Pester Lloyd, Februar 1881 (Jahrgang 28, nr. 31-58)

1881-02-23 / nr. 53

———­——­ ———­——— «« Ei Abonnement für die österr.-ungar. Monarchie Für den „Reiter Log. Morgen und Abendblatt (Ersgeint an Montag Zrah und am Morgen nach einem Feiertage.) “ 2.—­­ Halbjährl. „ 12.— Monatlich an separater Polversendung des Abendblattes . s fl. 1.— viertellährlich mehr. Für die Sluftriste Siranenzeitung . eses ‚Man pränumerirt für Yudepef in der Administration des , Veiler Lloyd“, Dorotheagafse Nr. 14, I. Stod, außerhalb Ondapelt mittelst Kostanweisung­buch alle Ban set w Budapesl: Ganzjährlich > oe jäpet, Galbjähri „ 11.— Monatlich nit Forlversendungs fl. 8.50 | Ganzjährl. fl. 24.— Bierteljährl. prer Inferate und d­urchfallungm für den Offmen xspretyfaac werden angen­ommen,Yudap-st . g.— Leopoldsmuk Gicellaplatz Nr-8­ in der Adminifirafion, Dorotyeagafie Nr. 14, evíten Stod, ferner : in ben Annoncen-Erpeditionen 20] Haasenstein & Vogler, Doro­­theagafle NRr.11; A.V. Goldberger, Servitenplat 3. NMfertiongpreis nach aufliegendem Zerit, Unfranlirte Briefe werden nit anges­nommen. ‚DVD. Achtundzwanzigster Jahrgang. Redaktion und Administration Dorothengafie Mr. 14, erften Stod. Manuskripte werden in Reinem Halle zurückgestellt, Einzelne Nummer­n& lt; in allen Verschleissen]* Laferate werden angenommen im Auslande: In Wien: Dei A. Oppelik, Stu­­benbastei Nr. 2; RB. Messe, Seiler» stätte Nr. 9; Mansenstein «& Vogler, B Walfischgasle Nr.10; A. Niemetz, Neffernorstant, Seegaffe Nr. 12. Anntoncen-Expedition HIHET­rich Schalek, Gen.-Ag. von © 8. Date­n Eo., K., Wollzeile 12, en. — Kotter d Cie. I, « 13. — Paris: Agence Place de la Bonse. — It a M.G. 2. Daube & Comp; Abonnemtent für das Ausland (Morgen u. Abendblatt.) sie Schweden, Nerwegen, Pänemark und Island bei uns 16 fl. 50 fr., beim Postamse Kick 23 DIE. 8 Pi., für die Niederlande bei uns 10 fl. 50 fl., b. Postamte Overbaufen 2 ML. 8 Pi.g für Montenegro u. Serbien bei und 9 fl., bei sämmelichen dortigen Postämtern 7 fl. 15 fl. [= en ERDE 3 ERS WEL TZEKONYITO SZT MESEI ESTER EBE­­­­­­­­­­­­­­­­­­ # Berlin, 20. Feber. In weiten Kreisen hat die in Mngelegen­­heit der Retroz­ession der rumänischen Eisenbahnen erfolgte Entscheidung des deutschen Neid­egerichts großes Aufsehen erregt. Bekanntlich hatte das hiesige Bankhaus Kalodb Landan gegen den unter den Auspizien der Diskonte-Gesellschaft und der Firma Dleichröder zu Stande gekommenen Beschluß der Generalversamme­lung, die Eisenbahnen an die rumänische Regierung abzutreten, einen Protest eingelegt, war indes mit seiner Klage gegen die Verwaltung der Bahn in erster und zweiter Instanz abge­wiesen worden. Das Reichsgericht hat sich nun auf den Standpunkt des Klägers gestellt, welcher der Generalversammlung das Recht, die Bahn zu verlaufen, bestreitet. Natürlich läßt sich in d­iesen Augenblick wo nicht über­sehen, welche praktischen Folgen die Entscheidung des Reichsgerichts involviren dürfte. Jedenfalls aber drängt sich der Diskonto-Gesellschaft und dem ihr attachirten Bankhaufe die Pflicht auf, einer etwaigen Bedrohung der Befiger der rumänischen Nente vorzubeugen, deren Isnteressen bei einem Wegfall der Einnahmen aus den rum­änischen Bahnen umso mehr bedroht sein würden, als die Geträge aus dem Tabakmonopol durchaus keine genügende Garantie für die regel­­mäßige Zinserzahlung der rumänischen Negierung zu gewähren scheinen. TREE INNEREN TMTE ŐSET SÜ ERET (Jnsolvenzcu.)DerWicxxerKreditorcnvcreiu 9 nfolvenzen U Adolf­ Schoßberger, prof. Kaufmann in N­eficza — Markus Goldberg, Schnittwaarenhändler in Chrzanom. — Gabor Zabulis, Manufakturwaarenhändler in Metteg. — Johann Koputchar, Handelsmann in Schoönstein. — Leopold Reiki, Manu­­fakturwaarenhändler in Neuhäu­tel. — Ulrch Huber J. Co, Gffig und D Bleizuderfabrik­ in Karolinenthal. — Johann Vogel, Handelsmann in Mährisch-N­othwasser. — Samuel Werk, Krämer in Rottori | zum Schuge der Forderungen bei P » « «,· » ke Goldwährung « u betracjt Desterreich Jngarnss A An zwei früheren Artikeln haben sie uns als Resultate der Erfahrung und der Logik der