Pester Lloyd, November 1879 (Jahrgang 26, nr. 302-330)

1879-11-01 / nr. 302

ge Abonnement für die österr.-ungar. Zionardie Für den „Retter Lloyd“ Morgen und Abendblatt“ (Erfernt an Montag Früh und am Morgen nach einem Feiertage.) Für Budapest: Bit Yoftversendung: Ganzjährlich fl. 24. Bierteljährl, fl. 5.60 | Lanzjährl, fl. 24.— BVierteljährl, Halyjahrid „ M.— Monatlich arit separater Vorversendung des Abendblattes Här die Ilurriste Kranenzeltung co­ese s gy­d— 9 Man präm­merirt für Mudapest in der Administration bey „„Yester Llond“ BEINEN ostamter, Nr. 14, I. Stod, außerhalb Budapest mittelst Postamweisung durch alte­n 2.— | Halbjährl. „ 12.— Monatlich .. fl. 1.— vierteljägrfich mer. fl. 6.— „220 brr L. Lang, Dorotheagaffe Nr. 85 Hassenstein «“ Vogler, Dorot­theagaffe Nr. 12. Infertionspfeid nach aufliegendem Tarif. Unfrankirte Briefe werden nicht anges­nommen. Einzelne Nummern & im in allen 2 Inferafe und Einschaltungen für den Offenen Sprechfant werden angenommen, Dindapest Sechsundzwanzigter Jahrgang. in der Administratior. s ct Wedaktion und Administration­­ tät Mm. 2, Dorstheegaffe Nr. 84, ersten Stod. 2lanufiripfe werden in Reine Sale zurückgestellt, Versehlei­slokalen, Safetafe werden angenommen im Auslande: In Wien: dei A. Oppelik, Stu­­benbastei Nr. 2; I. Messe, Seilerr Hinasenstein , Vogler, Walfi­ggaffe Nr. 10; A. Niemetz, Nijerworftadt, Geegaffe N­r. 125 G.L. Daube & Comp. Singerstraße, Rotter & Cie, I Niemerg. 13. — Paris: Havas, Rapid­e «& Comp., Place de la Bourse. — Frankfurt a. M. G. L. Daube & Comp. vierteljährige Kür­gerheer 8 en 9 17 grcs. 20 Cent. aufs a Stuahaung ir we 18 22 DM. mel Kreugbandsendung 9 fl., bein nächsten file . er Ve 1011.50 te in bei par sluentes “ Es. in hy Place re ir Be er & aan bei uns 10 fl. 50 fv. b. P­f a Aordemeripa bei und 10 fl. für die Tarkei bei uns 10 G. näcften Boftantte Portugal bei und 10 ff. 50 fv. b. Postz­oftantt Köln 23 DM. 8 Pf. für die Berein. Staaten von für Schweden, Hermegen, Dänem­ark und Island bei de­n­­Roftämtern b. Postamte in Köln, Bremen u. Hamburg 23 MT. 8 Pf. . Bostervebsti­fe 15 fr.; für Griechenland mit Sanpien bei N­a­me uns 10 fl. 50 fr., b. Portamte Zr­eit 10 fl. 18 fr.: Poftam­te 11 8 Pf.; für Die Niederlande bei uns 10 fl. 50 fr., 6. Bostamte Sterbeufeln Dr­ea für Montenegro s. Serbien bei uns 9 fl., Bei sämmtlichen dortigen Postämtern « Abonnenten: für das Ausland (Morgen: u. Abendblatt.) Orcő. 75 Deutschlands Hei uns Bi mit ; Straßburg­g X 50 fr., fl. 40 fr. ; mit direkter direkter für Die Ponau-Fürstenthnmern: ; für Stafien bei ung 10 ff. 50 fr., Frcs. 95 E., 5 €., für $panten, für bei ung 9 fl. b. Bostamte in Triest 10 X. 3 Spanien ür die Säweiz bei und 10 fl. 50fr., €., für Großbritannien bei uns 10 fl. 50tr., b. amnte im bei den bafeldft aufgestelten €. t. und 10 fl. 50 fr., bei den Köl beim s in na - N 7 fl. 15 Ér. Diener Feucht-u. Mehlbörsen-Surfe­­r , lmtlihe Depeche) Weizen, Banater 79 bis 80 Kilogr. fl. 13.70—14.80, dtv. 76—78 Kilogr. fl. 13—13.70, Their 79—80 Kilogr. fl. 13.90—15.15, dto. 76—78 Kilogr. fl. 13.20—13.90, Slovaliider 19—80 Kilogr. ff. 13.25—14.45, dio. 76—78 Kilogr. fl. 12,60—13.25, Aaaber Boden 78-80 Kilogr. fl. 13.25—14.50, dto. 76—78 Kilogr. fl. 12.65—13.25, Wiefelburger 78—80 Kilogr. fl. 14—15.—, Marchfelder 79-81 Kiloge. fl. 13.60-14.50, u 5 b s Frühjahr fl. 14.85—14.90, Újance per Hexbit fl. 13.90 Sf. 14.—. Roggen, Belter Boden 71-73 Kilvar. fl. 10.45 bis fl. 10.80, florafischer 72—74 Kilogr. fl. 10.60—11.—, ungarischer 69—72 Kilogr. fl. 10.40 bis fl. 11.65, österreichischer 72—74 Kilogr. fl. 10.60-11.—. « Gerste,mährische63—661,s7Kilogr.fl.10.40——10.75,Hanna 63—660 Kilogr. 10.70—11.85,slowakische63—64«i«2Kilogris fl.«1«0.30—11.40,oberungarische62—64Kilogr.f19—11.60,öster­­reich­ische63—«651,-2Kilogr.fr·9—16.7(). « Mars,internationalerfle 7.80bisfl.7.90,Cinquantmfl.8.10 bissi-8-40-per Mai-Junifl.8.90—-9.—. . Hafer ungarischerfl.7.15­—7.25,dto.gereutertfl.7.40bis­fl.7.60,Usantceper Frühjah­rfl.7·80——7.85,Usance per Herbst fl.7.40—7.45, Reps, Banater fl. 12—12.75, Kohl­ fl. 12.50—13.60. . vom 31. Oktober. . Häuffenfrüchte: Haiden fl.8.50—9, Linsen fl. 16—26, Erben fl. 10—16.—, Fisolen fl. 12—14.—, Michel, raffinirtes, effektiv fl. 32.25—32.50, per Männer- April fl. 34—34.25, per September-Dezember fl. 32.50—32.15. Spiritus volier, effektiv fl. 36.25—36.50 per 10.000 Liter­­erzent. ja Weizenmehl, Nr. 0 fl. 25.70—26.70, Nr. 1 fl. 24.20 bis fl. 25.20, Mr. 2 fl. 22—23.