Pester Lloyd, Dezember 1880 (Jahrgang 27, nr. 332-361)

1880-12-03 / nr. 334

8 NUNG SITES NEST SUR­er 1880. — Nr. 334. Abonnemtent für die österr.- ungern, Monarhte Für den „VBefter Lloyd" Morgen und Abendblatt­ (Erfgeint auch Montag Früh und am Morgen nach einem Feiertage.) in Mudapesk: Mit Wortversendung: Sanjäyıric­­k Bierteljährt, fl. 8.50 | Dansjähen, fl, Pole Bierteljährl, fl. 6.— Seins „ 11.— Monatlich n 2.—­­ Helbjährt. „ 12.— Monatlich n 2.20 Mit feparater Poffversendung des Abendblattes . . FR. 1.— wirstelläßetih egge Für die Ilufrirte Slawenzeitung s sas­s 00 s d— Pr 9 Dan püm­merirt fir HBudapept in der Administration des­­ Veffer Lloyd“, Dorotheagaffe Nr. 14, I, Stod, außerhalb Budapest mittelst Boftanweisung buch alle Bote gefi Inférate und Griffastuttigen für den Offenen Sprechlaal werden angenommen, Budapest in der Administration, Dorotheagaffe Nr. 14, ersten Stod, ferner : in den Annoncen-Expeditionen Leopold Lang Gisellaplag Nr. 3. Hassenstein & Vogler, Doro­­theagaffe Nr.11; A.W. Goldberger, Servitenplaß 3. Haferti­ngpreis nach anfliegend­em Tarif. kommen. Unfransirte Briefe werden nicht anges “ .· Sun ..· Freitag, 8. Dezember. 1 . Siebenundzwanzigster Jahrgang. Redaktion und Administration Dorotheagaffe Nr. 14, erften Sto. Manuskripte werden in Reinem Halle snrükgeftett. Einzelne Nummern 6 km, in allen Verschleisslokalen, Suferate werden angenommen im Auslande: In Wien: Bei A, Oppelik, Stu­­benbastei Nr.2; RM. Mosse, Geiler­flätte Nr. 25 Hiaasensteim , Vogler, Wallfischgafse Nr. 105 As Riemetz, Aftervorstadt, G Seegaffe Mr. 12; Gt. L. Daube & Comp. Singerstrafe, Rotter & Cie, I Niemerg. 13. — Paris: Havas, Lafite & Comp., Place de la Bouisse. — Frankfurt a. BE. @. L. Daube & Comp. Abonnement für das Ausland (Morgen: u. Abendblatt.) Vierteljährig: Für Deutfland: Bei uns mit direkter Arembandfenning 9 fl.,beim nächsten Postamte 13 Mt. 76 Bi für die Ponau-Hürkentgümern: bei uns 9 fl., b. nächsten Boftamte 17 709. 20 Cent. ; fü­r Massen bei uns 10 fl. 50 Er., b. 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Serbien bei und 9 fl., bei fänmiliigen dortigen Postämtern 7 fl. 15 Év. we­ ­­ ­­re a Ár x I 7 Jas Donat- Labyrinth Prefburg-Gönys-Szöny. u, B. R—r. „Wenn“ — fagt der berühmte franzöfifgje Mathez matiker Babinet — „Schwache arme Völlerschaften von einer meteoros­­ogischen Blage getroffen werden, beugen sie das Haupt, zählen ihre Verluste und ertragen stumpf die tyrannischen Fügungen der Natur, als Gefege eines unwiderstehlichen Fatums. Nicht so ist es in einer mächtigen stark organisirten Gesellschaft. Diese Sand plagen Wenn auch eine volle Nusanmendung des Gxempels, welches Frankreich bietet, bei uns nicht recht am Plaß ist — weil die Verhältnisse bei uns schmieriger liegen, als in Burgund und umschlagen ein weniger günstiges ist, — so gangen wird. fanıı troß der unhaltbare Zustand auf der oberen Donau dennoch behoben werden, wenn nur einmal systematisch und im großen Styl an seit einer Reihe von Jahren auf dieser einem einheitlichen homogenen Plane ins Werk gefecht weder fraglichen oder nur Uerfhugnierte und sekundären, Werth. Absperrungen Auf dem Donau- Abschnitte von der Landesgrenze bis O-Szöny, die nach dem Stroms­triche gemessen eine Länge von 126 Kilometer hat, von Seitenarmen in einer Besammt-Ausdehnung von 38%, Kilometer. Diese Werke repräsen­­tiren aber nicht weniger als 23 Bartieen, welche von­einander durch mehr oder weniger große Zwischenräume getrennt sind und deren Ausführung sein einheitlicher Plan zu Grunde lag. Stiftsverkehr oft total feiern lassen. Die Baggerungen selbst schaffen nur eine ephemere Abhilfe, den in Folge der zahllosen Ver­­zweigungen werden die ausgebaggerten Stromrinnen fon in Folge des nügsten Hochmasters mit Geschiebe allerlei Art ausgefüllt eitdem die Negutivung der Donau in dem Nayan von Mien durchgeführt ist, machte figy die Kalamität der massenhaften Geschiebe-Ablagerung in noch erhöhteren Grade geltend. 