311Unter-Lichtern ernan11t,1mdgenethigt,«daß der Abådßalöker Bezirksrichter Sigmund Török auf sein eigenes Ansuchen in richterlicher Eigenschaft zum Theresiopler Gerichtshof ermisferirt wirde. (Justiz-Ministerialrath Julius ZCH bor) ist in amtlicher Mission nach Berlin gereist. . Im Bind­enberger Wahlbezirk­ werden, wie uns geschrieben w­ird, zwei Kandidaten der Liberalen Partei_ genannt, und zwar die Herren Ludwig B­a­p, Staatsanwalt in Szegbard, "und Betr Busbac. Herrn Pap fennen wir nicht und sind daher auch nicht in DER Lage, eine Meinung über ihr abzugeben ; wohl aber fennen wir Herr Peter Busbhad), und wenn wir, auch wissen, daß seine politischen Ansgauungen nicht in allen Stücen mit den unfeigen üÜbereinstu­men, so können wir doch nur sonst a­­kiren, Daß 08 jeden Mahlbezirke zur Ehre geweichen wird, durch­­ diesen beb­achtbaren, tüchtigen Mann im Reichstage vertreter mt sein. Dr. Bela Werk) Brival-Dozen, = s. Universität,wird—kwie«E­llener«mixtheilt»— M­a­n verstorbenen P­rofessors Kürtgy zum Professor der Status “u der — Großwardeiner Rechtsakademie ernannt werden. (Dem National-Museum)ist gestern fü­r seine Antiquitäten-Abtheilung eine so reiche Sammlung gespendet wor­­­den, wie noch niemals seit seinem Bestande: aus Bronzegegenständen aus der prähistorischen Zeit, aus goldenen und silbernen VBechern aus dem Mittelalter, aus kunftvoll gearbeite­­ten Reliquiarien, silbernen Schüffeln, mit Diamanten und Ehet fieinen befegten Geschmeiden. , Die ganze Sammlung hat einen Werth von 50.000 fl. und ist — wie , Egyetértés meldet — das Ge­­fent eines hochsimtigen Magnaten. —— (Die Sammlungen des Nationalmis enn) miden im verflossenen Monat September von 41.163 Personen bericht: Hliedon entfallen auf die Bibliothek 1691 Personen, welche 29 Manustripte and 3743 gedruckte Werke bewirkten. ...(Anderordentliche General-Kongrega­­tion des Rester Komitat) Heute hielt das Reiter Komitat in Angelegenheit Als Budget ft bas Sayr 1880 eine außerordentliche Generalkongregation. Obergespan Graf Stefan Szapáry theilt vor Allem mit, daß Se. Majestät die anläßlich sein­ Namenstages ihm unterbreiteten Glücwünsche dankend ent­gegengenommen habe, was mit Eiseneufen aufgenommen wird. © o= Dann wird der Kostenvoranschlag für das Jahr 1880 verloren. Die Ausgaben sind mit 249.294 fl. 9 fv. präliminiet, die Domestical- Einnahmen betragen 1760 fl, somit sind 247.534 fl. s­ie zu beheben. Die staatliche Dotation wird um 23.894 fl. 63 fv. höher präliminiet ,als fir 1579 bemilligt worden war. Diese Mehrforde­­rung findet ihre Begrü­ndung in den Kosten der Organisieung neu­er Stellen. Der unter den Junern weit unter Schilderung der fi­nannziellen Lage des Landes auf die Unerläßlichkeit Sparsamer W­ietdschaft hin und erklärt, die verlangte Krei­ung neuer Stellen in der Verwaltung, namentlich beim Waffenant, nur dann genehmigen zu körmen, wenn die Sorten aus der Domestikal-Rasse bestritten werden. Der Komitatsausshub beharrt bei seinen Forderungen und unterbreitet nächst dem Budget auch eine eingehende Motiviwung der General-Kongregation. In Folge Aufforderung des Obergespans wird sofort in die Verhandlung der einzelnen Budget-Kapitel ein­­gegangen. Weiteres im Morgenblatte.­­ Der Disziplinar-Nusschuß des Bester Komitats­ verhandelte gestern Nachmittags über Disziplinar: Ahrgelegenheiten des Waisner Stadthauptmannes Gmern und der Notäre von Vördsvar und Berseg. Die Berathung war sehr lebhaft und w­urde erst in den späten Abendstunden beendet. Der Ausschuß enthob als Gericht erster Instanz den M­aibner Stadt­hauptmann Emer­ich von seinem Amt, verurtheilte den Vöröse­vArer Notär wegen Fahrlässigkeit im Amte zur Nöüge, und bes­­tätigte in Bezug auf den Verleger Notär den Beschluß 068 Vize­­gespans, der ihi­ zu einer Geldbuße von 50 fl. verurtheilt hat. « (In­ der Strafsache des Raubmörder­s Madaråso berichtet die»Ungarische Gerichts­halle«Folgekides: Die hiesigen Tagesblätterberichte an einer autographisch­n Korrespondenz dis Mittls­chl!11kg-dasz deanacrnseimt die Beginn nicht zu befürworten beschlossen h­abe.Wie trüb die Quelle ist,aus welcher diese Pikanterie geschöpft wurd­uöge dejxmcs erhell set­,daß der Senat nur aus 5 und nicht,wie angegeben zumyans 7 Mitgliedern besteht das Mitlied desselben,3s)crrv.VGL-­­tcfs1)-der Atlgalscder,,­«Z"lutogr.Korr.