Pester Lloyd - Abendblatt, Mai 1900 (Jahrgang 47, nr. 100-124)

1900-05-02 / nr. 100

1s900«——3tr.10«0. (Einzelne Nummern in Bu­dapest6 Heller,in der Provinsteller in allen Verschleißlokalen.) Budapest,«Mai —Von Rußland ward vielfach behauptet daß es in dem schwebenden­ amerikanisch türkischen Streit falle den Sultan in seinem Widerstande gegen die Vereinigten Staaten ermuntere.Gerüchte dieser Art waren in Washington verbreitert und haben von dort ihren Weg in die europäische Presse gefunden In einem New- Yorker Telegramm der»4mies«hieß es daß die Unter­­stutzuannl­ands,dieser Sultan gefunden, die öffentliche Meinung der Amerikaner in­ dieser Sache noch mehr vers­tärtet und in dem Wunsche geeinigt habe, daß die Affaire mit aller Standhaftigkeit zu Ende geführt werde. Ein Telegramm aus Washington versichert dagegen,­ im­ Staats- Departement, glaube man­ nicht daran, daß Rußland die Türkei zum Widerstande gegen die Forderungen Amerikas auffrachle.— Der Sultan­­ selbst w­­rde gern Frieden «machen »und­ den Amerikanern ihre 90.000 Dollars bezahlen, er möchte aber nicht, daß der Fall ein Präjudiz bilde für die Entschädigungs­­ansprüche anderer Staaten, die auch schon angemeldet sind. Er ist auf das Austrittsmittel verfallen, die Entschädigung an die Amerikaner­in verhälter­ Zorn derart zu entrichten, dab­er ihnen ein Schiff ablauft und die Entschädigungs­­summe auf die Kaufsumme auflegt. Die Washingtoner Negierung soll­ nun, ganz und gar mit Kritisch sein­e bezüglich der Methode, in welcher die Türkei­ zu zahlen beliebt; das Scheingeschäft mit dem Schiffe scheint ihr aber denn , doch nicht zu Fonveniten und es wird wohl auch nicht zu Stande kommen, wiewohl Vizeadmiral Ahmed Pascha bereits beordert sein sol, sich nach Amerika zu begeben und dort die Sache zu arrangiren. Der 90.000-Dollars-Anspruch, den die amerikanische Regie­­rung erhoben, umfaßt die Entschädigung für die Zerstörung von acht Schulgebäuden amerikanischer Missionäre in Karp­ut und einigen seinen Baulicheiten in Marajd­ am Taurus, die während der armenischen Wirren 1895 von den Türken demolirt wurden, weil aus ihnen getroffen worden war; überdies ist darin enthalten ein Privatanspruch in der Höhe von 5000 Dollars für die Familie eines amerikanischen Bicyclisten Namens. ‚Lenz,­­ ‚der­­ auf seiner Fahrt durch die Türkei getödtet worden, ist. Pu­lßky ihrer bisherigen Referate enthohtezte werden wünschten) bestellt:Ministerpräsidium und kleine Portefeuilles:Emerich Szabó;Inneres:Enterich Jakabffy;Justiz:Julius Rohonyi;Ackerbau:Göza Papp;Handel:G­éza21.ftak­­falvay;Unterricht:Graf Alexander Teleki;Landes­­vertheidigung:Geng Szerb;«Finanzen:Ambru­s Ne­­ményi. =Die reichstägige liberale Partei heilt heute Abends 7 Uhr eine Konferenz,in welcher die morgen im Abgeordneten­­hauseseu Verhandlung gelangenden drei Justizvorlagen in Berathung gezogen werden.­­=Der Ackerbaun Ausschuß des Abgeordnetenhauses wird die vor-m­­­inister-Datä­ 11)igestern eingereicht Vorlage über die Verstaatlichung des Veterinärdienstes am 5­.d.,NachmittagB 4 Uhr,verhandeln. — .e. faif. und apolt. Ton. Majestät hat in: Betreff der Einberufung der Delegationen folgende allerhöchste Handschreiben erlassen : Lieber Graf Goluhomsfti! Die zur Verhandlung der gemeinsamen Angelegenheiten durch den Reichsrath, auf Grund des Gesebed vom 21. Dezember­­ 1867, für das Jahr 1900 gemählte und durch den ungarischen Reichstag, auf Grund des G.­A. XII . 1867, für das Jahr 1900 zu entsendende Kommission für gemeinsame An­gelegenheiten habe Sch. mit Meinen in­ Abschrift beigelegten Hand»­schreiben für den 12. Mai d..h. nach Budapest einberufen, und Sch betraue Sie, in Betreff der Erstattung der­­ bezüglichen Vorlagen zu verfügen. Wien, 27. April 1900. Franz Josef m. p Goludompfi m.p. Lieber S zE IL! Die zur Verhandlung der gemeinsamen An­­gelegenheiten seitens des ungarischen Reichstages, im Sinne des ®.