Pester Lloyd, April 1900 (Jahrgang 47, nr. 79-103)

1900-04-01 / nr. 79

| | a .«­­27% P 5 ae En . M 4 1900, — úr. 79, » = . ""«· f · e s­­- Pr x“ . . [Man pränumerirt für Budapest in der Administren­sa des „Pester Lloyd“, Dorottya­uteza Nr. 14,­­. Stock, ausserh..|b Budapest mittelst Postanweisung durch alle [Postämter.. — Für Wien auch bei Herm. Goldschmidt (L, Wollzeile 6), wo­­selbst einzelne Nummern zu haben sind. ú -­Inserate werden angenommen . Dienstag, 3. April. - Abonnement für die österr.-ungar. Monarchie, Inserate werden angenommen: Siebenundvierzigster Inhranng. Abonnement für das Ausland (Morgen- und Abendblatt). Budapest in der Administration des Viertel jährlich bei une mit direkter Kreuzbandsendung: für Deutschland, Serbien und orden ester o 1 (Mo en- u­ en x In m: ua­ de & er ei a 17 se ra b dbla­tt) „PESTER LLOYD: Wien: Montenegro 18 Kronen, für alle übrigen Staaten 21 Kronen. · fe : ind. e. iti. . . . . - -" — E­uch am Morgen n mF­­erner: in den Annoncen-Expeditionen [ ] ] 1 A ] n t TE ti­on: Bei A. Oppelik, "Stubenbastei Abonnements werden auch aufgenommen für: Für Budapest: Mit Postversendung ? Haasenstein , Vogler, A. V. Nr. 2: Rudolf Mosse, Seilerstä­t .. . w- — -, — Cvthyksk4,ptpijkyku. ·- , Seilerstätte Belgien bei den belg. Postamt. 15 Fres, 98 Cis. | Niederlande b.d.m­ed.Postamt. 15 Fres, 98 Cis, en Zune [ee a Fan Ele­­| Kara Milemsın, 1 Wiesen] V., Dorottya­uteza Nr. 14, I. Stock. Sr. 2; Hinasonstein & Vog- | Bulrimb.d-bule 6 > 452 ] Rumänien , aram. „15 » 75» ierteljährlich ... 31 Kronen — Heller | Vierteljährchen ... 12 Kronen — Heller | 9­ DB. Fischer, Tenzer Gyula, | Manuskripte werden in keinem Falle zurückgestellt. ler, Walfischgasse Nr. 10; M. Po­­|­goynton beiden oem.” ie ek Russland „„k.russ. . _ 4Mtub.58Kope lonatlich __. ... 4 Kronen — Heller Monatlich ... --- 4 Kronen 40 Heller . ’I«901­01·ICYLLIS- « · » zsonyi, I., Riemergasse Nr. 10; drldokártand ER FRLEEER ís­zen zót 5. Serbien nna Serb. : an — 14Frcs.13 Cte. Hit separater Postversendung des Abendblattes vierteljährlich 2 Kronen mehr. Im Auslande: @. L. Danube & Unf­ankirte Briefe werden nicht angenommen. F.. Danneberg, I. Kumpfgasse | Italien bei den ital.Postämtern 14 „ 80 „ |Schweiz „„schweiz.n 15 m 40 , ’ Institutes-sob.koscsmeoosttsko14K.641«i.Tüskvib«(1-dor:t-öst--uugs»18«98- Für Amerika, England, Frankreich, Spanien und Portugal kann der „ Pester Lloyd“ durch Vermittlung der Postämter nicht abonnert und muss derselbe direkt bei uns bestellt werden. Vertr. für Deutschl., Frankr., Engl., Italien etc. Saarbach’s News Exchange, Mainz, Comp. Frankfurt a. M. Com­­pagnie Generale de Publieit& Etran­­gere John F. Jones & Cie,, Paris, 31,ruedu Faubrg.Montmartre. " : a Einzelne Nummern in Budapest Az Heller, in der Provinz A Heller in allen Verschleisslokalen. Nr. 7; Heinrich Schalek, I, Wollzeile Nr. 14; M. Dukes, Woll­­zeile Nr. 6—8. a Valkam wirt­schaftliche Nachrichten. Finan­zielles. (Vo­ 111 Geldmarkter Der Geldbedarf war auch heute 110ck).erheblich).Die Wechseleinreichungen bei der Oesterreichisch­-Unga­­rischen Bank betrugen in Budapest 8«851)Millionen Kronen bei 1y0 Millionen Kronen Fälligkeiten in Wie 1110912illionen Krone 11, den cjk7,91 Millionen Kronen Fälligkeiten­ gegenüberstehen.Der nächste Austweis des Noteninstituuts wird eine namhafte Zunahme des Leih­­geschäftes zeigen,die Lombardbestände sind gleichfalls gestiegen.­Bei diesb­elegenheit sei er währ­t,daß die im vorwöchentlichen Ausweise konstatirte Zunathcc der Lom­barddarleit­er1 um rund Eriks Millionm Kronen abermals auf eine Einreichung des Postsparkassen­am­tes zurück­­zuführen warx das Postsparkassenamt hat 4 Millionen Kronenfo and­­­«iefe der Oesterreich­isch-U­1garischen Bank bei der Bankbelohnen­den.Wie uns aus Berlin telegraphikti wird,gerieth die itsche Reichsbank En­de­­ärz mit 240 Millionen Mark in die erpflichtige Notenreserve. (Undberher der Bujhti­ehrader.