«entgegen,andschitzung gar nichttheilgemmm­enhar,Herrn­ Soltspabels,de 11 der erfindungss reiche pennyahnet-gleichfalls tmdchitzungt­eimnel)111en«läßt, ·x;(ir·nicht9)?itglied des Senats ist«­Beidcheproduktion von fderlei Mittheihungen sci umso größere Vorsjcl­t 511 beobach­tet1,als strengste Vorkehrung getwifmift,daß über die Vorgänge dieses »Senats absolut Nicht«verlaut0,alle Mittheikungen also nur­ Kom­­mzinationen sind,·derext Richtigkeit oder Unrichrigkeit der Natur der .!.«Dachs nachucch­t sofort von kompethkter Seite dargethant wer­­der kann.· »».(Z­we­c Verordnungen)Als Beiueis dafü­r,die im Verordnungstage abge­­ändert werden,theilt»Magyawrpäg«zwechrordm nicht mit­ deren­ cipea11115.chlil.J die Okkdenburger Fimmzdirektionem den Präsidenten­ des Pepprimer Gerichtshofes gerichtet hat,und in welcher­ folgende Direktive ertheilt wird:»Da­ Zweifel dar­über enlt­­standen,welch­er Gebühr solche prozessuelle Vergleich­e unterliegen, in welchen der Schuldner s eine im gegenseitigen Kontrakt ausbe­­dungene Schuld ankrommt,­für deren Rückzathgaber ein anderer, als der kontrastliche,Zahlungstermni11 durch gegenseitiges Leberss cmkozumen festge­sellt1v w1rde,hat das Finanze­inisterium erklärt, daß solche Feststellminenz durch welche unter sonstigechufrecht­­haltu­ng,respektive Anerkennung der Verpflichtung hinsichtlich des Orte­s oder Zeitpunktesder­ Erfüllung eine A­nderung getroffet­ s­­rd,·in­ weiterem Sinne gleichfalls als eine Erneuerung des Rechts­­geschäftes zu betrachten sind und den gemäß in solcherhällen die­­ Gebji­n:zweiten Grades nach dem Berthe zu entrichten kommt,tuo gegen die fixe Stempelgebühr von 50 kr.nurdenin platz­­zugreifen lueht dennochergleich ausschließlich die Agnos­­zirung der streitig gewordenen Verbindlichkeit hr betrifft­·—­­Mit Hinweisung auf das durch GAXXV:18757·-tGes­etzeskraft erhobene Gebührenbem­essungS-Norma­tiv,nach welchem(Post8) der Maxinx als thjipel fü­r VesleixiteSokr­ist,fragt,,s))’cam­arurs3s.jg«, obwohl der Justizminister Kenntniß davo­thabt­,d­aß die Finanz­­behörd­e in solcheciise das Recht der Gesetzesauslegung ausüben Und die gesetzlichen Stempelgebühre erhöhen?—Die zweitwir­ Pkdsl«11«IU Essx sinc justizministeråolle,in welcher den mit der Indikatur MLFUWFUIACIJON­EItzuja·1itcii·Orga-181r­1xti111kkt1vird,daß bei c­112111 Meiner Bagatells Zwiljtrciuache zu Stande gekommenen Vergleich­ · ··· Urtheil entfallen wäre, Unztupudenkonkint, ua·u'1lch­· ein Guldens Stempel Während ihm e..1t»m»Ordentlich fu Ehrpresseix für eine 11 Vergleich­ unr ein Stempel AktenGrdeE erf­orderlich­ ist,un­d zwar bei einem Objekteval Te, von 20 bis 40 fl-­ein 13: und von 40 bis E0 fl. in ebenso großer Stempel, als nach einem a tte HE" 6 « «I!-«f--xf«s1«. »I-!«-— DerGeldwechslerLudwig­­ bei jeden Vergleich unter DU fl. ein Gulden - Stempel in An­wendung kommen, und doch bilden in sehr­ vielen Fällen den Gegen- Stand der Bagatell-Streitjagden Forderungen unter einem Gulden. Polizeinachrichten.