Pester Lloyd - Abendblatt, Oktober 1892 (Jahrgang 39, nr. 224-249)

1892-10-01 / nr. 224

! 1892. — Ur. 224. (Einzelne Rummern in Budapest 3 Er., in der Provinz A­fr. in allen Berschleißlokalen | Samstag, 1. Oktober. ELÉRE­­ 2) ·.«,. Nt SI ő > NER :k Er 2 Ä Staatsusranfdlen für 1893. Budapest, im Oktober 1892. 71.816 80.575 8,008.909 Dr. Mierander Weierle, fün. ung. Finanzminister. Zusammen B) Transitorische Ausgaben und Investitionen. E. Transitorische Ausgaben. + Hauptergebnisse des Staatsvoran­­++ 6 Schlages für das Jahr 15983. Der Staatsvoranschlag für das Jahr 1893, welcher in seiner Anordnung dem für das­ Jahr 1892 zusammengestellten Präliminare analog ist, zeigt die folgenden Hauptergebnisse. 1. Die ordentlichen Ausgaben sind mit 378,005,231 fl­­veranlchlagt, weisen also im Verhältnis zu den für das Jahr 1892 gejetlich­ bemilligten 370,299.032 fl., eine Steigung von 7.706,199 Gulden auf. Die Hauptabweichungen sind folgende: 1. Um 52.669 fl. wachsen die Ausgaben des­­ Reichstages theils infolge der Einstellung des mit der Regelung der Gehälter der An­­gestellten des Abgeordnetenhauses verbundenen Kostenmehrbetrages , teils aus dem Grunde, weil die Delegationen im Jahre 1893 in Mien tagen werden. 2. Um 290.435 fl. steigt die von den ordentlichen gemeinsamen Auslagen auf die­ Länder der ungarischen Szene entfallende Duvote, entsprechend den Vorlagen, welche den zur Verhandlung der gemein­samen Angelegenheiten einzuberufenden Delegationen diesbezüglich) werden vorgelegt werden. Die auf die Länder der ungarischen Krone eintfallende Quote der gemeinsamen Auslagen st­­ammt dem bei den außerordentlichen gemeinsamen Ausgaben sich zeigenden Mehrerforder­­nisse von 280.900 fl. nur auf 571.335 fl. beziffert, troßdem von dem im ‚Ganzen 3,947.756 Sl. betragenden gemeinsamen Mehrerfordernisse 1,239.596 fl. auf die Länder der ungarischen Krone entfallen. Der Grund Hievon liegt darin, daß Die gemeinsamen Holleinnahmen mit einem höheren Betrage veranschlagt sind und insbesondere darin, daß das Goldagio der bei der Balutaregelung fetgefegten Relation ent­­sprechend bei den Einnahmen mit 19% eingestellt wurde, andererseits mußten bei dem Erfordernis je der Staatsschulden auf die Auslagen auf dieser höheren Basis aufgenommen werden ; 3. mußte dem noch immer steigenden Bedarf entsprechend auf Grund einer Wahrscheinlichkeitsberechnung das Erfordernis an Nuhe­­gebühren um 344.662 fl. höher beziffert werden; 4. zeigt sich ein Mehrerforderung von 139.844 fl. bei den Staatsschulden und ein Plus von 635.588 fl. bei den in Folge der Verstaatlichung von Eisenbahnen übernommenen Schulden, mas theil­­weise dem­ zuzuschreiben­ ist, daß auch­ der nach den Ak­ten und Briori­­täten der inzwischen verstaatlichten Arad-Temeswarer Bahn zu zahlende jährliche­­ Beitrag bieher übernommen "wurde. Hauptlähli aber in dem bereits oben erwähnten Umstande seine Erklärung findet, daß das Gold­ Agio statt mit 18 Perzent mit 19 Perzent eingestellt werden mußte; 5. meist das Erforderniß der Eisenbahn-Binsen-Vergütung eine Abnahm­e von 276.568 fl. auf, da die Betriebsauslagen und Ein­­nahmen der verstaatlichten Arad-Temespärer Eisenbahn unter die Ausgaben und­­ Einnahmen der G Staatseisenbahnen aufgenommen wurden und andererseits die Einnahmen der Kaskau-Oderberger Bahn eine erfreuliche Steigerung aufweisen ; 6. steigt das Erforderniß der inneren Bermastung S Kroatien- Slavoniens um 183.831 fl. entsprechend "der auf Grund eines drei­­jährigen Durhsschnittes berechneten, auf Kroatien-Slawonien entfallenden Duote der steigenden Einnahmen; 7. steigt um 208.932 fl. das Erforderniß des Ministeriums des S­nnern, wovon — abgesehen von kleineren Abneigungen — 10.000 fl. auf das Theaterwesen, namentlich auf die zur U­nterstüßung der Provinztheater zum ersten Male eingestellten Beträge, 82.241 fl. auf die theilweise­­ durch höhere Einnahmen gedechten Auslagen der Gesundheitspflege, und 88.970 fl. auf die im Interesse der öffentlichen Sicherheit beantragten Auslagen namentlich auf die Entwicklung der Gendarmerie entfallen. 