Pester Lloyd, Mai 1900 (Jahrgang 47, nr. 104-130)

1900-05-01 / nr. 104

. — Men pränumerirt für Budapest in der Administration des „Poster Lloyd‘, Comp. Frankfurt a. M. Com­­Dorottya­uteza Nr. 14, I, Stock, ausserhalb Budapest mittelst Postanweisung durch alle Vollzeile 6), wo­ Postämter. — Für Wien auch bei Herm. Goldschmidt (), selbst einzelne Nummern zu haben sind, pagnie Générale de Publicite Etran­­gere John F. Jones & Cie, Paris, ei ruedu Faubrg.Montmartre, Einzelne Nummern in Budapest A. Heller, [8 Abonnement für die österr.-ungar. Monarchie.­­ f Inserate werden angenommen: „PESTER LLOYD« .-, kurasu,,puliss-I.so«-cissmokgss—asa-Adsuahistk)II«-I"««"«I""W"0I.s" " (Erscheint auch am Morgen nach einem Feiertage). Für Budapest: Mit Postverdaendung : Ganzjährlich _... 44 Kronen — Heller | Ganzjährlich ... 48 Kronen — Heller Holb­erger, A Tezel, Morm- V., Dorottya­uteza Nr. 14, I. Stock. 3. ‚Hansenstein d Vog­­TE RE IE 45 er. er BEE rap ne­ssem Halbjährlich.. ... 22 Kronen — Heller | Halbjährlich... „.. 24 Kronen — Heiler | Bard Eickstein, I- Bloekner, , , , De ann.­er deieeh, | LE, or an TÜM 5­5, Din Vierteljährlich ... 41­ Kronen — Heller | Vierteljährlich ... 12 Kronen — Heller 3. D. Kischer, Fonzer Gyula, | Manuskripte werden in keinem Falle zurückgestellt, ler, Walfischgasse Nr. 10; M. Po­ |­poynton beiden egyp. 47Fren.A7Ch.| RUSSland „mk.rum. „ .! dMub.58Kop. Monatlich ... .... 4 Kronen — Heller ! Monatlich­­.-.---. 4 Kronen 40 Heller eopoid Gyula. . annylslxtemekssssexr10-"«cflsps0shssbkosssmts7kktgstjs·4JUNGE-»New­«14PI.CI-IZ«CIIO. Mit separater Postversendung des Abendblattes vierteljährlich 2 Kronen mehr. I Auslande: WR Danke Unfrankirte Briefe werden nicht angenommen, ferner: in den Annoncen-Expeditionen Haasenstein , Vogler, A. V. Sieben und viersiger Jahrgung. 1 . Redaktion und Adı Administration: in der Provinz H-t­­eller in "allen 'Verschleieslokalen. " Inserate; werden angenommen . « in: ‚Wien : Bei A.; Oppelik, Stubenbastei Nr. 2; Rudolf Mosse, Seilerstätte 3 ae, 1., ‚Kumpfgasse :| 75 Meinrich Schalek, L, Wellzeile Nr. 14; Mm. Duken, Well­­zeile Nr. 6—g. B. Die nächte Nummer des „Beiter­od“ erscheint am Mitttwoch Nachmittag. . Industrieförderung. ‚—h. Die neue Anleihe hat der ohnehin lebhaften Diskussion adi Ugitetion im Unteresse der Industrieförderung im Lande neuen Stoff zugeführt, aber auch manche Difsonanz zu Tage gefördert. Während auf der einen Seite, die Verwendung der aufzunehmenden Millionen zu produktiven Investitionen mit Sympathie begrüßt wurde, machten Fi­ang Stimmen vernehmlich, melde eine Versc­huldung des Staates für die­ Interessen des ‚Merkantilismus‘ und „Industrie­­alismus“ ablehnen, weil ‚ihnen nur ein Gedanke und ein Bier vor Augen schmebt: die Stärkung der agrarischen Produktion. Mit den Vertretern dieser Richtung «läßt sich nicht gut rechten, denn in ihrer Einfeltigkeit ist ihnen der Sinn dafür, dass der Gesammtheit frommt und wie viel durch die Förderung der Verbrauchsfähigkeit der Bevölkerung der­ Landwirtelschaft zugute form­t,­­ nahezu vollständig verloren gegangen. Hier ist jede­ Bemweisführung unnaß, da bei der dogmenhaften Auffassung des agrarischen Katechismus und seiner Lehrsäche die anders Tautende Meinung Fraum Gehör findet. Ehen deshalb segen mir und aug über Die id­eele Beurtheiluug der Ansehensaktion der Regierung mit der größten Seelenruhe Hinweg, wir sind für diese Aktion eingetreten, lange bevor sie ausgereift war und mir hegen heute wie früher die Meberzeugung, da­ nur der Staat den Beruf, die Kraft und die Macht besitt, im Lande die seit Jahren abhanden genommene Schaffensfreudigkeit und Unternehmungsluft zu erwecken. Der Staat vermag dies als der­ größte Unternehmer, als der stärkste Konsument und al der einzige finan­­zielle Faktor, dessen intakter Kredit an die Gemeißheit für, die wohl­­feilste Beschaffung der nöthigen Kapitalien gemährt. Im Grunde ist‘ es ganz einerlei, ob die Anleihe sich mit 45 oder 44 Werzent verzinst, da es doch die Hauptsache bleibt, daß das Kapital die Millionen bergebe, um die gemorben wird. Die Staaten­­ merben übrigens überall um Geld für die verschiedensten Investitionen und namentlich in Deutschland, wo die Agrarier vielleicht eine noch größere Macht