­U. XII. 1867, für das Jahr 1900 zu entsendende Kommission, sorvte die duch, den Reicherath, auf Grund des Gesetes vom 21.,De­­zember 1867, für das Jahr 1900 gemählte Kommission berufe 30 biemit behuf3 Erledigung der ihnen geieslich vorbehaltenen Agenden für den 12. Mai b. Fra Burdapest.ein. In den Ich deingemäß zugleich, Meine gemeinsamen Ministerien zur Erstattung ihrer­­ verfassungs­­mäßigen Vorlagen anmeife, betraue ich Sie, Hinsichtlich der Ent- Sendung der Kommission des­­ ungarischen Reichstages und der Zu­­sammenberufung der Mitglieder dieser Kommission zu verfügen. Wien, 27. April 1900. Stanz Sojer m. p. Koloman S 3 € II mp. Ein analoges allerhöchstes Handschreiben it audh an den österreichischen M­inister-Präsidenten Dr. Koerber erlassen worden. — Kultus- und Unterrichtsminister Dr. Julius Wlaffies ist gestern, Dienstag, nach Wien gereist, wo er ,nach seiner längeren Abwesenheit heute um L’Uhr Nachmittags von Sr. Majestät in längerer Privataudienz, empfangen wurde.­­Der Finanz-Ausschuß des Abgeordnetenhauses hat sich heute um 101X 2 Uhrs Vormittagskonstituirt und zum Prä­­­sidenten wieder schjx Falk,zum Schriftfü­hrer Ambruin«c­­månyi gewählt.Zu Referenten wurden(da Gasci­i 1111d + Aus dem­ Reichetage, Das A­bgeordnetenhaus, welchen der aus Wien zurü­ckgeführte Handelsminister 9­eg­e­d­ü 8 einen Gelegentwurf über die Uenderung der auf das Sammeln von Bestellun­gen bezüglichen Bestimmungen des Gemwerbegejeges unterbreitete, hat nach Beendigung der mit der Konstituirung verbundenen genden heute bereits meri­­torische Verhandlungen gepflogen. Eo gelangten mehrere Ausschuß­­berichte von geringem Belange und die Vorlage über die Vereinigung der Konzessionsurfunden der Prizmalbahnen Groß-Rifinda—Groß- Beczkeres und Szegedin—Karlova zur Berathung, welche ohne Bemerkung angenommen wurden. Auf der Tagesordnung der nmnargigen Gitung stehen drei Justizvorlagen und ein Gelegenumwurf des Ministers, des Innern über die einige Gemeinden und Pußten betreffende Regelung des Abgeordneten- Wahlrechtes. jüngsten Geisung wird verlesen “und, Vizepräsident Gabriel Daniel eröffnet die Sigung des Abgeordnetenhauses um 10 Uhr Vormittags. Schriftführer: Benjamin Berczel, Graf Koloman E Ster- Haz3y, Zuface. Auf den Minster-Fauteuils: Qutacs, rangii Baron Fejervary, ECseh, Das Protofoll der authentizirt, Brafident legt das Frontium des Magnatenhauses über Die dort erfolgte Wahl des Bureaus vor. — Mich zur Kenntniß ge­­genommen. Brafident legt folgende Petitionen vor: Von den Komitaten Tolna, Templen, Torontal, Gáros und Temes und von der­ könig­­lichen­­reistadt Arad in Ungelegenheit der­­ Srbherhma metterer Bes­günstigungen zur Regener­rung­­ der vermi­fteten Weingärten ; von den Komitaten Tolna und­ Temes und der königlichen Freistadt Szegedin in. Angelegenheit der­ Erhöhung des italienischen eine 730lles ; von den Komitaten. Tolna, Sáros.und Temes in Angelegen­heit der­ Ermäßigung der Weingetränkesteuer; vom Komitate Tolna in Angelegenheit der Einschränkung des Branntweintrintens ; von den Komitaten, Tolna, Szepes und Krafiö-Szöreny in Angelegenheit der Heranziehung der Bereicherungs-Anstalten zu den Kosten der Feuerwehren. ” LYA fé. Alle freie Betitionen werden an den Betitions-Ausicuk geleitet. Ferner Die Eingabe der Fön. Sreistadt Arad, der, Korporation ungarischer Spiritusfabrikanten und der, Raaber Spiritusfabrik in Angelegenheit der Aufrechthaltung des bisherigen Spiritus-Kontin­­gents. Und daher diese Eingaben an den Finanz­ausschuß geleitet werden. Präsident meldet die Konstituirung der. Sektionen. im. Sole­lenden: 1. Sektion: Präsident Emem­y Bargich, Schriftführer Roland $­egedüs; II. Sektion : Bräsident Peter Apathy, Scrift­­übhrer Alexander Bojni­tch; II. Sektion: Bräsident Albert­ B­e­do, Schriftführer: Stan Bel Ten RE a „Heiden, Desider Sztlánni Schriftführer Lapislaus B Beld:: getto: Bräsident Theophil Fabinyi, Schriftführer