8. erscheinen die ordentlichen Ausgaben des Finanzportefeuilles im Ganzen um 410.896 fl. höher, und zwar : a) mußte in Folge der beabsichtigten Errichtung einer Finanz«­direktion, andererseits durch Die im 3riede einer intensiveren Kontrole bedingten Vermehrung der Neifekosten das Erforderniß der Finanz­­direktionen um 12.322 fl. höher veranschlagt werden; b) mußte das Erforderniß der Steuerämter mit 34.787 fl. erhöht werden, da für das Jahr 1893 gemäß dem festgestellten Programm, die Errigtung von­ weiteren sechs Steuerämtern ger­plant wird; c) steigt das Erforderniß der Verzehrungssteuern um 530.000 fl., da­ mit den Einnahmen auch die von den Steuerrestitutio­­nen auf die Länder der ungarischen Krone entfallende Quote unwächst, und insbesondere in Folge der in höherem Grade stattfindenden Betheiligung der Gemeinden die nach den Konsumsteuern bemilligten Perzeptionsgebühren Steigen ; d) Steigen um 36.029 fl. entsprechend den höheren Einnahmen die Herstellungs- und Verlaufssosten des Stempelmaterials ; e) machten in Folge der Einführung der neuen Feldsorte Die Prägungstoften um­ 389.327 fl., welchen jedoch höhere Einnahmen ent­­spregend gegenüberstehen ; f) steigen im Verhältnisse zu den höheren Einnahmen die Ver­­riebstorten der Eisenmerse um 39.000 fl., die der Staatsbruderei um 11.700 fl. ; g) steigen um 70.471 fl. die Kosten der arab­ischen Brüden, weil die Pflasterung der Margarethenbrüche der öffentlichen Sicher­­heit wegen einer wesentlichen Umgestaltung unterzogen werden muß ; h) steigen um 36.333 fl. die­ „verschiedenen Auslagen“, Haupt­ fächlich aus dem Grunde, weil die nach den veräußerten Staats- Domänen dem Aerar zu Lasten fallenden Patronatsauslagen hier ver­­anschlagt sind. Hingegen zeigt sie, abgesehen von den kleineren Abweichungen a) eine Abnahme der Auslagen um 574.288 fl. bei dem Tabak­­monopol, da die im­ Neichsrathe vertretenen Königreiche und Länder ein fei­eres Produktionsgebiet übernommen haben und dadurch das Erforderniß der Tabakeinlösung sich geringer gestalten wird ; b) nimmt um 19.700 fl. das Erforderniß des Lottogefälles ab in Folge der geringeren Duote der Gewinne ; e) nehmen um 24.670 fl. die Kosten des Salzgefälles und um 26.923 fl. die der Salzbergmerse ab, da größere Aufschürfungsarbeiten nicht nothwendig sein werden ; d) vermindern fie um 30.957 fl. die Kosten der Staatsdomänen in Folge der Veräußerungen ; e) verringern sie nm 28.692 fl. die transitorischen Auslagen der Erzgießerei. 9. Im Ganzen steigen die­ Kosten der Handelsportefeuilles um 4.152.895 fl., wovon jedoch der überwiegend größere Theil Betriebs­­kosten bildet und eine Folge der wachssenden Einnahmen ist. So er­­höhen sich um 452.000 fl. die Kosten der Wort- und Telegraphen­­verwaltung, um 86.400 fl. die der bereits in Aktivität befindlichen Rroftsparkasse, um 2.160.000 fl. die Auslagen der Staatseisenbahnen,­ um 841.340 fl. die der Maschinenfabrik der genannten Bahnen und um 301.185 fl. die Auslagen der Dissgyörer Gisen- und Stahlfabrik. Aber außer diesen Betriebsforten sind auch bedeutende Summen zur besondern Förderung der volfswirthspaftlichen Zmede Dieses Worte fenilles aufgenommen worden, so wurde aufgenommen für die Gee Schifffahrt ein Mehrbetrag von 16.925­­ fl., für­ die Staatsbauämter 19.987 fl., für öffentliche Straßen 80.000 fl. und. 226.904 fl... haupte jaylidy im’ Interesse der sostematischen Entwickung der Industrie für industrielle, ko­mmerzielle und ausländische Handelsgrade. 