leien, als bei uns und woher ja unsere AUgrarier eigentlich den ganzen Wurf ihrer Forderungen importirt haben,­­ wird nahezu eine Miliarde Mars im Sabre für­ Investitionen utönegebert, die selbstverständlich in erster Linie der Industrie zugute kommt. Die Slottenvorlage der deutschen Regierung erscheint jehr bereits gesichert, die Haravier haben ihre Zustimmung zu derselben gegeben, für sich haben sie jedoch nicht­ gefordert, nur ihren Schoktinde, der Bürse, haben sie eine höhere Umfassteuer aufhalten lassen. Die deutschen Börsen können das ertragen; dort rollen Millionen und Milliarden, jedem die Industrie täglich Schafft und Neichthitmer erwirbt. Es­st also recht und billig, daß auch bei uns der Staat nach deutschem Muster vorgehe, Daß er Arbeiten vergebe und Verdienst Schaffe. Diese Art taugt tausendmal: mehr als die direkte­ Unterstütung der In­­dustrie, als die Subventionirung einzelrer Unternehmen, und erzielt ganz andere Wirkungen als der Blatonismus in Reden und Schriften, in denen die Konsumenten haranguirt werden, ausschließlich heimisches Produkt für­­aufen: Die Bolitit ver Subventionen, so viel desikodes über dieselbe namentlich in Oesterreich gefaat wurde, taugt unendlich merig. Sie erzieht Treibhauspflanzen, sie verringert­ die Arbeitsluft, weil­ sie ja [ dem Unterflüszen zur bequemen Kunde wird und[ meil Irrthü­mer”] nicht zu vermeiden sind, unter, den­en früher :mühevoll Geschaffenes leiden muß. Nicht immer wurde Neues unterstüt: ‚und in dem Drange nach positiver Resultaten können oft ‘jene zarten Gebilde nicht ge­­schont 'werden, die vor der Inaugurirung­ der Subventionen ent­­standen sind und denen nun nicht Zeit gelassen wird, sich zu kräftigen, auszureifen. Diejenigen, die alle Vorgänge auf unserem industriellen Gebiete verfolgen, missen zuvörderst, daß die bedeutendsten Industrien, die Mahlindustrie, die Spiritusindustrie, die Maschinenindustrie, die D Blaudrudindustrie, die Lederindustrie , gewachsen sind, ohne Sub­­vention, — sie wissen aber auch, daß eine direkte Unterftügung neuer Konkurrenten den Ruin der alten Grablifsements nach sich ziehen müßte. Und die Erhaltung des Bestehenden, des mühsam Erworbenen in ein ebensolch eminentes­­ Sinteresse, wie die Mrei­ung­ neuer M Werkstätten. Ohnehin gibt es in diesem Betracht jeden Stoff zur Klage Wir sprechen nicht von der Mühlenindustrie und auch nicht von der Spiritusindustrie, mögen­­ da die Städte des Landes, die Hauptstadt Budapest, Arad, Temesvár, Groß­­wardein ihre Stimmen vernehmen­ lassen, aber wir meisen auf die Maschinen, Waggon- und Lokomotivbau-Fabriken hin, denen der Staat nicht nur um Lande, sondern­­ über die Grenzen hinaus eine fejere Konkurrenz bereitet. Die im Gefege vorhergesehenen außer­ordentlichen Begünstigungen sind, unseres Erachtens mit­ solchen Sabrilsiunternehmungen­ zu gemähren, die thatsächlich für Die Er­­zeugung solcher Artikel eingerichtet werden, welche bisher im Lande gar nicht oder nur in ganz unbedeutenden Duantitäten hergestellt wur­den. Legt das Ministerium auf gewisse idustrien Gewicht, so sollen in erster Linie Die Schon bestehenden Grabliisements heran­­gezogen werden und wären denselben Die Behelfe zu­ bieten, Die weniger in der ausnahms­weisen Begünstigung al in der Unterftügung duch Beschaffung von Arbeit gelegen sein ak. Das beste­­ Beispiel hiefür bieten die Baugewerbe; der gesammte Komplex derselben bedarf eigentlich seines einzigen der im vorhergesehenen Bortheile; ihm thut Beschäftigung noth, die leider bisher vergebens gesucht wird. Diesen Baugewerben kann nur geholfen werden, wenn die staatliche and private Bauthätigkeit angefacht wird, und Dies könnte der Fall sein, wenn das Allianzprogramm der Regierung, dessen Ausgangspunkt die Anleihe bildet, in ration­eller Weise aufgebaut wird, und zwar so, daß der gegenwärtig zu beschaffende Betrag nicht als Decung des Ganzen, sondern als Abschlag auf den surccessive fich ergebenden Bedarf gedacht erscheint.