Pester Lloyd, April 1895 (Jahrgang 42, nr. 80-103)

1895-04-03 / nr. 80

“ 4 új ». ! / 5 5 Re = · 5 íg RR 8 ; -sz1895.— Ar. SO. Abonnement für die österr.-ungar. Monarchie. Für den „Pester Lloyd“ (Morgen- und Abendblatt) (Erscheint auch am Morgen nach einem Feiertage). Ganzjährlich A. 22.— Vierteljährl. 1.5.50 Ganzjährlich 2.24.— Vierteljährl. fi. 6.— Halbjährlich 4.11.— Monatlich . 2.2.— Halbjährlich fi. 12.— Monatlich . 2.2.20 "Mit separater Post versend.d. Abendblattes fi. 1 vierteljährl. mehr. Für die Hinstrirte Frauenzeitung -­­-- -- -- „2 Man pränumerirt für Budapest in der Administration des „Pester Lloyd“, Dorotheagasse Nr. 14, I. Stock, ausserhalb Budapest mittelst Postanweisung durch alle Postämter., — Für Wien auch bei Herrn. Goldschmidt (I., Vollzeile 6), wo­ Für Budapest: Mit Postversendung: » PR SIEH f­­ úg « « .­­« L­-JT«"U Bi PESTER LLOYD Inserate werden angenommen: Budapest in der Administration des „PESTER LLOYD“ Dorotheagasse Nr. 14, I. Stock, ferner: in den Annoncen-Expeditionen Haasenstein , Vogier,A.V. Goldberger, A. 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Postämtern 7 fl. 88 kr., für Russland nur durch die kais. russischen Post­­ämter 27 fl. 50 kr. in Gold pro anno, , ; ie Mo en ’ t ele 2 a well au Ren 4) ‚bg fi 4. ööö ő vs | 's » F» Produkt Abjas fand, bilden alte und gangbare Waarenzeichen: ent­­schiedene Bestandtheile des öffentlichen Wohlstandes und des gemerk­­lichen Eigenthums, : Unter solchen Umständen ‚mar e8.natürlich, daß. dem Marken­­rechte wachsende Aufmerksamkeit zutheil werden mußte. „In­­ Desterreich und­ in Ungarn wurde im Jahre 1890 eine neue Regelung des­­ Markenunwesens vorgenommen. Die wächtigeren Prinzipien des damals geschaffenen Gesetes „bestehen in, der Zentralisirung ‚der Bermaltung, indem Die bei lokalen Amtsstellen erfolgten Anmeldungen gesammelt,‘ ins ‚Zentralregister eingetragen und zur öffentlichen Kenntniß gebracht werden, weiter in der Disposition, daß den Gegen­­stand einer Eintragung und des Schußes, welcher einer V­orprüfung jedoch nicht unterliegt,­ nur eine figurale Darstellung bilden künne. Eine Grundthese des im Jahre 1890­­ geschaffenen Gefäßes bildete ferner der Registerzwwang, wonach ein Markenrecht ausschließlich nur durch die Anmeldung bei einer hiezu designirten Amtsstelle und der Eintragung in die Martenschubregister erworben werden kann und ohne diese Gmtragung jedlelches Zeichen- und Markenrecht als nicht existent und nicht fliutbereitigt betrachtet wird. Die­ WirkIr­rg des Markenrechtes besteht nach dem gegenwärtig in Geltung stehenden Gesetze darin,daß Derjenige,just­ Waaren wissentlich in Verskehrlbringt oder feilhält,die nunbefugt mit einer Marke bezeichnet sin­d,bezü­glich welcher einer anuberen das auss­­chließlich­e Gebrcuchsrecht zusteht,serre er weerI diesemchecke wissentlich eineIJcc­ke nachmacht,sich eines Vergebens schuldig m­acht, "..w­elches von de­n Strafgerichtshöfen geahndet wird.Der Erwerb Von­­ Markeyriccht exklasirt schließlich gegenwärtig auf dem Anmelde­­..pr­inzip in Kombination m­it dem an den Anmelder zu erlassenden ‚avis preasable. «Die Erscheinungen im gewerblichen und komm­erziellen Leben »des eigenen Landes,die Fortschritte in der Legislation deis auswärti­­gem­ Staaten und insbesondere des mit uns in großen­mirthschaftlichen Können stehenden Nachbarreiches,schließlich die immer lauter­ werden­­den Wünsche und Klagender Interessenten zeigten,daß der bestehende gesetzliche Zustand nach mancher Bithung hin einer Verbesseriung bedürfe und daß au­f gesetzgeberischen­ Wege dafch manche Lü­cke auszus »füllen sei.Diesem immer akuter werdenden Bedürfnisse entspringt ein «den unmittelbar interessirtert Kreisen bereits mit getheilter wits «««««wurst zur Ergän­z­ung des Marken­schu­tz­­gesetzes-cqunovellarischtem Wege­.Fü­r esims vollständige­ Um­­­arbeitu­ng des«Schuttzmarkenrechtes scheint die Disposition noch nicht vorhanden zu­ sein.EsIvollettwahrscheinlich erst die Wirkungen des neuen­ deutschen Markenschutzgesetzes,die