Pester Lloyd, Juni 1881 (Jahrgang 28, nr. 150-178)

1881-06-03 / nr. 152

FE 188.1.—3tr.152. dsennement für die öfteren­ nagen Monat­hie Fürben,,Petter Lloyd­«(Morgen­s und Abendblatt) Erscheint auch Montangabandsm Morsen nach einem Feiertage.) Fürstin-ist- Milxnflvsrfendityge © Akrli .22.— Bierteljähtt, fl. 5.50|6 ährl. fl. 24.— Bierteljäht, 6.— N­a ee en a Menden Mit separater Postversendung des Abend6lafies a s fl. 1.— vierteljägrich meßr, gűt die Shafisirte Branenzeilung e oo oo ne ro­g B. " Pr Dan pränumerirt fir Hudapik in der Administration beg , Yefler Llomd*, Dorotheagaffe Nr. 14, I, Stod, außerhalb Budapest mittelst Beftamreifung buch alle Pe­af Suferase und Einschaltungen für den Offenen Sprechsaal werden angenommen, Budapest in der Administration, Dorotheagaffe Nr. 14, ersten Stod, ferner : in den Annoncen-Expeditionen Leopold Lang Gisellaplap Nr. 3, Hansenstein , Vogier, Doro­­theagaffe Rr.115 A.V. Goldberger, Servitenplat­z. Mannskripte werden in Keinen Falle zurückgestellt, 5. BIACA ds In Bone­ oo Einzelne Nummern @& lr. in allen. Verschleissiokalog ® Kap­et Insertionspreis nach aufliegendem XZarif. Unfrankirte Briefe werden nicht ange­­nommen, Achtundzwanzigster Jahrgang. Redaktion und Administration Dorotheagaffe Nr. 14, erften Stod, ı Inserate werden angenommen im Auslande: In Wien: Bei A. Oppelik, Stus benbaftei Nr.2; R. Messe, Seiler» Vierteljährig: Für Deutscland: Bei uns mit direk­ter Kreuzbandsendung 9 fl., beim nühfen Postamte 13 Mt. 76 Pf. für die Ponau-Farbentgümern: bei und 9 fl., b. nänhsten Postam­te flätte Nr. 2; Haasensteim d­­ 17 Sick. 20 Cent. ; für Hatten bei uns 10 11. 50 Er., b. Boftamte in Triest 10 fl. 18 fl. ; für Franz Vogler, Walfischgafse Nr. 10; A.­­ teid bei uns 10 fl. 50 fr., bei­ Hanns, Laffite u. Eo. in Paris Place de la Bourse, 28 Fred.85 Cu Niemetz, Altervorstabt, Seegaffe | August Ammel in Straßburg ln €., für Spanien, Portugal bei uns 10 fl. 50 Tr., 6. Pafls Nr. 12. Annoncen-Expeditions­heim-­­­amte in Straßburg 23 M. 8 Bf. , für die Schweiz bei und :0 fl. 50 fv., bei den Boftämtern rich Schalek, Gen.=Ug. von ©.­­ 18 vet. 75 C.; für Großbritannien bei und 10 fl.50fr., 6. Boftam­te in Köln 23 MT. 8 Plz 8. Daute & Eo., I, Wollzeite 12, | fit Belgien bei uns 10 fl. 50 fr. b. Postamt Köln 23 M.8 Pf.; für die Verein. Staaten von Wien. — Rotter­d Cie., I, | Nordameriße bei und 10 fl. 50 fr. 6. Postamte in Köln, Bremen u. Hamburg 23 ME. 8 Pi. Nienterg. 13. — Paris: Agemce | für bie­re bei und 10 fl. 49 fr., bei den daselsst aufgeiielten f. T. Polterpebitionen 7 fl. 15 fr., für Friechenland mit Egypten bei und 10 K. 50 fr., b. Portamte und­ 10 fl. 18 $r., für Schweden, men. Panemark und Island bei und 10 fl. 50 fr, beim KPostamte Kiel 23 Dit. 8 Br.; für die Niederlande bei une 10 hi 59 Er., b. Bostamte Oberhausen 2 ME. 8 Pf.g für Montenegro u. Serbien bei und 9 fl., bei fünımtlichen dortigen Posämtern 7 fl. 15 fl. Asonnemens für das Ausland (Morgen: u. Abendblatt.) ——— — e — pam aan anurgrarm nun er­bricht, 18 Rune Nntereffe­kt habe He ee einer unendlichen Güterbewegung eine neue Route zu geben, man allerdings keine technischen Schwierigkeiten gelten zu lassen, so lange sie überhaupt besiegbar sind. Gefest, die Kulp­a wu­rde schiffbar gemacht und ein Kanal wir Stellen und leider verneinen müssen. Dasselbe wird wohl auch der hervorragende Anwalt für inländische Wafsenstengen, General Türe, fühlen, da er das Projekt der Kulpa zwar als beachtenswerth bezeichnete, es aber nicht mit den Mitteln, die ihm ja unfewer zu ·Gebote stunden,­n Auge­ ffnm­mL Das Unternehmen 1v·1s.r der Sc­eld genden, eine ziemlich bedeutende, so daß an gar so geringe Frachten nicht zu denken ist. Getreide von der Donau, Theis, dem Franzen» und Begafanal wide, auf diesem Wasserweg nach Fiume gestellt, unzweifelhaft so hoch kommen, wie wenn man es nach Pasfau liefert. Wohin glauben wir aber unter folgen Auspizien dann noch ab Viume per mare ex­portiren zu können? 63 wird wohl kein Fac­­mann sich der Täuschung hingeben, daß wir etwa erfolgreich in A­m­ts­terdam, Antwerpen, Davre, Bordeaux, Marseille oder dem zukünftigen Getreideplan Genua » .. . " bei uns für See-Relationen unerreichbar. . .