­­ Dabei halten mir uns gern an ‚die gestern vom Handelsminister Hegedus gesprochen mire "die Worte, den, daß nämlich Dasjenige, was er­ bisher gethan, ‚wenig sei im Bergleiche dam­it, mas ‚er thun molle. ‚Die Zeit drängt aber auch­ dazu, insbesondere wenn­ wir in Betracht ziehen, mas, in den lebten " fünf Jahren leider verabsäumt wurde. , Wir­ hegen Vertrauen zu den ausgezeichneten ntentionen der Regierung, ihr Vorhaben it gemeiß ein gutes und Die­­ erfahrenen M­irthschaftspolitiker unserer maßgebenden Kreise bedürfen nicht­ erst der besonderen Rathschläge, namentlich nachdem die Fragen der Inenstrieförderung schon so oft erörtert wurden. Nichtsdestowweniger möchten mir die allgemeine Aufmerksamkeit auf einen Punkt renten, von welchem aus für die Ausgestaltung unserer Industrie geradezu Ausgezeichnetes geleistet werden könnte und das ist bei: der B­e­deckung, der­ Bedürfn­isse des gemein­­samen Heeres und­ der gemeinsamen Marine. Dabei shhmelten ums Teineswegs die, täglichen Alimentationen . vor Augen, für deren Dedung sid dog. schon ein Schlüssel gefunden hat, obwohl aug da, namentlic Bei der ‚Marine, eine, sehr wesentliche. Rektifikation nothmendig sein­ wird, Wir meinen jenen großen Bedarf, der. fid) vorbereitet und der eintreten wird, obgleich es bisher gelungen tt, denselben noch auf eine kurze Zeit hinauszuschieben :­ den Bedarf für die Bewaffnung für die Flotte. Die Waffenindustrie spielt in allen Staaten eine hervor­­ragende Rolle, sie hat eine enorme Bedeutung erlangt und­ gibt Tau­senden und Tausenden von Händen Arbeit. Bei uns haben wir uns mit Mühe und Roth einen Antheil an der Gewehr- und Geschoßfabrikation errungen. von der­ noch viel­ wichtigeren ‚Geschosgießerei, von der Here ‚Anlagen int Werthe von vielen Millionen. Stellung von Kanonen it Feine Spur. Dieser Zweig der Waffentechnit 3 ist in den verschiedensten Staaten in den Händen der A Armee­­verwaltungen und der Privatindustrie. "Krupp in Eisen, die Werke von Breuzot,­­von Meinstrong sind aller Welt bekannt "und­ bedeuten in Oesterreich-Ungarn haben mir lediglich die Geschoßgießerei im Wiener Arsenal und nenestens ‚Die Anlagen von Skoda in Bilsen. In Ungarn is­t eine Spur von einer­­ Bejdükgiekerei, aber wir müssen eine soldbe errichten, Damit wir einen Antheil erlangen an der Beschäftigung, die mit der Reform des Artilleriemesens verbunden sein wird. Die Gescctsfrage kommt bald­­ zur Lösung und wie ganz anders würde sich die gesammte öffentliche Meinung des Landes zu derselben und zu den Kosten Stellen, wenn der quotenmäßige Theil der Erzeugung hier stattfinden könnte. Die Anlage einer Geldhüssgießerei wäre daher eine Errungenschaft erstten Ranges, und sie üt möglich­, wenn die artilleristischen Fachmänner der gemeinsamen Armee­­ einer eventuell vom ungarischen Staate zu­ errichtenden derartigen Fabrik ihre volle Mitwirkung leihen. Vor­ Kurzem "ging dur­ die europäischen Blätter die Nachricht, daß die Beeren in Pretoria eine Geschübgießerei mit Erfolg­ in Betrieb gefegt haben. Was dem Heinen Bauernvolle gelungen, darf uns auch nicht ver­­schloffen­ sein, sehon deshalb nicht,­ weil damit­­ unserer­ gerammten Metallindustrie der Stempel, der­ höheren Ausgestaltung aufgeprägt würde. Was von den Geschüsen­ gilt, hat aug Geltung für den Schiffebau. Welche riesenhafte Summen der Schiffsbau­­ in den vers­­chiedensten Staaten in­ Be­wegung­­ febt, bedarf­ nicht exit des beson­­deren Nachweises. Die Industrien Englands, Frankreichs und Deutsch­­lands finden eine ihrer kräftigsten Stüßen in den Exolosfalen­ Werften und im deren Aufträgen. Arch "in­ dieser Beziehung. stehen, mir vor ‚den Anfange des Anfanges, und, mit­ wenig Opfern műre es vor­­der­ ungaerischen Seelüfte eine fünhige Schiffsbauanstalt ins Leben treten zu lassen. &3 bedarf dazu nur , des festen Willens und des Ent­­schlusses, diesen ungarischen­ Anstalt die­ Bestellungen zugumwenden, die für die ungarische Rhederei und für die­­ gemeinsame Marine gemacht werden müssen. Wir sagen miűsfen, weil ja die Vermehrung der Flotte nicht ausbleiben wird und auch in diesem Falle das Land die Lasten leichter und mit ganz anderen Gefühlen auf sich nehmen wü­rde, sobald die Gemißheit gegeben ist, daß die ungarische Werfte, die ungarische Eisen- und Holzindustrie in vollem Maße an den Beträgen partizi­­pirt, die­ von den Steuerträgern aufgebracht werden müssen.