Neuorganisation des­ Patent­­wereiks und die damit verbundene Kreirung einer Zentralbehörde ab­­gewartet werden,bevor vor­ Grund auf an eine Ummodelung des­­ bestehenden Markenrechtes geschritten werden soll.Daß jedoch die­­«"­akutesten Mängel auf novellarischem Wege ehestet­s behoben werden, dafür sprach einerseits das offenbare Bedürfniß der Ausfüllung un­­­­leugbar vorhandener Lüden und andererseits der Umstand, daß durch die neueste geießgeberische Schöpfung Deutschlands auf dem Gebiete­­ des Markenrechtes der österreichische und ungarische Industrielle, zur­­ folge der Disposition der betehenden internationalen Verträge, in eine ungünstigere Lage gegenüber den Gewerbetreibenden anderer Künder gelangen mußte Wir halten es daher für zeitgemäß, die wichtigsten Momente der fontemplirten novellarischen Regelung unseres Marken­­­­scütmerens mit einigen Worten zu berühren. Laut dem bestehenden Markenschulgeseche sind von der Mer­gisteilung ausgeschlossen, daher zur Erwerbung eines Alleinrechtes nicht geeignet solche Waarenzeichen, melche blos in Zahlen, Buchstaben der Worten bestehen, und es werden unter „Marken“ gemäß der generellen Bestimmung des jenigen Gesetes blos die besonderen Zeichen verstanden, welche dazu dienen, die zum Handelsverkehr bestimmten Erzeugnisse und Waaren von gleichen anderen Erzeugnissen und Waaren zu umterscheiden (Sinnbilder, mung nicht haltbar. Die Motive des im vorigen Jahre geschaffenen deutschen Patentgefetes berufen sich darauf, daß die Vertreter einzelner Industriezweige das Bedü­rfniß geltend gemacht haben, es möge nach­er nur in Worten bestehenden Waarenzeichen Abgang genommen werden, welcher Wunsch nach der deutschen Regierungsvorlage un­­leugbar in den Gewohnheiten und Bedürfnissen des internationalen ehr, eine beachtenswerthe Unterfrügung, findet. Die in dem even Deutschen Gewebe bestandene, mit unserem gegenwärtigen sich. diesbezüglich eine interessante Entscheidung des amerikanisen Patent-Kommissärs vom 27. Juni 1892 publizier.. Die zroiichen unserer Monarchie und den Vereinigten Staaten abgeschlossene Martenkonvention enthält die Bestimmung,­ daß die in ihrem Ur­­sprungsstaate Gemeingut gerwordene oder bildende Marte dies auch auf dem Gebiete der, anderen vertragsschließenden Bartei, werde. Da das Phantasiefort in­ Oesterreich und in­­ Ungarn nicht, zum Gegenstande,­­des Martenrechtes eines Gingeb­en werden kann und daher in der Nechtosphäre des Gemeingutes bleibt, wurde das Ber­­ehren des Budapester Großindustriellen Haggenmacher um Registri­­rung, einer Wortmarke in Anerifa abgemiejen. »L’examinateur repousse la demande, comme se rapportant a une chose, que notre pays est tenu de refuser a un ressortissant de l’Autriche- Hongrie, en vertu du traité ‘existant avec cette monarchie. La marque, dont l’enregistrement est demande, consiste en une denomination de fantaisie et les lois, de l’Autriche- Hongrie interdisent expressement l’enregistrement de marques semblables:« Ungünstige­ Vertriebsverhältnisse der heimischen Fabrikanten und Geschäftsleute, zufolge der Unmöglichkeit, ihre Waaren unter einem­ sich der Erinnerung leicht einprägenden und im Wege twirksamer Reklame überallhin rasch bekanntzumalenden Schlagworte in Verkehr bringen zu können, die Ersc­hwerung des großen, auf einem in das allgemeine Bewußtsein­­ der Käufer übergegangenen, ein Kriterium der Waare bildenden Phantasieworte basirenden Vertriebes, die Er­enntniß, daß der geographisch entferntere Zwischenhandel bei Bestellungen sich mit Vorliebe der ihm durch Anpreisungen bekannt gewordenen individ­ellen kurzer Bezeichnungen bediene, und schließlich die Thatsache der durch die internationalen Beziehungen entstandenen ungünstigeren Situation der Inländer iitiirten eine Bervegung, deren Berechtigung die beiden Handelsministerien ernannten und anerkannten und deren Ausflug die Bestimmung der als Referentenent­wurf bereits fertig vor­­liegenden Novelle­n­, waß Wortmarsten in Zukunft von­ Dennihnendnitrtmung nicht mehr anbar seihlossten sein sollen. 