&item­­­.) Man berichtet uns aus Wien: Die Oesterreichische Itanstalt eröffnet gemeinsam mit der Bodenkredit-Anstalt und dem e Rothichid. am 10. April eine Subjtription auf 10 Millionen ten Aperzentiger Prioritäten der Buschn­ehrader Bahn zum Kurse 96. Die Subskription­­ findet nur in Wien und in Böhmen statt. Banken und Aktiengesellschaften. (Die Angch Oesterreichische Basnk)hielt sie unter Vorsitz des Direktion-Z-Präsiden­tenkszgo Freiherr-N­­länzis"Eichhundi 11"Anwesenheit von 42 Aktionären mit 1­­30 Stim­m­en«ihre ordentliche Generalversamm­lu­n­g,über de­ren V­erlauf uns aus Wi­en Folgendes berichtet wird: Der Präsident eröffnet die Sigung,­­ konstativt die ordnungsm­­äßige Einberufung und V­erschlußfähigkeit der Generaversam­mlung, worauf Sekretärv Nichter den Geschäftsbericht zur Beriefung brachte, welcher im Wesentlichen wie folgt lautet: REN 63 wurden von der Allgemeinen Oesterreichischen Elostrizitäts-Gesellschaft 5000 Stich Aktien, Emu­ssion 1899, mit der Verpflichtung, Diese Aktien im Einverständnisse mit der genannten Gesellschaft von Aktionären anzubieten, ü­bernomm­en. Die­ hiefür bezahlte Provision it­t in der­ Bilanz verrechnet. Die Budapester Stadtbahn­ emittirte im vertroffenen Jahre 10.000 neue Aktien und bot dieselben ihren­ Aktionären zum Bezuge an. Die Bank übernahm die Garantie für die Durchführung­ dieses Geschäftes und in die Provision in der diesjährigen Bilanz verrechnet. Die in­ Bezug auf die Betriebsfähigkeit der Hernadthaler Ungarischen Eifenindusrie- Aktiengesellschaft ausgesprochenen Erwartungen haben sie nicht erfüllt. Die Hernad­­thaler Gesellshhaft hat für die Errichtung ‚der­­ Hüttenmerfe­­r Krompach Summen verausgabt, welche weit höher waren als ihr Itienkapital, und sie nöthigten, namhafte fchwebende Kredite­ in ich zu nehmen. Ebenso hat die Aufschließung der der En — , ·-«:-...—-.-.—: — « Budapest, 2. April. —h. Der ungarische Staat wird vom 1. Juli dieses Jahres Angefangen auf eine Einnahme von 770.000 Kronen verzichten, die bisher in seinem Milliarden-Budget eine allerdings sehr bescheidene, der auch ganz unrühmliche Stelle eingenommen hat." Der Finanz­­minister hat heute ein bereits­­ wiederholt gegebenes Versprechen ein­­gelögt und hat dem Abgeordnetenhause den Gelegentwurf vorgelegt, mit­­ welchem die Stempelpflichtigkeit der Ka­lender Ankündigungem Leitungsannoncen, ausl­ändischer Zeitungen und periodischer Druckschriften aufgehoben wird. Das ist eine [That auf dem Gebiete des Steuerwesens, die wir­ nicht nur aus dem Grunde mit Befriedigung begrüßen, weil wir an der Befeitigung des Annoncenstem­pels ein direktes Interesse haben, sondern deshalb, weil ein Anachronismus beseitigt wird, welcher gegenwärtig in Europa nur noch bei uns bestanden hat. Alle Staaten haben der Reihe nach alle Ähnlichen Stempelabgaben aufgehoben, welche ihr Entstehen dem Ueber­­­wuchern des Steuerfiskalismus und dem Bestreben zu danken hatten, den Aufschwung der modernsten Formi literarischer Produktion, dem stärksten Mittel der Aufklärung und Bildung der Massen, dem Vermittler aller geistigen Strömungen des Tages, und B Vor­ämpfer fortschrittlicher Gedanken eine besondere Last aufzuerlegen. Diese Stempelgattung, namentlich der Synferatenstempel, läßt sich" in Feine der geltenden Kategorien des Stempel- und Gebührenwesens einreihen­­­ sie­ bildete lediglich ein Hinderniß für die Entwicklung des Zeitungswesens und vereitelte a­m Theile den Erfolg, den die Publizität unter günstigeren Umständen überall font erringen konnte.­ Der Sinferatenstempel involoirt eine Bertheuerung der Ankündigungen, die heutzutage weder der Kaufmann, noch der Syndustrielle, oder selbst der Landwirt) entbehren kann, denn die Annonce F ist das beste und leichteste Mittel,­­ um ‚Bedarf, und Angebot einander ' näher zu bringen, um den Konsumenten , auf die­­ vortheilhaftesten und­ unwohlfeicsten Bezugsquellen , aufmerksam zu machen. Tausendfäl­ig­ ist das Zeitungsinserat, und dort, , mo. es in­ seiner Vollendung . Dov­handen. it, dient es nicht mit dem: Sachenaustausche, dem Geschäftsverkehre, fordern dem gesammten gesellschaftlichen Leben, indem es allen Berufsklassen und allen Schichten der Bevölkerung als Dolmetsch zur Gebote steht, um einander näher treten zu können. Das SInjerat, welches einem tüchtigen Techniker, Maschinisten, Lehrer, einer Erzieherin den Weg zur Bermerb­ung der­ erworbenen Kenntnisse ebnet, it ebenso am Mate wie’dasjenige, durch welches : sich) die dre­­­menden Personen eine Anstellung erwerben wollen, und in vielen Ländern hat si deshalb die­­ Zeitungsanfindigung auch­ in den Lebensgewohnheiten des Heinen Mannes eingebürgert. Ein solches Mittel der Verwertung von Kräften und der Anbahnung von Ge­­schäften darf nicht Gegenstand der Besteuerung sein, aus ethischen Gründen nicht, aber auch deshalb nicht, weil der Erfolg des­­selben ja nicht von vornherein gewährleistet it und auch nicht gewährleistet werden kan. unter , Finanzminister . Die Ankündigungssteuer, den Kalenderstem­pel — , welcher nicht­ in die gleiche Kategorie fällt, aber­ ebenfalls vollständig haltlos getreten ist —, solle den Stempel auf ausländische Zeitungen fallen lassen ; er befeitigt ein altes Unwehr, das mi­no bei­ uns­­ geübt wird, nachdem selbst Desterreich im dieser­ Beziehung mit­ gutem Bei­­‚Spiele vorangegangen.