—, Nr. 3 fl. 19.70-20.70. Roggenmehl, Nr. 1 fl. 18.50-19.59, Nr. 2 fl. 16.50 bis fl. 17.50. Alles per 100 Kilogr. (privat: Depesche des „Better Lloyd“) Wiener Sruhl- und Mehlbörse Der Weizenumfag betrug 15.000 Mrtr. In­folge der resernirten Haltung der Käufer war der Ablag beschränkt, Preise wien um 25—­30 fr. Das Geschäft in Korn war blau, um 15—20 fr. wohlfeiler. In Gerste schwacher Berkehr, Preise behauptet. Hafer normales Geschäft zu vermöchent- P­reisen; ebenso in Mais. Mehle schwer verkäuflich, M Weizenmehle um fl. "­, billiger, Roggenmehle unverändert. — Mad stehende Verkäufe haben Stattgefunden: Weizen jlorafischer 78 ab Guán fl. 14.—, Wiefelburger 77 ab dort fl. 14.—, Vrehburger 76 ab Schwechat fl. 14.—, rumänischer 77.6 ab Win fl. 14. — Korn: Bester Boden 71 ab Wien fl. 10.80 — Gerste: Deden­­burger 64 ab Wien fl. 9.75, Gsornaer 64 ab Wien fl. 9.65. — Hafers: ungarischer ab Wien von 42—45 Kilogr. per Hektoliter fl. 7.40—8.10. (Alles per 100 Kilogr.) Tien · · e sr # eg o o Handelsüberűch der Woche, Budapest, 31. Oktober. Anfang und Schluß der Rode brachten trübes, ruhiges Wetter; die übrigen Zwischentage jedoch wirklich schönes, mitunter prachtvolles Herbstwetter, wie wir solches für heuer nicht mehr zu erwarten gewagt. Diese seltönen, sonnigen Tage braten neues Leben in die Insektenwelt und konnte man eitern noch ganze Müdenschwärme ihren lustigen Neigen aufführen we auch die Stubenfliegen kamen wieder zahlreich zum Vorschein. Hoffentlich haben ınsere Landwirthe ,diese günstige Witterung, zur Förderung, respel­ive Vollendung des Herbstanbauss und der Wein­­lese tüchtig ausgenäst ; ähnliche ,ehöne Tage dürften uns wohl mir mehr spärlich zugemessen sein, der Sagdiport­it in vollem Zuge, die Fuchshegen an der Tagesordnung — das sichere Zeichen, daß der Landmann seinen Pflag bald abrüsten kann —, die Schifffahrt hat schon stark mit Nebeln zu kämpfen, demzufolge der Verkehr sehr abnimmt. Doch werden noch starke Getreidezuzüge von der untern Donau­­ erwartet.­­ Getreidegeschäft Weizen. In der ersten Hälfte der Woche zeigte sich von Seite der Konsum­enten eine große Luft­­losigkeit und obgleich das Ausgebot fein dringendes war, so mußte da­ das, was zum E­rkauf gelangte, um 15 bis 20 fr. billiger abg­egeben werden ; in der zweiten Hälfte der Woche gestaltete sich das Belát wohl etwas lebhafter und holte den Müdgang ein, schließt jedoch matt. Der Umfall betrug kaum 40.000 Mir. In Terminen per Frühjahr war ein belegtes Geschäft und variirten die Preise zwischen fl. 15.35, abwärts bis fl. 14.75 und schließen fl. 15.25 ©., 15.30 ®. « Roggen auch wertrig verkehrt,Preise etwas mattertn Mittelt­aare,dagegen in IchwerWaare etwas angenehmer und wurde bezahlt,je nach Qualttdyfl-MSbissi.10.25.Um­satz 4000Mztr. Gerstemtvermindert,Futter­ sc.7.25—7.75,Malzfl.8-75 bisfl.9.Umsatz HUOUMztrz Lyaferfen­gr«10—1okr.höher gege Vorwoche,Schiff­­waarefl.6.50—6.10,Bahu1waarebist.6.85.Umsatz 4000Mztr. In Terminen varitrten die Preise zwischen fl.7.47«!­und fl.7.75, schließckcfl..7·7UB«3.,«7.65G. Mars.Bewan Umsatzs von circaläOOOMztr.wurde fehh­aarebistTAFEL-zahlt-111Terminen wurde per Novem­­ber zu fl.·7.25,per Mal­ 11111iv011fl.8.60­—8·80 gemacht. «R»eps.Trotzdem im Laufe dieser Woche sowohl Paris wie Berlin eine anhaltende Delsteigerung meldeten, wollten sich die inlän­­dischen Delfabrikanten zu höheren Preisen, welche die Gigenthenter mit Recht verlangten, nicht bequemen. Die Ursache liegt darin, daß der Stob von alter und neuer Waare, sowohl hier, wie auch auf dem Lande, ehr groß ist und sämmtliche inländische Delfabrikanten auf drei bis vier Monate gedeckt sind. Daher war der Umfag im Laufe dieser Woche sehr gering und mußten Abgeber sich zu selben P­reisen, wie in der vorigen Woche, verstehen. 