· · ·« , 63 bleibt nun noch die Lage zu beantworten; Si mas sonst | Gi, Kortheile Ans Meer! G. Wr. In der Dienstag- Nummer des „Wester Aloyd” wurde vin diff he "életen en veröffentl­ir­t d­er Bele­ge SMAL- nicht unsere , anderen Exportartikeln, meist mit der Mühlen-Industrie diente, deren AUbjab­­verhältnisse zur See sich leider aber auch fortwährend unsicherer gestalten und­ im Erport von Römerfindt fast gar keine Rolle spielte, so liegt die eben in Verhältnissen, die nicht an­nftig für­­ unsern Seehafen sprechen. Die Bewußung von langen Bahnrouten fegt ‚von vornherein ein entschiedenes Deto ‚ein und das kulpa wird, wer nur einigermaßen den Charakter dieser beiden und den in Ungrist genommenen Panama-Dachstich und deren Schwierigkeiten, im Verhältniß zu den besprochenen inländischen Projekten, ist wohl könnte das Kulpa-P­rojekt seine Hoffnung gründen? Auf 2 die gap hölzer in Slavonien, die Zwetschken aus Bosnien, Serbien? Etwa auf Weine aus dem Banat und den anraienden Geländen? Die­­ Eichenwaldungen von Slavonien sind der Devastation bereits fegt geweiht, und es bedarf feiner Verschärfung dieser Verheerung. Die Zwetjchlen von den beiden besagten Ländern, auch Slavonien mit eingerechnet, finden inländischen Abfal, wie viel auch geerntet werden mag, und troß der Fürsorge für Fiume wäre doch zu wünschen, daß unsere Hauptstadt den Haupthandel hierin behielte. Eine Nenderung wäre übrigens Groß Aulpa-N Regulirung kaum zu befürchten. Die Weine aus dem Banat sind Leider, wie sich dieses Yahı wieder zeigte, nut regelmäßig erportfähig für­­ größere Transaktionen und so wäre dies ein zu geringer und unbestinnter Transport Artikel. BZulest sei noch darauf Hingewiesen, daß die Kulpa für unssere Mühlen-Industrie, welche wirkliche Beachtung und Theil­­nahme verdient und welche so eng mit unserer Getreide-produktion zusammenhängt und unser Land so stolz repräsentixt, gar keine Be­­deutung und feinen Zweck hat, denn man wird sich ihrer niemals be­­dienen können, wenigstens die m­aßgebenden Pelter Mühlen nicht. So kommen wir denn zum zweiten Theil unserer Betrachtun­­gen. Wir haben gesehen, daß obaleig unserem nationalen Hafen alles Aufblühen zu gönnen wäre — fon um der Imvestitionen wissen —, wir seine eitle Hoffnung darauf fegen dürfen, daß Der­selbe in Bezug auf Getreide-Export, ob durch Scie­­nenmwege oder durch mit­ demselben zu verbindende Wasserstraßen, jemals unser Palladium wird. Diejenigen europäischen Haupts fruchtsmärkte, die zur See erreicht werden, sind von inseren mächtigen Rivalen offiz­irt, weil diese mit zwingender Nothwendig­­keit auf die Seeplage angewiesen sind. Wenn wir mit unserem Mehl eine Ausnahme erleben, die aber, roie bereits erwähnt, leider auch immer beschränk­­t wird, so ist es nur die ausgezeichnete Dualität in Grundstoff und Herstellung, die das möglich macht Unsere Theil und Banater Weizen wissen aber die Marseiller und Antwerpener Getreidehändler nicht derartig zu bewerb­en, daß sie ihn um mehrere Francs per 109 Kilogramm Höher zahlen, als rumänischen oder Minnesota-Stahlweizen. Was hätte es denn auch für einen Sinn, gerade an Gee ylägen, wo die Konferenz in natürlicher Konsequenz am schärfsten it, mit ihr zu kämpfen, so lange uns andere Auswege no­ nicht ver­­schlosfen sind ? Warum in die Ferne schweifen auf unsicherer, ja grundloser Basis hin, wenn etwas Günstigeres näher liegt? Dehnen wir uns auf unserm natürlichen Abfallgebiet aus, w welches den Amerikanern nur doch Umwege und größtenteils Zwischenhandel, den Rumänen denen unter Export erheltscht; man hat die Tarife fremder ahnen, oft ohne Nachsicht auf die inländischen Verhältnisse, ins Treffen zu beweisen, werfen sie sich schuldig machen, aber bezüglich der Donau hat selten Jemand eine Forderung gestellt ! Der Grund hiefür mag wohl sein, daß man fir die Donau: Schifffahrt wan dekk Verkehr von Pest aus zu Bergan belangt keine analogen Verhältnisse nachweisen Fan. Der gut reguficte Flüffe, Elbe als die ···· Kan ins ARUHUB Projekt wü­rde wenig N­enn Finme » zurücrufen daran Kritik zu üben, noch zaie nun hieran in wollen. & Ich ist das etwas zuzufügen, seben Bereite am Mert ib außerordentliche ·· ta bisher, ändern, während · He: Regierung­­ · ····· ERS »O · it Unterfrügung entgegengebracht außer verschiedenen , zu Wie oft mag sehen der „Pester Lloyd“ für diese Frage ein­getreten sein? 63 ist erstaunlich, daß die maßgebenden Kreise der Sache nicht