Pester Lloyd, Februar 1880 (Jahrgang 27, nr. 32-59)

1880-02-23 / nr. 53

Irr-»Has­ s—»7...».­..s-«—--«7—«»« „amsnanmnimnmnn Een 58. ER Er­gy ; ? ,1880.——’3?(r Jst-— zoonnement für die österr.-ungar.Monats-die Für destpp Pefter Lloyd Morgen-und Abendblatt :Erscheint auch Montag Frisy und am Mostcit nach einem 1 Feiertage-) » Isirssstchpells l Czka11x»s«si0rl»ichfl. 22.: VierteljäsrLfl.5.50l­’sjansl«sH-Ws dgallszahrlich,,11.—Ik­onatiich ,,2.—­Dalbjsi!,ssl. sk":’-.L12«es1 sr.­,,4.— »l?--—.J.t«.. Mitsey-tratst Fofkvetfcttdttxxadesgxsesndkcknik­s.. Zinsdie sikusirir­e Frauknzrilung.....-....,2.­­» ManIn«ä11ms.icrirtfiirzsisdnpsftinterskhikinkslkotikntm „wefter Llovd®, Dorctheagaffe Nr. 14, I, Stod, außerhalb Budapest mittelst Postenweisung durch alle Boftänzer. si.1.­—­vsktsieljährlirsstxthr. 99 Suferate and Einfüalfwigen für den Offenen Spruzäfaet werden angenommen: Mubapıf­­­­­­­­­­il­­m­, Servitenplsß 3. theagafie Infertionsireis nach anfliegenden Tarif. Univantirte Brief und zwanzig f > : Sr 2 Ar cm ez = um m m: der UNO, S gu­eich Bi A. Oppelik, Etit- 9 1 1 Elod, » 249 eh N­o­benbaftei Nr.9; MR. Messe, Seilerr­­­­.d·«km-«i»spsgsækile0EKEITHERAEZKHILNZIEJHIOQL,ZOIQssii:k.2ixk.2.k.--2 --’.-«,—--» c­xtsjmld klagten­.WollfilmgnhirJnxXL 2.20 Lang EDorot BIETE: 4 net 9. Pe fe Be Niemetz, Altervorstadt, Seegaffe « FIIHBUHWHxCT­H«K(sk-,Ton- TOIOLHOCZJIFZE Itcok4- ccfecksEiist Nr.)2;(:«:1«.I25t1I-07- Ists-Sip­­Manufarigie werden tr­­eizen Male surüdgefiefte Einzelne Runnemn 3 Kr in allen Versehleisslokalen. ala EN ERLITT EHER biz ee ED SE A­NT re a a EEE ? a | RAEEETSCEE EEE LETTER Suferafe Iserden anamontimen im Auslande: ® Sngerftraße; Botier & Cie. I. Nienterg. 13 — Paris: Havas, ULsfiite d Comp., Place de la Rourse. — Frankfurt n. M. u. L. Danube & Comp. ; . Budagpeit, 22. Feber — Die Mailänder , Berseveranza" wußte dieser Taxe zu erzählen, daß Oesterreich-Ungarn bei dem Fürsten Bisz­mark angefragt habe, ob Deutschland Einwendungen erhe­­ben würde, wenn die Wiener Regierung sich gezwungen sahe, Maßregeln feindlichen Charakters gegen Italien zu ergreifen. Die „Berjeveranza” wußte auch die Antwort mitzutheilen, Die First Bismarc auf diese Frage ertheilt und die dahin gelautet Haben 101, Daß Deutschland in dem bezeichneten Falle der Aktion Oesterreich-Ungarns seine volle Zustimmung ertheilen würde. Wiewohl das Mailänder Blatt zu Meilderung der alarmirenden Wirkung, die seine Meldung­ in­­ Stas­­ien nothwendig hervorrufen muß, aus Eigenen hin­­zufügt, daß die österreichisch-ungarische Regierung den bezeichneten Schritt nur als einen Alt der Vorsicht künftigen möglichen Eventualitäten gegenüber gethan habe, halten wir es doch nicht für­­ überflüssig, auf Grund guter Ignformationen das ganze Trage und Antwortspiel,wie es von der „Ber feveranza" “dargestellt wird, als eine ganzmäßige Erfindung oder willkür­liche Kombination zu bezeichnen Die Darstellung des italienischen Blattes ist nicht blos an sich unrichtig, sie verräth auch ein vollständiges ÜBer­ennen der Natur des österreichisch-ungarischen Einvernehmens und zut­­gleich eine totale Unkenntniß der AIntentionen der österrei­­chisch-ungarischen Regierung, welch Tettere dem Gedanken an Feindseligkeiten oder etwa gar an einen Krieg gegen Italien überhaupt seinen Raum gibt. . ee Die Ex­plosion im Binterpyalaste zu Peters­burg steht nach wie vor obenan unter den ‚Gegenständen der pub­lizistischen Diskussion. Ein Londoner­­ Korrespondent teilt uns mit, daß den Nachrichten zufolge, ‘welche durch die Herzogin von Edinburgh und den Bots­­­­­c­hafter Lord Dufferin in die englische Hauptstadt gelangt sind, die Attentäter unter allen Umständen ihr eigentliches­­ Bier verfehlt hätten, selbst dann, wenn etwa der Graf und die kaiserliche Familie zur Zeit der Explosion sich bereits im Speisesaale befunden hätten. Das Lo im Fußboden, das durch die Explosion gerissen wurde, ist nämlich eine ziemliche Distanz von dem Plabe entfernt, der für den Sit des Kaisers bestimmt war. Die Herzogin von Edin­­burgh soll großen Muth und eine bemerkenswerthe Geistes­­gegenwart