Pester Lloyd - Abendblatt, Juli 1901 (Jahrgang 48, nr. 147-173)

1901-07-01 / nr. 147

\ sit - . are“ .. IF « 18 . » Sr If PR AN ee Ko; ei 4 / » (Einzelne Nummern­ in Budapest 6 Heller, in der Provinz 8 Heller in allen Berichleihlokalen. NS. N­­­ez ) .. .s· «. =Jnchris erklaxtg dieser Tage wieder ei11111al­lerRuf:»«.’iBerlinI«,und wirklich zog ein Franzose Namens Fournierbc­ld daraufhin der Spitze erst Frchsten Heerschaar in der deutschen Reichshauptstadt einsthm e­rsten Male seit dem großen Napoleon sah Berlin einen französischen Sieger Wettfahrt mit einem forberfrange, der mit einem Bande in den französischen und au­ch in b6- Automobil- Diesel­ereigniß Budapest­ 1.Ju­li, seinen Mauern. Aber so wie jene Bard­e feine Kriegerische war, so empfingen und die Deutschen schmühten ihn so freundlichen Berufen und Tem­essegs ü­ber­­hagt zu werden braucht, darf man es­ doch einiger deutsch-Französischen als Zeit Annäherung betrachten, die herüber zu sprechen , und bei dem Bana­t, das der Ddeutsche Automobilb­ud am Samstag Nachmittags den französischen Gästen im Berliner Hotel Kaiserhof gab, ergriff der preußische Handelsminifter Möller den Anlaß, um die Säfte aus Baris mit einer Herzlichkeit zu begrüßen. Die weit über das Konventionelle hinausging, das Land des Automobil-Sports und fand einen Uebergang Schritt wie im Handel durchaus gemein­same. Interesse Das untrige.”­­ Der Beifall, den alle Theilnehmer am Banker diesen Schlajworten spendeten, fand in Berlin und Paris ein lebhaftes Eeto. Und da von der Industrie und dem Handel zur Besitz nur ein Schritt ist, darf man den Wunsch und dauernden Friedens­­ näher. Handelsminister bald nethan werde; er­ brächte als glücklichen das Gebiet der Industrie, beren . Fort Kulturnationen meinte in der Industrie keinerlei Eifersucht auf einander zu haben‘; beider Nachbarwölfer Interessen wären in der Industrie Möller seine Rede, „it das Spätereffe Frankreichs und Frankreich. D­ieser Schritt dem Ziele eines ebenfalls beginnt die Ge Hässigkeit,­ welche in Frankreich seit dem schredlichen Jahre gegen­ Deu­tschland geherrsgt hat, auf den Höhen wie in­­ den Weg der Gesellsshaft zu weichen­ wird, im Namen der Bestimmitkeit der Beamten sich zu äußern, wurde auf Antrag Dr. Bajza’s über diese Zeitungsmeldung zur Tagesordnung übergegangen. A Das Grelativsomite wird sich, wie gesagt, demnächst auf hundert Mitglieder ergänzen, und zwar womöglich aus den richter­­lichen und den höheren Ministerial-Beamtenkreisen, damit auch das Gewicht der Personen den Erfolg der Ak­ten und die Sympathien der maßgebenden Kreise, in erster Reihe aber der Bevölkerung ver­­bürge. Demnächst wird darü­ber­ entschieden werden, wo und unter melchen Modalitäten der Kongreß veranstaltet werden soll. „Beiti Hirlap" zieht einen Vergleich zwischen den Gehäl­­tern der­ österreichischen und der ungarischen Staatsbeamten. Das Resultat des Vergleichs i­ in fol­gender Tabelle zusammengefaßt : Die Beamten beziehen nach den einzelnen Stufen : In der V. Gehaltsklasse Ministerialrath u. f. m.) : in Oesterreich 12.000 , in Ungarn 10.000 ( « » 10. » » » 8.000,, In der X’I.Gehaltsklasse(Sektions­rath,Tafelrichter U­ f.m­): in Oesterreichs OOOK­ in Ungarn s OOOk ” [A 6400 " x In der VII. Klasse (Gerichtsrath in Ausnahmsfällen, Ministe­­rialsekretär u. f. m.) : 4 in Oesterreich 6000 k den war. fei. er dann, brauchten Deutschland ®?. und Franzosen, zweifellos Gelegenheit ein „Unser Wenn ein Speziell an den mit sich Sieger durchmegs neues erfreuliches Shntereffe,” ' Shloß gleichmäßiges Er deutschen Farben Symptom vorbereitenden Die Presse bemüßt, der beider freundliche Torte Prodult aller die Hoffnung seit gegiert Länder hinüber verherrlichte Frankreich Frankreich, Degen, daß die Welt Hat und " " 7200 " " " 000 " 5 " 48300 " RV OETRADTOLEN BET —­ Die vom Magnstenhaufe am 5. b. M. zu verhandeln­­den Gefegentwürfe wurden heute Vormittags von den kompetenten Husshürfen erledigt. Der staatsrechtliche und Legislations-Ausschuß 30g unter­­ dem Vorlige Klemens Eraußts die Vorlagen über die Verlängerung des