63 wurden 200 Mptr. Kohl, gute Waare ab hier mit fl. 11.50 theils ab Lager­­haus, theils ab Bahn aus dem Markte genommen. Banater ohne Geschäft, fl. 11.25 Geld, fl. 1150 Waare. In Schlüffen pro 1880 wurde gar nichts gemacht. Abgeber sind mit fl. 13.75 und wird fl. 13.50 ©. bewilligt. Leinsaaten ohne Geshäft, Primamaare fl. 14 Geld, ohne Wanne. Rüblaerhältslos, ohne Umfas fl. 11 nominell Geld. Rübol. Da der Konsum im Laufe dieser Woche stark zu­­genommen­ und Detaillisten mit­ dem Einlauf ein wenig vor­­gegriffen haben, so wurden en detail bei 500 Mite. mit fl. 33.50 geschloffen. Nepsfuchen wurden im Laufe dieser Mode von den Delonomen zum Lutterbedarf im­ Detail bei 2000 Mto. prompt mit fl. 5.40 frei Bahn oder Schiff geschlossen ; per Dezember-März 1880 wurde einiges zu fl. 5.50 verkauft. Honig. Von geläutertem ist Effektivwaare zu fl. 33.75 bis fl. 34 verkauft worden; auf Lieferung per November konnte man nit mehr als fl. 33—33.25 erzielen. Für Wachshonig, von mel Dee ge Barthien lagern, ist seine Nachfrage und ist solcher zu fl. 30 erhältlich. WB­a­d) 3. Zufuhre­n werden erst in nächster Woche zum Leopoldi- Markte erwartet ; auswärtige Nachfragen fehlen. Knoppern Bis heute sind im Ganzen ca. 900 Mitr. ungarische Kinoppern zugeführt worden, für melde Befiber fl. 19.50 ate verlangen. Die fremden Käufer, die zum Markte hieher kom­­men, bewilligten fl. 18.50 und wollen einstweilen abwarten, ob nicht in der nächsten Woche größere Zufuhren eintreffen. Weinstein. Bis jegt sind die Marktzufuhren sehr knapp, obwohl­ dieser Artikel mehr als bisher gefragt ist, wollen Käufer doch keine höheren Breite be­willigen. Von guter hochgradiger Waare wurde ein Leimer Posten mit fl. 60 bezahlt; geringere Waare zu: H. 52—55, findet seine Beachtung. . Bmweithrenmuß. Auch in dieser Woche war hierin ein Heiner Umfag. Bon neuen Banater wurde Einiges zu fl. 26—27 verkauft; allgemein wird fl. 27—28 gefordert. An alter Waare wurde gar nichts verfehrt. Kaleejnamen. Sowohl Quierne al Rothflee steigend , die Preise hiefür anzugeben, werden wir erst in der näch­­ten Woche in der Lage sein. Wallwüffe. Prima Siebenbürger theils effektiv, theils auf Schluß att fl. 17 gemacht. Mehl. Ueber den Verlauf des Geschäftes in der abgelaufe­­nen Woce haben wir nur wenig zu berichten, da nac seiner Mich­tung bin irgend ein bemerkenswerther Verkehr erzielt werden konnte. Auf alten ausländischen Abfaggebieten machte sich unseren Notizun­­gen gegenü­ber eine entschieden ablehnende Haltung bemerkbar und auch im Inlande scheint Die Kaufluft vollständig erlahmt, denn weder unsere Mühlen, noch auch die sogenannte zweite Hand konnte ze D Quantitäten in­verlehr bringen. Ebeno gering wie in allen ehk­orten rogven die Ausläse in Sutterstoffen und notiven wir ie x En Br Gézlek in EIER: RE EEE TES to für Nette fammt Sad heute rach­schnittlich per 100 Kilogr. Brut­rei ab Bahn oder Schiff Budapest: RE Ed We 3­4 6 y“ Bla fl. 25.— 24.20 23.40 22.80 22.40 21.80 20.80 19.80 18.80 16.40 Feine Kleie fl. 4.80, grobe Klete fl. 3.60. 3 Hauffenfrüchte In der abgelaufenen Woche hatten wir in weißen Bohnen ziemlich lebhaften­­­erkehr und es wurden hierin bedeutendere Versendungen nach dem Auslande gemacht. In den meisten übrigen Xrtikeln war ruhiger Verkehr. Wir notlten : Weiße alte Bohnen fl. 10 bis fl. 10.50, Donauwaarn fl. 11 und von an der Bahn gelegenen Stationen einfangende bis zu fl. 12, Bwergel-Bohnen fl.12 bis fl.12.50, Linien bei geringem Umlage fl. 13 bis fl. 14. In Erbsen it der Ablas befriedigend, fl. 14 bis fl. 14.50, Hirfe bei guter Nachfrage fl. 7.25 bis fl. 7.50, Hirfebrein fl. 12.50 bis fl. 12.75 imflusive Sad. Mohar­­famen behauptet fl. 7.25, Widen fl. 7, Hanfsamen fl. 9.50 bis 9.75. Leinsamen bei ruhigen Geschäft. fl. 13.50 bis fl. 14. Mohn grauer fl. 28, blauer fl. 34. Küm­­mel fl 33. (Alles per 100 Kilogr.) · · Schafwolle.Der außergewöhnlich­e·Umsatz geschah im Laufe dieser Woche größtentheils für ausländischen Bedarf··und wurde nur­ durch das rasche Entgegenkommen der Wolle-Ekge 11th11mer ermöglicht Die Preise blieben jedoc­­ gedrückt-Verkauftk wurdem 80Mztr·feine Tuchmollen von fl.135—140,2202P;9­r.n1 mittelfeztke Tuch­wollen von fl.103—110,240V25tr.bessere Mittel Emschuren von fl. 82—90, 500 Mtztr. bessere Rhammmwollen von 83—86, 200 Mtztr. Nagy-Bárolyer Cm­schuren von fl. 75—78, 200 Mitr. Szatmärer Emschuren fl. von fl. 72—74, 180 Mitr. geringe Ein­­schuren von fl. 62—63, 300 Mtr. fehlerhafte Bäcsker Einfchuren von fl. 55—56, 600 Mitr. Sand-Einfchuren von fl. 48—51, 300 Diztr. Gebirgs-, Winter- und Somm­erwollen fl. 83—86, 100 Miztr. Lan­mwolle von fl. 67—68. (Alles per 56 Kilogrammn.) In Fabriksmäßig gewascbenen Wollen wurden in der abgelaufenen Woche in Folge Entgegenkommens der Beliser circa 25.800 Kilogr. feitend der 1. Ungarischen