bewährt haben, was in England umso freudigere Genugthuung hervorgerufen, als dieselbe Brinzeffin im vorigen Jahre durch den erschütternden Eindruck, den das Attentat Solo­­wiejf 8 auf sie hervorgerufen, auf's Krankenbett geworfen wor­­­den war. Der Herzog von Edinburgh wird si in den nächsten Tagen nach Petersburg begeben, um seine Gemahlin nach England zu bringen. Daß die Konspiratoren unter den Bediensteten des Palastes, wie unter­­ der Polizei ihre Helfershelfer haben müssen, davon ist man in London so gut wie allerorten überzeugt, wiewohl es bekannt ist, daß der Azar selbst einen Tag vor der Explosion persönlich den Polizei-Inspektoren B Petersburgs für die Entdeckung der geheimen nihilistischen Drudereien seinen Dant abgestattet hat. Die Borfchten, die für die Sicherheit des Ezars getroffen wurden, waren immer groß,­­ sie a. wurden noch vermehrt, als der Kaiser vor einigen Tagen auf seinem Schreibtische die Warnung fand, daß er am 25. Jahrestage seiner T­hronbesteigung werde getödtet wer­­den. Seither wurden fünf der Gitterthore, welche Einlaß in das Winterpalais gewähren, geschlossen, das sechste wu­rde Strenge bewacht und ohne die folglichste Prüfung wurde niemandem der Eintritt gestattet. Kein Brief wurde Hein Eza überreicht, ohne daß nicht Papier und Schrift von einer eigens dazu bestellten Kommission zuvor folglichst ge­prüft wurden. Enz das Palais war förmlich in Belage­­rungszustand erklärt. Und troß all dieser Wachsant­eit war es den Verschwörern möglich, eine solche Duantität Dyna­­mits einzuschnuggeln, welche ausreichend war, die starren Gewölbe unterhalb des Wachzimmers zu sprengen und die Wirkungen der Explosion bis in den kaiserlichen Speisesaal zu tragen. I den Blättern war vor einigen Tagen die Rede von der bevorstehenden Abberufung Sir Henry Layards aus Konstantinopel und dessen Erregung auch Sr Drummond Wolff. Die Thatsachen haben bisher dieser Meldung die Bestätigung versagt. Judeisen wird von vielen Seiten Klage geführt, daß der Einfuß Englands in Konstantinopel fortwährend im Sinfen sei. Nun wirft er Hobart Pascha zum Vertheidiger Layard’s auf und sucht die erwähnten Klagen als unbegründet darzustellen.­ Er schreibt diesbezüglich : «­­»Was­ wird dem englischen Botschafter zum Vorwurf gemacht? Daß er die Entfernuung des Polizei-Ministers Hafiz Pascha verlangt hat und daß diesein Verlangen nicht nur kein­e Folge gegeben wurde, Zaudern daß dieser Beamte sogar die höchsten Gunstbezeigungen von seinem Souverän erfahren hat,woraus sich ergeben soll,daß das Verlangen des Botschafters geradezu mit Mißachtung behandelt wor­­den-Was aber i­r Wahrheit geschehen ist,ist Folgendes:Sir Henry Layard verlan­gte die Entfernung des Ministers,«w­eil dieser einen ungesetzlichen­ Akt begangen,indem er einen Fremden verhaften ließ, ohne dabei die vorgeschriebenen Formalitäten zu berücksichtig?5j. Sir Henry Layard bestand auch auf sein aktVex«l»attget?,7·7 bis«3 pr durch den Sultan persönlich überzeugt wurde,laß der­ Befehl zur Verhaftung des erwähnten Fremden niemals dich die Hände des Polizeiministers gegangen, sondern vom Sultan persön­­lich erlassen und von ihm direkt einer Person überschiert wide, welche für die Unferadgtraffung der nöthigen Formalitäten bereits­­ bestraft worden. Mit anderen Worten, der Sultan persönlich hat die volle Verantwortung auf sich genommen. Wie konnte der Bot­schafter dann noch darauf bestehen, daß der Minister gestraft werde und wofür sollte er gestraft werden?" Des Weiteren wendet sich Hobart Baia gegen die Behauptung, daß die Stimmung in der Türkei nicht für England sei und daß diese Stimmung dur­ die Behörden gewährt werde. Er schreibt: Alles, was ich sagen kann, it, daß die Mißstimmung gegen England nur bei einer kleinen fanatischen Minorität vorherrscht, welche Feinesmwegs berufen it, die allgemeine Meinung der Türken zu repräsentiren. Die letteren würden gern die Herrschaft dieser Clique von fi meifen und fi vollständig der Führung und Leitung Englands anvertrauen. An der Sorge dieser Bartei des Fortferitts steht der Sultan