­ Das Geld würde im Lande bleiben und nicht mehr als Tribut an Oester­­reich betrachtet werden. Im diesem Eine möchten wir die Industrie­­förderungs-ation aufgefaßt sehen, so deuten wir uns den Ginsat des­­ Staates im Interesse der Belebung der Industrie. je mehr die Kräfte Tonzentrier und je weniger die­­ Mittel zersplittert werden, Desto sicherer wird sich der Erfolg einstellen. Und mas, die Hauptsache, in manchen Beziehungen ,kämpft unsere Industrie mit: Vorurtheilen, Die duch, Die bloße Agitation in Wort und Schrift nicht zu beseitigen sind, da vermögen, nur Thatsachen Vertrau­en zu verbreiten und zu diesen gehört vor Aller die Heranziehung der Kräfte zu den höchsten­­ Zeitungen. Dazu ist aber Niemand sonst berufen als der Staat; so möge er dem energisch daran gehen, dieser Beruf zu erfüllen ! «In­du­strief ist deri­ngsgesetze bunden, an Teistungs3­­ . Volkom­ethschaftliche Nachrichten. Fin­anzielles.­­ (®­om. Gel­dm­arte). Auf offenem Markte haben sich zwar die Geldverhältnisse nicht wesentlich verschlechtert, doch waren in Zusammenhänge mit dem Meonatsihluffe die Wechseleinreichungen bei der Oesterreichisch-Ungarischen Bank ungewöhnlich groß. Dieselben betrugen in­ Budapest .15­­ Millionen Kronen bei, 5 D­illionen Kronen Sataffo und in Wien 25 Millionen Kronen gegenüber von 14 Millionen Kronen Fälligkeiten. Bezeichnend fü­r die Situation in die Thatsadhe, daß in Wien pro 5. Mai Geld schließlich zu 43/8 Berzent offerirt war. Man rechnet darauf, daß in den ersten Tagen des Monats Mei fid der Geldstand entschieden bessern wird. Gorerperzsenttiaer TehTeıden dee es) Das sächsische Finanzministerium . hat­ an die Sächsisshhe Bank in Dresden und die Dresdner Bank in Dresden, die Allgemeine Deutsche Kreditanstalt und die Leipziger Bank in Leipzig, die Direktion der­er und die Firma ©. Bleigröder in Berlin, somte die Firma IR. A. v. Rothschild & Söhne in Frankfurt a. M. 51,500.000 Mark dreiperzentiger fächlicher Nente vom Jahre 1899 fest begeben. Die genannten Häuser haben im Vereine mit ersten Banken und Bank­­­häusern ein Konsortium­ gebildet und gedeuten, den­ vorerwähnten Betrag dreiperzentiger fächsiicher Nente demnächst zur öffentlichen Zeichnung aufzulegen. Das Finanzministerium hat den übernehmenden Dezember 1900 weitere Beträge dreiperzentiger fächslicher Nente ohne Zustimmung derselben nicht an den Markt zu bringen. Wie verlautet, ist der­ Kunz von 821/2 Berzent erreicht zuorden. "Banken die Zulage entheilt, bis zum 51. Börse. Bon der &ffeltenbörse.­ Undere Märkte ver­­halten si still und ab­wartend, dagegen erscheinen die ausländischen Börsen, namentlich aber Berlin, sehr gedrüct. Die an das Publitum gerichteten Mahnungen beginnnen Wirkung zu üben, die Verkäufer mehren sich und sind es namentlich Montanmerk­e, deren sich die Be­­fißer zu entledigen versuchen, Heber den Verlauf des heutigen Seshäftes an den auswärtigen Börsen Fliegen uns folgende telegraphische Meldungen vor: Berlin. Das Äpntereffe der Börse war heute nur dem Montanmarkte zugewendet, den­en Kurse durch große Verläufe des PBublitums in statt weichende Richtung geriethen. Man sprach davon, daß ein hiesiges Bankhaus, das in Berguidung mit einem Börsen­­blatte und durch seine Verbindung mit dem PBublitum in feßter Zeit vielfach genannt wurde, exelutivt werde. Die N­üdgänge einf dem Moontenmark­te betrugen­ gegen Die vorgestrigen Schlupflurfe bei, Eröffnung . 3—5 Perzent, Konsolidation notirten sogar 9 Perzent niedriger.. Im weiteren Dberlaufe blieb die­ Haltung vorherrschend flau, und es waren neuerliche Nadgänge um mehrere Perzent. zu Ionstativen. Das Publikum trat abermals verklaufend auf, da die Besprechungen in der Breite die Zuverlässigkeit starr erschü­tterten. Die flaue Haltung des Montanmarktes wirkte auf alle Gebiete zurück, est waren nur Kredit- Mitten auf Wiener Käufe. Heimische Banken notizten etwa um 1 Berzent niedriger. Von Bahnen waren besonders Prinz Henri und Transvaal Igmad, auch Dortmund-Gronauer und Lorbecher niedriger. Italiener und Spanier waren auf Paris Thmwadh, Schifffahrt-Aktien unc­ Starte Realiiiirungen gedroht. Gegen Schluß des Verkehrs trat auf­ höheres Glasgam eine kleine Erholung ein, die­se blieb jedoch allgemein gedrüct. Brivardbisfont 43/8 Perzent. Paris: Die Reporträge betrugen heute für Parquetwerthe circa 6 P­erzent, für Minen etwa 7 Berzent, für Renten 41/2 Berzent. Diese