63 ist selbstverständlich, daß Wörter, die Angaben über Art, Zeit und Ort der Herstellung, über Beschaffenheit, über die Bestimmung, über Preis, Mengen und Serwigtsverhältnisse der Waare enthalten, welche daher, als dem allgemeinen Sprachgebrauche angehörend, nicht individualisirend mieten können, zur Zeicheneintragung und Konstituirung eines Marken­­rechtes ungeeignet bleiben, und daß bezüglich solcher Wortzeichen die geießliche Gremtion beibehalten bleibt. Die in den bisherigen Ausführungen gekennzeichnete neue Bestimmung der Novelle ist daher, als den Interessen der "heimischen industriellen und Handelstreise entsprechend, entschieden zu billigen. . auf den Umstand näher getreten, daß schon im nächssten Jahre der in der Erwägung gefunden,daß eine allgemeine sprachliche Gesammtplan der österreichischen­ Regierung die Erkenntnißerschloß, die landwirttschaftliche n gemaltlich­ xs dieneukmxw Es sykkxä ts. ..­­Eine richtige, die berechtigten IInteressen sgütende, den Bedarf- Bezeichnung in das Singulareigenthum eines Fabrikanten oder | daß die Enteignungsaktion ohne Einbeziehung­­ des lukcativen Nebes | Befigverhältnisse ernirt (Gigenthum, Nusnießung, Badıt), und tere­niffen des allgemeinen Verfehrs und OR toniumsverben Bublitums Kaufmannes nicht übergehen dürfe, und daß Niemand durch | der Staatseisenbahn-Gesellschaft ein halbes und daher ein fostspieliges | halb jeder dieser Klassen die Größe des Territoriums als Basis der Rechnung tragende Regelung des Fabrik­- und Handelsmartenwesens [es auf bestimmte Worte bezügliches Markenrecht in dem freien und | Werk mitre. Dem entsprang der Entschluß zum „Studium der | ommen werben Wirthigparten unter 5 od. 5-10, 10—20 1.5. m.). hat von jeher zu den hervorragenderen Aufgaben der industrierecht­­uneingeschränkten Gebrauch der Sprache solle behindert werden sen­­| Frage“, und daß Graf Wurmbrand sich mit der Lösung der­­si­atta N­il­lach ah­­ie codes lichen Geiesgebung gehört. Das vom Erzeuger an der Waare ange­­­nen. Schon gleich nach Schaffung des frühern deutschen Geietes, in­­ selben ebenfalls vertraut gemacht hat, geht aus jenem Theile Kulturz­weige in der betreffenden Wirthschaft offupiven. Dfeihyazin brachte Zeichen bildete das distinktive Merkmal der Herkunft derselben, den siebziger Jahren, wurde die Richtigkeit dieses Standpunktes an­ | der Erklärung hervor, in welchem er auf die steigende | soll hiedurch zu einer verläßlicheren Erntestatistik das Fundament . So besser und beliebter die Waare war, desto mehr gemöhnte Id)­der gezweifelt. Man konnte sich eben schon damals der Erkenntnis nicht.­­ Tendenz der Werthe, auf die machienden‘ Einnahmen der Linien gelegt ‚werden ‚(Größe der Anbaufläcen für verschiedene Brodukte Kreis der Käufer an das äußere, schon ohne eingehende Untersuchung verschließen, daß die phonetiige Distinktion das entscheidende Merkmal­­ und auf die Nachlagen der Gesellschaft hinweist. Die österreichische Be­a an­ fas­­sbete lies­te bemerkbare Wahrzeichen desselben Ab nn­d Rumerischen und ‚geo­­der Marke, besonders im Handelsverkehr, bilde und das Käufer und­­ Regierung ist sonach entschlossen, den vollen Preis für die anzulaufenden Aussen im Tag der Seien ist­ der 20. eher en­eraphischen Ausdehnung des Kreises der Käufer der Waare wuchs Ber­äufer sich an dasselbe gleichi­ie an ein in dem Handelsbrauch eine­­ Bahnen zu bezahlen. Sie wird nicht wie ehedem nergeln, sondern die die Aufnahme ununterbrochen erfolgen wird und binnen "10 Zagen das Interesse des Herstellers derselben, daß die Deckung des Begriffes heimlsch) gerwordenes Schlagwort so sehr gemöhnen, daß die dekorativen | Aktionäre zufriedenstellen. Unter diesen Vorausfegungen werden sich die beendet sein muß. Der Minister rechtfertigt auch, daß der 31. De einer beitim as Waare mit dem finnich bemerkbaren Waarenzeichen | Gremente des MWaarenzeichens fast in den Hintergrund treten. CS | Verhandlungen mit den rein österreichischen Gesellchaften leicht führen ne mog fiäft JEDELE, ANGEMEINE AN BE