Thatsachen zwei T­hesen ergeben: Ein­­mal daß die Goldwährung thattsächlich die Währung des Weltverkehrs der Kultur­staaten, des maßgebenden internationalen Handels ist und dann, daß kein Kulturstaat ohne große Verluste und Erschütter­­ung seiner Wirthschaft lange damit zuaudern kann, die Goldwährung einzuführen, da durch die Entwerthung des Silbers und die Schwankungen des Silberpreises alle dadurch­ erzeugten unmittelbaren und die noch größeren mittel­­baren Verluste im ausländischen Verkehr ausschließlich den Staat mit Silberwährung treffen und auch der inländische große Verkehr eines Kulturstaates Gold, als das bequemere Zahlungsmittel, fordert. Wir haben aber auch darauf hingewiesen, daß ein Staat, der hier die Mittelstraße einhalten und Doppelwährung einführen oder behalten will, un­widerstehlich zur Silberwährung gelangt, da ihm der in sei­­nen Grenzen durch­ diese Doppelwährung erhöhte Silberwerth im­mer mehr Silber zuführen und dieses das Gold verdrängen muß. Gehen wir nun mit diesen, doch reiche Erfahrung bewährten Grundlagen zur Anwendung derselben auf Defterreich-Un­­gar­n über, so könnten ung­­leich an der Schwelle zwei Fragen entgegengestellt werden : Iit Defterrei-Ungarn ein Kulturstaat auf jener Höhe der wirthschaftlichen Entwickung, daß die Nothmendigkeit der Goldwährung in nahestehender Zeit auch für dies Reich eintritt ? und: It es für Oesterreich, wo thatsächlich die Papierwährung herrscht, nicht ganz gleichgiltig, ob feine Papiergielden auf Silber oder auf Gold umgerechnet werden ? Nein unparteiisch, ohne die Täuschungen nationaler Eitelkeit oder diejenigen ausländischer Unters­agung Desterreichs, diese Fragen zu beantworten, ist seine leichte Aufgabe und es ist eben das Beste, es mit Niedlichkeit zu versuchen. Was die erstere Frage betrifft, so sind die Kultur-Elemente Desterreich, wesentlich in deutscher und ungarischer Bevölkerung zu suchen ; in den flavischen T­eilen it noch viel Halbzivilisation und stehen die Leistungen mit den Ansprüchen in umgekehrten Verhält­­nisse. Ungarn besonders ist aber mit der Ueberwucherung durch das Slaventhum bedroht, und es wird dieser Prozeß durch Aus­­wanderung gesteigert. Wie ein verständiger Mensch, so mag auch eine verständige Nation mit dem Unvermeidlichen rechnen­nd sich ohne Ilusionen, aber auch ohne Furcht fragen: Was ist zu thun? Die Antwort wird sich dann ergeben. Wir, von unserem äußeren, mehr das Ganze überschauenden Standpunkte aus, erlauben uns die bescheidene Vermuthung, daß sie dahin ausfallen wird: Ungarn kann si) vor der Mederwucherung doch das Slaventhum nur dadurch retten und auch das Slaventhum nur dadurch zur vollen Zivilisation bringen, daß es sie auf's innigste mit der Kultur und Politit der Deutschen Oesterreichs verbindet. Diese vereinigten und gewiß dann in freisinnigem Geiste herrschenden Elemente würden Desterreich als unbestrittenen Kulturstaat in der Reihe der wetlichen Staaten er­halten. Aber schon heute ist die industrielle Entwiclung Oesterreich­­Ungarns auf ein Niveau gestiegen, daß es einer sicheren und stabilen Geldwährung nicht länger entbehren darf, und daß diese nun in der reinen Gold­währung ihren Abschluß finden kan. Was die zweite vage betrifft, so haben wir von staatswirth­­schaftlichen Gesichtspunkte aus drei Antworten zu geben: 1. Dester­­reich-Ungarn muß so gut, wie das ärmere Siarten, ernstlich darauf bedacht sein, die Papierwährung aufzuheben. 2. So­lange die Papierwährung besteht, wird Desterreich-Ungarn in seinem aus­­wärtigen Handel nicht nur die Verluste feiner­­ Papierwährung, Agio und Arbitrage-Spesen zusammengerechnet, sondern auch die Verluste der Silberentwerthung zu tragen haben; es wäre also praktisch vortheil­­haft, schon sei neben der Papierwährung die Goldwährung, dem Edelmetallwert­e entsprechend, einzuführen. 