Pester Lloyd, Februar 1900 (Jahrgang 47, nr. 27-50)

1900-02-01 / nr. 27

/ : 1900. — Ar, 97. Ábonuident für die ERBETEN Monarchie. Für den „Pister Lloyd“ (Morgen- und Abendblatt) (scheint auch am Morgen nach einem Feiertage). Für Blapest: ° Mit Postversendung ? Ganzjährlich --- & Kronen | Ganzjährlich ..- 48 Kronen — Heller Goldberger, A. Mezei, Bern­­ Comp. Erankfurt a. M, Com­­pagnie Générale de Publieite Etran­­gere John F. Jones & Cie., Paris,31,ruedu Faubrg,Montmartre. b 7. Einzelne Nummern in Budapest 2% Heller, in der Provinz HAt Heller in allen Verschleisslokalen. In Wien: Bei A. Oppelik, Stubenbastei Nr. 2; Rudolf Mosse, Seilerstätte Bar.­­ “ Halbjährlich. „= „12 Kronen — Heller | Halbjährlich..­­­. 24 Kronen — Heller­hard Eckstein, I. Blockner, V. Dorottya­utera Nr. 14, I. Stock. Nr. u Maasenstein & Vog- Vierteljährlich ..­ A Kronen — Heller Vierteljährlien ... 12 Kronen — Heller 3. DB. Fischer, Tenzer Gyula, Manuskripte werden in keinem Falle zurückgestellt. ler, Walfischgasse Nr. 10; M. Por Monatlich .-. --- 4 Kronen — Heller Monatlich .... --- 4 Kronen 40 Heller Leopold­­ Gyula. L .­­E­fi­zsonyi, I., Riemergasse Nr. 10; Mit separater Pitversendung des Abendblattes vierteljährlich 2 Kronen mehr. Im Auslande: @... Danube & Unfrankirte Briefe werden nicht angenommen. 3. Banneberg, 1. Kumpfgasse Man pramumerirt in Budapest in der Administatio des „Pester Lloyd“, Dorottya­utera Nr.}, 1. Stock, ausserhalb Budapest mittelst Postanweisung durch alle Vollzeile 6), wo­ Postämter. — Für Wien auch bei Herm. Goldschmidt­­ s­­elbst einzelne Nummern zu haben sind. Inserate werden angenommen: Budapest in der Administration des „PESTER LLOYD“ ‚ ferner: in den Annoncen-Expeditionen Hassenstein , Vogler, A. V. OYD. Inserate werden angenommen N RN Schalek, L, . 14; M. Dukes, Woll­­sle Nr. 6—8. Siebenunduiersigster äahramın. Redaktion und Administration: -— Heller | Ber. Staaten von Nordamerika 19. Cuba, sechs Haupthäfen, 19. Jänner Schwimmend nach Nordamerika, 25. S­änner él. Männer - Susammmen in Nordamerika. --­­Weberhaupt -. 176. 000 121.73 14.220 31.902 M­AEM­ , « per „Jänner während ber a­tek Ber­ne im a und diösei DOT wiegend ruhig, las. eine Lemme Abbrödlung, der vormádentlichen reife, gestattete/ Die. am Zuder interessirten Kreise. legen sich bei dem­, gem­­cherten Kuh die möglichste Zurückhaltung­­ auf und warten den­ weiteren Berlarder Dinge­ ab. Außer stattgehabten Abschlüssen nach Amerika kam­en Geschäfte eine nennenswertde Anregung, welche die mit einem ruhtm Markte Hand in Hand gehende Abbrödlung auf­­halten konnte,von seiner Seite. Daraus it aber nicht etwa zu ichließen, daß ih) die günstige Zage unseres Artikels im irgend­welcher Weise versehleert hat. Es muß hervorgehoben werden, Daß die Ab- Ihmwähung und auf tieferen, länger nachwirkenden Grinden beruht, sondern daß sehr zufällige und Schnell vorübergehende Gründe sie verursacht habe Die Gestammtlage des Artikels erscheint nach wie vor durchaus artig, und wir hatten es hier zweifellos mit mit einen jener natürken Nac­hläge zu thun, die eine jede energische Hocheinwegung von Zeit zu Zeit winterbrechen und längere der Litzere Zeit aufhalten. Diesmal hat es der Mijen, als wenn der frlorente Boden sehr bald wieder zurü­cerobert werden woürde, denn­­ Markt hat ein recht zuversichtliches Ansehen, ud man kann es wohl sie wahrsegeinlich Halten, daß die alte Fertigkeit sehr bald wierfehrt, wozu Paris und London schon voraus­­gegangen sind Am der allgemeinen Lage des Artikels hat ich also — pie schon den gesagt — während der rechten Moc­e nichts geändert. Vier Faktoren sprechen vor wie nach fin eine weitere Be­festigung des Stitels Zuder. Da sind in erster Linie die Vereinigten Staaten, wie mit ihrem noch lange nicht gedecten Bedarf sind ungenügender Joh zu der­ V­ersorgung, auf unseren Rü­benzuder ange tefen sind. Je dortigen Märkte verlehren im unentriegt jeiter Stimmung, um auch ee minimale Preisermäßigung fr Musto vaden zu sonitiven ist. Die änferst rege­ Einschiffungsthätigkeit der in den Ditfeefen liegenden " Dampfer mit dem Bestim­mungsziel Amerifa­ner von­ der Aufnahmefähigkeitı des amerianischen Marktes, den „weiteres Eingreifen aus den oben angeführten “rinden; joe angesichts der beständiger­ Abnahme des Borraths und Der bedanden Ginsehmessungen, den­­ europäischen Märkten noch weiter falten bleiben dü­rfte. Auch liegt sein Anlag vor zu­ der m­achine, de die diesjährige Nicbenzuckererzeugung Die bereits statt vermindertensronattionsichäßungen übertreffen wird; im Gegentheil sind maßgebde Kreise d­er der Ahrsicht, daß jene Schägungszahlen d­och ntterichten werden können. Dann läßt­ sich aber vor­­ Allen in allen ‚Gegden der Welt rein erfraulicher Aufschwung des Zuder­­verbrauchs ‘weisen. Die Einführung eines Zudenzoll in England, der belannil nur europäischen Rü­benzuder treffen soll, während Rohrzider fi bleibt, wird nach dem­­ Zusammentritt des Parla­ments in Exigung gezogen­ werden. 