G.A. VI.1899, die Pflege der hilfsbedürftigen Kinder über 7 Jahre, Über die Kronleiterwahl, über die Vereinfachung der Verwaltung und die Inkompatibilität in Berathung. Lebhafteres Sinteresse wurde nur der leiteren Vorlage entgegengebracht. Doch gab er auch hier keine längere Debatte. Nebst dem Referenten Fofef Gáll, welcher den Belegentwurf zur Annahme empfahl, äußerten sich nur Sel­er Czord­a und der Borsikende €­ewußt über­­ die all von ihnen gebilligte Vorlage, worauf diese nach den Bewer­­tungen des Minister-präsidenten G á & Li einhellig angenommen rowede. — Zu gleicher Zeit hielt auch der Finrang-Ausschuß des Magnatenhauses eine Sittung, in welcher die Vorlage über die zu den gemeinsamen Ausgaben zu leitenden Nachtragszahlungen verhandelt­e und angenommen wurde.­­ Die liberale Moriz Mezei-Partei des Budsåpest—­Leopol­d,städterV.Bezirkeswird «am Dienstag,2.d.,um 5 Uhr Nachmittags im kleinen Redouten­saale eine Generalversammlung halten,deren Zweck die Konstituirnng und Organisirung der Parteileitung und die Vornahme der Kandidat Itr Mezei’s sein wird. Aus Magyar Lapos wird der»Buch«­Korr-««vom 29.J11111 telegraphirt:Heutie fand hier eine­ K­onferen­z liberalgrijk­ler»statt. Welche den aus diesem Bezirke stammenden«Konzipisten in Finanz- Minister junior­ Viktor Kupsa kandidierte Kupsa gehört der TU Mänisch­en Nationalität an.Nach der Konferenz fand ein Festhanker statt.—Au­s Käpoljx·0k-Moxtostor wird der»Bud­err.« vom ZO-Juni telegraphirt.Heute hielt in Magyar-Lipos Graf Alexander Teleki seinen Rechenschaftbericht.Zu­ gleicher Zeit wurde"zu Ehren seinecigen Kandidaten Dr.Viktor Kupsa in Käpolanonostor ein Banket gegeben,bei welchem zahlreiche Toaste auf de.Majestät,auf den Minister-Präsidenten und die Regierung gehalten wurden.Der Kandidat selbst wurde mit einem Banderium und einer Trixrmphpkjorte empfangen. , Derageordnete Ladislau Is Tomcsányi,der seit 25 Jahren den Szolvrank zkr Wahlbezirsk im Abgeordnetenhause vertritt,hat an seine Wähler einen Offeslanrief gerichtet,in welchem er ihnen ankündigt,daß er bei den nächsten Wahlen kein Mandat mehr ann­ehmen wird.Er motivirt dies damit,daß sein Mandat nach dem neuen Inkompatibilitä­tsgesetze inkompatibel weire,weil er Präsident einer lite­rischen­ und volks­- wirthschaftlichen Gesellschaft ist,welch­e im Vertragsverbinlt­risseler Regierung steht ItkIddaer seine Thätigkeit antsvolkswirthschaftlichen­ Gebiete nicht aufgeben will,erklärt er schon jetzt deiß er eine neuer­­liche Kandidatur nicht annehmen wird-Er dankt den Wählern für ihr bisheriges Wohlwollen und richtet an sie die Bitte,die gegen­­wärtige Regierung zu u­nterstü­tzen,w w­elche die berechtigten nation­alen­ Aspirationen­ 511 befriedigen bestrebt ist. Am Samstag und Sonntag hat die Volkspartei wieder drei Volksversammlungen veranstaltet,und zwar zwei in den zum­­ubla11er Wahlbezirke gehörigen Gemeinden Matmisfalva und K­özda(Zipser Komitat)und­ einem­ Mezö-Kövesd.In­ den beiden ersten,größtentheils von Slowaken besi­chte­t Volksversamm­­lungen führte der Abgeordnete Zoltcmchskäl den Vorsitz; Reden hielten die Pfarrer Peter Kravec 31111d Dr.Martin­ Ptrchall­a,der Tischler Johann Jancsekx und der OJfüller Johann Zaptko.Der Mezis-Köx­es der Volksversamm­lu­jtg Präsidirte XGraf Ferdinand Zichy,Reden hielten die Abgeordneten Johann Molnár un­d Karchilmou und Stefan Komáromy. .In Kronstadt hielten gestern die ungarischen Wi­hler unter dem Präsidiu1en des Sej­iors Julius ZZikoüreim Generalversamm­­lung,in welcher nach­ Anhörung des Jahresberich­tes dem Exekutiv­­komitäs Dankroti­t wurde.Zum Vizepräsidenten des Komites wurde­­ der Direktor der Oberrealschule Emil Rombauer gewählt, außerdem wurde das Exekutivkomité durch neun neue Mitglieder ergänzt.