Schaffwoll­­wasch-Hiliengesellgaft zum P­reise von fl. 1.75—2.90 pr. Kilogr., feitend der Wollwäscerei Julius Wolfner - Komp 24.000 Kilogr. von fl. 1.96 bis fl. 2.40 per Kilogr. verkauft. Zu dem bevorstehenden Leopoldimarkte sind bereits einige inländische Händler am Plate, die aber bis­her noch nicht viel gelauft haben. Borstenvieh-Marktb­ericht der Ersten Unga­­rischen Borstenvieh-Mastanstalt und Borschuß- Aktien-Gesellsshaft in Budapest-Steinbruch vom 3. Oktober.) Der bessere Wiener Markt hat am hiesigen Blat den Impuls zu größeren Einläufen gegeben. Eigner hielten fest auf höhere Breite und erreichten auch gegen Vorwoche 3—4 Tr. per Kilogr. mehr, mit Wocenschluß war jedoch selbst zu dieser Notiz nichts mehr erhältlich. In Schlußgeschäften wurde lebhafter ge­handelt und per November bedeutende Bolzen mit 48—48"/a fr. ver­­schlossen. — Notivte Breite: ungarische fehwere, mittelschwere und leichte 45—469/e Er., ungarische Landschweine 43—44 tr., fere bische und walachische 42—44 fr, Gradeln 41’, fr. per Kilogr. Nettoge­wicht. — Lutterpreise: Mais effektiver fl. 7.30—7.35, Gerste fl. 7.20 per Mitr. ab Stadt-Magazin. — Hiesiger Bieh­­stand: am 24. Oktober sind verblieben 59.470 Stüd. — Zu­­­trieb: von Unter-Ungarn 6190 Stüd, von Siebenbürgen 280 Stüd, von Serbien 1460 Stüd, von der Walachei 1250 Stüd, per ungar. Nordbahn „Luttervieh“ 1130 Stüd, zusammen 10.310 Stüd. Gesammt - Viehstand 69.780 Stüd. — Abtrieb: nach Ober-Ungarn 880 Stüd, nach Wien (wenige Woche 578 Stü­d) 3240 Stüd, nach Prag 940 Stüd, über Bodenbadh 3050 Stüd, über Ruttka­ 610 Stüd, nach Stuttgart und Mainz 950 Stüd, Budapester Konsum 2470 Stüd, Ertravillan-Konsum 140 Stüd, zusammen 12.280 Stüd, verbleibt Stand 57.500 Stüd. — In den Aktien- Szálláfen lagern 8370 Stüd. — Wiener Markt vom 28. Oktober. Der Sesammt-Auftrieb bestand in 4681 Stück Schweinen. Gerasft ! lebhaft,Preise mithZ bessetn Sch­weine erreichten fl­.4­1—4 mittelschwerefl.38—39,Frischlin­ge und russisch-polnischefl.80—­38 perl00Kilogr.lebend Gewicht.—Dresden­er Marktvorkt 27.Okt­­ber.Der Schweine-Markt 1 war m­it 671 Stü­ck La11d-1 und 593Stück 1mgar·Schweinen befahrem Preise für erstere 52bis 57Pfg-,letztere455·ts48Pfg—­perlizKilogr-—Berlin­er Markt vom 27.Oktober:Am Markte waren 7862 Schr­eine, bessere Waare wurde etwas höher bezahlt.Mecklenburger erreichten 48—50 Mark,Russen37-42Piark,ungarisch­e43—45Mark mit 40Pfd.Tarc:. Schweineschmalz.Während der abgelaufen­en Woche erfuhren die Preise bei andauernd guter Kauflust eine Aufbesserung um­fl.Speertr.Prompt es wurde mit fl.531b­aß,per November-Dezember bis fl.51 ohne Faß bezah­lt. Speck-Die Preise verfolgen eine steigen­de Tendenz.Stadt- Sped bezahlte man von fl. 46—48, geräucherten fl. 52—54. Unfglitt Da neuerdings Kohunschlitt im P­reise mit fl. 3 in die Höhe ging, fordern Eigner fl. 47—48 für Kernunfälitt. Zmwetiicken. Bei sch­wächerer Kaufluft für den Export waren die Transaktionen in der abgelaufenen Woche größtentheils in serbischer Waare und nicht von Bedeutung. Man bezahlte: Ser­bische Tappflaumen fl. 34—34.50, Sadwaare fl. 33.50—34, bosnische wurde ein kleiner Posten zu fl. 39.25 gemacht. 1878er serbische Faß­­waare wurde aus zweiter Hand anfangs zu fl. 28.60 und schließlich zu 28.15 abgegeben. Zum Schlufse der Woche sind bosnische per November zu fl. 37.50 geschlossen worden. Spiritus verkehrte in dieser Woche in wesentlich ruhige­­rer Stunntuuth nachdem­ die Nachfrage bedeutend nachgelassen hat. Esnotich Spiritus engros fl.34G,fl.34.50W­,führ den Konsum fl.35G,fl-35.50W.,Preßhefemwaare fl.37,Raffcuade fl.37.50. K­artoffeln € 3 mar vorauszusehen, daß auf die rapide Preisbewegung der legten Wochen der naturgemäße Rüdschlag ein­­treten muß. In der Vorwoche bis auf fl. 450 und fl. 5 per Mitr. gestiegen, haben Breise in Folge allseitigen starren Ausgebotes 1 fl. eingebüßt und drücten sich auf fl. 3380-4. Die ungewöhnlich hohen Notizungen wollten eben seitens der Geber rasch ausgenügt werden und ist der Grund des Preisverlustes lediglich darin und nicht etwa im schwächeren Konsum zu suchen. Betroleum. Nicht nur in Folge der Bezüge von Termin­­waare, sondern auch in Folge des zunehmenden effektiven Bedarfs war das Geschäft fester; man bezahlte fl. 17.50-17.75 per 100 Kilogr. netto, Kaffe. BonderBörse) Wir haben im Laufe der verfloffenen Mode wiederholt die Vorgänge am Effektenmarkte