­ Hoku kaufte vor zwei Tagen, Abends 5 Uhr, von einem L­nbe­­taunten vier Stil 1864er Staatslofe um 312 fl. Al er nach Ent­­fernung des Verkäufers die Lose genauer betrachtete, kahen ihm dies selben wie Falsifilate vor und auch andere Geldwechsler, denen er diese Lose vorlegte, erklärten selbe als falsch. Auf An­zeige dieses Vor­­falles hat nun die Ober-Stadthauptmannschaft an die Staatsschulden­­" haffe das Exsuchen gerichtet, onstativen zu wollen, ob diese Papiere echt oder falsch sind. Mittlerweile wird auch nag dem unbekannten Ber­läufer geforscht. — Der 49 Jahre alte Privater Ludwig Kleber, welcher in Ofen, Neustift, Wienerstraße Nr. 225 der seinen Söhne gleichen Namens wohnte, hat sich gestern Nachts 10 Uhr aus unbes­pannter Ursache mittelst eines Bilto­enschaffes, den er gegen das 0­ann entleibt. Die Leiche wurde in das Johannessspital gebracht. (Der Schriftsteller Heinrich Reufke) wurde heute Früh auf Unruh­en des Banus von Kroatien hier verhaftet und soll­ nach Ugvanı, von wo es hierher gekommen, zuviel befördert werden. Aus Neufa­hr­ telegraphirt man dem „RB. Maple" : Mit einer geheimen Situng des serbischen Kirchenjongrestes haben die ODmladinisten die F­dee angeregt, eine Deputation in Angelegenheit der Begnadigung des Miletics zu entsenden­. Sir Meufat haben auf dem Dampfer, an­­ dessen Bord Negierungskommissir Stanesics sich befand, die serbische Vahne so Viele aufgehißt gesehen, daß das telegraphische offizielle Dementi Hier allgemein nur Heiterleit hervorrief. Aus Szegedin­ schreibt man uns unterm 9. d.: Der Kommissariats:Beirath hielt gestern eine von 3 bis 8 Uhr währende B­erurtigung, in welcher über den Stadtplan ver­handelt wurde. Derselbe wurde nach stattgehabter längerer Be­spreung einzelner Details, über welche Ministerialath Lehner die möthigen Aufklärungen entheilte, acceptier. Bon den­ Hin­wendungen sind Die der hier gewählten Mitglieder des Beiraths zu erwähnen. D Vorerst wurde auf den Umstand hingewiesen, daß das auf 22 dub geplante Niveau der äußeren und das auf 26 Fuß geplante Niveau der kleineren inneren Ningstraße diese Theile der Stadt vor Hochwasser nicht fgn­be. 65 wird daher der Wunsch an diese Bemerkung geknüpft, da d Die Krone des Ningdammes anstatt der geplanten 6 Meter eine Breite von 12 Metern bekomme. Der Königl. Kommissär beruhigte den Kommissariats-Beirath mit einem Vortrage, welchem gemäß der Ningdamm emmestheils durch die parallel Taufen­­den und recht erhöhten­ und­­ verstärkten­­ Eisenbahndänme, anderer­­seits durch­ das Bepflanzen und Betonigen des dem Wasser zugezehr­­ten Theiles genügende Sicherheit bieten werde. CS wurde auf seitens eines Mitgliedes der Kommission vorgelernt, daß durch die zu errichtenden Ringstraßen die meisten Gründe eine aus Herstellung von praktisch einzurichtenden Gebäuden nicht geeignete Form erhalten würden und daß dem gegenüber besser gewesen wäre, in dem Stadt­ plane das System der rechtwinkeligen Straßenlinien zu acceptiven. Herr v. Lehner erklärte diese Beri­chtung als eine grundlose, nachdem in der praktischen Durchführung des vorliegenden Planes die Unregelmäßigkeiten der Baugründe ganz unbedeutende fein winden. &3 sei noch die Bemerkung erwähnt, daß es" zweckmäßig erschiene, das Territorium der Stadt zu verkleinern, wodurch der raschere und den modernen Anforderungen entsprechendere Aufbau der Stadt gesichert wäre. Da wurde auch der Wunsch auf eine solche Modi­­fikation Des Clanes fallen gelassen, sobald­­ Herr v. Tiba die­ Auf­kärung ertheilte, daß dies duch Die nöthig werdenden Erpropritru­­gen sehr große Kosten verursachen wide, ganz abgesehen von dem ebenfalls wesentlichen Umstande, daß es recht unzweckmäßig wäre, die Defonomie treibende Bevölkerung der Stadt 028 Vortheilg aus­­gedehnter Hof- und Gartengründe zu berauben. Der Kommissariats- Beirath bestimmte noch die geeigneten Bläße für den Getreidemarkt, für das Schlachthaus und Holzlager. Für die Wlac­tung fahrt­smäßi­­ger­er wird in den auszuarbeitenden Baustatuten geforgt werden. Hadichi Loja in Prag. Der Insurgentenfü­hrer Hadichi Zoja nahmn vorgesieen das Sintereife der Brager für sich in hohem Grade in Anspruch. Auf die Meldung ver­meisten Blätter hin, derselbe werde bereits mit dem Diorgenzuge nach Theresienstadt befördert, waren der Staatsbahnhof und das Militär-Transport- Hiruz auf dem Stantischek dicht von Menschengruppen umstanden. Da Wilvwr Som noch immer an sem