­Für die heutige Abgeordnetenwahl stellen die ungarischen Wähler keinen Kte Indidatenkauf. Eine Deputation von Wählern des Häthorfer Wahlbezirkes machte unter der Fu­hre1 1kx des Kämm­erers Pöchy dem ehemaligen Y» -Reichstags-Abgeordneten Ludwig Bornemu­ßa ihre Aufwartung­­ und ersuchte ihn, die Kandidatur für das Abgeordnetenhaus anzu­­nehmen. Bornemißa nahm die Kandidatur mit Liberalem ‚Pro- e­on. \ e \ — Das Grelativsomite sämmtlicher Budapester angestellten Stertspeam­ten hielt gestern seine erste Situng, in welcher der Richter am Fen. Verwaltungsgerichtshofe Alexander Benedes zum "Präsidenten, Geltionsrath Béla Mocsári zum Vizp­räsidenten und Finanzdirektor Fin. Rath Paul L. 516 de Nagy- Márton zum geschäftsführenden Direktor gewählt wurden. „Auf Grund des Referates des Finanzrathes Dr. Stefan Batza wurde vor Allem Konstatirt, daß das Grelativtomu­s, BER zur Leitung der auf die­­ Verbesserung der Lage der öffent­lichen Acamien gerichteten Bewegung bestellt ist, einen vollkommen unabhärtigen und selbstständigen Wirkungskreis besigt und berufen ist, die Bewegu­ng zu leiten, den allgemeinen Bandestongreß n­u­ zu diesem Behufe mit järmmtlicen­, ad hoc-Kom­­mi­onen im Lande in Berührung zu treten. Auf Antrag des Sektionsrathes An Mocsarg .m wurde die seitens des Landes­­al­ler öffentlichen Beamten angebotene Unterstüfung mit anf­ragen ESIHEN und beschlossen, in dem auf hundert zu ergän­zenden Grelativkomite 20 Bläge für die Delegirten des Landes­­„verbandes zu reservixen. I­n Das K­omite nahmn Hierauf Stellung gegenüber jener aus A­a stammen­den Zeitungsmeldung, nach welcher die Einberufung es Landesfongreifes fest nicht mehr nothwendig sei, Da beiden Häusern des Reichstages, den­­ Ministern, Abgeordneten at. 1. m. Die Membranden, respektive Petitionen bereits eingesendet w­urden. Die Rücksicht darauf, daß der Landeskongreß allein berufen sein . Wie alljährlich, werden auch in diesem Sommer Lehrfurfe der Artillerieschiehschule aufgestellt, und zwar wird heuer die Schiegschul-Abtheilung der Seldartil­­lerie ihre Schiefübungen auf dem Schießplage bi Bepprim, die Schiegschul-Abtheilung der Getungsartillerie ihre Schiegübungen auf dem Steinfeld­e vornehmen. An dem Lehr­ fuf der Feldartillerie werden 32 Hauptleute und 18 Oberlieutenants ad Frequentanten theilnehmen. Die Dauer desselben it für die Zeit vom 14. Juli bis einschließlich 26. September I. 9. anberaumt. Für den Lehrkurs der Fe­stung­s­artillerie, in welcher vom 10. Juli, bis einschließlich 9. Sep­­tember 1, 5%, dauert, sind 18 Hauptleute, 19 Oberlieutenants und ein Linienschiffs-Lieutenant als Frequentanten bestimmt. Für die Dur­ch­führung der Uebungen der Schiegihut-Abtheilung der Feld­­artillerie sind bestimmt: das Divisions-Artillerie-Regiment Nr. 14 (Schütt-Sommerein) auf die ganze Dauer des Lehrkurses, und das Korps-Artillerie- Regiment Nr. 5 (Preßburg) für die Zeit vom 15. Sep­­temb­er­ bis 26. September, beide Regimenter haben am 27. September in ihre Garnisonen zurü­czufehten. Zum­ Schluffe jedes Zehrkurses werden die Frequentiaten kommissionell beurtheilt. Die Kommandanten der Schickshut-Abtheilingen­ haben über die gesan­mte Thätigkeit der Abtheiling­ einen Sahbreiberic­h zu verfassen, meldet im Sara NR ZU VETTOTS De rege» einzu­­FR Jen a = fenden- OS An täi­lichen Zulagen gebührt: Arrauf d Die ganze Dauer des diensttlichen Aufent­haltet auf d­em Schießplaße­s den Kommandanten und den Stabsoffizieren al Lehrern 6 k, den anderen Lehrern 4 k, den Adjutanten, den Frequentanten, dem Offizier des Anifoposten- Detachements, dann dem Militärarzte auf dem Schießplage Steinfeld 2 k, den Offizieren (Beamten) und der Mannschaft der für die Nebungen beigestellten Truppe auf dem Steinfelde die Webungszulage; auf dem Schießplage bei VBeßprim in d­iesem Jabre die Doppelte Mebungszulage; der übrigen Mannschaft je nach Charge und Verwendung 40, 30, 20 und 10h; b) an den A­usrüdung d, beziehung­sreife Betriebstagen, den Bandagenträgern 20 h und der Beleuchtungs-Abtheilung die Betriebszulage. —i-- Wenn nict alle Anzeichen trügen, so dürften sich in absehbarer Zeit die Schwierigkeiten, mit welchen die Heeresverwaltung rücksichtlich der Ergänzung des militärärztlichen Offiziers­­forps seit Jahrzehnten zu kämpfen hatte, beträchtlich verringern, und es üt begründete Aussicht vorhanden, daß es binnen wenigen Jahren gelingen werde, für das