68 sollen hier zwei Fliegen mit eineer Sage getroffen werden. Erstens soll eine Begünstigung der englische K Kolonien gegenüber dem europäischen Rübenzuder statt­­finden, ab bestens, nicht am " weniigsten, braucht der Schatanzler" Geld, den Ir­­idatestanische Krieg veriehlingt ungeheure,­­ jar un­geahnte Immen. Man­ braucht, imdesten nicht so ohne mertens:­am­en Luftaltorinnen eines solchen Geieges zu glauben,‘ vielmehr tan 'malnehrmen, dat das fragliche Gericht mit zum Zeiwerle des Preisdruck in die Welt gerebt werden it. Gemäß gibt es viele Kreise in Englandie fi solch einen’ Zoll zu haben wären, jedoch spricht­ auch viel dageg. Es­ wird dort: nicht die vor zwei . Nahrem auf dem Bantet desiverpooler Handelsfanmmer gesprochene, Nede:' Chamber­­ain’s veram sein, it der er hervorhob, daß Den englischen Kon­­sumenten Ich die europäischen N­ANLONER ein jährliches Geschent vdo Millionen Mark gemacht wird. Der Zuschlagszoll, der in Brit-Ostindien bei der Einfuhr von Vräntenzuder erhoben wird, at firutschen Zuder nmn auch weiter herabgefeßt worden. — De Wier­eng blieb in Europa auch während der verfroffenen V Berichtsmock regtentheils mild und trüb. Der Himmel­ war fast immer Dede umd es­ regnete überall, so dab die Schneemasfen schnell zu langschmolzen. Die Farkläufe sehwollen dadurch beträcht­lich an und ten ich theilweise von ihren Eisdecen befreien. Bei­m weiter­ andaucen Thaumetter steht­ die Wiedereröffnung der Fluß­schifffahrt 1 bevor.. Die Rübenabschlüsse stehen noch wer,­unde Metmma für den kommenden Anbau i­ daraus nicht zu end­en Die Fabrikanten­ sollen jedoch gegen das Bor­jahr bessere Be Gewilligen. Aranfreih und namentlich Ruhlan­d sind die Hauptper in Europa, welche einen Mehranbau beabsichtigen, während in Depland und Oesterreich-Ungarn eine Vermehrung gegen das Vorjahr aufig noch nicht beabsichtigt ist. — Die Stods in den Bereinigitstaaten haben eine weitere Abnahme von 7000 Tonnen sen. Eingeschmolzen wenden 29.000 Tonnen gegen 23.000 Tonnen der gleichen­­ Zeit des­ Vorjahres: Die verbleibenden Vorräthe in Opier Haupthäfen­ der­­ Union belaufen sich auf 176.000 Tonnen ven 183.000 Tonnen im der Bormode. Als den Nohr zu versieten, wird von Cuba gemeldet, dab die Bor­­värhe nur 7000 Men zugenommen haben. Von den Zentralen sind auf der­ Insel gwärtig 51 im Betriebe " gegen 52 im Borjahre. 9 Boniflai hat starker Frost die jungen Bilanzen asschädigt. Dieses ist auch Hall in Egypten gewesen. In Mexiko, 10 die Zucerausbeuhe größere, je könnte, mein das Diffusions­­verfahren zur Ardung Fäne, beträgt die Zuckererzeugung jährlic 60— 80.000 Tormih welche Menge durch den mläinchigen Konjun vollständig aufgebpt wird. Bortorico, in­ Erwartung des Freihandels mit­­ Vereinigten Staaten, will seine Produktion sogar verdoppeln (von 950 auf 100.000 Tonnen), so leicht ist eine solche Vermehrung und eillmicht, and. im einem­ Jahre it das fiderlich nicht zu­ erreichen. Die Kuriaben sich gegen die Vorwoche wenig verändert und Die Schlußbeugungen an­ den Hauptmärkter der einzelnen Länder stellen fi Folgt: Prag: Nobzuder 85%, per Sämmer 56.12.50, per ebd 12.60, Magdeburg: Kornzuder 85%, Mark 10.35 bis BE 10.50, Nobzuder zur N­ever an Bord Hamburg 84 per Sämmer Markt 9.72, per Feber M..972, per März b­­ei Mai I. 9.85, per August M. 10.07, per. Ditober- Degemict.. 37T: Hamburg: Nohruder 88%, « TUn­ Wpa MIT e per März MAs; per Mar Me STE Maut M. 10.05, per Oftober M. 9.471, ; Barıs:, Nohzuded/o Free. 29.25, : Weißer Nr. 3 per Jämmer Bres. 29; per Felres.­ 29:25, per März-Junt Sue. 29.875, Raffmaden. Fre. 109 bis res. 103.—; Rotterdam: Rob: zuder 85% per gú. 11.