Theuerung­ veranlaßte stärkere Abgaben. Die allgemein schwache Tendenz wurde duch ungünstige Berliner Meldungen noch mehr ge­­drüht. Das Geschäft war im Allgemeinen­­ ziemlich gering, da die Spekulation Zurückhaltung beobachtete. Gegen­ Schluß war die Ten­­denz etwas fester, besonders für Transvaalwerthe. London: ‚Die matten Ne­w-Yorker Notizungen,­­ die hauptsächlich auf die­ Nachricht zurückzuführen waren, daß die Garnegie- Company drei neue Walzwerfe errichten molle, um gegen Die Wire­­‚Company fonfurieren zu können, verursachten­ bei Beginn eine Er­­­mattung, namentlich: ‚Amerikaner, Spanier, Rio-Tinte, und die. übrigen. dulolháriakkt | für das Ausland’ Yung und Apenabiakt) Viertaljtárítak , bei us mit direkter Kreuzbandsendung : für Deutschland, Serbien und Montenegro 18 Kronen, für alle übrigen Staaten 31 Kronen. Abonnements werden auch aufgenommen für: F Bession be Bi Am­baie- Postamt, 15 Fres, 93 Cta. , I­talionbsiden ital.Postämtern 14 „ 80 „ |Schweiz . „„Schwein, 15... 40, ‚Montenegro b. Postamte Cattaro 14K. 64 M. Türkei b.d.dort.öst.-ung., 185 98, ‚Für! Amerika," England, Frankreich, Spanien und­ Portugal kann der ‚­Pester Lloyd“ durch Vermittlung der Postämter nicht­ abonnirt und muss derselbe direkt bei uns bestellt werden. " Vertr. für Deutschl., Frankr., be­­kung ete. SEE News‘ Exchange, Maid. . . Mitenmer the maten gebrit, Grit‘ gegen Schuh seigte se eine leichte ‚Besserung. Biekubrs eh as inside der Stadt Wien vom Jah­re 1900.) Der Bürgermeister der Stadt Wien hat bei ‚der, Wiener Börselammer ein Gesuch um amtliche Notigung, der. vier perzentigen Anleihe der Stadt Wien vom Jahre 1909. per k 30,000,000 ‚Tür den Bau und­ Betrieb städtischer Elektrizitätstwerte überreicht. Die Büffelamer i­o bereits morgen über öieles Gesuch Beigluf faster.­­Banten und Aktiengesellschaften. DO dferreigiig-Ung­erische Bank­ Man berichtet uns aus Wien: fisung‘der Bank findet am Donnerstag, 17. Mai, in Bad­az­pest statt. Im Falle es sich als‘ nothwendig erweisen sollte, würde noch vorher eine Genteralzuteilgung ‘ in Wien, und z­war am Donners­­‚stattfinden. — Im Mai erfolgt die Webersiedlung des Östvernen­euts, der Geschäftsleitung und der Oberbuchhaltung aus ‚tag, 10. Mai, ihren bisherigen­­ Räunen im Bankgebäude in­ das gegenüberliegende Gebäude, den sogenannten Bantbazar. Ang­ariiche anderindustrie Aitiengesell­s­cha­f­t­­­ie Direktion hat in ns heutigen Sigung die Bilanz dem 31. März d. 3. abgelaufene Geschäftsjahr fest­gestellt. Die­ Generalversammlung findet, am 17. Mai, statt und wird in derselben , für die Ak­ten eine Dividende,von K 150.— per PIE Zumeisung für das Konto für Werthverminderungen figueirt der Betrag von k 509.139.50, während " der­ ordentliche Meservefond an Stelle der statuiertmäßigen Zumeisung von­­ k 186.400.— mit welcher Zumeilung derselbe die Höhe von 25 Werzent des Aktien­­kapitals erreicht. Einem neu zu bildenden außerordentlichen Neferwe­­fond sollen "jerner k 350.000. and dem Nebeiter-Interftüsungs- Nefervefond. :k-20.000.— 1 zugeiriejen "werden. Die k-­96.194.17. werden auf­ neue Rehmung vorgetragen. Divangarische TES a­nna Let Gertervalversammlung , der %.­©.­, beruft eine außerordentliche Aktionäre ein, um über die, Erhöhung des­ Ak­ienkapitals um den Betrag von einer Million Kronen‘ Beschluß zu fallen.­­ Die Ver­­mehrung der Mittel geschieht zum Ywede der Umgestaltung mehrerer Straßenbahnen auf elektrischen Betrieb. BSveigıumaner Girzte Ungaviige Reis­tgálszünd Neisstärbefabrits-A.-©.) hielt h heute unter Vorsign des Geheimrathes Markgrafen Eduard Ballavicini ihre ordentliche Generalversammlung.­­ Laut dem bei diesem Anlasse zur Vorlage gebrachten­ Bericht der Direktion meist Die­­ Bilanz einschließlich des Geminnvortrages von Porjahre von­­ k 51.649,56 einen­­ Gesamminuten­ von k 518.491.87 aus.. Die Ablabsehmierigkeiten für Reis, die sich Schon im verfloffenen Sabre jeher fühlbar machten und das bedeutend beeinträchtigten, haben durch die Errichtung neuer Reis­­mühlen­ und die damit verbundene Ueberproduktion seither noch eine solche Steigerung, erfahren, daß für­ das nächste Geschäftsjahr ein gleich­­günstiges Ergebniß kaum zu ermütivten it. wendung des ausgewiesenen Gefrägnisses als Santieng für die Mitglieder der Dirertionk 36.734.285 auszu­­scheiden, k 386.000: zur Bezahlung einer Dividende von k 200 ver Altie = 20 Berzent zu „bestimmen, als Nemuneration an die­­ Beam­ten k 26.000 und für Arbeiter-Gratifitationen k 14.000 31 ‚notizen, den Rest von ki. 52.157. 