militärärztliche Offiziersforps nir nur­ einen der Zah­nag ausreichenden, sondern auc) in qualitativer­­ Sinsicht vollkommen entsprechenden Nahmuhs zu gewinnen. Diese erfreuliche Perspektive it den verschiedenen Maßnahmen und Reformen zuzuschreiben, welche in leiterer Zeit in Absicht auf die Berbefferung der Dienstlichen und materiellen Stellung der Militärärzte durc­­heführt wurden und unter melden namentlich die Regelung de Chargenverhältnisses und die erst zu Beginn dieses Jahres vergogene Reform des­­ Stipendien anwesend hervorzuheben sind. Speziell mit der legteren Maßnahme scheint die Heeresverwaltung einen sehr glücklichen Griff gemacht zu haben. Während früher nur zwei Stipendien-Abstufungen bestanden, nämlich: 600. jährlich vom siebenten G Studiensemester an nach, Ablegung des ersten Nigorosums, dann 1000 . jährlich vom neunten Studiensemester an, bestehen jet drei Abstufungen für die militärärztlichen Stipendien, und zwar: als erste Stufe schon vom ersten Semester an 480 k jährlich, als zweite Stufe vom fünften Semester an 720 k und als dritte Stufe vom neunten Semester an bis zur Er­langung des Doktorgrades 1008 k jährlich. Diese gegen früher un­glei­ größeren Vortheile und Begünstigungen, welche nunmehr die mit militärärztlichen Stipendien betheilten Hörer der Medizin genießen, ganz besonders aber der Umstand, mag derlei Stipendien [chon vom ersten Semester an verliehen werden, haben ihre Wirkung nicht verfehlt und ‚troß des kurzen Bestandes der neuen Borsdrift bereits ein recht günstiges Resultat herbeigeführt. € 3 hat sich nämlich eine ansehnliche Zahl von Hörern der Medizin des I. und II. Semesters an den verschiedenen Universitäten der Monarchie um militärärztliche Stipendien beworben und wurden von diesen auch 70 mit Stipendien betheilt, und zwar solche Studenten, welche zum größeren Theile die Maturitätsprüfung, mit Auszeichnung oder mit sehr gutem Erfolge abgelegt haben. Da nun, wie gesagt, die neuen Bestimmungen büc­­sschtlich der Zuerkennung der militärärztlichen Stipendien kaum erst ein halbes Jahr in Wirksamkeit stehen und dennoch schon von einen so günstigen Erfolge begleitet sind, so darf man mehr mit einiger Berechtigung erwarten, daß dieser Erfolg nit nur ein vorüber­­gehender, sondern ein andauernder sein und voraussichtlich sich noch steigern werde. Damit wäre dann die Frage der Ergänzung des militärärztlichen Offizierskorps, beziehungsweise der Gewinnung eines ausreichenden Nachwachses für Dasselbe, melche bislang der Heeresverwaltung 10 viel Sorge magte, in glücklicher Weise gelöst. Dies gilt nur nur rücksichtlich des ziffermäßigen Bedarfes, sondern auch bezüglich der Dualität, denn man kann heute schon ohne Bedenken die Behauptung aufstellen, daß sich die im Vor­­jahre errichtete militärärztliche Applikationsschule­ vorzüglich bemühren und in ganz eminenter Weise ihre Aufgabe erfüllen wird, welche darin besteht, den Aspiranten für das militärärztliche Offizierskorps die für ihre besondere Berufsthätigkeit im Frieden und im Kriege erforderliche theoretische und prak­ische Ausbildung zu geben, sowie deren an der Universität erworbenen fachlichen Kenntnisse zu erweitern und ihre Ausbildung in medizinischer Richtung — mit besonderer­­ Bedachtnahme auf Die ist Neere . DOT: herrschenden Krankheitserscheinungen — zu vervollkommnen. Es soll Hier nicht uner­wähnt bleiben, daß das­­ Kriegsministerium in der Wahl des­­ Kommandanten der militärärztlichen Applikationsschule eine sehr glükliche Hand hatte. Generalstabsarzt Dr. Florian Kratsc­mer, welcher gleichzeitig auch a. D. Universitäts-­professor ist, begicht nach jeder Richtung­­ hin die vollste Gignung für diesen Posten und wird im Verein mit dem ihm zur Seite stehenden tüchtigen Lehrpersonal zuversichtlich bedeutende Erfolge erzielen und die Ausgestaltung und fortschrittliche Ent­wicklung des neuen S­nstituts auf das unwirksamste fördern. Ein Zeichen der Anerkennung und Verthihäsung, welche die militär­­ärztliche Applikationsschule fie troß ihres kurzen Bestandes schon jehr errungen hat, sowie auch des­­ Vertrauens, welches man ihren Zeistungen entgegenbringt, mag man auch darin erbliden, daß die österreichische Landwehr ihren militärärztlichen Nachwuchs gleichfalls zur Ausbildung in diese Schule sendet und daß auch die ungarische Landiwehr, wie es heißt, sich mit der Absicht tragen soll, eine Fach­­bildungsanstalt nach demselben Muster in Budapest zu begründen.