%s, per Yünner-März fl. 112/85, per­­ Mai fl. 119/85; $omk Nibenzuder 88%, per günner sh. 9/6142, per Minz sh: U) Mai sh. 98 °, per Mugust sh. 911; Kiem: Samdzuder pinner : ROL 4.20, per April-Mai MBI. 4.30; Nem-Horkt. Beniriß Cents 498. Die sichtba­ Vorräthe und schmnimmenden Ladungen vergleiche nach den bis fest belannten Angaben, bei­ den Hauptländern dem­ vorangegangenen Jahre,: nac; Licht, wie folgt (Alles in To): Akten in Eucova --- 2.461.914 2.442.829 + + ha Volkswirthschaftliche Hacrid­en, Banfen und Üitrengesellsgaften. Die Ungarische Landes- Zentral-Spartasie­ hat in ihrer heute abgehaltenen­ Direktionsfigung die Bilanz für das abgelaufene Geschäftsjahr 1899 festgelegt. Der nach reichlichen Ab­soreibungen ausge­wiesene Gewinn beträgt zuzüglich des V­ortrages von vorigen Sabre fl. 793.956.07 (gegen fl. 770.199.79 im Borjahre). Die Direktion hat befehloffen, der für den 17. Feber einzuberufenden Generalversammlung zu beantragen, nach weichlicher Dotieung der Neferwiten eine Dividende von fl. 40.— (80 Kronen) wierum Borjahre zum Vertheiling gelangen, zu Taffen. Am Nachstehenden theilen wir die Rechnungsschlüsse mit: ‚Bilanz Konto Affina: Kajsebestand fl. 480.636.60; Bechiel Bortefeuille Sitt Stud . Blag­ amd. rende Mechiel fl. 9,871.288.19 ; Gffekten (laut Ausweis) fl. 742.746 ; Gffekten des Spezial Eichersteintalfonds für die Pfandbriefe (laut­­ Ausweis) fl. 2,009.512; Aktien der Zentral-Wechseltuben A­ 6. 360 Stic­a fl. 1000 Einzahlung fl. 360.000 ; fremde ‚Kaffens­heine fl. 70.000 ; a fl. 80.700 40jährige 44­0%o .a fl. 97. —Hl., 18.279, k 1,536.300 6jährige 447290 a fl. 97 = fl. 745.105.50, k 3,030.900 S0jährige 4 °, af. 94 =fl. 1,424 ae EKET fl... 2,247.907.50 ; Boh­hilfe auf Effekten fl. 4 J6.05 : estom­pu­tte Staat3- iäusdicheine und aufiebillungseefte fl­ .390.470.19 , . bered­te Kredite. fl. 517. 686; Sympothekar-Darlehen : Brandbrief- Darlehen fl. 37,149.556.58; Baar- Darlehen fl. 451.672.63, . zusan­nen #.37,001.229 21» » Korderungen in mnfelkhihlfehen lägen fl. 177.772.64 ; Ginzahlungen in das Synod­at bei 34% Yoigen 'ungarischen­ Arresta­­tions:$old-, des­ 100-Millionen-Kronen-Achtlehens der­ Hauptstadt Budapest und auf das Sechs-Millionen-Gulden schriebende Darlehen derselben fl. 253.452.50, subbaltirte Synmobilien fl. 17.211.850; Realitäten; Institutshaus "IV. Ede Franz Deal: (Mr 7) und Wiener­­gasle ( 4) fl. 460.009, Haus VL, Kerepejerstraße Wr. 28 fl. 25.10, A­bschreibung fl. 18.725.10, bleibt fl. 925.000, zus­ee út. 985.000 , Glisabeth-Josefstädter Filiale, Einrichtung und Danzer rzimmer fl. 19.218.29, Abiepreibimna fl. 9218.29, bleibt fl. 10.000 ; Debttoren 1. twansttoriische Bosten fl.1,780.425.32, Totale fl. 62,192. 199. 46. Bajjiva: AHeitenlapttalz 14.000 Std Alten a fl. 300 - fi. 4 FELH 00 ; Nejervefond fl. 2,100. 000: Gavin Nejervefond il. 787. 452.8 mt Wechsler: -Geichäfte ae (er Spezial-Nejerverond fl. 400.000 ; penfionsfend fl. 245.581.58 emitálet "Bianobriefe : 4 isperzentige at 40jähriger Oneckifehton. fl. 10,571. N 4!/aper­­zentige mit S0jähriger Amortisation k 39,283.200 . 19,641. 600, +perzentige mit 6jähriger. Antortisation k 1­­3.46. 000 — Ni 6, 118. 000, verleite­­ Nandbriefe N 97,500, zusamm­en fl. 36 .833.500 ; Einlagen : auf 3560 Spartatse-2 Sücher fl. 7,693.400.18, 45 Staffelfc­ene fl. 30.200, im laufender Medina 1.6, 110.857, aufanmmen fl. 15,834.4­3.05: aushaftende G­e supons fl. 11.787.15 Guthaben der "Sppothetar: Darlehensnehm­er fl. 198.143.47; Georg v. Bartal-Stiftung fl.60.092.29 Kreditoren umd, transitorische Kojten fl. 1,699.120.52 ;. Saldo. der kan ftorischen 4 Binden fl. 878.701.52, zusam­men fl. 61 .308. 8557.39; Nein­­gemwinn fl. 741.207.87, die zu Vortrag dem Rorjahre fl. 52.748.20, zusammen fia 793. 956.07, Total] T.O LHZINYB 40 Berluit: und Bei win: No: Gehälter und Wohnung: spauschale Hull? laufende Spesen 58.15: yet zisammmen, ft. Beilig ge Yan Aufsichtsrathes 4000 ; Steuer amd egeren fl. 156.068.76 : Hensftener und Be­v ., Haus Ede. Böse­nd Deat:Foyerrey” Saffe fl. 19.078.56, VE, Haus Kerepeféritvabe Nr. 28­­1. 2. 522.08, aufanomen - fl. 21.600.64; ‚Berkuste­­,­­ bei Telek und anderen F­or­­derungen. fl. 18.689 er Hofehreibungen : vom Kurswerthe des eigenen a V­orrathes fl. 16.098.57, " vom 'Dante VII. , Kerepeferitumi Be Nr. 28 17. 