selbst. (P)" Die Unabhängigkeitspartei beriet­ heute Abends über den von Grafen Albert Apponyi und Genossen eingereichten Beichlußantrag, um zu bestimmen, melde Haltung die Bar­­tei bei der Abstim­mung über ven lechtern einnehmen solle. Die Be­­ichlußfassung wurde auf den 24. d. vertagt. —= Die Rundwandernung and Ober -Hngarn nach Hnerifa nimmt, wie und aus der dortigen Gegend geschrieben wird, in der legten Wochen in hohem Grade zu, so daß wir die Aufmerksan­­feit der maßgebenden Kreise darauf hinrennen zu müssen glauben. Den Anfang machten im verfroffenen Herbst zahlreiche Familien aus Cher-Zemmplin und Sáros, wo namentlich die Kartoffel-Ernte total mißrathen war, und gar sein Erwerb fü­r den Winter in Yus­­fit stand. 3 war Dies eine Heine Anzahl ä­rmerer Israeliten, welche dem­ Beispiel einiger schon vorangegangener Freunde oder Verwandten folgten, die sich jenseits­ des Deceans eine Griftenz ge­­gründet hatten, zum größeren Theil jedoch verarmte slowakische Bauern-Familien, die ihren kleinen Besis entweder verkauften oder so belastet zurückließen, daß derselbe ohnehin nicht zu erhalten gewe­­sen wäre. Aus den zwei genannten Komitaten mögen bis nun gegen 2000 Personen ausgewandert sein. Seit dem Neujahr it zu bemer­­ken, daß auch aus Bipfen und Abauj, und zwar aus den gewerbe­­fleißigen Bezirken dieser K­omitate, Handwerker, Grubenarbeiter, darunter auch viele Deutsche, auswandern, und fast täglich fahren einige Familien mit der Kafkau-Oderberger Bahn gegen Hamburg. Aus den Komitaten Trencsin, Neutra sollen au s schon mehrere Hunderte emigrirt sein. Wir wissen nicht, wie sich die Organe der Regierung dieser aus national-ökonomischen Gründen sehr Eheach­­tungsmerkhen Gcsheinung gegenüber verhalten. Wenn man aug stinkte die Auswanderung nicht verbieten kann, so haben wir­­ doch in unserem Vaterland seinen solchen Ueberfluß an Bevölkerung­­ und Arbeitskraft, daß wir mit Gleichgiltigkeit den Verlust so vieler Tausende kräftiger und fleißiger Arbeiter ertragen könnten, die man in manchen Gegenden Ungarns, wo die Bevölkerung dünn gefäet ist und fortwährend über Arbeitermangel geklagt wird, sehr gut brau­­chen konnte. Der Staat sollte diesem Uebel gegenüber sich nicht mit der Nolle eines passiven Flufdauers begnügen, sondern den Leuten, melde auf ihrer Scholle nicht bleiben können und wollen, die Mög­­lichkeit bieten, sie im Vaterland an irgend einer andern Stelle anzu­­siedeln, wozu die großen Kron- Domänen oder die Be­wigungen des Studienfonds ein weites Feld bieten. Die hie und da projektivten Nothstands-Arbeiten genügen nicht, der Rasamität gegenüber, wie sich dieselbe seit Jahren in vielen Gegen­­den Ober-U­ngarns entwickelt hat, und es muß jedenfalls etwas M Wirksameres geschehen,­­um dem überhandnehmenden Weber zu steuern. 7 ER RAI · T­­—­Die Enquete zur Feststellung des neuen Expro­­priationsgefegs En­twuxrfes hat,wie schon«gemeldet,in ihrer samstägigen Skiztung ihre Berathungen beendigt.Der noch zu erledigen gewesene Theil handelt im Abschnitt V1­(§§.70-81) von der temporären propriation „Temporär können expropriert werden Immobilien, das Wasserbewegungsrecht, die in Flußbetten befindlichen Materialien, insofern dieselben ein Eigenthum der Uferbefiser bilden, jedoch nur für Zmede der in den 88.1—3 aufgezählten Unternehmungen und Bauten.” Von Wichtig­­keit ist die im §. 78 enthaltene Bestimmung, daß „wenn die tem­poräre Grpropriation nicht für den Staat oder eine Behörde, son­dern für eine Unternehmung oder für Einzelne erfolgt, der betreffende Eigenthümer berechtigt ist, zu verlangen, daß ihm gehörige Garantie geboten werde bezüglich der Entschädigung für eventuelle, mit der Zeit ihm erwachsende WertHshädigungen.” Der G.A. XIX : 1879 über die auf dem Szegediner Stadtgebiet vorzunehmenden Grpro­­priationen exleidvet Durch das neue Erpropriationsgefeg seine Men­derung­­ (S. 86) dagegen erfrvedt sich die Geltung desselben auch auf Kroatien und Slavonien und auf die Militärgrenze, wenn die Er­propriation für 3wede felcher Unternehmungen und Bauten zu der wertstelligen ist, welche in den Wirkungskreis der gemeinsamen Le­­gislative oder Negierung der Länder der ungarischen Krone fallen. Schließlich erwähnen wir, daß der Gelegentwurf aus sieben Ab­­schnitten und 88 Baragraphen besteht. Ex Ueber den serbische englischen Handelsvertrag schreibt man der „Bolit. Korr.