Pester Lloyd, Februar 1883 (Jahrgang 30, nr. 32-59)

1883-02-14 / nr. 45

> Abonnentent für die österr.-ungar. Monarchie Für den „Weiter Lloyd“ Morgen und Abendblatt­ (Ersgeint aug Montag Früh und am Morgen nach einem Feiertage.) Man prämumerirt für Budapest in der Administration Des „Hofer Efondb", Dorotheagafse Pr. 14, I. Stod, außerhalb Budapest mittelst Postanweisung dur alle Postämter. . Fürs­ umarm- Gartz,1·5chtl»1chfl.22.—­Viekkeciiibæ Halblathtch»u.—Mo­mtkich Mit Postverkcndung: Lanzjährl. fl. 24.— Pierteljährt. fl. fl. 5.50 n 9 Halbjährl. „ 12.— Monatlich » Inferste und Grishaltungen für den Offenen Sprechsaal werden angenommen: 23undapest in der Administration, Dorotheagafie Nr. 14, ersten Stod, ferner : in den Annoncen-Expeditionen. Leopold Lang Giselaplag Nr. 3; " Haasenstein & Vogler, Doro­theagafie Nr.11; A. V. Goldberger, ". utcza 9. Hafertiongpreis nach aufliegendem Tarif. Unfrantirte Briefe werden nicht angez­nommen. Mitseparate Lustversendung des Ygendscattes Bü­chesl­ufl­ittersauenzeitung.--.... 0s92--· c­e­ff. 1.— vierteljährlich mehr. 99 99 Váczi- Dreißigster Jahrgang, e werden angenommen im Auslande: Inserat | Mittwoch, 14. Zeber. fassen bei uns 10 ff. 50 fl, b. Postamte in Briest 10 ff. 18 fr. ; für Frank­­Abonnement für das Ausland (Morgen: n. Abendblatt). Vierteljährlich: Für Deutschland: Bei uns mit direkter Kreuzbandsendung 9 fl., beim nächsten Postam­te 13 ME. 76 Pf. für die Donau-Fürstentgünser : bei und 9 fl., b. nächsten Bostamte 17 des. 20 Gent.,für$ reidh bei und 10 fl. 50 fl., bei Havas, Laffite u. Co. in Paris, Place de la Bourse, 28 Frcs.85 €, August Ummel in Straßburg 28 Frcs, 95 &., für Spanien, Portugal bei und 10 fl. 50 kr., b. Post= amte in Straßburg 23 M. 8 Pf. , für die Schweiz bei ums 10 fl. 50 Fr., bei den Postäm­tern 18 Fre8, 75 E.; fü­r Großbritannien bei ung 10 fl.50 fr., b. Postamte in Köln 23 ME. 8 Pf.; für Belgien bei ums 10 fl. 50 kr. b. Postamt Köln 23 M.8 Pf. für die Berein. Staaten von Nordamerik­a bei uns 10 fl. 50 fr., 6. Postamte in Köln, Bremen u. Hamburg 23 ME. 8 Bf. ; für die Türkei bei uns 10 15 Br.; für G­ießenland mit Kgypten bei und 10 für Schweden, Norwegen, Pänemark und Island bei uns 16 fl. 50 tr.; beim Postamte Kiel 23 ME. 8 Pf. ; für die Niederlande bei und 10 fl. 50 Br., b. Postamte Oberhanser 23 ME. 5 Bf. ; fü­r Montenegro u. Serbien bei ung 9 fl., bei sämmtlichen dortigen Postämtern 7 fl. 15 Er.; für Saßland nur doch die Kaiserlich russiischen Postämter 27 fl. 50 Er. in Gold pro anno. fl. 40 Er., bei dem baselöft aufgestellten Tt. £. Posterpeditionen 7 fl. fl. 50 tr., b. Postamte Triest 10 fl. 18 Er.: Redaktion und Administration Dprothengafie Nr. 14, eriten Stoc, Manuskripte werden in keinem Halle zurückgesieb­t, Einzelne Nummern & kr, in allen Verschleisslokalen, In Wien: Bei A. Oppelik, Stu­­­benbastei Nr.2; IR. Messe, Seiler­­stätte Nr. 2; Haasenstein , Vogler, Walfischgafse Nr. 10; A. Niemetz, Alservorstadt, G Seegaffe No. 12; Annoncen-Expedition Mein­rich Schalek, 2, Woll«­zeile 14. — Rotter ,Cie., I, Niemerg, 13. — Paris: Agence Havas, Place de la Bouse. — Frankfurt aM: G.L. Daube & Comp; mie Pester Lloyd. "3% Mit 16. Feber 1883 beginnt ein neues Abonnement ; wir ersuchen deshalb unsere geehrten p. t. auswärtigen Abonnenten, deren Pränumeration mit 45. d. IR. abläuft, dieselbe rechtzeitig erneuern zu mossen, damit einer geregelten und ununterbrochenen Expedition entsprochen werden könne. Die­ Pränumerations-Bedingungen sind an der Spike um­­seres Blattes zu ersehen. Die Administration des ,, Better Lloyd“. Der Geschäftsgang im Jahre 1882, 11.Felle,’ »falls nichts verdienen konnte. Dem Fellgeschäfte fehlte im verflossenen Jahr e in Folge des fortwährenden Mangels an Waare das rechte Attimo.Unsere Kürschner und Gerber konnten entweder nur mit sehr kleinem Nutzen oder mit positivem Verlust arbeiten und die starke Konkurrenz der Händler vertheuerte die Felle derart,daß der Zwischenhändler eben- Das Ungesunde eines solchen Ge­­schäftes tritt noch plastischer hervor,wenn wir anführen­,daß die Preise unserer Gerberwollen außerordentlich nieder waren und daß