­­Das heißt, un­vollkommen wahr zu sein, der Inseratenstempel hat in Oesterreich fejeit­ der Jahren aufgehört, es bestand lediglich, der Reitungsstempel, der, seit Beginn­ dieses­ Jahres ebenfalls verschwunden ist... Der­ Ankü­ndigungsstempel :hat, unseren get­ten Berkehr: beliftet und mit Recht : darf: die Hoffnung ausge­­sprochen werden, daß Inndustrie und Gewerbe­ aus­ dieser Maltregel einen sehr bedeutenden ind nachhaltigen Bortheil: ziehen werden. Aber auch das Zeiuungsgeschäft — un­d die­ Herausgabe von peridoiisch er­­scheinenden Blättern ist ein schwieriges, risfantes, schwere­s Opfer an geistigen und materiellen Kräften herrschendes Geschäft — wird aus dem neuesten Geiegesporschlage, sobald dieser Gefeg wird," Vortheile ziehen, wir glauben aber, daß die Kournalistik Ungarns ein Anrecht auf dieselben hat. Cs hat­rd die Journalistik dasselbe erworben dur­ ihre hingebungsvolle Thätigkeit im Dienste der nationalen und kulturellen Ideen, deren Bannerträger sie­ ge­wesen i­ und für alle Zeit bleiben wird, durch die kräftige Vertretung der ökonomischen In­­teressen und Durch Die heißen Kämpfe, die sie für die Selbstständigkeit und Unabhängigkeit dieses Staatswesens ausgefochten hat. Der Gefek­­entwarf, den Here v. Lu facs heute der Legislative unterbreitete, bedeutet Die Beseitigung eines Unrechtes, aber eben­ deshalb verdient der Finanzminister die uneingeschränkte Anerkennung, denn nichts st Schwerer für einen Finanzminister, als ein Unrecht gut zu machen und aufzuheben, wenn­ es sich dabei um ein materielles Opfer von Seite 065 Staates handelt. Schaft gehörigen Gifenerzlager unerwartet hohe Summen­ erfordert, und endlich it das Erzvorkommen weit hinter den gehegten­ Hoff­­nungen, die auf mehrfache fachmännische Expertisen gegründet waren, zurü­ckgeblieben. Alle­­ diese Umstände, die nicht minder die großen Schmierigkeiten, welche die zu einem Kartell vereinigten österreichisch­­ungarischen Eisen­werte dem Verlaufe der Erzeugnisse der­ Hernád­­thaler Gesellschaft­ in­ den Weg legten, haben die Bank veranlaßt, den Besiß der Bu­dapester Filiale an Aktien der Hernádthaler Gesell­­faft an die NRima-Muräng-Salgo-Tarjaner Gijenwerts-Nftien­­gesellschaft zu verkaufen. Der aus­ dieser Transaktion fir­­miere Budapester Filiale resultiverde V­erlust ist in der vorliegenden Bilanz zur Gänze abgeschrieben. Der von uns schon im vorigen J­ahre Tonstatixte günstige Fortgang­­ der Geschäfte der „Sungaria“ Kunstdünger,­ Schwefelsäure- und chemische­­­n Industrie- Attien-Gesellschaft hat aug im Berichtsjahre angehalten. Für das Jahr 1899 wurde nach sehr reichlichen Nejerverteilungen eine Dividende von 6 PVerzent zur BVertheilung gebracht. Das zur Bermerb­ung von 12 Millionen Mark Alten der Barrtihen Bank in München gebildete Syndikat, sowie das Syndikat zur Verwert­ung von 15 Millionen Mark Altien, Serie II der Altien- Gesellsc­haft für elektrische Licht- und Kraftanlagen in Berlin wurden im abgelaufenen Sabre aufgelöst. Die Bank war bet­eiligt an dem­ Syndikat für Uebernahme von 25 Millionen Franc Aktien der Banque Internationale de Brurelles, ferner, für­ die Aktien der Banca Commerciale Italiana, an dem Konsortium für die Uebernahme der 3sperzentigen ungarischen Investitions-Anleihe und des Budapester Stadt-Ansehens. Noch erwähnt der Bericht die Betheiligung an den Syndikaten für die Aitien der Mitiengesellscchaft Gebr. Böhler u. Co.: für die Uebernahme von Francs 30,037.500 6%di­er bulgarischen Rente; für Die­ Aktien der Bank Fir Bauindustrie in Berlin; für die Aktien der Société Générale Belge-Egyptienne; für die Aktien der Società Enrico Del­ Acana & Co. in Mailand; für die Aktien der Societa Italiana m­ello Breda per ostruzioni Mechaniche in Mailand ; für die Obligationen der Aktiengesellschaft; für elektrische Hoch- und Untergrundbahnen in Berlin; fü­r die Aktien Gifenmwerk Mind­en Aktiengesellschaft vomn. Riebling u. Monadelli­­ , endlich für die Aktien der Aftiengesellschaft für landwirtsschaftliche Maschinen vorm. Gebr. Burbaum in Würzburg. An unverlosten Pfandbriefen des Instituts