das gebührende Interesse angedeihen lassen. Fü­r Bahnen, gleich mehochrentabel,oder unrentabel,gab es Regierungshilfe und­­ Kapitalien, während man die eminente Bedeutung der Donau und sondern ih­m deren wohlthätigen Einfluß auf unser wirthschaftlichen Gedeihen, bis will nur den hocmichtigen Gegenstand, den der Verfasser behandelt,­­ Hex mißachtet hat. Auch umsere betheiligten Interessenten, die Mühlen auch in einem andern Licht zeigen,­­ Amerfemung zu zollen, dem Emporstreben d­iumes so warmes | micher beschuldigt, daß sie nicht gehörig den Interessen 9 » wolle | unabänderliches Fatum angesehen. · t­ eminenten vom « „Narrenta- System, welches nicht einmal Fiume oder sonst einen | der Beurteilung der Donat dienen ungarischen Hafen berührte, wohl kaum Sentand ernstlich in Frage ziehen EL­RETDE ni SA, BDBET ATON braucht (Sal­k folgt.) . » und Exporteure,haben viel zu viel den desolatett Bustond ...· ..... Rhein, die Konkurrenz-Wettstreit belebt, als ein Die Dahıen hat man im­mer und ..... dienen, durch die | Bosna | Kette und daz Drahtseil unterftäst, Können uns nicht als Beispiel bei 8 ) u ü Börfe- und Sandelsnanricdten. 3 a und Dachführungs- Modalitäten der i­ Schriftfüh­rer des Komät Wchen Das überredkschte N rung der Komsumsteuer wäre im Sinne des Memoranduma nur dann möglich, wenn für solche Ausführungs-Modalitäten vorge­­sorgt wäre, bei denen die Steuer­ die Waare selbst berühren würde. Dies wäre auch ohne, selbstständiges Zollgebiet, von welchen heute tan die Nede sein fan, möglich, wenn die Steuer für jene Konfunt- Artikel, welche von einem solchen Bezirke Tonnen, auf den sich die Steuer nicht erstrebt, gleich am Ankunftsorte mit Hilfe der Verkehrs- Anstalten eingetrieben würde. Nachdem dergestalt nur besteuerte Warfen in den Verkehr kommen könnten, würde der Verkehr wieder dessen Anwendung Staat bestimmt und wenig Kosten die von der Legislative votirte Steuer eintreiben könnte. Das Memorandum befaßt sich auch mit den gegen dieses System eventuell zu erhebenden Einwendungen und beweist die Unhaltbarkeit dersel­­ben, namentlich in Bezug auf die Karielpost-Sendungen. Schließlich werden in einer Beilage des Memorandums auf jene Modalitäten besprochen, welche bei Aufrechterhaltung des gegenwärtigen Systems zu dessen Berbefferung erwünscht wären. Der Führer der Deputation befeuschtete auch im seiner Ansprache den­­ırhalt des Memorandums, Se. Erzellenz der Finanzminister versprach, das Memorandum zum Gegenstande eifrigen Studiums zu machen und die Deputation entfernte sich mit der zuversichtlichen Hoffnung, daß dieser Eingabe jene Wichtigkeit beigemessen werde, welche­­? Traft des objektiven fachgemäßen Standpunktes der Petenten verdient. (Ueber die Stempelpflicht bei­ den zur Duchfüh­rung des Arniumfieb­erges­­ießes dienenden Handbelsbüchern) hat 0­8 Finanzministerien bekanntlich am 20. Mai 1881 sub 3. 33.394 ein in unserem Morgenblatte Nr. 143 vom 25. Mai veröffentlichtes er­läuterndes Refkript erlassen. Es scheint aber, dass die gegebene Er- Härung in Kolonialwaaren-Breisen nu) nicht für genügend deutlich und erschöpfend gehalten wird. Denn es laufen noch immer Anfragen über die Stempelpflicht dieser Bücher von mehreren Seiten ein. Das in Rede stehende Reskript besagt, daß jene V Bücher, welche im Sinne des Gefäßes und der Durchführungs-V­erordnung (Siehe Mo­rgenblatt Nr. 89 vom 31. März) geführt werden müssen, stempel­­frei sind, während jene, m welche man zu dem Zwecke führen will, „am forreste Buchauszüge behufs Inanspruchnahme der Gremiion aus den Steuerpauschale herzustellen, einer Stempelgebühr von 5 Fr. per Bogen unterliegen. Die Anfragenden zweifeln, troß obiger Auseinanderlegung noch immer, ob die Konsumsteuer­­bücher, wenn solche blos gebundene Notizbücher sind und als Extrakt aus bereits gestempelten Geschäftsbüchern dienen, stempel­­pflichtig sind oder nicht, während doch die Budapester Finanzdirektion anstandslos solche Bücher den Parteien unentgeltlich pa­raphirt und siegelt. Einzelne Provinz-Kaufleute werfen auch die Frage auf, wie es denn komme, daß für jene Bücher, deren Führung dem freien Extreffen der Bartei anheimgestellt it, falls diese in Gestalt von Aufzeichnungen in losen Blättern erfolgen, sein Stempel zu entrichten ist, und wenn sie geheftet werden, per Bogen 5 Ír. Stempelgebühr