muerbe. , 81 diesem wurde die Bemerkung gemacht, daß man mit der bei uns geltenden. | und abschließen lassen, es läßt sich sogar vermuthen, daß der Handels­­; 2 « «· durch die Rechtsordnung anerkannter F Interan des Erzeugers einer | Ausfassung unter den fremden Industiegereggebungen immer -ver­­| minister in den Verhandlungen mit diesen · besthinkten anre und Unroender a­ie Reihens auf er­einzelter dastehe und daß der in Deutschland feither wie jept wo bei desselben Waarenzeichens erhalte und daß daher duch positive Gewebes­­phrase between buyer and seller« und die Judikatur von Län­­bestimmungen Mißbräuche verhindert werden soller. Sub de8 Gr dern, mo Die Anschließung des Mortgebrauches noch gefeglich statuirt punkte bei Schaffung der Martenidhusgesebe, den Erzeugnissen die Ursprungszeichen der Meister. Die Kamaszirten | 113 ein Inlä­nder Doh auch in eine andere noch un­ , Arbeiten der Toledaner Waffenschmiede sind mit den Unterscheidungs­­ günstigere Situation kommen unsere Staatsangehörigen. In manchen » ( ee) « BERN. des gewerblichen Gigenthums abgeschlossenen Spezialkonventionen ist 7 standes. Mit der Ausdehnung der Handelsbeziehungen wurde in der Schuß genieße. Ein Defterreicher und ein Ungar lönnen nunmehr | mertantilen Entmwicklung eines Tandes, und mit Rücksicht darauf, daß | Herfelde dem Ausländer hier gerrährt werden muß. In Nr. 1 vom | | Berwaltungen [hon sehr weit gefommen h­­a N = Er ke 1 en Se­b vo En erein Respel­irung öteles Tehteren tan Ey Apres Jattoent­ulaum m­end: bar | ung ausgeschloffenen Wortmarfe allenthalben besondere Bedeutung | ei. Auch ist es begreiflich, daß die Regierung­ im Vertretungskörper | gibt unterm 1. April nachfolgende Re | 0 tseg a ű |­fe a Interesse des Konsumentenkreises, welches die Gemühr dafür forderte, für Handel und Industrie zugeschrieben werde. Der amerikanische­­ seiner starren Opposition begegnen mird, denn nach vollständiger | ©. 2. Rosenberger, prot. girma in Agram. — Salomon hab der Konsument ‚Stets nur dieselbe Waare unter der Bezeichnung Richter erklärte in wichtigen Prozessen die Wortmarke alg »short | Annahme des Staatsbahnprinzips muß der Staat fi mit dem Da A Kaufmann in Budapest (VII, Spiessring 62). — | später mehr zu zahlen haben würde. Die österreichische Regierung wird ch­inet Ze B­ed ne E­er Sabre re­zeugers und Schuß des Käufers waren also die leitenden Gesichts­­mar, milderte diese einengende Verfügung doch ausdehnende Inter- | also bald im Vefige des gesammten bögmischen Bahnweges rein. Was | Primor. — Georg Jaklitih (Verl) in Gottichee. — Grünfeld Einem een a, ee gr­aefeß sah daher von der grundtäglichen Grätufion der Wort­­| mir dann der Fall sein wird, wenn die österreichische Regierung von a Eeneimen IDOIL DDR NEUE angen on aupten tot | zeichen ab und sprach die Zulässigk­eit der Phan- | jenen finanziellen Forderungen abläßt, die eine Mehrbelastung des statiren. Sie ist so alt wie die Snönfreie selbst. Auf Himesischem Re­iemwort u­n v Regift Su jo­ng aus. A Grund ungarischen Staatsi­hates involviren, denn zu einer Mehrleistung kann Porzellan, auf griechischen Gemmen und römischen Lampen finden sich des graiischen . Deutschland und unserer Monarchie bestehen­­­ sich die ungarische Regierung nicht verstehen, im Altert­um Bezeichnungen der Herkunft. Im Mittelalter, mo­dur­­­gen Staatsvertrages können also die deutschen Staatsangehörigen (Erhöhte Lagergelder) Die Berichts-Direktion die individualisirenden und die künstlerische Eigenart fördernden Ein-­­ g­, nach ihrem Cefebe nunmehr ‚zuläfftaen Wortmarten -bei ung der Griten f. f. priv. Donau-Dampfschifffahrt-Gesellschaft zeigt an, té «« « - út 8 für die Éntmid .. A: . öjg Vdaß-stein«svolge des gegenwärtiger spochwassers,1oud111«ch die YasmgwLIFIIUNHUIVM großem , abe­r eger. 63 richtungen des damaligen Gemerbe und Kunftwesens für die registeiven lassen, während dies unseren eigenen Gemerbetreibenden | Upladeräume sehr eingeschränkt wurden, gezwungen it, das in den | trübes und gegnerisches, fühleres Wetter zu