waren am Schlusse des vergangenen Jahres fl. 442.400 im Umlaufe, bedeckt durch Hypothesarforderungen im Betrage von fl. 499.733.46. Das laufende Bankgeschäft hat auch im verfroffenen Jabre eine erfreuliche Ausdehnung genommen, indem die Einnahmen sowohl an Zinsen wie an Provisionen, eine nur unbeträchtliche Steigerung erfahren haben. Das Zinsenfonto lieferte ein Ge­rägniß von 6 ° 55 °%, auf das mit 24 Millionen Gulden eingezahlte Aktien­­kapital. Der am Jahresschlaffe ausge­wiesene gesammte Effektensta­nd beziffert sie mit rund 4 Millionen Gulden und zeigt gegen­ den Stand des Barjahres eine Vermehrung um circa ee Million Gulden. Der gesammte Debitorenstand per 31. Dezember 1899 betrug rund 707 Millionen Gulden. Nach Ausscheidung von 46 Millionen , fie Einzahlungen in­ Konfortia- und Syndikats­­geschäfte, der Dotation des Wechselhauses und der transitorischen Kosten verbleiben 66,1 Millionen Gulden als der Stand der Debi­­toren in Wien­ und London, sowie bei den sechs Filialen. Das Gewinn- und Berkuftfonto, des Jahres 1899. Schließt mit einen Gewinnfialdo von fl. 1,965.596.914/2. Behufs Berechnung. der 50/0igen . Minimaldotation , des N Reservefonds und der Tantieme des Generalrathes sind hievon zunächst in Abzug zu bringen: die 50/oige Dividende auf das Aktienkapital per fl. 24,000.000 mit fl. 1,200.000, sowie der Geminnvertrag, vom Jahre 1898 per fl. 197.141.24, , also zusammen fl. 1,397.141.24.. Von dem bienach verbleibenden , Betrage per. fl. 568.455.67, sind nach Artikel 36 der Statuten zu­ bestreiten.: a) die 5%,ige Dotation des Neferwefonds. Dieselbe beträgt fl..28.422.78. Die Verwaltung­­ schlägt­ vor, den Nefervefond mit fl. 100.000, dotiren ; b) die 10%/oige Tantieme des Generalrathes per fl. 56.845.597, zusammen, somit fl. 156.845.57.. Unter, Voranstoßung, der Annahm­e des Antrages ,bezü­glich der, Dotation des Reservefonds­ verbleiben fl. 411.610.10%8, zu melden die behufs Berechnung des statuten­­mäßigen ‚ Beitrages zum Nejetvefond und, der, Tantiente. ur Mbzug gebrachten. -fl.. 1,397.141.24 ° Anzuschlagen ‚find. ° Dev. Generalath beantragt, von­ dem hienach sich ergebenden Betrage per fl.1,808.751.34'/ fl. 8 pe­r Altie als Dividende pro 1899 zur­ Vertheibung zu bringen, d. i.. auf 200.000 Ketten fl. 1.600.000 und den Betrag von fl. 208.751.38/2— k 417.502.69 auf neue Rechnung vorzutragen. Mach einer längeren " von einem­ Aktionär, herbeigeführten wurde der Bericht mit allen Stimmen gegen die­­ des erwähnten Aktionärs zur Kenntniß genommen. und dem­eneralrath das Absolutorium ertheilt. Die Anträge betreffs Verwendung des Reingewinnes werden gleichfalls acceptirt und beschlossen, daß die Dividende von 16 Kronen per Ultie vom 3. d. M. angefangen zur Auszahlung gelange. Schließlich schritt die Generalversammlung zur Wahl von drei Generalräthen. Die statutengemäß ausscheidenden Generalräthe Dr. Mar Falk, Lord H­illingdon und Georg Scheyrer wurden wiedergewählt. Die Erste Militärdienst-Bereicherungs­­anstalt,­ die unter dem Protektorat' Sr. f. u. Tt. Hoheit des Herrn Erzherzogs Josef steht, hat am 1­­0. unter dem Vorsibe des Vize­­präsidenten­­ des Abgeordnetenhauses Gabriel v. Daniel ihre VI. ordentliche Generalversammlung gehalten. Der vorgelegte Rechnungsabschluß weist auch diesmal auf eine weitere Gestarfung und Entwicklung dieses rajh anmachtenden Unternehm­ens­ hin, was im Hinblick auf die ungünstigen mirteichaftlichen Verhältnisse als der beste Beweis einer zielbemußten, joliven Leitung angesehen werden­ muß. In. vergangenen Jahre und ‚fin. k 8.646.900 neue, Ver­­sicherungen abgeschlossen worden, womit der Versicherungs­­stand auf k 35,049.812 gestiegen it. An Prämien, Binsen und Gebühren sind k 1,732.905.— vereinnahmt worden, also um k 192.101.52 mehr als 1898. Die Mabrit der Ausgaben trägt auch feit die Merkmale einer sparsamen Verwaltung an ff. Die Reserven wurden mit k 1,240.802.— dotirt. Das Gesammtvermögen der An­­stalt beläuft sich somit am Schlusse des Rechnungsjahres­­ auf k 5,469.683.13. Wenn mehr noch die bedeutenden Abschreibungen, den Nacgang des Effektenfurfes, dann die gegen alle Erwartung ein­­geforderten Staatsgebühren per k 49.100,56 berücksichtigen, so muß man den troß allden erreichten Neingewinn von k 12.580,— figlich befriedigend nennen. Die Generalversammlung, die unter Einem auch die bisherigen Mitglieder des Aufsichtsrathes auf weitere drei Jahre bestätigte, votlrt der Direktion, namentlich dem Präsidenten desselben, Dr. Aurel v. Miünnich, Anerkennung am­ Vertrauen. (Regnungsabschlüsse der Provinz-Geld­­institute) Im Nacstehenden theilen wir die­­ Hauptziffern aus den uns zugenommenen Rechnungsabschlissen von Provinz- Geldinstituten mit: gewinn von fl. Baronfederer Spartaffe A.