Wunde Leidenden troß seines sonstigen Wohlbernemr Rat im Brigade Arrest gegönnt Hadidi Loja’s Hauptbeschäftigung wn — dem Beager „Tagblatt“ zufolge — Beten und Autographen anfertigen. Hadat Boja betet streng nach den Borschiften seiner Religion, zat ala ehemaliger Hodscha (Lehrer) fünfmal des Tages, und zwar­ bei Sontenunigene, Mitt­­ags, Nachmittags um 4 Uhr, bei Untrús Ser Xb­addämmerung und zwei Stunden nach Sonnenuntergang. Sein heikefter FBun­ch war, Mittel zu erlangen, um sie eine Uhr fanzen zu können, damit er pünktlich seine Gebete verrichten kann. Bon­ten bis gegen Gmünd­ warfen ihm in den Bahnhöfen viele Leute Silbergeld und auch Gufvenftüde durch das Waggonfenster zu; ex Hatte "auf­ Diese Werfe » 14 fl. 30 Fr. erhalten. Von Gmünd ab­erhielt­­ er blos einige Zigarren und in Tabor schwarzen­ Kaffee; er jedoch der Eskorte. Hadschi Loja raucht gar im BR di­e meintliche Schwansflasche, me Havfegi Loja bet fi­ng” enthält vielmehr mit Wasser­ starf vedünnte Wesdizir. Der Injurgenten­­führer ist nur einmal des Tages, und zwar nur vegeta­­bilische Kost, mit Ausnahme von Butter, für die er große Vorliebe zu haben scheint. Seine Lieblingsspeise sind Swetschken ; die Brager mundeten ihm jeher gut. Doch äußerte er, das dieselben in seiner Heimath bedeutend größer feiern. Bei der Mahlzeit, die er stets nur einmal, um 6 Uhr eimimm­t, verrichtet er sein Bebet. Stets vor dem Gebet während des Tages wäscht er sich Arne, Gesicht und den übrig gebliebenen Fuß bis zum Knie, troeffnet sich aber die Körpze­­haut nicht ab, sondern läßt sie blos an der Luft trocknen. Dies that er selbst im Waggon auf der Meile, sogar im Coupe liegend stecte er den einen Fug durch das Waggonfenster hinaus, um ihn an der Luft abzutrocknen. Während dieses Trocknungs-P­rozesses betet er still, erit nachher übergeht sein Beten in ein gesangartiges Gemurmel. Nach verrichtetem Gebete steht er rasch auf und wirft sie, so gut es bei seinem Greizfuße geht, dreimal­ gegen den Boden. Seinem Koran widm­et er große Sorgfalt; er hat im demselben wohlriechende Gräser und Blätter von Pflanzen, die in Stambul von ihn gepflügkt worden waren. Nebst dem Koran hat er mit höherer Bervilligung noch ei z weites religiöses Buch bei sich. Eini­­gen höheren Meilitäus, die ihn in Brag in seinem Brigade-Arrest besuchten, xühnte er Die gute Behandlung seitens Der Estorte: Mannschaft­­ von Kaiser-Infanterie), sprach wit Vorliebe davon, daß er acht Sabre in Stambul studirt habe. Im Laufe des Gesprächs suchte er seine Vergangenheit zur rechtfertigen und versicherte, daß er nicht gemordet und nur vom Rechtburut herab Die Leute amgeeifert­­ habe, gegen die M Widersacher seiner Religion zu kämpfen. Ferner sprach er von seiner Familie , er habe eine Frau und drei Kinder von 3, 5 und 7 Jahren. Habicht Loja scheint ganz resignirt und in sein Schielsal ergeben; von Trübsim war in Prag bei ihn Feine Spur. Vor dem Schlafengehen beschäf­­tigte er sie damit, auf Zettelchen mit blauem Stift seinen Namen in titalischer Sprache zu unterfertigen, nebst Angabe seines Alters (er­st 1833 geboren). Hundert solcher Zettelchen mag er beschrieben haben, die er an die Soldaten vertheilte und Dem Eskortessions­mandanten übergab, da diej­er Dieselben gegen zehn Kreuzer per Stil verkaufte, um dem Arrestanten zu Anschaffung einer­ Uhr behilflich zu sein. Vorgeh­ern­ wurde sein Fuß unch einen Ober­­arzt verbunden. Die Wunde ist noch nicht vernarbt. Um zwei Uhr wurde Habict Loja in einem Militär-Sanitätswagen zum Staatsbahnhof gebracht. Nach halb drei Uhr wurde derselbe in ein Coupe dritter Klasse gehoben. Acht Mann von 6. Säger- Bataillon begleiteten denselben als Geforte. Unbeschreiblich war der Budrang des Publikums in der Halle vor dem Coupe des Insurgenten-Häuptlings. Unausgeregt hatte derselbe zu thun, Autographen zu­ liefern. Selten ist ein Tall zu verzeichnen, daß jiemand aus seiner Individualität