149 Kilometern zwischen Gebirgen. Auf diesen Wege sie die Flüsse Sun, Salza, Traun und Enns auf, welche, ihrem Gebirgs- Ursprung entsprechend, unberechenbare Duantitäten von Erde, Sand, Schotter und Gerölle in das Donaubett einführen. Insolange die Donau auf der Wiener Stromstrecke nicht regulixt war, fan ein zeichlicher Theil dieser Sinkstoffe in dem Flußbette nährt Wien zur Vertiefung­ der Duerprofile und des Längenprofils der Stromrinne bewirkte, hat die Großkraft des Wassers in dem Maße zugenommen, daß der weitaus Flußarm geführt wird und fi­xier­t den in Folge des Befalles ablagert. Meldhe größere Theil gewaltige Masfen den Hauptstrom einführen können, haben die Studien des Zirider Broz Jeffers Heim dargethan. Heim berechnete, daß die Henk, ein Faß von der beiläufigen Mächtigkeit wie die Bega oder Gran, an ihrer Mün- Macsia-Sziget und Sipóti, dieses Geschiebes in den Gönyder Sinkstoffe Gebirgsflüsfe schwaden in dung jährlich 150.000 Kubikmeter Geschiebe ablagert. Es ist­ dies eine Erdbewegung, die gleich in dem Transporte eines Zuges von 23 Bahnrau­mwagen, der bei Tag wie bei Nacht jede Stunde einmal beladen, durch die Länge des Slußes heruntergefahren käme, oder gleich derjenigen von täglich etwa 1000 z­weispännigen Fuhr­­werfen auf einer guten Straße. Aus diesen Ziffern läßt ei ein annähernder Chhluß auf die Masse des Geschiches ziehen, der auf der Genyder Strebe zur Ablagerung kommt. Nichtsdestoweniger sind hier die Schwierigkeiten der Neguli­­rung nur größer, als sie seinerzeit bei dem Rhein bestanden. Dieser Strom, dessen schiffbare Strece fest viermal kleiner it als die der Donau, wird bezüglich seines Verkehrs als Vorbild eingestellt, obwohl derselbe mit der Konkurrenz zweier Eisenbahnen, am lnnken und am rechten Ufer, zu kämpfen hat. Auch der Rhein war bis zum Jahre 1817 in ähnlicher Weise verr­n­dert, wie heute die Donau. Durch Aushebung vieler Durchtische wurde der Fluklauf um circa 11 Meilen gekürzt, das relative Gefälle des Stromes um 30 Berzent vermehrt und dadurch die Abfuhr der Sinkstoffe und Abflug der Hohlwasser wesentlich gefördert. Der Werth der in Folge der Me­is­lung gewonnenen Adergründe übersteigt die verwendete Bausumme um ein Bedeutendes, zudem haben sich die sanitären Verhältnisse des Rhein-Thales verbessert und der Wohlstand der Bewohner in pros­tressiver Weise gehoben. Der Vergleich zwischen den Verhältnissen am Rhein und der oberen Donau-Strecke liegt nahe genug. Melde Dimensionen die Verwilderung des Genyder Strom­­abschnittes angenommen, erhellt aus dem Fal­ıum, daß die mit nano­­garten Kosten aufgeführten Uferschußwerte von NRemete, Dobonyaz und Asvany total wertelos wurden, da die Donau mittlerweile in ihrer Hauptströmung eine andere Richtung nahm. Wenn daher ein großer Theil schon vorhandener Schulbauten in den Rahmen der Gesammt-Negulivung eingefügt werden soll, muß die Negulivung je früher, vornehmlich aber in den oberen Abzweigungen in Angriff genommen werden. Zroßdem die Regulivung des Gyöngder Stromabschnittes seit einem Dozenninn auf der Tagesordnung steht, haben auf dieser Strecke technische Aufnahmen, wie sie die moderne Hydrotechnik vors­chreibt, gar nicht stattgefunden. Die zur Zeit der alten Mappirung angefertigten Karten wurden im Laufe der siebziger Jahre wohl einer K­orrektur unterzogen und ein Entwurf ausgearbeitet, der die Uferlinien von der Landesgrenze bis Nemete feststellte, aber all dieser Negalivungs Entwurf ist in Folge der B Verhältnisse antiquirt. Die Abbrödelung der Ufer in Verbindung mit dem zur Deponirung gelangten Geschiebe, welche die Bildung von Unseln begünstigten, haben aug, als naturgemäße Folge, das Flußbett total geändert. Dieses Schwanken der Flußbettrichtung involoirt für die anrainen­­den Gemeinden die ernstlichsten Gefahren. Der Umfang derselben wird dadurch wohl ant beiten illustriet, daß in den Sektionen de Romorner und Presburger Flußarmes für die Ausbesserung der Gaitezer, Ezenyer, Berdenpigeter, Szapier und Kis-Kepier Uferbauten für dieses Jahr 140.000 fl. veranschlagt sind und eine weitere Summe von 104.000 fl. für die Absperrung des Nebenarmes unter­­halb Gaitez und für die Schlußarbeiten der Flußarme Birith­. das einzelne Gemeinden, von Waffenroth gedrängt, nach dem Prinzip help yourself unter technischer Leitung des Preßburger Komitats-Bau-Amtes zu Wege gebracht, hat auf dauernden Werth seinen Anspruch. Auf diese Weise wurde im verwichenen Sabre der Macskapigeter Donanarım abgesperrt, aber nachdem hiezu nur Faschi­­nen in Verwendung kamen, wurde dieses Korrektionswerk während des jüngsten Eisrinnens so sehr geschädigt, daß die Negierung, um dessen gänzlicher Zerstörung vorzubeugen, die Stärkung des Dammes