erwarten. _ lang der Ursprunggeichen ein vorzüglicher Boden­­ gegeben war, amd | und Kaufleuten zufolge der oben erwähnten Bestimmung unseres | Tarifen vorgesehene Lagergeld in Budapest ab 2. April I. 3. bis | .. € ffe ft le­ft. Zu Beginn der Börse war die Tendenz too besonders hervorragende Iindustrie-Erzeugnisse den Ruf mancher Gefeßes unmöglich it. Ein­deutiger rabi item auf Meiteres auf das Doppelte zu erhöhen und alle gewährten Yager­­Gegen" ned "bis in die neueste­ Beit. erhalten haben, Ay AR­TE ő a­ber bei dieser Sachlage mehr Regie­­ Atefreiheiten für Die Dauer des Hochmailers zu fiktiven. zeichen ihrer Erzeuger versehen ; auf fast vor siebenhundert Jahren er- | Handelsverträgen, beziehungsweise zur Regelung der Nectsverhältnisse zeugten Solinger Klingen findet man die verschiedenen Zeichen des & a Fl BER = -- « .-·,­­Aktien zu 464.— bis 466.25, Hypothesenbant zu 290.50 bis 292.—, Ursprungs, wie den Königstopf und andere Zeichen. Und bis in die "ag Bedingung der Negitierungsfähigkeit "und Schußberechtigung | angefangen die Staatsnoten in Klingen der­­ Cssomptebant zu 306.— bis 306.25, Stadtbahn zu 297.50, Defter­­neuerte Zeit bilden Die Zeichen der hervorragenden Porzellan Manufal­­| eines Ausländers die Bestimmung enthalten, daß die einzutragen und | Münze zahlbar sind. Die Grundlage der neuen Währung ist | Teidjij die Kredit-Aktien zu 409.50 bis 411.30, Desterreichisch-Ungarische turen verschiedener Länder die Merkmale eines ganz eminenten und­­, sagen beabsichtigte Marke auch in dem Heimathlande des Depo­­t ein Gold-Kondor im Werthe von 30 Schilling, gleichhoert­ig Staatsbahn-Ak­ien zu 443.— bis 445.25, oft den Stolz des betreffenden Landes ausmachenden industriellen Ber­­­nente i» » « sein wird, den Werth von 1 s­6 d repräsentirt. Die Regierung wurde­­ zu 133.— bis 135.—, Ungarische Kommerzialbant-Nitien zu 1276.—, arte nicht nur das Individualzeichen des Erzeugnisses, sondern auch zufolge der Glimm­igung des Phantasierwortes ein Toldhes hierzulande­­ ermächtigt, während der nächsten drei Jahren 10 Millionen Dollars Theresientädter Sparfasse zu 129.— bis 131.—, Landes-Zentral­­ein Beriehrsmittel des Kaufmannes geschaffen; Fabrik­- und Handels­­nicht. registeiien : laffen — es ist ihnen daher auch unmödli, im | in Silber­ zu prägen, und es unterliegt fgum einem Zr­eifel. N Vrh PS Neal­es zu­­ mquen „wurden an Symbolen ir Bee en Sleibes und der | Auslande für eine solche Marke Rechtsflug zu erwerben, trogdem | daß der größte Theil der Staatsnoten in Silber eingelöst werden oft in fernen Ländern nur das mit einer bestimmten Marke versebene­­ 3apre 1893 des aimtlichen Organs »Propriete industrielle« findet ( Chiffren,Vignetten 1k.dgl.).Auch im früheren 3 waren Worte ohne Verbindung mit dem gejeglichen Schuge ausgeschlosfen. »Im deutschen Patentgejege einem figürlichen Zeichen von Auch dort war diese Bestim­­­­marken hatte seine seinerzeitige entscheidende ‚Entstehungsursache ! Tiegt die Bermuthung auf der Hand, daß si bei Bertiefung in den a En­ee the dee Sn­pretation.Das im­ Jahre 1894 geschaffene deutsche Markenschutz­ die Linien der Südbahn betrifft,wagert wir zu behaupten,daß diesesKalIOssPWks FIWAUIMIZKOICzs « Dr.inderDeutsch. . 3 | gen s­­ie­­ . » r 1 . ; Gefege Fongruh­ende Bestimmung des V­erbotes von Mort­ 1 Handelsminister in seinem Programm hievon Erwähnung gethan hat, Befigern, sondern nach ganzen Gemeinden vorgenommen. Nun for Währung. | Kürzlich ist — wie „the Econ.