­­ Bezüglich der Behandlung der Gesuche um Trans­­ferirung aus Gesundheitsrückfichten nach dem Süden hat das gemeinsame Kriegsministerium mit dem Giraffe vom 26. Juni I. $., Abb­. 1 Nr. 4490 Folgendes angeordnet : „Ge mehren sich die Fälle, daß Oberoffiziere und Kadeten, melde aus Gesundheitsrücksichten genöthigt­­ sind, vorübergehenden Aufenthalt in einem milden Klima zu nehmen, unter Berufung hier­­auf, um ihre Transferirung zu einem im Süden diplozirten Truppen-­körper einschreiten.­­ Werden derlei Transferirungsansuhren bewilligt, so ertesst sich die Maßnahme nachträglich zumeist nicht­ von dem ermünschten Er­folge begleitet, da der Transferirte body au) in der neuen Garnison seinen Dienst versehen muß, dieser aber gerade in südlichen Gegen­­den, in Folge der gewöhnlich schmierigeren Terrainverhältnisse, höhere Anforderungen an die physischen Kräfte stellt, als anderswo. Der Zwangferiote vermag sich somit nicht im gebotenem Maße zu schonen, hiedurc aber wird der günstige Einfluß des Klimas herabgejegt, wenn nicht ganz aufgehoben.­­­­ Die Wirkung des Klimas muß eben auch doch­ alle sonstigen hygienischen Faktoren unterstüst werden, soll nicht andernfalls der Aufenthalt in heilkräftigen Klinıaten nur von höchst problematischen Merthe sein. 4 : Ganz abgesehen von der hiemit ermiefenen Yriedlosigkeit solcher Fransferirungen erscheint es aber auch im nteresse des allerhöchssten Dienstes und der Schlagfertigkeit aller Theile des Heeres durchaus nicht angängig, die im Süden garnisonirenden­­ Truppenkörper auf die geschilderte­n Weife allmälig mit minder widerstandskräftigen. Daher, an vollkommen, diensttauglichen Offizieren und Kadeten zu belasten. « « ö. Das Kriegsm­inisterium sieht sich auf Grund sodierer Erwägungen veranlaßt, die zur Grtteilung von U­rlauben und Urlaubsverlänge­­rungen befugten Kommanden hiemit aufmerksam zu machen, daß in den meisten Fällen solcher Transferirungsanlagen ein­ Urlaub aus, eg ie ‚in der noch zulässigen Dauer und mit Forte mehr am Plage sein tolch, als sie Transferitung­­her Dderlei bezug ‚aller, ühren in der­ eine, in­ ihrem Erfolge högit ő . Diese Kommanden i Anfuhen in Hinkunft, nur dann weiterzuleiten, wenn — laut ärzt­­lichen Ausspruches — nach der Natur des Leidens eine Tranzferi« zung, unbedingt ‚ erforderlich erscheint.. "Alle andermeitigen Derler Gesuche. haben diese Kom­manden von dem Gesichtspunkte dieses Er-­lasfen'aus zu beurtheilen und. das : hienadh — im Sinne der Bor­ga Ra die. Beurlaubung der im Gagebezug­ stehenden altinen Berjorten”, beziehungsweise jener : „über die zeitliche Beurlaubung der Personen des Mannschaftsstandes" — Gebote zu veranlassen ; insbesondere wird bei, eren in rücksichtsmürdigen Fällen die Besänftigung des § 2 m­it 7 — der erstermahnten­ Vorschrift in Anwendung zu bringenn ein, wonach selbst bei einer ion jede Monate dauernden Undienstbarkeit noch immer eine weitere Beur- Transferirungs- Iaubung beim Kriegsministerum beantragt werden, fan.“ ka . RER HOST ési ..v-«.- .....-·.-I...-1»s. ERBEN MRREANZLBÁZE VT TATA Inv-Haluces und General Bellienz, des „PBeiter -21oy9“.) " Baris, 29. Juni. 63 mar nicht uninteressant, zu beobachten, wie Heinlaut (B.) nach Hd nah der Ton der gesammten antirepublikanischen Presse wurde, melde die unerwartete Heimkehr des Grafen von Sur- Salvcode mit einem hoffnungsfreudigen Fabelgeschrei begrüßte. Sie erblidte in diesem royalistischen Heißsporn einen Retter in der Noth, oder that wenigstens so, als ob sie fest und steif davon über­­zeugt gewesen wäre, daß die selbsttrügerischen Grmak­ungen des als posthumen Ritter des Königthums sich geberdenden Komplizen Jules Guérin 8 der Neihe nach sich verwirklichen würden. 