mittelst Steinen bemerkstelligen ließ, welche auf Staatsfesten beschafft wurden. Daß übrigens nur der Staat berufen sein kann, ein der­artiges Werk — selbst in seinen einzelnen Theilen — durchzuführen, hat auch die versuchte Absperrung des Biritlie und gipóti-Armes durch die interesfirten Gemeinden gezeigt. Die Gemeinden lieferten zwar Nessfaschinen, aber diese repräsentiven in dem Körper des Sperrdammes ein so minimes Duantum, besigen zudem eine so geringe Widerstandsfähigkeit, daß die Stoßkraft des Maffers in die­selbe troß theilweiser Steinbelastung mehrfache Brechen vik. Ein weiterer Weberstand, der in seiner schädigenden Wirkung fs besonders bei der Landwirthschaft geltend macht, nämlich die Erhöhung des Grund­wasserstandes, it in seinen Hauptursachen ebenfalls auf die Verwilderung dieser Stromstrebe zurückzuführen. Diese Grund­wasfer repräsentiren ein gar bedeutendes Duantum. Von den jährlichen Niederschlägen eines Landstriches wird beiläufig ein Dritttheil duch Verdunstung und Pflanzenmuchs absorbirt, ein Dritttheil gelangt in offenen Gerinnen zum sofortigen Aufluffe und das legte Dritttgeil versinkt in den Boden, um sich als Grundwasser fortzubewegen. Begünstigt wird dieses Hervortreten des Grund­wassers gegen die Oberfläche durch die Kapillarität des Bodens der ungarischen Ebene, die von einer mächtigen, wasserdurlaffenden geologisgen Schichte neuesten Datums bedeckt, der Gewalt des Regens in dem Durchicherungs-P­rozesse weniger Schwierigkeit bietet. Der Kraftaufwand, der überhaupt durch den Regenfall herbei­geführt uird, ist geradezu phänomenal. Um eine Wassermenge von 25 Quadratmeilen Ausdehnung und der Höhe von einem Zolfe zu verdunsten, würde es die Verbrennung von einer halben Million Tonnen Kohle erfordern, — ein Wärmeverbrauch, der dem Kraft­auf­wande äquivalent, welcher erforderlich ist, das Gewicht einer Milton Tonnen auf die Höhe einer Meile zu heben. — Brofeffor Hunfalvy hat über das Gruncmaster der Theiß und Professor S­ueß über 1x3 der Donau höchst interessante Studien veröffentlicht. Der bezüglichen Studie Step diente als Unterlage, die sei­­nerzeit durch die Ingenieure der Oesterreichischen Staatsbahn vor­­genommene Niveau-Ermittlung der Brunnen auf der Strecke Buda­­pest-Szolnot bei gleichzeitigen Messung der Wasserstände dieser Brummen. Den einschlägigen Arbeiten des illustren Gelehrten it es überhaupt zu danken, daß die Donaufrage heute in dem Vordergrund der Diskussion sleht. Mag er immerhin ablehnen und in einem auch­ an dem Schreiber dieser gerichteten Briefe bemerken : „Mein Ver­­dienst an die Sache it nicht groß, denn ich halte es nicht denkbar, daß Jemand, dessen Beruf als Naturforster ihn täglich zu einer weiten und unparteiischen Beurtheilung der Dinge führt und zwingt, seinen Landsleuten und Nachbarn dieses Urtheil verschwiegen, so ist es trop alldem ein Faktum, das ihm, dem Präsidenten des Donau- Vereins in der Bopularisirung der Donau-Regulirung der­ Löwen»­antheil zukommt. Mit Rücksicht der als Konsequenz der Regulirung der Gönyöer Strecke deixIDonalxkette zu gewährenrdeix Normmlbreite,behufs Ers­reichung einer größeren Stoßkraft des Wassers dürfte wohl auch die Frage risicirtiucrdern,ob der gleiche Vorgan­g wie bei der Regulie­rung destlsierter Stromabschnittes auch bei uns zur Anwendung kommen soll.Dort wurde der seit einigen Jahren konstatirten Wasserabnahme in den Flüssen insofern Rechnuung getragen,als die ,ursprünglich projektivte Normalbreite der Donau erheblich restrins girt wurde.Weil­­ auch diese Maßnahme den Abflußverhältnissen der Donau nächst Wien vollkommen entspricht­ und dadurch der Bildung von Schotterbänken weniger Vorschub geleistet­ wird,als dies beilllRheitt der Fall ist,dessen Normalbreite in Entsprechng der Wasserverhältnisse des Jahreslsll erfolgte,so dürfte eine Nutzi­anwendung dieser Methode auf unsere Verhältnisse geeignet sein, denn doch einige Bedenken hervorzurufen.Da eine Verminderung der Wassermenschtindanlässen nur in einer Verschlechterung in den Niederschlagsverhältni­ssen einen Erklärungsgrundfris hat,­trifft sicl­­ voi­ selbst die Frage auf,hat der Reget-und Schneefall im Laufe der­ Jahre überhaupt abgenommen? Wir müssen diese Frage verneinen.Wohlhabentwir sch­ drei Dezennien im Großen und Ganzen mintmere Niederschläge zu vern­ zeichn­er1,aber diese