der Absatz von fertigem Leder in der zweiten Jahreshälfte stockte- Schaffelte.In den ersten drei Monaten des Jahres bezahlte man für Schaffelle nachstehende Preise:für deutschsvollige fl.3.30—3.80 per Paar,für serbische und bulgarische fl.130—145, für Bäcser und Banater fl.140—155,für walachische und Sieben­­­bürger fl. 145—160 per 100 Stüd, für kroatische und bosnische fl. 42 bis fl. 44, fire türekische und mazedonische fl. 40—42 per 56 Kilogr. Alles mit 2 pCt. Rabatt.) Im zweiten Duartale wurde nur Spät­­waare Nachfall­ zugeführt, wobei sich selbstverständlich die­­ Preise im Verhältnis zur früheren Waare drühten. Zum Beginn der neuen Schlachtung, Anfangs Yuli, hatten die Händler eine gute Meinung vom Geschäfte und bewilligten dieselben hohe P­reise, und zwar bezahlte man für deutschwollige erster Stich fl. 2.40—2.75 per Paar, serbische und bulgarische erfte Schlachtung (Raslaken) fl. 95—110, Bacser und Banater fl. 140-155 per 100 Stüd, Siebenbürger fl. 45—46, fron­­tsice und bosnische fl. 48 bis fl.50, türkische und mazedonische zu fl. 50 bis fl. 52 per 56 Kilogramm. (Alles mit 2 p&t. Rabatt.) Diese hohen P­reise konnten sich schwer erhalten, so daß wir sehen im September bei Anfangen der besseren Waare viele Gattungen, nament­­lich Gewichtswaare, bedeutend weniger als früher bezahlten, in dem legten Duartal bezahlten wir für deutschrad­lige fl. 2.80—3.40 per Paar, für serbische und bulgarische fl. 135—142, für Bácser und Banater fl. 140—155 per 100 Stüd, für kroatische und bosnische fl. 43—45, für türkische und mazedonische fl. 44—46, für Siebenbür­­gen fl. 38—40 per 56 Kilogr. (Alles mit 2 pCt. Nabatt.) Lammfelle waren im Jahre 1882 sowohl für Kürfedie­ner, als auch für Gerber im Verhältniß viel zu theuer, wodurch das Geschäft nicht recht flott werden konnte, namentlich war dies bei deutschrod­ligen Lammfellen der Fall, von welchen wir früher Hundert­­tausende nach Deutschland erportirten. Dieselben konnten in diesem Jahre ver­holen Brette wegen, nach­ dort seine Rechnung finden, und ist kaum der Fünfte Theil als sonft nach Deutschland gegangen. Im Monat Mai, als dem eigentlichen Beginn der Saison für Lammfelle, bezahlte man deutschwollige Teichte fl. 50—60, Halblamm fl. 20—25, serbische und bulgarische­ fl. 100—115, türkische und mazedonische fl. 85—95, weiße Siebenbürger und Banater Teichte fl. 6570, Schmere fl. 90-110, [cmwarze Siebenbürger vohe fl. 140—155, gebeizte fl. 190— 215. Diese Preise erhielten sich während des ganzen Som­­mers, im Herbst bezahlte man deutschwollige zu fl. 65—80, Bäcser und Banater zu fl. 909—105, Froatische und bosnische zu fl. 110 bis fl. 125, türkisjhe und mazedonisge zu fl. 80-95. (Alles per 102 Stüd.) Bon Satsfellen hatten wir zu Beginn des Jahres 1882 größere Lager von alten serbischen, bulgarischen und türkischen Fellen, nachdem jedoch vom Auslande Aufträge mangelten und der Lederpreis niedriger war, bezahlte man serbische und bulgarische von fl. 54-57, tibische und mazedonische von fl. 52—54 per 56 Kilogr. Im Monat August kamen amerikanische Aufträge an und von diesem Momente an stiegen allmälig die Breite, bis im legten Duartal fol­­gende Preise bereilligt wurden : fire serbische, bulgarische und Banater fl. 130-134, fin feoatische und bosnische fl. 120—125, fir offene ungarische und siebenbitegische fl. 140—150, fire ti­ofische und mazedo­­nische fl. 110—115 per 100 Kilogr. mit 2 pCt. Rabatt. Diese Preise blieben fest bis Ende des Jahres. Kilofelle. Die Saison begann im Monat Mai; man bezahlte fem wohl ungarische, als siebenbürgische feine Handschuh-Felle mit fl. 90—100, serbische und Banater fl. 70—80. Als Anfangs Juli die Schuhfelle anlangten, bezahlte man sie ungarische und sieben­­bü­rgische fl. 140—150, serbische, bulgarische und Banater fl. 150 bis fl. 160, bosnische und Kroatische fl. 140-150, türkische und maze­­donische fl. 130—140, albanesische und griechische fl. 95—120. (Alles per 102 Stüd.) Diese Preise hielten bis Ende des Jahres an. 12. 