“ aus Nic, 11. geber . Am 7. b. Nachmittags um 4 Übche untezeichne der serbische Minister-Präsident und Minister des Menko Herr Nies mit Mr. Gerard Francis Gould, englischen Minister-Referenten in Ser­­bien, einen Freundschafts- und Handelsvertrag goi­es Serbien und Großbritannien. Am Nachfolgenden sei der Inhalt Régies Traité d’amitié et de commerce angegeben. _. Der Veitrag hat außer der Einleitung noch 14 Artikel. Im 1. Artikel wird­ hinsichtlic des Aufenthaltes, Handels und der In­dustrie die volle Meziprozität bestimmt, ebenso hinsichtlich der Er­werbung, des Befiges und der Entäuderung von Immobilien, sowie vonsichtlich der Belastung der Immobilien mit öffentlichen Abgaben, 068 Gerichtsmwesend und der Hausdurchsuchung. Die beiderseitigen Unterthanen sind in den Territorien der Gegenpartei befreit von der Militär-Requartierung, vom Militärdienste und den Befrerungs­­taten, von Zwangs-Ansehen und Requisitionen und von jedwedem Gerichts oder Gem­eindeamte. Künfigtlich der Behandlung in diesen Angelegenheiten” gilt das Prinzip der meistbegünstigten Nationen. « «« ,·»»« 111111.Artikel wird die Reziprozitat hinsichtlich der Beted­­i­lungsce­odukte und der Provenienz der Manufakuren und dgnni .«delswaare1tI stuts gesprochem Ausgenommen in der lokale Grenzver­­"k·eht..Die"­«Risziprozität gilt auch rü­cksichtlich der Abgabekirektheit -WåM"n,-«ebenso ehcsichtlich einer etwaigen Inhibition.Auch hoch ist das Prinzip der meistbegünstigten Nationetz angenommmen.Dasselbe gilt von cm Lokalabgabe 11,Zoll-Forplackxäte11,derCurtage«den­en Mustern — überall gilt die Neziprozität und das Pinzip der meistbegünstigten Nationen. « Der­»Artikel III bestimmt die Tarife fü­r die englischen Waare 11 bei ihrer Einfuhr in Serbien.Der Zoll ist m­it 8 Perzentadvalo­­rem festgesetzt für folgende Waarem Metalle,Metallmanufakturem Werkzeuge,Schneiden-klaren-Maschinen­ und Mechanismen und deren Bestandt­eile,landwirthschaftliche Werkzeuge und Maschine 11,Webe­­garn und Zwirn,Textilprodukte,Töpferwaare11,Ponzzilla11,raffi­­nirtes Mineralö.Rücksichtlich der anderen Waaren steht es dem Importeur frei,die Abgabe von­ Perzentadvaloid ein,oder aber die Ababe nach dem serbischen Tarof zu­ entrichten.A­rtikel IV bestimm­t,daß die englische Waare bei ihrem­ Ein­­tritte in Serbien mir die heute bestehenden Zoll-Nebengebühre11·zu entrichten hat. Sollte in dieser Hinsicht einem anderen Staate eine Erleichterung konzedirt werden, so hat diese unverzüglich auch für die englische Waare zur gelten.­n Artikel V bestimmt, daß die Abgabe ad valorem vom Werthe den eingeführten Artikel am Produktions und Fabrikationgorte zu bem­essen ist, indem man diesem Werthe die Frachtspefen, Affekuiranz­­speferr, Kommissions-Auslagen zuschlägt. Sollte das Zollant ‚glau­­daß der verlah­rte Werth der Waare ungenügend fe, vo fangt e3 die Waare behalten, indem e3 dem Importeur den dekla­­tivten Werth mit einem Zuschlage von 5 Berzent vergütet. Eine MWaare ohne Deklaration wird nicht zu einer Gutrichtung der Abgabe ad valorem zugelassen. Am Artikel VI wurde festgelegt, dass Serbien im Einverneh­­men mit England jene Zollämter bestimmen wird, bei denen die Abgabe ad valorem zu entrichten sein wird. Bei der Einfuhr hat der Sinpoxtenv außer der Deklaration nach seiner Wahl noch fol­­gende Dokumente vorzumessen : entweder eine Werthvek­aration, die von der Behörde des Produktionsortes verfaßt ist; oder ein Zeugniß der Handelskammer des Produktionsortes über den Werd Der Woare; oder eine Werthdeklaration, verfaßt von dem serbischen Konsul des nächsten Ortes. Der Artikel VII bestimmt, daß, sollte in England oder Ser­­bien eine Uccife eingeführt werden. Diese auch von der englischen, respettive serbischen Waare behoben werden sol, falls dieselbe von Waaren eines dritten