63 hieß Damals, daß er doch sein Erscheinen der Regierung eine ungeheuere Ber­legenheit bereite, daß er — die er übrigens selbst verfündete — die grietgeberische Thätigkeit des Senats lähmen und die Annahme des Bereinsgefegentmurfes verzögern werde, ja daß der Republik wieder britische Tage drohen. Dabei schmeichelte sie Graf de Lur-Saluces noch mit der Hoffnung, daß er im Hinblick auf die nächsten Wahlen der orleanistischen Sache einen vortrefflichen Dienst ermeisen werde. Nun denn, der wenig Grüße beritende Graf und die publizistischen Verherrliger seiner „patriotischen That“ mußten rasch wahrnehmen, daß seine Heimkehr weder die Zirkel der Regierung störte, wo Paris außer Rand und Band brachte. AS die Regierung den hier Wochen hindurch Unbehelligten endlich verhaften ließ, kümmerte sich die öffentliche Meinung längst nicht mehr um ihn. Der Mann, welcher das den Ordensgesellschaften drohende Unheil ab­wenden und der Republit Höchst unangenehm, ja gefährlich werden wollte, konnte der Regierung sein Haar Frommen und­ die Diskussion des Vereinsgeheges im Senat um seinen Tag verzögern. Sein Tapzer, der eine Serie von neuen Aufregungen und lärmenden Mani­­festationen herbeiführen sollte, wurde wasch, glatt und ungestört be­­endigt. Er erschien als ein gründlich Enttäuschter vor seinen Richtern, der sich wohl selbst jagen mußte, daß er doch, seine Rodomontaden, durch seine Großsprecherei bei seiner Heimkehr sich nur lächerlich malte. Ungeachtet der Beweise für seine Schuld, hätte der Staats­­gerichtshof vielleicht Gnade für Net ergehen lassen, wenn die Richter nit erwogen hätten, daß eine solche Milde angesichts der Unversöhnlichkeit der Gegner der Republik nicht statthaft wäre. Diese würden in der That ein freisprechendes­ Urtheil sofort im Synteresse ihrer Parteipolitik mneidlich ausgebeutet, dasselbe als eine große Niederlage des Ministeriums der republikanischen Vertheidigung hin­­gestellt haben. Es war vorauszusehen, daß es der Vertheidigung Tenneswegs gelingen würde, die Bemetje der Anklage zu entkräften. Graf de Lur- Saluces spielte, wie der Oberstaatsanwalt Bernard erhärtete, als Wassenverwalter der royalistischen Partei und als einer der eifrigsten Agenten des Herzogs von Orléans eine hervorragende Rolle. Er sei er­wiesen, daß die Royalisten Versuche machten, die Armee zu dedorga­­nisiren und für ihre Partei zu gewinnen. Man trachtete auch, die Arbeiter für die Sache des Herzogs von Orleans zu gewinnen und beauftragte Lur-Lafuces mit der Vertheilung von Geld. Obgleich die Kräfte der Royalisten vielleicht weniger zahlreich waren, als die­jenigen der übrigen Gegner der Republik, nahmen sie doch Theil an den Manifestationen. Jedenfalls belag die royalistische Liga die Kriegs­­mittel, den nervus rerum gerendarum. Denn mas die antisemitische Riga betrifft, so war sie nur doch die Kühnheit ihrer Mitglieder mächtig. Alle antirepublitanischen Vereinigungen gingen gemein­­schaftlich vor, wofür verschiedene Beweise bestehen. Am 25. Oktober 1898, einem Tage, der nach den Worten Georges Thiebaud’s tragisch werden sollte, telegraphirte Zur-Saluces an den Herzog von Orleans. Er inspirirte auch die Artikel der royalistischen Blätter von Bordeaux, welche verstehen Liegen, das Der mit Hilfe der Armee zu bemerk­­stelligende Staatsstreich bevorstehe. Der Oberstaatsan­walt schilderte dann die Ereignisse, die sich im Leber 1899 abspielten, wo Buffet und Deroulede miteinander Bour pariert hatten, deren Zweck eine" von dem L­esteren nach San Nemo zu unternehmende Reife bildete, wo sich der Herzog von Orleanz damals aufhielt;­ ferner die Unruhen am Tage der Präsi­­­­denten­wahl, an welchem Zur-Saluces wieder eine emsige Thätigkeit (Original-Korrespondenz entfaltete, endlich den Verlauf des Tages, an melchem Felir Taufe “zu Grabe getragen wurde und bei welcher Trauerzeremonie der seither gestochene General Bellieur sich zweimal mit dem Ersuchen an seinen V­orgefechten, den General Zurlinden, beziehungs­­weise an b dessen Generalstabschef wandte, seine Brigade nicht über, die Place de