3. Mit der gelungenen Durchführung der Goldwährung, wenn diese an nur in periodischen Etappen vorschritte, wu­rde Oesterreich-Ungarn sofort alle wirthschaft­­lichen Vortheile der Weltteilung mitgenießen, welche Goldländer, wie England und Deutschland, so erworben haben. Trachten wir, uns die schwierige Sache möglichst rar zu machen! Wer das Wesen des Geldes in seinen naturgefeglichen Wirkungen im Bericht begreifen will, muß vor Allen die Bedeutung des Geldes im inneren Wirthschaftsbezirk eines Landes und die im Zwischenvölkerhandel auseinander halten. — Geld it, was gilt. Im Inland gilt aber das, was der Staat als giltig anerkennt, sei es Edelmetall oder Rapier, worauf er das Gepräge oder die Vignette seiner Staatshoheit feßt, vorausgefegt, Daß er solvent genug ist, das M Werthzeichen des Papiers Tchließlich gegen den versprochenen Werth auszutauschen. YA Gelde im Inlande — obwohl es in letter Lin­­e Stanz auch auf Edelmetall bafirt sein muß — herrscht also der Cha­­rakter dr Rchnungsmarke vor, mag diese aus Edel­­metall oder aus Papier bestehen. — Geld ist, was gilt Im internationalen Handel gilt aber nicht das, was im einzelnen Staate gilt. Der Werth des Geldes, mit dem hier bezahlt wird, kan­nt nur nach dem Edelnistellwerthe de Welt­­marktes richten. Das Geld im Weltverkehr it nur Edelmetall­geld, und zwar in der neueren wirtscchaftlichen Entwickung im Verieht zwischen Kulturstaaten Goldmünze; seine unwirthichaftliche Bedeutung ist nicht die des Neb­enpfennigs, sondern Die Baare gemeinen Taunichmitteln. Wir müssen nun, ehe wir weiter vorgehen, vor Allem zwei große wirthischaftliche Gefege im Auge behalten: Einmal: Ein gesundes Geldwesen in einem Lande bes­teht wesentlich darauf, Daß die Menge und Der Werth der Zirlulationsmittel genau der Menge und dem Werth der in einem Lande bewirften Gesääfte ent­­sprint Jeder Mangel des Geldes wird die Steigerung der M Wanrenpreise, jeder Ueberfließ des Geldes das Herabdrücken der Breite bewirken, also zu den Schwankungen von Angebot und Nach­­frage noch die Schwankungen der Suffizienz oder Insuffizienz der Geldzirkulationsmittel hinzufügen. Zweitens haben mir das große Gefeg im Auge zu behalten, das besonders von Brince-Smith in Harer und präziser­­ Weise nachgewiesen und entwickelt worden it: daß von dem Weltvorrathban­delmetalliecvom Lande nur so viel zuströmt als das Bedbärfniß des Austauschhes feiner Broduste und Leistungen erfordert, daß also einem Lande nach natürlichem Gefege umso mehr Edelmetall zuströ­­men wird, je höher es in seiner industriellen Entwicklung und Thä­­tigkeit steht. Dieser natürliche Antheil jedes Landes am Edelmetall- Borrathe der Welt kann künftlich verkürzt oder annullirt werden, einmal durch Sperrung der Münzstätten für die Prägung und dann dur den staatlichen Zw­angskurs von Rapiergeld. Aus den obigen Örimidgefegen ergibt sich nun, daß in einem Bande, das Rapierwährung hat, das also bi­sin den inneren Bek­ehr des Edelmetells als Zirkulationsmittels nicht bedarf, von außen nur so viel Gedelmetall zuströmen wird, als das Land für seine ausländischen Geschäfte und der Staat für Ein­lösung seiner Verbindlichkeiten bedarf. Es wird sid weiter daraus ‚ergeben, daß in einem­ solchen Lande für das Inland der Papier- Schein soviel gelten wird, wie die Edelmetall- Münze, wenn die Menge und zwar Die der allgemein begehrten Waare, des all der , und der Werth der Geldzirkulation genau dem inn­eren Geschäfts­ heischt.Das Verhältn­iß der Londoner Wechselbörschqusterreich-Un­­bedürfnisse entspricht, daß aber derselbe Rapierschein im Auslande­­­garn würde dasselbe werden, wie das zu Deutschland. Die großen und also für die Zahlungen an das Ausland nur so viel gelten wird,Verluste aber,die Deutschland mit der Renderungsei:ichä«hr11ttgMbt UUICVmLIF eber nachstehende Insolvenzfallebeka 1 171t, als das Urtheil des Weltmark­tes über seinen Werth bestimmt. Dieses Urtheil fett als Strafe dafür, daß dieses Land „Steine statt Brod“, z. b. Rapier mit Versprechungen statt der Gegenleistung harter Edelmetallmünze bietet, das Agio fest. Für das normale, vernünftige Denken Fanıı man die volls-­wirthschaftlichen Gefäße, femweil sie erlannt sind, wohl bemweifen. Bei der Beruh­cung der Geister aber, die namentlich durch die staats­­wirthschaftlich unfähigen neueren Regierungen mit ihrem