temporären Schwankungen in den Niederschlags­­verhältnissen sind denen analog,wie sie im Anfange dieses Jahr­­hunderts beobachtet wurden.Die Annahme einer Wasser-Ab­fahr11e in den Strömen kann daher bei Zounterlage ewiger­ Dezennionen stichhaltig erscheinen,aber dies als dier hinzustellen,daraus eine Deduktion auf eine Verrückung der ewigen Gesetze der­ Natur­­n011 dartu-saltnsjn nixtura——zuziehen,und dementsprechend die Donau zu reguliren,wäre durchaus unstarkhaft.Zudem haben wir ii­ den letzten vier Jahren des WassersegensI­ehr als genug ge­­habt und was gar den jüngsten Winter­betrif­fowar derselbe bes­züglich seines Schneefalles und seiner intensiven Kälte der härteste, der seit dem­ Jahre 1775 beobachtet wurde. verfi_ fl. 612.08, Mobilien-Konto fl. 681.98, Realitäten-Deposit B fl. 2560, Realitäten-Deposit B fl. 4722.83, zusammen fl. 128.903.15. — Baffiva. Uh­ienkapital (838 Aktien mit 60 ff. Ginzahlung) fl. 50.280, Neferve-Fond fl. 5799.85, Spareinlagen-Ronto fl. 48,262 33 Er, veesfomptirte Wechsel fl. 14.320, SKreditvereind-Rautionen fl. 2670.25, Sreditvereins-Reserve-Fond fl. 77.39, Kreditvereins- Dubiosen-Ronto fl. 144.60, unbehobene Dividende fl. 382.70, Stem­­pelgebühren-Konto fl. 3.18, Aktien-Umschreibgebühren fl. 17, Brutto- Gewinn fl. 6945.85, zusammen fl. 128.903.15. — Das Gewinn- und Berluf-Konto enthält folgende Bosten: Soll­ Interessen nach verslomptirten Wechseln fl. 1268.20, Interessen nach Spareinlagen fl. 1086.17, Beamten, Gehälter und diverse Spesen fl. 3271.11, t­önigliche und SKommunal-Steuer fl. 683.13, Miethe fl. 175, Brutto-Gewinne fl. 6945.85, zusa­mmen fl. 13.429.46. — Haben. Bankwechsel-Intereffen fl. 9828.11, Kreditvereinswechsel- Lsutereffen fl. 1819.69, Schreibgebühren fl. 210.20, Betzugsszinfen fl. 28.35, Hauszing-Konto A fl. 90.74, Hauszins-Konto B fl. 1045 34 tr, Hauszins-Konto C fl. 407.03, zusammen fl. 13.429.46, Südbah­n-Gesellscchaft) Die Verwaltung der Südbahn hat, wie das „Fremdenblatt“ meldet, der öfter­ Negierung erklärt, daß sie, wie die Dinge­­ zur Zeit liegen, auf Verhandlungen über die Steuerfrage nicht weiter eingehen könne, nachdem sie den Ausfall einmal auf die Obligationen repartirt hat und die Beleger derselben fi in diese Kürzung ihrer Bezüge gefunden haben. Sie habe in Folge dessen nicht die geringste Veranlassung, auf irgend­welche Vorschläge einzugehen, durch welche den Aktionären Nachtheile auferlegt würden. Aus den Eröffnungen, welche die Sind­­bahn der Negierung gemacht hat, geht übrigens des Weiteren hervor, daß die Verwaltung gleichwohl nicht abgeneigt wäre, in Bezug auf den Verkehr in der Nichtung nag­eriest, auf dessen Berücsichtigung der Handelsminister einen auße­rordentlichen Werth legt, verschiedene Konzesstionen zu machen, wenn ihr dafür wieder von Geite des Staates gewisse Kompensationen gewährt werden. Man hat ü­brigens wenig Hoffnung, daß, wie die Verhältnisse nun einmal liegen, selbst diese Verhandlungen zu irgend einem praktisgen Resultat führen werden. . K­öniglich ungarische Staatsbahnen.) Die von Stationen der Dalja-Brooderlinie nach Buda­­pest (Defterr. Staatsbahn), Steinbruch (Defterr. Staatsbahn), Budapest-Kelenföld ud Budapest-Hauptzoll­amt ımd vice versa mit der Giftigkeitsdauer bis 30. November d. h. in Nr. 32 des „Vasuti és közlekedési közlöny" publizirten ermäßigten gradu­ate bleiben bis zur Einstellung der Donauschif­­fahrt auf der Strecke unterhalb Budapest in Kraft. Bei der Lebensversicherungs-Abthei­­(una ber „gonc­ere, Betten Vertıigerungs- Anstalt) wurden im Monat November 207 Anträge auf fl. 434516 Verfigerungskapital eingereicht, 178 Boritzen über fl. 356.166 Kapital ausgefertigt. Die Gutnahme beträgt fl. 28.621.26 in Prämien, Todesfälle wurden 4 mit fl. 6400 angemeldet. Seit 1. Jänner I. 9. beträgt die Einnahme fl. 277.617.55 in Brännen, Todesfälle wurden 37 mit fl. 54.303 angemeldet. (Insolvenzen.) Dr Wiener KRredcitoren- Verein zum Schube der Forderungen bei Insolvenzen gibt unterm 1. Dezember nachstehende Insolvenzen bekannt : Salod Wolfmann, Handelsfima in Szarvas; M.Brody, Kleiderhändler in Ungvar; Berl Singer, Hans delsmann in Lemberg ; Hai Langenas, Manufak­ur- und Leine­wandhändler in Krakau. Fürst Windischgräbß-Lose) Bei der gestern vor­genommenen 44. Beru­fung des fürstlich Windischgräg’schen Lotterie- Ansehens vom­ 1. Juni 1846 per 2.000.000 Gulden wurden nach­stehende 1875 Nummern mit den nebenbezeichneten Geseinisten ge­­zogen, u­­sw. fiel der Haupttreffer mit 20.600 fl. auf Nr. 20523 und der zweite Treffer mit 2000 fl. auf Nix. 34536; weiter­­e Wannen je 1800 fl.: Ne. 19696 und 73993; je 590 fl. Mr. 21019 und 75266; je 209 fl.: Nr. 9165 22370 41469 47923 54201 55625. 