Staates entrichtet wird. Sollte die Ueccife aufgehoben und verringert werden, soi das unverzüglich der engli­­schen, vespertive serbischen Waare zugute Tonmen. Artikel VIII bestimmt, daß jede Reduzirung der Zoll- Abgaben, sowie jede Begünstigung oder Befreiung, welche von einem der vere tragschließenden Staaten einem dritten Staate gewährt wird, unver­­züglich auch fü­r die andere Partei gelten sol. Ausgenommen ist der serbische Grenzverkehr. Artikel IX fett fest, daß die respetiiven Unterthanen die Rechte der meistbegünstigten Nationen genießen sollen undsichtlich des Sigenthums der Marken, Modelle und Defininz. Die Formalitäten gelten, wie sie im betreffenden Staate beobachtet werden. .... Der Artikel X bestim­mt die Modalitäten der Ernennung der Kongilar-Agenten. . Der Artikel xl besti­mt die Retrozität der Behandlung das«Beiji­drin­g»der Woarmnnicht Criscubahichimb­ri und des Prinzips der meistbegü­nstigten Nationen. Dasselbe bestimmt der Artikel XII vüdsichtlich der Schiffe. Am Artikel XIII steht England in Folge dieses Vertrages und des Artikels XXXVII der Berliner Kongreß-Alte von allen Privilegien ab, die er aus den Kapitulationen mit der Pforte hatte, aber mit Ausnahme der Gerichts-Angelegenheiten britischer Unter­t­anen, mit Untert­anen dritter Staaten, in welche in Sibien wo nicht von den Kapitulationen abgestanden sind; mm dürfen sich ber fagte Gerichts-A­ngelegenheiten nir auf unbemwegliches Gut in Ser­­bien beziehen. É Der XIV. und lechte Artikel bestimmt, daß die Ratifikationen in Belgrad ausgetauscht werden, sobald die serbische Nationalver­­sammlung den Vertrag gutgehessen hat. Der Vertrag gilt 10 Jahre; die Auffündigungsfitut it auf 12 Monate festgesteh­t. ‚Dem Obigen ist noch beizufügen, daß Serbien gemäß den Artikel VI die Hoflämter in Belgrad und Branja Schon als solche besti­mmt hat, bei denen die Abgabe ad valorem zu entrichten sein wird. ee = s Die identische Srote, mit welcher Deutschland, Frank­­reich und England die Anerkennung Rumäniens der rumnänsen Regierung notifizirt haben, lautet: 5 Er die ihr zu diesem Behufe übermittelt wurden, hat die Die . . Regierung ist auch Vermittlung ihre3_ diplom­ati­­ven Agenten in Minnűnien von der unter dem 25. Oktober 1879 erfolgten Veröffentlichung des von den Revisions-Kammern Des Zürftentrums votirten Krieges benachrichtigt worden, das bestimmt ist, den Teit der rumänischen Verfassung mit den Go­pulationen a Artikel 3 XLIV v5 Berliner Vertrages in Medereinstimmung zu vinger Die rs.­tlegierung vermag die neuen konstitutionellen Ber­stimmungen, die ihr zur Kenntniß gebracht wurden, und insbesondere jene, wonach für in Rumänien domizilirende und überdies seiner fremden Nationalität angehörige Personen nichtshristlicher Riten die Nothwendigkeit erwährt, sich den Sormalitäten einer individuellen Naturalisation zu unterwerfen, nu­ an den Anshauungen gänzlich entsprechend zu betrachten, von denen die Signatarmächte des Ber­liner Vertrages geleitet waren. Indessen im Vertrauen auf den Willen der fürstlichen Re­gierung, sich in der Anwendung­­­ieser Bestim­mungen immer mehr und mehr dem liberalen Gedanken zu nähern, der den Mächten vorschmwebte, und Alt nehmend von den formellen Vereicherungen, Negie­­rung, um der rumänischen Nation einen Beweis ihrer freinndschafte­lichen Gesinnung zu geben, beschlossen, ohne weiteren Be­zug das Fürstenthum Rumänien als unabhängigen Staat anzuerkennen. . Demzufolge erklärt sich die ..... Negierung bereit, in regel­­mäßige diplomatische Beziehungen mit der fürstlichen Negierung zu treten. I 8 —vics. Gerajevo, 17. Feber. Orig.