10. Um. 637.770 fl. steigt das Dedinarium des Aberbau­­ministeriums, welcher Mehrbetrag sich sozusagen auf alle Zweige des Bortefeuilles vertheilt. Dann, abgesehen: von der bei den Forst­­auslagen sid) zeigenden Ersparung­ von 43.333 fl., und dem bei den Staatsdomänen um 20.728 fl. und den ordentlichen Wasserbauten um 64.300 fl. geringer veranschlagten Erfordernisse, werden die Kosten der Staatsgestüte um 331.612 fl. erhöht, denen theilweise höhere Ein­­nahm­en gegenüberstehen, und abgesehen von kleineren Posten ist auf landwirthschaftliche Lehranstalten und Verbreitung der landmwirth­­schaftlichen Kenntnisse um 43.381 fl., auf die sich­exregenden Kosten der Seidenzucht um 200.000 fl., auf die Entwicklung der Viehzucht und Milphiithschaft um 29.110 fl., für Wasserbauten und Bodenameliora­­tionen um 56.400 fl., für Stromingeniemränter um 84.088 fl., endlich für die Austitution der Kultuesö­ngenieuränter um 41.570 fl. mehr präliminirt, 11. weist das Ordinarium des Vortefenilles für Kultus und Unterricht einen Mehrbetrag von 282.707 fl. auf, welcher Mehrbetrag sich zwischen den 50 Titeln des ordentlichen Erfordernii­es Dieses: Borte­­feuilles­ in kleineren Säten vertheilt. Bedeutendere Mehrbeträge sind von neuem aufgenommen worden : a) bei der Budapester Unversität --- ves -- --- --- 26.995 fl. b) bei der Klaussenburger Universität --- --- --- --- 26.859 fl. c)­beim Polytechnikum Tr UADTZITLZIAC.62T FT, d) Dei. den. Dyrmmalten no „us sl. UNSERE BRD Tl e).. bar Den. Menliinulane mern al Le ac szeli egál lötte f) bei der Unterstügung der konfessionellen Mittel- TEGYEN RESTE LEER BE Bei A BEAT g) bei den Staatlichen höheren Tögterschulen --- --- 16.423 (I. h) bei den Lehrerinen­ Bildungs:Anstalten.-- --- --- 11.397 ff. 19 Bet :Vollschuldungs­­­urn­a ae Er SIT, k) bei Kinderbewahr-Anstalten - 2 2 22 ... ... 2.2­45.200 ff. Hingegen nimmt das Erforderung der Tilgung der zum Rate von Staatslehranstalten aufgenommenen Anleihen in­folge der Konvertirung derselben um 98.856 fl. ab, so daß das Ordinarium des Portefeuilles eigentlich um 381.563 fl. steigt, welcher Steigerung jedoch die bei den Kollegiengeldern der U­niversitäten, den Einnahmen der Verfestigungs-Anstalten und anderen Posten erzielten ordentlichen Mehreinnahmen im Betrage von 190.447 fl. gegenüberstehen, in­folge dessen das ordentlich e­rforderntß Dieses Portefeuilles netto nur um 191.116 fl. steigt. 12. steigen die ordentlichen Auslagen des­ Justizportefeuilles um 417.974 fl., wovon jedoch­ auf den Landesfond der Häftlings­­unterstüßungs­­ind Verbesserungs-Anstalten, welcher nur einen transi­­torischen Charakter hat, 139.900 FL. entfallen. Von feineren Kosten und Abweichungen abgesehen, wächst das Erforderniß der Bezirksgerichte und Gerichtshöfe um 260.403 fl. theils aus dem Grunde, weil das nur für einen Theil des Jahres auf­­genommene Erfordernis der diesjährigen Vermehrung des Personals nunmehr für das ganze Jahr aufgenommen erscheint, theils weil mit Naksicht auf die auf dem Gebiete der­ Strafgerichtsbarkeit und des funmartigen mündlichen Verfahrens ins Auge gefaßten Nefom­en das Bersonale von neuem vermehrt werden mußte. Ferner steigt das Erforderniß der Strafanstalten um 35.243 fl., welches mit Rücksicht auf die wachsende Anzahl der Häftlinge dem wirklichen Bedürfnisse entsprechend präliminirt werden mußte. 