Sotmathdus Sztdeczty: VI. Sektion: Präsident Graf Albert Apponyi Schriftfü­­­hrer Árpád Szentivanyi; VI. .Sektion: Präsident: Koloman Tiba, Schriftfü­hrer Baron Akusius Kemeny; IX. Sektion: Präsident Graf Albin Es­afy, Schriftführer Ludwig Ragalyi. Die VII. Sektion wird aufgefordert welden, sich zu Tonstituiren. Dient zur Kenntniß. Präsident meldet ferner die Konstituirung der im Folgenden: Justiz Ausschuß : Präsident Desider Szilágyi, Schriftführer Alexander Mohay, M­etitions- Ausschuß: Präsident Johann Radocza, Schriftführer Béla Molnár; volkswirth­­schaftlicher Ausschuß: Präsident Graf Theodor Andrassy, Schriftführer Julius No­r­enberg;­­ Bermaltungs-Ausschuk : Pantioon Ferdinand Horangfy, Schriftführer Benjamin Be­llcsta; Kommunikations-Ausschuß: Béla Jurács, Schit­führer Raul Kovács; Unterrichts-Ausschuß : Präsident: Graf Albin Csáky, Schriftführer­­ Ernst Kammerer; Immu­nitäts- Ausschuß : Präsident Jan­ Chorim, Schriftführer Franz Kabós : Diariums A Musidjuk : Präsident Andor Kubinyi, Schriftfü­her Raul Szöts; Finanz -Ausschuß: Präsident Mar Falk, Schriftführer Ambrus Nemenyi; Nehrungs-Revisions- Husicuß: Präsident Karl Legrandy, Schriftführer Tin Be Srtdeczty; Wehrausschuß: Präsident Baron Friedrich, Bodma­­niczty, Schriftführer Aurel Münnich; Ausschuß für Waffer­­angelegenheiten:; Präsident Karl Hieronymi, Schriftführer Kolo­­man Oxley; Schlußrechnungs-Ausschuß: Präsident Ludwig Seit, Schriftführer Yulis Benfe­­a, Präsident Albert Bede, Schriftführer Pantraz G­zily; Ausschuß zur Revision des Inkompatibilitäts-Gefeges: Präsident Ludwig Feit, Schriftführer Julius Robonyi.. Wird zur Kenntniß genommen. Handelsminister Alexander Hegedüs überreicht einen Gejäß­­entwurf über die Modifikation der im § 50 des G.­A. XVII . 1884 enthaltenen Bestimmungen betreffend das Sammeln von Bestellungen. Die Vorlage wird an­ den volkswirthschaftlichen Ausschuß eleitet. 3 Folgt die Tagesordnung: Der Bericht des Rechnungs- Revisionsausschusses über die Rechnungen­ des "Hauses im Semester 1899­­ (Neferent , Timothüus­­ Frideczty), der Bericht "Des Finanzministers. über die ‚der . Stadt» Raab. zu gewährende, außerordentliche­ Steuerbefreiung (Referent Ambrus Nemenyi), der Bericht der­ Daluta-Kom­mission pro 1899, der­­ Bericht des Schlußrechnungs-Ausschusses über die im dritten Quartal 1899 vorgenommenen Mehrausgaben, der Bericht des Schuß­­rechnungs-Ausschusses über die Abrechnung zwischen Ungarn und Kroatien pro 1899 (referent. 3ulims B­ene), die, Berichte über die Konzessiontwung der Vizinalbahnen Szigetvar—Kaposvar und Szatm­ar— Erdöd und der Gelegentwurf über die Vereinigung der Konzessionsurkunden der­­ Vizinalbahnen Nagy-Kilinda—Nagy Becs­­tere und Szegedin— Karlova (Referent Raul Ko­vacs) werden ohne Bemerkung angenommen. Damit it die Tagesordnung erledigt. Auf Borschlan des P­räsidenten beschließt das Haus, morgen um 10 Uhr eine Lösung zu halten und zwar . mit folgender Tages­­ordnung: Dritte Lesung des Gefegentwurfes über die Vereinigung der SORGEN ONE der Bizinalbahnen Nagy-Kikinda—Nagy- Becskeret und Szegedin—Karlova ; Gefegentwurf über die Regelung des MWahlrechtes betreffend einiger Gemeinden, Rupten und Kolonien; Sefegentwurf über die Modifikation und­­ Ergänzung der 6.9 , XXIX : 1886, XXXVIII : 1889 . und XXIX : 1892: Bericht 068 S­ustizintsschrittes in Angelegenheit der gerichtlichen Verfolgung des Jon Dragu . Gegen Beleidigung des Reichstages ; Gelegentmwurf über die Inartikulirung der mit Deutschland geschlosfenen Konvention betreffend den ‚gegenseitigen Schuß des literarischen und künstlerischen Urheberrechtes. Schluß der Sigung um 11 °. Uhr. Hegedüs. Dar Ausichiiie Michael Winkicsy F.