74285 76498 un07 976355 12 BO TI.: Nr. 1412 2625 ° 4186 14084 15097 23118 29697 49982 61433 71097 74796 und 81305; je 43 fl.: Nr. 8910 26310 36437 47552 47839 70729 84585 84818 87211 88652 92741 und 93498 ; je fl. 36: Nr. 1­21 44 116 132 207 351 859 365 401 568 641 672 764 776 805 898 956 2059 100 172 512 342 456 519 525 536 601 607 718 767 775 00­ 784 930 2161 444 510 543 572 610 632 663 669 685 813 886 898 989 992 3043 120 153 163 207 285 401 471 491 577 682 688­ 689 721 330 940 954 4026 080 141 151 163 204 419 427 459 521, 523 581 765 851 890 909 974 5032 086 136 282 304 312 365 45$458 675 707 870 946 952 966 981 6001 024 060 128 353 445 518 726 846 866 887 895 948 961 981 2052 065 074 083 231 260 341 401 489 607 689 701 725 774 776 789 822 868 871 873 952 958 8178 191 278 282 411 417 488 522 566 573 641 868 941 9113 139 149 214 222 5338 354 381 425 453 477 484 485 537 886 937 958 10085­ 254 344 349 371 383 384 423 529 554 588 677 679 784 748 755 885 836 911 970 994 18027 176 185 214 216 292 412 448 492 536 575 597 702 730 741 751 839 927 12019 016 068 101 103 126 133 175 225 267 350 355 461 469 470 498 500 609 632 633 670 709 785 808 927 964 13006 018 034 060 316 339 443 455 479 513 548 582 604 605 684 667 751 841 862 955 14030 184 217 302 406 436 475 494 554 566 631 633 705 875 937 980 45119 155 285 326 324 480 501 504 553 564 704 714 910 925 930 EGVIL 029 216 235 388 428 482 495 515 53 4559 807 813 828 840 886 934 947 961 14000 076 244 260 271 358 866 411 412 661 769 782 797 944 18061 062 098 172 205 239 352 358 419 502 181 ° 859 959. 970 984 19015. 027 036 220 223 255 231 282 459 465 503 516 535 632 684 802 830 846 927 39044 144 261 323 341 344. 552 400 411 584 596 645 662 673 735 746 812 818 899 959 999 24097 127 243 245 265 319 334 397 431 435 628 676 700 709 893 910 993 22056 065 059 157 241 340 405 479 587 679 717 814 852 898 23002 030 078 260 327 360 405 415 504 536 623 704 806 808 24029 102 141 166 180 224 276 424 470 532 544 653 TIL 724 750 782 848 852 864 25022 159 163 196 245 269 304 313 354 387 403 447 459 470 542 562 581 631 638 714 839 898 916 917 26096 117 262 309 305 461 514 642 636 687 703 733 759 766 850 882 920 945 950 964 27026 052 125 134 233 401­ 406 447 483 545 557 573 601 625 676 728 784 834 851 890 990 28076 134 201 272 347 377 399 433 516 576 642 719 783 80) 804 919 29136 209 266 341 361 408 515 541 569 704 749 848 913 954 30153 160 167 228 356 372 378 441 459 617 716 717 765 798 844 894 945 970 973 31020 114 188 219 267 296 319 395 440 484 523 691 754 762 772­­ 782 860 896 897 921 984 32054 095 180 261 270 319 380 515 673 680 740 757 779 870 930 33102 152 258 408 442 507 525 510 679. 737 781 820 842 866 966 34025 048 057 125 291 355 362 632 745 761 762 892 907 33027 041 106 118 137 186 313 384 410 417 454 491 628 911 915 980 36073 326 358 426 450 474 622 652 671 799 898 940 995 33092 101 172 187 148 258 259 292 328 391 494 505 595 647 746 747 774 846 868 902 905 918 994 998 38040 093 162 182 213 249 543 359 366 386 409 545 585 614 6833 689 768 878 896 911 940 941 39005 028 111 175 185 232 344 374 483 473 638 710 724 725 728 858 40029 085 109 129 143 144 150 151 164 281 363 401 495 529 553 531 607 678 708 715 721 789 866 901 985 44023 150 175 181 200 235 242 315 383 422 487 489 490 551 570 647 651 720 757 908 927 995 42020 161 205 233 339 450 437 442 418 461 508 519 500 651 688 933 918 43 608 047 049 069 116 131 391 410 429 430 456 474 486 562 616 633 712 758 768 843 845 885 959 972 4­ 4079 120 135 322 404 430 472 525 529 577 601 748 795 883 885 430083 945 049 057 155 185 269 290 294 299 454 468 471 649 674 702 722 838 867 889 895 971 979 26008 057 057 108 171 180 325 327 347 360 365 410 428 570 664 710 752 900 921 4.061 199 301 325 384 464 496 499 539 568 714 762 769 776 815 895 897 962 966 970 480 532 068 102 151 340 438 458 518 789 837 849 897 9383 971 978 29001 225 276 318 507 616 656 683 851 30058 170 137 209 279 383 408 419 444 469 515 537 572 582 598 611 