so Kapital zu schlagen verstände, als Hadichi Loja, wer um 10 Kreuzer seine Autographe mit wahren Zeuereifer liefert. Hadichi Loja mag ein überaus nettes Simmwehen in Prag eingenommen haben und sein heiker Wunsch nach einer Uhr üt gewiß in unverhoffter Meife der Verwirklichung nahe­­­ge­bracht worden, so daß er sich) vielleicht heu­te eine goldene Uhr an Schaffen fann. Jo näher die Zeit der Abfahrt heranetíte, desto mehr Leute drängten sich zu dem­ Coupe, wo die Schwarze Hinengestalt saß und unablässig mit feinem Stifte­reinen Nam­en vervielfältigte. Die Leute reichten Papier und Geld und durch Vermittlung des Bio­­foßen erhielten dann die Leute die Unterschriften. Der Train­iette sich schon in Bei­egung und noch immer drängten sich die Leute gegen das Feníter, um Bettelchen mit der Unterschrift HadjNgya zu erhaschen. Die Abfahrt erfolgte um 3 Ne 10 Minuten. Fünf Jahre hat der Insurgentenführer in der Leitung Theresienstadt von heute an abzubüßen. (Riesige Banknoten) Die englische Bank hat vier Banknoten herausgegeben, dere jede ü­ber 110.000 Pfund Sterling (= 1 Million Gulden) lautet. Nach dem Drud verselben minde die Platte vernichtet. Von diesen vier Banknoten befindet sich eine e im Resibe des Hauses HNob­bichild, eine zweite im Refige der Familie Coutts,­ die dritte im Tresor der englischen Bank, und die vierte hängt im Salon des englischen Bankiers und Dichters, Seven Roger. Unterbringung der Infanterie genügender Baraden wurde heute vollendet und sind selche seitens Der Banunterneh­­mung den Militär-Behörden übergeben worden. Der neue Kommandant der tuifischen Truppen im Pashhalit, Mahmud Nedim Baja, ist in Novi-Bazar eingetroffen. Sub­n­ebt, 10. Oktober. (Orig.-Telegr.) Meldung der „N. fr. Presse”: Im­ Folge Ordre der rusii­­chen Gesandtschaft hat gestern Ulianoff an den tu­ifischen Verwaltungs-Chef ein Ultimatum gerichtet, worin derselbe wegen angeblicher. Injultivung des xuffischen Konsuls in Salonidi während des Bairamsfestes die Bestrafung der Erzedenten, wie aus Satisfaktion binnen 24 Stunden ver­­langt, widrigenfalls ein vuffisches Panzerschiff im Hafen le jo­. Die Konsulate haben Ofrenktionen ein­geholt. Bukarest, 10. Oktober. Die Kammer legte die Be­rathung über den Entwurf zur Revision der Ber­affung fort. Anläßlich der Ueberreichung der Petition einiger Ru­­mänen, welche die Deputirten beschwört, den Entwurf der Regierung zurückzumessen, entspinnt sich eine feder lebhafte Debatte. Rogalniceano erklärt, er bedauere, daß unter so schwierigen­­ Verhältnissen, wo das Land ohnehin in zu groz her Aufregung sich befindet, gewisse Deputicte nichts Ande­­res abzielen, als die Gemüther noch mehr aufzureizen und führt unter den diesbezüglich ange­wendeten Plitteln einen an die Stadt- und Landbewohner der Moldau gerichteten Appell an, sich am 26. Oktober bewaffnet nach Saffy zu begeben. Er bittet seine Kollegen, solchen Manövern ein Ende zu machen, die fir Rumänien nur verhängnißvoll sein können. Wien, 10. Oktober. (Orig.-Telegr.) Die Barbörse war fester auf ruhigere Bark­er und Berliner Berichte, jedoch sehr Kill. Oesterreichische Kredit-Aktien 26490 nnd 265.30, Ungar. Kreditbant 253.75 nag 254.25, A­nglo­­bant 13480, Untonbant 9, Rapier-Rente 68.07 nah 68, ungarische Gold - Nente 997 nah 9,­sterreichische Gold-Nente 80.5 Zwanzig Stancs-Stüde 9.32. Die Mittagsbörse war fester, namentlich D Bank­­papiere waren lebhaft. Um 1 Uhr notirten: Oesterreichische Kredit-Aktien 265.30, Ungar. Kreditbant-Aitlen 253.75, Anglpo­­bant 13490, Unionbanf 93.90, Rapier-Nente 68.07, ungarische Gold - Mente 9495, Theißbahn 206.25, Zwanzig - Szancs-Stude 9321, Nubel 124.75. Der Schluß der Mittagsbörse war andauernd fest. Um 11­­ Uhr notivten: Oesterreicische Kredit-Aktien 265.20, Ungarische K­reditbanf2st—, Anglo­­bank 1349, Unionbanf 9a—, Papier-Rente 68.15, ungarische Gold-N Rente 9510, österrei­­chische Gold-Rente 8080, Ungarlose 1032, Zwanzig-Francs>Stade 9321%. Wien, 10. Oktober.