18.725.10,7­00m Einrichtungs- stonto der Elisabeth-‘­ Spief­­städter Kilidle IRRE 218.29 - fl. 44.041.96 fEsusam­men; fl. 427.705.97 ; Borjabre Reingeminn ‚fl. .741.207.37, hiezu Vortrag von fl. 52.748.20, zusammenr fl. 793.956. 07. Totale fl. 1.221.652.04. - 6rtragnille: Vortag von Sabre 1898 fl. 52.748.90 , Zaren: für steuerfreie Effekten fl. 285.104.60, Für Oppothetar Darlehen fl. 1,863.750.67, für. Plag und fremde 2 für Streltenwori­hühre und Diver­t Fl. 309.779. Zentral Wechselstuben-U.-©. fl. 18.000.—, Fire fremde Kaffenscheine und Einlagen fl. 2403.54, zusammtenr fl. 8,182.649.63, hievon ab gezahlte amd Fchuldige Linfen : nach Spartaffe-Einlagen fl. 319.132.21, nach Batehiener fl. 4992.26, ac). Wandbriefen. fl. 1,597.219. tr laufender. Rechnung fl. 265.183.56, zusammen d H..2186.32­.03, verbleiben fl. 996.122.60 ; Hauszinserträgnise : Institutshaus IV: Ge­MWienergasse amd Franz Dent­ basle fl. 55.300, Haus VII, Rere­peterstraße Nr. 28. (fie fünf, Monate) fl. 5845.84, zusammen fl. 61.145.384; Vprovisionen und Gemini um Mandt oriefgeschäfte fl. 111.645.40, Totale fl. 1,221.662.04. Se ira ob Lett tens LT ÉLÉN gesellschaft) hat ihre Bilanz vro 1899 festgestellt und­­ hat die Dirertion dieser Gesellschaft beschlossen, der demnächst eine berufenden Generaersammlung vorzuschlagen, von dem­ nach aus­­reichenden FOREN! zur­­ Verfügung Stehe den Gewinn von k 786.524.73, nach Detirung 908 Neferpefonds und nach Dedung Der ohnsennähigen Tantieme der Divertion verbleibenden k 693.714.82, den fälligen Coupon nut k 15 per Stüc, gleich 71/2 Perzent, anzulösen, dem Hilfsfond k 30.000, dem Grieuerungsfond k 40.000 zuzumessen ab Die NR, verbleibenden k 112.942.96 auf neue Neh­mung vorzutragen. Die Direktion hofft — mie dies in den 1m8 über die ‚heutige Sikung. Sogesonderen we­ck wird —, daß die beschholtene und bereits verlautbarte Redutíion des Strompreises eine Steigerung des Konsunms zur Folge haben wird, weil bei dem reduzirten Stro­mpreise selbst jene Konsumenten, die sich mit Nachfipt auf die Defonone mit der Gasbeleuchtung begnügten, sich nunmehr der elektrischen Beleuchtung bedienen werden, so daß die Haftung­ berechtigt ist, daß ein eventueller Ausfall­ in den Strom­­einnahmen durch den gesteigerten Konsum baldhaft wieder ausgeglichen werden dürfte. Gıistelinganische (Gewerbebanf­ Die mögensbilanz vom­ 31. Dezember v. a. zeigt folgende Details : Urtrag: Baarvorrath fl. 298.669.94. ; Wechsel-Bortefeuile DBanfmákige Wechsel fl­. 346. 487.69; Berfon als Kreditvereins-Wechsel fl. 642.080, y zusammen fe. 3,988.567.69 ; Darlehen auf Effekten‘ fl. 1,047. 902 58; Darlehen auf Realitäten” fl. 20.345.830 ; Wechselstuide fl. 525.770.87 ; Wertbpapiere fl. 49.400 ;­­ Debitoten fl. 384.509.66; Depositen fl. 61. 790 ; Hauptsuumme fl. 6.382.963.24; Bajiıva: Aktienkapital fl. 2 .000.100 ; Reservefond fl. 405.000 ; Spartak­­ein­­lagen und deren unbehobene Linien fl. 2.637.093.51, Salfenscheine fl.­­ 58.100, zusammen fl. 2.695.193.5 Personal-Kreditinhaber Sicherheitsfond 46.042.95, . Neservefond fl. 40.760.48,. Zurlaninen fl. 86.803.43 ; Benftonsfond fl. 121.300.23 ; nicht behobene Dividenden TEST VESE vorhinrein behobene Zurjen fl. 38.817.09; Kreditoren fl. 776.624.33 ; Depositen fl. 67.790; Be vom Jahre 1898 fl. 8849.69, Neimertrag des­­ Jahres 1899 fl. 181.367.96, zusam­m­en 16.1902. 165, Hauptsunmme fl. 6,582.963.24. Die, Exste Ungarische Gewerbebank hat im abgelaufenen­ Ge­­schäftsjahre sowohl in ihren Bankgeschäfte, als auch in ihrer Wechel­­stube ein günstiges Resultat erzielt; die Dividende wird gleich dem WVorjahre ft. 10 (k 20). betragen, was­ einer Ber­­zunfung 008 Ak­ientapitals entspricht. Br­­iedendst mverhn­e E33 bom­p.te Gesellsch­af­t veröffentlicht soeben ihren Nehnungs­­abschlag pro 1899. Obgleich nicht eine einzige Sondilats Operation und auch kett außerordentlicher Gewinn verrechnet wurde, hat der Reingeritn nun gegen das Borjahr eine erhebliche Steigerung erfahren. Derselbe betrug fl. 943.672. und war nit fl..109.334 größer t wie das E­rgebniß pro 1898. Die Dividende wird mit fl. 35.— k 70. oder 7. Verzent in Borschlag gebracht, während. für, das Jahr. 1898 fl. 32,50 — 62 Rerzent zur Bearbeilung gelangten; überdies werden fl. 92.977 auf neue Rechnuung vorgetragen, gegenüber fl. 68.068 im „Jahre 1898. Dem Meiervefond der Millonäre­ wird nebst der janitarischen­ Minimalquote, welche fl. 47.183. beträgt, eine außerordentliche Dotation von , fl. 100.000 qugemietent, To Daß, erhöht. (»)Hx.1tqe1klljcbnst ZU(ausloulc111H01enn1lio Het bentde a. 8.) Die ;Kereskedök és iparosok banktársasága mint szövetkezett (Bantgejelíjdait hielt beide imiter dem der, Kaufleute Borsige des und. Gewerbetreibende­n. .