besprochen und dargelegt, daß die freundliche Disposition desselben von dem Moment aufhörte, in welchem die finanzministeriellen Erposes einiges Licht auf die finanzielle Lage der beiden Staaten dieser Monarchie warfen und man gleichzeitig genauen Cinblick in die Borschläge erhielt, welche die Beseitigung­ der Defizite bezweckten. Während jedoch die Borschläge des Leiters des cisleithanischen Finanzministeriums nur die herbe Kritik hervorriefen, ohne dabei den Staatösredit zu alteriven, verursachten die Vorlagen unseres Finanzministers die weitgehendste Beunruhigung des Kapital­marktes, eine Aufregung, die zur Dewascirung der Kurse unserer Staatspapiere führte. Nicht die Höhe des Defizits, nicht das Geständniß, daß es gegenwärtig unmöglich sei, die Steuer­­leistung des Volkes in größerem Maße anzuspannen, haben diese De­­pression hervorgerufen, der Geldmarkt hätte gegenwärtig von solchen Thatsachen seine ernste Notiz genommen, einzig und allein die zwei Kategorien von Staatspapieren betreffende Maßregel der Anortisa­­tions-Verlängerung hat direkt den Kredit des Landes in Zweifel ge­­stellt, hat die Gläubiger frößig gemacht und einen Kurzrückgang hervorgerufen, welcher in Ziffern ausgedrückt weit mehr ausmacht als der Finanzminister in fünf Jahren faktisch weniger zahlen müßte, wenn seine Vorlage Annahme finden sollte. Wie immer man über den Vorschlag denken mag, Eines ist gewiß: bderselbe hätte schwerlich das Licht der Oeffentlichkeit erblidt, wenn im Finanzministerium neben dem Mathe der Fiskalisten auch der­­ Felle. Die Zufuhren von Sellen waren in der rechten Mode in Folge des bevorstehenden Diarites bedeutend größer als gewöhnlich. Verkauft wurden circa 20.000 GS und Schaffelle diverse Gattungen. Man bezahlte deutschwollige fl. 2.20-—2.60 per Paar, serbische fl. 120-126, Banater und Siebenbürger fl. 130— 140, türkische und mazedonische fl. 70—85. . (Alles­­ per 102 Stüd.) — Lammfelle wurden circa 8000 Stüd diverse Gattungen ver­kauft. Man bezahlte: serbische und türkische fl. 85—95, Banater und Siebenbürger fl. 65—78, deutschmollige fl. 50—60. (Alles per 102 Stüd.) In Gais und Rigfellen kam kein Geschäft vor. Börsen- und Handelsnachrichten. FEDIK S ZAREZZTEER | Merth Nath folcher Personen vernommen worden wäre, die die einer derartigen Aktion auch vom Standpunkte des Financiers, des Staatsgläubigers und aus jenem höheren Gesichtspunkte geprüft hätten, daß Ungarn noch auf lange Zeit hinaus zu feiner wirts­­chaftlicher Entwickklung des Vertrauens­ in die strenge Einhaltung selbst der geringsten seiner Verpflichtungen bedarf. Bis nun haben alle Kraftanstrengungen der Erhaltung dieses Vertrauens gegolten, die großartigen Operationen, im Vereine mit einer weitgehenden Zuvorkommenheit in kleinen und unscheinbaren Dingen — wir erinnern beispielsweise nur an die bei der Einlösung der Goldrente- Coupons eingeführte Wechselkurs-Verreih­ung — verfolgten biesen Zweck, und in dem Moment, in welchem sich das ausländische Kapital ung zuzumenden beginnt, wird das Kapital verschiedt. — Die Wirkung spiegelt sich denn an in den Kuren Gold­­rente, für welche der Kurs von 100 in nahe Aussicht gestellt erschien, wich bis auf 94.65. Ungarische Grundent­­lastung, ein in festen Händen befindliches Papier, büßte in wenigen Tagen 6 Perzent, Weinzehent 5% Perzent, Ungarische Eisenbahn-Anleihe 1% Perzent ein. Banfpapiere haben sich sehr gut gehalten, ebenso auf­ unserem Lokarmarkte­ die Industrie - Papiere. Mühlen waren dagegen in Folge der Situation des Geschäftes etwas matter. Der Ultimo­ ist am hiesigen Plate ruhig vorü­ber­­gegangen, auch aus der Provinz ist seine Insolvenz von Bedeutung gemeldet. (Fiumaner Hafenbau.) Ueber den Fortschritt der Danten am Fiumaner Hafen im verfloffenen Sabre und über die demnächstigen Arbeiten gibt das Reffort-Budget des Roms mmmilations-Ministeriums einige interessante Aufschlüsse. Der Moti­­venbericht konstatirt, daß selten oft die Nothunwendigkeit betont worden sei, eine Abschließung des Hafens herzustellen ; wegen des heftigen Wellenschlages ist ein Abb­ruh-Molo nothwendig, um das Wasser des Hafenbodens von dem äußeren Meerwasser zu trennen. Bisher wurden die präliminirten Beträge stets zur Bestreitung der Bau­erfordernisse aufgebraucht, n­un sind aber nur die Arbeiten am Wellendamm und der Bau eines zweiten Ditaig rüdständig gewesen und