Herums­tappen in der wirthschaftlichen Gejeggebung, mit ihrer Nachgiebigkeit gegen die Forderungen selbstsüchtiger Klasfenherrschaft erzeugt mwor­­den ist, wäre es wünschenswerth, daß wir die volfswirthschaftlichen Gefete ebenso anschaulich, wie ein Rhysifer oder Chemiker, in einem Laboratorium durch vorgeführte Experimente darstellen könnten. Allein das große Laboratorium, das uns hier einzig zu Gebote steht, ist die Weltgeschichte, und auch in der Weltwirthschaft ist „die Weltgeschichte das Weltgericht,­ das fortdauernd, unerbittlich den kleinsten Krämer, wie den großen Unternehmer, der mit seinen Millionen Die Wirthschaft zu beherrschen wähnt, mit seinem Urtheil an seinem­­ Ver­­mögen trifft. Es kommt nur darauf an, Daß wir die Grpermnente, die auf diesen großen Plane theils ungewollt entstehen, theils will für sich gemacht werden, nicht übersehen und daß wir sie in ihrer Beweiskraft erkennen. Für die oben ausgesprochenen Gefege haben wir man zwei Experimente anzuführen, durh­ welche diese Gefege in einer wahr­­haft brillanten Weise bar gemacht werden : wir meinen die Stillmung der Silberprägungen in Desterreich-Ungarn und die in Holland. Was war die Folge? In Oesterreich-Ungarn stieg der Rapiergulden al­pain mit dem Silbergulden, ja eine kurze Zeit darü­ber in Holland stieg der Silbergulden fast 14 Perzent über seinen Silber­­wert­. Die Gründe für diese thatsächlichen Erscheinungen sind aus obigen Grundlagen leicht zu entwickeln. Die fortgefegten Silberprägungen in Oesterreich hatten in Aedition zu den vorhan­­deen Papierscheinen die Geldzirkulation­ so aufgebläht, daß diese über das Bedwürfniß der Geschäfts-Transaktionen hinausging und den Papierschein niederdrühte. Mit der Sijb­rung der Silber­­prägung stellte sich das Gleichgewicht zw­schen den Faltoxen der B Zirkulation und dem Geschäftsbedürfniß wieder her und erzeugte den PBarikurs. Das Experiment Hollands beweist dasselbe Gefeh. Bier tritt aber noch ein Moment Hinzu, das für die Frage der Gold­­­währung von Wichtigkeit is. Die Steigerung des Werthes der Silbergulden über ihren Silberwerth it hier nur erklärlich, weil Holland, außer seinem Bedarf für den innern Verkehr, bedeuten­­der Mengen­ Silbermünzen für seine ostasiatischen Brot­minzen bedarf. Hätte Holland reine Goldwährung, wie England ud damit einen größeren Goldvorrath, so wären Gold­­münzen­ an die Stelle der verminderten Silbermünzen getreten. ES it aber anzunehmen, daß in Holland der vorhandene Vorrath an Gold nicht höher sein wird, als fü­r das internationale Geschäft mit den umgebenden Kulturstaaten nothwendig it. An diesem internatio­­nalen Verkehr zwischen den Kulturstaaten gilt aber das Silber nicht mehr als Währungsmetall, sondern wesentlich als Waare und ist fortwährend den Schwankungen seines Preises im Verhältniß zu der Kaufkraft, zu dem Breite des Goldes ausgelegt. Da aber das Gold in der Weltwirthschaft der einzige Werthtreffer geworden ist, so bestimmt das Verhältniß seines Breifes, zu dem des Silbers auch­ die Kaufkraft des Silbers, das früher seine unabhängige Kaufkraft hatte in der Werth-Relation zum Golde von 151­,­­1. TI hatsächlich it fest mit jeder Steigerung der Kaufkraft des Goldes im Welt­­verkehr ein Sinten des Silberwerthes verbunden, d. h. man bekommt mehr Silber für Gold als vorher. Nun hat man gesagt, e3 künne aber trogden die Kaufkraft des Silbers an sich unverändert blei­­ben, d. h., es sei eben nur die Kauffraft des Goldes gestiegen. Im praktischen Leben wird es sich aber gewiß herausstellen, daß bei einer Steigerung der Kaufkraft des Goldes, wenn in Folge davon mehr Silber dafür zu haben ist, man nicht mehr ebenso viel Waare für Silber bekommen wird, als man vor dieser Wertherhöhung des Goldes beform­en hat. Dies bemeist eben die Einzigkeit des Goldes als Wertyreffers und allgemeinen Tauschmitteln auf dem Welm­arkte. Denn wenn das Silber in diesem Verkehr noch gleiche Geltung als Münzmetall hätte wie das Gold, so müßte mit der Kaufkraft des Goldes auch die des S­ilbers­ steigen. Dab man aber in diesem Falle mehr Silber