9a­nf. Der erfreuliche Umstand, daß wir im vergangenen Sabre von der Kalamität des Hochwassers versehent geblieben sind, machte es möglich, in diesem Jahre wieder ein größeres Areale mit Hanf zu bebauen. Die Witterung, welche zu Anfang der neuen Pflanze sehr günstig war, gab später durch­ die lange Trockenheit zu einigen Be­fürchtungen Anlaß, bis schließlich durch das im Sekten Augenblic eingetretene Negenwetter alles wieder zum Günstigen sich wendete. Thatsächlich ist denn auch die 1882iger Hanfernte eine größere, als in den legten Jahren und auch in Dualität, hinsichtlich welcher man die meisten Bedenken hatte, besser ausgefallen, als man vermeint hatte. Die andauernd regnerische Witterung in den Monaten August und September war indessen dem Fertigmachen des neuen­ Hanfes s­ehr abträglich und sind im Vergleich­ zu anderen Jahren in diesem Herbste wesentlich geringere Duantitäten fertig gebracht worden. Ebenso war das ungeeignete Wetter auch der Dualität zum Nachtheil, da sich biedrich der Hanf nur ungenü­gend vom Holz reinigen ließ. Das Geschäft im verfloffenen Sabre war ein fee­begrenztes und hatte sich selbst zeitweise seiner größeren Lebhaftigkeit zu erfreuen. Im Sommer war wohl der Begehre für heimischen Bedarf reger gewesen, doc hatte derselbe nicht­ lang angehalten und war auch­ nicht belangreich genug, um in der Tendenz­­ des Geschäftes einen­ Umschwung­ hervor­­zurufen. Erport hat es seinen gegeben ; ein solcher ist bei dem Breite der fremden Hanfe nicht möglich. SR - 1 «­ · 82. Rohhanf Spishan Spigbertl Sänner 2% von fl. 31—34 von fl. 4248 von fl. 29—33 Sehr. Ik­­ . 31-3 n 42— n — 29—23 Mi. Him „831-8 n 2-8 “29-33 April, AM. 0-34 a: 42-48 „29-3 ED 1 „2-48 "30-34 Su ee u Ge 102 SA 4. 1. 28 "30-34 ui. 3 B m. 32-3­7­8-9 n..390-34 Auf IM, 82634 o 33-50 n "32536 September 3 u. 32—34 n — 83-50 u... 32—36 Oktober . 3 a 32-34 N­ET Er November m 32-34 u. 248 »„ 31-3 Dezember. e u 32—34 v — 42—48 v 31-34 sza . Börfe­­nd Handelsnachriften. (Die L­iquidation der bestandenen Ungarischen Eisenbahnbant geht ihrem Ende entgegen. Demnächst gelangen bereits 90 Perzent des auf die Aktien eingezahlten Betrages zur Vertheilung. Der Nert der Einzahlung wird bis zur Austragung einiger schwebenden Angelegenheiten zurü­ck­­gehalten. Größere Insolvenz in der Provinz. Heute hier eingelangte Nachrichten melden von der Zahlungs-Ein­­stellung der Manufaktur und Getreidefirma A. B. Bolla­csefső Witwe u Söhne in Nagy-Karolyn. Die Baffinen sollen nahezu 400.000 fl. betragen und sind hiesige an Wiener Firmen betheiligt. 4 Schiffsverkehre eine Begünstigung gewährt, gewährt gleichzeitig dieselbe Begünstigung auch der Landroute. Die Details werden nun theils gemeinsam, theils innerhalb der­ einzelnen Verwaltungen in den nächsten Wochen ausgearbeitet werden. Die Kremniter Münzstätte im Jahre­ 1882.­ Die Thätigkeit der Kremniger Münzstätte war im Jahre 1882 eine bei weitem geringere als im vorausgegangenen Jahre. Es wurden Münzen im Geldbetrage von 4,624.639 fl. ausgeprägt, während im Jahre zuvor solche im Geldbetrage von 18,165.817 fl. fabrizirt ward an Das Detail der zwei zulegt genannten Sabre war fol­­gendes: » 11.757 47.535 13.350 54.068 Silbermünzen: Ein-Bulden-Stufe 15,494.763 15.494.763 1,897.441 1,897.441 Kupfermünzen : Ein-Kreuzer-Stüde 12,232.831 122,325 19,749.904 197.499 Eindalb „ = — 2,400.000 12.000 zusammen 28,048.120 18,165.817 24,364.847­­ 4,624.639 Ein Ueberblic über die Thätigkeit der Münzstätten Ungarns seit der­ dualistischen Gestaltung der Monarchie (bis Ende Juni 1871 Kremnis und Karlsburg, either Kremmis allein) gibt folgende Aus­­münzungs-Resultate in Gulden öftere. Währ­­­­iirung der Flußläufe, respeftive der Erweiterung der schiffbaren Ka­näle, welche zum Theil für die großen­ Transport-Quantitäten bereits ungenügend geworden sind. Eine solche Anlage soll den­ächst ihrer Vollendung zugeführt werden durch die schon seit länger in Angriff genommene Arbeit der Vertiefung und Erweiterung der kanadischen Kanäle, vermitteln­ welchen es möglich gemacht wird, mit Ozean­­dampfern bis zu 1200 Tonnen Gehalt, ohne Umladung aus Chicago auf den oberen Seen Nordamerikas mit Getreide bis in die europäischen Häfen zu fahren. Bereits im Monat August v. a. ist er einem Schiffe von 700 