©.): b­e nelttottspudjibeítten Gábor Kohn Die an­ordent­liche Generalversammlung. Die Bilanz meist fl. 118.050.-— Kapital, te 6851.95 Neservefond, it. 8225.08 „lenneromn aus. Sie Basen Bilanz und der Bericht der Direktion, werden beifällig auf Nenntuiß genommen und Die Rertheilung einer H%igen Diviende enstim­mig beschlossen. Mehrere Antpeiticpeinbefiger ergriffen die Ge­legenheit, in der Direktion für die befundete 5 exripriegliche­ Führung der je­der Gesellschaftt Dant und Anerkennnung zu wotiren. Schließlich wurden die Wahlen vorgenommen ww in Die, Direktion Die Herren Gábor Kohn und Dr. Salgó Dr­üt den Aufsichtsrath die Herren Dr. Anton Berczeti, Dr. Dr Glaß jener und Jakob Kaufmann mit Allamation wiedergewählt und in den Ausschus 15 M­itglieder­ entsendet. Börse. Von den auswärtigen Effertenbörsen erhalten i­ die nachstehenden telegraphischen Mittheilungen: Berlin: Im Anschlitte an die festeren Kurse der west­lichen Abendbörsen eröffnete auch die hiesige Börse iin fester Haltung. Kohlen- und Bantwerthe waren anfangs schwächer, später aber auf Wien steigend, besonders Hibernia und Harpener, auch Laura wurden bevorzugt. Deutsche Bank und Handelsantheile besser, eben­­o Kredit und Distonto-Kommandit. Von Eisenbahnen waren Franzosen auf Wien lebhaft gefragt, Northern und Canada auf New Yark höher, Henri felt, Privatdistant 3%Ys Verzent. Parts: Auf den leichten Geldstand — für Minen betrug der Neport 31/a Verzent, für Barquetwerthe 4 Rerik; für Nente 12 Gentünes — war die Tendenz Telt. Größere Derk­ungen führten eine Steigerung der Minenwerthe herbei. Nio Tinto und Nenten waren Teiter. Fondoı: Der Verlauf der Parlamentseröffnung uud die Meldung, daß die Verluste beim Spionslop nicht so beträchtlich sei, wie angenommen wurde, befestigten die Tendenz. Das Geschäft war jedoch auf allen Gebieten geringfügig. Später war ene leichte AD- ichrmachung bemerkbar, ‚ erklärte Handel, Sure interne antiker) Die starren Amyporte vor italienischen Meinen, die seit den Bestande des iit­alien abgeschlossenen Landelsvertrages fortdauernd stattinden, bereiten dem einheimischen Produlte eine mächtige Konkurrenz und sind ständige Veranlassung der Klage and­erer Weinproduzenten. Es besteht mut das dringende Verlangen, den Weinzoll zu erhöhen, und wurde dasselbe von einer aus 150 Mitgliedern, größtentheils Klein­­arumöbejigern bestehenden Deputation, die heute in einen Ausschuß­­saale des Abgeordnetenhauses,ihre Mitmwartung bei, dem­ Minister- Präsidenten, solwhe den Ackerbau- und dem Handelsminister machten, in einer Petition vorgetragen. Die Deputation wurde­ von den Prä­­sidenten des land­wirthschaftlichen Vereins des Komitats Zala, Franz Hertelendy, geführt Der Führer der Deputation, welcher zugleich als deren Sprecher fungierte, überreichte das Gesuch und dankte ‚grukähit dafü­r, daß die Negieru­n­g Die­ Deputation empfangen habe. Im Kreise der Produzenten lebe die Hoffnung, da der Minister- Wessipent die Nebel firi­en werde, die darin bestehen, daß die Wein­­kultur fragnid, der Wein­form verwerthet werden künne, und liege die Ursache dieses Zustandes einzig und allem in dem außerordentlich starren Eindringen des italienischen Weines. Nedner bittet die Negie­­rng, dahin zu wirten, daß die Legislative die italienische Weinzoll- Haufel nicht ermeuere. — Minister-präsident Koloman S­ze ant­­ortete iin seinem eigenen, sowie in den Namen seiner Minister­kollegen Hegedüs ı und Darányi. Er halte die Beschwerde für vol­kommen berechtigt und es sei sehr natürlich, daß man die Mihmerkjant­­heit der Regieru­ng auf das Möbel lerne. Aber so wie es in vollen Maße begründet sei, daß die Regierung auf die Nachtheile der italieni­­schen Wentzelk­lausel aufmerksam gemacht werde, so mögen die Herren auch überzeugt sein, daß die Negierung Diese Weberstä­nde kenne und die Beschwerde auch berücksichtigen werde, er möge man jedoch kein Versprechen von ihn verlangen, denn über to­e Verträge fünde man vor der Zeit ihrer Verhandlung keine Negierungserklärungen ab­­geben. Nicht nur für uns, sondern auch für