bekommt fü­r Gold, als vorher, ber­weist, daß Silber für die Kulturstaaten kein internationales Münz­­metall it, daß sich die gesteigerte Kaufkraft des Goldes auf das Silber erstrebt, wie auf jede andere Waare Aus Diesem durch die Praxis bewährten Resultat der wissen­­schaftlichen Argumentation geht mit Nothwendigkeit hervor, daß alle Staaten mit Silberwährung, wozu Oesterreich-Ungarn auch gehört, alle Schwannungen des Silberpreises mit der Pünstlick­eit einer chemischen Reakttion in ih­ren Waarenpreifen empfin­­den werden. Weder ihre Silber- noch ihre Rapier-Baluta im Sulande wird daran etwas ändern. Die Schwankungen des Silber­­preises auf dem Weltmarkte werden in diesen Ländern beim Export, wie beim Symport recht heilig auf die Waarenpreise einwirken, da das Silber immer erst in Gold umgerechnet werden mund. Wenn daher 3. 8. der Breis des Goldes steigt, so wird zu gleicher Zeit der Breis des Getreides in DesterreichAingarn Tinten, zu gleicher Zeit werden aber die Breise aller Waaren steigen, welche Oesterreich - Ungarn vom Auslande bezieht, da sie mit Gold bezahlt werden müssen, und man mehr Silber für Gold geben muß als vorher, ebenso wie man einen geringeren Preis für Getreide erhält, d. h. mehr Getreide für Gold geben muß, als vorher. Den ganzen Nachtheil dieser Schwan­kungen, der si für Desterreichs Handel auf Milliarden beläuft, trägt also ein Staat mit Silberwährung und diese wirft heutzutage Des­­halb ebenso nachtheilig, wie die Rapierwährung , ja wo sie, wie in Desterreich-Ungern, mit der P­apierwährung zugleich besteht, steigert sie noch die ohnedies ungeheuren Berluste, die das Land im Berieht mit dem Auslande zu tragen hat. Es wäre also ein wohl aufzuwer­­fende Stage, ob ein Land, wie Oesterreich-Ingern, wenn es vor die Nothwendigkeit gestellt ist, seine Papierwährung aufzuheben, nicht besser thäte, gleich zur reinen Golowährung überzugehen ? Theoretisc wird man die Frage nur bejahen können; es handelt sich jedoch hier wesentlich um die Schwierigkeiten der praktischen Ausführung. In der That haben österreichhie Rollschrche nachzuweisen verlust, daß diese Schwierigkeiten nicht umibem­indlich seien, wenn man nur allmälig mit der Baarzahlung wie mit der Einführung der Goldwährung vorgehen wolle. Die Staats­­regierung habe nur ge jeglich festzustellen, daß der Gulden als Goldmünze nach seinem Marktmetallwerthe, im Verhältniß von 116 Gulden auf 10 Pfund Sterling, gelten solle, was für den Gul­den 1/396 eines Mitpfundes Feingold betragen würde, und müsse dann nur sein Rapiergeld, also einen Rapier-Goldgulden zu Dem­selben Weiche ausgeben. Sifiwe sie dann alle Silberprägung und öffne ihre Münzstätte den privaten für Goldprägung, so sei der erste Spritt zur Einführung der Goldwährung get­an, whtte die Nöthi­­gung, die Rapier-Baluta sofort aufzuheben. Er würde dann auch für die Kaufkraft dieses Rapier-Duldens in Oesterreich-Ungarn seine Henderung eintreten, wohl aber so viel Gold einstwönen, als das Bedü­rfniß des­sterreichisch-ungarischen internationalen Handels es zu tragen übernommen, würden für Oesterreich-Ungarn wegfallen, da man die 20 bis 30 Millionen Silber-Gulden des Landes mit Vortheil für Scheidemünze zurü­ehalten könne. 63 gehört mehr intimste Kenntniß der österreichischen Finanz­­verhältnisse dazu, als wir besigen, um zu beurtheilen, inwiewweit die­­ser Plan ausführbar sei”) Praktisch fruchtbar kann er gewiß nur mit der gleichzeitigen Lösung des Problems werden, die Abschaffung der Rapierwährung in einem gesicherten Fortgang zu bemerkstelligen. An jedem Falle wü­rde Deutschland das Gelingen solcher Pläne aufeichtig begrüßen. Eine dadurch gesicherte Basis des Handels­­verkehrs Desterreich-U­ngarnd und Deutschlands in minzpolitischer Hinsicht, deren ganzer Vortheil Desterreich-Ungarn zufiele, das fest allein in diesem Verkehr die Kosten seiner Baluta zu zahlen hat, wür­de vielleicht auch die magnetische Kraft bewähren, einer für beide Theile fruchtbringenden Einigung in Betreff der Eingangszölle die Thore zu öffnen. Dr. Eduard Wil, [AA . e o ]örfe- und