Tonnen Ladungsfähigkeit mit 40.000 Bushel Getreide ge­lungen, durch den Welland-Kanal und den Ontario-See Montreal zu erreichen. Nachdem die gänzliche Vollendung des Werkes­ bis zum kommenden Frühjahr in Aussicht gestellt ist, so sinnt man in den Vereinigten Staaten darauf, um dieser­ neu aufgetauchten Kon­kurrenz durch Berbefferung­­ der eigenen­­ Wasserstraßen zu begegnen. Zu diesem Behufe besteht das Projek­, ent­­weder den Grie - Kanal zu erweitern, oder einen neuen Kanal­­ vom­ Dntario- See an einer Stelle des­ Hudson zu leiten, wo das tiefere, für­ Seeschiffe proftitable Fahrwasser beginnt. Alle diese Bestrebungen, welche darauf gerichtet sind, die Konkurrenz­fähigkeit des amerikanischen Getreide auf den europäischen Märkten zu stärken, wird man auch hierzulande mit Aufmerksamkeit verfolgen müssen ; dieselben sind geeignet, die Frage der Schiffbarmachung, respeftive Erhöhung der Leistungsfähigkeit der Wasserstraßen in Ungarn einer raschen Lösung zuzudrängen, da leitere durch die damit erzielbare Reduzirung der Beförderungskosten berufen sind, die Mit­­bewerbung der ungarischen Provenienzen wenigstens in dem derzeit bes­­tehenden Umfange zu ermöglichen. (Dir­efte Berforen und Gepäds-Abfer­tigung war Herkulesbad) Sicherem Vernehmen nach werden gegenwärtig sowohl Reifende, als auch deren Gepäd Direkt nach Herkulesbad abgefertigt, wodurch eine unwesentliche Erleichterung im Verkehr mit diesen weltberühmten vaterländischen Badeorte ge­­schaffen worden ist. Auszahlung der Türkenlos Treffer­ „Paris Boufse“ weiß zu melden, daß die Zahlung der Türkenlos-Gewinne fest entschieden ist. Man habe dieselbe auf 58 V­erzent festgefeßt, . b. man wird 33 Merzent mehr zahlen. Es betrifft, Dies Die Lose, welche seit dem­­ 1. Jänner 1882 gezogen wurden. Die Zahlung von 20 Verzent auf die bei den frü­heren Ziehungen vor 1882 heraus­­gekommenen Lose soll ebenfalls am 1. (15.) März stattfinden. Die Vertätigung dieser Mittheidung ist jedenfalls abzumarten. Die Bilanz der lingarifbentandes Ben­­tral-Sparkasfe per 31. Dezember 1882­ zeigt folgende Ziffern: Aktiva: Kaffebestand fl. 216.266.40, Wechsel-Portefeu­ilfe 4214 Stück Plag- und fremde Wechsel fl. 3,293.726.84, Effekten (laut Ausweis) fl. 1,658.815, fremde Kaffenscheine und Einlagsbicher fl. 101.200, Borihüffe auf Effekten fl. 1,024.904.30 , Realitäten : Institutshaug IV., Wiener Wasse Nr. 4 fl. 300.000, Hypothelar-Dar­­­eben fl. 159.839.25, Debitoren fl. 75.232.45, Inventar fl. 1000, zusammen fl. 6,830.984.24. —, Baffiva: Aktienkapital: 5000 Stüf Aktien zu fl. 300 fl. 1,500.000, Refervefond 188.600.72 , Spezial-Reservefond mit der Widmung: Hilfsfond fü­r die Beamten fl. 36.195.97, Gewinn-Reserve fl. 10.000, zusammen fl. 234.796.69 ; Einlagen : auf 1728 Spartafsebücher fl. 3,201.321.68, auf 157 Kaffe­­­ebeine fl. 263.00, in laufender Rechnung fl. 1,391.304.33, zusammen fl. 4,855.626.01; aushaftende Coupons fl. 1053.25, Kreditoren fl. 38.663.36, zusammen fl. 6,630.139.31 ; Neingewinn fl. 198.828.89, biezu Vortrag vom Borjahre fl. 2016.04, zusammen fl. 200.844.93 , Totale fl. 6,830.984.24, Berlufe und Gewinnkonto: Spefen fl. 44.656.94, Bezüge des Aufsichtärathes fl. 1800, Steuer und Gebühren fl. 28.075.447, Hauöfteuer und Spefen fl. 2614.83, DBerlufte fl. 12.699.03, zusammen fl. 89.826.27, Neingewinn fl. 198.828.89, hiezu Vortrag vom Vorjahre fl. 2016.04, zusammen fl. 200.844.93, Totale fl. 290.671.20. — E­rträgnisse: Vortrag vom Vorjahre fl. 2016.04, Binsen fl. 392.825.77, bhieven ab­gezahlte und schuldige Binsen nach Sparkasse-Einlagen fl. 167.630.52, nach Kaffesbeinen fl. 9401.15, zusammen fl. 177.031.67, bleiben daher fl. 215.794.10, Hauszing-E­rträgniß (steuerfrei) fl. 22.681.67, Provisionen fl. 27.301.94, realifirter Gewinn an Effekten fl. 22.877.45, Totale fl. 290.671.20. (Geschäftsresultate 3 Inst­itute im Jahre 1882.) Die Stuhlweißenbur­ger H­andelsbank hat­ bei einem Aktienkapital von fl. 100.000 einen Neinge­winn von fl. 15.488 erzielt und bringt nach jeder mit fl. 100 eingezahlten Aktie eine Dividende von fl. 12 zur Vertheilung ; die Einlagen betrugen fl. 574.531.08, der Nefervefond