­ róm­, 1. Mai. Der Maler Michael Muntácsy it heute Mittag in der Heilanstalt Endenich bei Bonn in den Armen seiner Gattin, welche Heute Früh dort eingetroffen war, gestorben. Die Leiche wird nach Budapest überführt "werden. Eimer unserer Belten, mehl. Anton Ligeti schrieb Michael Muntácsn 8 kurz gefaßte Biographie für den Katalog des National­­museums. Sie lautete (der Katalog datirt aus dem Jahre 1870) wie folgt: „Michael Muntácsy, Maler von Lebensbildern, wurde 1844 in Muntácz geboren. Seine Eltern verlor er, noch ein Kind, und so kam er nach B.­Gsaba, zu seinem Oheim. 1855 wurde er Tischler­­lehrling ; nach sechs Jahren kam er behufs Wiederherstellung seiner zerrütteten Gesundheit w­ieder zu seinem Oheim nag Gyula, wo sich damals der Maler Alerius­ Szamofiy aufhielt; der Tischlergehilfe, der bislang seine Zeichnung auf glattgehobelte Bretter hinzuwerfen pflegte, wüste die gute Gelegenheit, um mit dem Maler bekannt zu werden. Szamoffy erfannte in­ dem Jungen sofort den Beruf und forderte sein Talent. Zur nicht geringen Ueberrafgung seiner Ver­wandten betrat man Muntácsy die Malerlaufbahn; er lernte erst eine Jahre lang bei Szamoffy, kam dann nach Pet, wo er nur mehrere Kü­nstler­ unterfrügt und sich die Gesellschaft fü­r bildende Künste auch, materiell gefördert, alsbald Gelegenheit zur Höheren Aus­­bildung fand. Er ging nach der Wiener Kunstakademie, dann nach München,­­ wo ihm auf Empfehlung Raulbac's und Franz Adam’s drei aufeinander folgende Jahre lang ein Stipendium seitens des königlich ungarischen Ministeriums zutheil werde. Zur weiteren Aus­bildung reiste er nach Düsseldorf, wo er unter der Leitung Ludivig Knaus’ seine segenen Talente derzeit weiter entwickelt.“ Diese biographischen Daten h­älte Anton Ligeti, dem Munkácsy viel, wenn nicht die Ermöglichung seiner Garriere überhaupt zu verst danken hatte — denn Ligeti selbst war jener Künstler, der den mittel­­­losen Jüngling in Beit mit Rath und That förderte, für ihn förmlich betteln ging zu­ Regierungen und Privaten —­ diese Daten also holte Ligeti aus einem humoristischen Schreiben, welches Muntácsy im März 1869 aus Düsseldorf an den Pester Meister richtete. CS hieß darin u. A. „Die Sonne hatte das Glück, mich im Jahre 1844 in Mauntács zum ersten Male zu erbliden. Mit sechs Jahren verlor ich meine Eltern und so kam ich, zu meinem Oheim Stefan Nöd nadh Csaba, der wegen der Niederwerfung der Revolution in dürftige Lage gerathen, mich nicht Studieren lassen konnte und 1855 zu einem Tiro­ler in die Lehre that.“ „ALs ich genug gehobelt hatte, trat ich vor meinen Dheim hin und erklärte ihm, daß ich Maler werden wolle. (Ein paar Monate lang hatte ich Damals schon bei Szamosfy gelernt.) Der Oheim lachte mich natürlich aus — , Mista und Maler!" —, als ich ihn aber denn gar nicht übel zeichnete, ergab er sich und so kam ich nach zwei­­jähriger Lehrzeit 1863 nach Weit. Hier lernte ich einen Landschaften« maler Namens Ligeti rennen (ob Sie ihn rennen, Antal­bácsi weiß ich nicht), dessen selbstlose, reine, wohlwollende Protestion mir gar viele V­ortheile zumandte; bei der Gesellschaft für bildende Künste ebnete stets er mir den Weg, er leuchtete mir im Dunkel voran und verkaufte, wenn es darunter gute (?) gab, meine Bilder, trommelte für mig Mäcene zusammen, kurz er riß mich aus allen Klemmen heraus; der Herr Vesus mag es ihm lohnen! Ya nicht nur in meiner geistigen, sondern auch in meiner physischen Blindheit verstand er es, mir Licht zu geben und zu erwirfen, daß meine Augen das kostbare Licht wieder erlangen. Endlich 1865 begleitete sein Segen mich nach Wien, von mo ich nag einjährigem Aufenthalte, der dortigen Akademie überdrüssig, wieder nach Pest zurückkam, um etwas Monaten zur Wallfahrt nach München zu beschaffen, da mir Dies­trop aller finanziellen Spetus­lationen nicht gelang, war wieder er ed, der mir zur 100 fl. verhalf, mit welchen ich 1866 nach Bajuvarien reisen konnte. Hier nun hatte der Spaß ein Ende, ich begann zu arbeiten, exit bei Wagner an der Akademie, dann privatim, später bei Adam. Wieder, im Jahre 1868, transportirte ich exit meine Gliedergruppe, dann mich selbst nach