Handelsnachrichten. Ungarische Hypothetenbank) Die Kon­­stituirung der Direktion und des Aufsichtsrathes hat heute tac mittags stattgefunden. Zum Präsidenten der Direktion wurde Herr Koloman v. Széll, zum Präsidenten des Aufsichtsrathes Graf Berchthold, zum Vizepräsidenten desselben Frany v. Be­­­niczEty gewählt. Die Direktion beginnt schon in den aller­­nächsten Tagen ihre geschäftliche Thätigkeit. Ueber die Einführung der Ak­ten dieses Instituts „Credit foncier hongrois“ wird aus Paris gemeldet, daß dieselbe einen vollen Erfolg errungen hat und daß die Aktien beinahe vollständig verkauft wurden. Ungarische Länderbank­ In Angelegenheit der Gründung dieser Bank haben in den legten Tagen Besprechungen zwischen dem Generaldirektor der Länderbank, Regierungsrath Hahn, und den zunächt betheiligten Persönlichkeiten stattgefunden. Herr Hahn ist Heute nach Wien abgereist, gedet aber am 26. 5. hieher zurück, um die lebten Formalitäten, welche die Konstituirung exhesteht, zu erledigen. In Angelegenheit des Baues der Budapes-Semliner Bad m­ zirfuh­ren die Diversesten Gerüchte, ohne daß eine positive Nachricht registeirt werden könnte. An den Legten Tagen haben hier nur Besprechungen zwischen dem Finanzminister und dem Generaldirektor der Länderbank in dieser Angelegenheit stattgefunden. Donau- Dampfschifffah­rt-Gesellsschaft.­ Nach einer Meldung der „W. Allg. Ztg.” wird der Neingewinn dieses Unternehmens pro 1830 nicht viel hinter dem des Vorjahres zurücbleiben. Gleichzeitig erfährt das genannte Blatt, daß die Ab­­sicht bestege, 17 Millionen Gulden zu Abschreibungen zu verwenden und fl. 25 per Ak­te zur Vertheilung zu bringen. Auf die Genuß­­scheine wü­rde seine Dividende entfallen, da dieselben nur an der 6­uBerzent übersteigenden Super-Dividende partizipiren. Börsen-Komite(Bahl) Obwohl die Wahlen für das Börsen-Komitee noch nicht ausgeschrieben wurden, haben Die Agitationen für Dieselben doch schon begommen und Fursiven auch bereits Wahlzettel. Here Wilhelm Leipziger, der auf diesen als Kandidat nominier erscheint, erfuhr uns, zu erklären, dab er nicht in der Lage wäre, eine auf ihn eventuell fallende Wahl anzunehmen. ER , , Eisenbahn-Konzession) Ber Kommunikations Minister hat dem Grafen Emerich 31 y und Kointeressenten die einjährige Konzession zu den Vorarbeiten für eine Eisendbahn von Papa über Zivcz bis Vodajt, entheilt, As Kon. ung Staatsbahnen.) Der im, Berzeichniß für das Jahr 1381 auf den Linien Der Fön. ung. Staatsbahnen giltigen Transport-Begünstigungen sub Bolt 24 ungarisscher Aus­­gabe und sub Bolt 26 deutscher Ausgabe enthaltene Frachtgas für Steinsohlen von AUgostonfalva nach Bredenl wird von 15 fl. 41 fl. auf 15 fl. 26 fr. pro Wagen richtig gestellt. Bester BW Balzmühl-Gesellschaft­ Die Generalversammlung dieser Gesellschaft wird im Mühltotale am 26­­. Nachmittag5 4 Uh­r abgehalten. Dievasdhe Hebung der Sute-Kultur in Amerika i­st ein neuer Beweis für die Yarmante, die dort zwi­­schen Aderbau, Gewerbe und Handel herträt; man betreibt dort eben Alles als Geschäft, als Unternehmung, und fährt wohl dabei. Am Durchschnitt der legten Jahre ernteten die Vereinigten Staaten über 500 Millionen Hek­aren an verschiedenen Körnerfrüchten, für welche Duantität Säde aus Jute im Wertde von 100 Mill. Dollar be­­nöt­igt werden. E­nnen großen Theil des an Süden erforderlichen Nähmaterials, und zwar Zute und Hanf, war Amerika gezwungen einzuführen und richteten nunmehr mehrere Siestaaten, ihr Augen­­merk auf die Hanf und Suteskultur. Unter Intervention des land­­wirthicheftlichen Departements in Washington wurden­­ eingehende Bersuche in den Südstaaten unternommen, diese ergaben, daß der gegen­­wärtig dem Nessbau gewidmete Boden zur Sute-Kultur vorzüglic geeignet ist. AS Ermunterwng der Land­wirthe und Kaufleute ver­­öffentlichte m­an die Daten über die rashe Hebung der Sute-Kultur in Bengalen. Im Jahre 1823 wurden 40.000 Los. Sute erportirt, im Jahre 1860 betrug Die Ausfuhr 1,000.000 268. Vafer- und Strich­­wert und 300 Mil. 268. Rebrifate, im Jahre 1872 wurden 700 Mil. 268. verschifft. Im Jahre 1879 betrug der Werth der Ausfuhr 35 MiK. Gulden. Der der Fute-Kultur gewidmete Grund­­kon­plex beträgt ungefähr 900.000 Acres. ER Die Gierproduktion und der Gierhandel in Stanzreic) sind in rapidem Hindgange begriffen. Die Ausfuhr verringert sich, die Einfuhr aber vermehrt sich. Die folgen­­en Zahlen geben ein Bild der Sabre 1876—1879 : Einfuhr Ausfuhr 1876 5,546.028 Kilogr. 