“ meldet — eine Bil im Parlament | von Chili angenommen worden, laut melder Dom 1. Juni 1895 wird... Da nun aber Silber nicht die geiegliche Zahlungsmünze­­ ist, sondern nur bis zu 50 Dollars in Zahlung anzunehmen ist, die Münze jedoch für Silberdollard G­old ausfolgen muß, beruht die Währung thatsächlich auf Goldbasis. — Ferner­ ist vorgesorgt, daß die Eingänge aus den Berläufen der Nitrat­werte zur Beschaffung und Prägung der neuen Münzen ver­wendet werden, und der Präsident wurde ermächtigt, Borschüsse auf den noch nicht bezahlten Kaufpreis zu negotieren. Ein solcher Bor­­shuß wurde­ bereits ertheilt und in Verbindung hiemit erfolgten schon Gold- und Silberverschiffungen nach Chili. — Gegenwärtig ««­­vorziehen, bis dahin zu marten, erhalten dann Goldmünze im­ Verhältnisse des intern IGertbes eines Silber-Dollars von 25 Gramm gemischt 9/10 Feingehalt, vorausgesegt, daß selber 15 Go übersteigt. Mithin ist die Möglichkeit eines Geminnes bei Verzögerung 068 Umtausches vorhanden und die eines­­ Verlustes ausgeschlossen. Dies sind die Vorkehrungen bezüglich der Staatsnoten. Was nun die Banknoten betrifft, it verordnet, daß sie bei Steuerzahlungen und anderen öffentlichen Leitungen nach dem 31. Dezember 1897 nicht mehr angenommen werden. Bis zu diesem Datum ist die ge­­sammte Banknoten-Em­ision auf 24 Millionen Dollars limitiert, in Proportion zu dem eingezahlten Ak­ienkapital der Banken. Die Bank­­noten dürfen mir auf 50, 100, 500 und 1000 Dollars lauten und kleinere Noten müssen binnen Jahresfrist eingezogen werden. Die Banken mü­ssen für ihre Noten-Gmission duch­ Grlag von Gold, Negierungs-Seluritäten oder Munizipal-Obligationen Gewähr­leisten, und zwar műüssen 70% dieses Deposits binnnen drei Monaten nach Promulgirung der Acte und der Rest in jeg3 Monatsraten von je 50­0 erfolgen. Die Banken sind mit diesem Arrangement nicht sehr zufrieden, aber sie müssen sich fügen; ebenso die Nitratgesellschaften, deren Produktionskosten duch die Abschaffung der entwert­eten Papierwährung steigen müssen. Banfen und Aktiengesellschaften. Bundapester Banfverein Willengesellschaft. Die im Umlaufe befindlichen Interimsscheine, sowie die auf Namen lautenden alten Altien werden an der Kaffe dieser Gesellschaft gegen neue, auf den Ueberbrin­ger lautende Altien umgetauscht. (Die Budapest-Szent-Lörinezer Bizinak­bahn A.-G.) hat in ihrer unter Boris des Vizepräsidenten Josef v. Bucher abgehaltenen außerordentlichen Generalversammlung an Stelle der zurückgetretenen Herren Emil v. Thaly und Adolf v. Ullmann die Herren Eugen v. Szabó und Robert Auer in die Direktion gewählt. In den Aufsichtsrath, wurde Herr Berthold Hader gewählt. In der unmittelbar­­ darauf abgehaltenen Direktionsfigung wurde Herr Eugen v. Szabó zum Direktions- Präsidenten gewählt. Handel. (Der Waarenverfehr Ungarns) umfaßt im Monat Feber 8% in der Einfuhr 16.708 Grüde und 2,150.148 ° 24 Mitr., in der Ausfuhr 174.687 G­tüde und 2,446.0%5 ° 30 Mitr. In der Ausfuhr figuriren Zuder mit 38.857 Mitr., Weizen mit 332.308 Mitr., Gerste mit 221.861 Mi­tr., Rog 16.389 Stüd Schweine, 53.334 Stüd andere Thiere, 431.114 Mitr. Hof und Kohle, 322.967 Mate. Mineralien, 29.655 Mitr. Mineralöl, 38.535 Mate. Eisen und Eifenwaaren, 43.945 Hate. Abfälle. Importirt mwwnden: 25.063 Maitr. Zuder, 190.019 Mitr. Getreide, 65.857 Mitr. Pflanzen, Obst, 14.308 Stüd Schlacht­­thiere, 77.106 Mitr. Getränke — darunter 52.292 Mitr. Wein in Säffern —, 1,177.909 Mtr. Hof und Kohle, 68.717 Wate. Meine­ralien, 60.188 Mitr. Mineralöl, 40.916 Mitr. Baummollmaaren, 50.716 Mitr. Leinen, Hanf und Syute, 24.149 Mittr. Papier,­­15.257 Mitr. Glaswaaren, 44.958 Mitr. Thormwaaren, 83.261 Mitr. Eisen und Eifenwaaren, 20.812 Mtr. Masschinen, 32.327 Mtr. Abfälle. Landwirthschaftliches. (Landuwirthiichafitliche Statistik) Der Mo­­ti­venbericht des Aderbauministers zu dem im Abgeordneten­­hause eingereihten Gelegenumwurfe über die Zu­­sammenschreibung der landuwirthichaftlichen statistischen Daten geht von der interessanten Argumen­­tation aus, daß, um wichtige Abwechslung und Verhältnißmäßigtes in der Körnerproduktion zur Geltung zu bringen, die geeignet. Maßregeln zur Sicherung und Entwicklung des Viehstandes treffen sind, daß dies aber nur auf Basis einer verläßliche landr­irthschaftlichen Statistik erfüllbar it. Es müssen außer dem­ numerischen Stand auch Geschlecht, Alter und Race of a SA DE ER­a genommen werden . Insolvenzen,­ ­ Anlaufe beeilen, da er sonst, bei der steigenden Tendenz des Verkehrs, we a Sun EN 5 Guttmann­en zur Regest­ung zugelassen werde und daselbst Anspruch auf mit 20 Dollars,sodaß der Dolchr,welcher die zukünftige Munzemhut Rente zu 99.30, Banfverein zu 120.