893 54014 063 160 213 268 346 369 398 431 468 472 502 510 544 555 604 662 793 861 898 52025 115 147 159 378 413 587 667 669 728 737 801 804 842 920 925 940 983 53030 051 052 122 222 257 287 396 582 636 648 672 673 679 710 750 54044 076 110 139 186 238 267 268 407 520­ 599 747 866 873 874 930 968 998 55916 069 070 080 141 166 173 194 211 232 310 324 383 618 669 683 781 883 874 898 943 56182 210 255 320 348 352 371 453 472 548 572 622 702 735 749 795 818 967. (Schluß folgt:) Sahsen- Meiningen( Lofe) Bei der gestern in Meiningen vorgenommen Berlofung der Sahsen­-Mei­­ningen-Lose vom Sahre 1870 per fl. 3.500.090 in süddeutscher Währung fiel der Haupttreffer mit Fl. 10.090 auf Serie 7655 Nr. 30 und der zweite Treffer mit fl. 2369 auf 5. 8980 Nr. 8; ferner gewinnen je fl. 300 5. 3862 Nr. 30, 5. 5126 Nr. 35 und 5. 7456 Sir. 35. . (Schlup­fd­at.) Großherzoglich Badische 35-Gulden­-kofe vom Jahre 1845.) Bei der am 30. November in Karlsruhe stattgefundenen­ Verlosung wurden Die nachstehenden 40 Serien ver­­lost: 692 815 863 882 942 1279 1751 1916 2151 2356 2495 2534 2908 3351 3432 3545 3916 3962 4031 4261 4275 4908 5163 5273 5408 5812 5870 6167 6384 6604 6617 6762 7047 7276 7324 7429 7688 7690 7748 7977. Die Prämien-Verlosung findet am 31. De­­zember 1880 statt.­­In den amtlichen Wasserstandslisten vermissen wir seit dem 27. November die Notizung des Buda­­pester M Wasserstandes, welche für viele Kaufleute von großem Interesse it. Die legte Notizung war 2.44 M. über Null, für sie Warnungen. Sie untersucht bemüht sich denselben zu begegnen“. Das Beispiel der B­ailfenwirtcchaft Frankreichs, die im Anfange Die Aufführung dieser Uferschußbauten bat inauguvirt wurde, illustrirt Stvede geschaffen wurde, bat, ausgeführten Dämmen die Hochfluth geshüsti gung der Sandkänte, tiefe, selbt seine Rede fein. Kostenaufwand von haltung erfordert eine Summe, bis fl. 150.000 bewegt. fertigung einzelner Sandkänke, die alten Uebelstände treten zu Tage. fi strömt die Donau und ganz. Provence, von Jahr und der Schaffung Deponirung. somit von weil unser sich aber Denn was einer für nachdem die die Ursachen mit feinen die Stichhaltigkeit der 1860er Jahre dieses Diktums plöglichen Wetters die Arbeit ge­ wurden, ent­­bestehen heute Das hinter den von einer Bereits­­zumindest einen und deren Instand­­verjählungen die sich zur Bes Klima größtentheils unberücksichtigt geblieben sind, 3 Millionen zu Bahr unwiederholenden Baggerungs-Arbeiten ,womöglich dann beansprugt, sich jährlich Noch; größere Summen die Gen­den aber in Folge duch ihre eigene Kraft und Tendenz in des Webers zwischen alldem nimmt sind und voll geordneten fl. 100.000 in der und Maße da die einzelnen Arbeiten nicht nach ausdehnende Terrain wird zwar gegen die Nebenarme des Stromes bei niedrigem Wasserstrande den der Negulirung die Donau, eine frecoffive Ausbildung und einer regelmäßigen Flußbett- Ausbildung, von den Schiffsverkehr erforderlichen Waffer­­einer günstigen Einflußnahme auf die Regulirung von Rasfau bis Wien auf einer Länge verstärteten Belannts von Rein. Bärsetc-undHandelsnacksräcäkem (Der neue Lokal-Tarif der­ königs­­ungarischen Staatsbahne 11.)Dieser,säm­liitliche Linien der ungarischen Staatsbahnen umfassende einheitliche Tarif, welchem­ auch der Tarif der Donaus Drawbahn einverleibt werden soll,ist,dem Vernehmen nach,dem Kommunikation­sin V Ministerium zur Genehmigung unterbreitet worden und bildet dort den Gegen­­stand einer, der großen Mictigkeit und Tragweite des Gegen­­standes angemessenen, eingehendsten Erwägung­en jedoch, wenn auch die Entscheidung mit thunh­after Beschleunigung erfolgt, die Drudlegung des umfangreichen Claborats mehrere Wochen er­fordert und vor dem InSlebentreten des neuen Tarifs verschiedene Einführungsmaßregeln, und die vorschriftsmäßige Publikation er­folgen muß, dürfte es wohl kaum mehr möglich sein, den Tarif — wie es ursprünglich beabsictigt war — schon am 1. Jänner einzue­führen und wird Died voraussichtlich erst am 1. Teber E 5. geschehen können. Die für die wichtigeren Urtikel bestehenden oder geplanten speziellen Begünstigungen sollen jedoch zu Jahresanfang aktivirt werden und soll gleichzeitig auch die Umarbeitung der aus­ländischen und sonstigen Verbands-Tarife vorgenommen werden, denen die int Lofal-Verkehre, insbesondere bezüglich­ der Theiß- und