32,121.815 Kilony, 1877 6,066.860 , 27,122.035 1878 6,307.200 , 20,330.997 . 1879 7,482.723 , 23,803.508 An diesen vier Jahren hat ab daher der Import um fast zwei Millionen Kilogramm gehoben, die Ausfuhr hingegen um fast neun Min. Kilogr. vermindert. An dem Mehr der Einfuhr partizipiven in erster Linie Italien, Belgien, Desterreig-Ungarn und Deutschland. 7) In einem jüngst an Seiten der Stelle veröffentlicten Auf­­fatz über die Balutaregelung in Italien haben wir unsere Ansichten über­­ die bei uns zu erfüllenden Barbedingungen und über die Schwierigkeiten, welche vorläufig der Realisivung ähnlicher Bläne im­ Wege stehen, ausgesprocen. D. Red; Geschäfts-Zerichte. Budapest, 22. Feber. Witterung: heiter, frische Luft, ohne Frost. — Thermometer: —7.7" E. ; Barometer 777.0 Mir. ; Wasserstand : abnehmend. Gffeftengeschäft. Die Tendenz der Börse war heute recht fest, der Verkehr blieb jedoch bei reservirter Haltung der Speku­­lation befegränfter. An der Vorbörse Oesterreichische Kredit zu 294 bis 294.90, YU ungarische Kredit zu 269—269.25, ungarische Gold-Rente zu 112.10—112.25, ungarische Wapier-Nente zu 83.50—83.90, Gefompte- und MWecelerbant au 129 gemacht. An der Mittags­­börse Oesterreichische Kredit zu 294.70 bis 295.50, Inga­rische, Kredit au 269, Meester Kommerzial zu 690-693 ge­schlossen. Ungarische Gold-Nente zu 112.20, Eisenbahn:Ahrleihe zu 128.75, Doftbahn I. Em. zu 86.25, Staats-Obligationen zu 89, Prämienlose zu 118.25—117.75 geschlosfen. Estempte- und Wechsler­­bant zu 129 gemacht. Bon sonstigen Werthen kamen in Verkehr : Loufsen-Mühlen zu 213—210.50, Straßenbahn zu _ 409-497, Borstädtische Sparlafse zu 76.50, Tunnel zu 104 bis 103.50, Ganz u. Komp. Gifengießerei zu 540—540.50, Drasche’sche zu 145 bis 144, Salgo-Tarjaner Kohle zu 93, Gifenraffinerie zu 149, Stein­brucher ar 225, Spodium blieben ez Coupon von fi. 2236, Lonnfen- Mühlen zu 218—210.50 getäloffen. Hand-Dufaten 5.59, London zu 117.60 gemacht. Die Abend­börse eröffnete Kauffwend., Defterrer Hilde Kredit: Aktien fliegen bei Starker Kaufluft von 296.89 bis 297.80, Ungarische Kredit-Aktien zu 270 gemacht, Ungarische Essenpte- und Wechslerbanf zu 129.25 getauft. Ina­rische Gold-Rente erhöhte sie von­­ 112.50 bis 112.7, SHluß Schwider, Oesterreichische Kredit 2%, ungarische Gold- Rente 112.5. Getreidegeschäft. Termine: Weizen per Früh­­jahr wurde att fl. 11.25—11.27, Mais Banater per Mar zu fl. 5.93, walagischer per Junti-Auli zu fl. 6 gehandelt. Getreide, Gran, 21. Feber. Das Getreidegef­äft verkehrte auch in der verfloffenen Woche in festes Tendenz und war besonders für Weizen und Korn gute Kaufluft bei etwas­ höheren Breiten wahrzunehmen. Auch Gerüste und Hafer blieben im P­reise fest behauptet. Notivt wurde: Weizen 74—80 Siloge. Dualität fl. 12 bis fl. 13.25, Korn, 70—74 Kiloge. fl. 11—11.60, Gerste 64 bis 69 Kilogr. fl. 7.80—9.25, Hafer 44—49 Kilogr. fl. 7—7.50 per 100 Kiloge. in Transitoverkehr. Mais fl. 7.25 per 100 Kilogr. Bolle, London, 17. Feber. (Fr­euth am Co) Yin die auf 15. 5. M. begonnene erste Serie diesjähriger Auk­ionen von Koloniel- Pollen sind angemeldet und davon in den ersten zwei Gituungen 300 „ —» 16.4()0» 87-3» NeuSeeland.. Kap.....39.0()0,, 8075,,«« Total . 