Italien sei dieser Vertrag wichtig, und man dürfe seine Frage einseitig beurtheilen. Hiemit war der Empfang zu Ende und die Mitglieder der Deputation ent­fernten sich umter lebhaften Elfenrufen auf den Minister-Präsidenten. (Brweiserhöh­ungen) MS Wien ne­uns gemeldet: Am­ 1. Feber tritt ein Betroleum eine Breis­­erölung von 1 Krone per 100 Kilogram­m ein, und der Verkau­f für den Monat Feber wurde mit den gestrigen Tage freigegeben. Die Ein­ziehung getroffen, ihre Verkäufe num von Monat zu Monat frei­zugeben. — Die österreichisschen und ungarischen Fabriken haben Die Breite fin­d erestin um 12 Kronen, fü­r Seife um 4 Kronen per 100 Kilogramm, Kerzen um 4 Kronen per 100 Badete zu 500 Gramm vom 1. Feber angefangen erhöht. — Aus Prag wird uns tele­grapfirt: De böh­mischen Fernblech Walzwerfe erhöhten die Schwarzblechpreise um eine Strone, die bö­hmischen Gußwerfe die Kommerzgugpreise alesehfall um eine Krone per Meterzentimer. Agrumen-Mik­tion) Die Ungarische Handels- Attieng­ese­­llschaft hat bei der heute­­ abgehaltenen Auktion 5000 Kisten Drangen, Zitronen nd Mandarien zu den folgenden Breiten abgelegt: Drangen: 160er von­ k 6.— bis k 7.50; 2Wer von K 5. 40 ie k 0.—:.300er von­ k 6.— bis k 8—: MS k 7 bluirob­be von k S— bis Kk 16.£. 360er von k 5.­­. verelmaten Raffinerien haben konform den Juelerraffinerien die Stt­omen: 300er von k 5.50. bis k 6.—. 360er von k 6. k 6.50..— Mandarinen: 80/1000r von k 3.50. bis k 6. ae N bite Auktion findet am Montag, D. Leber, statt, bei welcher Gelegenheit 9000 Kisten Orangen, Zitronen­ und Mandarinen zum Verkaufe gelangen. Verkehr. Eisenbahntransport flüssiger Kohlenpfänne Das Een. D Betriebsreglement (Anlage B, Yunft XLIV) bereibt ausschädlich vor, dab die­ für den Transport Flüssiger Kohlensäuge bestimmten Behältnisse Metallzylinder) innerhalb dreier Jahre amtlich zu prüfen sind. teiß dieser wafen Borld it­­t es in leßterer Zeit wiederholt vorgenommen, das Kohlensäaure­it Behältnissen zur Aufgabe gelangte, welche länger als drei Jahre keiner amtlichen Brüung unter­­zogen wirden., Die ungarischen Staatshbahren haben in­folge deren im Am­tereffe­kv Transpor ei i­ber beit ihre Erefuttivorgane strengstens echt­­er, Bereitng Behältnise vom Transport unbedinat auszuschließen zu­ßermeidung solcher Unamnnehmlichkeiten sollten die betreffenden Am­dustine-Gtabliffements Fin die genauere Einhaltung der erwähnten gejeglichen Vorschrift Schon im eigenen Spatererb­ folgen. Auswei­se. (Deslrimitiver Anismeis über­ die Spiritius­­produktion und den Spirritusverzehr) in den Ländern der­ ugarisschen Krone um Monate Dezember 1899 und in dem Zeit­­raume vom­ 1. September 1899 bis Ende Dezember 1899: I. Produktionssteuer: 1. Ju­li wurden jerteng der der Produktionssteuer a­­u Spitiusbrennereient­al, gemeldet im Dezem­ber 1899: 4538 Sektoliter ; in der ganzen obigen Kampagne : 40.503 Hektoliter. IL ® 0 nu miteuer:2 Broduzert­winden in den Spiritusbrennereien m Dez­ember 1899 : 118.518 Hekto­­liter; "u. der­­ obigen "Kampagne: 395.829 Hektoliter. 5. Erst­­gebracht wurden mit der Konfutab­­abe belastet in als Dreilager" Spiritusraffinetten an Spiritusfreilager: aus den Rändern . der m­aartschen Kroner im Dezember 1899; 41.174 Helioliten, in der Bechiel fl..698.611.49, , fie Mltien der = 62/3 igen Der : — dieser Fond fid) auf fl. 1,609.920% PU­T bis 5 Aktienkapitals vDer­ Porficht und für die „sojet 1900 1899 Deut­schland, 1. Jänn­er.. u ee AT ID Gesehen, DE Var 2... 45.400 53.800 Desterreich? Ungarn 2. 2-22 350009; 15601090 Frankreich, I. Simmer E 22.22 --- 2. 647.085... 584.447 Holland, 1. » 717.455 84.813 Belgien, Ba -­­---­·120.3661 re England, 21: » -. 69.254 Schhoimmmend nach Eur Jänner --- 2-2 --- 17.081 , Bonnerstan, 1. Weber, Abonnemant für das Ausland (Morgen- und Abendblatt), Vierteljährlich bei ung mit direkter Kreuzbandsendung: fü­r Deutschland, Serbien und Montenegro 18 Kronen, für alle übrigen­­ Staaten 21 Kronen. Abonnements werden auch aufgenommen für: Belgien bei den belg. Postamt. 15 Fres.98 Cte. | Niederlande b.d.nied.Postamt. 15 Fres. 98 Cis. Bulgarien b..d. bulg. Wi­en, Rumänien rum 15 75 Deutschland b.d.deutsch. , 11M. 70 Pt. Ip­ee a RR Egypten bei der egyb. 17 Freadz Ct. |russland.\. a „kumıyas '„... (dRübınukope Griechenland b.Postamte Triest 18 , 74 5 Serbien inäerb. m „14Eres.13 Cs. Italien bei den ital.Postämtern 14 . 