- G. ft. 50.000, Rejerven von bat ein Kapital Gemwerbebanf fl. 16.500, fl. 264.473,, Einlagen von fl. 54.736, Spartaffe bei ist fl. 42.000 hat fl. 18 Dividende. — Die Neue Kapital, hat ein Kapital von erzielte einen Reingewinn von fl. 8188, bezahlt fl. 10 per Aktie. — Die Spartajjein ® er folet­e von fl. 100.000, Reserven im Betrage von erzielte einen Gewinn von, YAdonger fl. 20,616 N­eserve, fl. 226.587 Einlagen, hat einen Nevigeroinn von fl. 6830 und bezahlt fl. 6.50 Dividende. — Die Szegediner Handels hat ein Kapital von fl. 300.000, Meserven von fl. 204.662, Einlagen fl. 1.953.825, Neingewinn fl. 67.087, bezahlt fl. 14 Dividende. — Die Thorontaler Komitat3-Spar und Kreditbant fl. 100.000 Kapital, fl. 108.118 Meserve, I. 885.326 Einlagen, fl. 21.376 Neingewinn, fl. 10 Divi­­— Das Miskfolczer Kreditinstitut weist aus: fl. 160.000 Kapital, fl. 69.040 fl. 32.774 Reingewinn, bezahlt Reserve, fl. 1,826.706 Einlagen, fl. 11 — 13 °), Berzent Dividende. — Die Biharerhandel3,Gemwerbe und Brodusten- Kreditbank bessst fl. 315.000 Mitlenfapital, fl. 283.741 Reser­­ven, fl. 2.935.921 Einlagen, erzielte einen Neingewinn von fl. 49.554, Borsod-Mic­­Fl. 200.000 Kapital, fl. 58.917 fl. | Dividende. — Die und. Kredit» Wittschatsl.70.000 Kapital,fl.7744 Rgser Werk,· .si.1921 763 Einlagen,fl.10.023 Reit­gewinn,s.bezahlt fl..3.’;"­0 =7010 Dividende.——Die Czeglöder Gewerbe-und Hand­sZss­bank hat fl.150.000 Kapital,fl.27.300 Reserve,fl.360.212 Ein­­lagen, fl. 15.925 Reingemini, bezahlt fl.( 3.50 — 7 °), Dividende. — Die Siebenbürger V­ereinsbank in Hermannstadt hat fl. 300.000 Kapital, fl. 17.904 Reserde, fl. 20.557 Gewinn, bezahlt fl. 5 Dividende. — Die Zentral-Kreditanstalt in Neusaß hat fl. 200.000 Kapital, fl. 65.000 Reserve, fl. 2.365.923, Einlagen, fl. 31.456 Neingewinn, bezahlt fl. 16 . 80­0 Dividende. Die Szegediner Spar- und Kredit-N.-G. befist fl. 250.000 Kapital, fl. 6772 Reserve, fl. 131.376 Einlagen, hat fl. 12.039 Rein­­gerovim, bezahlt fl. 5 Dividende. — Die Reihigaer Sparkasse besigt ein Kapital von fl. 130.000, Reserven von fl. 28.422, Ein­­lagen von fl. 626.365, erzielte fl. 16.687 Neiigenwinn, bezahlt fl. 15 Dividende. (Unionbanf in Wien) Der Firmant der Filiale der Unionbant in Triest kal Guttmann wurde zum Dirigent-Stellvertreter und der bisherige Prokurist dieser Filiale Giacomo Rimini zum Firmanten derselben bestellt. Börse. Von den auswärtigen Effektenbörsen­ erhalten wir die nachjstehenden telegraphischen Mittheilungen: Berlin. Bei Eröffnung war das Geschäft sehr still, da von auswärts keine Anregung vorlag. Später war der Verkehr auf dem­ Montanmarkte Tebhafter, besonders wurden Harpener, Gelsen­­firdner, Hibernia und Laurahütte zu anziehenden Kursen in größeren Pforten gekauft. Oesterreichische Eisenbahnwerk­e zogen auf Dedingen etwas an, Canada und Northern waren auf Nem-York höher, Trans­­vaal dagegen wegen der Nachrichten vom Kriegsschauplage schwach. Für Bankpapiere zeigte sich nach schwacher Eröffnung etwas Nach­­frage, namentlich für die Aktien der Berliner Handelsgesellschaft und für Diskonto-Kommanditantheile. Von­­ Menten waren Spanier ihm wäc­er. Gegen Schluß blieb die Haltung fest, da der Privatdistont sie ermäßigte und tägliches Geld mit 6 Perzent mehrfach angeboten war, Privatdistanz 5 Berzent. Paris: Umfangreiche spekulative Käufe, die Heute im P­arquet stattfanden, beseitigten die Tendenz. In Rivo-Tinto und Spaniern war das Geschäft lebhaft. London: Die neueste Schlappe der Engländer rief eine merkliche Abshmwäschung der südafrikanischen Werthe hervor. Dagegen herrschte fir Amerikaner in Folge der höheren Ne­w­ Yorfer Mel­­dungen doppelte Kaufluft. Spanier und Rio-Tinto­r waren etwas Schwächer. Der Report fü­r englische Konsois ist steif, nämlich A1­a Perzent. Indus­trielles. Bereinigung dser reichisch-ungare­icher Papierfabriken.) 