erreichte eine Höhe von fl. 18.341.14. — Die Gyöngyöser Span und Kreditanstalt zahlt für das Jahr 1882 nach jeder mit fl. 60 eingezahlten Ak­te eine Dividende von fl. 8; der Betrag von fl. 1717.82 wurde auf neue Rechnung vorgetragen. — NRaaber Allgemeine Kreditbank: Mittenkapital fl. 132.000, Spareinlagen fl. 233.122.52; im Jahre 1882 wurde­ ein Neingemini von fl. 8187.13 erzielt ; die Generalersammlung beschloß die Vertheilung einer Dividende von fl. 4 per Netze. „gleich 5%. — G3ervenfa­­lt: Neu-Szivaker Spar­kaffe: Diese Gesellschaft erzielte bei einem eingezahlten Aktien- Kapital von fl. 60.000 einen Reingemini von fl. 16.009.50; der Nefervefond erhöhte sich auf fl. 19.503,91, die Einlagen nebst kapitalisiten Zinsen betrugen fl. 316.494.86. — Raaber Stadt­­und Komitats­-Sparklasse: Eingezahltes Aktienkapital fl. 50.000, im Jahre 1882 erzielter Neingemwinn fl. 12.000; die Spareinlagen betrugen fl. 854.663.10, der Reservefond fl. 23.232 39, der Spezial-Reservefond fl. 18.697.90; die Gesanmt-Einnahmen betrugen fl. 61.892.12. — Galanthaer Spartaffe: Altien- Kapital fl. 25.000,­ezielter Reinge­winn fl. 7030, Spareinlagen fl. 264.831.11, Nefervefond fl. 10.023.17. — Oßlanger Spar­taff­e: Altienkapital fl. 50.000, Ginlagen fl. 149.250.08, N­eserve­­fond sammt Zinsen fl. 2120, Neingewinn fl. 6412.05. — KRaaber Erste Sp­arkarte: Aktienkapital fl. 30.000 Spareinlagen fl. 3,469.873.55, Gesammt-Reserven fl. 90.401.64, Mein gemwinn fl. 46.309.415; als Dividende gelangt nach jeder mit fl. 100 eingezahlten Ak­te fl. 100 zur Auszahlung. — Stein­­amangerer allgemeine Sparkasse: NAtienkapital fl. 30.000, Einlagen und fapitalifirte Zinsen fl. 1,098.599.50, Ne­­fervefond fl. 27.520.20, NReingewinn fl. 12.523.62. — Ro­­morner Negional- Sparkasse: Aktienlapital fl. 100.009, Einlagen und Kapitalifirte Binsen fl. 1,044.822.02, Me ferven fl. 12.369,50, Dividenden fl. 20.000, und zwar fl. 20 per Altie = 20%. — Malder Gewerbe und Handels­gesellschaft: Aktienkapital fl. 50.000, Einlagen und Kapitali­­sirte Zinsen fl. 183.485.24, Nefervefond fl. 10.063.49, Gewinn fl. 13.409,76. — Szyt.-Endreer Sparkasse: Aktienkapital “fl. 50.000, Einlagen fl. 133.612.29, Nefervefond fl. 5274, Rein­gewinn fl. 7005.55. — Die Gasbeleuchtungs­-Gesell­­schaft in Steinamanger erzielte bei einem Aktienkapital von fl. 70.000 einen Neingewinn von fl. 6349.02. — Die Arader Széchényi - Dampfmühl- Aktiengesells­­chaft (Mittenkapital fl. 288.200) hat im verftoffenen Sabre 156.000 Mitr. Weizen vermahlen ; der Gesammtiumfaß beziffert sie auf fl. 2,353.918.88. Der Neingewinn beträgt fl. 132.423.41 ; der Goupon wird mit fl. 60 per Aktie eingelöst,­ und der Betrag von fl. 23.312.383 auf neue Rechnung vorgetragen. (Sifenbah­n Muniäscs-Strij) Das Kom­­munilations Ministerium hat vor einigen Tagen mehrere Ingenieure zur Ausstellung der Trace der zu erbauenden neuen Bahn entsendet, und z­war wird diese Aussteung auf Grund der im Jahre 1873 für diesen Bah­nbau im Detail entworfenen Pläne geschehen. Gleichzeitig wurde die Revision dieser Pläne und des damals ausgearbeiteten Kostenüberschlages angeordnet. Sobald diese Revision durchgeführt ist, wird der neue Kostenvoranschlag dem Ministerrath unterbreitet wer­­den, welcher dann über den Bau der Bahn entscheiden wird. (Zum deutsche österreicischhen Tarif Konflikt) wird aus Berlin gemeldet, daß in der gestern abge­­haltenen Konferenz eine Einigung erzielt worden sei. Die von einer Seite gemeldete Aufhebung der Konferenz hatte nach der „N. fr. Pr.” folgende Gründe: 68 wurde der Entwurf eines Webereinkommens verlesen, welcher­ von einigen Seiten als mit den bereits acceptirten „Grundlagen” nicht übereinsti­mend befunden wurde. Zur Herz­stellung­ einer korrekteren Fassung wurde ein Redaktions-Romitd ge­­wählt und auf Nachmittags 4 Uhr eine neue Gißung anberaumt. Das Resultat derselben ist, daß ein Abkommen über die Grundlage, wonach der Verbandverkehr zwischen Oesterreich und dem Deutschen Reiche vom 1. April an stattzufinden hat, heute Abends unterzeichnet wurde. Die Hauptpunkte sind: Publizität sämmtlicher Tarif­­nachläffe (Metaktien) sind Webertragung