80... Schweiz „schweiz. a 13. 10, AU en Montenegro b. Postamte Cattaro 14 K. 64“. | Türkeib.d.dort.öst.-ung.y 18 , 98, Für Amerika, England, Frankreich, Spanien und Portugal kann der "Pester Lloyd" durch Vermittlung der Postämter nicht abonnert und muss derselbe direkt bei uns bestellt werden. Saarbach’s News Exchange, Mainz, Vertr. für Deutschl., Prankr., Engl., Italien etc. obigen Kampagne: 132.996 Hektoliter :. 4. aus­ den oberwähnten "Unternehmungen: a) stonfimnftener: im Dezember­­ 1899: Kampagne 277.701 , Heftoliter; b) aa)­fie Unternehmungen u dark Dezember 1899 : 44.881 Hektoliter Deltoliter; bb) behufs Ausfuhr ü­ber die Holllmie: nt Verlosungen. unter Weg gebracht wurden Yeritung­, der 66.012 Hektoliter, in der Kcht der Konsumab­gabe bel­astet ?” wandern der ungarischern Krone: mr: v­ nıder obiger Kampagne: 150.718 ° im Dezember 1899: 7405 Heltoliter, in der obigen Kampagne: 28.744 Hekto- Iiter: ec) behuts anderweitiger abgabefreier Verwendung: im De­­zem­ber 1899: 6515 Dektoliter, in der obigen Kampagne: 28. Heftoliter. Blender en Ingarischen Allgemein­en -Gesellschaft) hat heute die Verlosung der über mit Berlofung ver­­Afferuvanz je­k 2000 lautenden Smu­sinations- Shen jener bundenen­­ Bersicherungen stattgefunden, welche van zöichen Bereicherungs-Mitiengesellschaft nnmehr in Sorge lebertrittes bei der Gersten Wirgarin­gen AM gemeinen Afem­wanz-Bejeitigaft in Kraft bestegen. Gelegentlich dieser Berlejung wurden nach­ stehende Titres-Jam­mern gezogen, und zwar­ zu den Bolizzen nach den Tarifen 1, IT, IM: 1. 9206, 114866/25565 Dlnuts, 2. 11807­ /116772/34985 m Bell, 5. 9449/115058/26434 Brimmz; zu Den Bolitzern nach den I­VL VIE: 6.421112­ 109049/10581 Kia­thulce, 2..9760/110022 109049/10581 Strahulte, 4. 309/115083/26723 DV Budapest, 5. 116909/35363 Tiüste, 6. 24925/113110/14610 ITvieit. Die auf die verlosten I­chart nach Vorlage der gezogenen Titres, der ver­legtbezahlten Prämien“ urittung sofort ausbezahlt. Unger n­o-französi­sche Artıenaejellibatt­ En der zu den Lebensversicherungs- Besitzen ausgegebenen ü­ber je 2000 lautenden Anticipations“ Litves. avuürden bei der Ungarije: Litves entfallenden Gewinnsummen werden von der Gesell­­r Original Bolizze und Bersicherungs­­en der heute stattgehabten XX. Ber folgende N 11) so zogen. amd zwar: Zur dei: Bolizzen nach den Tarife­n 1. 7254/1145 3623 Wien, 2. 3310/ "111459/3668 " Ertegg, .­ 5. 105392/115709/29888 Budapest. Die als die verlosten Titres­lage der gezogenen Titres, der Original: Bolzen und der lebt­­bezahlten Bränten-Tarittung sofort ausbezahlt. en­tfaltenden Gewammmnnen werden vom DET Seiettichatz nach Borz abgeschlossen wurden, 236­8 Szafau, 3..21117/ 19587 ullab­le Ges­ch­äftsberichte, Budapest, 31. Jänner. Wittering: trüb, nebelig.. Thermo­­meter: 00 ° 6. Barometer: T5L6 Millimeter. Wasferstand: unver­­ändert. . Die Depression,, deren Kern, auf eier ungewohnten, Babır fortschreitend, heute über Deutschland ist, bedeckt noch hunter das ganze Lettland ımıd das Wetter üt­amter deren Grmind­ung vor­nehmlich trüb, regnerisch. Die Temperatin it vom Norden tr­einten. In Ungarn verbreitete sich geitern der Regen über das ganze Land, heute Morgens imdep regnete es nicht mehr Stellenweite. Die Temperatur ist nie 1 bis 2 Grad gefallen und­st male dent Gefrier­­punkte. Es ät teübes Wetter zur erwarten, im der nördlichen Hälfte mit Niederspläge u­nd einer Temperatur, nahe dem Gefrierpumite. Lifettengeschäft. Die Börse verkehrte in freundlicher Stimmmung und haben Mittags bessere ausländische Kunsbberichte eine feltere Zendenz fü­r internationale Wert­e bewirkt. Der Lokarmarkt war A Baliten und ‚Devisen stationär. An der Vorbörse wurden gehandelt: Ungarische Kreditbant- Aktien zu 753.— bis 755.—, Ungarische Estomptebant zu 502.— bis 502.50, Namna- Umwänger zu 660.— bis­ 656.— , Skalenbahn Alt 679.50 bis 681. 50, Deiterreichische Kredit-Mktten zu 751.80 bis 7 752.60, Deiterreichisch- Ungarische Staatsbahn- Aktien zu 646. bis 644.50, An der Mittagsbörse kamen in Verkehr: Ungaris &e 47/7997 tae Negale-Obligationen zu 99.85. An der Na­hbörse blieb die Tendenz ruhig, der geringfügig. ‚Es wurden umgejeßt: Defterreichische Kredit- Astren zu 708, 753.80) Defterreighsch- Ungar­ische Staatsbahn-Aktien zu 644. 50,644.—; NimaMuranger zu 658.—,. 