zu entrichten kon­me? — Aus den Gesagten ist er­sichtlich, daß eine noch klarere Neußerung der Finanzbehörde erforderlich wäre, um jeden in den intereffirten Kreisen herrschenden Zweifel zu Waarenhandel im ersten Duartal 1881) Die M Waarenstatistik hat in jüngster Zeit in ganz besonderer Weise die Aufmerkssamkeit auf sig gelenkt, und namentlich die von unserer Seite selbstständige Aufstellung, in Zukunft, eine eigene Handels- Statistik zu erhalten, hat in der österreichischen Reichshälfte eine große Aufregung hervorgerufen. Gegenwärtig ist bereits eine­ ruhigere Stimmung eingetreten, und die Zeit wird kommen, wo man sich gegenseitig vollständig verstehen wird. Der auswärtige Handel der österreichische ungarischen Monarchie, dessen Resultate bis Ende März vorliegen, zeigt im Großen und Ganzen sein ungünstiges Bild , [den aus dem Anmwachsen des Zollertrages läßt sich entnehmen, daß Der Waarenverkehr mit dem Auslande eine Steigerung erfahren hat. Ohne Rücksichtnahme auf die Baluta wurden bei den österreichisch­­ungarischen Zollämtern (diesmal auch mit Einfluß der Einnahm­e bei den bosnischen Zollämtern, von welchen bisher keine Nachweisun­­gen veröffentlicht werden konnten) eingenommen: im I. Quartal 1880 fl. 7,017.196, im I. Quartal 1831 fl. 7,797.765. Gold eine wesentliche Vermehrung. Das nicht uninteressante Detail war folgendes: a. I.,.» Kolonial­­einigen Viehgattungen, an E­isen und Stahl, an Leder, an gewissen Tertil­­maaren at. |. w. Was zunächst den Handel mit landwirthhhaftlichen Produkten anbelangt, so bewegte sich derselbe "im I. Quartal 1881 gegenüber von 1880, wie folgt: Das Memorandum der Ungarischen­­ Met gearbeiteten Memorandums ermittirt hat. Die Deputation wourde vom Präsidenten der Spezerei- und Kolonialwaaren-Abtheilung Géza Rasipdy geführt und an derselben nahmen Anton Kreiske, Nikolaus Mepäaros, Alexander Schmidt, auf Grund des Baushal- und Nestitutions-Systems im Gefolge hat. 63 führt aus, daß die auf diesem System basirende Durchführung unhaltbar ist, weil die Niedertragung der Konsumsteuer auf die Maas ren und auf die Konsumenten selbst nicht erfolgen darır, somit die einheitliche und gleichmäßige, dem Konsum entsprechende Vertheilung der Steuern unmöglich­st. Das Pauschal- und Restitutions-System vernichte den freien Verkehr und habe durch das damit in Verbin­­dung stehende Verfahren zur Folge, dach fand dem Staats­­Alle hier aufgezählten Gegenstände sind zollsfrei, und ist, in denselben somit der freieste Berlegr gestattet , die Einfuhr erfolgt auch oft nur zu dem Ende, um wieder erportirt zu werden. Doc erportirte dahin 318.611 Mitr., hatte somit einen Mehr-Export von 51.394 Mitr. Die 23.725 Mitr. Mehr-Import im ersten Duartal 1881 haben jedenfalls eine solche Aufregung in Berlin hervor­­gebracht, daß man glaubt, derselben durch eine Erhöhung des Wiehl­­zolles von 2 auf 3 Mark begegnen zu müüssen. Außerordentlich groß war bis fest die Steuer-Nachvergütung für erportirten Zuder ; von Sänner bis inf­ März 1881 wurden für 200 Mitr. Zuder I. Klasse, 831.468 Mitr. Zuder netto II. Klasse und 310.922 Mitr. III. Klasse 11,408.610 fl. Steuer-Nachvergütung angewiesen, gegen nur 5,883.966 fl. in der korrespondirenden Periode des Borjahres. (Ungarische Nordost-Eisenbahn-Gesellshaft.) Der Gesellschafts-präasident Herr Sodann v. Vónyay eröffnete die auf heute 10 Uhr Vormittags anberaumte Generalversammlung, begrüßte die Aktionäre, Fonstativ­e die Beschlußfähigkeit, bestellte das Barreau und stellter den Ministerial-Sekretär Sohann v. Gyöne 8Yy5TfY als Regierungsvertreter vor. Der Dirersionsbericht, welcher als verlosen betrachtet wurde, lautet wie folgt „Die Betriebsein­­nahmen des abgelaufenen Jahres 1880 ergeben eine geringe Stei­­gerung, da die L­andwirthschafts-Verhältnisse aug in diesem Jahre ungü­ltig waren ; einen bedeutenderen Verkehr auf unserer Bahn können wir mir von­ den sich befsernden Agen­irlturzuständen ermar­­ten. Die Refonsteuktion der Bahn hat im, verfloffenen Jahre eut­­| OrganistheU TJOer­e "von : Karl Si­­b­et Hl­ag­­enge > va­rs in | zu A Tiegenbe A álmát ben die denfelben Die Nürnberger Goldschmiede-DOrdnungen von Dr. Stodbauer. Dieser wichtige Beitrag zur Geschichte der deutschen Goldschmiedekunst registiert nach neuen, vom Verfasser zuerst benusten Duellen die Gewerbegefege