64 i "auf neue. Hedgming vorzutragen­. Die­ Geeralversammlung nahm den­ Berigt beifällig zur. Kenntniß. ‚bestammte,­­ ‚ang die­ Dividende vom 1. Mai angefangen: ah gelange! und, ertheilte ft­ad Tunde: Sherr Kart: p. [] gerade und die‘ bisheriger Ei­nglieder ds ‚berufen. Jet Sun­ktionären » das­­ Absolutorium. Bares it bie, rott einer ‚Aug nach der Generalversam­mlung stattgehabten !Gikying Tonstitiiete: sich, die­ Direktion und es münden Graf Ferdinand ‚31h 9 zum­ Präsidenten und Markgraf Eu P­allavicini und Arthur Steinacher zu Vizepräsidenten unwiedergeführt. Neffeldorfer Waggonfabrik­ Der Verwal­­tungsrath­ der Neffeldorfer Waggonfabrik veröffentlicht die Bilanz für 1899. 68 wurde ein NReingemwinn von fl. 481.222 erz­ielt; es wird beintragt, eine Dividende von fl. 30 zur Berthrkung zu bringen. Handel. Agyariem Aus Berlin sind aus­­geschrieben: DMmedeunsche Handelspolitit und die 63 fan fein Breifel darüber bestehen, daß die Aavarier aller Spielarten bemüht sind, sic), angesichts der fommenden Verhandlungen über wene Handelsverträge' went nit den Plab Des Dirigenten, jo­­doch die Bewegung der ersten Geige zu siltern. Auch ihre Haltung in­ der Slei­hbeihanfrage it offenbar von diesem Gesichtspunkte bestimm­t, und: die Tharsache, Daß ansceinend Die gemäßigten Konservativen diesmal Die Oberhand behalten haben, , ‚dürfte sie nur zeitweilig entmuthigen ; ihre Hauptthätigkeit spielt sich 10. zwar bei den Interessenten selbst, tonservativen‘ Führen, reicheren zur» Zeit hinter den Gouliffen, ab. Das Gezänke, mit­ den "D. Manteuffel und’ dem Grafen von Michad, ist. önneben ganz be­­deutungslos. Wie es­ gemacht wird, das zeigt sich wieder einmal recht deutlich bei den Verhandlungen des künfzigen Zolltarif-Schemns mit dem unwirthiehaftlichen AHusihufle und den dabei vorgebrachten gutechtlich dem­ Wünschen der Interesierten miete hie und werd diese in elut­ed Biol säß­e. Die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung“ hat sich mit Necht veranlaßt gefühlt, die Angriffe gegen das Reichsamt des Innern zurückzumeisen, welche deshalb­ erhoben wurd­en, weil überhaupt solche gutachtliche Mün­che bei dieser Gelegenheit angenommen wurden. Man hat dabei erfahren, daß es selbstverständlic­­ht, daß diese Wiünsche zunächst mate­­riell nicht geprüft werden, und daß die wirflich als indis­­tá ta berend anı­ten: Swrderu­ngen.min.b­e­­rücksichtigt bleiben Dieser Abwehr, gegenüber hätte es die „Deutsche Tageszeitung” [eher gesehen, wenn der Sach von den imdisfutablen Forderungen weggeblieben wäre. ‚Er Lese si wie eine nach Lage der Sache höchsst überflüssige Bergwichtigung des Mangester­­thums. . „MarchestertH­um“ bedeutet hier aber nicht et­wa den doltti- Anhänger eines solchen gibt es in Deutschland so gut, wie gar nicht "mehr. Der Ausdruch di­­eßt auf alle jene gemünzt, welche der Meinung sind, daß die vollu­ uwirtheischaftliche Entwicklung des Deutschen Neiches auch.in Suklunft nur auf Grund­­lage vernünftiger. Berstandigung­smit den übrigen Nationen sich fruchtbar vollziehen­ könnte. . Wenn man erfährt, Neides im daß die Ausfuhr des Deutschen Sabmer 1899,53 eb­n!Milliarden gegen 81/2 Milliarden im Jahre 1898 betrug, so muß m­an sich an den Kopf fallen, um es für möglich zu halten, daß, ernsthafte Politiker seine anderen Sorgen kennen,­­ als die, ihren eigenen Exmwerbstand zu lüsen,und das Wohl und Wehe der Uebuigen einfach als quantite negligeable zu betrachten. Man darf annehmen, daß die Unthätigkeit der Neichregierung gegenüber der, fortdauernden Agitation, der agrarischen reife ebenfalls von einem bestimmter leitenden Gesichtspuntte eingegeben ist, aber es läßt ss nicht leugnen, daß in weiten Sreifen diese Unthätigkeit nicht verstenden wird und daß man davon einen Schaden für die allgemeinen nteressen besorgt. Steigerung der B Papiermwaarenpreise­ Mie uns mitgetheilt wird, Jah sich die jüngste Konferenz der P­apier- Großhändler bemüffigt, mit Rücksicht darauf, daß der Preis des Roh­­materials nieder ‚gestiegen it, in den verschiedenen W Papiersorten abermals eine entsprechende Preissteigerung zu bei äließen und ins Leben treten zu lassen. Eine Weingroßbehandlung in Liquide tron­ A Dedenburg.m wird uns berichtet: Die hiesige Meingroßhandlungsfirma Hader u. Ullmann hat, nachdem sämmtliche Gläubiger im Wege des Ausgleichs befriedigt wurden, Die Liquidation befehloffen. Zu Liquidatoren wurden seitens der Firma sie das: mit­ ‚näten Freihandel; Die nächste Generalraths­­‚Aktie in­ Borschlag gebracht werden. neuadaptixte Ergebniß zur, Ast­amit:k 200.000.