legterer kann ohnehin nicht vor Herstellung der Aöschliegungs- Moles gebaut werden. Auch traten im Laufe des Jahres Diffe­­renzen mit der Bauunternehmung „Entreprise generale des chemins de fer et des travaux publics” über die Interpretivung einiger Vertragspunkte und über Fortlegung und Vollendung des Banez, wozu sich auch P­reiserhöhungs-Ansprüche gesellten. Ein Ver­­gleich war nicht herbeizuführen, und es mußte die Finalabrechnung vorgenommen und die Unternehmung ihrer Verpflichtung zur Baus­vollendung enthoben werden. Zum Wellendamm fehlen 117.000 Ton­nen diverser Steine, und deren Aufmauerung und diese Lieferung und Arbeit wurde zusammen mit dem Abschlußmolo im Offertwege vergeben. Die am 13. September stattgehabte Offertverhandlung er­­gab als wohlfeilstes Offert das der Jtumaner Firma Biandhint und Konsorten mit 20.45 p&t. Aufzahlung, so daß die auf fl. 680.366.20 veranschlagten Arbeiten um fl. 819.454.15 herzustellen sind. Die Diffe­­renz beträgt etwa die Hälfte der von der früheren Unternehmung gestellten Forderung; ein zweiter Konkurrent verlangte zweimal so viel Auszahlung. Das Ministerium will die Arbeit binnen zwei Jah­­ren herstellen lassen. (Erste ungarische allgemeine Affekttanz- Gesellschaft.)Im Laufe des Monats Oktober wurden neue Lebensversicherungs-P­olizzen im­­Betrage von fl. 729.855 aus­­gestellt und beträgt die Brämten-Einnahme dieser Branche seit 1. Jänner bis Ende Oktober fl. 1.000.706 ° 49 und die Summe der angemeldeten Todesfälle während­­ desselben Zeitraumes fl. 359.180. Die Gesellschaft hat seit Aufnahme der Lebens­­versicherungs - Branche in den Kreis ihrer Operationen, bis Ende Oktober 1. 3. für Todesfälle den Betrag von fl. 4.680.941.07 ausbezahlt. („Seluritas.”) In Betätigung unserer Mittheilung über die Nefenstellation der Nachversicherungs-Gesellschaft „Seluritas“ meldet die „N. fr. Presse” weitere Details hierüber, wie folgt: Nach­­dem Direktor Moskowig die „Sefuritas“ verlassen und zu der Ungarisch-französischen Versicherungs-Gesellschaft übergegangen ft, traten die Hauptaktionäre und Mitglieder der Verwaltung des exit» genannten Instituts. Darunter Baron Albert Rothschild, Baron Schey und Graf Zichy, zu einer Konferenz zusammen, um über die Zukunft des Instituts zu berat­schlagen, dieses vollständig zu veron­­struiven und es in das frühere Verhältniß zur Ersten Ungarischen Afelevanz-Gesellschaft zu bringen, von welcher diesbezüglich ein An­­trag vorlag. Tag darauf richtete die Pariser Gruppe Bontour eine Offerte an die Verwaltung 068 Snyalts, die Gruppe Sei geneigt, die Aktien zum Kurse von 300 zu übernehmen. Die Hauptaktionäre traten nun c am 3­0. Oktober bei Nothichild zu einer Konferenz zusammen, um über beide Anträge schlüssig zu werden. Das Resultat D dieser Besprechung it bis zur Stunde hier nicht bekannt ; da jedoch Die Offerte der ungarischen Afsekuranz-Gesellschaft hinsichtlich 9­ 3 Garten­verhältnisses bereits früher angenommen worden ist, ist es wahrscheinlich, daß Die Grobak­tionäre das französische Anbot zurückweisen. Jedenfalls wird für die nächste Zeit eine außerordentliche Generalversanmmlung der „Securitas“ ausgeschrieben, um über die eine oder andere form­schlüssig zu werden. Die Ungarische Affekuranz-Gesellschaft hat es übernommen, ihre befreundeten Institute, so die Pester Versicherungs- Anstalt, die Triester Riunion e­tc., zur Mithilfe für die Rekonstruk­­tion zu ge­einten, was bereits gelungen it; die Verwaltungen der genannten Gesellschaften melden, in der neu zu wählenden Direk­­tion der „Securitas” vertreten sein. Dreiunddreißigste Beru­fung der dihper­­zentigen Rapierwährungs-Pfandbriefe im Betrage von fl. 662.400.­ 20 Stüd zu 20.008 fl.: 37 95 103 160 213. 215 382 398 453 469 637 639 757 803 875 924 1371 1378 1410 1823. — 426 Stüd zu 1000 fl.: 177 358 375 892 928 1176 1213 1248 1691. 1704 1759 1942 1977 2211 2348 2423 2462 2595 2625 2869­­ 2886 2965 2978 2989 3038 3248 3350 3421 3529 3545 3782 3939 3949 3954 3965 3969 4034 4153 4236 4494 4769 4779 4866 5102. 5210 5264 5429 5563 5751 6067 6183 6426 6525 6561 6680 6824 6390 7167 7934 9080 9100 9130 9132 9169 9287 9573 9574 . 