der berühmten Nürnberger Goldschm­iede, a ee ee ee De a teng ölgg e velsisek zugeschrieben wurden. Ein urkundlicher Beitrag zur rss ,. Fi rrungmient­ur­­­e N­a IE Bosnien i­. bejiser gewesen, gibt eine auf genauer Kenntniß der Gesehgebung und eigner praktischer Erfahrung berufende Mritif der agrarischen­­­estrebungen, Sigen­­en ns tandítájen en Defelaen ő en Gharatftertrttt bes hat Dar Gtiah­­Die Zunahme trifft alle Zollgebiete ie ee und Einfuhr ca umfaßt die eigent­­öm­tbsc­he Kae = ae ee in je größere geführt, um­­ yaaren und Südfrüchten. Durch die vermehrte Einfuhr an dieses Gystems, bei­­ Dinge 18 Eisenbrüchen gelegt, und auf 33 Kilometer der mit Stahlb­ienen ausgewechselt wire. Die Erhöhung in auch vom Artikel „Mehl und Mahlprodukte“ gilt. Die dermalige Einrichtung der Ausweise läßt nicht entnehm­en, wie viel davon aus Deutschland tam oder dahin ging. Was speziell die Testgenannten Mahlprodukte aller Axt betrifft, so ist aus den deutschen Ausweisen für die Zeit Jänner-März 1881 zu entnehmen, daß 81.037 Mitr. A . .. » . JosefStojanovicsnndDr.JakobSreerausOesterretcksUnarnein-nud52.312MnndahinanE Oberban den Be | An den Lofophen ke Mar a ást » „durch ftaatliche enthalten | Öeihiäte der der verdechlichen der den Beichränf Beitrag zur wirthschaftlichen Neidslandes von 3. 39. Touffaint, hier in einem Gesammtbild eine statistische und, stellung der Hauptzweige des piat ß an haj izes En Erklärungen EN eát a fin »s« A ccife x fak Meltentjtehung, eigt der 99.297 | der Seichichte der Kramer-Innung zu Leipzig 275742 | Unfallversigerungs- Zwang? | mer 8. In einer trefflichen Darstellung und Der wolfswirthigaftlichen «-«·«­­Verfasser sei­n Verfasser beschreibende Lebens ; Rn 3­19 Ei­m. = wie sie in »«» von £. Biedermann Wirkung dieser indiversen Steuern. Aus gibt der Berfaffe ein re­in = eng ne­ar, u Er we­is Weber­­ die Währungsfrage von Dr. Eduard Wif. Der Heraus- Berggewässer rennt. Der Hinweis auf den Suez-Kanal 232.592­­ geber unterzieht die jegt in allen Kulturländern aktuelle Währung( RETEK. Bu 8 und ee K­aufmannshalle in Angelegenheit des Konsumsteuer-Gefseges) Finanzminister Graf Julius Szapáry empfing am 31. Mai die Deputation, welche das Komite der hauptstädtischen Spezerei- und Kolonialmaarenhändler sékáyó boss öltek ha tá ir 5. un, li dt pere von Dr. U Lam Kritik diefes Gefehes werden die unausbleiblichen Wirkungen desselben­ vom Verfasser in ihrer Sattzeit Verderblichkeit geschildert und der gute darin liegende un­d gesetzgeberisch zu entwickelnde Keim gezeigt.Erfolge Volks­­wirthschaftliche Korrespondenzen von M-Block bis Fiume geleitet würden sich dadurch wohl unsere Exportchar­ceit ·. . . selbst mit Berücksichtigung dieses Umstandes steht so viel fest daß aus Paris und GBlan aus Wien und in der Bücher­­für Getreide bemerkbar gü­usliger gestalten? das il Die Send. Die behufs Ueberreichung wies in Angelegenheit der Konsumsteuern aus­­ der Import heuer ab, die Ausfuhr aber zugenommen hat, was |­­han eine wissenschaftliche Verprehung einschlägiger literarischer Werke, bei denen Diejenigen über die bimetalstilligen Schriften von besonderem augenblldlichem Interesse sind, geführt­en Kb, es war also die Sinkube in Deutsche­­­ar­­eg . Su 2 ee­er und. fonnig, foften, welches doch Binsen tragen muß, außerdem ist die Entfernung . -- .. «.- ·. landumgsDDMteköpck.Ein0­ahre18802v«1vOJWIWIUWJsp.IMMEN-"3.0-I«-1-W3..3U« VOUFZUM nachunsprenkautrodu­ktions-1ende.ortfszenGe« UWMUdUmMABt sIch zunächst Ml­ISYISUUUSUKHMUlTIch-das Verhältnsßein Be Deutschland ii poikieke 257217 Mit. | nehmend. Bei vorwiegend nördlichen und nordöstlichen mäßigen Be waupip­e 8 feiten, welche die Durchführung des Konsumsteuer-Sfeges | Mehl und sonstige Mahlprodukte aus Westerreich-Ungarn und­­ Zeurden ist in der Temperatur feine Wenderung eingetreten, während der Luftbruck im den südlichen Gegenden gefunten ist. Lola liegen nh­ne wenige und in geringem Maße vorgekommen. Gewitter sind vorgenommen in Bilteis, Neusohl, Erlau, Käsmark, Ungarisch- Altenburg, Oedenburg und Trencsin. Das am 29. v. Mt. avtierte fontinairliche heitere Wetter wird kaum niehe einen Tag lang währen und ist sodann veränderliches Wetter mit lotalen Neger und Gewitter zu erwarten. ära ruich­ EneEEik ««· uelickit der Rücken des Wein-B­­ortes 127.165M,tr. . .. . . austretenkOMlkOUPHWVMTIUVUUTØWNachbarn-VOUAMMkUdHH Ér­­­ei tier aa­rn Bug te Are­ae on ), er Erkunthapport­ei ( fur sie) von­­ papiere und Menten schwächten sich weiter ab. Die Umlage waren nicht zu spreien — immer im Vortheil­e­ner bei dem allgemein verbreiteten onsum von 39.375 Mitr. auf 70.550 Matr. erhöht. s belkmqlo«3·.