der dem Wasserverkehr­­ gewährten Nachläffe auch auf den Eisenbahnverkehr somohl ‚fir. den ‚Elbe-Umschlag als für die Donau:­­ 63 wurde­­ beiderseits der Der gesammte, seit 1868 ausgeprägte Münzvorrath beziffert fie dem Geldbetrage nach auf fl. 121.755.901. Die Jahre 1879 und 1881 waren die bedeutendsten; den Ausschlag gaben die ein Gulden-Stücke, wovon im Jahre 1879 25,75 Mil. Stüd, im Jahre 1881 15,49 Mill. Stück ausgeprägt worden sind. An Acht-Gulden- Stücen wurden in Ungarn (seit 1870) 3.49 Mill. Stück, an Biere Gulden-Stücen 0.44 Mill. Stück ausgeprägt. Die Ausprägung von Zwanzig-Kreuzer-Stücen hörte mit 1872 auf, jene der Zehn-Kreuzer- Stücke mit 1877. Die Ausprägung an Ein-Krenzer-Stücken be­ziffert sich bis rebt auf 64.17 Mill. Stück. Prozeß Bontour- Feder) Vie a Paris gemeldet wird, dürften die Verhandlungen im Prozesse gegen die Herren Bontoue und Feder, welche Beide bekanntlich gegen das Urtheil des Pariser Polizeigerichtshofes vom Dezember 1882 die Be­rufung eingelegt haben, am 9. E. M. vor der Cour d’appel de Paris stattfinden. (Ueber die Getreide-Importe-V­er­­hältnisse in Süddeutschland) geht uns aus Mannheim folgender Bericht zu : Der Import an Getreide aus Ungarn war in den [esten Wochen Stark zurü­ckgegangen, indem an dessen Stelle, wenigstens was die Versorgung eines Elteiles der Schweiz und Gidmelt Deutschland betrifft, Baiern getreten z war.­ Dieses Land hat, wie sich nun zeigt, ‚quantitativ eine sehr gute Ernte gemacht und wenn auch die Dualität are doc) Stegen Fitt, so macht doch die Menge und der billige Preis dem ungarischen Getreide eine empfindliche Konkurrenz. In neuester Zeit tritt aber Ungarn, besonders in der Schweiz, wieder entschieden in den Vordergrund und beherrschen die diesfälligen Provenienzen neben den rumänischen. Die Dstichweiser Märkte. Die amerikanischen Notizungen geben an den Oberrhein immer noch feine Rechnung und die font so beliebten amerikanischen rothen Winterweizen kommen in Folge dessen hier, nur noch selten vor; verhältnißmäßig häufig sieht man heller weißen falifornis­­chen Weizen, der sich durch hochfeine Qualität auszeichnet. Die größte Rolle auf den westeuropäischen Märkten Telt noch immer der russische W­eizen, in welchen neuerdings jeder bedeutende Abschlüffe, Tieferbarv­nag Schifffahrt- Eröffnung in Petersburg, stattgefunden haben und es hat den An­­schein, daß der russische Getreidehandel bis­ nach der neuen Ernte die Oberhand behalten wird, da das Gros der legten Erate im Wolga- Gebiet erit im Mai oder Juni dieses Jahres zur Verschiffung ges­langen kann. Unter solchen Umständen v­ird Ungarn, so­­bald die baltischen Häfen wieder eisfrei sind, seine heutigen Nut­zungen wesentlich ermäßigen, oder aber auf eine größere Aus­­fuhr nach der Schweiz und Sü­ddeutschland verzichten mü­ssen. Im Uebrigen hat sich im­­Osten Europas nachträglich doch noch der Winter eingestellt, und ist seit Mitte Jänner nicht nur der Hafen von Nepal, sondern auch der Hafen von Nikolajew und Ddefja_ zus gefroren, wodurch in den Getreidebezü­gen von Nußland ein Still­­tand eingetreten ist. In Bezug auf die Rheinschifffahrt ist zu bemerken, daß die Schifffahrt seit den befannten kurzen Stö­­rungen durch Hochwasser keine weitere Unterbrechung erlitten hat. Der Wasserstand ist, nachdem sich die Hochwasser langsam verlaufen haben, wieder ein normaler, ja sogar ein für die Schifffahrt in der jenigen Jahreszeit ungemein günstiger und der Verkehr auf dem Rhein tt in­folge dessen gegenwärtig lebhafte, als er im Männer überhaupt je erlebt worden sein dürfte. Meber die Hauptursachen des Nükl­­ganges des Wein - Exportes nach der Schweiz­ erhalten wir von dort aus wohlinformiv d­er Quelle folgende beachtenswerthe Mittheilung : , „ „Der Hauptgrund des gewaltigen Niüdlganges in der Mein Einfuhr aus Ungarn liegt in den Minder-Ernten der­ lebten Jahre daselbst. Aus dieser Ursache und den mangelnden großen Vorräthen in Ungarn werden dort Breite gefordert, welche außer, Parität stehen mit jenen in Sizilien, Süd-Italien und Dalmatien. Ein bedeutender Weinverkehr aus Ungarn ist nur dann möglich, wenn wie Anno 1879 eine