Düsseldorf, wo ich Heßel’sche Bilder, „Gähnende Schuster“ zc. malte. Eine herrliche Laufbahn, nicht wahr? Die Unterfrügung seitens der Regierung hätte ich beinahe vergessen, diesen Andant wirde aber Eötvös sicherlich Dadurch vergelten, daß er mir seine 800 Gulden mehr gäbe, und doch kämen sie, ach, so gut. Darum bitte ich Sie denn aug, dem aus der Staatshilfe resultirenden guten Ergebnisse einen gemiissen „Nachdruch” zu verleihen... .” wie die Pester Lehrjahre des ungarischen Malersönigl­ich ge­stalteten, das erzählte Meister Ligeti in einem ungemein fesselnden posthumen Auflage „Michael Muntfácsys Jugend“. Ein paar Stellen seien hier wiedergegeben. Am Herbste 1865 stellte sich mir ein, struppiger, junger Meng­e, waren primitive, ganz unzus, als angehender Künstler vor. Ex heiße Muntácsy und bitte mich um mein Urtheil über ein paar Skizzen, längliche Versuche, aber es Tag eine originelle, fernige Auffassung darin, die mir sofort auffiel. Ich sprach ihm Muth zu und da erzählte er mir seine Schicsale und daß er unter recht schlimmen materiellen Verhältnissen lebe.­ch suchte ihn bald darauf, bei seinem Ohein, dem Maschinenfabrikanten Stefan Röd in der Soroffärergasse auf. In dem ebenerdigen kleinen Hofzimmer arbeitete er just an einem Bilde „Johann Hunyadi, von zwei Serben überfallen, festen zreischen die Räuber und schlägt diese nieder, während sie sich um die Beute streiten”.­ch ermahnte Munkácsy ernst, sein Talent nur an solcbe, seine Kräfte übersteigende Aufgaben zu verschwenden und vere­wies ihn auf das Genre. Lebensbilder seien leichter und rentabler, da man aug für Mittelmäßiges Käufer finde. Er komponirte denn auch Vieles und ich fand in meinem jungen Freunde ganz ungewwöhnliche Nebst mir unterfrügte noch Begabung ; meine Ansicht wurde allerdings nicht von allen Kollegen getheilt, denen ich sie fundgab, ja ig hatte gar manchen Angriff für­ meine Voreingenommenheit zu erdulden. mein Freund Moriz Than den Aufstrebenden am freundlichsten und Than war es sang, der an Mimfácsy’s erstem Bilde (erzählender Honvéd) ein paar vortheilhafte Striche machte. Minfácsy selbst mal mit dem Bilde nichts weniger als zufrieden. Eines Tages kam er dann mit eih­er Farbensfizze „Vorlesung im Bauernhause“, das Rechte. ch animirte ihn, das Bild mit Humor zu malen und als er mit Nachmittags die Komposition brachte, mußte ihm Bell auf­­‚lachen. Dies’ wurde eines der besten Bilder jener Zeit. Später malte er dann „Ostern-Sprißen“ und „Vorlesung“, zwei Bilder, die er bereits in Wien vollendete. Er zeichnete damals auch für ein bei Moriz Deutsch erscheinendes illustrirtes Blatt, als er mir aber er­­zählte, Deutsch habe 15 Genrebilder für zusammen 150 fl. bei ihm bes­­tellt, verbot ich ihm ganz ernstlich, diesen Auftrag zu vollführen. „Sie muffen nach Wien!” das war meine Ordre. Juft damals geschah es, daß Muntácsy ich über die Ohren in eine hübf­ge kleine Verwandte verliebte, die er um jeden Preis heirathen wollte. Ich redete ihn die Sache aus, doch war dies nur so möglich, daß ich ihn bestimmte, in einen einjährigen Aufschub der Hochzeit zu willigen. Das Salor wollte er in Wien verbringen. Bon dem’ Aufenthalte in der großen Stadt versprach ich mir das Beste­ beschaffen. Mein Freund Béla Tormay — derzeit Ministerialrath — wandte sich an Herrn Albert Gzentfirályi, der in der That sofort 20 Stück Napoleons zur Verfügung stellte, unter der Bedingung, Muntácsy solle ihm nach ein paar Jahren ein kleines Bild dafür malen. m Jänner 1865 kam Mi­ntácsy nach Wien, wo ihn Professor Karl Rahl auf eine Empfehlung Moriz Than’s sehr freundlich empfing und in die Akademie aufnahm. Später starb Nahl, und Mimtácsy — den „wilden Ungarn nannte man ihn — fühlte in ich brennende Sehnfugt nach Düsseldorf in Kraus’ Nähe zu fommen, mir­t Rofthara . Das war. Nun­ galt es, etwas Neisegeld zu Feuilleton. Michael Hunkársy — todt. Ein tragisches Cergid hat Ungarns größten