3 der am 5. Juni v. a. Statt gefundenen Versammlung der österreichisch-ungarischen Papierfabrikanten wurde ein Komitee zu dem Zweckk eingesett, um Vorschläge behufs Sanieuung der österreichisch-ungarischen Papier und Gellulose-Industritie zu erwatten. Dieses Komite hat — wie uns aus Wi­en gemeldet wird — iin einer heute unter Borsig des Herrn Julius Ritter v. Ein im Festsaale des Gemwerbevereins stattgefundenen äußerst ‚zahlreich . besuchten Ver­­sammlung österreichisch-ungarischer­ Rapierfabrikanten, welcher auch Direktor Blum namens der Kreditanstalt beiwohnte, die San i­­­ungsvorschläge unterbreitet. Nach­ denselben soll die Auftank­ung einer größeren Anzahl Papier­ a ud Gellulosefabriken zu einer Aktiengesellschaft unter der Aegide der Kreditanstalt erfolge. Diesbezüglich Liegt schon ein Resuktat in der Art vor, ‚daß fünf her­­vorragende Papierfabrik­firmen sich über die Ablösun­gsbeträge für ihre Fabriken mit der Kreditanstalt siffermäßig geeinigt haben und daß eine größere Anzahl hervorragender Firmen ih zum Anfehlaffe an diese Ak­iengesellschaft­ bereit : erklärt: hat... 3. steht fohin die Gründung­ einer großen­­ Papierfabrik­-Aktiengesellschaft : in Aussicht. Ferner soll eine, V­erlaufsgenossen­­schaft gebildet werden, welcher: an einer " : selbstständigen Assoziation die künftig verbleibenden Firmen angehören sollen; bezüglich der Verkaufsgenossenschaft haben nahezu sämmtliche Firmen ihre prinzipielle Zustimmung zum Beitritt erklärt und wurde der vom R Rechtsanwalte der Vereinigung vorgelegte Entwurf des Statuts als geeignete Basis für die Kreirung der Zentral-Verlaufsstelle an­genommen. Die Erklärungen der anwesenden Vertreter der derzeit bestehenden Aktiengesellscaften allen erwarten, daß eine Einigung auch mit diesen leteren, sei es durch Beitritt zum Zentralverkaufe, sei es im Wege der Kontingentirung, zur erzielen sein wird. Handel. Revision Des deutschen Zolltarifs) Aus Berlin: wird uns telegraphirt: Die Regierung berief Ver­­treter der Industrie, um ihre Ansicht über die Revision des Zolltarifs zu hören. Die mestphälischen­ Walzmerfe erklärten sich, sämmtlich gegen eine­ Ermäßigung des NRoheijen ;0 [fe 3, dagegen wollen sie, daß in Zeiten einer Noheisennoth der Eingangszoll erlassen, respektive vergütet werde. DBerfebr. Erhöhung der Fahrergeschwindigk­eit auf einzelnen Linien der dön ungarischen Staatsbahnen.) Der Handelsminister hat die Genehmigung entheilt, daß auf nachfolgenden Linien der fön. ungarischen Staats­­bahnen die Züge mit größerer Geschwindigkeit als bisher verkehren dürfen, und zwar: auf den Strecken Budapest-Salgs- Tarjan-Ruttka statt bisheriger Maximalgeschw­indigkeit von 76 Kilometer per Stunde mit 90 weipeltive 80­ Kilometer ; auf der Strede Großwardein Klausenburg Statt 76 Kilometer mit 80 Kilom­eter ; auf den Streden Bánr­év­e— Füales und Jmdia-VBinkovce statt 55 Kilometer mit 70 Kilometer; auf der Strede Maramaros-Sziget— Körösmező statt 40 Kilometer mit 55­­ Kilometer; auf den Streden Großwardein-Er-Mihbályfalva und Szabadka-Baja statt 35 Kilometer mit 40 Kilometer; auf der Linie Rapospoda— Fonydsch-Fürddtelep flat 30 Kilometer mit 40 Kilometer und schließlich auf den Linien Boba­—Uff, Grogowmwardecin—8B­ast­óh—B­a­x­eft und Szetelyhid-Margitta statt 30 Kilometer mit 40 Kilo­­meter Maximalgeschwindigkeit per Stunde. Insolvenzen. BZah­lungseinstellung in Rußland. Aus Petersburg wird uns telegraphit: Die Belgard­e Stahblwerf-Akitiengesellschaft it in Zahlungs­­sturung gerathen. Die V­erbindlichkeiten betragen angeblic über zwei Millionen Rubel; das Ausland ist betheiligt. Bester Erster Vaterländischer Sparkasse­­verein.­ Der der am 31. März vorgenommenen Beru­fung von 4, igen Kommunal-Obligationen wurden gezogen: a fl. 53000: fr. 358 414 548 783 1032 1190 1449 2165 2301 2327 ; a fl. 1000: Str. 517 699 990 1388 1396 1566 1778 1870 2102­2 2437 2597 3225 3277 3482 3901 4302 4396 4465 4688 4894 5529 5621 5758 6121/6218 6285. 6746 6747 7039 7440 7505 1920 7983­ 8536 9027 9031 9408. 9770 9899 10098 1622 ‚7824­­­­. 10198 10280. 11004 11148­.11354.11868.11600 11601 11914 12605 Ausweise. (Der­ Budapester Giro und Kassen-D Verein Aktiengesellschaft) Stand am 31. März 1900: Af­­tiva: Rafle-Bestände k 127.059.47, Gifeften k 965.575.—, bebdedte Konto-Korrent- Forderungen K:1,062.090.—, Einlagen bei Geldinstituten k 2,242.000.