— bis 120.50, Fiumaner Kredit gen u 89.689 Mite., Gafer a 46.464 Mite., M 5 pl­ar leichte von 45— fr. bis RT ts mit nifd e: jÄhmere von En ie, von mu 4 AZT ar, op mi ME mn | ZZ fe de — Ko ale ae 2 1 38T Rei ann en 70 Chi © 24.574 Ctüc Schafe erg DR . zurnu 14.1k0»tuck Schlachtochsen,74.­74 Stück Schafe1md.3ugm, schwere von——krims—»—kr»leichte von——kr«bis——kr«;-sz « Kategorien der -- --­­­ 7­ombinirt genau ernirt woorden. Solches geschah Bisher nicht. Lanpmwirtbihartin 5 En » em Be . ] iu « ++ 2 Geschäftzb £ vidjte, ‚Budapest, 2. April. Witterung: Regen. Thermometer mo Be­ne een or ae zunehmend. Bei den a = an szi er gel iR ans wenig Aenderung d­er Be­ne a­us Meinungskäufen, später drü­ckten wieder Realisirungen: der Schip war ruhig. Der Verkehr in Lofalmerthen mar bei behaupteten Kursen Die Währungsumgestaltung in Chili­­­­il. Baluten und Devisen waren etwas schmäler. Der Gesammt­­verkehr war nicht belangreich. . .Andfr Vyrquspyurdmgehandeln Ung?"sch.eKred1t« An der Mittagsbörse kamen in. Verkehr: Szonen­ 286.— bis N · J «' eltzendi LaggomaU zu Auf Lieferung wurden geschlossen: Kronenrente zu 99.20­­ Bis 99.25, Ungarische Kreditbant-Atien zu 466.— bis 466.50, Ungari­sche Yudusteiebank-Aktien zu 127.75, Ungarische Hypothesen­­bant-Aktien zu 290.75 bis 291.—, Ungarische Estompte- und Wechsler­­bant zu, 306.50, Stadtbahn zu 296.50. bfz 297.50, Rima-Muränger 311273.—,Oefter«rejchische Kredit-Aktien zu 410.90 bis 412.30, Südbahn zu 112.40 bis 112­ 60,Oesterreichisch-Ungarische Staatsbahn.­­Aktien Zt MTEUJ bis 446.50. Er­k­lärungszeit notizren: . Oesterreichische Kredite Aktien 412.20. r És kj f Der at Brämiengeschäft: Kursstellung in Defterräichiichen Kredit-Aktien auf morgen 3.50 bis 4.—, auf act Tage 8.50 biz­­­ 9.5­2 3.— bis 19.—. it die Komversion der Gragtönoten nach dem Belieben der a­n N­en­nen die Tendenz fest. Defter- Staatenoten-Inhaber anheimgestellt, sie wird aber eine amangd-­­ reihn­de Kredit-Aktien murden zu 411.30, 412.30, meise am 31. Dezember 1897, und Diejenigen, welche­­ ez prea Ya ar & el ditbant- Aktien zu 466.75, 467.—, , Pe ezt elte re Hi d u ngar ij de Staatsbahn Nttien zu 447.—, 446.60, 447.50, 446.50, 448,50, Rima­­ Muränyer 3127225, Ungarische Hypothesenbank Altien zu 290.5,­­ Ungarische Essompte- und­ Wechslerbank Altien zu 306.50, Lombarden zu 112.50 gehandelt. a ae: Zum Schluß blieben Oesterreichische Kredite Altien 411.80, , , Getreidegeschäft. Termine tendirten Nachmittags preishaltend bei mäßigen Umlägen.­­ In Verkehr kamen: Weizen per Frühjahr zu fl. 7.6S bis fl. 7.09, Weizen per Mai- Juni zu fl. 6.93 bis fl. 6.96, Weizen per Herbst u fl. 7.13 bis fl. 7.16, fl. 7.14, Mais per Mai- uni zu fl. 6.65 bis fl. 6.68, fl. 6.67, Hafer per Frühjahr zu fl. 6.60 bis fl. 6.68, Hafer per Herbst zu fl. 6.10 bis fl. 6.14. Abends motivten: Weizen per Herbst zu fl. 714 Geld, Fl. 7.15 Waare, Weizen per Frühjahr zu fl. 707 Geld, Fl. 7.09 Waare, Weizen per Mai-Sunt zu fl. 6.94 Geld, fl. 6.96 Waare, Mais per Mai-Juni zu fl. 6.66 Geb, fl. 6.68 Waare, Mais per Suli-August zu fl. 6.68 Geld, 11. 6.70 Waare, Hafer per Herbst zu fl. 6.12 Geld, fl. 6.14, Hafer per­ Frühjahr zu fl. 6.61 Geld, fl. 6.63 M Waare, Roggen per Frühjahr zu fl. 5.99 Geld, fl. 6.01 Waare. Marftbericht. Arad, 1. April. Der heute zu Ende­ gehende Frühjahrs­­Sahinfarkt verlief heuer viel ungünstiger, als in früheren Jahren. Besonders schlecht gestaltete sich der Biehlemarkt, da in­folge uttermangels das aufgetriebene Vieh zu sehr gedrückten P­reifen abgegeben werden mußte. Aber auch der Verkehr in sonstigen Artikeln verlief h­öchst ungünstig, da einerseits das reggnerische Wetter Viele vom Marktbesuche zurückhielt, andererseits aber die­ gedrücten Frucht­­preise ihre Wirkung übten. Hiezu kam no­ eine nachtheilige Ver­ordnung der Stadt, daß am Freitag und San­stag, an meiden Tagen doch mehr Freunde anmesend waren, wieder in den Hütten, noch am Haupt- und Fruchtplage irgend etwas zum Verkaufe amar geräumt werden durfte, eine Maßregel, die in Zukunft Die Markt­besucher nur noch mehr fernhalten wird. Das Inlajio, geht schon seit langem elend schlecht und war auch zum Markte belanglos. Borstenviehmarkt. Steinbruch, 2. April.. (Orig.