Maler hinweg­­gerafft. In seinem kurzen Leben hat sie die volle Sonne des Glücks gespiegelt. Vorher das Dunkel der Armuth und Unbekanntheit. Zum Schluß die Naht des Wahnsinns. Ein unvergleichlicher Purpurmantel zwischen der Schürze des Handunwerfers und der Zwangslade des Narren. Ift das Leben nicht der größte Tragiler ? SI Kollege Stampton, das Werk eines Beffimisten, nicht eitel Schönfärberei gegen das such­tbare Schiedsal, meldte s­ich am Ende der Laufbahn unseres großen Kompatrioten, unseres genialen Malers enthüllt ? Eine ganze Nation huldigte­ ihm. Er, seinen Ursprunges, durchreiste später Ungarn, wie ein König. Ueberall Huldigungen und Ovationen. Ungarn war stolz auf seinen genialen Sohn, den in der ganzen zivilisirten Welt anerkannten Meister der Palette. Man vergaß ganz, daß­ Muntfácsy hierzulande nicht die angemessene Förderung seiner Studien gefunden hatte, daß ohne Wien, , Düsseldorf und na­­mentlich Paris die Wunderblume der ungarischen Kunst­fi­ gar nicht erschlosfen hätte. Warum vergessen wir dies ? Warum werden wir uns darüber nicht klar, daß unser Boden zwar gottgesegnet genug­st, die Fülle der Talente zu erzeugen, aber zu schwach gepflegt, um den geraden Balmenschuß hervorbringen zu können ? Warum sind wir so kurzsichtig, so gleichgiltig, so engherzig gegen Alles, was zu der­ Pro­­duktion­ von Geistesfliägen, zur Züchtung von Genies gehört? Munkacsy, der Schöpfer so vieler Löftlicher Genrebilder mar ohne Düsseldorf, der unsterbliche Mutor der Christus-Trilogie mar ohne Paris, nicht denkbar. Das gesunde, ungarische Samentorn ging erit im r­­hlgepflegten Boden des Westens in seiner vollen­ Herrlichkeit auf, um zu zeugen sowwohl für die Urkraft des Steppenvoltes, als für den veredelnden Einfluß alter Kulturstätten. Doch Munfácsys Herz ge­hörte immer ang, seiner Heimath, er verleugnete nie sein Ungarthum, sondern kam mit demselben jungfräulichen Vaterlandsgefühl zu ung­aurnd, mie er von und­ gezogen. Die Nation konnte von ihm Sagen, wie Goethe von Schiller: „Denn er war unser.....“ Er war unser, schon durch sein fettes großes Gemälde, welches die Landnahme Ungarns darstellt und fürder im Parlament prangen wird, als ein Denkmal ungarischer Kunst, welche gleichzeitig mit dem Parlamentarismus groß wurde, und als ein Memento an den Friedensfürsten Arpad, der auf weißem, heiligem Zelter die Huldigung der eroberten Eingeborenen entgegennimmt. Das Bild it nicht eigentlich Historisch, es ist mehr ein symbolischer Baradezug, aber welch nobler, friedlicher Geist athmet daraus! Nirgends bezeichnen Mord und Brand den Einzug der asiatischen Eroberer, sondern das Nothmendige ist bereits gethan und der Feldherr erscheint als Hohes­­­priester, ‚der­ seine Nation den­ Werten der Kultur entgegenführen, die Unterworfenen jedoch nicht als Sklaven behandeln, sondern je der Segnungen eines milden Szepters theilhaftig merden lassen wird. Es fehlt auf diesem Bilde das Gemaltige und Erhebende historischer Ereignisse, aber es strömt ein ruhiger, liebenswü­diger Geist, würdig einer großen K­ünstlerseele, versühnend und verklärend aus dem­­selben aus. Damals, al Muntácsy seine Landnahme zuerst im Museums­­saale ausstellte, war es, daß ihn der Säbel der ganzen Nation um­­schmärmte. Der Weihrauch stieg in Diden Dampfmollen auf, wie dies bei uns orientalische Sitte ist. Munfácsy­s Nerven, ohne dies durch zu viele Arbeit, vielleicht­ auch dur finanzielle Sorgen an­­gegriffen, wurden noch mehr in Schwingung verlegt. Er mochte sich einen Halbgott träumen, andererseits mochte er an die ihm in Aussicht gestellte großartige Anstellung­ als Landes-Kunstinspektor glauben. Seit jener Zeit sehen wir bei dem großen Meister eine allmälige Decadence eintreten. Auch seine Augen, die Fenster des Geistes, trübten sich. Seine Hand begann zur zittern. Wir magten diese Um­­stände schon vor Jahren Schüchtern anzudeuten. Auf seinem S trop an dem sehr rührenden »Ecce homo!