— dotiert werden 104, verbleibenden­ Bezüglich Ber beantragt Die ‚Direktion Ditellton eu- har 1789. , 738,785, mufti igtérattés oreber iohranfenlojen | | , ' | BE ee ; ; - . . IN-. s7'·s i .. die Herten Kaum­errktth Jena« Fu 08­8, (gatob Fire fé amid­ ee Sein Ullmann designue,... Insolvengen. (Konkurs) Aus ' on­en 'gemeldet Auf Ansuchen der Se hat heute der, Gerichtshof ‘gegen Die | Holzhändlerfirma :Qarr u, Vövi den. Konkurs verhängt. Die’ ‚Aktiven betragen ‚fl. 35.000 ‚bis. fl..40.000, ‚die: Bassiven ; aber. N fl. 100.000; "besonders in 'Mitleidenschaft gezogen erscheinen Hl . Kan in’ der Provinz. Zum Mafsekurator wurde Thomas © jotoly ernann (Inso­lvenzen) Der Wiener­ Kreieskensierm­und gibt unter dem­ 28. April ;nacstehende Infiolmenzfälle bekannt; Mori; Schwarz Kaufmann in Keßthe 19; Hermann .Balılhta, Kauf­mann in Waidhofen a. b. Ybbs ; Wilhelm, Kann, Beichäftsmann in Wien; Svanz Nigrin, nichtprot. Kaufmann­ in Chotormin; Kranz Kranyecz Kaufmann in Szent-Gotth­ard. I(Neue­ status futale unganstuen Sta ia £ ronen ıvia ziiiinenachsfmd Hafiusz befoidisriideMassentranvpoitUAmlf Maul O s« ‚tritt ein neuer Tarif in Kraft, welcher fü­r Transporte Do Osten Mehl und Mahlprodukten, Hilfenfrü­chten, Delmaeten und Holz,ab­ den darin genannten Stationen­ der königlich ungarischen­ ‚Staats­eisenbahnen per Bahır. ‚nach Fiume Dr von dort mit Schiffen Der­ „Maria“, der „Angero- Tronte“ und der „Impresa- -Fiume-Ancong= Benez­ia“ nach den Durc) Diese Schifffahrten berü­hrten, in­ dem­ Tarife­s angeführten fremden Häfen Direkte, an die Einhaltung der im Tarife" enthaltenen "besonderen Bestimmungen geknüpfte Refattie enthält, 68 wird­ besonders bemerkt, dab in diesem­­ Tarife für, via Fuume, importirte Weinsendungen keine direkten Srad­tlage mehr enthalten sind., Durch diesen Tati wird der ‚seit 2. Sun 1896 ‚siltige An AT Kraft se jest.’ ‚2 Zerifarisches. JON N. Bi» 19 : ! | ! i O , | ; 7 ...«­­Gesc­r üftsberichte, Budapest ZO Apul Bitterung : heiter.‘ Ehermometer —­ 12.20 €., Barometer 758.4 Millimeter, Warlerstand abnehrmend­­en nördliche Depression and südöstliche u­nd sidmel­itlihhe Marina von geringer Intensität charakterisiven die Situation. Mit Ausnahme vom Norden Europas kamen Niederschläge nur sporadisch zu. Die­ Temperatur ist­ in Mitteleuropa bedeutend gestiegen. In Ungarn ist­­ das Wetter , vorwiegend heiter und abgesehen von den ‚geringen ÜL der Finlischen "Gegend­ vorgekommenen kleinen Regen­troden. Die Temperatur ist weiter gestiegen, stellenweise mit Gemitterregen. Effektengeschäft Sm Anshluk an die flaue Tendenz des Berliner Montanmarktes verkehrte die Börse in luftloser State­mung. Relativ fest sprachen sich Oesterreichische , Kredit- und Salgo- - Tarjiner, Altien aus. Der­­ Gesammtverkehr blieb sehr geringfügig. Valuten und Devisen stationär. An der Vorbörse wurden gehandelt: " Ungarische Kredit: bant-Altien zu 741.50 bis Tal, Straßenbahn zur­ 652.— bis jee Megale- Obligationen zu 98.70, Zum‘ sätuf­fe “on 650.­—, Desterreigische: Kredit-Altien zu 735.50 bis 735. .—,: Dester­­reichisch- Angerische Staatsbahn-Altien zu 644.— bis 643.50, : Salgó Tarjaner zu’ 660.—. Amber Mittagsbörse " famen" in Berfeht­­­sgleise vierperzentige Kkronen-Rente zu 92.90 bis 92.80, Üngavisdhje H­eper Salgó-Tavjáner: zn 657.-— bis .699.—. Paritämiengeihe, f tt Kursstellung i in a AR in Aftien auf morgen k 4.— bis k 5.—, auf acht Tage k9.— bis k per Ultim­o Mat­k 19: bis ik 21 kqundtx Nachholfe war, Parse ‚wenig, Gef hält, die, Tendenz blubskl)wach(5«4wuxouc unkgefetss O­efterrei a­lle Kredit litien au 138. 30, 134. 