9651 9744 9928 9929 10800 10897 10917 10919 10934 10941­­ 10945 10948 10949 10953 10954 10958 10960 10961 10963 10964 10966 10967 10968 10969 10990 10993 10994 11012 11016 11018 11025 11023 11029 11030 11032 11033 11037 11045 11054 11055 11056 11058 11060 11067 11068 11069 11071 11072 11074 11080 11087 11089 11093 11094 11096 11107 11109 11112 11113 11115 11116 11122 11133 11136 11138 11139 11146 11147 11148 11150 11158 11159 11171 11176 11177 11181 11184 11185 11243 11244 11271 11279 11280 11288 11292 11293 11294 11296 11299 11302 11311 11316 11328 11338 11339 11340 11344 11345 11352 11354 11355 11360 11361 11372 11377 11379 11381 11384 11389 11894 11396 11398 11399 11400 11412 11413 11415 11417 11419 11420 11424 11425 11426 11430 11434 11435 11441 11443 11444 11450 11453 11461 11464 11465 11466 11468 11469 11470 11474 11692 13604 15412 15557 15629 15832 F1 ZEKE Tee 28002 28005 23057 28189 28657 28678 28685 28721 29586 29946 30358 30420 30798 30923. 47 Stück 3 11500 ff.:1644 4053 464 4895 1317 1507 1674 1756 1815 1833 1834 1835 1847 1939 1940 1996 2027 2033 2444 2889 3102 3126 3231 3 07 3414 3452 3324 3885 4105 4145 4173 4474 4500 4647 4844 4969 5051 5080 5210 5229 5800 6403 6411 6586 6784 6908­ 129 Stüd zu 100 fl.: 787 806 929 1109 1154 1251 1255 1274 1598 1812 1942 1958 1981 2046 2137 2198 2236 2983 3556 3613 3651 3686 4275 4347 4483 4603 4915 5047 5291 5475 5182 5525 5629 5677 5724 5925 5959 6057 6113 6140 6222 6281 6283 6448 6518 6540 6556 6572 6603 6633 6664 8384 9950 10230 10289 10306 10430 10462 10528 10606 10760 10953 11018 11083 11932 11369 11536 11957 11990 . 12218 12239 12405 12491 12513 12519 12533 12552 12861 12866 13178 15786 14155 14386 14468 14675 14774 14798 15046 16077 16305 16944 17195 17354 17373 17379 17389 17498 17625 18300­­ 18787 18878 19034 19115 19150 19229 19337 19354 19376 19431 19482 20386 20470 20739 20824 20827 20838 20842 20818 20850 20952 20985. s» ··­« FFükate Verlosun­g der 5·perzentigen Papierwährungsstandbriefe Im Betrage von­ ft. 30.600.­ 1 Stüd zu 10.600 fl. Nr. 2. — 18 Stüd zu 1000 fl.: 663 1065 1264 1421. 1452 1563 1649 1666 2072 2344 2385 2401 2402 2419 2502 2644 2681 2685. — 26 Stüd zu 409 fl.: 26­96 208 350 457 489 494 706 1737 1976 2015 2039 2086 2102 2181 2186 2187 2208 2261 2239 2427 2488 2502 2538 2633 2685. Bierteljahbr3s-Ausweis p des lingarischen­ Bodenfredit-Instituts) per 30. September. Aktiva: 1. Hy­pothefar- Darlehen (hypothefarisch bedeckt durch fl. 138,685.524.88 Bodenwerthe und fl. 24,363.286.89 Medien­­werthe): a) in Rapierwährungs-Pffandbriefen und Nenzenscheinen fl. 46,971.702.05; b) in Metallmahrungs-P­fandbriefen fl.10,612.810.53; c) in Baargeld (laut §. 52) fl. 52.938.42, zusamm­en fl. 57,637.451. 2. Disponible Fonds: a) Baarvorrath fl. 532.543.48 ; b) bei Geldinstituten auf kurze Kündigung angelegt fl. 3,843.127.61 ; c) Saldi und V­orfhüffe in laufender Rechnung fl. 1,596.753.79; d) Wechsel und Worthpapiere zur Deckung des Pfandbrief-Spezial- Sicherstellungs-Fonds und zwar : aa) Wechselvorrath fl. 918.106.59, bb) verschiedene Effekten fl. 2,287.761.53, zusam­men fl. 3,205.868,06, insgesammt fl. 9,178.29294. 3. BPfandbrief- Depot des solidarischen Haftungsfonds: a) Pan­briefe in Rapierwährung fl. 353.200; b) Brandbriefe in Metal­währung fl. 101.880, zusammen fl. 455.080. 4. Kaufshilling des Institutsgebäudes fl. 250.000. 5. Mobilierwerth nach Abschreibung fl. 3000. 6. Pfandbrief-Tilgungs-Konto fl. 496.989.30, 7. Für Forderungen im Subhaftationswege erworbene zwei Liegensasten fl.­­231.248.69. Totale fl. 68,252.011.93. — B­asjiva: 1. Brandbrief- Umlauf (Hypothelam­ich bedecit­us fl. 135,831.727.41 Bodenwerthe und fl. 23,890.750.59 Neben­werthe : a) Berlosbare Brandbriefe : in Papierwährung fl. 48,648.700, in Metallwährung­ fl. 10,671.360, zusammen fl. 57,520.060 , b) Berloste Brandbriefe: in Pa­pierwährung fl. 462.100, in Metallwährung fl. 95.160, zusammen fl. 557.250, insgesammt fl. 57,877.320. 2. Zeh­njährige Rentenscheine im­ Fe­u fe (hypothelarisch bedeckt duch fl. 3655.55 Bodennwerthe) Vorderungen an das I­nstitut und von­­Hoypothelar-Darlehen zurückbehaltene Beträge fl. 2,407.403. 5. Fällige im Umlaufe­­n) von Rapierwährungs-P­fandbriefen fl. 83.423.755; b) von Metall­währungs-Pfandbriefen fl. 107.430; c) von zehn- jährigen Rentenscheinen fl. 60; d) von Gründungs-Obligationen fl. 5960, zusammen fl. 146.873.75. 6. Tilgungsfond fl. 495.939.89. 