­­Eröffnung. Des terr. Kredit-Aktien Anglo-Ansteian 134.—, Ungar. Kreditbant 254.—, Staats­­bahn ——, Lombarden ——, 1860er Lofe —.—, 1864er Lofe —.—, Ungarische Lofe —.—, Silber —.—, Zwanzig-Francz-Stade 9.31%, Nente —.—, ungar. Öoldrente 94.95, Ungariige Bodenkredit Unionbant —.—, Silt. E Sr Wien, 10. Oktober. V­orbörse­ Defterr. Kredit-Uftien 265.—, Anglo-Austrian 134.60, Ungar. Kreditbant 254.—, Gtants­­bahn 263.50, Lombarden ——, 1860er Lofe —.—, 1864er Lofe —.—, Ungarische Lofe ——, Silber —.—, Z­wanzig-Francs-Stüde 9.32, Nente ——, ungar. Gold-Pente 94.70, Ungarische Boden Exedit —.—, Unionbant 94.10. Fest. Tier, 10. Oktober. (II. Vorbörse) Kreditaktien 264.90, Anglo-Nuftrian 134.80, Ungar. Kredit 253.75, Staatsbahn 264.—, Lombarden ——, Ungar. Hofe —.—, Zwanzig-srtand­itüde 9.82, Ungaeisige Gold-Nente 9497, Bente ——, Unionbant "94.—, Hudig. E Paris, 9. Oktober. 118.32, ös­terreichische Golo-Rente 83.25. Behauptet: L«okgdms,9.thober. 97.15,Skkber ungcholdrente 821J16.­­ · »­­.Wien,10.0kwber.(Ort.g.­.Tcle«g,rs)Wetzeupergerbst sl.13.70bisfx.1s.75,per»F1­·1"il)jal)rfl.14770hrssl.14.45,2)»io.3k1e11·ung. f1.9.3()bissl.·10.10,·.sgaferperHerbstkl.6.70bisfl.6.7:),per Frü­hjahrfl.7.20bissk.7.25,2).)Zerkantelhakerfl.6.101­ i­3fl.6.:.35, Mais per OktoberfL 7.15b"x«3fl.7.25,per MmsJuuifl.8.20bis­fl.8.25,alterfl.·6.45bissl.6.55,uenerfl."s.15bisfl.7.25, Wübelprsmwx1"l.31.50pi·sfl.31.75,per Oktober-Dezember fl. 31.50 bis fl. 31.75, Spiritus fl. 33.25 bis fl. 33.50. Hautburg, 9. Oktober. (Betreidemarkt:) Weizen per Oktober-November 218.—, per Frühjahr 229.— feit. Nongen per Okt November 150.—, per Frühjahr 152.—, fest. Otober per Oktober 55.—, per Mat 56.50, fest. Spiritus per Oktober 42.75, per November Dezember 42.75, per Dezember-Sänner 42.50, per Zrnd­­jahr 43.—, fest. Feucht. Vt » Persö­ 9.Oktober-(Abendsor­d­­·it.)Mehl,achtMarkch per­ Oktober 69.75,pe·rNo·nen­ ber6«.9.50,per vkerzUconace vom November 70.25,permer erste Li­2·oitate 70.75·Weczenerktobck 32.25, per November 32.30, per vier Monate vom November 32.75, per vier erste Monate 33.—. Der per Oktober 73.75, per November 18.75, per Dezember 79.75, per Oktober 69.75, per November 63.25, per November Dezember 63.25, per vier erste Monate 63.75. Dreyl behauptet, Weizen­still, Del, Spiritus fest. Rorschach, 9. Oktober (Getreidemarkt) Stimmung fest, aber verfehrtlos. Ungarischer prima Weizen 33’; —34!ls res. ab Rorigar. Anntwerpen, 9. October. Meiroleum steigend, 191 res. „NRemeork, 9. Oktober. Drig.-Telegr.) Metroferm New dori 7’, WBetroferm Philadelphia 7", Wieyl 540, votyer Beizen 137, Getreidefracht 64, Liverpool, 9. Oktober. (Drig.-Telegr.) Baummoll­­markt. Orleans 6 °, Middling Upland GYI Fair Dhollerai d’­­, Middling Ya Dhollerah 471, Good Wddling Dhollerah 4—, Mivoling . Dhollerah 3%,, Ylem Hair Domra 5­/,, Pair Domwa 5%, Batr Pernam 6 °, Smyrna 6 °. . Tagesimport 3754 Ballen. Umfab 3000 Ballen. per vier erite Monate 80.50. Gpiritus Driginaltelegramm.) : Telt bei uns gelegliche Bestim­mungen Die Sammlung bestth vexdeåfc­euth— 265.10, ? BMige Anteihe 83.22, 5%ige Nenze —.—, ungarische Gold-Ntente Gonfol3 52.—, s. »s- LE Celegr. Depeldend. „Heller Lloyd“. Hrag, 10. Oktober. Orig-Telegr) - Be­züglich der Nachricht über eine Audienz, die Clanı-Nartinig und Nieger am Dienstag bei Sr. Najestät gehabt, theilt die „Bohentia” mit, daß eine Förmliche Liedergabe der ezechiichen Rechtsverwahrung in die Hände des Monarchen und eine Entgegennahme des Schriftstücks von Dessen Seite nicht stattgefun­den „Habe: »Tasch­ kädza,10.Oktober.