« tanzten schon die Figuren, wie wenn der Boden unter ihnen sh­mwanzen würde. Andere kleine Bilder waren in einem merkwürdigen Grtempore-Styl hingeworfen ALS uns der Meister vor zwei Jahren in der Redaktion besuchte, er, den mir einst als frischen, weltstürmenden Säugling, vor seiner ersten Reise nach Paris kennen gelernt hatten, beschlich uns bange Wehmuth. Der zerstörende Fortschritt der Nervosität­ war­ unverkennbar. Dabei doch: Blie­b genialer Bewertungen im‘ hastigen,­­ faum an­hängenden: Gespräch) ! &3 scheint, daß der Betst, mie er­st Körper auferbaut, den­­selben auch zerstört. Man wűre beinahe geneigt, der tollen Theorie "ombroso" 8, daß Genie und Mahnsinn verschreiftert sind, Recht zu geben, wenn man nicht so ‚gesunde Greife wie Goethe, Nanke, Balmerston, Gladstone vor sich fabe. Nein, verschwistert sind Genie und Wahnsinn gewiß nicht, aber sie haben beide ein gemeinsam belebendes Element, die Phantasie. Wenn diese über ihre Ufer tritt, bricht sie den Stärksten die Binsen, und schleppt die Schwachen mit sich wie der Sturzbad Wurzeln, Geröle und die Veilchen vom Ufer mit sich reißt. Zu viel ist auf das Phantasie- und Gemüthsleben Munfacsy’s eingestürnt. Er war ein echter Künstler, er arbeitete immer von innen heraus, mit dem Saft feiner Nerven, mit dem stärksten Pulsschlag seines Herzens. Seine Gestalten­ und Situationen waren alle geschaut, tausendmal geschaut „in seines Geistes Auge, im Spiegel seiner vaft­­[0] arbeitenden Phantasie. Er sch­windelte nicht, er machte seine flüch­­tigen Arbeiten, er erholte sie nicht bei malerischen Tändeleien, Plagiaten, Kopien, K­ompilationen. Er lieferte feine Mayk­waare. Alles war tiefer Exnit bei ihm. Und so auch die Ausarbeitung. Keine Sarbenklegjerei, s­o Sondern eine­ innige Liebe aus. Sache, zum Licht,­­ risher Nembrandt, ein Malari im Düstern und Seriösen, emsige3­ Suchen nach den richtigen­­ Wirkungen charakterisiren ihn. Er war, troß, der tiefen Schatten, in welchem er , seine Farben meist hüllte einer der größten Garbenf­ünstler der Neuzeit, ein unga-­rieser durchdringende Ernst in, Auffassung,­­ Gestaltung, Farbengebung mochten an­ feinem Nervenleben . zehren,­­ denn das­­ ist feine Kunst, melde man nag Belieben und in irgend melden Baufen ausüben kann, sondern die Kunst ist das Leben des Künstlers selbst, feine Religion, sein Gott, „ein gar eifersüchtiger Gott, der feine­ anderen Götter duldet neben sich“. Ein so intensives künstlerisches Schaffen ist nicht geeignet, die Nerven zu konserviren. Wenn man dazu nimmt den Rausch des Ruhmes, das langsam zermahlende Opium großstädti­­ger Genüsse, unerfüllte Hoffnungen, den Druck der Sorge, so kann man si ein Bild von der allmäligen Zerstörung machen, welcher der große Geist nach Langent, mitleiderregendem Widerstreben unterlag. E53 wäre noch zu früh, die Summe der ganzen künstlerischen Wirksamkeit Muntácsy 8 zu ziehen. Es wird noch zu entscheiden sein, ob das Genrebild, ob Milton’s Töchter, oder Christus vor Pilatus oder sein Plafondgemälde im Wiener Kunsthistorischen Museum den Höhepunkt seines Schaffens bedeute. Jedes eine Richtung für sich, die Vielseitigkeit des Genius befindend. Uns bleibt vor Allem merte : Ch­ristus vor Pilatus. Es ist eine gemalte dramatische Szene von bezwingender, überzeugender Gewalt, es umspannt die Welt in ihren zwei Gegentagen, dem leidenden Guten und dem triumphirenden Bösen. Und weil die, Wahrheit der­­ Welt eine sole ıst,, begreifen mir, das eine solche Lichtgestalt, 1 Die Sefus, kommen mußte, um den­­ Widerspruch des Lebens zu verführen.. Muntácsy­s dramatischer Held ist voll Hoheit und trot asketischer Schlankheit von eherner Kraft. Ringsum sind Köpfe und Situationen nach der Wirklichkeit und Wahr­­scheinlichkeit modellisch. Das Ideale ist in realem Gewande und in evek­tem Styl dargestellt. Dabei eine Behandlung der Farben und des Lichtes, welche uns in die volle