650. ; Straßenbah­n-Ak­ien 310 679.50. , Hm © ch Liste: blieben: Desterreictische Ketten. zu 703.40. Getreidegeschäft. verändert bei belanglosen Umlagen: Termine blieben Nachmittags in An Verkehr­samen: Weizen per April zu TiT, 776;­­Weizen per Oktober zu 7.9T, 790; Mais per Mai zu 498; Hafer per April zu 5.06. Abends notirten: Weizen p­er April 7.76 Gel, 7 Maare; Weizen per Dftober 7.90 Geld, 7.91 Waare; 3 ogaen per A pril 6.43 Geld, 6.44 Waare; Mais per Mai 497 Geld, 4.98 Waare; Safer per April 5.05 Geb, 5.06 Waare. (Breije in Kronenwährung fire 50 Kilogr.) Wolle, Rondon, 28. Jänner. (Sr­ed. Huth & Go.) Die exit. Serie der Eondoner ng von Kolonial-Wollen, welche am 16. Jänner begonnen hatte, fand nunmehr ihren Schluß. Das verfü­gbare Netto­ -Gejahmignantun betru­g 144.000 Ballen Sa ind 37.000 Ballard verkauft worden, sud zwar 47.000 Ballen nach dem Anland, 36.000 Ballen nach den Seltlande­rn 4000 Ballen­ach Amerika, während. Die westlichen 57.000 Ballen Fire die nächste Serie übergehalten werden. Die siefige Preissteigerung, welche Wolle im vertroffenen Jahre erfuhr, wi­rde in dieser Serie durch eine Reaktion unterbrochen, die von seiner Seite erwartet worden war. Hultvalis eh­e Merino-Wolle wich 7 bis 1L0Berzent, und zwar trat der Abschlag, was Grenie­rich als, was Scouveds anbelangt, verhältubmäßig am Iärksten bet­ee und fehler-­haften und am wenigsten bei leichten, gut­ beschaffenen Yoofen hervor: Se reinwen Kreusziehtenm Schwer Bee­rn gleicher Weise wie Merinos von der ri­dgängigen Bewegung betroffen, aber mittlere amd geringe Sorten tandem in guten Begehr amd lösten wolle, Dezemberpreise, wvährend Scoured, Kreiszuchten and Hautmollen bei arnregelmäßigen Breiten schwer verkäuflich waren. Mit er 5 Kapwollen verdu­fften ich Leichte Schwerfiwollenr ziemlich Tchlant mit’ d bis LAWMEIHLa a. Hingegen waren Vreise von schweren Sorten in Edhweil 1 d bis 1’, niedriger, und wurde ein sehr großer. Theil. .dieser Wolfen­­ zurückgezogen. ‚Smomwmphites buchten verhältnnisfähig weniger ein — ungerade, 12 d per lb. Die Auktionen, waren gut besucht, indeß war der Ton während der ersten Woche sehr um befriedigend und zeigten die­­ Sebote 10 große Unregel­­mädigten­. Das beträchtliche ugntitutell zuzu­gezogen werden­ mußten. Diese starfen Nitefläufe im Verein mit­ der Schatjache, daß viele den Wollen ü­berhaupt gar nicht uns geboten wenden, ver­­fliehen dem Markte­ur der zweiten Woche eine gemeilte Fertigkeit, und hatten, wenn auch seine namhafte A­rfbesserung. Doch wegere Klone furrenz a und regelmäßigere Breite zur Folge. Borstenpichmarkt. Budapest, 30. Jänner, H­aup­tst­ädtischer: Konsume­ Chweinemarktt (macht dem Franzistädter Betroleu­depot).­­ Sendeng­ Ieichane sr, Der Auftrieb betrug 1242. Stud. wür SR Solak­onsum wurden 999 Stüd. für die Movaz — Stiel verfauft: tes. verblieb ein Stand von 243 Grad. Mair bezahlte: 120 bis 180 Stilogramm jchwere­­ a, 86 ‚bis­ 88 h, 220 bis 280 Kilogramm jchiwere zu 85 bis 88 h, 320­ bis 380 Kilogran­m­ ichiwere zu 84 bis 35 h, alte ichwer­­e zu 89 bis 86 h, Lunaschwerre 50, bis 100 Kilo­­gramm zu — bis — a Steinbruch, 31. Jänner. (Orig-Belegt) Bericht der Borstenviehhä­hn Halle in Stein­brauch. Tendenz: 3a ‚geringem Berfeht fest. Vorrath am 29. Jänner 17.044 Stüd, am­ 30. Jänn­er wurden 100 Stüd aufgetrieben und 102 Std abgetrieben, verblieb am 31.­­Jänner ein Stand von 17.042 Stil. Wir notiven: Mattiehweine: Ungarische prima: Alte Ruhmere von 84 h Dis.S6 h, mittlere, von — N bis — h, unge­schmwere . von: 92h . bis :94 h, m­ittlere von: 90 .h bis, 92 h, leichte don. SS" Dh 90 ° bh "U­ngarn­e Dauert­aare jepivere von­— A. bis — 5, m­ittlere von — h bis — h, leichte vor — h.bis — h: Numäanrishhe Sch­were vor — h bis —— 3; mittlere Von. —— h bis —— 5 leichte von: — h bis — bh: Rumanisde Original. (Sta­ad­er): schwere vor — h bis — h, feichte von —— h bis — hr Serdbiide fehowere von 90h bis 92 h, mittlere von 89 h bis 90h, leichte von 88 I bis 89. h. je (Beetle per Kilogramm Gewicht, un Heller. Ulancemäßiger Abzug um bei Mattschweinen vom, Brutto- Lebendgewicht per ‘Baar 4) Stilogramm.. Bei Matt und mageren Schweinen Abzug von 4 neun vom Kaufpreise ze Gımsten des Käufers.) Der mehr Kredit und bezeugen die zum «Clcllc--.-11«)’)1)’1al[«11 gegen 173189 Ballen

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