überaus weiche Wein­ernte dort wieder eintritt und die Preise äußerst billig werden, denn selbst bei gleichen Breiten oder doch an­­nähernd paritätischen Forderungen an den­­­iversen Produktions­­gebieten haben die Weine aus Sizilien, S­üd-Italien, Dalmatien und ferien gegenüber den ungarischen Provenienzen den Vortheil einer bedeutend niedereren Fracht, welche zwischen 3—3'­, Free, per 100 Kilogran­m schwanzt. Ein noch wichtigerer Umstand liegt zu Gunsten der italienischen und­­ Dalmatiner Weine in deren Qualität und zwar, semwohl hinsichtlich des Alkoholgehaltes als der Farbe (festere bei Rothweinen maßgebend). Diese Weine können mit viel gerin­­geren und billigeren inländischen­ Weinen, ja sogar mit Wasser ver­­mischt werden, wodurch dem Weinhän­dler ein w­esentlicher Nuten entsteht, der ihm bei Verwendung von Ungar-Weinen geradezur ab­­geht. Die gleichen Verhältnisse treffen auch bezüglich Frankreich zu, was durch den Nachgang des ungarischen Wein-Exportes nach­ diesem Lande begründet erscheint. Wenn troßdem noch immer nicht uns beträchtliche Mengen Ungar-Wein an in der feigen Kampagne nach der Schweiz zum Sim­port gelangen, so fan­n daraus deduzirt werden, daß Ungarn ein regelmäßiges Geschäft mit unserm Lande aufrechthalten kann, wenn demselben die gehörige Pflege zu, Theil wird und man die Transaktionen auf jene Sorten namentlich in­­ Weißweinen besc­hränkt, die anders woher nur fepner beschafft werden können. Die ungarischen Händler sollten denmac­hraten, sich mit Dualitätsroaare speziell in weißen Sorten gut einzuführen, was bei richtigem Ersassen und der nothunwendigen Ausdauer auch gelingen und gewiß zu dauernden lohnenden Verbindungen­ führen wird. (Ueber die Berbefferung der BET­­fehrs­wege in Nordamerika behufs Stei­­gerung des Getreide-Exportes) In Nord­­amerika ist man bekanntlich mit aller­­ Energie bestrebt, billige Ber­­fehrswege aus den binnenländischen Produktionsorten nach den atlantischen Seehäfen herzustellen, beziehungsweise zu vermehren, um dem Export an Zerealien nach Europa noch mehr als bisher V­orschub zu leisten. Dieses Ziel­ verfolgte auch die in den Testen­jahren statt­­gefundene sehr bedeutende Herablegung der Eisenbahn-Fratfäbe fü­r Getreide und Mehl in der oben angedeuteten Verkehrsrichtung und der damit erzielte riesige Erfolg "hat die Zwecmäßigkeit dieser Maßregel dokumentirt. Ein noch größeres Augenmerk und Thätigkeit verwendet generelle Grumdfaß angenommen: Eine V Bahnverwaltung, die dem I­man dort aber auf Vervollkommmung der Bafjeri­vaßen, duch Regu- der Brevini: D­elb­a Vier 1881 1882 Goldm­ünzen : ti fl. Stüd fl. Acht-Gulden-Stüce 308.789 2,501.191 304152 _ 2,463.631 Sabre fl. Ssahr fl. 1868 4,899.858 1875 4,270.074 1869 6,540.068 1876 6,747.133 1870 8,683.023 1877 4,922.703 1871 4.925.473 1878 8,315.065 1872 6,256.489 1879 28,400.073 1873 4,479.665 1880 6,331.307 1874 4,194.309 1881 18,165.817 1832 4,624.639 I­­­ ­ " . Geschäftsberichte, Budapest, 13. eber. Mitterung heiter und sonnig. Thermometer —3,4 ° C., Barometer 769.3 sm. Wasserstand ab­­nehmend. Bei vorwiegend fürdöstlichen, und östlichen mäßigen Winden hat die Temperatur um m weniges zugenommen, während der Luftbruck Heiner wurde. Das Wetter ist im Südosten heiter, frostig, im Nord­­weten veränderlichen Gemwölts, milde: Negen war in Fiume und Agram. Von den fürdöstlichen Karpathen hat die Kälte 11 Grad er­reicht. Im Nordosten it heiteres, frostiges, im Süidmwesten ummerliches und mildes Wetter, hier geringe lokale Niederschläge zu ge­wärtigen. Effektengeschäft.Die Börse eröffnete auf gü­nstige Dividenden-Schätzungen der Kredit-Aktie11,insbesondere der derart-ga­­rischen Kreditbank, · ·in rechtanimirter Eman und die Krise ver­­folgten­ eine steigende Rewittung, zum Schluß m­achte sich jedoch in Folge stärkerer Arbitrage-Abgabeneite Ermattung bemerkbar.