Gegenstän­dlichkeit verlegen. Geistig zeigt sich Munkacsy im Christus vor Bilatus auf seinem Zenith. Bedeutsameres hat er nicht komponirt. Er hat die edle Auf­­fassung Nenan’s vom gottähnlichen Menschen in Farben überlebt. Der einfache ungarische Maler wandelt mit dem größten modernen Nationalisten Frankreichs auf gleicher Höhe. Muntácsy hat seine Nachfolger gefunden, weder zu Hause, noch im Nußlande. Hier trat ihm die farbenfreudige, lebensfrohe­ Schule Benczur’3 in den Weg. Draußen war das Hajchen nach dem Pflanten nach dem technisch Neuen viel zu groß, als daß man die volle Tiefe des künstlerischen Ernstes, der sich in würdiger Nachfolge der Klassiker in Muntácsy 3 Werfen manifestirte, genügend hätte würdigen können, 60 ragt denn Muntäczy als einsame Größe in dem Wandel der Zeiten und des Geschmaches hervor. Die ungarische Regierung wird gewiß nieht versäumen, die Herausgabe eines Munkäczy-Albums, eine gedie­­gene Reproduktion all seiner Werke, zu veranlassen. Es wird für den ungarischen Kunstgeist ein monumentum aere perennius ‚sein. Der unsere Künstlerhalle im Stadtwäldchen wird ein poetisches, in dichtem Marmor ausgeführtes Standbild des ersten Meister gemäß nur voll­­kommen Einpaffen. Er hat große Schlachten für uns geschlagen, große Siege für uns erkämpft, noch die späte Zukunft wird er über die Sendung des Schönen belehren. Er war Einer von Denjenigen, denen „der Menschheit Würde in die Hand gegeben wurde" und er hat sie bewahrt ! Da liegt nun die entfeelte irdische Hülle des Genies A unter Narren, jeder soll ein König, wie fear, den das Leben — zum Narren machte. Nun, ihr Psychologen und Physiologen, mit macht uns rar, wohin das Genie geworden ist, dessen Schöpfungen ung so lang entzüchten ? Wie konnte so viel süße Harmonie in so klägliche Disharmonie enden? Andere sterben mitten in geistreicher Konvere jation, oder während sie den zwanzigsten Takt eines unsterblichen Liedes schreiben. Man kann sich einbilden, der Geist sei nur vere ftm­mt, weil der Sklave Körper seine Dienste plöglich versagt habe. Der Geist könne aber den Faden seiner Konversation, das Gemebe seiner Tondichtung in anderen Regionen noch fortseßen, sowie die Noten aus dem Violin- in den Bahichlüffel verlegt werden. Bei Nunkäcsy aber sehen wir selbst das, was mir Geist nennen, allmälig einschrumpfen, ohnmächtig werden, die Nede wird zusammenhanglos, das Gedächtniß Shmwindet, die Geberden werden wird i­rgend eine Wahnidee bemächtigt sich des­ Franken Gehirns und der ‚Patient be­ginnt zu toben, er sinkt zum Thier herab und muß wie ein Thier gebändigt werden‘... Solche Fälle sind ein hartes, grausames M­äthfel für den Ges­­ehrten, wie für den Menschenfreund. Ihnen gegenüber hält seine Theorie Stich,. Er tritt eine elementar zerstörende Kraft in die Welt, welche mir nicht fernen und welche nur unter Schaudern wachzurufen geeignet ist. » Wenn ein geistiges Licht, unter jo s außerordentlichen Umständen erlischt, Dämmerung, wie ein Kampf der Naturelemente untereinander. Die Kunstgeschichte ist um eine der schmierlichsten Tragöidien reicher, Ungarn , um, eines seiner wenigen großen Genies ärmer, Munkácsy zersprühte wie ein Komet, der in seinem regellosen Laufe an einen Planeten angestoßen ist. Unsere alten Zeiten waren doch ruhiger,­bittert, aber feiner selbst Herr, legte er die Feder des Poeten für immer nieder und lebte still und klaglos von dem Erträgnisse seiner Beamtenfeder weiter. Da wie dort ging ein hell leuchtender Stern am ungarischen Himmel plößlich unter. Bei­ der Táblabírós starb man langsam und ohne Aufsehen, heute gibt es nicht einmal mehr einen ruhigen Tod. Bringen wir nicht nur die Gebeine, sondern auch das Unsterbliche Muntácsy 8 zu ung! An Katona’s Genie wurde ein Zustizmord verübt, der" Aber in der phlegmatischen wie dasjenige Muntácsy 8, sit e8 wie Bötters.­­. a * ak ° °

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