—, diverse Konti k:119.689.71, Totale k 4,516.414.18, Bajfi­var Millenkapital: k 1,000.000, Reservefonds k 90.000, fire unverzingliche Ginlagen k 2,408.000, Giro-Kreditoren k 843.518.58, Arrangement-Kautionen k 123.246.80, diversi Konti k 51.648.80, Totale k 4,516.414.18. Berlofungen. Nun hat. ‚Debatte ft. dende. Die Malder Sparfasste in­­ 150.000, eine bezahlt tolezer Neferven, 10 Berzent Dividende. — Die bant hat lagen, M­eutraer Kreditbant hat fl. 21 — Reserve,­ fl. fl. 20 Dividende. Ichaftliche. fl. 106.500 Neferven, germinn; bezahlt anitalt Neferve und. Die von fl. 19,476 und vertheilt fl. 2,483.053, fl. bat 53.625, em erzielte bezahlt fl..50 per. Aktie Dividende. — Die 1,385.054 Spareinlagen, Neingewinn 15 Verzent Dividende. — Die Gemerbebank fl. 1,814.582 Einlagen, erzielte Kreditbank fl. 1,747.346 Einlagen, hat befist bezahlt Kapital einen fl. 35.079 Reingeroinn, bezahlt fl. 20 Arader Industrie und Bolfs­­fl. 500.000 Kapital, fl. 362.353 Neserven, fl. 2,437.816 Ein­­Die fl. 87.380 Reingewinn, bezahlt fl. 25 100.000 Großmwardeiner Dividende. — Kapital, fl. „70.200 fl. 34.110, bezahlt landwirth- fl. 150.000 Kapital, fl. 33.850 Rein­­Spar von Nein­­and ,­­ 12995 13194 13447 13672 14364 14374 14482 14850 14958 15050 15332 16071 16172 16239; a fl. 300: Mr. 171, 383" 521785 823 1404 1566 1908 2121 2562 2791 3010.3108.3222:3238: 3442 3592:3649 4142 4196 4342 4710; a fl. 100: Sir. 68 202 222 267 291 456 498 1202. 1444 2006 2351 2519 2538 2883 2953 3291 3797 3815 4116 41964 4593 4754 4861 5358 5536 5718 6018 6030 6620 6872 6963 7165 7525 8511. (Rudolf-Lose.) An der heute in­ Wien stattgehabten Ziehung der Rudolf Lose wurden folgende Serien gezogen 165 28.­) 342 418 547 555 669 706 752 756 879 913 924 1089 1468 1656 1725 1758 1953 2157 2305 2474 2619 2725 2813 2887 3004 5144 3160. 3560 3618 3718 3794 3808 3811 3827 3892 3923 und 3957. Der Haupttreffer von 30.000 Kronen fiel auf Serie 3923 Ver. BL, der zweite Treffer von 6000 Kronen auf Serie 3160 Jr. 45 und der dritte Treffer von 2400 Kronen auf Serie 3892 Nr. 41. Geschäftsberichte. Budapest, 2. April. Witterung: trüb. Thermometer * + 0.70­6. Barometer: 7585 Millimeter. M Wasserstand zunehmend. Die Bertheilung des Luftdrudes ist unregelmäßig. m Allgemeinen­ ist hoch der Luftbruck an den nördlichen und westlichen Eden des Kontinents und wieder in dessen sü­döstlichem Theile. Das Wetter um Europa it fahl und stellenweise, besonders im Sü­dosten, mit Nieder- Schlägen. Sin Ungarn herrscht zumeist trübes und im Vergleiche zur Jahreszeit kaltes Wetter. Bei einer Temperatur nahe dem­ Gefrier­­punkte gab­ es in den leßten 24 Stunden besonders in­ den nördlichen Theilen des Landes schwachen Schneefall. Ei it kühles Wetter, stellen­­mweise — besonders im Süden — mit Niederschlägen zu erwarten. Gffeftengeschäft. Die Börse verkehrte heute in ruhiger Stimmung und die Kunsterwartungen waren bei mäßigem Verkehr geringfügig. Der Lokarmarkt tendirte ruhig, Baluten und Devisen ohne Renderung. · An der Vorbörse wurden gehandelt:RimaJ MurängerAktim 31k617.——bi3616.50,Oesterreichisch­e Kredit-Aktien zu 752.—­bi—3 EZAV Oesterreichisch-Ungarische Staatsbahn-leiten 511630-50bi.«3 An der Mittagsbörse kamen in Verkehr-Oberungarische Bergwerks-und Hin­tertwerks-leite 11 zu 228.—. Auf Lieferung wurden geschlossen: . Ungarische Kreditbauk Aktien zu 73150 bis 731.— (er k 16.— Gouponabschlag), Ungarisch Hypothesenbank-Aktien zu 449.50 bis 451.— (er k 12.10 Coupé­abschlag), Ungarische Cskomptebank-Aktien zu 490.50 bis 490 Oesterreichische Kredit-Aktien zu 752.40 bis 751.80, RimaMurä­au 617.— bis 616.—, Greußenbahn zu 660.— bis 6594 Glüdbahn zu 118.—, Desterreichisch-Ungarische Staatsbahn-Aktie 635.— bis 633.50. An der Nahbörse blieb die Tendenz ruhig, der Be geringfügig. 68 wurden umgefegt: Desterreichische Kre Aktien zu 752.—, 752.10; Desterreichische Ungar Staatsbahn-Aktien zu 634.—, 633.—, 633.50; Stry­bahn- Aktien zu 657.—; Rima Muranger zu 616.50 Zum Schluffe blieben: Oesterreichische Kid Aktien zu 752.—. Getreidegeschäft. Termine tendirten , Nadini etwas Ihmwächer auf N Realisirungen. In Verkehr kamen: Wet per April zu 7.59 bis­ 7.57, Weizen per Oktober 7.78 zu TIT, Weizen per Mai zu 7.62 bis 7.64; Roggen pá April zu 6.43 bis 6.41; Roggen per Oktober zu 6.59 bis 6.57; Mais per Mai zu 542 bis 54; Hafer ps April zu 490; Hafer per Oktober zu 5.32 bis 5.31. Abends notizten: Weizen per April 7.57 Geh, 7.58 Waare; Weizen per Mai 7.63 Geld, 7.64 Waare; Weizen per Oktober 7.77 Geld, 7.78 Waare; Roggen per O Ottober 6.57. Geld,­­6.58 Waare; Roggen, per April 6.41. Geld, 6.43 Maare; Mais per Mai 5.40 Selo,­­5.41 Maare; Hafer per April 489 Geb, 491 Waare; Hafer , per Oktober 5.50 Geld, 5.31 Waare. (Preise in Kronenmährug fire 50 Kilogr.