297.900 Ballen 15.100 Ballen Wie man mehr oder minder erwartet hatte, ist die flane Geschäfts-­lage nicht ohne Einfuß auf die Vreise geblieben, welche daher Fol­genden Nachgang von ihrem Standpunkte am Schluffe der vorigen Serie erfahren haben: für Australisge feouved und Rüdwärhen 1—1'/, d. per &lt., dto. in Schweiß — am meisten bei geringen und fehlerhaften Sorten und bei Adelaide-Wollen, aber weniger bei den beiferen Klaffen Bort Phillip, hervortretend 1d. per 26. (Bon Kreuz­­zuchten ist noch nicht genug vorgekommen, um ein zuverlässiges Leb­en­ fällen zu können.) Kap fuom- white 1—1”­, d. per 2b, dto. country scoured 1’, d. per 2b., dtv. Nachwäschen 1 d. per 2b., dtv. in Schweiß a d. per b. Die Auktionen sind gut besucht und zu dem quotisten Abschlage beiheiligen sowohl in- als ausländische Käufer sie­ lebhaft. Die zeitigen Zufuhren fü­r Diese Serie betragen 310.396 Ballen (269.300 Austenlifhe und 41.096 Kap) wird abzüglich desfen, was direkt von den Schiffen s­eimere und nach dem Kontinent befördert worden ist, aber zuzüglich der alten Vorräthe bleiber 297.000 Ballen verfügbar. Bourderhand ist das Ende der Serie auf den 25. März anberaumt. Frew-Wort, 5. Feber Die Spekulation vdr nachgerade mülde, Die reife zu halten. Sie hatte sich bis fest gestränbt einzusehen, daß Europa sich auch ohne Amerika für lange Zeit ver­­sorgen kann. Sebr kommen Nachrichten von­ den großen Zufuhren von N­urdland, Kalifornien und Australien und von dem Nachgang der Breife in Europa. Man sieht dies hier mit Erstaunen, da man bis jegt gewohnt war, zu sehen, daß Alles nach der Breife des biesigen Marktes tanzt. Langsam fangen Bereife an abzubrödeln, zögernd und gezwungen folgt man der Neigtung, die Breife in Europa genommen haben. Der Export steht so sehr und die Offer­­ten sind so unter den hiesigen Greifen, daß Jeder einen Einbruch der Hepteren voraussieht und bald erwartet. Einige Erportenne, welche auf Spekulation Schiffsraum genommen hatten und damit hängen blieben, mußten nordgedummgen denselben unter großen Ber­­ hhten füllen und bildete dies den einzigen Exportlauf für die Woche. Der Winter schwingt sein Szepter mit einer Strenge, wie es von seit vielen Jahren nicht der Fall war. Die Eisenbahnen sind blefi­t, die Zufuhren waren daher sehr klein, der „visible supply“ verminderte sich mit ca. 300.000 B. auf 28.005.998 B. gegen 30.089.871 B. am 31. Jänner 1880. Die Zufuhren in den Seehäfen des Atlantischen Ozeans­ betrugen 1,116.459 B. und die Bersehiffungen 1,213.226 B. gegen 1,403.795 B. der Borwodje. — Preise eröffneten:­­ Mais verfolgt seit zwei Wochen eine rückgängige Tendenz, ohne Daß dies zur Belebung des Geschäftes beitragen würde. Der „Stod“ ist unverändert. Die Zufuhren an den Seehäfen betrugen 1.044.282 B. gegen 815.629 B. der Bormode und Die Verschiffungen 797.109­8. Der Export der Teste n­ach Wochen war 5.535.151 B. gegen 11.400.250 B. derselben Periode im Vorjahre. Preise variivten wie folgt füradszent waren wenig begehrt. Sehr matt. Segler von 4­63. 3 B. bis 5 Sh. 3 B. per Quarter je nach Größe. Dampferraum war sehr billig offerirt, da einige Spekulanten, welche mit­­ den Dampfern hängen blieben, genöthigt waren, sie­ zu jedem Breite anzu­­bieten. &3 wurde zu 5 Sh 3 B. ausgeboten, ohne Nehmer zu finden. B­orstenvieh. Steinbruch, 22. Febr. Drig.-Ber) Bericht de Borstenviehhändler- Halle in, Steinbruch.) Das Geschäft blieb unverändert und notiven wir: Ungarische alte, schwere 55 bis 567. £ r., dio. junge fehmere 57%), bis 58%, Er., Dio. junge mittelschwere 57 °, bis 58 fr, Bauernwaare 54 bis 55 fe., rumänische Stachel- Schmere 51%­,—52 fe. fonfumirt, jerhiiche Schwer 55—56 fr. fonfumirt, mittel 54 bis 55 fr. fonfumirt. Die Breite sind nach Abzug von 45 Kilogr. per Paar, und 4% in Kilogramm zu verstehen. Bei rumänischen und ferbijejen Schweinen, welche für Konsum verfanft wurden, erhält der­ Käufer, insofern diesel­­ben nach dem Auslande geführt werden, per Paar fl. 4 in Gold als Holzvergütung­ ausgeboten worden ; Yırgemeldet : 67.000 Ballen 132.000 ,, Ausgeboten: 830 Ballen 7621 Syn: = = Mort Bhillip Snelaide. . 42.069 , 319 , Swan River x 8300 „ eu Ban Diemensland JännerZL schloss ejt­ber 4. für­ Hir-2rothaninter-Weizen: .18 Sun 2a eber Anl­eher. en gl ELŐ JAN 4:4 sd Mor u. 1.19], ul a 00, TELIK Mai ot . 120%, Hai­s­a TIBI; für Ny. 1 Winter-Weizen; Seber 7,20 1.1998 1.144), Mine Sell 1.15), 0T vk ég tg Ő 1.16 Sänner 31. Reber 4. Sebe­r 55% 5472 tűr 56 54 a pri 56 51 Mai 547, 53

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