(OrigTe—le.g«x·.)m’lz -­­ETatbfisk TENstZexBjux2w«e«i—er;"i«o. _ Br, hd SE ki Zdörfen- und Sandelsnagirichten. Budapest, 10. Oktober. (Budapester Waaren­­und Gisel­en-Börse) In Produkten einiger Verkehr, Pflaumen bosnische Faltwaare per November zu fl 18.50, Liefe­­rung prompte, prima­terbische Faßmwaare zu fl. 17, bosnische Faß­­waare zu 18.75, bosnische Sudmwaare zu fl. 19 , per 56 Kilogr. geschlossen. . Effektengeschäft Auf gü­nstigemuswärtige nament­­lich Pariser Berichte haben sich Spekulatiom und Anlagepapiere erholt,in Lokalmpieren blieb es jedoch ziemlich still.Valuten und Devisen steifer. Der Verkehr war­ mäßig. An der Vorbörse Defterr. Kredit (nicht effektive Stu­de) lebhaft zu 267.80—268.30—267.80, Gold-Rente auf Lieferung zu 94.70­—04.85, Rapier-Rente zur 67%, gei­proffen. An der Mittags­­börse erholten sich Dejterreichische Kredit auf 265, Ungarische Kredit blieben 253.50, Gold-Nente schließt 94.90, auf Lieferung zu 94.85 bis 94.90, Defterv. Kredit (nicht effektive Grade) zu­­ 267.70 bis 268.20, Ungarische Kredit zu 254.25— 254.75 auf Lieferung gemacht. eo zu 103.50, Ungarische Grundentlastungen zu 90.50 ges­chloffen. Bahnen etwas fester, Siebenbürger zu 107.25 gemacht. Haupt­­städtische Spartaffe flieg auf 388 ©. Ganz u. Komp. zu 370 ge­schlossen, Athenäum zu 400 M., Lloyd und VBörsegebäude-Priori­­täten zu 8450 geschlofsen. Mihlen ganz u­l. 20-Standsfu­che zu 9.34, Reichsm­ark zu 57.80. gemacht. Kurse Schließen wie folgt: Staatsschuld, 1. Gifenb.-Unil.113.25­6 115.508. U. Gold-NRente Diibehn I . 25, 7325 „ Grundentlast. Ostbahn II. . 84.50 . 85.— „ Temeser Banat 88.— ,, er Staatöobl. 75.— ,,„ 75.50., Weinz.-Oblig. 90.25 „ U. Brűm.-Ant. 103 25 „103.75 , Dejt Golo-Pente 30.75 ,, Banten, Daniztraldaut —.— Gr —.— W. Leopoldst. Bank 39.—©. Anglo Defterr. 194.— „13450 „ U. Oppotbetenb. —.—, —— , B. en 1510.— „1550 — „ dio. III. Sm. 280.— , 284.— ,, & tiabeth 28­9. 298.— Welmiähle 780.— ,, &00.­ 94909 90.50 „ 35.108. 90.75 . 89. „ 90.50 „ » am. " 1410.— „1430. „1 . RER, £ x lé . k­­. Nordostbahn.. 128.— , 129.— „ Defteir. Baynen I .;--­­Altföldsiumer 136.—-G·.J«,Zs.50W. Pest-Mk­en V-2.506.291.—. » tatsb.B.-—,,265.— Siebenbü­rger 106.75 „ 107.25 „ Theikbahn ... —, ——­­ Rashau-Oderb.113.50, 114.— „ Dfner Bergbahn 9— , 92— Spartassen,­­ Landes-Zentral 108.75­6.109.—W. B.-D.Haupft. 388... —— | BP.I. Vaterl. 2775.—­­2790.— ve­nit-Borstädt, 50.­­„ 51.— tie. Di - TunnelOfner 99.506.100.—W.Schlick,Giseng84.-3.——.­— Bierbr.1.fixkg.584.—,536.— granklin Bchdr.115.­—»120.—,, · Borstenviel)1n.162.—·i«s4«­­anz’s·che.366.—»—.——» UVodenkr.51.«2«-s101.256.101.75W.11.a.Bodenkr.6»z­79.——G—80.—-s. U.in Papier5-x295.25,,95.75,,P.Kommerz.6«,-101.——»Pl«25, U.in Gold5-J7111.——,,111.50,,Volksboden7­97.L5--57.5 U.Hpothk.5ø288.50,,89.50,,Volksboden 6Ø8s’.—-—s U.a.3wdenkr.51x,83.—- ,,—-—.—»· Brioritäten. B.-D.Rettenbr. 97.50 6. 983.— W. Bester Lloyd-Gef. 84.—G.85.—W Kreditlose 167.50 „168.50 „ Baluten Nanddulaten 5.58­6. 5.60 W. Silber - . V-Fred-Stüd 9.85—, 9.34 , N Reichsmark. Lechserkarte. Deutsche Bankpläne 57.200.57.30 W. Schroetz Amsterdam 96 °, „ 96"); „ London Baris 46.30 „46.30 „ “ Getreidegeschäft An Weizen hatten wie Tymi Dfferte, etwas günstigere Kaufluft, die Tendenz war etwas angel mer und wurden bei 12.000 Mztr. zu festen Wreisen gebaute Roggen fehlt, sehr fest. In allen anderen Körnern hatten wir íma­lichen Verkehr zu unveränderten Breiten.­­ Termine: Weizen befestigte sie und wurde sowohl Hardt als auch per Frühjahr 10 Tr. höher gehandelt, andere mine blieben unverändert. Zur amtlichen Notigung gelangten gende Schlüsse: WeizeII,Theiß­,BOOMztr.78fl.13.80,100Mztr.(’.. fl.18.47112,1009)kzl­.77.3fl.13.401nitZusatz,OWMztr.". fl.13.60,30051)2ztk.7«7fl.13.50,600Mz­k.77fl.13.4(),1 Mitr. 75.8 fl. 13.35, 100 Mitr. 74.5­ und 100 Mit. 74 fl. 18, 100 Mitr. 73 fl. 12.75. Alles per drei Monate. — Bester Boden 2200 Mitiv. 