13. steigen um 229.535 fl. die­­ ordentlichen Ausgaben des Portefeuilles für Landesvertheidigung, movon abgesehen von den Keineren Abweichungen a) 26.189 fl. entfallen auf die Ludovita-Akademie, welche eine Folge der weiteren Entwickkung dieses Institutes sind, b) 197.708 fl. entfallen auf­ die Truppen, in welcher Mehrbetrag hauptsächlich durch die Erhöhung der auf Waffenübungen präliminirten Summe, sorie duch die Streichung des unter dem Titel „Ersparnisse“ aufgenommenen Taufchalbetrages von 150.000 Sl. hervorgerufen reied, endlich, heraus und ist eine Folge bei der Saten der Weiterentwicklung dieser Institution. IT.’ Die ordentlichen Einnahmen erscheinen mit 402,278.685 fl., also im­­Vergleiche mit den für das Jahr 1892 gejeglich prälimi­nirten 391,724.181 fl. um 10,554.804 #. höher aufgenommen. — Die bedeutenderen Abweichungen sind folgende : 1. Eine Abnahme von 121.291 ff. zeigt fs bei den Staats- Schulden hauptsächlich aus dem Grunde, weil mit Nachsicht auf die Vermüstungen der Phylloxera­vastatrix die aus den Weinzehent- Ablösungsrückständen zu erhoffenden Einnahmen geringer veranschlagt werden mußten. 2. Um 43.359 fl. steigen die Einnahmen des Portefeuilles des Innern, mad auf die Erhöhung der Einnahmen des öffentlichen Sanitäts- und Sicherheitswesens entfällt. . 8­­­3.Um 3.858.790 fl.steigen die ordentlichen Einnahmen des. Finanzportefeuilles. Namentlich können auf Grund der erzielten Resultate s)um«2.510.000fl.die Einnahmen der Kam­msteuern höher präliminirt werden,hauptsächlich in Folge des Steigens des­ Spiritus-, der Bier-und Zuckersteuern­ . ( b)bei den Stempeln kann auf einen Mehrbetrag v von 447.000fl.,bei den Rechtsgebühren von 400.000fl.,bei den­ Texel «in Folge der ins Auge gefaßten Gehaltserhöhung auf einen­ solche von 182.000fl.gerechnet werden. c)nur um 43.937fl.höher sind die Bruttoeinnahmen des Tabakmonopols prälincinirt,un­geachtet dessen,daß allein beissdem im­ländischen Verkaufe auf eine Steigerung des Ertrages von zwei Mil­­­­lionen gerechnet wird,andererseits aber mußte die von der Tabak-­ Regie der im Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder­ zube­­ziehende Vergiftun­getm eine gleiche Stimme geringer veranschlagt«. werden : «« · d)gegenüber den höheren Münzprägungs-Auslagen­ sind""die "aus der 9 M Münzprägung zu erhoffenden Einnahmen um 256.367 fl. höher aufgenommen worden;endlich e) sind die Einnahmen des Salzgefälles um 130.224 fl. höher präliminirt. 110.000 ». Hingegen mußten ebenfalls mit Rücksicht auf die faktischen Er­gebnisse die aus dem Goldagiogewinne zu erzielenden Einnahmen um 4.Im Ganzen sind die Einnahmen des Handelsportefeuilles­"­­um 6.005.875fl.höher präxliminirt,wovon 16.800fl.auf die fl Zentrale einnahmen,hauptsächlich auf das Steigen der nach den Privilegien­«· Trier zu behebenden Registrirungsgebühren 768.075fl.auf die« Staatsbemämter und die Eins­ahmen der öffentlichen Straßen,nament-·." lith«den ver­mehrten Beitrag der Jurisdiktionen und Gemeinden und» der Neft auf die Post- und Telegraphenverwaltung und die im Bereice des Handelsministeriums verhaltenen Betriebe entfällt und nicht nur in Anbetracht der fortwährenden Entwicklung derselben, sondern uch auch die bisher erlangten Schlußrechnungs-Ergebnisse gerechtfertigt erscheint. N 5. An 405.788 ff. steigen die ordentlichen Einmahmen des Portefeuilles für Aderbau, wovon 200.000 fl. auf die transitorischen Einnahmen der Geidenzucht, 254.988 fl. auf die Staatsgefiite, 25.888 fl. auf die landwirthschaftlichen Lehranstalten entfallen, wo­­gegen dem geringeren Kostenvoranschlage entsprechend oben die Ein­­nahmen der Forste um 40.370 fl. und die