-Korr) Mit einiger Ueberraschung haben wir die von mehreren Wiener Blättern gebrachte und auch in Ihr Blatt übergegangene Nachricht gelesen, wer zufolge FZM. Herzog von Württemberg als Kommandirender duch den gegenwärtig in Wien befindlichen und mit dem Kom­­mando der II. Division betrauten MI. Baron Lovanovica erregt werden sol. Hier weiß man davon absolut nichts und hält die Meldung schon aus dem Grunde für unrichtig, weil deren Bestätigung auch einen andern Personenmechsel zur nothwen­­digen Folge hätte, der unter den obewaltenden Umständen ganz un­­glaubwürdig erscheint. Wenn nämlich Baron Lovanovicz als Kommandirender hierher Fäme, so müßte der gegenwärtige Stellvertreter FML, Baron Dahlen von Drlaburg auch von seinem Posten zurücktreten, nachdem er ja im Nange viel höher steht als jener. Nun ist Baron Dahlen kaum einige Monate hier. Er führt seit der Ab­wesenheit des Herzogs von Würt­­­temberg selbstständig die schwierigen Geschäfte 065 Komman­­­diwenden und des Chefs der bosnisch-herzegovinischen Landesregierung. Und zwar widmet er sich troß seiner, wie es scheint etwas angegriffe­­nen Gesundheit mit solcher Intensität und Hingebung den Agenden seines Doppelan­tes, daß ihm die Absicht eines baldigen Nozhtrittes von seinem einflußreichen Bolten unwahrlich nicht anzumerken ist. Seine Kenntniß der frontischen Sprache und seine Ge­wandtheit in allen administrativen Fächern, sowie seine Energie haben ihn ge­­radezu für die Stellung, die er jegt einnimmt und in der er sich be­­haglich zu fühlen scheint, prädestiniet. Baron Dahlen genießt nicht allein das Vertrauen aller Offiziere und Zivilbeamten, welche mit ihm in dienstliche Berührung gekommen, sondern er ist aug auf dem besten Wege, unter den Begs, wie in der s­chriftlichen Bevölke­­rung eine populäre Persönlichkeit zu werden. CS liegt also sein Grund vor für seine Mitberufung. Da­man glaubt hier, daß wenn Se. Majestät wirklich dem Herzog von Württemberg eine neue Verwendung zu denken­­ sollte, nur Baron Dahlen und sein Anderer dessen Nachfolger im Kommando und Amte sein würde. 2 = Mie ich Ihnen [chon vor einigen Wochen geschrieben, werden im April größere Garnisonsveränderungen stattfinden. Die vom Generalkommando zum Abmarsche in Antrag geleraten Regimenter und Läger-Bataillone habe ich Ihnen damals genannt. Welche Truppen al Erfah­rieher kommen, weiß man so nicht. Gewiß scheint nur, daß das mit zwei Bataillonen in Dolnja-Tuzla und mit einem Bataillon in Blaffeniza lie­gende 68. Infanterie - Regiment Baron Nodid­ (Szolnofer) be­­stim­mt it, das 44. Regiment Erzherzog Albrecht (Kaposväter) in Plevlje (Tashlidza) abzulösen und daß die beiden galizischen Regimenter Nr. 30 Baron Ningelsheim und Nr. 80 Prinz zu Schles­­wig-Holstein von Lemberg nach Bosnien kommen. Nachdem die hinausmarschigenden Fußtruppen den erhöhten Friedensstand von 132 Mann per Kompagnie haben, so dürften die hereinzuverlegenden Regimenter sich gleichfals auf diesen Stand fegen dur Einberufung von Reservemännern. Gegen die ursprünglich beabsichtigte Entlassung sämmtlicher Reserveleute und Annahme des normalen Friedens­­standes hat das hiesige Generalkommando so begründete Vorstellun­­gen erhoben, daß man si in Wien den zwingenden Gründen z­wei­­felsohne fügen wird. Mögen sich die Zustände im Lande augenblick­­lich auch friedlich anlassen, so zeigen doch verschiedene Vorkommnisse, daß für geraume Zeit nur das Aufgebot von Militär und Gendar­­merie die Ruhe und Ordnung aufrechtzuhelten und die turbulenten Elemente zu zü­geln vermögen. War ja doch erst jüngst hier die Nach­­richt verbreitet, daß das in Grainiza liegende 26. Iinfanterie-Regiment Großfürst Michael (Öraner) zum großen Theile an die nahe Novi- Bazarer Grenze vorgeschoben wurde, weil die Gendarmerieposten da­­selbst zu Schwach waren, den in größeren Haufen sich zeigen­­den Räuberbanden die Seite zu bieten. Auch Bier hatte das 76. Regiment Baron Knebel (Oedenburger) plöglich Befehl er­­halten, sie marssch fertig zu machen, die Sanitäts- und P­ionnier- Abtheilungen zusammenzustellen und feldmäßig auszurüsten und die Friedensmontur in den Magazinen zu deponiren. Offenbar war­ eine größere Razzia ins Gebirge beabsichtigt. Wenn derlei Er­­­­cheinungen auch keinerlei politische Bedeutung beizumessen ist, so“ darf man doch nicht vergessen, daß schon unter der türkischen­ Herr­­schaft alle Bewegungen im Lande mit Näuberzügen begonnen haben. Die Landes-Regierung handelt daher sehr vorslgtig, wenn sie durch energische Präventiv-Maßregeln jede verdächtige Bewegung schon im Keime erlitt. Die Noth ist groß im Lande; die Leute im Gebirge haben kaum, womit den Hunger zu fü­llen, ein Umstand, der das Brigantaggio bedenklich fördern würde, wenn man dasselbe nicht von beim ersten Auffladern zerträte. Auch in den Städten ist die Theuerung eine drühende. Sie können sich von derselben einen Begriff machen, wenn ich Ihnen sage, daß die Offiziere der hier garnifonirenden Nearmenter in ihren Pr­­o­­ben, Ss: kj — Daz Oberhaus halt am eine Sigung. 