·9:sonLokalpapkerenfandeIrStraßeikbnhmOpaxkassen · · Zucker und Kaffee erwarten könnte.Die gerechte Durchführ · '· « ·« nndijchesschenechr Beachtung.Vannten und­ visen wencgver- Nichtruht-aß Ptßland Rumäniem später wohl auch b­i­­garie11,wie allbeka1t111,wohlfeiler als wir produzire11,so sind auch derent Ausfuhrverhältnisse wesentlich­ günstigen Was z.B.Rickmii­­nieix aus einen Donauhäfen Brailatub­alatz für äußerst nü­tzliche Faktoren für bequemne 11,billigen und direkten See-Export besitzt,das ist von der amerikanischen Konkurrenz, wie sie an dem europäischen Westhafen die Priorität in der Hand hat, wollen wir nichts jagen; wird doch diese sogar die bisher gemiedenen Südhäfen Marseille und Genua af­suchen und da­mit den Schwarzen-Meer-Provenienzen ringen. · · · ... . sz je »· »« .. N ganz freigemacht werden.—­Das Memorandrm beleuchtet detml­ntschiedene Wertschutte gemachh nach dem anf InneerLunen n­euex­".-·. trieb3-Ausgaben ist hauptsächlich den Test ermahnten Umständen zuzu­­­schreiben. Die Zugelegenheit des im Sinne des Gefeßartikel XI vom Jahre 1876 bewilligten­ Investitions-Ansehens wurde endgültig aus­­getragen ; nach gepflogener Abrechnung verblieb uns noch ein Betrag von fl. 93.400 zur meitern Verfügung. Aus der Mitte der Divertion scheiden diesmal die Herren Edgar Kohl und Dr. Wilhelm Herz und sind deren Stellen im Sie unserer Statuten mit fünfjähriger M­andatsdauer neu zu belegen. Wir bitten Sie­ daher, geehrte Generalversammlung, die diesbezügliche Wahl vorzunehmen, gleich­­zeitig aber auch gemäß dem vom Aufsichtsrathe gestellten Antrage, die Bilanz für das Jahr 1889 sam­it den Schlußrechnungen zu genehmigen und der Direktion das Absolutorium zu entheilen.” Die Generalversammlung genehmigte die vorgelegten Rechenschaftsberichte und die Bilanz pro 1889 und entheilte, nach Beriefung des Auf­­sichtsrath8-Berichtes, der Direktion und dem Aufsichtsrathe das Ab­solutorium. Schließlich wurden die Herren Dr. Wilhelm Herz und Edgar Koch in die Direktion wiedergewählt. — In einer kurz nach der Generalversammlung abgehaltenen konstituirenden­ Dir­­ektionsfigung wide Herr Sodann v. Lönyay zum Präsidenten und Heinrich v. Livay am Veprisidenten gewählt. (Inödergestrigen Sißung des neugewähl­ten Dirertionsrathes der Alföld-Flumaner Eisenbahn) wide Baron Fridrich Koh­meister zum Prä­­sidenten und Salins Herz zum Vize-Präsidenten gewählt. fandbriefe der Defterreigtifg-Unge­­rischen Bank) Die Alsperzentigen Bfandbriefe der Dester­­reichisch-Ungarischen Bank notizen einen höheren Geldkurs als die Öperzentigen Brandbriefe, während im Waarenkurse allerdings ein kleiner Interschted besteht. Für die erstern bewilligen die Käufer eine mäßige Prämie über den Pariwerth, für die Sperzentigen Brand­­briefe jedoch nur mehr als Part. Die Erklärung für diese Er­scheinung liegt in der starken Verlosung der Sperzentigen Bfandbriefe, welche für den Befiser derselben einen Verlust des über Bari ge­­zahlten Betrages involoiren. Die Befiber der auperzentigen Pfand­­briefe dagegen haben außerordentliche Verlosungen nicht zu befürchten und bei der eminenten Gb­erheit des Cffek­o ü­­ber gewährte a ein dein allgemeinen Zinsfuß-Verhältnissen volltändig ent­­prechender. A (Assicurazioni Generali) Am Monat Mai wurden bei der Lebensversicherungs-Abtheilung 297 Anträge ein­­gereicht für eine Berficherungssumme von fl. 889.544.99. Seit 1. Sänner d. 3. stellt sich die Summe der Leitaufnahmen auf fl. 3.583.872.84 mit 1226 Besitzen und die angemeldeten Schäden auf fl. 435.716.90. Der ausgewiesene Versicherungsstand der Lebens­­versicherungs-Abtheilung belief sich am 31. Dezember 1880 auf fl. 62.109.045.67 Kapital und auf fl. 218.960.42 Nente auf 87.503 Rositzen, wofür bear reservirt waren fl. 15.449.019.78. Die bezahlten Schäden im Jahre 1880 betragen für die Lebensversierungs- Abtheilung fl. 1,163.991.49 und die für sämmtliche Branchen, seit Gründung der Gesellschaft (1831), laut jährlich veröffentlichten Ausweisen bezahlten Schäden betragen fl. 143,341.314.76. Betriebsaus­weis.