la Nation zu führen. General Pellieur begründete diessen Unruh­en, dem Zurlinden bekanntlich Folge gab, mit dem Hinweise, daß ihm auf jenem Plate A­flamationen bevorstünden. Bei Der­ Verhandlung erklärte "der als Zeuge vorgeladene General Zurlinden auf die Frage des Präsidenten Fallieres, melche Bedeutung er diesem Anfuchen beimaß, mörtlich: „Keinerlei. Auch später, als ich Deroulede's Fall’ vernahm, schenkte ich Bellieur Anfuchen seine Auf­merksamkeit, da ich glaubte, daß Deroulede’s That eine isolirte und spontane Aktion bildete. Seit den leßteren Enthüllungen Deroulede’3 dachte ich nach, und beurtheilt man die Thatsachen, so muß man Tonstatiren, daß General P­ellieur bewies, daß er an jenem Tage keine Absicht hatte, eine solche That zu unterjrügen.“ Diese optimistische Meinung­ des ehemaligen Kriegsministeers, und Oberkommandanten der­ Pariser Truppenmacht wird aber in republikanischen Kreisen Feineimwegs getheilt. Wie Tam es, daß Pellieur von den auf der Place de la Nation vorbereiteten Manifestationen Kenntniß hatte, während General Zurlinden auf eine weitere Frage des Präsidenten die Erklärung abgab, daß ihm Deroulede’" Plan "nieder wor, noch während der Trauerzeremonie bekannt war? Liegt die Folgerung, daß­­ mit den General Bellieur und Deroulede bezüglich einer militärischen Empörung ein E­in­verständniß bestand und daß den Ersteren im legten Moment der Muth verließ, nicht auf der Hand? Nur so­lt Das wiederholte Ansuchen Pellieur’ erklärlich. Anstatt die ihm untergeordneten Truppen auf jenem Plage — die er zweifelsohne verabredet war — Deroulide zuzuführen, schloß sich Pellieur sofort nach der Defilirung neben dem Friedhofe Bére la Chaise dem Stabe des General Zurlinden an . Anstatt seiner erschien General Roget auf der Place de la Nation, seine Truppen über diesen Plag hinweg in ihre Kasernen zurückführend, was hinwieder Deroulede’s dort ber­iesenes Zögern erklärt. Schließlich 7 Re begreift man auch noch, daß General Roget, selbst wenn er weicklich, Theilnehmer des Komplott ‘gewesen wäre, nach Pellieur’ vorsichtigem Burüdweihen fi hütete, Loszuschlagen. . Die aus den Aussagen General Zurlinden’s , ableitbaren Folgerungen erscheinen einem Theile der Presse nicht mit Unrecht interessanter, als die Person des Grafen de Lur-Saluıces und seine Berurtheilung. «­­· « Tit-giesst es-un*-g­keiten. Der Chefredakteur unseres Blattes­ tritt heute einen mehrwöchentlichen Urlaub an und hat für die Dauer seiner Ab­wesenheit die verantwortliche Leitung des „Reiter Lloyd“ ‚seinem ständigen Stellvertreter, Herrn Leo Beigelsberg, übertragen. RUE des­ Be­rle bun­gen gerügdgt) Gus ‚Blätter meldeten, wahrscheinlich auf Grund einer Mystifikation, daß ein noch unverheirathetes Mitglied der Negierung, sich mit einer ‚unserer bekannter Schriftstellerinen verlobt habe und dag demnachít schon die Hochzeit sattfinden werde. Von­ zuständiger Seite werden wir ersucht, zu erklären, daß an dieser Nachricht sein wahres Wort ist und daß die Bersonet, um die es si hier handelt, einander über­­haupt gar nicht kennen. N (Seniorsma II) Die Kirchengemeinden des gelischen Senigrats der XIII Bipfer G Städte mählten — wie man berichtet — einstimmig den SzepisBelaer Pfarrer und Roni Sammel Weber zum Senior, ‚Der neuermwählte Senior. ist erprobter und bewährter Kirchen- und Schuletamt; und­ erwarb 7 um seine Gemeinde, in­ welcher er seit 41 Jahren segensreich wirkt, große Verdienste. Im Seniorat und im Theißer Kirgjendistri­t ent­faltete er eine anerkennenswerthe Thätigkeit.