2 — In der­ heutigen Konferenz der Vereinigten Opposition entwickelte Desider Szilágyi in längerem, sehr uingehendem Vortrage den Gedankengang und die Grundprinzipien, elche er in seiner im Laufe der Budgetdebatte über die V­er­­waltungs­-Reform zu haltenden Rede zur Geltung zu bringen gedenkt. Nachdem einzelne Wagen über die Reform der Administration in durchgreifende Debatte gezogen worden waren, wurde das Expose Desider Szilágyis seitens der Konferenz­­ beifällig zur Kenntniß genommen. 23. Teber 12 Uhr Mittags R SERLISCHERNEN KASE­E 1 Montag, 23. 5 if direkter Krenz6 -Sürkenigümern: bei ı eier. TE ee een densung 9 fl., beim nächsten­­ fl., 6. nücften Postamte 39 fl. 18 Tr. für ati 2 de la Bourse, 28 $vcé.95 €. orísgat keins 10 fl. 50 fr., b. of ff. 50 tv, bei den Postäm­­te in ölt 23 DL. 8 Bi­­s 7 fl. 15 enk EEE RT BTs MTE EK TEEN TEE TERN EEE ER SZET Gő EEERETESEERSERSZUREND e gem­einschaftlichen Menagen monatlich 3OFL. für ein jede fungales Mittag­­und Abendmahl ohne Brod und Getränk zahlen müssen. Die den Trup­­pen gewährte Subsistenzzulage erweist sich unter solchen Umständen als eine sehr befehdene Aushilfe. Zum Glücke ist aber durch die Etapen-Verpflegung für die Ernährung der Mannsaft ziemlich gut gesorgt. Nachdem auch die Luft, mit Ausnahme einiger sumpfiger Gegenden, eine gefunde­n­, so zeigt sich wenigstens in Bosnien der Frankenstand als ein ganz norm­aler. Etwas ungünstiger gestatten sich jedoch die Sanitätsverhältnisse in der Herzegovina. Von der militärischen Ausbildung ist bei den hier liegenden Truppen nicht viel die Nede. Die Mannschaft it duch häufigen Wachdienst, Dur P­atrouillengänge, duch Gendarmerie-Asistenz, dur Dezahlrungen nach entlegenen Booten, dur­ Eskortirung bei Wahrpost und duch Straßenarbeiten derart in Anspruch genommen, daß fanm der unentbehrligsten Schulung über die aktuellen Dienstes, Obliegenheiten und dem Sceibenfliegen einige Zeit gewidmet werden fan Nun­d Parade-Soldaten werden hier nit grob­ gezogen. Das ist freilich and­ der Möbel größtes nicht. , Telegr. Deyeidjen d. „Wefter Soyd“. Broßburg, 22. Feber, Nachts. Drig.-Telegr) De Gisjtoß it noch passirbar, das Wasser it heute um 30 Centim­eter gestiegen und hat feit 462 Zentimeter. 7 Et Wien, 22. Feber. (Drig.-Telegr) Im Laufe der vergangenen Naht haben im Eisstoße, der bis MWördern reichte, wiederholt größere Bewegungen und Nachthübe, jedoc nur in den Strecken MWördern-Nußdorf und Mannswörth-Fishamend stattgefunden. Durch diese V­erschiebungen wurde der Eisstoß einer­seits um circa 16 Kilometer verkürzt, andererseits an zwei Stellen unterbrochen. Gegenwärtig sind die Eisstandg-Berhältnisse fol­gende: Die obere Donau it bis zur Dampfschiff - Station Kuchpelan (Klosterneuburg) in der ganzen Breite offen und find­en dieser Strecke nur die Ufer, Sandbänke und Seitenrinnen mit Eis verlegt. Von Keuchelau abwärts steht der Eisstoß noch immer bis über die österreichisc­h-ungarische Grenze, ist jedoch in dieser Strecke und zwar nächst der Drahtseilbahn auf 109 Meter Länge und zwi­­schen Mannswörth und Fischamend auf 2 Kilometer Länge unter­brochen und auch sonst mehrfach gespalten. Während der bisher stattgefundenen Easbewegungen wurde der­­ höchste Wasser­­stand am Kuchelauer Pegel mit 3,56 Meter über Null beobachtet. Der Wiener Donau-Kanal it in seiner ganzen Ausdehnung niod immer offen und führt zeitweise einzelne Eissuüce. Im Laufe des Tages haben nur partielle Bewegungen des Eisstoßes stattgefunden. Se. Majestät und Erzherzog Wilhelm besichtigten heute Nachm­ittags unterhalb der Gladlauer Brüde, und Erzherzog Sigismund, dann die Erzherzogin Marie Immaculata Clementine mit ihren Kindern von der Kronprinz -Rudolf-Brüde auf den Eisstoß. Auf letterer Brü­de war heute Nachmittags der Andrang des Bublitums zur Be­sichtigung des Eises ein massenhafter, rien, 22. Feber. Der Eisenbahnr-Ausschuß nahm mit 19 ge­gen 4 Stimmen die Anträge des Sublimites betreffs der Arlbergs­bahn als Grundlage der Spezialdebatte an. Brag, 22. Feber. Drig.