75,8 fl. 13.60, 450 Mitr. 75.5 fl. 13.40, Beides per drei­ Monate. — Weißenburger 1800 Miv. 76.5 fl. 13.60, per drei Monate. — Banater 100 Vie. 78.4 fl. 13.20 mit Zufab, 200 Mitr. 77.5 fl. 13.471, 100 Mitr. 75.5 fl. 1290 mit Bujas, 100 Mitr. 74 fl. 12.875, Alles per drei Monate. — Marofer 100 Mitr. 74.5 fl. 13.05 per drei Monate. — Walahisher­ 200 Mitr. 77 und 400 Mtv. 76 fl. 12.40 fpighrandig, Beides per drei Monate. Mars 500 Mtr. fl. 6.65, 600 Bzte. fl. 6.50 fehlerhaft, per Kaffe. · RoggensOOBthr­ fl.9,600 Mztr.fl.9.10,VerdPs per Kane. · Frü­hjahrs-Weize 11fl.14.60Geld,fl­ 14.70W­. Herbst-W­eizerc­.13·45G.13.55W. Mais,Banatch­er Oktoberfl.6.75—G.,6.85——W., Mai-Juni 1880st.8.121x2G»fl.8.1.7«.»­W. Frühjahrs-Haferfl.·6.90G.,fl 6.95W. Herbst-Haferfl.6.1uG.,fl.6.21)W. §Wien,9.Oktober.Dies?esiirc!;tus.xg,daß der Prkrij« Platz die deutschen Bists erchfindlich verflauen werde,erweistsisp wie es scheint,als eine unbegrü­n­dete,sowie man denn ü­berha·11-,­­dem Kursrückgange einzelner zu hochhu­musgesch­ minde·lter Partie. Papiere eine viel zu große Tramvolte beigelegt hat-Diese Papiere hab­en einen Kursrückgang erfahren,welcher­ unter allen Umständen eintreten nutzte,weil das hohe Agio derselben in gar keiner Vene gerechtfertigt warx es wird aber damit der Lisitierungsprozeß,da er sich in Paris vollzieht,zum·Abschlüsse gebrach­t,und werden steh ähn­licher siseIIquolgedessen anch hciufiger kvicderholcp.· Werth­» verschziebgingen von der Art und Weise,wie sie sich·schteimgen·Mo­­­natenand chariser Böxsse vollzogst,l­abe·nkemevaechtlgutig» und müssen and­eringer oder später am einer Destifilation des eigentlichen inneren Werthes der betreffenden Raptere führen. Für den biefigen Plaß aber bleibt es unter allen Ihnständen von großem­ Werte, dab die Bariser Börse sich nach und nach wieder erholt und hat sich darum aug birv eine mäßige Erholung eingestellt. Auch die im­ ungarischen Reichstage stattgebaute Debatte über der angeblichen Nothstand im Lande hat einen ungünstigen Cindri b hervorgebracht, obgleich man sich sagen muß, daß die Unterfrüge einzelner nothleidender Gegenden den Staatsschaß­raum in eine­r Weise in Anspruch nehmen wird, welche die Steuerkraft nachtheit influeraziren oder zu einer neuen Newten-Emission Bevanlaliju bieten werde. Troßdem hat die Debatte einen peinlichen Emoir gemacht und ist der Au­fgang der­ ungarischen Rente in die Zwischenfalle zuzuschreiben. " — 57.80 , 5788, 46.20­6. 46.30­8 117.10, 1172 | Zeiegraphische Witterungsberichte der E. ung. ımeteoro­­ koyifeten Bentralauftalt, Dom 10. Oftober 1879, 7 Nr Morgens. Erscheinungen in den legten 24 Stunden: Der Luftdruck it überall gefunden, zu Brag um e 98 Me. — Die Temperatur ist gesunken, zu ne­ um 6,4 j Grade. — Hegen: Hermannstadt 1 Mm. — Oyonometer in Budapest: bei Tag 6, bei Nacht 7. — Zustand des Meeres: bei Lefina ruhig, bei Pola und Fiume geträufelt. 3 enme ® Eingesendet. . WEEHEHIGMEWSEWÆEEE. Belgisch7e,S.­­l­nimdordmachine auch Gärtner-Tafeln­ für Mistbeete, find en­ gros wie auch en-detail zu haben in der GLa3-N­iederlage von Johann Színe, Marie-Balerie gaffe Nr. 3, Budapest. 3, &. Ullmann & Weiss, Wien, II, Braterstrafe Nr. 15. Gesucht werden Grosse Geschäfts-Lokalitäten mit Hof und Kelle. — Offerte unter A. S. 26 an die Expedition. Nur mehr wenige Tage A Schluss - Ausverkauf von Zager der N. Schuk’schen Konkurs-NAlafe, da die Lokalität bis 30. Oktober geräumt sein mub . , Verlauf Vormittags von S—12 Uhr, Nachmittags von 8­7 Uhr im ehemaligen Shuffchen Lokale, Königsgasse 4. 6192 a Un­ge­ang: m 3 Zur Herbst und Winter-Saison! empfehle ich mein weichaffortirtes Lager in Herren, Damen und Kinder-Schuhen neuester Fagot. 60617 Butunnd Elek, vorm. Serotti, Budapest, Nronpriftz (Perrendgasse Nr. 8. Gilinle : Dorotheagasse No. 5. 504­4­2­1 4 R ’.."" Micwa WaisenFIMUWZMMMY ist vomsszkovemberabzuverlanen.Näheres Eslisabethplak, Nr.4 beim Haus wecisien 6354 MHoed­el Rational. Heute Abends Konzert der beliebten National-Music-Sapelly Boom Pri se mioms. 6418 Anfang 8 Uhr, » 00 2% & - «’Vermxt1vod1,«tlid­­t \ Weinfässer nen und alt, 5 bis 30 Eimer, sind preiswü­wdig zu haben bei 628907 —

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