10, Ungariiche, Kred­it: wetten Oefterreichtfcie are Ak­ien zu 734.20. ‚Getreidegeschätt. Termine ihroächten ih adj­ittad ja; auf unbefriedigendes Ausland und Regen ausfielen. at Bearkhe Tamen: Weizen per Mai­ zu 7.97, 7.94, Weizen per October­­ zu 8.17, 842, 813 Roggen­ per OEtober und­, 1.10, Mais per Mai zu 5.62, 5.68, Mais per Sulz zu 5.79, 513. Abends monnten: Weizen per Mai 7.93 Geld, 7 MWaare; Weizen per Ditober 8.13 Geld, 8.14 el Roggen per Ditober 7.09 Geld, 7.11 Waare; Mais per Mai 5.63 Geld, 5.64 Maar; Mais per Juli 5 5.13 Geld, 5.14 M­aare ; Hafer per Oktober 5.37 Geld, 5.39 Maar. (Brenne in Kronenwährung für 50 Kilogram­­.) Getreide. Man scheint, 28. April. Garob Huch u. Söhne) An Folge der ungünstigen, kalten Witterung hatte das Geschäft einen festen Grundcharakter, der aber bei den täglichen Schmanzungen Amerikas in den Preifen nicht zum Ausbruch gelangen konnte. An Schluß der Mode waren Die Forderungen für Weizen etwas höher. Roggen fest, bei schwachen Umfäsen. Gerste. Braugerste etwas mehr beachtet, Buttergeäste ruhig. Hafer ziemlich unverändert. Mais feiter- Die heutigen Notizungen sind: Weizen: Red Winter IEME. 133. ‚Ranfassi Mt 126.--, Hard Duluth I ME. 139.—, Malle Walle Mi. 131- Weaplate, neuer. Art Mai-Abladung ME. »127.— bis. 129.—, Nicolai­ew 9 8.5. bis IR 3 ME. 126.— bis ME. 131.—, Nieolajem, 10 8 bis 10 BB ME. 136. — bis ME. 1142,— Zheodofia 10 Bud Dt. 137—140, Sherbonne 10 Bud 10/15 m. 142 bis MT. 144, Saronsta mt. 135—137, Rumäniischer IE. — bis ME. ‚Bommerscher und Medienburger 132/133, Bid. SEE. 163. Holsteiner 150 Mid. ME. 161. — Roggen: Nic­lajew 9 10/15 ME. 110.—, amerikanischer Western ME—.—. Gerste: ruffische Futtergerste 60/61. Kilo­­gramm ME 109. — Hafer: ruffisher ME 9—118, ru­h te der Marfant- Abladung ME. 96-101, amer­ikanisch­e T.weib ME. 108.— Mais: Mired ME. 921­. ».tankatı gye terms ME 92... % aplata tale quale ME. 87 (Alles per Tonne d­f Rotterdam). — Pfälzer Weizen ME 16.75 bis ME —.—, Bfäizer Noggen ME. 15.50 bis ME. 15.75, Braunerste, Pfälzer ME 16.25 bis ME. 16.50, Hafer, badisch­er ME.14.75 bis ME. 15.25. (Alles per 100 Kilogramm ab Bier.) Borstenpiehntarft. Steinbruch, 30. April. (Orig.-Telegr.) Bericht der Borstenviehhändler-Halle in Steinbruch: Tendenz: ruhig. Vorrath am­­ 28. April 38.804 Stüd, am 29 April wurden 1710 Gtüd aufgetrieben und 466­­ Stüc abgetrieben, verblieb an 30. April ein Stand von 40.048 Ctüd. Wir notizen : Matt ihmweine: Ungarische BEringSe Alte jehmere von 104 h bis 106 h, mittlere von — h bis — h, ie­chmere von 108 h bis 110 h, mittlere von 107 h bis 108 leichte von 106 h bis 107 h; Ungarische Bauernmwaare Schwere von — h bis —­h, mittlere­ von — h bis — leichte von 106 h bis 108 h; Ru EKE­RE fehmere von — h bis st mittlere Hort —­— B be’, leimie, BOL un —.h. Rumänische Original (Stageh­­ ei von —­b.bi8. kk, leichte. man : —— le: Dan­n erbiidhe fegmvere von. 107 h bis 108 h, mittlere, von 106 bis 107 h, , leichte von 104 h bis 106 h. (Preise per Kilogram­iin­ Ger­icht in­dIelleriiU satirem­äßiger·" Abzug nur bei Maitschmeinen vom Brutto Rebendgewicht per Paar 45 Kilogram­m. Bei Mait- und mageren Schmeinen Abzug von 4 P­erzent vom Kaufpreife au Ounsten des Käufers.) : ; | ; ı ; . a Bewegung der Trudstidjitfe. Dom 25.— 830. April. Angenommen in Budapest: „Schlepp Nr. 9“, beladen üt­wa mit 130 Tonnen Weizen und 150 Tonnen Hafer. " „Schlepp Nr. 5", beladen in B.­Földvar mit 470 Tonnen Mais. — „Berzida“, beladen in Czech mit 299 Tonnen Mais. — „Barois‘, “beladen in H60-Mezö-Vajarhely mit 600 Tonnen Weizen. — , Róza", beladen in Becsteret mit 410 Tonnen Weizen und 120 Toren Seiste. — „Bu­gmond“, beladen in Becskeret mit 130 Tonnen Weizen und 226 Tonnen Safer. _ „Sega“ „ beladen in Dung-Földvar mit 172 Tonnen Weizen. — , "ajos", beladen in Becsteret mit 420 Tonnen Weizen. , Donaui mit wattstransitittem ,,Gedeon«, beladen un Szt.­Tamds mit 460 Tonnen Mais. — , Bácsta", beladen in Ban­csova mit 440 Tonnen Mais. — ‚Propeller „Baja“, beladen in Pancsova mit 330 Tonnen Mais. — ,Schlepp Nr. 3 °, beladen in Csurog mit Tonnen Mais. — „Emil“, beladen in Becsteret mit 383 Tonnen Mais. — , Du­tlós", beladen Tonnen Mais. — „Bimbo“, beladen in Rubin mit 595 Tonnen Mais. — „Steff, beladen in Mohács mit 214 Tonnen Gerste aund 100 Tonnen re­in Vec­keret mithsI-» 4 d ki 3 en FIT-

Next