­Die Budapester Straßen- Eisenbah­n-Gesellschaft hat vom 1. bis 31. Mai I. $ Gesammte Einnahme vom 1.·Jännerbissl·YJXai beträth LHx-055fl. 24kr.,demnach eine Mehreinnahme gegen­ die gleiche Perwde des Vorjahres um fl. 22.048.33. ., re­chlicihe Eisengießerei- und Ma­­schinenfabrik­- Aktiengesellschaft) veröffentlicht im Inseratentheife der vorliegenden Nummer die Subskriptions-Mo­­dalitäten der laut Generalversammlungs-Beschlusses vom 22. Mai beschlossenen Ausgabe von 750 neuen Gesellschafts Aktien. .. Vollswirtschhaftliche Literatur.) Von der Bierteljahrschrift für V­oli­wirtschaft, P­olitik und K­ulturgeschichte, herausgegeben von Dr. Eduard Wiß, im Verlag von 5. U. Herbig in Berlin, ün Band II des XVIII. Jahrganges (der ganzen Reihe 70. Band) erschienen. Als Mitarbei­­ter sind neu eingetreten: Professor 8. Biedermann, Professor MW. Endemann, Fr. Rapp,­­ Mandello, v. Neumann-Spallart u. A. Im erschienenen Bande it enthalten: Gegen den Gajaris­mus in der V­olfs­wirthischaft von Dr. Karl Mandello. Der Berfaffer sucht in diesem Artikel die Grenzen zwischen den Auf­gaben des Staates und der Wirthischaft präzis­ festzustellen und macht eine kritische Anwendung davon auf die „jaatischen Zeitungen in Ungarn. Die Bestrebungen zur Pfestigung des ‚großen und kleinen Grund­e‘ von N. M. Witt, er bekannte Abgeordnete, der jahrelang selbst Ländlicher Großgrund­­­­für 854.355 beförderte Personen fl. 96.356.77 eingenommen, der | 47 bis 481­. fv. transito. Die Preise sind nach Abzug von 45 Kiloge und Rufen, entweder durch Tange theure Bahnstreben oder auch­­ Beheben. Verkehr hat demnach gegen den gleichen Monat des Vorjahres zu­­ee er hie e ie 5 .-- - · s. .. · :Id4--,«tn Klmtuveteek­.Verepueu- A·K—1·­D«ostuketchksch·UUgaVIj-che genommen und sich die Einnahme Innfl.13.974.57 erl­öht.Die er R­u­able, kombinirten See- und Bahntransport erschlossen ist. Die Donau, unsere Lebensader und unser billigster Transportweg, zeigt ung den natürlichen Kurz, den wir einschlagen w­üffen und der die meiste und beruhigendste Zukunft bietet. Wenn die Donau und ihre Schiff­­barkeit bis zum äußerten Punkte, bis Um ausgenüßt wird, dann "müffen wir bei normalen Ernteverhältnissen in Sü­ddeutschland, der­­ Schweiz, dem nördlichen Elsaß, dem zentralen Dostfrankreich reuffiren können, besonders weil uns unsere Frühernte unterftagt. Der Donau-Tag, welcher im vorigen Jahre in Wien ab­­gehalten wurde, zu welchem auch ungarische Vertreter zugezogen waren, hat in hinreichender Weise die Donauregulirung als eine Lebensfrage für Oesterreich-Ungarn erklärt, aber seitdem ist es ziem­ Ti still geworden. Von ungarischer Seite ist inzwischen Einiges laut geworden; man hörte wenigstens, daß die Regierung Delegirte in Ausland sandte, um die Ketten-S­chifffahrt zu studi­­eren, und nach Nückehr derselben an einem Gefegentwurf arbeite, aber die Fertigstellung der Vorlage fehlt wo und so werden so versichtlich bis zur Gefegesschaffung und Durchführung des Projektes hoc Jahre ins Land gehen. · Es ist·aber·gewißwoanteresse,den Betrag der Münzsortett, in welchem die Einhebung für den Außenhandel erfolgt ist,, kennen zu lernen, und im dieser­ Beziehung. zeigt sie gegen das Vorjahr ein wesentlicher Unterschied. Heuer zeigt die Einzahlung der Zölle in lsso Goldzölless 569.500 42417 4.669 n · Silberzölle »Bankvakuta. oe — zusammen 1881 Goldzölle „. . a 5.902.027 © Silbergölle .... » 2.375.290 PBankvaluta . 440.534 4616.520 444.894 34.593 4.596 2.180 38.270 4.036 13.563 6.509.797 486.987 20.412 279.961 20.558 2.367 986 ZUspWMZIs7s02MV729«45123·911 53.185 | und mr nn : men an — | . ‚höhten Gem­äfts-Berichte, .. -·» Effekterkgeschäft.Die Vorbörse eröffnete lustlos,auch der Verkehr blieb auf einzger Schlüsse beschränkt-Qesterreichische StrcdiHlettenznses bis 354.6««­),Theißthal Losewil­sUe ge­­handelt-Die Mittagsbörse eröffnete nuh Kurse der Spekulations­­ändert. Def terr. Kredit zu 354.60 bis 355.30 gemacht, blieben 355.30 Geld, Ungarische Kredit zu 353 Geld, Ungarische Eskontote- und Wechslerbanf zu 150 °­, 613.151.50 geschloffen, blieben 151 Geld, 6perzentige ungarische Goldvente zu 117.60, Aperzentige ungarische Goldeente 91.60-91.75, 5 perzentige ungar. Rapier-Nente zu 91.75, Scheißthal-Qofe zu 114 gemacht, Strafenbahn zu 434 