­" Der Rentenmarkt blieb fest,auch Transportwert­e fanden Beachtung Der Lokalmarkt blieb still,nureinige’Bankem nanæittlighEskom­ptF-mtd Wechslerbank,Bankverein,Gewerbe-und KolymekzialbankbeliebteV­»Valuten und Devisen erhielten sich utj­­verjander.An der Vorbörse verkehrten Oesterreichische Redit-Aktien z­wische 11289-50 u11d29080,ungeucheditzu 290—-280,47»ige ungar.Gold-Rente31186.90bi«386.95,579ige Papier-Ren­tezir 85.70·b1685.75,Ungarische EZkompte-und Wechslerbankzil 9Lbcs9«1.50,Staatsbahn­zi­ 333.50 gesch­lossen­.An der Mittagsbörse bewegten­ sich Oesterreichische Kredit­leiten zwischen 291.70 bis 290.30,blieben 1290.60G.,Ungarische Kredit-Aktien verkehrten zwischen 291.290.­25,blieben 289.75G.,per Ultimozcc 2919 erschlossem Ungarische Cskompw und Wechslerbank zu 94.75 bis945,­3,per Ultimo zu 95 gemacht,blieben OLsOG.,9­ L.75W., DBankverein zu 103.25—102.25, Gewerbebank zu 171.25, Ungarische Hypothesenbank zu 109—108.75, Industriebank zu fl. 40 ge­schlossen. 6%ige Gold-Rente zu 118.75, AH ige Gold-Rente zu 87.10 bis 86.95, ungarische 5%ige Rapier-Rente zu 85.75 bis 85.70 ge­schlofsen. Von sonstigen Werthen kamen in Verkehr. Staatsbahn zu 333.50, Straßenbahn­ zu 441.50, Drafche’sche zu 156, Goldpfandbriefe an­ 119.20, 5%ige Nordostbahn-Prioritäten zu 91. London auf Liefe­­rung zu 119.72", geschlossen. Prämiengeschäft.Kicrssftellmmin Oesterreichischen Kredit-Aktient auf morgenfl.4—1.50,aufs Tage fL 11—­12,auf 1Monat fl.­—.— An der Abendbörse drihten sich Oesterreichische Kredit-Aktien von 290.90 bis 289.10, erhöhten sich wieder bis 290.90, fehliegen 290.90, Ungarische Kredit-A­ktien zu 290 bis 289.50 gehandelt, blieben 2839.50, Ungarische EHtomptebanf-Aktien 9450 ©, ungarische vienn perzentige Gold-Nente 86.95 bis 87.05 gehandelt, blieb 87.02", ungarische fünfpergentige Papierrente 85.6711, —85.721,. ‚ Betreidegeschäft Termine Im Laufe des heutigen Nachmittags wurden 2500 Werte. Weizen per Frühjahr zu fl. 9.61, 50090 Mitr. Mais par Matuni zu fl. 6.31 und fl. 6.32 geschloffen. Bute und Intestoffe, Dundee, 8. Feber. Die Tendenz ist entschieden feter, und obgleich die Arbeitseinstellungen größere Dimensionen nicht angenom­­men haben, ist die Stimmung seineswegs verflaut. — Yute. Kal Futta-Notizuingen sind fest, höher. In London wurde namentlich auf Spekulation viel gekauft, zu Preisen von Pf. St. 9.10—11.10 cis London. — Yutegamne sind lebhaft gefragt und notiven na­­mentlich für heisere Waare höher. — Yutegemebe. Hellcans zeigen in Nem-Horf einen Aufschlag von 1,—!, &, und in Bild­­wirkung auf den Blut notiven Standards Hier. 2­,, für geringe und 211,52", für heisere Vabrifate. Tarparlings sind gleichfalls "in bis *­, höher. Bagging und Ladings sehr fest zu, legten PBreifen. — Flach i­st sowohl in Nukland, als am Blaze sehr fest und Preife höher, doch bleibt der Umfag beschränkt, da Konsumenten st mn schiwer entschließen, die verlangten PBreife zu be­willigen. — Getz nengarne sind fest zur leten Pfeifen, Tomgarne etwas höher und sehr fest. — Leinen. 63 ist etwas mehr Nachfrag, doch Täht das Geschäft noch immer viel zu wünschen übrig. Segeltuche recht fest. Borstenvieh. Steinbruch, 13. Febr. (Orig -Telegr) Bericht der Borstenviehh­ändler-Halle in Steinbruch. In Folge reservirter Haltung der Käufer, zeigten Eigner Geneigtheit, Preiskonzessionen zu machen. Wir notiven: A Ungarische, alte Schwere 58— bis 59—­­fr., junge schwere 62 bis 621 fr., mittlere 60 bis 61 fr., leichte 57 fr. bis 58 fr., Bauernmwaare schwere 58 fr. bis — fr. mittlere 56 fr. bis 57 fr., leichte 53— fr. bis 56 fr., Rumänische Balonger schwere 59.— fr. bis 59%, Er. tranfito, miittelschwere 56­, fr. bis 57%, fr. tranfito, leichte — fr. bis — fr. tranfito, dt. Stacheln schmere —— fr. tranfito, mittel 54.— Er. bis 55 fr. tranfito. Serbische filimere —— fr. bis — — fr. tranfito,­­mittelfehwere 58 fr. bis 59 fr. tranfito, leichte 55— fr. bis 56— Fr. tranfito, magere jährige lebend Gewicht. — fr. bis — ke. Gibhelfutter-Schweine — k. by — fr. per 4% von der Bahn gewogen.­­. . Henkegtmg der Fruchätkr­ise vom­ 12.Feber. AugckounneninBudapeft:,,PropellerPancsova"de·s PancsovaerKotxsortiunts,beladeninPancsovafürD.Manouns 24TounenWeizen,330TonnenMais,83TonnendiverfeSortem «—»PropellerKolombas«desPaucsovaerKonsortiums,beladenin· PancsovafürLazarBlaumit45·Tonnen"Weixeu,400Tonnen , "« K | Mais,.6 nen Ania:

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