7. Sicherstellungs- Fonds : a) Solidarischer Haftungsfond Kapital fl. 647.807.80, Brijfen bis 31. Dezek 1878 fl... 235.914.71, zusammen fl. 888.722.51­5 b) Gründungs-Kapital fl. 1,677.000, ab Rückzahlung fl. 1,509.300, bleibt fl. 167.700, c) vom Landesfond einbezahlt fl. 500.000, d) Erträgnis bis 31. Dezember 1878 und zwar zugewiesen dem aa) Pfandbrief-Spezial-Sicherstellungs-Fond (im Sinne der §.A. XXXVI, 1876) 5% vom fl. 57,320.050 betragenden Brandbrief-Umlauf fl._2,866.003 ; bb) Verlust- und Gewinn-Konto: Saldo am 30. September 1879 fl. 776.110.50, zusammen fl. 3,642.113.50, daher insgesammt Sicherstellungs-Tonds fl. 5,193.586.01. 8. Saldo verschiedener Regnungen fl. 1,880.489.87. Totale fl. 68,252.011.93. 3. Rassejcheine im Umlaufe fl. 249.400. 4. Konto-Rorien( Insolvenzen) Der Wiener Kreditoren- Verein zum Shuge derforderungen bei In­­solvenzen gibt unterm 30. Oktober nacstehende­ Insolvenzen bekannt: Sant Arietty, Vandelzmann in Belgrad. — Glavia Giorgievich, Spezweihändler in Belgrad!— Leid Wicker, Schnittwaarenhändler in Krakau.­­— Solef Selinet Spezereiwaarenhändler in Königgräß. · Privatschiffe-Verkehr.)A11130.Okto·ber am· linken Donau-Ufer gelandeh Schiff des Michael Adamszkyynts 165 Meter Bretholz aus Waitzen.—Plätte des Geom­g trecs InFtIOOMznn Aepfeln aus Thencsin.——Plätte des Frantz Farkas" mit 300 Diztr. Marmor aus Süttd. — Blätte des Karl Wallenfeld mit 80 Meter Mauersteinen aus Bogdány. —­ Blätte des Paul Zugzenbacher mit 316 Meter Brennholz aus Keknotelor — Blätte desselben mit 406 Meter Brennholz aus Beröcze. — Blätte der Katharina Kroner mit 350 Mitr. Uepfeln aus Freiburg. 10 173 182 214 511 596 608 710 Binsen-Goupons . S Sa . Geschäfts-Zseridjte. Budapest,31.Oktober.Witterung:Neblig,trijbtxndratth; Therxnosneter490R.,Bart-mater767.8Mp11.Wasserstand ab­­nehmend. Effjettengeschäft. Die Börse war heute flau gestimmt, namentlich Lagar. Grundentlastungen und Wein: Anlagewert­e, zehent billiger, Banken relativ fester, bahn, Peiter Bereicherung und­ Devisen matt. Der Verkehr blieb beschränkt. An der Vor­börse Oesterreichische Kredit (nicht effektive Stüde) zu 269.90, 269.60, 269.90, ungar. Gold - Nente auf Lieferung zu 95.20 bis 94.80, an der Mittagsbörse ung. Gold-Nente zu 94.90—94.80, auf Lieferung zu 94.85—94.90 gemacht. Defterr. Kredit 257.50 G., nicht effektive Stüde zu 269.80 -270 gemacht. Unger. Kredit 254 G., Munizipal 215 G., Pester Versicherungen zu 103.50—103.75 gemacht, blieben 104.50. Gifte ung. Afferuranz_ bilfiger, einzelne Stüce um fl. 25 billiger offerirt. Bon Mühlen kamen Koncordia zu 569, Elisabeth zu 280 in Verkehr. Alföld-Flumaner zu 137—133, Kafdau Siebenbürgen Operberger zu 113.75, Straßenbahn zu 303—305, Stundentlastungen zu 83 gemacht. Kreditlose zu 169, Reichsmark zu 57.37­ geschlossen. Die Abendbörse war sc­hr bewegt(Oestcrrktchrfy Kredit-Aktien eröffnete 11 zu»270.50,xcagtttenb15269.7s), stiegen auf höhere auswärtige Schlußkurse bei starker Kaufluft btu 271.50(nichteffektive Lieferung­ der Stücke versanden),.ungv·’s· rifcieGold-Reinehaus fxyte vgn 94.6()—95.15. Getreidegeschäft.Sch­e Handelsübersicht der Woche. Von Lokarpapieren Straßen- Ganze gefragt. Daluten und. ·«· Wochen-Kalettder vom 1.bis 9.Novem­ber. An1­­ezember.Verlosungen 1593 ige 1860er50041.-, Staatslose Nr.-Z.).Zekigegroßh.Olde­nburgerLose.Sachsen­· YZJ ZekJninger Lose(Ser.-Zieh.).Braunschweiger 20-Thlr.-Lose(Ser.­­tehung). Ab­ 5.920vember.Generalversammlung(Außerrdentliche)"» der,,Ungarischen Eskompte-t und Wechsl·er-s bank«,121­2 Uhr im«Hotel Europe«. I. -,.....·­. »­­Witterung: Watersland : Budapest, 31. Oktober. 2.30 M.­ikrr Nu, abnehmend. Bemwölfe. Mereßburg, 31. Oktober. 1.79 M über Null, abnehmend. Nebel. M.­Sziget, 31. Oktober. 0.76 M. über Null, abnehmend. Bemwölfe. Szatmár, 31. Oktober. 0.94 M. über Null, abnehmend. Bar Tofaj, 31. Oktober. 5.05 M. über Null, abnehmend. Nebel. Szolnot, 31. Oktober. 4.70 M. über Null, zunehmend. „ Szegedin, 31. Oktober. 4.35 IR. über Null, zunehmend. Far Arad, 80. Oktober. 0.30 M. unter Null, zunehmend. =. Gr.­Bechteref, 30. Oktober. 0.50 MR. über Nul, zun. N Efsegg, 30. Oktober. 2.44 M. über Null, abnehmend. Bewölkt. Barcs, 30. Oktober. 1.07 M. über Null, zunehm­end. Nebel. Eiffel, 31. Oktober. 4.00 M. über Null, zunehmend. Wewölft. Alt-Drfora, 31. Oktober. 3.09 M. über Null, zunehmend. " Franzens-Kanal-Wasser stand am 29.Oktober. Bei Båcs-Földvolk5.28M.,zunehm­end. Mwökkts »Szt.-Tamäö1.79M.,unverändert. » 7 : 7

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