Ostbahn-Stationen eintretenden Ermäßigungen selbstverständlich gleichzeitig und mindestens in demselben Maße zugute kommen müssen. N­eupertzer Spartaffe) In­folge der seiner­­zeit gemeldeten großen Wechselfälsschung des Buchhalters der Ne­uester Sparkasse zum Schaden einiger Banken sah sich die Neupester Sparkasse veranlaßt, um ihren Milionären den Beweis zu liefern, daß das Institut selbst keinen Schaden erlitten, ihre heutige Bilanz bis 14. November zu veröffentlichen. Das Bilanz-Konto lautet. Aktiva. Kafle-Konto ver Raffe-Saldo am 10. November 1880 fl. 4331.89, Bankwechsel- Konto fl. 79.961.35, Kreditvereing-Konto fl. 15.382,71, Darlehens- Konto fl. 19.756,31, Realitäten-Konto A fl. fl. 894, Konto pro Dir Pre] td­e . Geschäfts-Berichte, Budapest, 2. Dezember. Witterung : Heiter und troden s Thermometer: + 1 ° R.; Barometers 7682 Mm. Wasserstand: abnehmend. ·Effektengeschäft.Auf unbefriedigende Pariser Karte­n eröffnete die Vorbörse etwas matter und der Verkehr nahm einen schleppenden Gang.Oesterreichische Kredit bewegten sich zwische 286.20—28630,ungarische GoldMeittenquieferung zu 108.65bk 108.62112»g«h­andelt.«Die Mittagsbörse setzte in lustloser Haltung» fort,befestigte sich jedoch zum Schlusse.Oesterreichische Kreditver­­­­kehrten zwischen 285.5c—28570,schlosset1286.106.gege11286·80­ G.««" voix gesteymling Kredit blieb etk258 G.unverän­dert,Anglo-sz-­­Oesterreichische drückten sich Bis 124. Union blieben 113 G. Für Lokalbanken war die Stimmung ver­nünftig. Ungarische Estompter und Wechslerbanf zu 120.75 getauft, blieben 120.50 G., Budapester DBankverein zu 95—95.50 getauft, blieb 95.50­­, Ungarische Ge­werbebank stiegen auf 155 ©, für Pranco-Ungarische Bank in Liquidation hat sich 37­6. ausgesprochen. Ungarische Golo-Nenze zu 108.70—108.75 geschlossen, blieb 108.65 Geld, Staats Obli­­gationen (Ofibahn IH. Em.) zu 85.50 getauft. Prämienlose stiegen auf 110 ©. Bahnen etwas matter, Ungar. Nordostbahn zu 147.50 Kafhau-Oderberger zu 132.25—132.50 getauft. Spartaffen­felter. Landes-Bentral 482­­$., I. Ofen-Befter 3775. Drasche’iche Höder zu 138—141 getauft, blieb 140.50 6., Shlid’iche zu 176—177 gekauft, blieb 177 ©., Salad-Tarjaner Kohle flau, ein Botten zu 89 gemacht. Franklin-Berein (ex. Coup. fl. 10.50) 141 ©., Brauereien (ex. Coup. fl. 30) 570 &.. Bon Mühlen kamen Elisabeth zu 207, Bannon­a zu 1080 in Verkehr. Baluten und Devisen blieben unverändert und schlußlos. An der Abendobörse entwickelte sich ein lebhaftes Geschäft. Auf feste Wine und Auslandsturfe erhöhten Ah Desterreichische Kredit-Netzen von 286.20—237.40, Schließen 287.30—287.40, ungarische Gold-N­eute fig sprungweise von 108.75—109.10, blieb 109 07:/,— 109.10, I Getreidegeschäft.Termine:WeizertperFrishs. jahkxvmsdezufk.12.()5mide-12«09-Mais per Mai-Junizis fl.6.20—6.229:ha21delt. Borstenvieh, Steinbruch, 2. Dezember. Orig.» Ber­ Borken­­viehbhändler-Halle in Steindbruch) Das Ge­fall stagnert. Wir notven: Ungarische alte fchwere 51 bis 53 Er., junge sehmere 55—55 fr, junge mittlere 52—51 Er. — Bauernwaare 46- 50 fr, jerbijge mittel 49—50 fu (Alles per Kilogramm.) Getreide, , Paris,29.November.Die Aussaat von Winterfrucht ist heuer unter sehr günstigen Temperatur-und Bodenverhältnissen" vollzogen worden;die jumgen Weisensaaten steh­en denn auch),w­­ss die Berichte aus der Provinz Ü übereinstimmend melden, prächtig und laifen hoffen, daß die Mederwinterung eine günstige sein wird. Im Geschäftsverkehr der verfloffenen Woche hat die Haufle-Tendenz neue Sortschritte gemacht, namentlich für Weizen und veifen Madelpro­­dukte. Ausschlaggebend Kieffin war die Haufe de ameri­anischen Marktes, aber nicht wenig hat dazu auch die Haltung unserer Pro­­duzenten beigetragen, welche angesichts der hohen Noggenpreise ihre Bestände von Dieser Frucht zu realisiren bestrebt waren und durch diese Verkäufe Ginnahmen erzielt haben, welche es ihnen nun er­möglichen, für Weizen Höhere Breife abzuwarten, wobei sie nicht ohne Berechtigung zw­ischen den P­reifen von Noggen und­ Meezen ein Mißverhältnis zu Ungunsten der regieren erblichen. Weizen von New York kamen auch in dieser Mode vor­­­wiegend HanfieRurse; der Kurs von D­isponiblem red winter stieg von 1.24 Schlußfurs der Vorwoche auf 1.28 und fich steht zu 126 ger Bushel, d. i. um 2 E. höher als vor acht Tagen. Je Ment beträgt die Lauffe 10 €, per Fuß zu 88 Kilogr. Auf unserem Termin Marite war der Verkehr recht animirt und erreichte die Hauffe 50-75 E. für nahe Termine Nachdem aber dich Starke Mefih­rungen das Decouvert bedeutend vermindert worden, lieh die eluigkeit nach und haben wir mit MWocenschluß nur per laufenden Monat und Dezember eine H­auffe von 25 GC, für die vier ersten Monate und die vier von März dagegen 12—25 GC, Yan­je zu vers­zeichnen. Auf unserem Effektiv-Markte war die Hauffe stärker und bleibender, denn für einheimischen Weizen wurde um gre. 1—1.25, für fremde Körner um 75 E. bis Fre. 1 per 10) Kilogr. mehr ge­­holt als vorige Woche, wobei die Transaktionen ziemlich aktiver Natur waren. Alle unsere Hafenpläge verzeichnen in dieser Woche ziemlich, bedeutende Umritte und um 75 E. bis Sec. 1 höhere reife als in der vorigen Woche. In Marseille wurden in dieser XBorhe 136.000 Mztr. Weizen verkauft und 151.000 M­tr. importirt. Mag einer Hauffe von 75. bis Jr. 1 wurde die Tendenz wieder sehwächer. Auf den anderen Hafenplagen waren die Einfuhren sehr schwach und die Tendenz war diefeste, wie in Marseille, d. i. fest bei Be­ginn und matt zum Schliß der Geschäftsmädhe. In den amerikani­­schen Expeditionen ist eine geringe Zunahme gegen die Vorwoche zu Konstativen; sie betrugen vom 13. bis 20. d. M. im Ganzen Lyss Millionen Hektoliter gegen 1.gs7 Millionen in der vorhergehenden ode, und zwar 174.000 Hektoliter (gegen 252.000 in der Bor­­woche) für den Kontinent und 994.700 Hektoliter (gegen 851.150 in der Borwoche) für England. In der gleichen Periode ist der sicht­­bare Stod der Vereinigten Staaten neuerdings um 500.090 Hefte­­liter. gestiegen und betrug am 20. 9. M. 8.1. M tionen Sektoliter gegen 10.42 Millionen im Jahre 1879. Die schminmenden, Frachten betrugen auf 20. 9. 9. für England 5.5, Milionen Hektoliter gegen 5.008 Millionen in der Bervocje und für den Kontinent 1... Mil­lionen Hektoliter gegen 2.4. Millionen in der Vorwoche. — A 0 ge­gen: Für prompte Waare war zu vorwöchentlichen PBreisen, 0. 1. Frcs. 23.25—25.50, gute Nachfrage vorhanden. Im Termingeschäft dagegen hat der laufende Monat 75 E., Dezember 50—75 6. und die längeren Termine 25-50 ©. eingebüßt. — Gerste blieb ruhig bei unveränderten Breiten. — Hafer erzielte auf prompte Lieferung um 25—50 G. mehr als in der vorigen Woche. Im Termingeschüit schließt der laufende Monet mit einer Haufe von « Bewegung der Fruchtschiffe vom 1. Dezember. Angefommen in Budapest: „Alexander" des 2 Dunjerstg, beladen in Szt.­Tamas für eigene Nehrung mit 3606 Min. Weizen. — „Schiepp Nr. 97 der Raaber Dampfschiff-Gesell­­schaft, beladen in Balanka für Moviz Fuchs mit 1681 Vize. Weizen, 9 Mitr. Mais, 1274 Bar. Hafer, 12 Mitr. Neps. — „Schiff Nr. 67 der Geiringer u. Berger, beladen in Baja fir Sulz Bollat mit 1950 Mitr. Weizen, 190 Miztr. Fisolen. — „Schiff Nr. 7 ° Der­selben, beladen in D.­Hölduaz für Sal. Bildit u. Sohn mit 2159 Mitr. Weizen, 245 Mir. Liinfamen. — „Si Nr. 3" derselben, beladen in Baja fir U. u. 4. Kohn mit 2198 Mite. Weizen. — „Shit Nr. 47 derselben, beladen in Baja für Sal. Weidinger mit 2124 Mir. Weizen. — , Attila" becs graz Deutsch, beladen in D.­Földvar für eigene Nechnung mit 2960 Rate, Weizen. Treanfi­irt nach Maat: „Schlepp Fr. 8 ° dr Naaber Dampfschiff-Gesellschaft, beladen in Guido für Adolf Freund mit 200 Mit. Weizen, 2000 Mite. Hafer. — „Schlepp Nr. 9“ der Naaber Dampfsgiff-Geistlichaft, beladen in Banovce für Salomon Ginger u. Sohn mit 2500 Mtr. Hafer. — „Nemenyfeg“ des $. Tóth, beladen in T.­Becse fir Elias Keppich mit 2900 Mate, Weizen, 280 Mitr. Hafer. Wasserstand : Witterung: Rrebburg, 2. Dezember. 1.97 über Null, ablehnend. Nebel. M.­Sziget, 2. Dezember. 0.59 M. über Null, abnehmend. Bemälft, Szaimár, 2. Dezember. 1.00 M. über Null, unverändert. » Tokaj,2.De­zember.3.00­ J­i.über Ih!ll,abueh.11e11d. ,, Szolnok,.)Dezembcissl EDI über Num abnehm­chd » Szegedi11,I­ D.Deze111bcr.4.­51M.über Null,zunehmend. » Arab,1.Dezember-alk-qunterNum abnehmend. Nebel Gr.­Becskerek.LTOZembexnO.t.1M-übernll,abn. Vewölkt- Essegg,2.Dezem­ber.3055.9k.über Null,abnehm­ets-d. ,, Barcs,2.Dezem­.ber.MSYJI.ü­ber9.111­,abnehmend. Nebel. Stifeh, 2. Dezember. 5.30 M. über Null, abnehmen. Alt-Drnova, 2. Dezember. 3.60 DM. über Put, pnehmend. " · , 7 = 7

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