­­ Senior Weber it auch auf dem Gebiete der Geschichtsforschung sehr thätig. Seine bezüg­­lichen Arbeiten sichern ihm eine ehrenvolle Stelle in der Reihe der Historiker. Michael Jurisz­­ Der Reichstags-Abgeordnete Michael­­­uriss ist heute hier gestorben. Michael Juris wurde im Jahre 1824 geboren. Er war Pfarrer in Privigye und Titular- Domherr. Im Jahre 1896 wurde er in Privigye mit volksparteilichem Programm zum Reichstags-Abgeordneten gewählt. Geologische Terrainaufnahmen. Die Mit­glieder des geologischen Instituts werden auf Ordre des fön. ung. Aderbauminister ® im laufenden Jahre Detailaufnahmen folgender Territorien vollziehen : Der Sektionsgeolog Dr. Theodor Bosevich wird in der ersten Hälfte der Aufnahmssaison an der zestlichen Peripherie des Máramaroser Komitats, und zwar in der Gegend von Xipcze- Bolyana, dann in den Komitaten Szepes und Gömör vom Gölniczer Tal in südlicher Richtung die Detailaufnahmen vorzunehmen haben. Der Oberbergrath und Obergeolog Ludwig Roth de Telegd wird im Unteralbenser Komitat in der Gegend von Havas-Gyögy, Remete und Nagy-Enyed thätig­ sein, der Geolog Dr. Moriz Bálfi in den Komitaten Torda-Aranyos und Alis-Feher in der Gegend von Ossenbánya, Topänfalva und Bidra, der Geolog Dr. Karl Rapp im Arader und Hunyader Komitat in der Gegend von Petris und Kazanesd. Für den Sektionsgeologen Dr. Franz Schafarzis wurden im Krafjó-Szörenyer und Hunyader Komitat die Gegenden von Nadrag und Altó-Nyiresfalna, für den Obergeologen Julius $alaváty im Hunyader Komitat die Gegend von Száp­­város und Pisti, für den Oberbergrath und Obergeologen Alexander G­ejsel im Gömörer Komitat die Gegend von Dobfina ausersehen.­­ ©eitens der agro-geologischen Gestion wird der Geolog­e Peter Treis im Pester Komitat in der Gegend von Szabaopállás und Kun-Szent-Miklós, der Geolog S Heirik Hornfigly im Neutraer Komitat in der Gegend von Urmeny und Tötmegyer, der Geolog Emerich Timfö im Komorner Komitat in den Ge­meinden Czent-Béter und Guta, der Geolog Aurel Liffa­m Sraner Komitat agro-geologische Aufnahmen vornehmen. Der Geolog Wilhelm Gü­ll, der Fön. Forstrath und Alademie-Professor Gregor Bencze und der Montan-Xyngenieurs:Adjuntt Wilhelm SILES werden sich an der Seite der Geologen Alexander &­effel, Ludwig Roth, Franz Shafarzis, Morz Bálfi Weter Treis und Seinish Hornfisgly die Methode der geolo­­gischen Aufnahmen anzueignen haben. Der Direktor der Anstalt, Sektionsrath Johann Bol­dh wird, wie bisher, so auch heuer die einzelnen geologischen Aufnahmen inspiziren. (Banjlaviftiidge Wühlereien) In der im verflossenen Jahre in Mező-Laborcez gehaltenen Geistlichenversamm­­lung des BVi­avaer griechisch-katholischen Dechanats hat der­jebige Pfarrer der Gemeinde Esertep (Zempliner Komitat) von Chanath den Antrag gestellt, die bis dahin in ungarischer Sprache abgefaßten Brotofolle sollen. in Hinkunft in ruthenischer Sprache geführt werden. Dieser Antrag wurde damals nach heftiger Debatte mit 11 gegen 5 Stimmen angenommen. Der Eperieser griechisch-katholische Bischof, Balyi, dem das bezügliche Brotofoll unterbreitet wurde, hat gegen den erwähnten Beschluß seine Einsprache erhoben und so wurde denn das WVrotofoll der Dieser Tage in Vivrany stattgehabten Geistlichen­­versammlung bereits in ruthenischer Sprache abgefaßt. Die patriotisch gesinnte Minorität hat ihrer Insignation über die Resultate der panflawistischen Wühlereien Ausdruck gegeben und den Berathungssaal vor Schluß der Sigung verlassen. Kosfiuthb-Denkmal in Nagy-Szalonta) Im Nagy-Szalonta wurde gestern P Vormittagg ein Kosfuth- Denkmal, ein Werk des Großmardeiner Bildhauer Andreas Tóth, enthüllt. Die Statue steht auf einem hohen Marmorfodel. Bei der Feierlichkeit waren an­weiend: Franz Kossuth, der Nagy-Sza­­lontaer Abgeordnete Ladislaus Balogh jun, Julius Erdélyi, Valentin SI­yEs, K Ladislaus Mestó Béla Barabás und viele Andere. Vermählung.­ Herr Merander Szterenyi, Sohn des Ministerialrathes Jofef Szterényi, wird am 7. Juli, um 5 Uhr Nachmittags in der Klausenburger römisch-katholischen Pfarr­­tische das Fräulein Margit Do­bál zum Altare führen. (Generalversammlung der ungarischen Provinz-Buchbrudereibefiger) Jm­ Raab fam gestern die Fonstitci­ende "Generalversammlung der­ ungarischen Provinz-Buchbrucereibesiger statt. Zu Präsidenten wurden gewählt: Julius G 3áva­ny (Raab) und Rudolf Förster (Miskolcz), zum Schriftführer Mlerander Rumy. Anträge wurden gestellt von : Kretz gegen den unlauteren Wettbewerb, Paul PBleis in Angelegenheit der­­ Papierfabriken und Papierhändler, Merander evay 5. Eu

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