-Lelegt) In der Versaum­­fung des szechischen Theaterbau­somites wies Rieger auf die Even­tualität eine Königs-Krönung hin und beantragt Ehren­­pläne für jene czechischen Städte, die den Bau besonders gefördert. — Die Konferenz der Zuderfabrikanten leitet August Stene; Kie­­selbe wird mehrere Tage über­dauern. Die Verhandlungen werden geheimgehalten. maris, 22. Teber. Die „Republique Frangaise“ fan sich das Mißtrauen der österreichischen Breffe gegen Italien nicht erklären. Die österreichischen Politiker Teen Italien zu genau, um an dessen Kriegsabsichten zu glau­­ben. Italien, wenngleich durch einige Eralterte etwas auf­geregt, ist eine wesentlich friedliche Macht. Madrid, 22. Febr. Orig -Zelegt) gemeinschaftliche Vertreter Desterreich-Ungarns und Englands in Marokko, Drummond Bey, begibt sich anfangs März nach Fez, um mit dem Sultan persönlich wegen der Lage der Kuden in seinem Reiche zu fonferiren. Eine marota £anische Kavallerie-Abtheilung wird den Gesandten nach Beg begleiten. Der Wien, 22. Weber. Drig-Telegr­­am privat verzehrtäloffen heute: F­rüh­jah­rs- Weizen zu fl. 14.42 bis fl.1445, Frühjahrs-Hafer zu fl.8.— bi­s­. 8.05, Mai 3 per Mai-Juni zu fl. 9.— bis fl. 9.05. Spiti« zu 3 fl. 36.— bis fl. 36.25. New-York, 21. Beber. Drig.-Telegr) Petroleum Mem­ort 7’/,, Petroleum Philadelphia 73/,, Mehl 575, Weizen 152 draht 39/4, Zuder 8 °/,,, Schmalz 87/,, Wiener Börsebericht. Original-Telegramm des „Bester Llond”.­ eg — 22. Feber. De Sonntagsbörse verkehrte in frenmofichfken Stimmung, namentlich Transportwerthe begegneten Telehafter Kaufe­ruft, da vom Auslande Kaufaufträge einliefen. Der Verkehr­ war ziemlich umfassend, blos Montanpapiere lagen fill. Es notizten : Kreditaktien 308.20 bis 308.70, Anglobanf 157.50 bis 158.10, Ungarische Kreditbanf 284 bis 284.75, Unionbanf 124.30 bis 124.90, Banfverein 159.75 bis 160, Lom­barden 91. bis 90.75, Staatsbahn 278 bis 277.50, Naab-Grazer 144 Big bis 144.75, Dampfschiff 618 bis 620, Zupfower 132.50 bis 132.75, Theißbahn 228.05, Siebenbürger 137 bis 137.50, Raskau-Oderberger 127, Unnerberger 147, Trammay 238.75, Rapier-Nente 71.60 bis 71.67, Silber-Nente 72.35 bis 72.40, ungarische Gold-Rente 102.07 bis 102.15. Um 12 Uhr blieben: Kreditaktien 303.30, Unionbanuf 124.70, Ungarische Kreditbant 284.60, Analobant 157.80, Papier-Nente­ 71.62, ungarische Gold-N­eunte 102097 Theißbahn 229, Zwanzig - Francs - Stüde 9.75, Neid 8 matt 57.75. von 9 Tagesneuigkeiten. Tageskalender. — Montag, 23. Feber. — Das Oberhaus hält um 12 Uhr öffentliche Sitzung. Das Abgeordnetenhaus hält um 10 Uhr Vormittags öffentliche Sigung. ? Esterhaza-Galerie (A­­ademie-Gebäude) von 1—1 Üpr. re Te be 3 Boologisches Kabinet ud Bibliothek 18 r. Universitäts-Bibliothek votr 9 bile Uh MHi Körtelet: Landwirtsäschaftliche und Lehrmittel-Ausstellung „von 10 bis 12 Uhr. x Thiergarten: Den ganzen Tag über geöffnet. BE. ee Militärisches­ Se Monietät ernannte den Felde­marschall-Lieutenant Emerich Ritter v. Kaiffel, Kommandan der XX. Sinfanterie-Truppen-Division, zum Blagk­ommandanten­n Wien; den Generalmajor Rudolf Ritter v. Hoffinger Se mandanten der 3. Sinfanterie-Brigade, zum Kommandanten der XX. Sinfanterie-Truppen-Division ; die Oberste: Julius an Neumann v. Spallart, Kommandanten des Dragoner-Regime Kaiser Franz Nr. 1, zum Kommandanten der 65. Infanterie-Brigade, und Ludwig Freiherrn de Baur, Kommandanten des Uhlanens Regiments Erzherzog Karl Nr. 3, zum Kommandanten der 71. Ste­fanterie-Brigade; die Oberstlieutenants: Wilhem­ Ren­e­r v. Thuerecht, Des Uhlanen-Regiments Fürt zu Schwarzenberg TE N wi­­ee a wu ER “ a KENE ae a

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