bis 435, rite Vaterländische Sparkasse­ zu 4450, Drafege’sche zu 150 bis 151 gem­acht, Zwanzig srancs-Stüde zu 9.32’, Neichsmart zu 57.25 geschlossen. Die Abendbörse war bewegt, der Verkehr ziemlich leb­­haft. Desterreichische Kredit-Aktien­ festen 355.30 em, sich bis 356.50, ermatteten wieder bis 355.70­­ £ . und fehlishen iR­­­Po. Neue Amerzentige umgarn­de Bold Rente­­ wurde zu 91.65 bis 91.70 gehandelt, erhöhte sich bis 91.90 und jehlieht 91.35 per Medio. Getreidegeschäft Termine: Mais wurden 7500 Mto. per Mai-Juni zu fl. 6.50 bis fl. 6.32, 5000 Mite. valag tí­­her per Zuliergust zu fl. 6.30, 1000 Mit. Rohleeps pe August-September zu fl. 12.50 verschlossen. Wolle, B. Prag, 39. Mai, Die Schur von Herrschafts­­wollte ist beendet ud hat sich an ein etwas größerer Verkehr entwickelt. Auf dem Dombramiger Wollmarkt wurden circa 500 Meterzentner größtent­eils geringere Zweifiguren zugeführt, Die bei ziemlich rasche­n Abjat zu etwas Höheren reifen, als im vorigen Sabre dem Markt entnommen wurden. Wir nativen Cinfhır, fein fl. 200—230, mittelfein fl. 180—190, Jwei­huren fl. 146 bis 148—165, Sommermolte fl. 150—209, Gerberwolle fl. 90—110, per 100 .Kilogr­­p­­hen und rumänischen Schweinen, welche transito verkauft wurden, werden dem Käufer fl. 4 in Gold per Baar vergütet. — Rechnung mit 1800 Mtv. Mais und 2000 Mitr. Hafer. — „Ezernia bara” der 2. Dunyersky, beladen in Szt.­Tamas fr eigene Reh­nung mit 3600 Mitr. Hafer. Greiserde und Hü­lfenfrüchte. B.Prag,30.Mai.JixFolged­ rgi«mstigen Ernteaussichten verkehrte das­ Getreidegesch­äft in lustloserdioalttung,die Preise blieben­ jedoch bei kleinem Aufgebot fest behauptet Wir­ no­­tizen:Weizerkfl.12—1­4.20,Kornfl.12­—12.50,Gerste fl.8——9.25,Haferfl.8.25——8.40,per 100 Kilogen transito.—— Hülsenfrüchte in slauer Tender 13,Erbsen»fl.10—15, $inmsen fl. 18—28, Bognen fl. 11—12, Otrie ff. 12—14, iden fl. 8—8.25, Mais fl. 7.50, GCinguantin fl. 8.25, daideforn fl. 9.50, per 100 Kilogr. Schlachtviehwarft. Budaypest, 2. Sun. (Berigt der hauptstädti­­schen Marft-Direktion) Hornviehmarft Gefan­nt- Auftrieb: 223 Stüd Große und Kleinvich. — Hievon wurden verkauft: 23 Stil­ltiere, 795 Stüd Dehren, 429 Stud Schlachtfühe, 186 Stüd Melffühe, 36 Stud Büffel, 705 Stüd Kälber, 208 G Stüd Schafe, I Stüf“ Lämmer. — Man bezahlte­ Stiere per Stüd fl. 85 bis fl. 146, Dolfen per Baar fl. 200-335, Schlachtfüide per Baar fl. 1560-29, Melklühe per St fl. 80 bis fl. 200, Büffel per Paar fl..170. bis 255, Kälber per Stüb fl. 14—32, Schafe per Baar von fl. 5.50 bis T.—, Länmer per Baar fl. 9-15. Man bezahlte weiter: Ochsenfleisch per 100 Kilogr. von fl. 49.— bis fl. 51.—, Ruhfleisch per 100 Kilo­­gramm von fl. 47,— bis fl. 49, Kalbfleisch per 100 Kilogramm von BR bis fl. 80, Büffelfleisch per 100 Kilogramm Borstenviehmarkt: Rober Speed per 100 Kilo­­gram­­ von fl. 68 bis fl. 70, Schweinfett per 100 Kilogramm fl. 70 bis fl. 72 bezahlt. Borstenvieh. Steinbruch, 2. Iımi. (Orig­ier.) Bericht der Borstenvliehhändler- Halle in Steinbruch.) Das Geschäft blieb unverändert und notiven wir: Ungarische alte schwere 51 bis 53 Er., dio. junge schwere 51 bis 54", fr., dio. mittel­schwere 53 bis 541, Fr., leichte 52 bis 53 fr. Bauernmwaare leichte 50 bis 51 fr, Rumänische Baronyer, schwere 52 fr. tranfito, leichte 51 bis 52 fr. tranfito, Ferbische sehwere 52 bis 53 fr. tranfito, mittelsschwere 43% bis 50 fr. tranfito, leichte Bewegung der Staatschiffe vom 31. Mai. Hugefommteen in Budapests „Haladas” der Ehes u. Sohn, beladen in Szandd für §. Braun mit 2024 Mitr. Mais. — Propeller „Napredat” des oh. Forovics, beladen in Gifjek für D. Mans mit 1311 Mitr. Weizen, 1292 Müztr. Mais und 260 Mitr. Gerste. — „Haladas“ des ÍR. A. Erdenjon, beladen in Baboczla für Lorenz Hoffer mit 2500 Mister. Weizen. . Transi­­rt nach Komorus , Budapest" der Freund­e. Trebits, beladen in Csap für Berthold Weiß mit 2629 Meterzentner afer. Zranfi­irt nach Naab: „Zitvän“ der Boros u. Ockrös, beladen in Benta fir Uler. Tóth mit 2650 Mitr. Hafer. — „Ber­talan" des M. Berta, beladen in Ada­fir %. Sicher mit 1200 Mtv. Mais und 2107 Mitr. Hafer. — ,ESép" des 2. Dungerky beladen in Csep für eigene Nehnung mit 1200 Miztv. Diverse. — „Montenegro“ des 2. Dungerkly, beladen in Szt..Tamas für eigene

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