der Staatsdomänen um 61.979 fl. geringer veranlagt sind. 6. Wie oben bemerkt wurde, steigen die ordentlichen Einnahmen des Bortefeuilles für Kultus und Unterricht um 190.447 fl , während 7. in Folge des Steigens der Einnahmen der Strafanstalten und der transitorischen Einnahmen des Häftlings-Unterftügungsfonds die Einnahmen des Justizportefeuilles im Ganzen um 150.203 fl. und 8. die ordentlichen Einnahmen des Vortefeuilles fü­r Landes­­vert­eidigung in Folge Veräußerung der entbehrlichen Anstiftungs­­gegenstände und die Zunahme der Einnahmen des Ludopiceums um 21.528 fl. fl.) erhöhen. III, . s. «Die tratfitorischen Auslagen und Investitionen sind mit 100,382.342 fl.,also im Verhältnisse­ zu den für das Jahr 1892 gesetzlich bewilligten 20,562.756fl.um 79,769.586fl.höhers prälimitiirt,wovon jedoch 77,279.545fl.auf die Münzprägunggosten entfallen,so daß vote diesen Kosten abgesehen,der eigentliche Mehr­ betrug der vorübergehenden Ausgaben und Investitionen 2,490.041 fl ausmacht Ausgaben und Investitionen des Finanzportefeuilles, von den Minzprägungssosten wurde das für die der Beamtengehälter nunmehr im ganzjährigen Betrage mit 2,606.000 fl präliminirte Erforderniß hier aufgenommen. Um 1,635.605 fl. steigen die vorübergehenden Ausgaben und Ssnvestitionen des Handelsportefeuilles, da bei den Staatseisenbahnen eine den Ansprüchen des Verkehrs entsprechende Vervollständigung der Instruk­tion, großen Maggenmangels unaufschiebbar war. Um 47.948 fl. steigen die vorübergehenden Ausgaben und Investitionen des Portefeuilles für Aderbau, da zum Schuge gegen die Phyllorera und zur Ausrottung der epidemischen Zungenseuche Summen aufgenommen wurden. Um 856.826 fl. steigen die Investitionen des Portefeuilles Für Kultus und Unterricht in Folge der Erbauung eines Museums für Industrie, dann mehrerer Schulen und der Budapester Geburtsffim­f. Hingegen nehmen die vorübergehenden Ausgaben de3 Justiz­­portefeuilles um 50.400 fl. ab, indem der fü­r­ die Xelibregulirung in Siebenbürgen aufgenommene Betrag von 50.000 fl .machten auch die bisher zur Verfügung gestellten Beträge nicht in Anspruch genommen wurden, für das einstige Jahr entfällt. 4 3 Weiter, zeigen Die vorübergehenden Ausgaben des Portefeuilles für Landesvertheidigung eine Abnahme von 860,8 ° fl. in Folge der teilweisen Beendigung der Ausrüstung. IV. 2 # Die vorübergehenden Einnahmen befdgen 83,004.658 ff., also um 77,201.203 fl. mehr, wogegen hievon au die Einnahmen der Münz­­prägung 77,348.121 fl. entfallen.­ ­ Wenn man das Vorgebrat z­usammenfaßt, so gestaltet sie die Bilanz des Stay *’eranf­lages für daz­ Jahr 1893 wie folgt: Den 378,005.231 ag “Fragen den ordentlichen Ausgaben sind 402,273.985 fl. ee av­et gegenübergestellt, das Plus des Ordinariums macht als "3.434 fl. aus. en Sana pe betragen die Gesammtaus­gaben, mit ang der transitorischen Ausgaben und ne­vestitionen, fol, en gemeinsamen E­rtraordinariu m = opz son se F gegenüber die Ge f · 485,265.596 fl zeigt sich also et­ammteinnah­men 485,279.643 A f En so ein Weberf Huß von 14,047 fl. auf von ae ne Dem. Bali, fe gefegten& a 67­5 fl. des Staatsvoranschlages des Jah­­ten den Betrag von 678 fl. zurück, —Úu." .————nm—m— dantur im c) stellt fi ein Mehrerforderung von 8192 fl. domänen zu erhoffenden Einnahmen um 120.365 schlagt werden. ff. und die­­ mit aus der allmäligen Cin bedeutenderes Steigen 1892 Veräußerung zeigt sich insbesondere die Abhilfe des Bergleihe den pro festierten fl. der Staats geringer veran «« denn abgesehen bei den vorübergehenden Regelung 5,799.455 fl. j größere ; 7 Be Ne au A

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