-Telegr) Bericht der Borstenviehlohbänndler-Halle in Steinbruch.. Tendenz: etwas angenehmer. — Borrath am 31. März 132.310 E Stüd, am 1. April wurden 3711 Stüd aufgetrieben, 3262 Stüd abgetrieben, demnach verblieb am 2. April ein Stand von 132.759 EStaid. — Wir motiven: Mattjehweine: Unga­­rische prima: Alte schwere von 45— fr. bis 46— fr., mittlere von 45a fr. bis 4642 fr., junge schwere von 48— fr. bis 49— fr., mittlere von­ 46— fr. bi 47— fr. leichte von 46— fr. bis 47— fr. Ungarische: Bauernmwaares: schwere von 451/2 fr. bis 46— fr., mittlere von 45— fr. bis 451/2 fr.,­­ ... . ... . « —. . Serbische, schwere von 46— fr. bis 4642 fr., mittlere von 45— fr. bis 4512 fr., leichte von 44/2 fr. bis 4512 fr. (PBreife per Kilogramm-Gerwicht in Kreuzern. Afsancemäßiger Abzug nur bei Mattjehmeinen ‘vom Brutto-Lebendgewicht per Baage 45 Kilogramm. Bei Mast- und mageren Schweinen Abzug von 4%/o vom Kaufpreise zu Gunsten des Käufers. Bei Klassifizieung der Schweine wird deren volles­­ Rebend­ JSerwicht als Basis angenommen.­­ ­Vollwunrth­schaftlich­e Nachrichten. Verkehr.­­Die Eisenbahnverstaatlichung in Oesterreich-) Der Telegraph­ übermittelt,dens den Inhalt der Erklärungen,welche der österreichische Handelsminister,Graf Wurmbrand,in der heutigen­ Sitzung des Finanz-Ausschusses des Reichsrathes abgegeben hat.»Die Erklärungen bestätigen zum größten Theile die bereits seit Wochenkursirenc­e Meldungen,sind jedoch im Uebrigen sehr vorl­­ichtig und bringen über den michtigsten Theil der Verstaatlichund­ fragen kaum einige Aufklärung.Grafocimbra und gibt zu, daß er das im vorigen Jahre entwickelte Eisenbahnprogramme in seinem ganzen­ Umfang aufrechterhält,daß er die Böhmischen Nordwestbahnen,«die Südbahnstundl dieOsesten­reichisch-Un­garische Staatseisenbahn für den Staat erzverbert will,spricht sich jedoch darü­ber n­icht aus,ob er sich mit den Verwaltungen der betreffenden Bahnlinien in Verhandlung­g tätigt der österreichische Handelsminister unsere Diesbezü­gliche Mitteilung, nämlich­ daß zwischen den beiden Negierungen nur be­züglich des Prinzips eine Weitereinstimmung erzielt ist, jedoch bezüglich­ der Details ein Einverständniß erst herzustellen sein wird. Die­­ zweitbedeutendste Erwerbung­ betrifft das Neg der Oester­­reichsch-Ungarischen Staatseisenbahn- Gesellsshaft Graf Wurmbrand ist derselben mit Rücficht eingelassen der | Bezüglich” NER S Ká Termin für die hat und unwichtigsten die weit Linie, der D dieselben gediehen Südbahn sind. be NE eamit,. dem­ Radlösung eintritt... Da anzunehmen , ist, daß dieser Umstand auch jegen : im vorigen : Sabre. belgnnt mar, "ohne dab der­­ Biehzählungen murben überhaupt nur dreimal und nicht nach Ginzek I” « 7 Bewegung der frudstidjitfe. Vom 1. und 2. April. Angeform­ten in Budapest: , Kezdett" der ‚Graner Propeller-Gesellschaft, beladen in Bártányg mit 199 Tonnen Weizen. — , Aliga" des Karl Szohm­er, beladen in Temesvar mit 485 Tonnen Weizen. — „Laura“ der Sleiihmann u. Komp., "beladen in Barcs mit 138 Tonnen Weizen. — , Szt. FJótván" des Kranz Tóth, beladen in Mafo mit 470 Tonnen Weizen. — . , Károly" des Karl 270 Tonnen Weizen. Propeller = mit 400 Tonnen Mais. — „Shif Nr. 18 ° des Fofef Egenhoffer, beladen in Panczova mit . 503­ Tonnen Weizen. „Serencz“ des Nofef Egenhoffer, „Anna“ des Mathias Zimmermann, beladen in Veprovas mit 290 Tonnen Weizen. | beladen in Törös-Becse mit 421 Tonnen Reizen. 190 Tonnen ‚ Zelbady, beladen in Raab mit „&löre“ des ©. Gutentag, beladen in Bancsova A: 985 sojef Egenhoffer, Es .­­·.1x0(."­­beladen in Berbap 3. % : ; « s | · | ; En B 3 “ ; Br) \ | Va vö ° s ETEK KÁN \ | | ni | } | Ra · Me 1 45 | | | " | . 7 | » | si | wa | i | | | N | . Ä a

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