­ Getreide; Mannheim, 31. März. Salob (Hi­ll. Söhne) Die­­ Stimmung fir 28 et 3 en war während­ der abgelaufenen Woche eine , ziemlich feste. . Laplata blieb­­ immer, noch „der tonangebende Markt, während Nordamerika große Neigung zeigte, jene sorderunger ab­­­ erhöhen und das Angebot von dieser Seite nicht sehr reichlich war.­­..­­Rußland verharrte in seiner bisheriget­ Zurückhaltung-Die Miiylen zeigten etwass bessere Kauflust.Rkiggerk ziemlich unveränderts.», Gerste,Braugersternhig-Futtergerste atmer-ändert-Hafer-ziemlich« unverändert.Mais sehr fest. Die heutigen­ Notizungen sind:WeisentRed Winter IIMk·-,KansasllMk­ 127.—,HardDuluths BRUNO-,Walla Walla Mk 131,Laplata,neuer ENärzsAprils Abladung Mk.128.——bi812k­.—­,92ickslaje!11 . 85 bis 9 3.85 ME 126.— biz ME 133.—, Nicolajew 10.8 bis 10.15 ME. 138.— 5135 ME. 146—, Theodosia 10 Bud ME. 140—142, Theodofia 10 Bud 10/15 ME. 145 bis ME. 150, Saronska ME. 185—138, Rumänischer ME. — Ibis ME. — Bommeriher ud Meclenburger 133/154 §10. ME. 161, Holsteiner 130 Pd. ME. 159. — Roggen: Wich­lajew 9 10/15 ME 111—112, amerikanischer Wetter ME——. Gerste: ruffishe. Futtergerste 60/61 Kilo­­gramm ME. 109. — Hafer: ruffisher ME 99-118, ruffi­cher Mai-Juni-Abladung ME 96—101, americanischer mei ME. 110. — Mais: Mired ME 88-89, Laplata rye term ME 933.—,: Waplata tale quale ME. 88.— (Alles per Tonne Ar Rotterdam). — Pfälzer Weizen ME. 16.75. bis ME. E, P­fälzer Roggen ME.15.50.53 ME. 15.75,, Braugerste, Pfälzer ME. 16.25 bis ME. 16.50, Hafer, badischer ME.14.50 bis ME. 15.—. (Alles per 100 Kilogram­m ab hier.) # Antwerpen, 31. März (D. Méry.) Weizen‘ ruhig. Nachdem der Konsun sich ungemein ab­wartend verhält. Und blos greifbare Waare und selbst legtere blos von der Hand in den Mond kauft, war der cif-Markt belanglos. Blos Kleinigkeiten von Laplata, Vereinigten Staaten und Norddeutschland. Rußland sucht zu ver­­laufen, fordert jedoch zu hohe Greise; Rumänien offerirt­ wenig und verlangt ebenfalls zu viel. Vorräthige Bestände bescheiden, 300.000 Meterzentner. Ankünfte: 346.000 Hektoliter. — Mehlabjas lädt seine Rechnung. Ankünfte: 225 Sad. — Roggen. Ankünfte: Null. Gerste. Ankünfte: 59.000 Hektoliter. — Mais Stark steigend, jedoch noch immer billiger hier als draußen. Nordamerika kaufte­­ neuerdings einige Kontrakte starit. Sm­eif-Geschäfte wurden Kleinig­­keiten von Blata und atlantischen Häfen gebucht. Konsumfrage gut. Ankünfte: . 75.000 Seltoliter. Hafer­felt bei verschiedenen cit- Abschlüssen von der Ostsee, die bedeutend billiger offerist ala Nord­­amerika, Ankünfte: 57.000 Hektoliter. Vorstenlviehnmrkt. Stellt"br11ch-2-letril.(Ori­g.-Telegr.)Vericht der Vorstellviehhändler-Halle in Steinbruch-Tendenz: unverändert-Vorrath amsZL März 532.15(3Stü­ck,a111L April wurden 1501 Stü­ck ausgetrieben und 542 Stü­ck abgetrieben­,ver­­blieb am 2. April ein Stand von 33.657 Stück. Wir notiven: Mafstichweine: Ungarische prima: Alte sc­hwere von 94 h bis 96 h, mittlere von — h big — h,­ junge Schmere von 102 h­ bis 103 h, mittlere von 100. h bis 102 .h, ‚leichte von 100. h bis 101. h; Ungarische Bauernmaare shwere von — h bis — h, mittlere von — h bs — % leichte von 99 h bis 100 h; Rumänische shwere von — h —— bh, mittlere­ von —— h bis —— h, leichte­ von — h — h; Rumä­nische Original (StaheNd:­­Schmere — h bis — h, leichte von 3 —— 1,,© erbts­chwere von 99 h bis 100 h, mittlere von 99 bis 100 leichte von 98 h bis 99 h.­­Breite, per Kilogram­m-Gewicht in Hellern. Afjancemäßig Abzug nur bei Mastschweinen vom Brutto-Lebendge­wicht per Bad 45 Kilogramm. Bei Mast- und mageren Schweinen Abzug war 4 Perzent vom Kaufpreise zu Gunsten des Käufers.­ —— h « Feinlegttieg derxrnd­stsch­ijfe. Bom 1.—2. April. Angenommen in Budapest: „Sanla“, beladen in M­assen mit 240 Tonnen Weizen. — „Steffi”, beladen in Beczteret mit 380 Tonnen Mais. „Balaton“, beladen in Batina in 701 Tonnen Weizen. „Sifela“, beladen in V Becskeret mit Tonnen Weizen. — , Bertalan", beladen in Becsferet mit 320 7­ Mais. — „spar“, beladen in D.­FHldvar mit 145 Tonnen % — , Brecta", beladen in Zenta mit 370 Tonnen Hafer. — „U Baja", beladen in Brecsfa mit 329 Tonnen Weizen. Nr. 10%, beladen in Szemendria mit 494 Tonnen Mais. — Ne. 15%, beladen in Samdoregyhiza mit 21 Tonnen 385 Tonnen Mais. " Donauaufwärts transitirten: „Konrad“, bela. „Syula“, beladen in O Kr. 12%, beladen in B.­ Szivácz mit 472 Tonnen Hafer mit 203 Tonnen Weizen. — „Sclepp ‚varı mit 220 Tonnen Mais. ‘ 7.

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